DE2312895A1 - Scheibe fuer scheibenspulen von zwirnmaschinen - Google Patents
Scheibe fuer scheibenspulen von zwirnmaschinenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/04—Kinds or types
- B65H75/08—Kinds or types of circular or polygonal cross-section
- B65H75/14—Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- B65H2701/5152—End flanges and barrel of different material
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Description
- Scheibe für Scheibenspulen von Zwirniaschinen.
- Die Erfindung betrifft eine Scheibe fluor Scheibenspulen von Zwirnmaschinen, Bandwebstühlen u.dergl., bestehend aus einer, in einer Radialebene zur Scheibendrehachse liegenden Kunststoffplatte, die eine äussere Ringwand aufweist.
- Solche Scheiben sind bekannt. Sie sind hohen Beanspruchungen unterworfen, da derartige Scheibenspulen mit Drehzahlen bis zu etwa 10.000 UpM rotieren. Ausserdem werden die Spulen noch beim Transport Kerbschlägen ausgesetzt, da sie häufig vom Personal an entfernt liegende Aufnahmeplätze geworfen werden und beim Auftreffen nicht selten beschädigt werden. Ftir diese Scheiben muß also ein besonders harter Kunststoff, insbesondere Polyamid verwendet werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheibe zu schaffen, die mit geringeren Kosten herstellbar ist, gleichwohl aber den Beanspruchungen standhält und die auch Beschädigungen durch Kerbschläge ausschliesst.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst1 daß die Scheibe im. Radialabstand von der äusseren Ringwand eine konzentrische innere Ringwand aufweist, daß beide Rlnxwände durch Rippen miteinander einstückig verbunden sind und daß parallel zur Kunststoffplatte im Abstand von dieser eine Metallabdeckplatte vorgesehen ist, welche an den beiden Stirnflächen der Ringwand der Kunststoffplatte anliegt und deren Rippen abdeckt.
- Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Metallabdeckplatte topfartig ausgebildet und lit einer äusseren Ringwand von einer Breite etwa gleich der3enigen der Außenringwand der Kunststoirplatte versehen ist, wobei Außendurchmosser der AuBenringwand der Kunststoffplatte und Inneadurchmesser der Außenringwand der Metallplatte Ubereinstimmen und die Metallplattenringwand die äussere Kunststoffplattenringwand übergreift.
- Mit der Erfindung werden erhebliche Vorteile erreicht.
- Der Aufbau der Scheibe aus einem Kunststoffkörper und einem Metalltopf ermöglicht die Verwendung von wesentlich billigerem Kunststoffmaterial, beispielsweise dem preiswerteren Polystyrol. Durch die zwischen den beiden Ringwänden des Kunststoffkörpers vorgesehenen Rippen,wird eine erheblich größere Steifigkeit der Scheibe erreicht, als sie die bekannte Kunststoffscheibe aufweist, obgleich bei der neuen Scheibe erheblich geringere Wandstärken vorgesehen werden können.
- Die neuartige Rippenscheibe hätte aber zwei Nachteile, die den Einsatz in der Praxis ausschliessen wUrden, denn die Rippen wUrden wegen der hohen Drehzahlen dieser Scheiben im Betrieb zu einer unangenehmen Geräuschbildung führen und das preiswertere Kunststoffmaterial für den Kunststofikörper wäre weger der geringeren Härte bei Rer;bbeanspruchungen infolge von nicht zu verlneidenden Schlägen während des Transportes der Spulen Beschädigungen ausgesetzt.Solche eingeschlagenen Kerben am äusseren Umfang der Scheiben fUhren wegen der hohen Drehzahlen im Betritt ebenfalls zur Geräusch bildung. Alle diese Nachteile werden nun dank der Einfassung des Kunststoffkörpers durch den topfartig ausgebildetenMetallplattenkörper vermieden. Diese aus einer dUnnen Metallplatte bestehenden Abdeckung schließt die durch die Rippen gebildeten Räume, so daß die Scheibe an beiden gegenüberliegenden Seiten plan ausgebildet ist.
- Durch die topfartige äussere Ringwand des Metallkörpers wird aber auch der Umfangsbereich der Scheibe abgedeckt, und somit gegen die Kerbschläge beim Transport der Spulen geschlitzt.
- Die Kombination eines verrippten Kunststofftragkdrpers mit einer dünnwandigen Metallplattenabdeckung ermöglicht nicht nur eine preisgünstigere Herstellung, sondern auch ein geringeres Gewicht der Scheiben, was sich im Betrieb sehr vorteilhaft auswirkt. Aber auch unter Verwendung von herkömmlichen Kunststoffscheiben aus hochwertigem hartem Kunststoff waren die Beschädigungen durch Kerbschläge an äusseren Umfang nach einer gewissen Betriebszeit nicht sereeidbar, so daß diese Scheiben im Betrieb wegen der hohen Drehzahlen zu unerwünschten Geräuschbildung neigten.
- Auch dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäßen Scheiben vermieden, da plastische Verformungen der äusseren Metallringwand infolge von Kerbschlägen praktisch ausgeschlossen sind.
- Anhand der Zeichnung, die ein Ausftlhrungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher erläutert.
- Es zeigt: Fig. 1 eine axiale Schnittansicht durch die neue Scheibe einer Scheibenspule, und Fig.2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig.1.
- Die allgemein mit 10 bezeichnete Scheibe hat einen Kunststofftragkörper, der eine Kunststoffplatte 12 aufweist, die in einer äusseren Ringwand 14 endet. Im Abstand von dieser äusseren Ringwand ist eine konzentrische innere Ringwand 16 vorgesehen. Die axiales Erstreckung der beiden Ringwände 14,16 ist dieselbe. Zwischen diesen beiden Ringwänden 14,16 befinden sich radiale Rippen 18, die der Versteifung des Kunststofftragkörpers dienen.
- Die innere, d.h. offene Seite des Kunststofftragkörpers ist mittels einer Metallplatte 20 abgedeckt. Diese Metallplatte erstreckt sich parallel zur Kunststoffplatte 12 und liegt sowohl an der Stirnflächen der beiden Ringwände 14, 16 als auch an den Stirnflächen der zu diesen bündig liegenden Rippen 18 a.. De Platte 20 ist mi einer topfartig nach aussen gezogenen Ringwand 22 versehen, die eng um die äussere Ringwand 14 des Kunststoffkörpers herumgreift und am äussenrand 24 nach innen umgebördelt ist.
- Die innere Ringwand 16 des Kunststoffkörpers hat einen sich konisch verjüngenden Abschnitt und einen sich daran radial nach innen weisenden Anlageabschnitt 26 der teilweise von der Metallpiatte 20 dberlappt wird. Mit diesem Anlageabschnitt 25 liegt die Scheibe an der Stirnfiäche des in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Spulenkörpers 28 an und wird an diesen axia än bekannterweise verspannt.
- Zur Befestigung der Scheibe 40 ar(l Spulenkörper 28 dient im Ausführungsbeispiel ein Kunststoffkörper 30, der einen äusseren Ringflansch hat, welcher genau in die von der inneren Ringwand 16 des Scheibenkörpers gebildete Öffnung paßt und die mit einem rohrförmigen Ansatz versehen ist, welohex- ein Aussengewinde trägt. Dieser rohrförmige Ansatz greift durch die Öffnung der Scheibe 10 hindurch und ist im Spulenkörper 28 verschraubt.
- Der Schraubeinsatz 30 hat in seinem außen liegenden Bereich, der nach montierter Scheibe die freie Stirnfläche der Scheibenspule darstellt, eine unrunde Montageöffnung 32, in die ein Abdeckele ent 34 nach erfolgter Montage eingepaßt wird, um diesen Hohlraum nach außen zu schliessen, so daß sich eine glatte freie Stirnfläche der Scheibe ergibt. Dadurch wird einer unerwunschten Geräuschbildung entgegengewirkt.
- Selbstverständlich ist die neue Scheibe auch mit eine anderen Befestigungseinrichtung am Spu:lenkörper befestigbar. Der radial innen liegende Abschnitt des Kunststoffplattenkörpers 12 weist dann eine entsprechende andere Gestaltung aaf. wesentlich ist lediglich die Korbination eines dünnwandigen Kuntstofftragkörpers, der zwischen zwei Ringwänden 14,16 mit Rippen 18 versehen ist und einer etallabdeckplatte 20, die vorzugsweise topfartig die äussere Ringwand 14 des Kunststoffkörpers zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen übergreift.
Claims (9)
1. Scheibe fAr Scheibenspulen von Zwirnmaschinen, Bandwebstühlen und
dergl., bestehend aus einer, in einer Radialebene zur Scheibendrehachse liegenden
Kunststoffplatte, die eine äußere Ringwand aufweist, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t , daß sie im Radialabstand von der äusseren Ringwand(14 ) eine konzentrische
innere Ringwand (16) aufweist, daß die beiden Ringwände (14,16) durch Rippen (18)
miteinander einstilckig verbunden sind, und daß parallel zur Kunststoffplatte (12)
im Abstand von dieser eine Metallabdeckplatte (20) vorgesehen ist, welche an den
beiden Stirnflächen der Ringwände (14,16) der Kunststoffplatte (12) anliegt, und
deren Rippen (18) abdeckt.
2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallabdeckplatte
(20) topfartig ausgebildet und mit einer äuBeren Ringwand (22) von einer Breite
etwa gleich derjenigen der Außenringwand (14) der Kunststoffplatte (12) versehen
ist, wobei Außendurchmesser der AuXenringwand (14) der Kunststoffplatte und Innendurchmesser
der Ringwand (22) der Metallplatte (20) übereinstimmen und die Metallplattenringwand
die äussere Kunststoffplattenringwand übergreift.
3. Scheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand
(22) der Metallplatte an ihrem Außenrand (24) nach innen umgebördelt ist.
4. Scheibe nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen der beiden Ringwände (14,16) der Kunststoffplatte (12) etwa
in derselben Radialebene liegen.
5. Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rippen (18) im wesentlichen radial erstrecken
6. Scheibe nach Anspruch
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eie Stirnflächen der Rippen (18) mit denen
der Ringwände t14,16) der Kunststoffplatte (12) in einer geeeinsamen Radialebene
liegen
7. Scheibe nach einem derAnsprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die innere Ringwand (16) der Kunststoffplatte (12) ein Ringflansch (26)
oder eine durchgehende Scheibe anschliesst, die zur Anlage an Spulenkörper (28)
vorgesehen ist und in diesem Anlagebereich von der Metallplatte (20) überlappt wird.
8. Scheibe nach einer der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Ringwand (16) einen Hohlraum u;nschließt, in welchem ein separater
Kunststoffkdrper (30) eingesetzt ist, der mit der Spule (28) durch axiale Verspannung
fest verbunden ist.
9. Scheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkdrper
(30) eine unrunde Montageausnehmung aufweist, in welcher ein lösbares Passtück t34)
eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312895 DE2312895A1 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Scheibe fuer scheibenspulen von zwirnmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312895 DE2312895A1 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Scheibe fuer scheibenspulen von zwirnmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312895A1 true DE2312895A1 (de) | 1974-09-19 |
Family
ID=5874855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732312895 Pending DE2312895A1 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 | Scheibe fuer scheibenspulen von zwirnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2312895A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0312036A1 (de) * | 1987-10-12 | 1989-04-19 | Gerhild Schlotter | Spule |
-
1973
- 1973-03-15 DE DE19732312895 patent/DE2312895A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0312036A1 (de) * | 1987-10-12 | 1989-04-19 | Gerhild Schlotter | Spule |
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Legal Events
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