DE3739702A1 - Klettertrainingsgeraet mit endlos umlaufendem oberflaechenstrukturiertem element, zur vertikalen positiv und negativ neigbar - Google Patents
Klettertrainingsgeraet mit endlos umlaufendem oberflaechenstrukturiertem element, zur vertikalen positiv und negativ neigbarInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein endlos umlaufendes oberflächenstrukturiertes
Element als Trainingsgerät für den Klettersport (speziell "Free-
Climbing).
Es sind in der prinzipiellen Anordnung ähnliche, jedoch in Funktion und
Aufgabe völlig verschiedene Apparaturen bekannt (DE-OS 20 06 887;
DE-OS 35 02 127; DE-OS 35 02 132).
Bei den drei angegebenen Geräten liegt jedoch der alleinige Gedanke des
Trainings eingegrenzter physischer Eigenschaften zugrunde, und dessen
Ausführung an einer unendlichen monotonen Leiter mit ständig
wiederkehrendem Bewegungsablauf unter Angabe der zugehörigen
physikalischen Größen.
Der hier vorliegenden Erfindung liegt sowohl die Aufgabe zugrunde, den
Klettersport an sich, d. h. das "Fingerspitzengefühl", die Technik und
Taktik, sowie die Kletterstreckenauswahl üben bzw. schulen zu können,
als auch ein Fitnesstrainingsgerät zu sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die trainierende
Person an einer Kletterfläche, die durch ein oberflächenstrukturiertes
endlos umlaufendes Band dargestellt wird, jeweils entgegen der
Laufrichtung des Bandes klettert. Die Kletterfläche kann man dann zur
Vertikalen in positivem und negativem Winkel neigen, und dadurch die
Schwierigkeit variieren, indem man von flach bis überhängend klettern
kann (siehe Zeichnung).
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß
- - man bei jedem Wetter trainieren kann
- - die Angst des Absturzes genommen werden kann
- - die Schwierigkeit individuell eingestellt werden kann
- - die Schwierigkeit langsam gesteigert werden kann
- - man immer bis zur "Gefahrengrenze" gehen kann
- - durch Einrichtung mehrerer Geräte nebeneinander ("Klettercenter"), Wettbewerbe veranstaltet und eine kommerzielle Nutzung erzielt werden kann
Das Trainingsgerät wurde entwickelt um den Klettersport für jeden
Interessenten zugänglich und gleichzeitig ungefährlich zu machen.
Da die Unfallquote gerade im extremen Klettern jährlich steigt und die
häufigste Ursache die Unerfahrenheit bzw. Ungeübtheit ist, zeigt dieses
Trainingsgerät dem Klettersport neue Perspektiven auf. Ob es die
Simulation extremer Neigungen, sei es bei Aufstieg oder Abstieg, das
Bewältigen von Überhängen oder das Einstudieren verschiedener
Klettertechniken betrifft, dieses Gerät ist dafür hervorragend geeignet.
So ist eine individuelle Abstimmung auf die trainierende Person
gewährleistet, ohne sie zu überfordern.
Auf Grund dessen bietet dieses Klettergerät sowohl dem Aplinisten zum
Trainieren von klettertechnischen Schwierigkeiten, als auch dem
Breitensportler, der seinen Körper nicht durch ein monotones
Krafttraining (Body Building), oder andere einseitig belastende
Sportarten (Tennis, Fußball, etc.) auf die viele körperliche Schädigungen
und Fehlentwicklungen zurückzuführen sind, ertüchtigen will, eine
medizinisch höher entwickelte Alternative.
Ausgehend von den anatomischen und physiologischen Grundanlagen des
menschlichen Körperaufbaues bietet der Klettersport die hervorragendsten
Trainingsmöglichkeiten. Der Trainingsbereich erstreckt sich über fast
die gesamte Bandbreite der konditionellen Grundeigenschaften.
Hiermit ist das psycho-physische Zusammenwirken zwischen Körper und
Geist gemeint, wobei sich die physisch trainierbaren Eigenschaften auf
Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit beziehen.
Unter die psychischen Leistungsfaktoren fallen Motivation (Orientie
rungs-, Differenzierungs-, Widerstands- und Gleichsgewichtssinn Ehrgeiz,
Wille), Technik und Taktik. Insgesamt eine Reaktions-, Anpassungs- und
Umstellungsfähigkeit der psychischen Eigenschaften, die es ermöglicht
einem Reiz, der zum Abbruch der Bewegung führt, entgegen zu treten.
Geht man nun von konkreten Kletterbeispielen aus, kann man sehr genau
feststellen, wieviele mannigfaltige Bewegungsreize bzw. Lösungsprozesse
es zu durchdenken gilt um nur mit körpereigenen Kräften, ohne Hinzunahme
technischer Hilfsmittel, schwierige Hindernisse, wie sie gerade beim
extremen Klettern (Freiklettern) auftreten, zu überwinden.
Außer großer Kraft, die sich von den Zehspitzen bis in die Fingerkuppen
erstrecken muß, gehören eine große Portion Kraftausdauer, enorme
Konzentration und extrem viel Körpergefühl dazu.
Gerade heute, da sich soviele Zivilisationskrankheiten zeigen, wäre es
notwendig, ein optimales Körperbewußtsein zu schaffen und eine kräftige
Muskulatur zu entwickeln, da gerade diese das Knochenskelett
weitreichend entlastet bzw. stabilisiert. Besonders wichtig ist es, sich
eine kräftige Rumpfmuskulatur anzueignen, da diese, vor allem im
Wirbelsäulenbereich, schweren Schädigungen entgegenwirkt, und auch
verhindern kann. Die Fehlentwicklungen sind allseits bekannt:
Rundrücken, Hohlkreuze, Hohlrundrücken. Die Folge sind oft schwerwiegende irreparable Bandscheibenschäden und Skoliosen.
Rundrücken, Hohlkreuze, Hohlrundrücken. Die Folge sind oft schwerwiegende irreparable Bandscheibenschäden und Skoliosen.
Gerade solch eine intensive Kräftigung des ganzen Körpers bietet das
Klettern. Anders als beim populären "Body-Building" werden außer
maximaler Kraft auch die Kraftausdauer und die Kondition trainiert und
verbessert.
Im kognitiven Bereich kommen Orientierungs-, Reaktions-, Anpassungs- und
Umstellungsvermögen hinzu. Die Afferenten und Efferenten
Steuerungsprozesse die laut "Meinel" Grundlage allen sportlichen Lernens
darstellen, werden ebenfalls geschult und entwickelt.
So bietet das Klettern, speziell an dem von uns entwickelten
Trainingsgerät eine sehr breite Palette hoher Ansprüche, sei es im
physischen wie im psychischen Bereich.
Die Kraft des eigenen Körpers zu erfahren, die diesen in die Lage
versetzt ohne Hilfsmittel Hindernisse jeglichen Schwierigkeitsgrades zu
überwinden und sich in jeder beliebigen Lage zu bewegen, ist eines der
schönsten Erfolgserlebnisse die man sich im Sport vorstellen kann.
Klettern mag auch eine Art "Urtrieb" sein, ersichtlich in der kindlichen
Begeisterung an jeglicher Kletterei. Durch Klettern Hindernisse zu
überwinden, erscheint in der Vielfalt der Bewegungsaufgaben nicht zu
schwierig.
So wäre es nicht verkehrt dieses Trainingsgerät im Schulsport
einzusetzen, und damit etwas Technik in die Schulsportstätten, in denen
Klettern nur an Tauen und Sprossenwand geübt werden kann, einziehen zu
lassen, damit auf spielerische Art die Muskulatur gefördert und das
Körpergefühl geschult wird. Da dieses natürliche Klettern keinem großen
Regelwerk unterliegt, weil die "Regeln" vom Körper vorgegeben werden,
ist es für jeden Schülertyp hervorragend geeignet.
Der Klettervorgang selbst wird so reguliert, daß sich die trainierende
Person zwischen zwei Lichtschranken bewegt. Von diesen Lichtschranken
werden elektrische Impulse an einen Regelkreis gegeben, der dann die
Bandgeschwindigkeit variiert. Wird beim Aufwärtsklettern die obere
Lichtschranke durchbrochen, so wird die Bandgeschwindigkeit vergrößert.
Wird daraufhin dann die untere Lichtschranken durchbrochen wird die
Bandgeschwindigkeit wieder verlangsamt, oder alternativ das Band
gestoppt. Dies könnte auch durch eine dritte Lichtschranke geschehen die
noch weiter unten angebracht ist. Beim Abwärtsklettern erfüllen die
Lichtschranken die umgekehrten Funktionen.
Die trainierende Person steuert also allein durch seine Kletterfähigkeit
die Bandgeschwindigkeit und damit ihr Training.
Die erbrachte Leistung sowie andere physikalische Daten können im
Anschluß daran dann an der steuernden Einheit abgerufen, verglichen und
ausgedruckt werden.
Eine Methode der Steigerung der Leistungsanforderung ergibt sich aus der
Möglichkeit das umlaufende Element gegen die Vertikale zu neigen. Durch
die Neigung wirken am Körper des Trainierenden andere Kräfte, die
ausgeglichen werden müssen um das Trainingsziel zu erreichen.
Es gibt für die Kletternden nun die Möglichkeit die Neigung manuell
vorzuwählen, als sie auch durch die angeschlossene Steuerung während des
Klettervorganges automatisch ändern zu lassen.
Weiterhin ist es zweckmäßig die Oberflächenstruktur des umlaufenden
Elementes variabel zu gestalten. Durch Verwendung von Noppen mit
verschiedenen Reibungskoeffizienten sowie der statistischen Verteilung
derselben und/oder auch anderer Formen wie kugelige Ausbuchtungen,
Schlitze, Risse, etc. über die ganze Trainingsfläche, kann der
Trainingserfolg vergrößert werden.
Die Variabilität ist weiterhin zu erreichen:
- a) mit der Austauschbarkeit der die Oberflächenstruktur tragenden Bänder bzw. der Einzelsegmente (gemäß Anspruch 5),
- b) mit der Möglichkeit die Oberflächenstruktur computergesteuert zu erzeugen. Dies kann technisch beispielsweise so durchgeführt werden, daß in das Band bzw. in die Einzelsegmente eingearbeitete aus- und einschiebbare, nach vorne hin oberflächengeformte Teile durch einen Stößel bewegt werden und nach jedem Umlauf neu angeordnet werden können.
Die stabile Montage und Standfestigkeit des Geräts ist gesichert durch
die Fixierung an der Gebäudewand und am Boden. Durch das Spannen des
umlaufenden Elementes zwischen die obere und untere Rolle und durch eine
exakte Führung an der Seite bzw. Rückseite wird eine feste Kletterebene
garantiert.
Weiter von nöten sind Einrichtungen, welche die Verletzungsgefahr soweit
als möglich ausschließen. Dies wird einmal dadurch erreicht, daß man die
trainierende Person mit einem Haltegurt sichert, mit dem sie im Falle
eines Abrutschens aufgefangen wird. Andererseits ist es möglich, am Fuß
des Geräts eine Schnitzelgrube oder eine für diese Zwecke ausreichende
Weichbodenmatte zu installieren, worauf bzw. worin der Gestürzte sicher
und weich landet.
Einen sofortigen Stillstand des umlaufenden Elements erreicht man, in
dem man entweder einen Impulsgeber für am Haltegurt auftretende
Zugkräfte anbringt, oder eine zusätzliche Lichtschranke am
Klettertrainingsgerät installiert. Eine Kombination dieser beiden
Möglichkeiten ist ebenfalls denkbar.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß
zusätzliche Umlenkrollen angebracht sind, die somit eine Verlängerung
des Bandes, das bedeutet gleichzeitig eine Verlängerung der
Kletterstrecke, zulassen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und ein besseres Verständnis ergeben
sich der Zeichnung. Darin zeigt
Blatt 1 ein Funktionsbeispiel des Klettertrainingsgeräts in
Vorderansicht,
Blatt 2 eine Seitenansicht desselben;
gestrichelt das Klettertrainingsgerät an einem anderen
Beispiel, hier in überhängender Schrägstellung.
Erläuterungen zur Zeichnung
1 Obere bzw. untere Rolle
2 oberflächenstrukturiertes endloses Element
3 Seitenträger
4 Antriebe
5 Lagerpodest
6 Lagerstütze
7 Neigungsgetriebe
8 Steuereinheit (Lichtschranken)
9 Gebäudewand
10 weiche Matte bzw. Schnitzelgrube
2 oberflächenstrukturiertes endloses Element
3 Seitenträger
4 Antriebe
5 Lagerpodest
6 Lagerstütze
7 Neigungsgetriebe
8 Steuereinheit (Lichtschranken)
9 Gebäudewand
10 weiche Matte bzw. Schnitzelgrube
Claims (18)
1. Endlos umlaufendes oberflächenstrukturiertes Element (Teil 2) als
Trainingsgerät für den Klettersport, dadurch gekennzeichnet, daß es
zur Vertikalen in positivem und negativem Winkel neigbar ist.
2. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung während des Umlaufvorganges stufenlos, automatisch,
durch den Kletternden, durch eine 2te Person, manuell, und/oder
durch eine computergesteuerte Einheit variiert wird.
3. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der endlose Umlauf (in Vorderansicht) in beiden vertikalen
Richtungen stufenlos angetrieben wird, um so der trainierenden
Person beim Auf- und Abklettern entgegenzuwirken.
4. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das umlaufende Element (2) an der Oberfläche eine Struktur aufweist,
die einerseits einfacherweise durch hervorstehende Noppen
dargestellt werden kann, oder andererseits durch Vertiefungen,
Schlitze, Kanten, etc.
5. Endlos umlaufendes Element (Teil 2) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es sowohl durch ein zusammenhängendes flexibles
Kunststoff-, Faser-, Gewebeband oder Netz, als auch durch feste
aneinandergereihte Einzelsegmente, auf einem endlosen Träger
(Prinzip Rolltreppe) montiert, repräsentiert wird.
6. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das umlaufende Element mindestens über eine obere und untere
Rolle (1), oder auch über mehrere Rollen gespannt ist um somit eine
stabile Trainingsfläche zu bilden.
7. Endlos umlaufendes Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlaufgeschwindigkeit und die Umlaufrichtung des Elementes
sowohl automatisch, durch eine computergesteuerte Einheit, manuell,
von einer unabhängigen 2ten Person, als auch durch die kletternde
Person selbst gesteuert wird, indem sie sich zwischen 2 und/oder
mehreren Lichtschranken (8) bewegt.
8. Steuereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Aufwärtsklettern (das umlaufende Element also abwärts läuft) die
obere Lichtschranke die Bewegung beschleunigt, die untere die
Bewegung abbremst, und eine dritte Lichtschranke die Bewegung
stoppt. Beim Abwärtsklettern kehrt sich der Funktionsablauf um.
9. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
neben den üblichen Sicherheitsvorkehrungen eine weiche Matte, bzw.
eine Schnitzelgrube (10) unterhalb der Kletterfläche angeordnet ist,
und daß das umlaufende Element beim Absturz des Kletternden sofort
zum Stillstand kommt, womit das Verletzungsrisiko gegenüber dem
Klettern in der Natur auf ein Minimum reduziert wird.
10. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gesamte Anordnung sowohl an der Wand, als auch am Boden fest
montiert wird.
11. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kletterstrecke anhand der Umläufe des Bandes, die benötigte
Zeit, sowie verrichtete Arbeit und Leistung, durch
computergekoppelte Einheit gemessen bzw. errechnet, angezeigt und
gespeichert werden.
12. Kletterfläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
deren Neigung mechanisch (z. B. Schneckengetriebe), hydraulisch
und/oder pneumatisch (Teile 4 und 7) erfolgt.
13. Umlaufendes Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächenstruktur dadurch erzielt wird, indem ein computer
gesteuerter Stempel einige der vielen, in einem entsprechenden
Umlaufband eingearbeiten ein- und ausschiebbaren Stößel bewegt, die
dann nach jedem Umlauf wieder neu angeordnet werden können.
14. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zentral ein Computer angeschlossen werden kann, der alle Aktionen
und Funktionen nach einem entsprechenden Programm steuert.
15. Strukturelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffstellen verschiedene Reibungskoeffizienten aufweisen und
deshalb, von der trainierenden Person, ein äußerst konzentriertes
Klettern verlangen.
16. Endloses Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es gegen diverse, in Material, Beschaffung und Schwierigkeiten
unterschiedliche Elemente, auswechselbar ist.
17. Klettertrainingsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das umlaufende Element über zusätzliche Umlenkrollen läuft, um eine
Verlängerung des Bandes und damit auch der Kletterstrecke zu
erreichen.
18. Antriebe nach Ansprüchen 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie
durch einen Motor über ein mechanisches Getriebe, eine Hydraulik,
eine Pneumatik und/oder durch die Gewichtskraft des Kletterers
selbst erfolgen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739702 DE3739702A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Klettertrainingsgeraet mit endlos umlaufendem oberflaechenstrukturiertem element, zur vertikalen positiv und negativ neigbar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873739702 DE3739702A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Klettertrainingsgeraet mit endlos umlaufendem oberflaechenstrukturiertem element, zur vertikalen positiv und negativ neigbar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739702A1 true DE3739702A1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6341091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739702 Ceased DE3739702A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Klettertrainingsgeraet mit endlos umlaufendem oberflaechenstrukturiertem element, zur vertikalen positiv und negativ neigbar |
Country Status (1)
Country | Link |
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