DE3734495A1 - Spule - Google Patents
SpuleInfo
- Publication number
- DE3734495A1 DE3734495A1 DE19873734495 DE3734495A DE3734495A1 DE 3734495 A1 DE3734495 A1 DE 3734495A1 DE 19873734495 DE19873734495 DE 19873734495 DE 3734495 A DE3734495 A DE 3734495A DE 3734495 A1 DE3734495 A1 DE 3734495A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recess
- disc
- screw head
- screw
- coil according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/04—Kinds or types
- B65H75/08—Kinds or types of circular or polygonal cross-section
- B65H75/14—Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/50—Storage means for webs, tapes, or filamentary material
- B65H2701/51—Cores or reels characterised by the material
- B65H2701/515—Cores or reels characterised by the material assembled from parts made of different materials
- B65H2701/5152—End flanges and barrel of different material
- B65H2701/51526—Metal barrel
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spule für Garne oder dergleichen
mit zwei kreisringförmigen Scheiben, insbesondere Kunststoff
scheiben, die an den beiden Enden eines hohlzylindrischen
Spulenschafts axial anliegen und jeweils mittels einer hohlen
Schraube befestigt sind, die in ein am betreffenden Ende des
Spulenschafts vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt sind und
einen in einer Ausnehmung auf der Außenseite der Scheibe ver
senkten Schraubenkopf mit einer über den Spulenschaft nach
außen vorspringenden Schraubenkopffläche aufweist, die durch
Anlage an der Bodenfläche der Ausnehmung die Scheibe an ihrer
Außenseite abstützt.
Eine derartige Spule ist bekannt (DE-A-35 18 044).
Garnspulen werden in großem Umfang bei der Herstellung und
der Verarbeitung von Garnen mittels Textilmaschinen einge
setzt. Die Spulen sind grundsätzlich immer wieder verwendbar,
so daß nach dem Abspulen des Garns wieder ein neues Garn auf
gespult und der weiteren Verarbeitung zugeführt wird. Die
ständige Wiederverwendung der Spulen führt zu allmählichem
Verschleiß, der sich insbesondere am vorstehenden Außenum
fangsrand der Spulenscheiben auswirkt, wo nach einer gewissen
Betriebszeit Stoßstellen, Einkerbungen und andere Unebenheiten
auftreten. Das gilt insbesondere dann, wenn die Scheiben wie
bei der bekannten Spule aus Kunststoff hergestellt sind und
die Spulen unter rauhen Arbeitsbedingungen zum Einsatz kommen.
Die bekannte Befestigung der Scheiben jeweils mittels einer
Schraube, wobei die Scheiben zwischen dem Spulenschaft und
dem Schraubenkopf eingespannt werden, ermöglicht ein nach
trägliches Lösen der Scheiben, so daß diese im Falle einer
Beschädigung oder eines nicht mehr annehmbaren Verschleißes
abgenommen und entweder nachbearbeitet oder ausgetauscht
werden können.
Ein weiteres Problem besteht bei den eingangs beschriebenen
Spulen darin, daß auf die beiden Scheiben einer mit Garn ge
füllten Spule ein erheblicher Axialdruck wirkt, der von der
unter Zugspannung aufgewickelten Garnfüllung ausgeübt wird.
Unter dieser Belastung werden die beiden Scheiben ausein
andergespreizt, wobei insbesondere im Bereich ihres Außenum
fangs die größte Auslenkung auftritt. Dabei kann es nicht
nur zu Schwierigkeiten dadurch kommen, daß der vorgesehene
Scheibenabstand nicht mehr stimmt, es besteht auch die Gefahr,
daß sich die Scheiben infolge der Biegebeanspruchung an ihren
einander zugewandten bzw. inneren Seiten mit dem Innenumfang
vom Spulenschaft etwas abheben. Bei nachlassender Belastung
infolge Abspulens des Garns schließt sich der gebildete Spalt
wieder. Es kann daher zu einem Festklemmen des Garns oder
Fadens kommen, was dann Betriebsstörungen bei der Verarbeitung
auslöst.
Dieses Problem wird durch die bekannte Spule nicht oder nur
in unvollständiger Weise gelöst. Dort ist der Kopf der Be
festigungsschraube für die Scheibe konusförmig ausgebildet,
wobei die Konusfläche unter 45° gegenüber der Achse geneigt
ist. Dementsprechend ragt der Konuskopf nur wenig in radialer
Richtung über den Schaftumfang hinaus und weist im übrigen
eine radial nach außen zunehmend geringere axiale Dicke auf,
die bis auf den Wert 0 abfällt. Daher wird bei der bekannten
Spule mit Konuskopfschrauben zur Befestigung der Scheiben
nur eine Abstützung und Stabilisierung der Scheiben erreicht,
die nicht allen Anforderungen im Betrieb entspricht. Es hat
sich sogar gezeigt, daß bei entsprechend starkem Axialdruck
durch die Garnfüllung der Spule die Scheiben durch ein ge
ringfügiges Gleiten auf der Konusfläche des Schraubenkopfes
eine Neigung gegenüber der senkrechten Ausrichtung zur Spulen
achse erfahren können, was im Ergebnis zu bleibenden Verfor
mungen der Scheibe führen kann. Solche Verformungen führen
ebenso wie Änderungen im Abstand zwischen den beiden Scheiben
zu Schwierigkeiten beim Einsatz der Spulen in Verbindung mit
Textilmaschinen.
Die sich anbietende Möglichkeit, die Scheiben zu verstärken
bzw. dicker zu machen, führt zu erhöhten Kosten und auch zu
Problemen infolge der sich dann ändernden Spulenabmessungen.
Statt dessen wurde bei der bekannten Spule auch schon vorge
sehen, die Scheiben an ihrer Innenseite nicht senkrecht son
dern mit einem gerundeten Vorsprung in die Umfangsfläche des
Spulenschafts übergehen zu lassen. Dann wickelt sich das
Garn über diesen Vorsprung und versucht ihn in Anlage am
Schaft zu halten. Aber auch diese an sich sinnvolle Maßnahme
führt noch nicht zu einem völlig zufriedenstellenden Ergebnis.
Der axial einwärts weisende gerundete Vorsprung ist nichts
anderes als eine Verdickung der Scheibe an ihrem Innenumfang.
Dementsprechend führt eine bestimmte Auslenkung der Scheibe
zu einem vergleichsweise stärkeren Abheben des Vorsprungs vom
Schaftumfang, sofern keine Verformung des Vorsprungs erfolgt.
Ist letzteres der Fall, wird zwar dem Einklemmen des Fadens
vorgebeugt, jedoch trägt dann der mitumwickelte Vorsprung
an der Scheibe nicht oder nur unwesentlich zu einer Stabili
sierung der Scheibe in ihrer senkrechten Ausrichtung zur
Spulenachse bei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im wesentlichen
ohne zusätzlichen Materialaufwand eine stabilere Abstützung
der Scheiben gegenüber dem axialen Spreizdruck zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß je
weils die Schraubenkopffläche und die Bodenfläche der Schei
benausnehmung im wesentlichen senkecht zur Spulenachse ver
laufen und an ihrem äußeren Rand in eine zylindrische Schrau
benkopfwand bzw. eine zylindrische Ausnehmungswand übergehen.
Infolge dieser Maßnahme kann der Schraubenkopf weit radial
nach außen vorspringen und auch in seinem am stärksten durch
Axialkräfte bzw. darauf zurückgehende Biegekräfte in der
Scheibe belasteten Umfangsbereich infolge der dort vorhande
nen axialen Stärke eine effiziente Abstützung der Scheibe
bewirken. Trotz der radialen Verbreiterung und der axialen
Verdickung des Schraubenkopfes ergibt sich kein zusätzlicher
Materialaufwand, da durch die entsprechend vergrößerte Aus
nehmung in der Scheibe eine im wesentlichen gleich große Ma
terialeinsparung erreicht wird. Auch bezüglich des Herstel
lungsaufwandes ergibt sich praktisch keine Veränderung, ins
besondere wenn die Scheiben und die Schrauben wie vorgesehen
als ausgeformte Kunststoffteile beispielsweise aus Polyamid
hergestellt werden.
Es hat sich gezeigt, daß eine erfindungsgemäße Spule mit
Kunststoffscheiben und Kunststoffschrauben eine etwa doppelt
so hohe axiale Belastung schadlos übersteht als die bekannte
Spule mit Konuskopfschrauben im übrigen gleicher Ausfüh
rung.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Diese
zeigt die Spule in einem eingekürzten Axialschnitt.
Der Spulenschaft 1, der aus einem Aluminiumrohr hergestellt
ist, weist an seinen beiden Enden ein Innengewinde 2 bzw. 3
auf. Ein Spindellager 4 aus Kunststoff ist mit Preßsitz im
Spulenschaft 1 befestigt.
An jedem Ende des Spulenschaftes ist eine Scheibe 5 bzw. 6
jeweils mittels einer hohlen Schraube 7 bzw. 8 befestigt,
die mit dem Innengewinde 2 bzw. 3 verschraubt sind.
Die Seiten 5 und 6 sowie die Schrauben 7 und 8 bestehen
aus einem in einer Form gegossenen Kunststoff (Polyamid)
und sind jeweils gleich ausgebildet, so daß hier nur eine
Scheibe und eine Schraube beschrieben werden. Allenfalls
kann ein nicht dargestellter Unterschied zwischen den beiden
Scheiben derart vorgesehen sein, daß die eine Scheibe an
ihrem Außenumfang mit Einschnitten versehen ist, die dem
automatischen Durchtrennen des Fadens nach vollständiger
Füllung mit Garn dienen. Hinsichtlich der beiden Schrauben
7 und 8 ist ein Unterschied insofern vorhanden und darge
stellt, als in die obere Schraube 8 eine hülsenförmige Spin
delführung 9 aus einem Kunststoff eingepreßt oder eingeformt
ist, die bei der unteren Schraube 7 fehlt. Dafür ist der
Schraube 7 benachbart das Spindellager 4 vorgesehen.
Die Scheiben 5 und 6 sind kreisringförmig mit einem Außenum
fang 10 und einem Innenumfang 11 ausgebildet. An der Außen
seite weisen sie im wesentlichen anschließend an den Außenumfang
10 eine umlaufende Vertiefung 12 auf, die im Hinblick auf
eine automatische Fadentrennung vorgesehen ist. Daran schließt
sich radial einwärts eine Ausnehmung 13 an, die von einer bis
in den Innenumfang 11 auslaufenden Bodenfläche 14 und einer
zylindrischen Ausnehmungswand 15 umgrenzt ist. An zwei sich
diametral gegenüberliegenden Punkten weisen die Scheiben
innerhalb der Ausnehmung 13 jeweils eine Axialrippe 16 auf,
die einen halbkreisförmigen Querschnitt haben kann, von
der Ausnehmungswand 15 radial einwärts vorspringt und sich
axial von der Bodenfläche 14 nur über einen Teil der Tiefe
der Ausnehmung 13 erstreckt.
Die im wesentlichen senkrecht zur Spulenachse 18 ausgerich
tete Innenwandfläche 17 einer jeden Scheibe geht mit einer
Rundung in den Außenumfang 10 über. Im Bereich des Innenum
fanges der Scheibe ist ein umlaufender axialer Zentriervor
sprung 19 vorgesehen, der axial einwärts weist und mit einer
Rundung 20 in die Mantelfläche 21 des Spulenschafts ausläuft.
Eine nicht bis zur Bodenfläche 14 durchgeführte, den Zentrier
vorsprung 19 durchsetzende zylindrische Zentrieröffnung 22
nimmt das betreffende Ende des Spulenschafts 1 auf, wobei
dessen Stirnfläche an einer Ringschulter 23 der Scheibe an
liegt.
Die Schrauben 7 und 8 sind zur Durchführung einer Spindel
hohl mit einer axial durchgehenden Schraubenöffnung 24 aus
gebildet. Sie weisen im Bereich ihres Schaftes ein Außenge
winde 25 auf, das unter Einspannung der Scheibe 5 bzw. 6 mit
dem Innengewinde 2 bzw. 3 zusammenwirkt. Jede Schraube weist
einen Schraubenkopf 26 mit einer axial einwärts weisenden
Schraubenkopffläche 27 auf, die sich im wesentlichen senkrecht
zur Spulenachse 18 erstreckt. Der Schraubenkopf 26 entspricht
den Abmessungen der Ausnehmung 13 der Scheiben, so daß er die
Ausnehmung 13 vollständig ausfüllt. Dementsprechend sind auch
an der den Schraubenkopf 26 umschließenden zylindrischen
Schraubenkopfwand 28 an zwei sich diametral gegenüberliegen
den Punkten jeweils eine Axialnut 29 vorgesehen, die eine
Axialrippe 16 aufnimmt.
Die Schraubenöffnung 24 weist an ihrem axial einwärts ge
richteten inneren Ende einen zylindrischen Abschnitt 30 mit
einer Ringschulter 31 zum Einbau der Spindelführung 9 auf.
An ihrem äußeren Ende ist die Schraubenöffnung 24 zu einem
Innensechskant 32 aufgeweitet, der mit einer Kegelfläche 33
in die Ringschulter 31 übergeht.
Der Schraubenkopf 26 reicht wie dargestellt bis zur Scheiben
vertiefung 12 und erstreckt sich somit in radialer Richtung
etwa bis zur Mitte zwischen der Mantefläche 21 des Schafts 1
und dem Außenumfang 10 der Scheibe 5 bzw. 6. Ferner besitzt
der Schraubenkopf 26 eine erhebliche axiale Dicke, was ihn
zu einer stabilen Scheibenabstützung befähigt. Wie dargestellt
ist der Schraubenkopf 26 dicker als die Scheibe 5 bzw. 6 im
Bereich ihrer Ausnehmung. Das Dickenverhältnis kann beispiels
weise etwa 2 : 1 betragen oder auch noch größer sein (bis 5 : 1).
Die Schraubenkopffläche 27 verläuft wie die Bodenfläche 14
der Ausnehmung 13 im wesentlichen in einer zur Spulenachse 18
senkrechten Ebene. Es kann jedoch zweckmäßig sein, die Schrau
benkopffläche 27 und die Bodenfläche 14 leicht konisch aus
zuführen, so daß die Dicke des Schraubenkopfes 26 zur zylin
drischen Schraubenkopfwand 28 hin geringfügig abnimmt. Der
Winkel gegenüber der Senkrechten zur Spulenachse 18 sollte
nur wenige Grad, beispielsweise 5°, betragen und den Wert von
10° nicht übersteigen. Anderenfalls sind störende Relativ
bewegungen zwischen Scheibe und Schraube unter hohen Belastun
gen der Spule zu befürchten. Die genannte leichte Konizität
begünstigt jedoch den Zusammenbau der Spule unter gegensei
tiger Ausrichtung der Teile beim Einschrauben der Schraube
in den Spulenschaft 1.
Bezugszeichenliste
1 Spulenschaft
2 Innengewinde
3 Innengewinde
4 Spindellager
5 Scheibe
6 Scheibe
7 Schraube
8 Schraube
9 Spindelführung
10 Außenumfang
11 Innenumfang
12 Vertiefung
13 Ausnehmung
14 Bodenfläche
15 Ausnehmungswand
16 Axialrippe
17 Innenwandfläche
18 Spulenachse
19 Zentriervorsprung
20 Rundung
21 Mantelfläche
22 Zentrieröffnung
23 Ringschulter
24 Schraubenöffnung
25 Außengewinde
26 Schraubenkopf
27 Schraubenkopffläche
28 Schraubenkopfwand
29 Axialnut
30 zylindrischer Abschnitt
31 Ringschulter
32 Innensechskant
33 Kegelfläche
2 Innengewinde
3 Innengewinde
4 Spindellager
5 Scheibe
6 Scheibe
7 Schraube
8 Schraube
9 Spindelführung
10 Außenumfang
11 Innenumfang
12 Vertiefung
13 Ausnehmung
14 Bodenfläche
15 Ausnehmungswand
16 Axialrippe
17 Innenwandfläche
18 Spulenachse
19 Zentriervorsprung
20 Rundung
21 Mantelfläche
22 Zentrieröffnung
23 Ringschulter
24 Schraubenöffnung
25 Außengewinde
26 Schraubenkopf
27 Schraubenkopffläche
28 Schraubenkopfwand
29 Axialnut
30 zylindrischer Abschnitt
31 Ringschulter
32 Innensechskant
33 Kegelfläche
Claims (10)
1. Spule für Garne od. dgl. mit zwei kreisringförmigen
Scheiben (5, 6), insbesondere Kunststoffscheiben, die an
den beiden Enden eines hohlzylindrischen Spulenschafts (1)
axial anliegen und jeweils mittels einer hohlen Schraube
(7, 8) befestigt sind, die in ein am betreffenden Ende des
Spulenschafts (1) vorgesehenes Innengewinde (2, 3) einge
schraubt sind und einen in einer Ausnehmung (13) auf der
Außenseite der Scheibe (5, 6) versenkten Schraubenkopf (26)
mit einer über den Spulenschaft (1) nach außen vorsprin
genden Schraubenkopffläche (27) aufweist, die durch An
lage an der Bodenfläche (14) der Ausnehmung (13) die
Scheibe (5, 6) an ihrer Außenseite abstützt, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils die Schrauben
kopffläche (27) und die Bodenfläche (14) der Scheibenaus
nehmung (13) im wesentlichen senkrecht zur Spulenachse (18)
verlaufen und an ihrem äußeren Rand in eine zylindrische
Schraubenkopfwand (28) bzw. eine zylindrische Ausnehmungs
wand (15) übergehen.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Durchmesser des Schraubenkopfes (26) und
der Scheibenausnehmung (13) so groß gewählt sind, daß die
Schraubenkopffläche (27) und die Bodenfläche (14) der
Scheibenausnehmung (13) sich im wesentlichen bis zur ra
dialen Mitte zwischen der Mantelfläche (21) des Schafts (1)
und dem Außenumfang (10) der Scheibe (5, 6) erstrecken.
3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schraubenkopffläche (27) und
die Bodenfläche (14) der Scheibenausnehmung (13) eine
leichte konische Neigung bis maximal 10°, bevorzugt ca.
5°, mit axial einwärts weisender Konusspitze aufweisen.
4. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (26)
eine größere axiale Stärke als die Scheibe (5, 6) im Be
reich ihrer Ausnehmung (13) hat.
5. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Dreharretierung
(16, 29) zwischen der Scheibe (5, 6) und der Schraube (7, 8)
vorgesehen ist.
6. Spule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Dreharretierung (16, 29) von mindestens
zwei Axialrippen (16) und diese aufnehmende Axialnuten
(29) an der zylindrischen Ausnehmungswand (15) bzw. in
der zylindrischen Schraubenkopfwand (28) gebildet ist,
wobei die Axialrippen (16) und Axialnuten (29) mit gleich
bleibenden Umfangsabständen angeordnet sind.
7. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Axialrippen (16) und Axialnuten (29) von
der Bodenfläche (14) der Scheibenausnehmung (13) bzw. von
der Schraubenkopffläche (27) ausgehen und im Abstand vor
dem äußeren Ende der zylindrischen Ausnehmungswand (15)
bzw. der zylindrischen Schraubenkopfwand (28) enden.
8. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Scheibe (5, 6) einen das
Schaftende aufnehmenden axialen Zentriervorsprung (19)
aufweist, der mit einer Rundung (20) in die Mantelfläche
(21) des Spulenschafts (1) übergeht.
9. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in die zentrale
Schraubenöffnung (24) eine hülsenförmige Spindelführung
(9) eingepreßt oder eingeformt ist.
10. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Schrau
benöffnung (24) an ihrem äußeren Ende zu einem Innen
sechskant (32) aufweitet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734495 DE3734495A1 (de) | 1987-10-12 | 1987-10-12 | Spule |
IN714/CAL/88A IN170056B (de) | 1987-10-12 | 1988-08-26 | |
DE8888116970T DE3870568D1 (de) | 1987-10-12 | 1988-10-12 | Spule. |
EP88116970A EP0312036B1 (de) | 1987-10-12 | 1988-10-12 | Spule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734495 DE3734495A1 (de) | 1987-10-12 | 1987-10-12 | Spule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734495A1 true DE3734495A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6338163
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734495 Withdrawn DE3734495A1 (de) | 1987-10-12 | 1987-10-12 | Spule |
DE8888116970T Expired - Lifetime DE3870568D1 (de) | 1987-10-12 | 1988-10-12 | Spule. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888116970T Expired - Lifetime DE3870568D1 (de) | 1987-10-12 | 1988-10-12 | Spule. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0312036B1 (de) |
DE (2) | DE3734495A1 (de) |
IN (1) | IN170056B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104963017A (zh) * | 2015-06-06 | 2015-10-07 | 茅伟萍 | 喂丝辊 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1022513A (en) * | 1964-01-31 | 1966-03-16 | Curtis Engineers Ltd | Bobbins |
BE791206A (fr) * | 1971-11-12 | 1973-03-01 | Ind Reels Ltd | Bobines |
DE2312895A1 (de) * | 1973-03-15 | 1974-09-19 | Geb Hudelist Gerhild Schlotter | Scheibe fuer scheibenspulen von zwirnmaschinen |
DE3518044A1 (de) * | 1985-05-20 | 1986-11-20 | Gerhild 8939 Bad Wörishofen Schlotter | Garntraeger |
-
1987
- 1987-10-12 DE DE19873734495 patent/DE3734495A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-08-26 IN IN714/CAL/88A patent/IN170056B/en unknown
- 1988-10-12 EP EP88116970A patent/EP0312036B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-10-12 DE DE8888116970T patent/DE3870568D1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3870568D1 (de) | 1992-06-04 |
EP0312036A1 (de) | 1989-04-19 |
IN170056B (de) | 1992-02-01 |
EP0312036B1 (de) | 1992-04-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0712802B1 (de) | Spulen-Adapter | |
DE9320283U1 (de) | Preßpaßverbindungselement, insbesondere Radbolzen | |
DE3711558C1 (de) | Fadenliefervorrichtung fuer Strickmaschinen | |
DE60204814T2 (de) | Befestigungmittel zum Verbinden von einem Maschinenteil mit einer Welle | |
EP0048912B1 (de) | Zylindrischer Wickelträger zur Aufnahme von Fäden und Garnen | |
DE10248929A1 (de) | Spulenhülsenkupplung an Spinn- oder Zwirnspindeln | |
DE3734495A1 (de) | Spule | |
DE69203519T2 (de) | Drahtzugnadel für Ballenpresse. | |
DE2723513C3 (de) | Ring- Spinn- und Zwirnmaschine | |
DE3140288A1 (de) | Selbstausloesender drehmomentschluessel | |
DE19755972B4 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE19929582C2 (de) | Spielfreie und zentrierende Hülsenkupplung für die Spindel einer Textilmaschine | |
EP0592866B1 (de) | Fadenabzugsrohr mit einer Aufnahme | |
EP1595839B1 (de) | Kupplung zwischen Fadenträger und Oberteil einer Spindel- oder Zwirnspindel | |
DE3628571C2 (de) | ||
DE3546260A1 (de) | Vorrichtung zum festklemmen von spulen | |
EP4097365B1 (de) | Zug-druck-stange | |
DE19755971B4 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE1291666B (de) | Ablaufspulenhalter fuer Spinnmaschinen | |
DE69803941T2 (de) | Spule zum tragen von glasfasern und verfahren zum kontrollieren der verformungen, die diese spule während des aufwickelns erfährt | |
DE2443234A1 (de) | Spulenkoerper und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1810693A1 (de) | Scheibenspule fuer Garne od.dgl. | |
DE2418628C3 (de) | Schleppflügel für den Überkopfabzug von Fäden | |
DE4339917C2 (de) | Galette zur Förderung linearer, fadenartiger Gebilde | |
DE3029598A1 (de) | Ablaufhilfe fuer das abziehen von faeden von spulen aller art |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |