DE373221C - Regelbare Brennstoffzufuhrvorrichtung fuer Brennstaubfeuerungen - Google Patents

Regelbare Brennstoffzufuhrvorrichtung fuer Brennstaubfeuerungen

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DE373221C
DE373221C DES55825D DES0055825D DE373221C DE 373221 C DE373221 C DE 373221C DE S55825 D DES55825 D DE S55825D DE S0055825 D DES0055825 D DE S0055825D DE 373221 C DE373221 C DE 373221C
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DE
Germany
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fuel
valve
shaft
supply device
agitator
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DES55825D
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EDWIN BOWER HERBERT
GEORGE ZACHARY SMITH
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EDWIN BOWER HERBERT
GEORGE ZACHARY SMITH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Regelbare Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennstaubfeuerungen. Die Erfindung betrifft eine regelbare Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennstaubfeuerungen, bei welcher der AuslaB des BrennstofftrIchters durch ein Ventiil überwacht wird und über diesem ein Rührwerk zum Umrühren des Brennstoffes vorgesehen ist. Bei Vorrichtung dieser Art hat man bisher das Brenn= stoffventil und das Brennstoffrührwerk voneinander getrennt angeordnet. Demgegenüber ist gemäß der Erfindung :das Rührwerk auf einer drehbaren Welle gelagert, die zugleich las Brennstoffventil trägt und in der Längsrichtung beweglich ist, so daß das Ventil gegen seinen Ventilsitz verstellt werden kann. Die neue Brennstoffzufuhrvorrichtung ermöglicht, die Brennstoffzufuhr zum Ofen regelmäßig und gleichmäßig vorztmehmen im Gegensatz zu den bekannten finit einem Schiel erventil versehenen Vorrichtungen (lieser =\rt, 1-,ei denen die Brenistoffzuftilir ungleichmäßig ist und der Brennstoff leicht den Atislaß des Brennstofftrichters verstopft. Die neue Vorrichtung kann durch einen Elektro@-inotor von konstanter Geschwindigkeit angetrieben tutd in der Arbeitsgeschwindigkeit ohne Verwendung eines mechanischen Geschw:indigkeits:wechselgetrie')es geändert werden.
  • In den Zeichnungen bedeutet: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der _-1:b. i in vergrößertem Maßstabe, Abb.3 eine Draufsicht auf das Fördergehäuse, aus dem (nie arbeitenden Teile entfernt «-orden sind, Abb. d. ein Schaubild rler Brennstoff-, Rühr-und Hubstange.
  • An .dein trichterartigen Behälter i für pulverisierte Kohle sitzt unten ein Gefäß 2 mit einer Bodenöffnung ;. Durch diese Öffnung ragt in das Innere des Behälters nach oben las obere zvliir-Irische Ende eitles Gehäuses dessen äußerer Ringflansch 5 durch Bolzen 6 finit der um die i )ffinutig 3 herumlaufenden Kante des Gefäßes 2 ver' enden ist.
  • An dem Gehäuse d sitzt in einer gewissen Entfernung vom 0'-.eren Ende ein innerer Ringflansch ;7, auf welcher eine in .der Mitte gelochte Platte 8 ruht. Diese bildet den Sitz für ein Ventil 9, von nach unten zu kegelföriniger Gestalt, welches an der senkrecht angeordneten -lrehbaren Welle io sitzt. Der Ventilsitz 8 1-esitzt eine nach oben geneigte abgeschrägte innere Umfangskante, und das Ventil 9 kann mit Bezug auf diese Kante verstellt werden. um die Größe der Ventildurchflußöffnung einzustellen, durch welche die pulverisierte Kohle in die ini unteren Ende des Gehäuses gebildete 'Kaninier i i strömen kann.
  • Die Welle io trägt das Ventil 9. Der ü' er (lein Ventil gelegene Wellenteil steht etwas iil-er (las obere Ende des Gehäuses d vor :up (l trägt eine wagerecht angeordnete Stange 12 von einer ungefähr dem Durchmesser der Behälteröffnung entsprechenden Länge. Die Mange dreht sich finit der Welle und bewirkt (las Umrühren der Staubkohle, so (laß dies sich nicht .um das o' ere CIehäusee.ide lif-,rttni hinsetzen kann. Uni das Anlie')en des Brennstraffes zu erleichtern, .ist die Rührstange an beiden Enden 12,1 abgeschrägt ausgebildet, und zwar befinden sich die Schrägflächen gemäß Abb..I auf den Rückseiten der Stange.
  • Unmittelbar unterhalb der Rührstange 12 sitzen auf der Welle io eine orier mehrere spiralförmige Treibflächen 13, welche his dicht o'-erhalb des Ventiles 9 verlaufen und durch Welche bei der Umdrehung der Welle in der Vorwärtsrichtung die Kohle itn oberen Gelniitiseen,le aiigeho':en und so dauernd gehalten Wird. Nuten rd. sind in Zwischenräumen arg den Treibflächen vorgesehen und bilden 1,7,an a *'l e, durch welche der Brennstoff 1 , seiner Schwerkraft nach unten gelangen kann. Wenn (las Ventil l:eina,he aufsitzt, liegen die unteren geneigten Enden der Treibflächen glicht über dem Ventilschlitz 8 und bilden Schaber, welche verhindern, daß sich die Kohle auf dein Sitz ansammelt. Damit ach die Kohle bei erheblich angehobenem Ventil auf dem Sitz nicht sammeln kann, sind in den äußeren Kantenteilen gier Treibflächen Stifte 15 lose und senkrecht gelagert. Sie sind mit Köpfen 16 versehen, welche iiifnlge leg losen Lagerung der Stifte und infolge des Gewichtes dersell:en in dauernder direkter Anlage gegen rtie obere Fläche des Ventilschlitzes 'leiben und infolgedessen den Sitz abschaben. wenn sie infolge der Wellenttnirlrehting bewegt werden. Durch das Gehäuse d erläuft von der Kammer i i nach außen ein Kanal 17 (Abb. 2), durch «-elchen rler Brennstoff über eine Anschlußleitung zur Feuerung geleitet wirl. Gegenüber dein Kanal 1; befnrlet sich an der Kammer i 1 in der achsialen Verlängerung des Kanales eine Düse 18, durch welche ein stetiger Luftstrom geschickt wer-(len kann, tun den Brennstoff zur Feuerung zu befördern. Die Mittellinie der Düse und (les Kanals liegt seitlich von der Welle io.
  • Die Welle .io verläuft durch eine tIffnunim Boden des Gehäuses d. nach unten, wobei eire Stopfbuchse i9 die Dichtung l;ewirkt. Sie ruht in einem Lager 2o, welches an einem Tragarm 21 sitzt, der von der einen Seite des Behälters 2 nach unten ragt. An denn Arin 21 sitzt ein Lager 22, in welchem eine Aiitrie',swelle 23 gelagert ist. Diesell;e trägt am äußeren Ende eine Scheibe 2d ZUM Angriff .der Antriebskraft. Ein am inneren Ende der Antriebswelle sitzendes Kegelrad 25 steht finit einem Kegelrad 26 in Eingriff, welche:, unmittelbar über dein Lager 2o auf der Welle i0 sitzt.
  • Das Kegelrad 26 wird durch einen Keil un-;Ireli'-ar auf der Welle io gehalten, welcher lese in Keilnuten 28 11,111129 9 :leg Welle und rler Zahnradnabe sitzt. Die Keilnut 28 ist sc, viel Binger als der Keil, :daß die erfor,leriiche Senkrechtverstellung der Welle io vorgenommen werden kann. Ein Bügel 30, der in eine Ringnut 31 im unteren Teil der Zahnradnabe eingreift und mit,dem o'-,eren Ende des Lagers 2o durch Schrauben 41 starr verbunden ist, hindert das Kegelrad an seiner senkrechten Bewegung.
  • Ein Bund 32, welcher zwischen dem- Zahnrad 26 und dem Boden -des Gehäuses :I verstellbar gelagert ist, dient zur Begrenzung der Größe der senkrechten Ventilöffnungsbewegung der Welle.
  • Das untere Ende der Welle io ist mit einem kurzen, abgesetzten Hals 33 versehen, welcher in einem Kopf 34 endigt, der gleichfalls mit Bezug auf den Wellendurchmesser abgesetzt ist. Der Kopf 34 und der Hals 33 werden teilweise lose von einem Joch 35d ühergriffen, welches an dem Kopf 35 :einer .Schraube 36 vorgesehen :ist, :die durch eine ,feste Bodenwand 37,des Lagers 2o nach oben ragen. Der Kopf 35 bildet einen Sitz für @die Welle io, gegen den ;die'se frei .drehbar .ist, iAuf dem äußeren Ende der @Schraube 36 sitzt ein Handrad 4.2, ,durch welches -die Schraube gedreht werden kann, um die Welle zu heben oder zu senken und Idas Ventil 9 mit Bezug auf seinen Sitz 8 einzustellen. Eine mit einem Handgriff 39 versehene Mutter 38 dient zum Anziehen der Schrauh'e nach ihrer Einstellung.
  • Uni dais Gehäuse q. so einstellen zu können, daß der Ableitungskanal 17 die Richtung einnimmt, welche für den Ansuhluß eines zur Feuerung führenden Rohres am geeignetsten ist, besitzen gemäß Abb. 3 die Öffnungen 40 des Flansches 5, durch welche die Befestigungsbolzen 6 hindurchgehen, die Gestalt gebogener Langlöcher.
  • Das Ventil 9 besitzt auf seiner unteren Seite einen oder mehrere radiale Arme oder Klingen 43 von ungefähr dreieckiger Gestalt, welche innerhalb der von dem Flansch 7 gebildeten Öffnung arbeiten. und eine unerwünschte Ansammlung von Brennstoff in der Öffnung bzw. um ,sie herum verhindern.
  • Im Betriebe wird die umlaufende Welle senkrecht verstellt, um das Ventil 9 in diejenige Lage mit Bezug .auf den Ventilsitz zu bringen, in welcher die zur Speisung des Ofens erforderliche Menge von pulverisiertem Brennstoffdurchlaufen kann. Die am oberen Ende der Welle sitzende -Rührstange 12 hewirkt am Behältereinlauf und in dessen Umkreis eindauerndes Anheben des Brennstoffes, so @daßdieser sich nicht festsetzen kann und ein .dauernder Brennstoffzufluß in den oberen Teil des Gehäuses q. gesichert wird. Der so zugeführte Brennstoff wird durch die Treibflächen i3 dauernd angehoben, wodurch er am Zusamemnsacken verhindert und eine unregelmäßige oder unterbrochene Brennstofförderung hinter .das Ventil vermieden wird. Der so von den Treibflächen bearbeitete Brennstoff fällt durch sein Gewicht hinter die Flächenkanten und durch die Nuten 1q.; eine Ansammlung des Brennstoffes auf der horizontalen Randleiste des Ventilsitzes 8 wird durch cli-e dauernd wirkenden Schaberköpfie 16 der Stifte 15 verhindert. Nachdem der Brennstoff in die Kammer i i im unteren Gehäuseteil gelangt ist, unterliegt er der Wirkung des Luftstromes aus der Düse 18 und wird durch -len Kanal r7 in einem gleichmäßigen Strom zur Feuerstelle geführt. Dieses Volumen kann durch Verstellung des Ventilei gegen den V entilslitz augenblicklich vergrößert oder verkleinert werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Regelbare Brennstoffzufuhrvorrichtung fürBrennstaubfeuerungen,beiwelcher ,der Auslaß des Brennstofftrichters durch ein Ventil überwacht wird, über dem ein Rührwerk zum Umrühren .des Brennstoffes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rühi-4verk (i2, 13) auf einer drehbaren Welle (io) gelagert ist, welche das Ventil (9) trägt und zum Zwecke der E.instelhung des Ventils (9) gegen den Ventilsitz (8) in der Längsrichtung bewegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß zur Aufnahme des Brennstoffes ein mit einer Preßdüse (i8) und einem Ventilsitz (8) versehenes Gehäuse (ii) vorgesehen ist, aus welchem der Brennstoff durch die Düse (i8) entleert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk für den Brennstoff von einer Rührschraube (i3) .und einer wagerechten Schiene (i2) gebildet .ist, welche ,gemeinsam mit der ,Rührschraiube umläuft und das Absetzen des Brennstoffes über Odem Gehäuse (ii) verhindert. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, :dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschraube (i3) mit Nuten oder :Öffnungen (i4) versehen ist, welche Kanäle bilden, durch welche :der Brennstoff frei hindurchfallen kann, und daß sie Stifte (i5) o.,dgl. besitzt, welche eine Ansammlung von Brennstoff awf dem Ventilsitz (8) zu verhindern vermögen.
DES55825D 1921-03-13 1921-03-13 Regelbare Brennstoffzufuhrvorrichtung fuer Brennstaubfeuerungen Expired DE373221C (de)

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DE (1) DE373221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850499C (de) * 1950-05-28 1952-09-25 Fredenhagen Kommanditgesellsch Vorrichtung zum gleichmaessigen Verteilen und gleichmaessigen Zuteilen von kleinstueckigem oder pulverfoermigem Schuettgut, z. B. Brennstoff od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850499C (de) * 1950-05-28 1952-09-25 Fredenhagen Kommanditgesellsch Vorrichtung zum gleichmaessigen Verteilen und gleichmaessigen Zuteilen von kleinstueckigem oder pulverfoermigem Schuettgut, z. B. Brennstoff od. dgl.

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