DE3739295C1 - Verfahren zur Rueckpralldaempfung bei Druckhammermagneten in Schreib- oder aehnlichen Bueromaschinen - Google Patents
Verfahren zur Rueckpralldaempfung bei Druckhammermagneten in Schreib- oder aehnlichen BueromaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Rückprall
dämpfung bei Druckhammermagneten in Schreib- oder ähnlichen Büro
maschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Maschinen der angesprochenen Art weisen häufig sogenannte Summen
typenträger auf, deren Typen mittels eines Druckhammermagneten
einzeln in Richtung auf die Druckgegenlage beschleunigt werden
und so in der bekannten Weise einen Abdruck erzeugen. Die
Steuerung des Druckhammermagneten erfolgt bei den genannten
Maschinen mittels einer programmierbaren Steuereinheit, die
üblicherweise aus wenigstens einem Mikroprozessor und einem
Speicher besteht, wobei der Speicher in einem ROM-Speicher der
die Steuerprogramme enthält und einen RAM-Speicher, der die
variablen Daten aufnimmt, unterteilt ist. In Abhängigkeit von der
Buchstabengröße steuert der Mikroprozessor eine Treiberschaltung
an, die die Wicklungen des Druckhammermagneten für eine vorge
gebene Zeit mit einer vorgegebenen Spannung beaufschlagt. Auf
diese Weise wird gewährleistet, daß unabhängig von der Buch
stabengröße ein einheitliches Druckbild entsteht.
Im Zusammenhang mit Druckhammermagneten tritt nun das Problem
auf, daß nach dem eigentlichen Abdruck der Anker des Druckhammer
magneten mit einer sehr hohen kinetischend Energie in seine Grund
stellung gelangt. Es sind deshalb Vorkehrungen zu treffen, die
besagte kinetische Energie so zu absorbieren, daß die Geräusch
entwicklung auf der einen Seite und die Beruhigungszeit des
Ankers auf der anderen Seite minimiert werden.
Zur Lösung des Problems ist es neben dem Einsatz von mechanischen
Dämpfungsmitteln bekannt, die Dämpfung durch Beaufschlagung der
Wicklung des Druckhammermagneten mit einem Bremsimpuls zu bewerk
stelligen. So wird zum Beispiel in der DE-OS 26 45 498 vorge
schlagen, die Typen in Abhängigkeit von der Zeichengröße durch
den Druckhammermagneten mit unterschiedlicher Energie gegen die
Druckgegenlage zu beschleunigen. Die unterschiedliche Energie
wird dabei durch Variation der Spannung mit der die Wicklungen
des Druckhammermagneten beaufschlagt werden erreicht. Zur
zeichenproportionalen Rückpralldämpfung wird weiterhin vorge
schlagen, den in seine Ausgangslage zurückkehrenden Anker des
Druckhammermagneten durch Beaufschlagung der Wicklung des Druck
hammermagneten mit einem Bruchteil der Beschleunigungsspannung
abzubremsen. Diese Vorgehensweise gewährleistet zwar, daß bei
zeitrichtiger Beaufschlagung des Druckhammermagneten mit dem
Bremsimpuls eine befriedigende Rückpralldämpfung erreicht wird.
Diese zeitrichtige Beaufschlagung ist aber äußerst problematisch,
da abhängig von den mechanischen Gegebenheiten der gesamte Ab
schlagvorgang unterschiedlich viel Zeit benötigen kann.
Zum zeitrichtigen Aufschalten des Bremsimpulses offenbart die DE-
PS 31 16 402 eine Anordnung, die mittels eines Sensors, z. B. in
der Form einer Lichtschranke, den Zeitpunkt erfaßt, zu dem der
zurückkehrende Anker des Druckhammermagneten einen ganz be
stimmten Punkt auf seinem Weg passiert. Nach einer vorgegebenen
Verzögerungszeit wird die Wicklung des Druckhammermagneten mit
dem Bremsimpuls beaufschlagt. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es
zwar möglich dem Druckhammermagneten den Bremsimpuls zeitrichtig
zuzuführen, dies kann aber nur durch den Einsatz eines relativ
teueren Sensors erreicht werden.
Aus der DE 37 30 937 A1 (nicht vorveröffentlicht) ist es darüber
hinaus bekannt, bei einer Anordnung gemäß der DE-PS 31 16 402 die
Lichtschranke so auszubilden, daß diese beim Zurückkehren des
Druckhammers mehrere Signale erzeugt, so daß dadurch die Ge
schwindigkeit des zurückkehrenden Druckhammers festgestellt und
die Dämpfung entsprechend ausgelegt werden kann.
Unter Umgehung der Nachteile, die den vorstehend aufgezeigten
Vorrichtungen und Verfahren anhaften, ist es deshalb Aufgabe der
Erfindung, ein weiteres Verfahren anzugeben, das es ebenfalls gestattet, die Wicklung
des Druckhammermagneten zum richtigen Zeitpunkt mit dem Bremsim
puls zu beaufschlagen, so daß der zurückkehrende Anker des Druck
hammermagneten mit einer minimalen kinetischen Energie seine
Ruheposition erreicht.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Ver
fahrens ist in Patentanspruch 2 gekennzeichnet.
Bei der Lösung der Aufgabe wurde davon ausgegangen, daß Druck
hammermagnete, gleichgültig ob es sich um Tauchanker- oder Klapp
ankermagnete handelt, je nach Größe des Luftspaltes unterschied
liche Induktivität aufweisen. Die Induktivität des Magnetsystems
wiederum bestimmt den Stromanstieg. Es besteht somit die Möglich
keit, die Wicklungen des Druckhammermagneten, während der Anker
nach dem Abdruck in seine Ruheposition zurückkehrt, mit Meßim
pulsen zu beaufschlagen, wobei die Meßimpulse bei einer vorge
gebenen Spannung, eine vorgegebene Impulsbreite und einen vorge
gebenen Impulsabstand aufweisen. Wird nun während des Auf
schaltens der Meßimpulse der Strom, der in der Wicklung des
Druckhammermagneten fließt, gemessen, ergibt sich ein eindeutiger
Zusammenhang zwischen der Stromhöhe und der Luftspaltbreite und
damit ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Stromhöhe und der
Position des Ankers auf seinem Weg zwischen der Abdruckstellung
und seiner Ruhestellung. Die zeitrichtige Beaufschlagung der
Wicklungen des Druckhammermagneten mit dem Bremsimpuls kann somit
dadurch erfolgen, daß der gemessene Strom mit einem Referenzstrom,
der einer ganz bestimmten Position des Ankers auf seinem Weg
zurück in die Ruhestellung entspricht, verglichen wird. Die Über
einstimmung zwischen Meßstrom und Referenzstrom signalisiert dann
das Erreichen der besagten Position und erlaubt, gegebenenfalls
nach einer Verzögerungszeit, das zeit- bzw. wegrichtige Auslösen
des Bremsimpulses.
Der Vorteil des Verfahrens nach dem Kennzeichen des Patentan
spruches 1 besteht demnach darin, daß durch den Einsatz eines
einfachen Strommeß- und Vergleichsverfahrens eine Wegerfassung
des in seine Ruhestellung zurückkehrenden Ankers des Druckhammer
magneten ermöglicht wird, so daß die Voraussetzungen zur zeit-
bzw. wegrichtigen Beaufschlagung der Wicklung des Druckhammer
magneten mit dem Bremsimpuls geschaffen sind. Dabei kann auf
einen Wegsensor z. B. in Form einer Lichtschranke verzichtet
werden, was mit einer erheblichen Kosten- und Platzeinsparung
einhergeht.
Die Weiterbildung des Verfahrens nach dem Kennzeichen des Patent
anspruches 2 ermöglicht es darüber hinaus, die Zeit zu erfassen,
die der in seine Ausgangslage zurückkehrende Anker für eine be
stimmte Wegstrecke benötigt, wobei diese Zeit Rückschlüsse auf
die augenblickliche Geschwindigkeit und damit auf die kinetische
Energie des Ankers zuläßt. Hierdurch wird die Voraussetzung ge
schaffen, den Zeitpunkt zu dem der Bremsimpuls der Wicklung des
Druckhammermagneten zugeführt wird und gegebenenfalls die Dauer
des Bremsimpulses bzw. den Spannungsverlauf des Bremsimpulses in
Abhängigkeit von der kinetischen Energie, die der in seine Aus
gangslage zurückkehrende Anker besitzt, zu variieren, so daß die
Geschwindigkeit des zurückkehrenden Ankers beim Erreichen seiner
Ruheposition nahezu Null ist. Auch bei dieser Verfahrensweise zur
exakten Dosierung des Bremsimpulses kann auf Sensoren wie z. B.
Lichtschranken verzichtet werden, so daß auch hier die bereits
vorher erwähnten Vorteile zum Tragen kommen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
nachfolgend unter Zuhilfenahme der Figuren näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Druckhammermagneten in Schnittdarstellung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild für eine Schaltung zur Durch
führung des Verfahrens;
Fig. 3 ein Diagramm in dem der Spannungsverlauf und ein
Diagramm in dem der Stromverlauf während der Durch
führung eines Abschlagzyklus dargestellt ist.
In Fig. 1 ist in Schnittdarstellung ein Druckhammermagnet ge
zeigt. Das Joch 1 des Druckhammermagneten weist in einer Aus
nehmung eine Spule 2 auf und ist mit einer weiteren Ausnehmung
versehen, in der der Anker 3 beweglich angeordnet ist. Der Anker
3 bildet mit dem Joch 1 einen Arbeitsluftspalt 13 und ist in
seinem vorderen Bereich als Stößel 4 ausgebildet, der durch eine
entsprechende Ausnehmung 4 a im Joch 1 nach außen ragt. Durch eine
Feder 5, die auf dem Stößel 4 angeordnet ist und sich im Bereich
der Ausnehmung 4 a gegen das Joch 1 abstützt, wird der Anker 3 in
seiner Ruheposition gehalten und liegt dabei über eine elastische
Zwischenlage 6 an einem Rückpralltopf 7 an, der auf der der Aus
nehmung 4 a gegenüberliegenden Seite am Joch 1 befestigt ist.
Durch Bestromen der Wicklung 2 wird im Joch 1 bzw. Anker 3 ein
Magnetfeld aufgebaut, daß den Anker 3 gegen die Wirkung der Feder
5 in Richtung auf die Ausnehmung 4 a beschleunigt. Ist der Luft
spalt 13 durch den Anker 3 geschlossen, bewegt sich der Anker 3
im freien Flug. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bestromung der Wick
lung 2 bereits aufgehoben. Nachdem der Stößel 4 eine Type (nicht
dargestellt) gegen das Papier bzw. die Druckgegenlage (ebenfalls
nicht dargestellt) geschlagen hat, wird der Anker durch die Kraft
der Feder 5 in seine Ausgangslage zurückbewegt. Wie bereits
weiter obenerwähnt, erfolgt während des Zurückfallens des Ankers
3 in seine Ruheposition eine erneute Beaufschlagung der Wicklung
2 des Druckhammermagneten mit einem Bremsimpuls, so daß der Anker
3 beim Erreichen seiner Ruheposition praktisch keine kinetische
Energie mehr besitzt. Zur Durchführung des Verfahrens zur Rück
pralldämpfung wird der in Fig. 1 dargestellt und vorstehend be
schriebene Druckhammermagnet bzw. dessen Wicklung 2 von einer
Schaltungsanordnung angesteuert wie sie in Fig. 2 in Form eines
Blockschaltbildes dargestellt ist. Eine programmierbare Steuer
einheit, bestehend aus einem Mikroprozessor 8, einem mit diesem
verbundenen ROM-Speicher 9 und einem ebenfalls mit dem Mikropro
zessor verbundenen RAM-Speicher 10, steuert gemäß einem im ROM-
Speicher 9 enthaltenen Programm über eine Treiberschaltung 11 die
Wicklungen 2 des Druckhammermagneten an. Im Stromkreis des Druck
hammermagneten ist eine Strommeßschaltung 12 angeordnet, deren
Ausgang mit dem Mikroprozessor 8 verbunden ist.
Die Bestromung des Druckhammermagneten zum Zweck des Abdruckens
einer Type sowie das Verfahren zur Rückpralldämpfung werden nach
folgend unter Zuhilfenahme der Fig. 1 und 2 sowie der in Fig.
3 dargestellten Diagramme die den Spannungsverlauf an der Wick
lung 2 des Druckhammermagneten sowie den Stromverlauf durch die
Wicklung 2 des Druckhammermagneten zeigen, beschrieben. Dabei
wird vorausgesetzt, daß die abzudruckende Type bereits in Ab
druckposition steht.
Zunächst entnimmt der Mikroprozessor 8 dem ROM-Speicher 9 eine
Information darüber, wie lange die Wicklung 2 des Druckhammerma
gneten zu bestromen ist, um einen sauberen Abdruck zu erhalten und
steuert entsprechend dieser Information über den Treiber 11 die
Wicklung 2 des Druckhammermagneten für eine Zeit t 1 mit einer
Spannung U 1 an. Die Spannung U 1 entspricht einem festge
legten Wert, die Zeit t 1 hängt von der Buchstabengröße ab und
wird durch Umschlüsseln über eine im ROM-Speicher enthaltene
Tabelle aus dem Code, der dem in Abdruckposition stehenden
Zeichen entspricht, gewonnen. Gleichzeitig mit dem Ansteuern des
Treibers 11 startet der Mikroprozessor 8 einen Timer, der nach
einer Zeit t 4, die länger ist als alle vorkommenden Zeiten
t 1, die Abgabe von Meßimpulsen auslöst, mit denen der Mikropro
zessor 8 den Treiber 11 erneut beaufschlagt. Die vom Treiber 11
an die Wicklung 2 des Druckhammermagneten gelegten Meßimpulse
weisen im gewählten Beispiel die Spannung U 1 auf, die Im
pulsbreite t 7 und der Impulsabstand t 8 sind im Steuerpro
gramm festgelegt. Jeweils am Ende eines Meßimpulses fragt der
Mikroprozessor 8 die Strommeßschaltung 12 ab und vergleicht den
Meßwert mit einem im Steuerprogramm enthaltenen Referenzwert
I ref 2. Bei Übereinstimmung startet der Mikroprozessor einen
Zähler, der die abgegebenen Meßimpulse zählt und vergleicht von
da an den am Ende jedes Meßimpulses von der Strommeßschaltung 12
gelieferten Meßwert mit einem Referenzwert I ref 1. Bei Über
einstimmung startet der Mikroprozessor 8 erneut einen Timer, der
nach einer im Steuerprogramm vorgegebenen Zeit t 3 die Beauf
schlagung der Wicklungen des Druckhammermagneten durch den
Mikroprozessor 8 über den Treiber 11 mit dem Bremsimpuls frei
gibt. Die Spannung des Bremsimpulses ist gemäß der Darstellung in
Fig. 3 ebenfalls gleich der Spannung U 1. Die Zeit t 2 für die
der Bremsimpuls an der Wicklung 2 des Druckhammermagneten liegt,
hängt von der Anzahl der Meßimpulse ab, die vom Zeitpunkt des
Erreichens des Referenzwertes I ref 2 bis zum Erreichen des
Referenzwertes I ref 1 mittels des Zählers erfaßt wurden. Die
Umsetzung des Zählerstandes in die Zeit t 2 erfolgt ebenfalls
durch den Mikroprozessor 8 unter Zuhilfenahme einer im ROM-
Speicher 9 angeordneten Tabelle während des Verstreichens der
Zeit t 3.
Im gezeigten Beispiel erfolgt die genaue Dosierung des Bremsim
pulses dadurch, daß der Zählerstand des Zählers der der Ge
schwindigkeit des zurückkehrenden Druckhammers und damit dessen
kinetischer Energie proportional ist, in eine Zeit t 2 überge
führt wird. Selbstverständlich besteht alternativ dazu die Mög
lichkeit, die Zeit t 3, also den Augenblick des Aufschaltens des
Bremsimpulses oder die Spannung die während der Beaufschlagung
der Wicklung 2 des Druckhammermagneten mit dem Bremsimpuls an
dieser liegt, zu variieren. Darüber hinaus sind Kombinationen aus
den vorstehend genannten Möglichkeiten denkbar.
Die im Zusammenhang mit der Fig. 3 erwähnten Zeiten t 1 bis
t 4 sowie die Zeiten t 7 und t 8 und die Spannung U 1
sind in Abhängigkeit von den mechanischen Gegebenheiten bei
einem bestimmten Druckhammersystem empirisch zu ermittelnde
Werte, so daß hierzu keine näheren Angaben gemacht werden können.
Entsprechendes gilt selbstverständlich für die Festlegung der
Referenzwerte I ref 1 und I ref 2, die ja, wie weiter oben
ausgeführt, bestimmten Luftspaltbreiten und damit einer be
stimmten Position des in seine Ausgangslage zurückkehrenden
Ankers des Druckhammermagneten entsprechen.
Die in Verbindung mit der Beschreibung des Verfahrens erwähnten
Timer bzw. der erwähnte Zähler sind, wie bei derartigen Steueran
ordnungen üblich, als sogenannte Softwaretimer bzw. als soge
nannter Softwarezähler ausgeführt. Die Arbeitsweise derartiger
Timer und Zähler ist hinlänglich bekannt, so daß hierzu keine
weiteren Angaben erforderlich sind.
Claims (2)
1. Verfahren zur Rückpralldämpfung bei Druckhammermagneten in
Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen, wobei die Schreib-
oder ähnlichen Büromaschinen jeweils eine programmierbare
Steuereinheit, bestehend aus wenigstens einem Mikroprozessor
sowie einem vorzugsweise in ROM-Speicher und RAM-Speicher
unterteilten Speicher aufweisen und wobei der Abdruck einer
Type durch Beaufschlagen des Druckhammermagneten mit einem
vorgegebenen ersten Spannungsverlauf U 1 über eine vorgege
bene erste Zeit t 1 und die Rückpralldämpfung durch einen
Bremsimpuls mit einem vorgegebenen zweiten Spannungsverlauf
U 2 über eine vorgegebene zweite Zeit t 2 mittels der
Steuereinheit erfolgt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (8, 9, 10)
- - beim Abdruck eines Zeichens nach Verstreichen der ersten Zeit (t 1) die Wicklung (2) des Druckhammermagneten (1 bis 7) mit Meßimpulsen einer vorgegebenen Spannung (U 3) beaufschlagt, wobei Pulsbreite (t 7) und Pulsabstand (t 8) ebenfalls vorgegeben sind;
- - über eine Strommeßschaltung (12) den während eines Im pulses durch die Wicklung (2) des Druckhammermagneten (1 bis 7) fließenden Strom mißt und mit einem ersten Referenzwert (I Ref 1) vergleicht;
- - bei Erreichen des ersten Referenzwertes (I Ref 1) eine dritte Zeit (t 3) vorgibt;
- - nach Verstreichen der dritten Zeit (t 3) die Wicklung (2) des Druckhammermagneten (1 bis 7) während der vorge gebenen zweiten Zeit (t 2) mit dem vorgegebenen zweiten Spannungsverlauf (U 2) beaufschlagt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein weiterer Referenzwert (I Ref 2)
vorgesehen ist, der kleiner ist als der erste Referenzwert
(I ref 1) und daher früher erreicht wird, und daß die Steuereinheit (8, 9, 10)
- - die Zeitdifferenz zwischen dem Erreichen des weiteren Referenz wertes (I ref 2) und des ersten Referenzwertes (I ref 1) erfaßt;
- - die dritte Zeit (t 3) in Abhängigkeit von der erfaßten Zeitdifferenz vorgibt und/oder die zweite Zeit (t 2) und/oder den während des Bremsimpulses an der Wicklung (2) des Druck hammermagneten (1 bis 7) anliegenden zweiten Spannungs verlauf (U 2) in Abhängigkeit von der erfaßten Zeitdifferenz variiert.
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