DE374183C - Explosionsgaserzeuger - Google Patents

Explosionsgaserzeuger

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DE374183C
DE374183C DEA37050D DEA0037050D DE374183C DE 374183 C DE374183 C DE 374183C DE A37050 D DEA37050 D DE A37050D DE A0037050 D DEA0037050 D DE A0037050D DE 374183 C DE374183 C DE 374183C
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pressure
piston
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spring
gas generator
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DEA37050D
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JOSEF ALLROGGEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants
    • F02G3/02Combustion-product positive-displacement engine plants with reciprocating-piston engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Explosionsgaserzeuger. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Explosionsgaserzeuger mit einem Verbrennungsraum und einem damit in Verbindung stehenden Sammelraum, dessen MerkmaI 'darin besteht, d:aß das. Ansaugen des Gasluftgemis@ches und das, Zuführen desselben in den Verbrennungsraum durch. einen Stu..fenkolben bewirkt wird, auf dessen Ringfläche ständig :der im, Sammelraum herrschende Druck wirkt, :während .die größere Fläche dieses Kolbens nur zeitweilig unter Druck .gesetzt wird, so .daß das Laden .der Verbrennungskammer iselbs.ttätig in Ab-hängigkeit von der aus; dem; rSammelraum entnommenen Gasmenge erfolgt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform entsteht dadurch, d.aß! die größere Fläche -des Kdlbens abwechselnd mit dem Sammelraum und Ader Außenluft :durch einen Steuerschieber in Verbindung gebracht wird, der auf der einen Seite unter der Einwirkung einer dauernden Belastung, z. B. einer Feder, .steht und auf der :anderen Seite durch den im Sammelrgum .herrschenden Druck beeinflußt wird.
  • Zweckmäßig erfolgt das Spannen der Feder !dies Zünd m-agnetankers durch einen unter Einwirkung einer Feder und des Druckes in, dem Sammelraum stehenden Schieber durch Vermittlung eines Zahnstangengetriebes, während die Sperrung der gespannten Feder .durch ein von Odem Kolben gesteuertes Gestänge aufgehoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im, Schnitt veranschaulicht.
  • Der Druckerzeuger besteht in seinen Hauptteilen aus einem Benzinbehälter i, Vergaser 2, Kolben 3, Explosionskammer 32 und Sammel- oder Druckausgleichsraum 33 mit Min derventi131 nebst .Steuerungs.doppelschiebern q. und, 5.
  • Wird an der Zapfstelle dem Minderventil 31 das Druckmittel entnommen und in bekannter . Weise durch :eine Leitung, z. B. einem Werkzeug, zugeführt, so sinkt- .der Druck im Sammelr.aum1 33, und die Doppelschieber 5 und: q. werden durch den überwiegenden Federdruck nach unten in die gezeichnete Lage geschoben.
  • Der durch Kanal i5 unter die Ringfläche des Kolbens 3 ,gelangende Druck hielt bislang .den Kolben 3 in seiner oberen Lage. Infolge Sinkens und damit verbundenen Umsteuerns des Doppelschiebers 4 gelangt nunmehr der Druck durch die Kanäle 12 und lo auch hinter die große Fläche des Kolbens 3, und dieser wird nach unten ,geschoben. Hierbei wird das vorher durch Vergaser 2 und Saugventil 8 angesaugte Gasluftgemisch durch das Druckventilg in die Explosionskammer 32 gedrückt. Gleichzeitig wird hierbei das Gestänge 29, 3o bewegt, wodurch Ventil 7 geöffnet wird, so daß die in der Explosionskarnmer verbliebenen Rückstände ins Freie gelangen können.
  • Am Hubende des Kolbens 3 wird der Sperrzahn der Scheibe 34 von dem Nocken 24 des Querhebels freigegeben, so daß die Scheibe und der mit ihr fest verbundene Anker des Zündungsmagneten 2i durch Federkraft herumschnellt und an der Zündkerze 25 der Zündfunken hervorgerufen wird, wonach die Explosion des Gasluftgemisches in der Kammer 32 erfolgt. Die Explosionsgase entweichen durch das nur leicht belastete Ventil 6 in den Sammelraum 33, wobei sich die Drücke in den beiden Räumen angenähert ausgleichen.
  • Infolge des im Raum 33 sich vergrößern-.den Druckes schnellen .die Doppelschieber 5 und 4 nach oben. Doppelschieber 5 bringt hierbei die fest mit ihm verbundene Zaihnstange 20 in Eingriff mit dem Zahnrad 22, wodurch das letztere gedreht wird.
  • Infolge Eingriffs der Sperrklinken 23 wird auch die Nockenscheibe 34 und mit dieser der Anker des Zündmagrneten 21 gegen die Federwirkung zurückgedreht und der Anker wieder in Federspannung gebracht.
  • Doppelschieber 4 bringt in seiner oberen Stellung die Kanäle lo und i i in Verbindung, und so entweichen die über dem Kolben 3 befindlichen Gase ins Freie. Nun . sind die unter die Ringfläche des Kolbens 3 durch 15 tretenden Gase imstande, denKolben3 nach oben zu schieben, wobei gleichzeitig durch den Vergaser 2 und das Saugventil 8 bei geschlossenem, Druckventil 9 neues Gasluftgemisch angesaugt wird. Gleichzeitig wird heim Hochgehen des Kolbens 3 auch das Gestänge 29, 30 !in Tätigkeit ,gesetzt und der Nocken 24 .hinter den Sperrzahn der Nockenscheibe 34 gebracht.
  • Sinkt nun im. Sammelraum der Druck wieder, so sinken auch wieder die Doppelschieber 5 und 4. Das Zahnrad 22 kann auf der Zahnstange 2o frei abrollen, da die Sperrklinken dasselbe freigeben.
  • Der Mindestdruck des Sammelraumes 33 wird durch die Federn 13 und i9 der Schieber 4, und 5 geregelt.
  • Statt durch flüssigen Brennstoff können ;die Explosionen auch erzeugt werden durch kleine einzuführende -Mengen festen Sprengstoffes oder aber auch durch mit Sprengstoff geladene fertige Patronen. Dieselben müßten, ähnlich wie beim Maschinengewehr, durch eine selbsttätige Lade- und Abschußvorrichtung in einen Sammelraum hinein abgefeuert werden. Die Regelung der Anzahl der einzelnen Explosionen. erfolgt durch einen Schieber, der unmittelbar unter Einwirkung des im Sammelraum vorhandenen Druckes steht, derart, daß dieser Schieber bei genügender Druckabnahme die Abschußvorrichtung freigabt, wodurch: eine oder mehrere Patronen nacheinander zur Entladung kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Explosionsgaserzeuger mit einem N'erbrennungsraum und einem damit in Verbindung stehenden Sammelraum, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugen des Gasluftgemisches und das Zuführen desselben in den Verbrennungsraum (32) durch. einen Stufenkolben (3) bewirkt wird, auf dessen Ringfläche ständig der im Sammelraum (33) herrschende Druck wirkt, während die größere Fläche dieses Kolbens nur zeitweilig unter Druck .gesetzt wird, so daß das Laden der V erbrennungskammer selbsttätig in Abhängigkeit von. der aus dem Sammelraum entnommenen Gasmenge erfolgt.
  2. 2. Explosionsgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Fläche des Kolbens (3) abwechselnd m-it dem Sammelraum (33) und der Außenluft durch einen Steuerschieber (4) in Verbindung gebracht wird, der auf der einen Seite unter der Einwirkung einer dauernden Belastung, z. B. einer Feder, steht und auf der anderen Seite durch den im Sammelraum (33) herrschenden Druck beeinfllußt wird.
  3. 3. Gaserzeuger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannender Feder des Zündmagnetankers durch einen unter Einwirkung einer Feder (i9) und des Druckes in dem Samtnelraurn (33) stehenden Schieber durch Vermittlung eines 7_ahnstangentriebes (2o, 22) erfolgt, während (1e Sperrung (24, 34) der gespannten Feder ,durch ein von dem Kolben (3) gesteuertes Gestänge (29, 30) aufgehoben wird.
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