DE375105C - Beschickungsvorrichtung fuer Seifenpraegepressen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Seifenpraegepressen

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DE375105C
DE375105C DER52327D DER0052327D DE375105C DE 375105 C DE375105 C DE 375105C DE R52327 D DER52327 D DE R52327D DE R0052327 D DER0052327 D DE R0052327D DE 375105 C DE375105 C DE 375105C
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DE
Germany
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soap
bar
punch
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levers
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Expired
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DER52327D
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C E Rost & Co
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C E Rost & Co
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/28Embossing; Polishing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. MA11923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 375105 -KLASSE 23 f GRUPPE 1
(R5232fVI\23f)
C. E. Rost & Co. in Dresden. Beschickungsvorrichtung für Seifenprägepressen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1921 ab.
Beschickungsvorrichtungen für Seifenprägepressen, die das zu pressende Seifenstück aus einem Füllschacht entnehmen und selbsttätig dem Stanzkasten zuführen, sind an sich bekannt. Die Mittel, mit denen die vorbeschriebene Wirkung erzielt wird, sind bei den verschiedenen Anordnungen zum Teil übereinstimmend, wie z. B. der Füllschacht mit dem sich darunter hin und her bewegenden Schlitten oder Vorschieber, der das unterste Seifenstück aus dem Füllschacht entnimmt und es nach der Eintrittsöffnung des Stanzkastens zu
fortbewegt, wie das z. B. auch aus der Patentschrift 231283 ersichtlich ist. Auch der weitere Arbeitsvorgang bis zum Eintritt des zu pressenden Seifenstückes in die Stanze ist bei den verschiedenen Pressenarten ähnlich, indem das Seifenstück von Greifern 0. dgl. zangenartig erfaßt und festgehalten wird, bis es in die zum Pressen erforderliche Lage gebracht ist. In dieser Weise wirkt z. B. auch die Einrichtung nach dem Patent 231167. Diese bekannten Anordnungen sind nun, wie auch aus den Zeichnungen ersichtlich, ziemlich verwickelter Natur, sie bestehen aus einer großen Anzahl von einzelnen Bestandteilen, wodurch die Bedienung erschwert und die Wirkungsweise unübersichtlich wird, was wiederum gut geschulte Arbeitskräfte erforderlich macht.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden und der Arbeitsvorgang mit einfachsten Mitteln bewerkstelligt. Nach der Erfindung ruht das Seifenstück beim Vorschieben aus dem Seifenbehälter nach der Stanze auf zwei seitlich verschiebbaren Traghebeln, welche sich, nachdem das Seifenstück genau bis über den Stanzenunterteil geschoben ist, auseinanderbewegen und das Seifenstück in die Stanze fallen lassen. Dabei wird das Seifenstück in bekannter Weise noch durch eine Aussparung im Vorschiebebrett geführt. An den erwähnten Traghebeln sind zwei Nasen angebracht, die verhindern, daß das zu pressende Stück beim Vorwärtsbewegen zu weit geschoben wird. Das Seifenstück wird somit beim Vorbringen nach der Stanze durch die Traghebel von unten gehalten und durch die an den Traghebeln sitzenden Nasen nach vorn und ferner durch das Vorschiebebrett in bekannter Weise nach hinten und nach beiden Seiten gesichert und geführt und kann daher nach keiner Seite von der vorgeschriebenen Bahn abweichen.
In Abb. 2 sind die genannten Teile im Grundriß deutlich zu sehen; zwei Vorsprünge e am Vorschiebebrett führen das Seifenstück seitlich, das Vorschiebebrett selbst bildet die Führung nach hinten, die Traghebel f unterstützen es von unten, und die an den Traghebeln angebrachten Nasen g (Abb. 1) verhindern, daß das Seifenstück beim Vorschieben sich zu weit nach vorn bewegt.
Sobald das Seifenstück die in Abb. 3 dargestellte Lage eingenommen hat, bewegen die Traghebel sich seitlich auseinander und legen es auf die Stanze. Die hier gezeichnete Stanze schneidet den am Umfang überstehenden Teil des Seifenstückes ab, die Einrichtung ist aber auch für solche Seifenstanzen verwendbar, in welche das Seifenstück eingelegt wird, ohne über den Rand des Stanzenunterteils vorzustehen.
In Abb. ι hat das Vorschiebebrett α ein aus dem Seifenmagazin b entnommenes Seifenstück c bereits ein Stück nach der Stanze d zu verschoben.
Die seitliche Bewegung der Traghebel erfolgt bei der gezeichneten Anordnung durch zwei feststehende Bolzen h, gegen welche die umgebogenen Enden der Traghebel beim Vorwärtsgang stoßen. Beim Zurückgehen des Vorschiebebrettes mit den Traghebeln f werden letztere durch die Bolzen h zusammengeschoben, indem bogenförmig ausgebildete Verbreiterungen der Traghebel gegen die Bolzen h stoßen.
Die Bewegung der Traghebel kann auch in anderer Weise erfolgen. Abb. 4 stellt einen senkrechten Schnitt durch die Traghebel und das Stanzenunterteil dar. Abb. 6 zeigt die Führungswinkel g in der Vorderansicht. In Abb. 5 ist die Anordnung für mehrere nebeneinanderliegende Seifenstanzen dargestellt.
Die Traghebel können anstatt an dem hin und -her gehenden Vorschieber α auch an einem feststehenden Teil der Presse gelagert sein, in welchem Fall die Seifenstücke beim Vorschieben auf den Traghebeln gleiten und die seitliche Bewegung der letzteren nicht durch die Bolzen h, sondern durch andere Mittel erfolgt.
Von bekannten Einlegevorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Traghebel, auf denen das Seifenstück beim Vorwärtsbewegen ruht und die sich auseinanderbewegen, sobald der Vorschieber die Endstellung erreicht hat, und das Seifenstück in die Stanze herabfallen lassen. Der Vorzug gegenüber anderen Vorrichtungen mit Führungsfingern o. dgl. liegt in der Einfachheit der Bewegungseinrichtungen und des ganzen Aufbaues und in der dadurch erreichten sicheren Wirkungsweise, die Fehlpressungen und sonstige Störungen nach Möglichkeit vermeidet.

Claims (1)

  1. P ATENT-AN SPRU CH:
    Beschickungsvorrichtung für Seifenprägepressen, wobei das zu pressende Seifenstück aus einem Füllschacht entnommen und selbsttätig dem Stanzkasten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Seifenstück beim Vorschieben auf zwei Traghebeln, die Führungsnasen haben können, frei aufliegt und durch Auseinanderbewegen der Traghebel nach den Seiten in der geeigneten Stellung frei wird und nach unten in den Stanzkasten fällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER52327D 1921-02-18 1921-02-18 Beschickungsvorrichtung fuer Seifenpraegepressen Expired DE375105C (de)

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