DE340869C - Erzscheider fuer Schaumschwimmverfahren - Google Patents

Erzscheider fuer Schaumschwimmverfahren

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DE340869C
DE340869C DE1919340869D DE340869DD DE340869C DE 340869 C DE340869 C DE 340869C DE 1919340869 D DE1919340869 D DE 1919340869D DE 340869D D DE340869D D DE 340869DD DE 340869 C DE340869 C DE 340869C
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03D1/24Pneumatic
    • B03D1/245Injecting gas through perforated or porous area

Description

  • Erzscheider für Schaumschwimmverfahren. Die Erfindung betrifft einen Erzscheider für Schaumschwimmverfahren derjenigen Art, bei welcher die Erztrübe dem unteren Teil eines aufrechten Kanals zugeführt wird, in welchem sie der Rührwirkung ausgesetzt wird. Erfindungsgemäß ist an dem oberen Ende dieses Kanals eine luftdurchlässige Überflußfläche vorgesehen, auf welche sich die durch, den Kanal aufwärts geförderte Erztrübe ergießt und auf der Seite durch die Überflußfläche hindurchgedrückten Luftstrahlen ausgesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des `Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommenem Oberteil, Fig. q. einen wagerechten Schnitt nach: der Linie IV-IV der Fig. 2 und-F ig. 5 eine Einzelheit.
  • Die Einrichtung wird von einer Grundplatte i getragen, deren konischer Ring 2 einen Sitz für ein Gehäuse 3 bildet, dessen unterer Teil kegelstumpfförmig gestaltet ist, und dessen oberer Teil einen zylindrischen Ansatz q: aufweist. Letzterer ist an seinem oberen Ende offen (Feg. 2). Der zylindrische Ansatz trägt einen Rahmen, der aus einer Mehrzahl von aufwärts ragenden Armen 5 besteht, die in einen Obertei.16 auslaufen, der zur Unterstützung des Gehäuses 7 eines Elektromotors dient. An Stelle des letzteren kann irgendeine andere Antriebsvorrichtung für die nach unten ragende lotrechte Welle io verwendet werden. Für diese Welle werden geeignete Lager durch eine zentrale Buchse 8 gebildet, die von dem Teil 6 nach unten vorragt, sowie durch Arme oder Speichen j, die von den Armen 5 einwärts verlaufen. Im Innern des Gehäuses 3 verläuft ein Kanal in Form eines lotrechten Zylinders 12, der an seinem unteren Ende mittels Augen 13, die aus einem Stück mit dem Zylinder bestehen, an der Grundplatte i festgelegt ist. Der untere Teil des Zylinders 12 ist zwischen den Augen ausgeschnitten, so daß Löcher oder Öffnungen 14 gebildet sind.
  • Ein kegelstumpfförmiges Gehäuse 15, von derselben Neigung wie der kegelstumpfförmige Teil des Gehäuses 3, ist an seinem unteren Ende an dem Zylinder 12 in der Ebene der oberen Löcherkanten festgelegt. Die Anordnung der beiden Kegelstümpfe ist derart gewählt, daß zwischen ihren Flächen ein freier Ringrauen 16 verbleibt. Nahe an dem oberen Ende des Zylinders 12 ist ein Speichenrad befestigt, welches aus den Ringen 18 und ig und den radialen Armen 2o besteht., welche Ringe an der Außenfläche des Zylinders 12 bzw. an der Innenfläche des Gehäuses 1,5 angebracht sind, so daß das obere Ende des letzteren versteift wird.
  • Ein ringförmiges, schräg nach auswärts abfallend durchlöchertes Metallblech wird von diesem: Speichenkranz getragen und deckt den Ringrauen zwischen der Innenwand des Gehäuses 15 und derAußenwand desZylinders 12 nach oben ab, wodurch: dieseie Raum allseitig abgeschlossen wird. Auf diesem durchlöcherten Diaphragma ist ein ringförmiger Streifen eines luftdurchlässigen Gewebes 22 von verhältnismäßig dichter Beschaffenheit = befestigt. Das Diaphrab-na und der Gewebestreifen werden in ihrer Lage durch radiale Streifen 23 gehalten, die auf der Oberseite des Gewebes angeordnet und an den Armen 20 festgelegt werden.
  • Ein Einlaßrohr 24 für die komprimierte Luft führt in den genannten Raum 15, während ein Rohr 25, das zur Zuführung der Erztrübe dient, in den Ringraum 16 zwischen denn Kegeln 15 und 3 und zweckmäßig nahe dem Boden des letzteren einmündet.
  • Der untere Teil der Welle io trägt zwei Sätze von Propellerflügeln i i und 17, wobei die oberen Flügel zweckmäßig einen größeren Radius als die unteren haben. Auf der Grundplatte i sind in Zwischenräumen zwischen dem Augen 13 Anschlagplatten 26 vorgesehen, die von der Hand des Zylinders 12 radial nach innen und um einen solchen Betrag reichen, daß die Flügel des Propellers 17 an ihnen vorbeigehen können. Die Anschlagplatten erstrecken sich aufwärts bis zu einer Ebene, in der die unteren Kanten der Propellerflügel i i liegen.
  • An der einen Seite des Gehäuses 3 ist ein TriGhter 30_ mit einem Auslaß 31 an seinem unteren Ende angesetzt. Dieser Au.slaß wird durch ein Ventil 28 gesteuert, das in üblicher Weise mit einem Schwimmer 29 verbunden ist, der seinerseits in der gewünschten Höhe innerhalb des Ansatzes 4 wirksam ist. Ein kreisrundes Gerinne 35 mit einem schrägen Boden 36 umgibt den oberen Teil des Ansatzes r und führt zu einer Ausflußöffnung 37. Ein Zylinder 38 von etwas größerem Durchmesser als der Zylinder 12 ist konzentrisch zu letzterem angeordnet und erstreckt sich um ein kurzes Stück unter dessen oberer Kante herab, so daß ein ringförmiger Austrittskanal unmittelbar über dem Diaphragma 21 hergestellt wird. Ein kreisrundes Gerinne 35 mit einem schrägen Boden 36 umgibt den oberen Teil des Ansatzes 4 und führt zu einer Ausfluß'öffnung 37. Ein Zylinder 38 von etwas größerem Durchmesser als der Zylinder 12 ist konzentrisch zu letzterem angeordnet und erstreckt sich um ein kurzes Stück unter dessen oberer Kante herab, so daß ein ringförmiger Austrittskanal unmittelbar über dem Diaphragma 2i hergestellt wird.
  • Ein Austragerohr 4o führt von dem Boden des Gehäuses 3 nach unten. Das Rohr 40 ist während des, Arbeitsganges geschlossen und gestattet gewünschtenfalls die vollständige Entleerung der Einrichtung.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Welle io wird in der erforderlichen Richtung für eine Aufwärtsbewegung, der Erztrübe durch den durch den Zylinder 12 gebildeten Kanal in Umdrehung versetzt. Die Erztrübe wird durch das Zuführungsrohr 25 dem Ringraum 16 zugeführt, geht nach dem Boden und fließt durch die Öffnungen 14 in das Innere des Zylinders 12, aus welchem sie sich über dessen obere Kante ergießt und auf das als überflußfläche wirkende Diaphragma 21 mit einer ausgesprochen nach außen gerichteten Wirbelbewegung gelangt. Komprimierte Luft wird nach dem Innenraum des Kegels 15 durch das Rohr 24 zugeleitet und E in fein verteilten Strahlen durch die in dünner Schicht überfließende Erztrübe hindurchgepreßt. Hierdurch wird eine äußerst starke Schaumwirkung erzeugt, die den Erzgehalt in der Schn ebe hält, während das Sinkgut, d. h. die Gangart mit den noch anhaftenden Erzteilchen über das Diaphragma hinweg in den ringförmigen Raum 16 gelangt und durch Öffnungen 14 wiederum in dem nach aufwärts gerichteten Strom zuströmt, so daß ein Kreislauf entsteht und die Erzeinheit wiederholt der Behandlung ausgesetzt wird.
  • Der den Erzgehalt abführende Schaum sammelt sich oben an, fließt über den Rand des zylindrischen Ansatzes 4 und gelangt in das Gerinne 35, von wo er nach der gewünschten Stelle abgeführt wird. Hat die Schaummasse dabei eine bestimmte Höhe erreicht, so wird durch den Schwimmer 29 der Auslaß 31 der Kammer 30 selbsttätig geöffnet und die Abführung der Gangmasse bewerkstelligt.
  • Die kombinierte Wirkung des mechanischen Umrührens der Wirbelbewegung und des Hindurchpressens von Luftstrahlen hat zur Folge, daß mit geringerer Geschwindigkeit als mit mechanischen Rührvorrichtungen allein und mit geringerem Luftbedarf als bei rein pneumatisch wirkenden Erzscheidern gearbeitet werden kann: Die nach außen gerichtete Wirbelbewegung kommt hauptsächlich bei der Behandlung von groben Materialien und schweren Sulfiden zur Geltung und ermöglicht ferner, daß die Erzteile wiederholt ihre Lage wechseln und der Wirkung der Luftstrahlen allseitig ausgesetzt werden. Auch kann die Dicke der unmittelbar auf dem Diaphragma aufliegenden Schicht der Erztrübe infolge des rascheren Vortriebs geringer gehalten werden; wodurch der Luftdurchgang erleichtert und wirkungsvoller gemacht wird. Der Grad der Aufbereitung kann durch entsprechende Regelung der Abführung der Gangart auf die gewünschte Größe eingestellt werden und demgemäß auch die Anzahl der Kreisläufe. Der Erzschei..dier bildet somit .eine in sich geschlossene Einheit für die wiederholte Behandlung der Erztrübe, ohne die Anordnung von Zwischenöffnungen für den Ein- und A.uslaß, wie solche für eine Reihe von, einzelnen Behältern sonst notwendig sind. Der Kreislauf erfolgt dabei: in einem ununterbrochenen und gleichförmigen Strom, ohne daß Ruheperioden: eintreten. Der Rücklauf der Erztrübe zu dem aufrechten Rührkanal erfolgt auf einem im wesentlichen geraden Wege, der keine Hindernisse aufweist, und wird durch das infolge der Neigung des Diaphragmas und der Wirbelbewegung erleichterte Fließen gefördert.

Claims (5)

  1. P1iTENT-ANsPRÜcFIE: i. Erzscheider für Schaumschwimmverfahren, bei: welchem die Erztrübe dem unteren Teil eines aufrechten Rührkanals zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende des Rührkanals (12) eine luftdurchlässige Überflußfläche (21) angeordnet ist, auf welche sich die durch den Rührkanal (12) nasch aufwärts geförderte Erztrübe ergießt und auf der sie durch die Überflußflächea hindurchgedrückten Luftstrahlen ausgesetzt wird.
  2. 2. Erzscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überflußfläche (2i) als der obere diaphragmaartige Abschluß'eines allseitig geschlossenen Raumes (15) ausgebildet ist, in welchen Preßluft zugeführt wird.
  3. 3. Erzscheider nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überflußfläche (21) ringförmig in Form eines nach abwärts und auswärts abfallenden Kegelstumpfes ausgebildet ist und den Rührkanal (12) umgibt, wobei die Außenwand (15) des allseitig geschlossenen Raumes, welcher den Rührkanal (12) umschließt, mit einem, zu der genannten Außenwand (15) parallelen Außenmantel (3) einen schmalen Ringraum (16) bildet, durchs den das Sinkgut von dem äußeren Rand der Überflußfläche (2i) zurück zum Rührkanal (12) durch in dessen unterem Teil vorgesehene Zutrittsöffnungen (14) gelangen kann, so daß ein ununterbrochener Kreislauf entstehen kann.
  4. 4. Erzscheider nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (15) und der Außenmantel (3) sichkegel!fÖrmig nach abwärts verjüngen.
  5. 5. Erzscheider nach Anspruch i bis 4, bei welchen mit den Rührorganen Anschlagleisten zusammenwirken, dadurch, gekennzeichnet, daß die- Rührorgane als eineWirbelbewegung erzeugende, übereinanderliegende Propeller (11, 17) ausgebildet sind, und daß sich die Anschlagleisten (26) bis zu einer Ebene erstrecken,, in der die unteren Flügelkanten des oberen Propellers i i liegen.
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