DE271522C - - Google Patents

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DE271522C
DE271522C DENDAT271522D DE271522DA DE271522C DE 271522 C DE271522 C DE 271522C DE NDAT271522 D DENDAT271522 D DE NDAT271522D DE 271522D A DE271522D A DE 271522DA DE 271522 C DE271522 C DE 271522C
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fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/30Engines with air compression and ignition device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
Es sind Verbrennungskraftmaschinen bekannt, deren Verbrennungsraum durch den Kolben in zwei Kammern geteilt wird, und es sind Arbeitsverfahren für derartige Maschinen bekannt, bei welchen der Brennstoff in zwei Abschnitten eingeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine solche Maschine, deren eine Kammer den zuerst eingeführten Brennstoff aufnimmt, der mit dem in der
ίο Kammer befindlichen, verhältnismäßig geringen Teil der gesamten Verbrennungsluft ein zündbares Gemisch bildet.
Auf der Zeichnung ist eine Maschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, b ist der Maschinenzylinder und α der in diesem bewegliche Kolben. I ist der Auspuffkanal, der am Ende des Kolbenhubes durch den Kolben freigelegt wird. g ist ein in geeigneter Weise gesteuertes Lufteinlaßventil, h ist ein halbkugelförmig ausgebildeter Zylinderkopf, der zur Aufnahme von Zündvorrichtungen ζ und eines Brennst off einführventils s dient. Der Kolben hat einen ringförmigen Wulst f, der in i eine Durchbrechung besitzt. Der Ringwulst ist derart gestaltet, daß er, wenn sich der Kolben in seiner oberen toten Lage befindet, in den halbkugelförmigen Zylinderkopf h eingreift und, den Verbrennungs- bzw. Kompressionsraum in zwei Kammern c und d unterteilt, die aber
infolge der Durchbrechung i nicht vollkommen voneinander getrennt sind, so daß immer noch ein Druckausgleich stattfinden kann. In der untersten Totlage gibt der Kolben den Aus: trittskanal I frei, so daß die verbrannten Gase ins Freie entweichen können. Darauf wird durch die Steuerung das Ventil g geöffnet und es tritt Luft unter Überdruck in den Zylinder ein, welche die Rückstände aus dem Zylinder austreibt. Bei der Rückwärtsbewegung des Kolbens schließt sich das Ventil g wieder und es erfolgt eine Verdichtung der Luft im Zylinder. Kurz vor bzw. in der oberen Totlage des Kolbens α wird durch das Ventil s Brennstoff in den Raum c eingeführt und dort durch die Zündvorrichtung ζ entzündet. Dadurch steigt der Druck im Verbrennungsraum bis auf einen Höchstwert. Bei der nunmehr eintretenden Abwärtsbewegung des Kolbens findet eine weitere Zuführung von Brennstoff durch das Ventil s statt, um dadurch die Verbrennungsperiode in bekannter Weise zu verlängern. Sobald der Kolben in seiner unteren Totlage angekommen ist, gibt er den Auspuffkanal I wieder frei, so daß die verbrannten Gase wieder entweichen können. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Hube.
Anstatt reine Luft zu verdichten, könnte auch ein schwaches Gasluftgemisch verdichtet
werden, das aber so beschaffen ist, daß es selbst durch künstliche Zündung nicht entzündet werden kann, um auf diese Weise das Eintreten von Frühzündungen auf jeden Fall zu vermeiden. Dieses Verdichten eines nur wenig karburieren Gemisches hat den Vorteil, daß bereits von' vornherein eine innigere Mischung der Luft' mit dem Brennstoff gesichert
ίο Durch die^'Urrferteilung des Verbrennungsbzw. Kompressiönsraumes wird erreicht, daß für die erste Einführung eine geringe Brennstoffmenge genügt, um mit der in der Kammer c befindlichen Luft ein zündbares Gemisch zu bilden. Und durch die Entzündung der. kleinen Gemischmenge wird die Druckerhöhung in mäßigen Grenzen bleiben. Außerdem bietet die Unterteilung des Verbrennungsraumes den Vorteil, daß auch bei geringen Leistungen der Maschine, also bei Verwendung kleiner Brennstoffmengen, eine sichere Zündung gewährleistet ist. Durch Einführung einer entsprechend größeren Brennstoffmenge erzielt man leicht ein so stark karburiertes Gemisch, daß es unter Verpuffung verbrennt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit zweimaliger Brennstoffeinführung arbeitende Verbrennungskraftmaschine, bei welcher der Verbrennungsraum durch den Kolben in zwei Kammern geteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Brennstoffeinführung in eine der beiden Kammern erfolgt, damit eine geringe Brennstoffmenge genügt, um mit dem in der Kammer befindlichen Teil der gesamten Verbrennungsluft ein zündbares Gemisch zu bilden.
    ■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE271522C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911921C (de) * 1939-01-12 1954-05-20 Auto Union A G Zweitaktbrennkraftmaschine mit Luftspuelung, Einspritzung des Brennstoffs in den Zylinderraum und Fremdzuendung
US6187843B1 (en) 1995-07-05 2001-02-13 Bridgestone Corporation Rubber compositions for tire tread developing excellent gripping performance

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911921C (de) * 1939-01-12 1954-05-20 Auto Union A G Zweitaktbrennkraftmaschine mit Luftspuelung, Einspritzung des Brennstoffs in den Zylinderraum und Fremdzuendung
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