DE2443234A1 - Spulenkoerper und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Spulenkoerper und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2443234A1 DE2443234A1 DE2443234A DE2443234A DE2443234A1 DE 2443234 A1 DE2443234 A1 DE 2443234A1 DE 2443234 A DE2443234 A DE 2443234A DE 2443234 A DE2443234 A DE 2443234A DE 2443234 A1 DE2443234 A1 DE 2443234A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foot
- collar
- cuff
- drill body
- bobbin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/04—Kinds or types
- B65H75/08—Kinds or types of circular or polygonal cross-section
- B65H75/12—Kinds or types of circular or polygonal cross-section with a single end flange (e.g. with a conical end flange); formed with one end of greater diameter than the barrel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
HENKEL, KERN, FEILER&HÄNZEL
THLEX: 05 29 802 HNKL D EDUARD-SCHMID-STRASSE^
ThLEFON: (089) 66 3,97. 66 30 9. - 92 MÜNCHEN 90 '
Leesona Corporation
7/arwick, B.I., V.St.A.
7/arwick, B.I., V.St.A.
Spulenkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper zum Bespülen mit
Garn und insbesondere einen verbesserten und zweckmäßigen Spulenkörper aus einem länglichen Bohr mit einem an seinem
Unterteil angebrachten, im wesentlichen kegelstumpfförmigen Glied bz/v. Bund. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung eines Spulenkörpers.
Der in der Beschreibung benutzte Ausdruck "Garn" soll sich
auf jedes beliebige, dünngezogene bzw. fadenförmige Material sowohl textiler als auch anderer Art beziehen, während
der Ausdruck "Spule" oder "Spulenkörper" in seinem grundsätzlichen Sii.n verstanden werden und sich auf jede beliebige
Art eines Garnaufnahmekörpers beziehen soll.
Es sind bereits Spulenkörper verschiedenster Konfigurationen und aus den unterschiedlichsten Werkstoffen bekannt. Solche
Spulenkörper werden normalerweise der Länge nach von einer Bohrung durchsetzt, so daß der Spulenkörper auf eine Spuloder
Aufstichspindel o.dgl. aufgesetzt werden kann, um sich
mit ihr mitzudrehen. Die Spulenkörper dienen dabei zur Aufnahme von Vorgarn, Garn, Fadenmaterial usw., das bei der
Garnverarbeitung in einer Vielfalt von maschinellen Verarbeitungsvorgängen,
wie Spinnen oder Zwirnen, auf ihnen zu Garnwickeln oder -körpern aufgespult wird. Die Art des für
Hz/Bl/Ro . . -
509812/0818
einen speziellen Spulvorgang gewählten Spulenkörpers hängt dabei von Paktoren wie der Größe und Form des gewünschten
Garnkörpers sowie von seiner endgültigen Verwendung ab.
Seit der Einführung der automatischen Bedienungsläufermechanismen für Spinnmaschinen und dgl., wie sie z.B. in der
US-PS 3 403 866 beschrieben .sind, hat es sich als wünschenswert erwiesen, einen Spulenkörper vorzusehen, der aus einem
länglichen, sich verjüngenden Bohr mit einem daran befestigten", kegelstumpfförmigen Bund besteht, über dessen unteres
Ende ein Garnfangabschnitt hinausragt. Wie in dieser Patentschrift mit speziellem Hinweis auf die darin beschriebene,
besondere Ringbank-Changierbewegung erläutert ist, begünstigen diese sog. "Schürzen-" oder "Bund-Spulenkörper" die Herstellung
von zylindrischen Garnkörpern, die sich für das Abspulen über ein Ende eignen.
Diese mit Bund versehenen Spulenkörper bestehen normalerweise
aus einer einstückigen Konstruktion, bei welcher der Schaft und der Bund des Spulenkörpers aus einem Kunststoff-Guß-
oder -Fonnteil bestehen. Obgleich diese einstückigen, mit Bund versehenen Spulenkörper einige Erfordernisse der
Textilindustrie erfüllen, sind sie verhältnismäßig teuer. Im Hinblick darauf, daß derzeit in der Textilindustrie
enorme Mengen an langgestreckten, schlanken, hohlen rohrförmigen Spulenkörpern (im allgemeinen aus einer Papierlagenkonstruktion,
deren Vorder- und Fußende mit metallenen Verschleißringen oder -muffen versehen sind) der üblicherweise
für das Aufspulen von Garn an Spinn" und Zwirnmaschinen und dgl. benutzten Art vorhanden sind und außerdem derzeit
eine Kapazität für die Massenfertigung solcher Bohr-Spulenkörper besteht, würde die Umwandlung dieser rohrförmigen
Spulenkörper zu Bund-Spulenkörpern ersichtlicherweise ein höchst vorteilhaftes Produkt für die Verwendung bei den
50981 2/0818
automatischen Beiienungs- oder Wartungsläuferanordnungen
ergeben.
Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines mit Bund versehenen Spulenkörpers mit einem langgestreckten Eohrkörper,
der über seine Gesamtlänge hinweg eine geringe Verjüngung besitzt, so daß sein Durchmesser von der Spitze zum
Fuß zunimmt. Dieser langgestreckte Bohrkörper entspricht den derzeit verwendeten Spulenkörpern für Spinn- oder Zwirnmaschinen
der vorher genannten Art.
Erfindungsgemäß ist bei diesem Spulenkörper ein kegelstumpfförmiger
Bund um den Fußteil des Bohrkörpers herum mittels einer getrennten Manschette befestigt, die ebenfalls am Eohrkörper
angeordnet und zwischen diesen und den kegelstumpfförmigen
Bund eingefügt ist. Ein kurzer Abschnitt des Eohrkörpers erstreckt sich dabei im wesentlichen unter den Basisabachnitt
des kegelstumpfförmigen Bunds hinaus, und zwar aus
den in den USA-Patentanmeldungen Serial No. 145 753 und 145 726 naher dargelegten Gründen. Derartige Spulenkörper
sind vergleichsweise kostensparend in Herstellung und Montage, sie sind leicht auszuwuchten und· behalten ihren Auswuchtzustand
über lange Betriebszeiträume bei. Außerdem eignen sie sich besonders zur Verwendung bei Mechanismen,, welche
das Anspülen des Garns am Spulenkörper automatisch einleiten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines mit Bund versehenen Garn-Spulenkörpers, der sich für automatische Spulenkörper-Spulvorgänge,
insbesondere unter Verwendung von automatischen Bedienungs- oder Wartungsmechanismen für Spinnmaschinen
und dgl. eignet.
Im Zuge dieser Aufgabe bezweckt die Erfindung die Schaffung
eines mit Bund versehenen Spulenkörpers, bei dem ein Bund an
B09812/0818
einem langgestreckten, konischen Körper mit Hilfe einer zwischengefügten
Manschette schnell und wirkungsvoll anbringe bar ist, wodurch insgesamt eine Spulenkorperkonstruktion gewährleistet
wird, die wirtschaftlich und einfach herstellbar ist.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Spulenkörpers mit Merkmalen nach der Erfindung zur Veranschaulichung
seines Gesamtaufbaue,
Pig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt
längs der linie 2-2 in Pig. 1, welcher speziell die konstruktive Beziehung zwischen dem Bohrkörper, dem
kegelstumpfförmigen Bund und der Verbindungsmanschette
zeigt,
Pig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 3-3 in.Pig. 1, welcher speziell das
Vorderende der Manschette veranschaulicht,
Pig. 4 eine Aufsicht auf die Unterseite bzw. das Basisende
der Manschette,
Fig. 5a und 5b in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil-•chnittansichten,
welche die Eindringwirkung der Manschettenzähnt und ipeziell die Art und Weise zeigen,
auf welch· diese Zähne einer relativen axialen Torwart«verschiebung des Bunde und der Manschette relativ
zum Bohrkörper entgegenwirken, und
509812/0818
Figo 6 eine im Schnitt gehaltene Darstellung des Montagevorgang
a , welcher speziell das Verfahren, veranschaulicht, nach dein die Bauteile des erfindungagemäßen
Spulenkörpers miteinander verbunden werden.
In der Zeichnung und insbesondere in Fig„ 1 ist ein eriindungsgemäßer
Spulenkörper 10 dargestellt, der aus einem länglichen, im wesentlichen zylindrischen Bohrkörper 1.2,
einem Element bzw. Bund 14 mit einer im wesentlichen Nkegelstumpfförmigen
äußeren Garnfaden-Aufnahmefläche 16 und einer Manschette 18 besteht, welche den Bund 14 zwangsläufig mit
dem Rohrkörper 12 an einer vorbestimmten Stelle des letzteren verbindet, so daß sich inagesamt die Spulenkörper-Konfiguration gemäß Fig. 1 ergibt. Wie erwähnt, iat der Rohrkörper
12 langgestreckt und im wesentlichen zylindrisch, und er weist ein Vorderende 20 und ein Fußende 22 auf. Diese beiden
Enden des Bohrkörpers 12 sind jeweils vorzugsweise mit einem metallenen Bing oder Muffe 12 versehen, wodurch in an
sich bekannter Weise die Verschleißeigenachaften des fertigen Spulenkörpers verbessert werden. Der Rohrkörper 12 selbst
entspricht im wesentlichen den in der Textilindustrie zur Verfügung stehenden Spulenkörpern, wie' sie bei herkömmlichen
Textilmaschinen für das Aufspulen von Garn benutzt werden. Dieser Bohrkörper besteht im allgemeinen aus mehrlagigem
Papier oder'aus Holz.
Der Bund 14 wird vorzugsweise nach einem Spritzgußverfahren aus einem Kunststoff, wie Nylon, hochdichtem Polyäthylen oder
Polypropylen, geformt. Der Bund 14 weist zudem eine kegel-' stumpfförmige Außenfläche 16 auf, die vorzugsweise angerauht
oder mit einem zweckmäßigen Seibmaterial belegt ist, um ein Abrutschen der um diese Fläche herumgelegten Garnwindungen zu
verhindern. Im Vorderende 28 des Bunds 14 ist eine Bohrung mit einem solchen Durchmesser vorgesehen, daß sie den von ihr
5 09812/0818
aufzunehmenden Abschnitt des Bohrkörpers mit Paßsitz aufnimmt,
wenn der Bund an einer vorbestimmten Stelle des Bohrkörpers 12 festgelegt wird. Das Fuß- oder Basisende 30
des Bunds ist außerdem mit einer Ausnehmung versehen, die eine Fläche 26 bildet, welche in einer Beihe von Absätzen
oder Stufen 27, 29 und 31 zur Aufnahme der Manschette 18 auf noch näher zu erläuternde Weise ausläuft.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Konstruktion der Manschette 18 näher veranschaulicht, die einen kreis- oder ringförmigen
Hauptteil 32 mit einer an der einen Seite befindlichen Fläche 33 aufweist, von welcher mehrere Schenkel 36 in Längsrichtung
abgehen. Die' andere Seite des Hauptteils 32 läuft in einem Flansch 34 mit vergrößertem Durchmesser aus. Jeder
Schenkel 36 ist seinerseits am Ende mit einem Fußteil 38 versehen, der Innen- und Außenflächen 40 bzw. 42 aufweist.
Dabei ist an jeder Innenfläche 40 ein Zahn bzw. Vorsprung 44 vorgesehen, während die Außenfläche vorzugsweise bei 46
abgeschrägt bzw. angefaat ist. Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist der zentrale, kreisförmige Hauptteil 32 der
Manschette 18 mit mehreren Polstern oder Warzen 48 versehen, die sich an der vorgesehenen Stelle an die Außenfläche des
Bohrkörpers 12 anlegen. Die Manschette ist weiterhin mit einer Anzahl von axial verkaufenden Schlitzen 50 versehen,
die in Längsrichtung in oder durch ihren Hauptteil 32 verlaufen und in Badialrichtung hinter den einzelnen Polstern
48 liegen, so daß die den Bohrkörper 12 aufnehmende Innen~ fläche der Manschette zur Berücksichtigung von geringfügigen
Durchmesserunterschieden zwischen den einzelnen Bohrkörpern lei-oht nachzugeben vermag.
Die Lagenbeziehung zwischen der Manschette 18 und dem Bund
14 ist wie folgt: Die Fläche 26 des Bunds ist radial so bemessen, daß beim Zusammensetzen der beiden Bauteile die
509812/0818
Fläche 33 der Manschette 18 an der Stufe 27 des Bunds 14-anliegt,
wobei diese Stufe kräftig gegen die Fußteile 38 drückt und dabei die Zähne 44 in den Bohrkörper 12 hineintreibt, wodurch
die Manschette fest verankert und ihre Position relativ zum Bohrkörper 12 festgelegt wird. Das Eindringen der
Zähne in den Bohrkörper kann, wie dargestellt, teilweise oder vollständig erfolgen, was von dem Werkstoff abhängt, aus dem
der Bohrkörper hergestellt ist. Wesentlich ist dabei nur, daß die Zähne weit genug eindringen, um die nötige Haltewirkung
zu gewährleisten. Dabei ist zu beachten, daß der Flansch 34 im fertig zusammengesetzten Zustand an der Stufe 29 anliegt.
Weiterhin sind Mittel zur einwandfreien Verankerung des Bunds 14 relativ zur Manschette 18 in der vorgenannten Position
durch Ultraschallschweißung der Umfangsabschnitte des
Flansches 34 an den anliegenden Innenflächenbereichen des Fußendes 22 des Bunds 14 vorgesehen. Hierbei ist die Stufe
31 so ausgebildet, daß sie den aktivierenden Strahler einer üblichen Ultraschallschweißvorrichtung.aufzunehmen vermag,
um die genannten Flächen miteinander zu verschweißen oder zu verschmelzen. Dabei ergibt sich eine Kehlnahtschweißung
51, welche die Manschette und den Bund 14 materialeinheitlich
verbindet. Wenn die Endflächenbereiche des Fuß- oder Basisendes 30 des Bunds als Kontaktfläche für den Strahler
benutzt werden würden, würde diese Fläche eraichtlicherweise
durch die Berührung mit dem Ultraschalletrahler verkratzt oder anderweitig beschädigt werden. Aus diesem Grund wird
flk· diesen Zweck vorzugsweise die Stufe 31 benutzt. Hierbei
wird dann der Eingriff der Manschettenzähne 44 durch das Zusammenwirken
mit der Fläche 26 des Bunds 14 gewährleistet.
Die Konstruktion, bei welcher drei getrennte Spulenkörperteile zu einer einheitlichen Anordnung zusammengesetzt sind,
welche die gleiche Aufgabe erfüllt wie eine einstückige Bin-
509812/0818
heit, bei welcher jedoch die Fertigungskosten erheblich geringer sind, ermöglicht zudem die Wiederverwendung oder
Feuverwendung der verfügbaren Spulenkörper der bekannten Konstruktion. Die erfindungsgemäße Spulenkörperkonstruktion
ermöglicht die Montage der Einzelteile auf neuartige Weise, die ohne weiteres einer Automatisierung zugänglich ist. Zweckmäßigerweise
erfolgt die Montage mittels einer Vorrichtung 52, die mit einer zentralen Bohrung oder Ausnehmung 54 und
einem aus dieser herausragenden Zapfen 56 versehen ist. Diese
Ausnehmung bildet weiterhin einen Badialflansch 58 einer vorbestimmten Höhe, so daß das Fußende 22 des gebildeten
Spulenkörpers ein vorgesehenes Stück weit unter die Basis 30 seines Bunds 14 hinausragt. In der Praxis ist die Vorrichtung
an einem Kolben 60 angebracht, und der Bohrkörper 12 wird über den Zapfen 56 in die Ausnehmung 54 eingesetzt,
worauf die Manschette 18 über den Eohrkörper geschoben und durch die Berührung mit dem Vorderteil des Flansches 58,
welcher an der Unterseite des Manschetten-Flansches 34 angreift,
in der vorbestimmten lage längs des Bohrkörpers ausgerichtet wird. Anschließend wird der Bund 14 beispielsweise
durch Verspannung mit der Angreiffläche 64 einer Spannhülse 62 festgehalten und daraufhin kraftvoll relativ zum Bohrkörper
12 und zur Manschette 18 verschoben.
Außerdem wird angenommen, daß durch die spezielle Weise, auf welche die Zähne 44 in den Bohrkörper 12 eingreifen und
dessen Außenflächenbereich verdrängen, die Wirkung verstärkt
wird, mit welcher die fertige Anordnung den normalerweise auftretenden Belativkräften entgegenwirkt, welche bestrebt
sind, das weitere bzw. Basisende des Bunds 14 durch einen zufälligen Aufprall gegen dieses Ende auf dem Bohrkörper nach
vorn zu verschieben, wie dies am besten aus den Fig. 5a und 5b ersichtlich ist. In Fig. 5a ist eine geringfügige Aufwärtsbiegung
der am Ende der Manschette vorgesehenen Fußteile 38
509812/0818
infolge der Kräfte veranschaulicht, welche durch die Relativverschiebung
zwischem dem Rohrkörper 12 und der Manschette 18 beim Aufsetzen der Manschette auf den Bohrkörper
erzeugt werden. Sobald die Manschette 18 auf den Rohrkörper aufgesetzt ist, werden durch die kraftvolle Verlagerung durch
die Schrägiläche 26 des Bunds 14> wenn dieser bei der Endmontage
des Spulenkörpera relativ zu den anderen Teilen verschoben wird, alle Fußteile 38 mit ihren Zähnen 44 auf die
am besten aus Fig. 5b ersichtliche Weise über einen Kreisbogen
nach unten, d.h. gegen den Rohrkörper gedrückt, so daß ein Teil der Außenfläche des Rohrkörpers verdrängt wird.
Hierdurch wird eine weitere Verformung und Festlegung der Zähne 44 in die Konfiguration gemäß Fig. 5b erreicht, woi
durch ein vollständigerer Eingriff in die Seitenteile der dabei in der Oberfläche des Rohrkörpers entstehenden Vertiefungen
gewährleistet wird. Infolgedessen wird eine Konstruktion geboten, welche den üblicherweise auf die Manschette
einwirkenden Kräften, die in Figo 5b durch den Pfeil angedeutet
sind und welche die Manschette vom Rohrkörper zu trennen trachten, besser entgegenzuwirken vermag.
5 09812/0818
Claims (7)
- Patentansprüche11. !Spulenkörper zum. Aufspulen von Fadenmaterial, dadurch —' g β kennzeichnet , daß er einen langgestreckten, im wesentlichen rohrförmigen Körper (12) mit einem Vorder- und einem Fußende, einen auf das Fußende dea Bohrkörpers aufgesetzten Bund (14) mit einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen äußeren Garnaufnahmefläche (16), wobei die Basis bzw. Grundfläche oder Unterseite des Bunds zum Fußende des Bohrkörpers hin gerichtet ist, so daß um letzteres herum ein Bereich vergrößerten Durchme.ssers vorhanden ist, und eine im wesentlichen kreis- oder ringförmige Manschette (18) aufweist, die auf den Bohrkörper aufgesetzt und zwischen ihn und den Bund eingesetzt ist, daß die Manschette Mittel zur zwangsläufigen Verbindung sowohl mit dem Bohrkörper als auch mit dem Bund aufweist und daß die Mittel zur Verbindung der Manschette mit dem Eohrkörper mehrere an der Innenfläche der Manschette vorgesehene Zähne (44) sind, die in die Außenfläche des Bohrkörpers (12) eingreifen.
- 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne durch Innenflächenabschnitte des Bunds in Eingriff mit der Außenfläche des Eohrkörper3 haltbar sind.
- 3. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette ein Vorderende und ein Basisende aufweist, die auf das Vorderende bzw. das Fußende des Eohrkörpers ausgerichtet, sind, daß vom Vorderende der Manschette mehrere längsverlaufende, durchbiegbare oder auslenkbare Schenkel abstehen, deren Enden jeweils in einen Fußteil mit Ober- und Unterseite auslaufen, und daß die Oberseite jedes Fußteils mit Innenflächenabschnitten des Bunds in Berührung steht, während jede Unterseite einen einwärts weisenden Zahn trägt·509812/0818
- 4. Spulenkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil der Oberseite jedes End-Fußteils abgeschrägt bzw. angefast ist.
- 5. Spulenkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne eine im wesentlichen rechteckige Konfiguration mit Seitenflächen und Unterseite besitzen und daß die Unterseite jedes Zahns im wesentlichen voll an der Fläche des Eohrkörpers anliegt und näher zum Vorderende des Rohrkörpers gerichtet ist. -
- 6. Spulenkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite des Unterteils der Manschette mehrere getrennte Berührungs-Polster oder -Warzen abstehen und daß in diesem Unterteil mehrere längsverlaufende Schlitze vorgesehen sind, die sich zumindest teilweise durch den Unterteil bzw. das Basisende erstrecken und jeweils in Badialrichtung hinter einem Polster bzw. einer Warze angeordnet sind.
- 7. Verfahren zur Herstellung eines Spulenkörpers nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette auf den Rohrkörper aufgesetzt wird, daß die Basis- oder Fußenden des Bohrkörpers und der Manschette gegen eine Belatirbewegung zueinander festgelegt werden und daß sodann der Bund in Sichtung auf die Basisoder Fußenden verschoben wird, so daß die Innenabschnitte des Bunds mit den Oberseiten der End-Fußteile.der Manschette in Berührung gelangen und die Zähne in zwangsläufigen Halteeingriff mit dem Bohrkörper gedrängt werden.50981 2/0818
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00396727A US3857529A (en) | 1973-09-13 | 1973-09-13 | Bobbin |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2443234A1 true DE2443234A1 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=23568407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2443234A Pending DE2443234A1 (de) | 1973-09-13 | 1974-09-10 | Spulenkoerper und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3857529A (de) |
JP (1) | JPS5070619A (de) |
BR (1) | BR7407613D0 (de) |
DE (1) | DE2443234A1 (de) |
FR (1) | FR2243900A1 (de) |
IT (1) | IT1021274B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2255328A (en) * | 1991-04-29 | 1992-11-04 | Alpha Reels Limited | Reel |
US6962187B2 (en) * | 2002-12-09 | 2005-11-08 | Gilmore Enterprises | Spools for horizontal blinds |
CN102864532B (zh) * | 2012-09-28 | 2014-12-10 | 宜宾长信线业有限责任公司 | 捻线成筒一体机的下锭子总成 |
CN102864533B (zh) * | 2012-09-28 | 2015-02-11 | 宜宾长信线业有限责任公司 | 一种用于锭筒的支撑架结构 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB444809A (en) * | 1934-06-27 | 1936-03-27 | Alfred Stanley Lowry | Improvements in or relating to tubes employed as holders for yarns or threads to be wound thereon |
US3402902A (en) * | 1967-01-09 | 1968-09-24 | Cocker Machine & Foundry Compa | Pirn |
US3790100A (en) * | 1971-05-21 | 1974-02-05 | Leesona Corp | Bobbin |
-
1973
- 1973-09-13 US US00396727A patent/US3857529A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-08-27 JP JP49098281A patent/JPS5070619A/ja active Pending
- 1974-09-10 DE DE2443234A patent/DE2443234A1/de active Pending
- 1974-09-11 IT IT27164/74A patent/IT1021274B/it active
- 1974-09-12 BR BR7613/74A patent/BR7407613D0/pt unknown
- 1974-09-12 FR FR7430855A patent/FR2243900A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1021274B (it) | 1978-01-30 |
JPS5070619A (de) | 1975-06-12 |
FR2243900A1 (de) | 1975-04-11 |
US3857529A (en) | 1974-12-31 |
BR7407613D0 (pt) | 1975-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2101894C3 (de) | Spann- und Lösevorrichtung für Werkzeuge mit konischem Schaft an Werkzeugmaschinen mit umlaufender Werkzeugspindel | |
DE1275438B (de) | Selbstzentrierender Halter fuer Tuben an einer Tubenfuell- und -schliessmaschine | |
DE2747423A1 (de) | Spulenkoerper fuer garn | |
DE2461621B2 (de) | Fadenschneidvorrichtung an ringspinn- und ringzwirnmaschinen | |
DE1199095B (de) | Vorrichtung zum ununterbrochenen schraubenfoermigen Aufwickeln eines Bandes | |
DE2643747C2 (de) | ||
DE2735321A1 (de) | Vorrichtung zum steuern des abwickelns von draht u.dgl. von einer spule axial ueber deren eines ende | |
DE2452127B2 (de) | Wickelträger mit parallel zu seiner Achse verlaufenden Tragelementen | |
DE2700465A1 (de) | Gewindeschneidkluppe | |
DE2443234A1 (de) | Spulenkoerper und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2208558A1 (de) | Spulenträger mit Vorrichtung zum Festhalten und Zentrieren von Hülsen | |
DE1760387A1 (de) | Spulenkoerper fuer Garne | |
DE1510866B1 (de) | Schutztopf fuer Mehrfachdrahtzwirnspindeln | |
DE271523C (de) | ||
DE7804704U1 (de) | Kunststoff-verstaerkungsbuchse fuer die enden von hartpapierhuelsen o.dgl. | |
DE2609795A1 (de) | Spulendorn mit huelsenspannvorrichtung | |
DE4211482C2 (de) | Markierungsvorrichtung | |
DE102015013123A1 (de) | Spindelschaft, Spinnhülse und Formwerkzeug | |
DE1760378A1 (de) | Spulenkoerper fuer Garne,insbes. fuer Kunststoffgarne oder Kunststoffmonofilamente | |
DE2130318C2 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen einer Drahtwendel auf ein dünnes Drahtseil | |
DE1139078B (de) | Schussspule fuer Webschuetzen, insbesondere fuer Automatenschuetzen | |
DE1477016C (de) | Vorrichtung zum Anösen von Schrauben federn | |
DE1962280C (de) | Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Garnspulen mit Spulenhülsen | |
DE2043383A1 (de) | Aufsteckteil für Spindeloberteile von Spinn- und Zwirnmaschinen | |
DE3426858A1 (de) | Wickeldorn zum aufspannen von huelsen |