DE3737955A1 - Verfahren zur lederbehandlung - Google Patents
Verfahren zur lederbehandlungInfo
- Publication number
- DE3737955A1 DE3737955A1 DE19873737955 DE3737955A DE3737955A1 DE 3737955 A1 DE3737955 A1 DE 3737955A1 DE 19873737955 DE19873737955 DE 19873737955 DE 3737955 A DE3737955 A DE 3737955A DE 3737955 A1 DE3737955 A1 DE 3737955A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leather
- dispersion
- chromium
- tanning
- treatment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
- C14C9/00—Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
- C14C3/00—Tanning; Compositions for tanning
- C14C3/02—Chemical tanning
- C14C3/28—Multi-step processes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/44—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
- D06P1/52—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders using compositions containing synthetic macromolecular substances
- D06P1/5264—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions involving only unsaturated carbon-to-carbon bonds
- D06P1/5271—Polyesters; Polycarbonates; Alkyd resins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/44—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
- D06P1/52—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders using compositions containing synthetic macromolecular substances
- D06P1/5264—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions involving only unsaturated carbon-to-carbon bonds
- D06P1/5278—Polyamides; Polyimides; Polylactames; Polyalkyleneimines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren
zur Behandlung von Leder und auf Leder mit verbesserten Eigenschaften,
das dadurch erhalten wird.
Es ist in der Technik allgemein bekannt, daß Felle und Häute von
Tieren einer Vielzahl von chemischen und physikalischen Behandlungen
unterworfen werden, um dem Leder die gewünschten physikalischen
und chemischen Eigenschaften zu geben und es somit für verschiedene
Anwendungsmöglichkeiten geeignet zu machen.
Da frisch abgezogene Felle und Häute einen hohen Gehalt an Wasser,
abbaubarem Protein und Verunreinigungen aufweisen, unterliegen solche
Felle und Häute verschiedenen Abbau- und Fäulnisprozessen. Um solche
Abbau- oder Fäulnisprozesse zu vermeiden, werden die abgezogenen
Felle und Häute einem Haltbarmachungsprozeß durch die Salztechnik
unterzogen. Die gesalzenen Felle und Häute sind im folgenden einem
Reinigungsprozeß unterworfen, der die Schritte des Einweichens,
Kalkens, Entkalkens, Beizens und Pökelns einbezieht, wobei diese
Reinigungsschritte vor dem Gerbungsschritt durchgeführt werden.
Der Gerbungsschritt besteht aus einer chemischen Behandlung unter
Verwendung entweder pflanzlicher Extrakte oder mineralischen Gerbmit
teln.
Bei dem Gerbungsverfahren mit mineralischen Gerbsalzen werden die
gesäuberten Felle und Häute der allgemein bekannten Behandlung der
Chromgerbung unterzogen. Bei einer solchen Behandlung dringt bei
Verwendung von Chromsulphat oder Chlorid dieses unter sauren Bedin
gungen in die Lederstruktur ein. Die Chromsalze bilden während der
nachfolgenden Umsetzung mit Base einen Komplex mit den Carboxylgruppen
des Proteins. Der Schritt der Chrombehandlung wird der Behandlung
mit pflanzlichen Extrakten vorgezogen, da auf diese Weise dem Leder
bessere chemische und physikalische Eigenschaften gegeben werden
und zusätzlich die Hydrolysebeständigkeit in der Hitze und Beständigkeit
gegenüber Mikroorganismen verbessert wird. Obgleich die Chromgerbung
bevorzugt verwandt wird, wurde in der Praxis gefunden, daß nur 70
bis 75% des Chroms im Leder fixiert wird und daß ein Rückstand von
25 bis 30% in das Abwasser gelangt. Dieser Verlust oder Verarmung
an Chrom zieht wesentliche, damit verbundene Nachteile nach sich,
da im allgemeinen angenommen wird, daß bei größerer Menge an im Leder
fixierten Chrom die physikalischen und chemischen Eigenschaften,
sowie die Hitzebeständigkeit verbessert werden. Zusätzlich ver
größert der Verlust von 25 bis 30% der Chrommenge die Gesamtkosten
des Verfahrens. Ein zusätzlich damit verbundener Nachteil ist, daß
das Chrom, das von dem Lederinneren oder der Lederoberfläche abgelöst
wird, in das Abwasser gelangt und ernst zu nehmende Umweltprobleme
verursacht.
Neben Chrom wurden andere Gerbstoffe wie Chrom-Aluminium-Komplexe,
Titan oder Zirkon in der Technik vorgeschlagen. Obgleich solche Mittel
vorgeschlagen wurden, wird doch die Verwendung von Chrom als Gerbstoff
im allgemeinen in der Industrie bevorzugt verwandt.
Bei dem Verfahren des Gerbens mit pflanzlichen Extrakten werden die
Felle und Häute mit pflanzlichen Extrakten behandelt und das so be
handelte Leder ist im allgemeinen als EI-gegerbtes Leder bekannt.
Im Anschluß an den Gerbungsschritt durch die Behandlung mit Chromsalzen
wird das behandelte Leder einem Basischmachungsprozeß unterzogen,
wobei die Vernetzung des Chroms mit den Carboxylgruppen des Collagens
stattfindet. Ein so behandeltes Leder ist in der Technik als "wet blue"
Leder bekannt. Da das "wet blue" Leder nur eine begrenzte Menge an
gebundenem Chrom enthält, wird das Leder einem erneuten Chromgerbungs
verfahren unterzogen, das aus einer Behandlung mit Chromsalzen und
Basischmachen besteht, so daß eine größere Menge an Chrom an das
Leder gebunden werden kann.
Das "wet blue" Leder wird auf pH 4,5 bis 5,6 gebracht, um es auf die
Fettschmierungs- und Färbeverfahren vorzubereiten. Im Anschluß
wird die Neutralisation durchgeführt, um die Oberflächenladung des
Leders vom Kationischen zum Anionischen zu verschieben, da ansonsten
die Farbstoffe und Fettschmieren auf der Oberfläche des Leders
ausfallen. Im Anschluß daran wird das Leder einer erneuten Gerbung
unterzogen. Der Sinn des erneuten Gerbens liegt darin, dem Leder
spezielle Eigenschaften zu verleihen. Durch erneute Gerbung werden
Hohlräume gefüllt, Unterschiede in der Dicke und Oberflächenfehler
ausgeglichen und im weiteren wird die Durchdringung des Farbstoffs
verbessert.
Dieses erneute Gerbungsverfahren soll die allgemeine Griffigkeit,
Dicke, Festigkeit, chemische Widerstandsfähigkeit, Hitzewiderstands
fähigkeit, das Puffervermögen, die Fülle und die Farbstoffaufnahme
eigenschaften verbessern. Doch wurde in der Praxis gefunden, daß
solche Eigenschaften nicht wesentlich dadurch verbessert wurden.
Eine Anzahl von kombinierten Gerbemitteln wurden während des erneuten
Gerbungsverfahrens verwandt. Die Typen der verwendeten kombinierten
Gerbemittel sind Phenolformaldehyd, Napthalinsulfonsäure, Acryl-
und Harnstoff-Formaldehyd, und auf der Basis von Chromaluminium
und Zirkonium. Bisweilen wurden reaktive Füllmaterialien, Glimmer
und Siliciumdioxid verwandt, um spezielle Eigenschaften zu erreichen.
Während oder im Anschluß an den Schritt der erneuten Gerbung wird
das Leder ebenfalls den Schritten des Färbens und Fettschmierens
unterzogen. Es hat sich herausgestellt, daß das Verfahren des Fett
schmierens die Weichheit, Festigkeit, Geschmeidigkeit, Dehnfähigkeit
und Flexibilität verbessert.
Die Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zur Behandlung
von Leder zu liefern, um dem Leder verbesserte Eigenschaften in Bezug
auf Farbtönung, ausreichende Farbstoffdurchdringung, Narbenfettung,
Weichheit, Geschmeidigkeit, Dehnfähigkeit, Flexibilität und Festig
keit. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Behandlung von Leder zu liefern, wodurch verbesserte Eigenschaften
in Bezug auf
Griffigkeit, Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien und Hitze
und Fülle erzielt werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es,
ein Verfahren zur Behandlung von Leder zu liefern, das einer
beträchtlichen Verarmung an Chrom im behandelten Leder vorbeugt und
dadurch auch das Problem der Abwasserbelastung reduziert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes Verfahren
zur Behandlung von Leder durch bekannte Verfahrensschritte, einge
schlossen Gerben, erneute Chromgerbung, erneutes Gerben und Färben,
geliefert, gekennzeichnet durch einen Verfahrensschritt, in dem das
Leder mit einer wäßrigen Dispersion von Polyamid und/oder Polyester
behandelt wird.
Im besonderen wird in übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
der Schritt des Gerbens, erneuten Chromgerbens, erneuten Gerbens
und/oder Färbens in Gegenwart einer wäßrigen Dispersion von Polyamid
und/oder Polyestermaterial durchgeführt. Diese Polymerteilchen, die
in der Dispersion verwendet werden, haben bevorzugt eine Größe von
2 µm oder weniger. Es ist festgestellt worden, daß Teilchen mit
einem größeren Durchmesser nicht wirksam genug in die Lederporen
eindringen. Selbstverständlich ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung
auch eine Dispersion eingeschlossen, die diese Polymerteilchen enthält
und wobei diese Teilchen verschiedene Durchmesser haben, wobei der
Hauptteil der Teilchen, die in der Dispersion vorliegen, eine Größe
von 2 µm oder weniger haben.
Bemerkenswerterweise wurde nun festgestellt, daß eine Behandlung
mit einer wäßrigen Dispersion von Polyamid und/oder Polyester die
Eigenschaften des Leders beträchtlich verbessert. Entsprechend,
und im besonderen wenn eine solche Behandlung zusammen mit der
Chromgerbung und/oder der erneuten Chromgerbung durchgeführt wird,
wird die Verarmung an Chrom im Leder beträchtlich verringert und
gleichzeitig die Fixierung des Chroms im Leder gesteigert. Diese
Steigerung der fixierten Chrommenge bzw. der Reduktion der Verarmung
an Chrom ist von beträchtlichem Vorteil und bewirkt, daß die
Eigenschaften der erfindungsgemäß behandelten Häute in Bezug auf
Griffigkeit, Dicke, Festigkeit, Widerstandsfähigkeit gegenüber
Chemikalien und Hitze, Fülle und Farbstoffaufnahme sich wesentlich
verbessern. Damit ist als weiterer Vorteil und von gleichbedeutender
Wichtigkeit verbunden, daß infolge der Reduktion der Verarmung
an Chrom die Menge an Chrom im Abwasser verringert wird und somit
die Probleme der Umweltbelastung reduziert werden. Wenn die
Behandlung mit der Polyamid und/oder Polyesterdispersion auf der
Stufe der erneuten Gerbung durchgeführt wird, wird festgestellt,
daß die Färbeeigenschaften bei Verwendung der gleichen Menge
Farbstoff wie bei den bekannten Verfahren verbessert wird bzw. daß
die gleiche Farbtönung bei Verwendung einer geringeren Menge an
Farbstoff erhalten wird.
Der theoretische Aspekt bzw. die Art und Weise, wie die Polymerdisper
sion die Verarmung an Chrom im Leder verringert, ist noch nicht
geklärt. Jedoch kann die Fixierung von Chrom im Leder durch Verwendung
einer Polyamiddispersion der vorliegenden Erfindung auf 95% gesteigert
werden und bringt die oben erwähnten Vorteile mit sich. Ohne
Implizierung irgendeiner Begrenzung oder Einschränkung wird
angenommen, daß diese Steigerung der Chromfixierung und die oben
erwähnten Vorteile auf die im folgenden beschriebenen Gründe
zurückzuführen ist.
Bei der Chromgerbung findet eine Vernetzungsreaktion zwischen den
Carboxylgruppen der Collagenmoleküle und dem Chromsalz statt. Das
verborgene Protein kann als koodinierter Ligand betrachtet werden.
Die Carboxylgruppe wird, wenn sie ionisiert wird, von dem Chrom-
Gerbkomplex angezogen und eine Reaktion findet statt. Die Bindung
des Chrom durch das Protein steigt an mit steigender Ionisierung
der Carboxylgruppen des verborgenen Proteins und ebenso von dem Wert
Null bei einem pH-Wert kleiner als 3 auf einen Maximalwert bei pH
4. Da die Polymerdispersion der vorliegenden Erfindung ebenso die
gleichen reaktiven Gruppen wie ein Proteinmolekül, d. h. Carboxyl-
und Aminogruppen, enthält, reagieren sie möglicherweise auf genau
die gleiche Art und Weise mit Chrom wie das Protein.
Bei der Chromgerbung finden gleichzeitig vier konkurrierende Reaktionen
statt. Diese sind sämtlichst Reaktionen zwischen koordinierten
Liganden am Chromkomplex. Die relative Dominanz jeder Reaktion wird
durch die Einstellung des pH-Werts, der Temperatur und der
Konzentration gesteuert.
Die vier Reaktionen sind:
- 1. Die Reaktion zwischen den OH-Gruppen und dem Chrom, d. h. Basizität
- 2. Die Reaktion zwischen dem Kation der Chromverbindung und Sulfat
- 3. Die Reaktion von Maskierungsmitteln wie Formiat
- 4. Die Reaktion von verborgenem Protein
Bei einem niedrigen pH-Wert ist die Konzentration an OH in der Lösung
niedrig und die Basizität oder der Chromgehalt ist ebenfalls niedrig.
Die erste Reaktion findet statt, wenn der pH-Wert ansteigt. Die Chrom
salzlösung dringt in das Leder bei niedrigem pH leicht ein. Da die
Dispersion gemäß der vorliegenden Erfindung Polymerteilchem mit
kleinem Teilchendurchmesser enthält, durchdringen diese Teilchen
ebenso die Ledermikrostruktur. Entsprechend liefert die Anwesenheit
der Polymerdispersion zusätzliche Carboxylgruppen zur Komplexbildung.
Die Koordinierung von Sulfat wird nicht stark durch den pH-Wert beein
flußt, und Sulfat wird im Komplex bei niedrigem pH vorliegen. Die
Reaktion 2 wird nicht direkt durch den pH-Wert beeinflußt, da SO₄
ein starkes Ion ist und mit dem Protein reaktiv bleibt über einen
breiten pH-Bereich beim praktischen Gerbvorgang. Die Maskierungsmittel
können mit Chrom bei niedrigem pH koordinieren, vorausgesetzt,
daß sie genügend ionisiert sind. Diese Wirkung ist abhängig von der
Art des sauren pH, da höhere pH-Werte die Reaktivität begünstigen.
Bei niedrigem pH zeigt das verborgene Protein sehr geringe Reaktivität
gegenüber Chrom. Die Carboxylgruppen des Proteins in der Dispersion
reagieren auf ähnliche Weise wie eine schwache Säure und werden
stärker von pH-Änderungen beeinflußt.
Wenn der pH ansteigt, steigt die Basizität an und mehr OH-Gruppen
sind an der Komplexbildung beteiligt. Das Maskierungsmittel verbleibt
auf dieser Stufe koordiniert mit dem Chromatom. Die Reaktivität des
Proteins steigt beträchtlich mit steigendem pH und die anfängliche
Gerbereaktion wird vervollständigt. Die Anwesenheit von Carboxyl
gruppen in der Dispersion unterstützt die Bildung von größeren
Komplexen mit Chrom. Entsprechend wird angenommen, daß anstelle einer
Chrom-Protein-Reaktion die Reaktionen zwischen den Carboxylgruppen
der Dispersion, Chrom und dem Protein stattfindet und sich entsprechend
eine sperrige Molekularstruktur ergibt. Gleichzeitig wird die Struktur
des Leders fülliger und zusammen mit der Vernetzung wird die
Festigkeit des Leders gesteigert. Das Leder wird also dicker ohne
Verlust von Festigkeit oder Fläche. Gleichzeitig unterstützen die
freien Aminogruppen bei Verwendung eines Polyamid-Polymers die
Wechselwirkung mit Farbstoffen und ein kräftiger Färbeeffekt Ton
in Ton wird erhalten.
Die Arten des Polyamidmaterials, das bei einem Verfahren gemäß der
Erfindung verwendet werden kann, wird aus solchen Materialien wie
Nylon 6, Nylon 66, Nylon 10, Nylon 7, Nylon 11, Nylon 12 oder
Mischungen von zwei oder mehreren dieser Materialien ausgewählt.
Andere geeignete Materialien schließen ebenso Copolymere oder
Terpolymere ein, die gemischte Diamine und dibasische Säuren oder
Lactame enthalten. Eine andere Quelle dieses Materials ist Nylonabfall
oder Nylonfaser. Ähnlich können Polyesterabfall, Chips oder Fasern
bestimmte Polyesterquellen darstellen, die in der Dispersion verwandt
werden können. Ähnlich kann eine Mischung von Polyester und Polyamid
in der Dispersion verwandt werden. Die Konzentration des Polymers
in der Dispersion wird nicht als kritisch bzw. wichtig angesehen,
um die gewünschten Eigenschaften zu erreichen. Jedoch kann, wenn
der Feststoffgehalt in der Dispersion mehr als 50% beträgt, die
Dispersion zu viskos sein.
Die benötigte wäßrige Dispersion an Polyamid wird dadurch erhalten,
daß das Polyamid mit einem Überschuß an Mineralsäure bei einer
Temperatur von 50 bis 150°C einem Hydrolyseschritt unterzogen wird.
Das Material mit einem pH von 2 bis 8, und bevorzugt mit einem pH
von 2 bis 4,5, wird
einem Vermahlungsschritt in Wasser unterzogen, wobei man eine feine
Dispersion des Polymers in Wasser erhält und die Polymerteilchen
in dieser Suspension eine Teilchengröße von 2 Mikron und
weniger haben. Somit liefert ein solches Herstellungsverfahren
ohne Zugabe eines Quellmittels eine Dispersion mit der
oben erwähnten Polymerteilchengröße.
Die Erfindung wird in Einzelheiten im folgenden durch die
Beispiele erläutert, wobei die Beispiele 1 bis 3 das Herstellungs
verfahren von mikrokristallinem Polyamid zeigen. Beispiel
4 beschreibt die Herstellung von mikrokristallinem Polyester
und Beispiele 5 bis 12 beschreiben die Verwendung der
Polyamiddispersion zur Behandlung von Leder. Obgleich Beispiele
5 bis 12 nur eine Polyamiddispersion verwenden, ist es
selbstverständlich, daß ähnliche Ergebnisse durch Verwendung
einer Polyesterdispersion erhalten werden. Zusätzlich sind
die Beispiele zum Zweck der Kürze begrenzt auf bestimmte
Lederarten, und es ist selbstverständlich, daß dieses Verfahren
gleichfalls auf andere Arten von Leder angewandt werden kann. Die
Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele beschrieben:
In einen 10-l-Rundkolben, ausgerüstet mit einem Rührmotor mit variabler
Geschwindigkeit, Rückflußkühler, Temperaturkontrollsystem und Heizungs
system wurden 6000 ml 10%iger Salzsäure gefüllt. 3600 g Nylonchips
(Polyamid) mit einem über die Viskosität bestimmten Molekulargewicht
von 20 000 wurden daraufhin in den Kolben gefüllt. Unter Rühren bei
100 Umdrehungen wurde die Temperatur des Kolbens allmählich auf 75°C±
2°C gesteigert. Diese Temperatur wurde über einen Zeitraum von
8 Stunden beigehalten. Das Ende der Hydrolysereaktion wurde durch
Zerbrechen der Chips zwischen den Fingern oder zwischen zwei
Glasstücken bestimmt. Der Kolbeninhalt wurde in eine Zentrifuge
gefüllt, nicht abreagierte Salzsäure wurde abgegossen und die Chips
wurden mit Wasser säurefrei gewaschen. Neutralisierte Chips wurden
untersucht in Bezug auf relative Viskosität, Molekulargewicht und
den Gehalt an Amino und Carboxylgruppen. Die gewaschenen Chips wurden
in einer Zerkleinerungsanlage vermahlen. Entmineralisiertes Wasser
wurde hinzugefügt, um die Viskosität der Dispersion einzustellen,
z. B. wurde auf 1 kg feuchter Chips 1,5 kg entmineralisiertes Wasser
gegeben. Die Zerkleinerung in der Zerkleinerungsmühle wurde für etwa
2 Stunden bei einer Umdrehungszahl von 200 UpM durchgeführt. Nach
dem Ende der Zerkleinerung wurden zusätzlich 0,5 kg Wasser hinzugefügt,
gut gemischt und durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 100 mesh
gesiebt, um die Zerkleinerungsgegenstände zu entfernen. Das so
erhaltene Polymer wurde durch Molekulargewicht, relative Viskosität
und Endgruppenanalyse charakterisiert. Die erhaltenen Ergebnisse
sind unter aufgeführt.
Molekulargewicht | |
4200 | |
Relative Viskosität (1%ige Lösung in 96% H₂SO₄) | 1,35±0,05 |
NH₂ Gruppen | 0,25 mMol/g |
COOH-Gruppen | 0,25 mMol/g |
Dichte | 1,14 g/cm³ |
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde zur Hydrolyse ver
wandt. Die verwendeten Chips hatten eine relative Viskosität von
2,7 und ein mittels Viskositätsmessung bestimmtes Durchschnitts
molekulargewicht von 18 000. Das gleiche Verfahren zur Hydrolyse
wie in Beispiel 1 wurde nachvollzogen. 3,6 kg dieser Chips (Nylon
66) wurden in den Reaktionskolben mit 6 l 10%iger Salzsäure gefüllt.
Der Kolben wurde auf 75°C erhitzt und die Reaktion wurde im Verlauf
von 6 Stunden durchgeführt. Nach der Entnahme der Chips wurde die
Säure abgelassen und die Chips gewaschen, zerkleinert und die so
erhaltene Dispersion wurde analysiert. Die Dispersion hatte einen
Feststoffgehalt von 20% und eine Partikelgröße von weniger als 2 µm.
Durchschnittliches Molekulargewicht (Viskositätsmessung) : 22 500.
Nylongarn mit einer relativen Viskosität von 3,3 wurde verwendet.
In einer Anlage wie in Beispiel 1 wurden 1,8 kg gepreßten Nylongarn
abfalls mit 6 l 10%iger Salzsäure hydrolysiert. Die Hydrolyse wurde
bei 75°C für 6 Stunden durchgeführt. Die Chips aus dem Garnabfall
wurden gewaschen, bis die Waschphasen neutral waren, und im Anschluß
zu einer Feinsuspension zerrieben. Die Eigenschaften der Suspension
waren wie folgt:
Aussehen | |
milchig-weiß | |
Feststoffe | 25±3% |
Partikelgröße | weniger als 2 µm |
Brookfield-Viskosität der Suspension | 8000 cps |
In einem 2-l-Autoklaven, ausgerüstet mit einem Rührmotor mit variabler
Geschwindigkeit, Temperaturregelsystem und Heizungssystem wurden
100 g Polyestergranulat, 21 ml N-Propylamin, 21 ml Ethylenglykol
und 1620 ml entmineralisiertes Wassers gefüllt. Vor der Befüllung
wurde das Polyestergranulat bei 150°C unter einer Stickstoffatmos
phäre getrocknet. Die Umdrehungsgeschwindigkeit wurde auf 300 UpM
eingestellt. Die Temperatur wurde allmählich auf 150°C gesteigert.
Der Druck innerhalb des Gefäßes wurde bei 0 bis 8,5 kg/cm² gehalten.
Die Temperatur und der Druck wurden für 2 Stunden beibehalten. Nach
der Reaktion wurde das hydrolysierte Material unter Druck in Wasser
gegeben und auf Raumtemperatur abgekühlt. Es wurde neutral gewaschen,
abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute betrug 80%. Der erhaltene
mikrokristalline Polyester wurde für 6 Stunden zerkleinert. Die
Eigenschaften des Polyester waren wie folgt:
Schmelzpunkt:|237°C | |
Farbe: | weiß |
Die Dispersion, die aus dem mikrokristallinen Polyester hergestellt
wurde, bestand aus 26 Gew.-% Feststoffen mit einer Partikelgröße von
85% von weniger als 2 µm.
Molekulargewicht: | ||
8000 | ||
relative Viskosität: | 1,41 | |
(Phenol : Tetrachlorethylen=1 : 1) @ | pH | 6-7 |
COOH: | 0,40 mMol/g | |
Brookfield-Viskosität der Dispersion: 265 cps |
Die Polyamiddispersion, hergestellt im Beispiel 1, wurde bei der
Lederbehandlung auf der Stufe der Chromgerbung verwandt. Das Ver
fahren ist unten angegeben:
Lederart | |
Büffelkalb | |
Beizgewicht | 3,750 kg |
pH-Wert der Pickel nach dem Pickeln | 2,5 |
Chrompulver | 4% |
Wasser | 40% (Dauer 30 Min.) |
Polymerdispersion von Beispiel 1 | 5% (Dauer 30 Min.) |
Chrompulver | 4% (Dauer 30 Min.) |
Natriumsulfit (4 Zugaben) | Dauer 60 Minuten |
Basischmachen mit Natriumbicarbonat (4 Zugaben) | 0,5% |
pH | 4,0 |
Die Leder wurden nacheinander Bleichen, Waschen und erneutem Gerben,
Färben und Fettschmierens und Nachbearbeitungsverfahren auf übliche
Art und Weise unterzogen. Anschließend wurden die Ergebnisse der Chrom
oxidanalyse nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung mit dem
bekannter Verfahren verglichen und waren wie folgt:
Die Ergebnisse zeigten, daß ein größerer Anteil Chrom im Leder fixiert
ist und weniger Chrom ins Abwasser gelangt, wenn eine Polyamiddispersion
entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren verwandt wird.
Ebenfalls waren Fülle, Farbeigenschaften, Festigkeit und Griffigkeits
eigenschaften besser als bei dem Vergleichsleder, für den Fall, daß
eine Polyamiddispersion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
wurde.
Die Leder wurden gewaschen, neutralisiert, gefärbt, fettgeschmiert
und auf übliche Art und Weise nachbehandelt. Der Chromdioxid-
Gehalt der Leder wurde untersucht und beträgt wie folgt:
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß ein größerer Anteil an Chrom gebunden
wird, wenn die Polymerdispersion im Verfahren der vorliegenden
Erfindung anstelle des bisher bekannten Verfahrens verwendet wird.
Die fertigen Leder, die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurden, weisen eine größere Fülle, Weichheit und Festig
keit im Vergleich mit den Ledern auf, die nach bekannten Verfahren
hergestellt wurden.
Ledertyp: | |
Kuhhäute | |
Beizgewicht: | 2 200 kg |
pH-Wert der Pickel nach dem Pickeln: | 2,5 |
basisches Chromsalz: | 3,5% (des Beizgewichts) - Dauer 60 Min. |
elektrolytische Fettschmiere (GLS) | 2% - Dauer 15 Min. |
Polymerdispersion von Beispiel 1: | 2% - Dauer 35 Min. |
Natriumformiat: | 0,5% - Dauer 15 Min. |
basisches Chromsalz: | 3,5% - Dauer 60 Min. |
Wasser: | 40% |
Natriumbicarbonat: | 0,5% - Dauer 4 Stunden |
pH-Prüfung: | 3,8 |
Konservierungsmittel: | 0,2% - Dauer 30 Min. |
Proben vom Leder und vom Abwasser wurden nach Basischmachen ent
nommen und der Gehalt an Chromoxid analysiert und verglichen mit dem
Gehalt der entsprechenden Probem aus bekannten Verfahren. Die Ergebnisse
sind wie folgt:
Die Ergebnisse zeigen, daß ein größerer Anteil Chrom gebunden wird,
wenn die Polymerdispersion dieser Erfindung verwendet wird und gleich
falls der Anteil an Chrom, der ins Abwasser gelangt, beträchtlich
reduziert wird.
Die fertigen Leder zeigen bessere Fülle, Farb- und Festigkeits
eigenschaften und ebenso ist die Griffigkeit im Vergleich mit dem
Leder des Kontrollversuchs besser.
Wasser: | |
150% - Dauer 30 Min. | |
basisches Chromsalz: | 7% - Dauer 30 Min. |
Polymerdispersion von Beispiel 1: | 2% - Dauer 60 Min. |
basisches Chromsalz: | 5% - Dauer 30 Min. |
Polymerdispersion von Beispiel 1: | 2% - Dauer 60 Min. |
(Die Prozentwerte sind bezogen auf das Gewicht der haarlosen
Häute.)
Die Häute wurden über Nacht in dem Bad liegengelassen und am nächsten
Tag für 15 Minuten einer Trommelbehandlung unterzogen. Nach Zugabe
und Einwirkung einer 1%igen Natriumbicarbonatlösung über 60 Minuten
wurden nach dem Basischmachen Proben vom Leder und Abwasser auf den
Chromgehalt untersucht und mit den entsprechenden Proben aus bekannten
Verfahren verglichen.
Die Ergebnisse sind wie folgt:
Die Ergebnisse zeigen, daß ein größerer Anteil an Chrom im Leder
gebunden ist, wenn eine Polymerdispersion gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird und daß gleichzeitig der Chromgehalt im
Abwasser beträchtlich reduziert ist.
Das fertige Leder zeigt eine größere Fülle, bessere Farbeigenschaft,
Glättbarkeit, weiche Oberfläche, Festigkeit und Griffigkeit im Vergleich
mit den Vergleichsversuchen.
Das Verfahren war das gleiche wie bei dem bekannten Verfahren mit
der Abänderung während des erneuten Gerbungs- und Fettschmierungs
schrittes wie folgt:
Die Leder wurden augenscheinlich untersucht, auf ihre physikalischen
Eigenschaften getestet und eine chemische Analyse wurde durchgeführt
und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Bei Beispiel 11 ist das Verfahren bis zur Neutralisation das gleiche
wie beim Vergleichsversuch. Der Rest des Verfahrens war wie folgt:
Polymerdispersion von Beispiel 1 ersetzt 50% Basytan DI und 100%
Mimosarindenextrakt.
Wenn nicht verarmt, Zugabe einer 10%igen Lösung Ameisensäure.
Die restlichen Verfahrensschritte wie Beschichten, Benetzen, Färben
etc. waren die gleichen wie beim Vergleichsversuch.
Die Leder des Vergleichsversuchs und von Beispiel 11 wurden visuell
untersucht, auf ihre physikalischen Eigenschaften getestet und chemisch
analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Über Nacht lagern, leicht packen, am Haken trocknen, mit Sägemehl
behandeln, feststecken, auf der Fleischseite mit Korundpapier 240
bzw. 320 glätten, auf der Seite, die in Kontakt mit der Narbung war,
mit Korundpapier 180 glätten.
Die Ergebnisse in Bezug auf verschiedene Eigenschaften der Leder
sind in Tabelle 1 gezeigt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Behandlung von Leder, das als bekannte Verfahrens
schritte das Gerben, das erneute Chromgerben, das erneute Gerben
und Färben einschließt, dadurch gekennzeich
net, daß es als zusätzliches Verfahrensmerkmal die Behandlung von
Leder mit einer wäßrigen Dispersion von Polyamid und/oder Polyester
beinhaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behand
lung mit der wäßrigen Dispersion auf der Stufe des Gerbens durch
geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behand
lung mit der wäßrigen Dispersion auf der Stufe der erneuten
Chromgerbung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behand
lung mit der wäßrigen Dispersion auf der Stufe der erneuten Gerbung
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behand
lung mit der wäßrigen Dispersion auf der Stufe der Färbung durch
geführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Teil der Polymerteilchen, die in der Dispersion
vorliegen, einen Größenbereich bis 2 µm hat.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion einen Festgehalt von höchstens 50% hat.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion einen pH-Wert von 2 bis 8 und bevorzugt von
2 bis 4,5 hat.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion dadurch erhalten wird, daß das Polymer in einer
Zerkleinerungsmühle zermahlen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8713443A FR2621050A1 (fr) | 1987-09-29 | 1987-09-29 | Perfectionnements relatifs a un procede de traitement du cuir et cuir ameliore ainsi traite |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737955A1 true DE3737955A1 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=9355324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737955 Withdrawn DE3737955A1 (de) | 1987-09-29 | 1987-11-07 | Verfahren zur lederbehandlung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4875900A (de) |
AU (1) | AU7791187A (de) |
DE (1) | DE3737955A1 (de) |
FR (1) | FR2621050A1 (de) |
GB (1) | GB2209533A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653549A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Ciba Geigy Ag | Mittel zur Herstellung von Leder |
EP3486334A1 (de) * | 2017-11-21 | 2019-05-22 | Helcor-Leder-Tec GmbH | Leder für medizinische anwendungen |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934713A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-25 | Bayer Ag | Verfahren zum faerben von leder |
US6306285B1 (en) * | 1997-04-08 | 2001-10-23 | California Institute Of Technology | Techniques for sensing methanol concentration in aqueous environments |
US7226621B2 (en) * | 2002-07-29 | 2007-06-05 | Annes Participacoes | Formulation and process for making formulation for preservation of animal and vegetable tissues |
US20040018247A1 (en) * | 2002-07-29 | 2004-01-29 | Wolmeister Walter Luis | Formulation and the preservation process for animal and vegetable tissues |
US7282291B2 (en) | 2002-11-25 | 2007-10-16 | California Institute Of Technology | Water free proton conducting membranes based on poly-4-vinylpyridinebisulfate for fuel cells |
CL2009001654A1 (es) * | 2009-07-27 | 2010-07-30 | Es Diseno Ltda | Proceso de diseño y confeccion de telas o "pattern" de pescados que consiste en que la tela se confecciona de pieles individuales de pescado, las cuales se cortan para llegar a una forma rectangular o trapezoidal con la espina dorsal preferentemente centrada, en que la tela puede ser estirada, manipulada, cocida y planchada. |
TWI400380B (zh) * | 2010-08-26 | 2013-07-01 | Everlight Chem Ind Corp | 皮革之反應性染色方法 |
GB2549428B (en) | 2015-01-06 | 2021-12-08 | Lawter Inc | Polyamide resins for coating of sand or ceramic proppants used in hydraulic fracturing |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB511132A (de) * | 1900-01-01 | |||
US2345632A (en) * | 1939-05-20 | 1944-04-04 | Nat Oil Prod Co | Polyamides |
GB720505A (en) * | 1951-05-15 | 1954-12-22 | Verband Der Deutschen Lederind | Process for the preserving treatment of animal skins and hides |
CH553150A (de) * | 1970-10-09 | 1974-08-30 | Sandoz Ag | Verfahren zur herstellung von neuen polyamidammoniumverbindungen und deren verwendung. |
DE2626430C2 (de) * | 1976-06-12 | 1982-06-03 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zum Gerben von Leder und Gerbmischung |
-
1987
- 1987-09-03 AU AU77911/87A patent/AU7791187A/en not_active Abandoned
- 1987-09-05 GB GB8720901A patent/GB2209533A/en not_active Withdrawn
- 1987-09-22 US US07/099,780 patent/US4875900A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-09-29 FR FR8713443A patent/FR2621050A1/fr not_active Withdrawn
- 1987-11-07 DE DE19873737955 patent/DE3737955A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653549A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Ciba Geigy Ag | Mittel zur Herstellung von Leder |
EP3486334A1 (de) * | 2017-11-21 | 2019-05-22 | Helcor-Leder-Tec GmbH | Leder für medizinische anwendungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4875900A (en) | 1989-10-24 |
GB2209533A (en) | 1989-05-17 |
FR2621050A1 (fr) | 1989-03-31 |
AU7791187A (en) | 1989-03-09 |
GB8720901D0 (en) | 1987-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3013912C2 (de) | ||
EP2421995B1 (de) | Verfahren zur gerbung von tierhäuten | |
DE69827839T2 (de) | Gerben von leder | |
DE3537511A1 (de) | Ledergerbverfahren unter verwendung von aluminium (iii)- und titan (iv)-komplexen | |
DE3737955A1 (de) | Verfahren zur lederbehandlung | |
EP0304677B1 (de) | Verfahren zur hochauszehrenden Chromgerbung | |
EP0533011B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chromleder | |
EP0624203A1 (de) | Verdünnbare aluminium-triformiat-gerbstoffe in hochkonzentrierter wässrig-gelöster und lagerstabiler form und ihre verwendung. | |
EP0711842B1 (de) | Ledergerbstoffe und Stellmittel für Farbstoffe | |
EP0158077B1 (de) | Verfahren zum Nachgerben von mineralgegerbtem Leder | |
EP0347373B1 (de) | Wässrige Lösungen von synthetischen Gerbstoffen | |
DE728224C (de) | Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Kondensationsprodukte aus hochmolekularen Eiweissspaltprodukten und hoehermolekularen gesaettigten oder ungesaettigten Fettsaeuren | |
EP0212102B1 (de) | Verfahren zum Färben von Ledern unter Verwendung wasserlöslicher, kationischer Polymeren | |
DE2424301C3 (de) | Verfahren zum Chromgerben und Gerbmischung dafür | |
DE2423118B2 (de) | Verfahren zur herstellung von leder | |
AT124692B (de) | Verfahren zum Ausgerben von Leder. | |
DE685744C (de) | Verfahren zum Fixieren von Gerbstoffen im Leder | |
CH637694A5 (de) | Verfahren zum chromgerben. | |
DE557203C (de) | Verfahren zum Vorbehandeln und zum Gerben von tierischen Haeuten und Fellen | |
DE2033973C3 (de) | Verfahren zum Füllen von Leder sowie hierfür verwendbare pulverförmige oder konzentrierte, flüssige Mittel | |
AT146496B (de) | Verfahren zur Herstellung von künstlichem oder regeneriertem Leder. | |
DD254595A1 (de) | Verfahren zur herstellung weicher, weisser leder | |
DE1286681C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chromledern unter Mitverwendung von kondensierten Phosphaten | |
DE408135C (de) | Verfahren zur Herstellung eines weissen Chromleders | |
AT163182B (de) | Verfahren zur Herstellung von Leder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |