DE374595C - Kegelfoermige Feinmuehle fuer die Papier-, Pappen- und Holzstoffabrikation - Google Patents

Kegelfoermige Feinmuehle fuer die Papier-, Pappen- und Holzstoffabrikation

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DE374595C
DE374595C DEB102086D DEB0102086D DE374595C DE 374595 C DE374595 C DE 374595C DE B102086 D DEB102086 D DE B102086D DE B0102086 D DEB0102086 D DE B0102086D DE 374595 C DE374595 C DE 374595C
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DE
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knife
paper
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DEB102086D
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CHARLES BAEDER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/141Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with axial flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/10Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers concentrically moved; Bell crushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

(B 102086
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feinmühle zur Fertigbearbeitung und Vergleichmäßigung von Stoffen für die Papier-, Pappen- und Holzstoffabrikation, bei der in einem feststehenden kegelförmigen Messergehäuse eine kegelförmige Messerwalze umläuft. Während bei den bekannten derartigen Feinmühlen (Stoffmühlen) die Messerwalze und das Messergehäuse geschlossen sind und der Stoff, um zwischen die Messerflächen und -schneiden zu gelangen, von der Stirnseite der Messerwalze und des Messergehäuses her in die Messerzellen eintreten muß, was mancherlei Nachteile bringt, wird bei der Feinmühle nach der Erfindung der Stoff von der Breitseite her dem Mahlgeschirr zugeführt. Zu diesem Zweck ist die Messerwalze an der kleinen Stirnseite und in den Messerzellen offen ausgeführt und innen hohl gestaltet, so daß der Stoff nur durch die hohle Messerwalze hindurch zu den Messerflächen und -schneiden gelangen kann, so daß jedes Stoffteilchen sicher zur Bearbeitung kommt.
Es ist zwar bekannt', zylindrische Holländermahlwalzen an den Stirnseiten und in den Messerzellen offen auszuführen, um den Stoff durch die hohle Mahlwalze hindurch den Mahlflächen zuzuführen; doch konnte sich diese Bauart hierbei nicht einführen, weil bei größeren Stoffdichten der Stoffdurchgang ein ungenügender ist. Bei kegelförmigen Feinmühlen dagegen wird mit dünnerem Stoff gearbeitet, der anstandslos durch die engen Querschnitte geht.
Die Zeichnung stellt die neue Feinmühle dar, und zwar zeigen
Abb. ι ihren Längsschnitt, Abb. 2 die Draufsicht,
Abb. 3 die Messerplatte in der Draufsicht, Abb. 4 die Stirnansicht der Messerwalze. Das kegelförmige Messergehäuse besteht aus den Teilen α und b, wovon der Teil a die feststehende Messerplatte c, z. B. aus drei ίο Teilen (Abb. 3) bestehend, trägt. Die Messerplatte c kann aus Stahl, Bronze oder Stein (Basaltlava) bestehen, sie ist gerieft oder mit Messern besetzt. Der Gehäuseteil α besitzt den Stoff einlaufstutzen d, der Teil b den Auslaufstutzen e, die an Stoffzu- und -ableitungen (nicht gezeichnet) anschließen, wenn die Mühle fortlaufend arbeitet, bzw. an einen Stoffumlauftrog angeschlossen werden, wenn die Mühle wie ein gewöhnlicher Holländer ao mit Füllen und Leeren arbeitet. In dem Gehäuse a, b läuft die kegelförmige Messerwalze f um, die auf der Büchse g befestigt ist, die ihrerseits auf der Welle h sitzt und von dieser mitgenommen wird. Die Büchse g »5 läßt sich während des Betriebes auf der Welle h verschieben, um die Messerwalze / der Messerplatte c mehr oder weniger nähern, gegebenenfalls auch beide aufeinanderdrücken und so den Mahlungsgrad verstellen zu können.
Der Mahldruck wird durch den Hebel i, die Schraube k und den Hebel I mit dem Gewicht m unter Verwendung von Zwischengliedern bewirkt, wobei der Hebel i auf eine zweiteilige Schelle n, die an der Büchse g angreift, wirkt und sich auf einer Seite auf die Schraube 0 und Feder o1 stützt, auf der anderen Seite von der Belastungsvorrichtung k, I, m beeinflußt wird. Mit dem Handrad ο2 kann das Mahlgeschirr ent- und wieder i belastet sowie die Messerwalze f von der Ales- ι serplatte c abgerückt werden. j
Die Messerwalze/ (Abb. 1) ist hohl, am kleinen Durchmesser bei p offen und mit Armen q ausgeführt, so daß der Stoff hier eintreten kann. Sie ist mit schief stehenden Messern r (Abb. 4) su besetzt, daß die Messerzellen s offen bleiben und der ins Innere der Walze f eingetretene Stoff hier austreten kann, um zwischen die Mahlflächen und -schneiden zu gelangen. Beiderseits der Messerwalze / ist in Gehäusefortsätzen t und u auf der Welle h bzw. Büchse g je eine Schnecke ν und w angeordnet, die den Stoff durch die hohle Messerwalze f, p, r, s zwischen das Mahlgeschirr pressen und wieder aus diesem absaugen. Wirkt die Feinmühle wie die ι bekannten Kegelstoffmühlen fortlaufend und unter natürlichem Stoffdruck, so können die Schnecken gespart werden, unter Umständen auch, wenn die Mühle mit ihren Stutzen d und e an einen Stoffumlauftrog angeschlossen wird.
Die Messerplatte c und die Messerwalze / ί können mit Stahl- oder Bronzemessern oder mit Basaltlava u. dgl. gerieften- und gefurchten Mahlkörpern oder -Segmenten besetzt werden, je nachdem Holzschliff, Zellstoff, Papierstoff oder andere Faserstoffe gemahlen oder verfeinert werden sollen.
Damit hinter der Messerwalze/ sich nichts im Gehäuse absetzen kann, ist sie hier mit Flügeln χ versehen. Zum Reinigen der Mühle ist das Putzloch 3/ vorgesehen, vorteilhaft wird an der tiefsten Stelle des Gehäuses a, b noch ein solches angebracht. Am Gehäuseteil α ist oben ein Deckel y1 angeordnet, um das Mahlgeschirr nachsehen zu können; der Deckel yx ist so groß, daß er gerade ein Drittel oder die Hälfte der Mahlplatte c in sich trägt. Die ganze Mühle samt Lagerbock und Belastungsvorrichtung ist auf einer durchgehenden Fundamentplatte ζ montiert.
Die Messerwalze f, q, r, s besitzt am kleinen, offenen Ende einen vorspringenden Rand ι, der in eine entsprechende Aussparung des Gehäuseteils α eingreift. Der innere Durchmesser des Randes 1 und der des Gehäusefortsatzes t sind gleich, auch greift die Schnecke» in den Rand 1 hinein (Abb. 1), so go daß der durch die Schnecke ν zugeführte Stoff ohne Hindernis in die Messerwalze eingeführt wird,. was für einen raschen Stoffdurchgang von Wichtigkeit ist. Der Stoff nimmt den durch die Pfeile angedeuteten Weg durch die A'iühle. Außer dem Vorteil der schnellen und restlosen Verfeinerung des Stoffes ist noch die innige Mischung und Durchknetung des Stoffes bei der beschriebenen Mühle hervorzuheben. Außerdem wird bedeutend an Kraft gespart, weil die Mahlfläche hier viel besser ausgenutzt wird wie bei den gewöhnlichen Stoffmühlen und Raflinören.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kegelförmige Feinmühle für die Papier-, Pappen- und Holzstoffabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze (f, q, r, s) am kleinen Durchmesser (bei p) und in den Messerzellen (s) offen ausgeführt und innen hohl gestaltet ist, so daß der Stoff nur einseitig durch die Messerwalze (f, q, r, s) hindurch zur Mahlfläche gelangen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB102086D 1921-10-25 1921-10-25 Kegelfoermige Feinmuehle fuer die Papier-, Pappen- und Holzstoffabrikation Expired DE374595C (de)

Priority Applications (1)

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DEB102086D DE374595C (de) 1921-10-25 1921-10-25 Kegelfoermige Feinmuehle fuer die Papier-, Pappen- und Holzstoffabrikation

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DE374595C true DE374595C (de) 1923-04-26

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Country Status (1)

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DE (1) DE374595C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685826A (en) * 1950-04-03 1954-08-10 Andrew R Black Fiber treating machine
US3158333A (en) * 1960-11-08 1964-11-24 Defibrator Ab Grinding apparatus for fibrous materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685826A (en) * 1950-04-03 1954-08-10 Andrew R Black Fiber treating machine
US3158333A (en) * 1960-11-08 1964-11-24 Defibrator Ab Grinding apparatus for fibrous materials

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