DE3518044A1 - Garntraeger - Google Patents

Garntraeger

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DE3518044A1 DE19853518044 DE3518044A DE3518044A1 DE 3518044 A1 DE3518044 A1 DE 3518044A1 DE 19853518044 DE19853518044 DE 19853518044 DE 3518044 A DE3518044 A DE 3518044A DE 3518044 A1 DE3518044 A1 DE 3518044A1
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Gerhild 8939 Bad Wörishofen Schlotter
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Description

  • Amtl. Aktenzeichen: Neua nmeldung Mein Zeichen: 28') 1
  • Bezeichnung: Garnträger B e s c h r e i h u n g: Die Erfindung betrifft einen Träger fir Garne oder dergleichen mit einem hohlzylindrischen Schaft, in dem .wei Lager angeordnet sind, mit denen der auf eine Spindel aufsteckbare Träger auf der Spindel lagerbar ist.
  • Derartige Träger sind in Form von Garnspulen mit an den Schaftenden vorgesehenen Scheiben oder in Form von für besondere Wickelverfahren geeignete scheibenfreie Garnhülsen bekannt und werden in großen Umfang bei der Herstellung und der Verarbeitung von Garnen mittels Texilmaschinen eingesetzt. Die Träger sind grundsätzlich wiederverwendbar, so daß nach dem Abspulen des Garns wieder ein neues Garn aiifgespult und weiterverarheitet werden kann. Deswegen ist es wichtig, daß die Träger möglichst verschleißarm sind und ein durch längere Betriebszeit bedingter Verschleiß durch einen leichten Austausch oder durch eine einfache Korrekturmaßnahme beseitigt werden kann.
  • Von besonderer Hedeutung ist eine exakte Lagerung des Trägers auf der Spindel. Eine exakte Lagerung sichert den bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten bzw. hohen Drehzahlen besonders wichtigen Rundlauf des rotationssymmetrisch aufgebauten Trägers, gewährleistet einen vibrationsfreien Sitz des Trägers auf der Spindel und beugt einem hohen Lagerverschleiß vor. Dabei kommt es in erster Linie auf das dem freien Spindelende zugeordnete obere Lager an, flir das eine Lagertoleranz von 0 bis 5 oder höchstens 6 Hundertstel mm eingehalten werden sollte.
  • Die Einhaltung solch enger Toleranzen ffihrt zu einem unerwinschten Herstellungsaufwand. Aber auch bei exakter Herstetlung des Trägers ist nicht zu vermeiden, daß nach einer bestimmten Betriebsdauer ein Lagerflächenverschleiß auftritt und die Toleranzgrenze überschritten wird. Die bisher bekanntgewordenen Abhilfemaßnahmen bestehen darin, einen hoch ahriehfesten Werkstoff (Kunststoff) fiir die in den Träger eingebauten Lager zu verwenden und die Maßhaltigkeit dieser Lager bei den verwendeten Trägern von Zeit zu Zeit zu iiberprtifen und den Anforderungen nicht mehr entsprechende Träger auszuscheiden. Bei ansonsten noch brauchbaren Trägern können dann die Lager nachbearbeitet oder ausgetauscht werden, was jedoch sehr aufwendig ist, zumal diese Arbeiten normalerweise nicht in einem Garne verarbeitenden Betrieb ausgeffihrt werden konnen.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung diese Aufgabe zugrunde, den Träger so auszubilden, daß mit geringem Aufwand exakte Lagertoleranzen eingehalten werden können und ein Lagerverschleiß auf einfache Weise ausgeglichen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eines der beiden Lager des Trägers als Verstellager mit einer Lagerbohrung ausgebildet ist, deren Durchmesser mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar und zum Verschleißausgleich nachstellbar ist.
  • Soweit der Träger nur mit einem Verstellager versehen wird handelt es sich u-n das dem freien Spindelende zugeordnete ol.ere Lager init der kritischen Toleranzgrenze. Da ein solches Verstel lager, wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich werden wird, aus preiswerten Kunststoff-Formteilen hergestellt werden kann, ist auch ein Träger vorgesehen, bei dem heide Lager als Verstellager ausgebi.ldet sind. Das Verstellager läßt sich ohne Einhaltung enger Toleranzen billig herstellen, worauf nach dem Einbau die Abwseichung von der geforderten Toleranz festgestellt und eine entsprochende einstellung vorgenommen wird. Auf diese Weise können enge Toleranzen problemlos gewährleistet werden. In entsprechen der Weise kann dann, wenn nach einer bestimmten Betriebszeit ein nicht mehr zulässiger Lagerverschleiß festgestellt wird, mittels einer Nachstellung des Lagers wieder eine korrekte Lagerung erreicht werden. Es ist daher weder erforderlich, Träger vorzeitig wegen Lagerverschleiß auszuscheiden, noch aufwendige Maßnahmen zur Behebung des Lagermangels durchzuführen.
  • Bei einer bevorzugten Ausf2hrungsform weist das Verstelllager eine mit einem Längsschlitz versehene Lagerhfilse aus Kunststoff auf, deren Lagerbohrttng unter Änderung der Schlitzbeite einstellbar ist. Diese Lagerhülse kann zweckmäßigerwerse eine konische Außenumfangsfläche aufweisen, mit der sie in einer konischen Aufnahmebohrung einer Einstellhülse gelagert ist, wobei eine Änderung des Lagerbohrungsdurchmessers dadurch erfolgt, daß die Lagerhülse mehr oder weniger tief in diese Einstellhülse eingeschraubt wird. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise der Lagerbohrungsdurchmesser sehr feinfihlig und genau aiif einen gewünschten Wert eingestellt werden kann, ohne daß der Längsschlitz der Lagerhiilse, der eine Schli tzbreite von beispielsweise 1 bis 2 mm aufweiset, den Rundlauf der Spule nachteilig beeinflußt.
  • Zwar ermöglicht eine Verschraubung zwischen den beiden Hülsen, die sich iiber ihre ganze Umfangslänge radial nach außen an der innenumfangsfläche des Trägers abstützen, eine stufenlose Lagerverstellung, wobei die Gewindeverschraubung bereits eine ausreichende Selbsthemmung aufweist, die eine unerwiinschte Verstellung ausschließt, Jedoch ist es vorteilhaft, die jeweilige Einstellung durch eine axiale Blockierschraube zu zu sichern, der ggf. ein Kranz von Bohrlingen zigeordnet sein kann, wodurch Drehwinkelteilungen und diesen entsprechende Verstellstufen vorgegeben sind. Dadurch wird das Einstellen und Nachstellet erleichter t, weil. aus der Größe der festgestel 1 ten Tol eranzabweichun(T' sofort feststeht, um wieviel Winkelschritte die Lagerhülse gedreht werden muß, um die festgestellte Maßabweichung zu korrigieren. Es ist daher nur eine einmalige Messung und Verstellung erforderlich, ohne daß das Ergebnis nochmals kontrolliert werden muß.
  • Natiirlich sind in diesem Falle die vorgegebenen Winkelteilungen bzw. Drehschritte in Abstimmung auf die Steigung der Schraubgewinde und die Konizität der beiden Hülsen so bemessen, daß ein einzelner kleinster Verstellschritt zu einer änderung des Lagerbohrungsdurchmessers führt, die die vorgegebene Toleranzbreite nicht übersteigt.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Träger in Form einer Spule, die nur ein Verstellager aufweist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spule gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Spule 1 einen Spulenschaft 2 sowie eine obere Scheibe 3 und eine untere Scheibe 4 auf. Der Spulenschaft 2 ist aus einem Aluminiumrohr hergestellt, das an seinen Enden jeweils mit einem Innengewinde 5 bzw. 6 versehen ist. Die aus einem Kunststoff geforrnten Schei.ben 3 und 4 sind jeweils mittels einer in den Spulenschaft 2 eingeschraubten Hohlschraube 7 bzw. 8 mit dem Spulenschaft 2 verbunden.
  • Dif' liohlschrauben 7 und 8 sind aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt und weisen Jeweils einen radial nach außen über den Spulenschaft 2 hinaii s ragenden Senkkopf 9 auf, der mit einer entsprechenden Schrägfläc he 10 er Scheibe 3 bzw. 4 zusammenwirkt.
  • Die ringförmigen Scheiben 3 ind 4 sind an ihrem Inneninfang mit einer Anschlagschulter 11 zur Anlage an der Stirnflache des Spulenschaftes versehen und weisen ferner eine Rundung 1 2 auf, die in axialer Richtung in die Außenumfangsfläche des Spulenschafts 2 ausläuft. Die identisch ausgebildeten Schei ben 3 und 4 verJüngen sich zu ihrem Außenumfang, an dem sie einen versteifenden Randwulst 13 aufweisen. Ferner sind die Scheiben 3 und 4 an ihrer nach außen weisenden Stirnfläche mit vier gleichmäßig längs einer Kreislinie verteilten Saclcbohrungen 14 versehen.
  • Die untere Hohlschraube 7 weist eine zentrale Bohrung 15 für die Durchführung einer Spindel sowie einen Vierkant oder Sechskant bildende Mitnehmerflächen 16 auf, die dem Antrieb der Spule 1 dienen, wenn diese auf eine nicht dargestellte Spindel aufgesteckt ist. Ferner ist für die Hohlschraube 8 dargestellt, wie diese mittels eines Stahlstifts 17 gesichert werden kann, der mit seinem äußeren Ende in einer Radialhohrung des Spulenschafts 2 gehalten ist und sich in eine entsprechende Radialbohrung der Hohl schraube 8 erstreckt. Der Stahlstift 17 läßt sich erforderlichenfalls durch Einschlagen in den Spulenschaft 2 entfernen.
  • Ein in das untere Ende des Spulenschafts 2 eingebautes nnteres Lager 18 weist eine innere Lagerhülse 19 und eine äußere Befestigungshülse 20 auf, die an ihren inneren Enden durch einen ringförmigen Verhindungsabsciinttt 21 mit einer Abschrfigung 22 einstückig miteinander verbunden sind. Das Lager 18 ist als formstabiles Kunststoffteil bergestellt, das eine abriebfeste Lage-rfläche 23 aufweist und mit Preßsitz in den Spulenschaft 2 eingebaut ist. Ggf. könnte die Befestigung des unteren Lagers 18 allch mit einem dem Stahlstift 17 entsprechenden Rad ja 1 stift gesichert sein.
  • Die obere Hohlschraube 7 weist eine zentrale Bohrung 24 ohne Mitnehmerflächen auf. Daher sind in ihrem Senkkopf vier chmäßig länge einer Kreisllnie verteilte kurze Belätigungsbohungen 25 vorgesehen, in die ein Ansatz eines Drehwerkzeugs eingeführt werden kann. Auf der selben Kreis linie sind, wie aus Fig. 2 zu ersehen, zwölf Bohrungen 26 mit gleichmäßigen Winkelabständen angeordnet, wobei die Bohrungen 26 einen etwas kleineren Durchmesser als dif Betätigungsbohrungen 25 haben und sich axial durch die Ilohlschraube 7 hindurch erstrecken. xylit den Betatigungsbohrungen 25 ist jewells eine Bohrung 26 koaxial angeordnet. Der Sinn der Bohrungen 26 wird alls der nachfolgenden Beschreibung deutlich werden.
  • In das obere Ende des Spulenschafts 2 ist ein Verstellager 27 eingebaut. Dieses weist eine Einstellhülse 28 und eine Lagerhülse 29 auf, die jeweils als eigenes Formteil aus Kunststoff, beispielsweise einem abriebfesten Polyamid, hergestellt sind.
  • Die Einstellhülse 28, die an ihrem inneren Ende eine Abschrägung 30 aufweist, ist mit einem Festsitz in den Spulenschaft 2 eingepreßt. Sie weist eine konische Aufnahmebohrung 31 auf, die sich zum inneren Ende der Einstellhülse 28 hin verjüngt.
  • An das äußere Ende der Einstellhülse 25 ist ein ringzylindrischer Gewindeabschnitt 32 mit Innengewinde angeformt.
  • Die Lagerhülse 29 weist eine von ihrem Innenunfang gebildete Lagerfläche 33 zur Lagerung auf der Spindel sowie eine konische Außenumfangsfläche 34 aiif, mit der die Lagerhülse 29 in der konischen Aufnahmebohrung 31 der Einstellhülse 28 gelagert ist. Ferner ist die Lagerhülse 29 mit einem über ihre ganze Länge durchlaufenden Längsschlitz 35 sowie gleichfalls mit einer Abschrägung 36 an ihrem inneren Ende versehen.
  • Auch die Lagerhülse 29 weist an ihrem äußeren Ende einen ringzylindrischen Abschnitt 37 auf, der mit einem Außengewinde versehen und mit dem Abschnitt 32 der Einstel.lhiilse 28 verschraubt ist. Am Lagerhülsenabschnitt 37 ist ein Flanschring 38 angeformt, der in seiner äußeren Stirnseite zwei radiale Ausnehmungen 39 aufweist, die von der Lagerhülsenbohrung 33 ausgehen und sich diametral gegenüberliegen. Die Ausnehmungen 39 dienen dem Ansetzen eines Drehwerkzeugs, mit dem sich die Lagerhülse 29 mehr oder weniger weit in die Einstellhülse 28 einschrauben läßt. Dabei erfährt die Lagerhülse 29 eine im wesentlichen elastische Verformung, bei der sich der Durchmesser der Lagerhülsenbohrung 33 und die Weite des Längsschlitzes 35 ändern. Auf diese Weise läßt sich der Durchmesser der Lagerhülsenbohrung 39 sehr genau einstellen, wobei der Verstellbereich beispielsweise durch drei bis vier Umdre hungen der Lagerhülse 29 durchlaufen wird, was eine sehr feinfühlig Einstellung des Lagerbohrungsdurchmessers gewährleistet.
  • Zur Sicherung der Relativstellung zwischen der Einstellhülse 28 und der Lagerhülse 29 ist eine Blockierschraube 40 vorgesehen, die sich durch eine Lagerhülsenbohrung 41 im Flanschring 38 erstreckt und in die Einstellhülse 28 einschraubbar ist. Dazu ist der Einstellhülsenabschnitt 32 mit einem Kranz axialer Sackbohrungen versehen, wie es Fig. 4 zeigt. Diese Sackbohrungen 42 si.nd auf die Bohrungen 26 in der Hohlschraube 7 ausgerichtet. Daher kann die ggf. selbstschneidend ausgebildete Blockierschraube 40 bequem mittels eines durch die betreffende Bohrung 96 eingeführten Schraubendrehers gelöst oder engezogen werden. Natürlich können auch zwei Blockierschrauben 40 vorgesehen sein, die dann einander diametral auf verschiedenen Seiten der Spulenachse gegenüberllegen, so daß di Rotationssymmetrie gewahrt hleibt.
  • Zum Einstellen des Durchmessers der Lageshülsenbobrung 30 auf einen Innerhalb des vorgegebenen engen Teleranzberrichs liegendes Wert wird die Lagerhülse 29 zunächst nur soweit @n@@ im Spalenschaft 2 fixierte Einstellbülse 28 eingefülnt. daß ihre konische Außenumfangsfläche 34 sich an der konischen Auf nahmebohrung 31 der Einstellhülse 28 abstützt. Dann wird mi einer der geforderten Toleranz entsprechend genauen Meßvorrichtung der Durchmesser der Lagerhülsenbohrung 33 gemessen.
  • Aus der Abweichung vom Sollwert ergibt sich. um wieviel durch den Kranz von Bohrungen 26 bzw. Sackbohrungen 42 vorgegebene Winkelschritte die Lagerhülse 29 weiter in die Einstellhüllse 28 eingeschracht werden muß, damit der Lagerbohrungsdurchmesser möglichst nahe an den vorgegebenen Wert kommt und auf Jeden Fall innerhalb der Toleranzgrenze liegt. Eine entsprechende Drchung wird mittels eines in die Ausnehmungen 39 eingreifenden Drehwerkzeugs vorgenommen. Dabei wird die Lagerhülsenhohrung 41 wiederum auf eine der sackbohrungen 42 ausgerichtet in welche die Blockierschraube 0 dann eingeschraubt wird. In entsprechender Weise kann auch eine Nachstellung durchgeführt werden, wenn der Durchmesser der Lagerhülsenbohrung 33 infolge Ab i cbs an der Lagerfläche nicht mehr innerhalb der Toleranzgrenze liegt, was sich durch einen unruhigen vibrierenden Lauf der Spule andentet.
  • Amu. Aktenzeichen: Neuanmeldung Mem Zechen: 29); Bezeichnung: Garnträger B e z u g s z e i c h e n l i s t e 1 Spule, Träger 2 Spulenschaft 3 obere Scheibe 4 untere Scheibe 5 Innengewinde 6 Innengewinde 7 Hohlschraube 8 Hohlschraube 9 Senkkopf 10 Schrägfläche 11 Anschlagschulter 12 Rundung 13 Randwulst 14 Sackbohrung 15 zentrale Bohrung 16 Mitnehmerfläche 17 Stahlstift 18 Unteres Lager 19 Lagerhülse 20 Befestigungshülse 21 Verbindungsabschnitt 22 Abschrägung 23 Lagerfläche 24 zentrale Bohrung 25 Betätigungsbohrung 26 Bohrung 27 Verstellager 28 Einstellhülse 29 Lagerhülse 30 Abschrägung 31 konische Aufnahmebo rung 32 ringzylindrischer Abschnitt 33 Lagerfläche, Lagerhülsenbohrung 34 konische Außenumfangsfläche 35 Längsschlitz 36 Abschrägung 37 ringzylindrischer Abschnitt 38 Flanschring 39 Ausnehmung 40 Blockierschraube 41 Lagerhülsenbohrung 42 Sackbohrung L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Arntl. Aktenzeichen: Neuanmeldung Mein Zeichen: 2801 Bezeichnung: Carnträger A n s n r ii c h e 1. Träger ftir Garne od. dgl. mit einem hohlzylindrischen Schaft (2), in dem zwei Lager (18 und 27) angeordnet sind, mit denen der auf eine Spindel aufsteckbare Träger (1) auf der Spindel lagerbar ist, dadurch g e k e n n -z e i b h n e t , daß wenigstens eines der beiden Lager (18 und 27) des Trägers (1) als Verstellager (27) mit einer Lagerbohrung (33) ausgebildet ist, deren Durchmesser mittels einer Einstelleinrictltung (28,32,35,37,39) einstellbar und zum Verschleißausgleich nachstellbar ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Verstellager (27) eine mit einem L.ingsschlitz (35) versehene Lagerhfilse (29) aus Kunststoff auf-Weist, deren Lagerhohrung (33) unter Ändrung der Schlitzbreite einstellbar ist.
  3. o. Träger nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Lagerhülse (29) mit einem größten Lageröffnungsdurchmesser geformt und der Lageröffnungsdurchmesser mittels der Einstelleinrichtung (28,32,35,37,39) verengber ist.
  4. 4. Träger nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Finstelleinrichtung (28,32,35,37,39) an der Außenmfaugsfläche (34) der Lagerhülse (29) angreift.
  5. 5. Träger nach Ansprich lt, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lagerhülse (29) eine konische Außenumfangsfläche (34) aufweist, mit der sie in einer konischen Aufnahmebohrung (31) einer Einstellhülse (28) gelagert ist, und daß die Einstelleinrichtung (28,32,35,37,39) eine Längsverstel.lung zwischen der Lagerhülse (29) und der Einstellbülse (28) ermöglicht.
  6. 6. Träger nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die konische Außenumfangsfläche (34) der Lagerhülse (29) und dic konische Aufnahmebohrung (31) der Einstellhülse (28) sich vom benachbarten Trägerende weg verjungen.
  7. 7. Träger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lagerhülse (29) und die Einstellhülse (28) mit einander verschraubt sind.
  8. 8. Träger nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lagerhülse (29) und die Einstellhülse(28) an ihrem dem benachbarten Trägerende zugewandten Ende miteinander verschraubte zylindrische Gewindeabschnitte (32 und 37) aufweisen.
  9. 9. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis A, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einstellhülse (28) im Schaft (2) fest verankert und die Lagerhülse (29) längsverstellbar ist.
  10. 10. Träger nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lagerhülse (29) i.n ihrer dem benachbarten Trägerende zugewandten Stirnseite wenigstens eine Ausnehmung (39) zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs aufweist.
  11. 11. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Blockiereinrichtung (40 bis 42) zur Sicherung der Einstellung des Lageröffnungsdurchmessers vorgesehen ist.
  12. 12. Träger nach Anspruch 9 und 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Blockiereinrichtung (40-42) eine axial im Schaft (2) angeordnete Blockierschraube (40) aufweist, die in eine Lagerhfilsenbohrung (41) eingreift.
  13. 13. Träger nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lagerhülsenbohrung (41) in einem an der lagerhülse (29) vorgesehenen Flanschring (38) angebracht ist, der die Einstellhülse (28) stirnseitig übergreift, und daß die Blockierschraube (40) in Anlage an die Einstellhülse (28) festschraubbar ist.
  14. ilt. Träger nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einstellhülse (28) einen Kranz von mit gleichen Winkelabständen verteilten axialen Sackbohrungen (42) aufweist, auf die die Lagerhülsenbohrung (41) durch Drehen der Lagerhülse (29) ausrichtbar ist und in die die Blockierschraube (40) einschraubbar ist.
  15. 15. Träger nacli einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der Scheiben (3,4) jeweils mit einer in ein Schaftende eingeschraubten Holschraube (7,8) befestigt sind, durch die die Spindel durchf.ihrbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sohlschraube (7) wenigstens eine außerhalb der zentralen Bohrung (24) axial durch ihren Schaft gefLihrte Bohrung (26) zur Aufnahme oder Durchflihrtlng der Blockierschraube (4o) bzw. eines Drehwerkzeugs ftir die Blockierschraube (40) aufweist.
  16. 16. Träger nach Anspruch 14 und 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hohlschraube (7) einen Kranz von auf die Sackbohringen (42) der Einstellhülse (28) ausgerichteten Bohrungen (26) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0312036A1 (de) * 1987-10-12 1989-04-19 Gerhild Schlotter Spule
CN102166732A (zh) * 2011-02-14 2011-08-31 威海三韩精密机械有限公司 磨床用回转装置

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