DE743978C - Ruehrer fuer Schaumschwimmaschinen mit umlaufendem Ruehrwerk - Google Patents

Ruehrer fuer Schaumschwimmaschinen mit umlaufendem Ruehrwerk

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DE743978C
DE743978C DEL104263D DEL0104263D DE743978C DE 743978 C DE743978 C DE 743978C DE L104263 D DEL104263 D DE L104263D DE L0104263 D DEL0104263 D DE L0104263D DE 743978 C DE743978 C DE 743978C
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turbidity
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rim
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DEL104263D
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Loro and Parisini SpA
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Loro and Parisini SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1412Flotation machines with baffles, e.g. at the wall for redirecting settling solids

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Rührei für Schaumschwimmaschinen mit umlaufendem Rührwerk Bei Schaumschwimmaschinen reit umlaufendem Rührwierk, bei denen die Luft- und Trübezuführung .durch ein senkrechtes Rohr hindurch von ,oben -erfolgt, hat man bereits den Rührei ,aus zwei durch eine im wesentlichen waagerechte Zwischenwand getrennten Flügelkränzen gebildet, von denen der :obere zur Luftverteilung in .der -Trübe und der untere zum Fortbewegen der Trübe dient. Dabei ist die Trennung- der beiden Flügelkränze infolge Verwendung einer vollen Trennscheibe eine vollständige; so da ß .dein untenan; Flügelkranz die von ihm zu bewegende Flüssigkeit nur von unten und dem oberen Flügelkranz der von ihm zu bewegende Strömstoff, der entweder nur Luft :oder ein, Gemisch von Flüssigkeit und Luft ist; nur vorn :oben zugeführt wird. - ; -Der den Gegenstand der Erfindung bildende Rührei hat auch eine volle Scheibe als Träger von zwei Flügelkränzen, doch. sind diese nicht durch die -Scheibe getrennt, sondern beide oberhalb von ihr übereinander unter Trennung durch eine Ringscherbe angeordnet. Durch den ringförmigen Durchgang zwischen dieser Ringscheibe und der Nahe gelangt der von oben ankommende Trübestrom ,auf die tellerförmige, zweckmäßig geschweifte Grundscheibe des Rühreis, die-, ihn, nach außen lenkt. Durch die sich dabei. ergebende stauende Massenwirkung wird der größte Teil .der mitgeführten Luft vor dem erwähnten ringförmigen Durchgang aus - der Trübe ausgeschieden, vom @oberen Flügelkranz @erfaßt und durch Wirkung der oberen: Flügel fein verteilt, so daß .der untere Flügelkranz auf den ihn durchströmenden Teil der Trübe nur fördernd zu wirken braucht und daher die für diesen Zweck geeignetste, nach Art der Schaufeln einer Kreiselpumpe gebogene Flügelform erhalten kann. Dadurch -wird die Pumpleistung des Rühr-Werkes beträchtlich :erhöht und somit der Trübekreislauf und der Schwimmvorgang beschleunigt. Da ferner de Fortbewegungsarbeit in der Hauptsache durch den unteren Flügelkranz geleistet wird, kann man den Flügeln des oberen Kranzes ohne Rücksicht auf. Förderleistung eine für die feine Verteilung der Luft besonders günstige Form geben; vorziugsweise -wird man sie zu diesem Zwecke radial anordnen.
  • Bei einem der bekannten Schaumschweimmgeräte stürzt das von oben dem Rührer zugeführte Gemisch von Flüssigkeit und Luft durch das Zuführungsrohr in freiem Fall in den nach oben :offenen oberen Flügelkranz der vollen Rührerscheibe. Ein großer Teil der Luft -wird dabei durch den Aufprall ausgetrieben und entweicht nach obenn durch das Zuführungsrohr, wird also der Schaumbildung entzogen. Dagegen werden bei der erfindungsgemäßen Schaumschwimmaschine die durch die Stauung -bei der Ablenkung des Stromes durch die Grundscheibe in die :obere Schicht gedrängten Luftbläschen durch die Strömung dem oberen Flügelkranz zugeführt und damit restlos zur Schaumbildung verwendet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsheiispiel.
  • Abb. i ist ein: schematischer Axialschnitt durch :einen Teil des Schaumerzeugers.
  • Abb. 2 ist ein gleicher Schnitt durch dessen Rühr er, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2, Abb. 4 eine Draufsicht des Rühres.
  • Gemäß Abb. i befinden sich in der Schwimmzelle i ein ruhender schüsselförmiger Bodenteil :3 und ein mittig dazu angeordneter feststehender rohrförmiger Teil 3, der an seinem unteren Ende einen Eiach glockenförmigen Flansch 4 aufweist.
  • Innerhalb des Bodenteils 2 und unterhalb dies Rohres 3 befindet sich ein Doppelrührer, der auf einer mutig zum Rohr 3 angeordneten Welle Io sitzt. Die Nabe 5 des Doppelrührers ist zu einer Tellerscheibe 6 erweitert, zu der sie in einer mit der konkaven Seite aufwärts gekehrten, gebogenen Umdrehungsfläche übergeht. Auf der Tellerscheibe 6 ist eine Reihe von Flügeln 8 (Abb.2,-3) angebracht, die wie die Schaufeln einer Kreiselpumpe geformt und angeordnet sind. Die Flügel 8 tragen eine Ringscheibe 7, deren Oberseite mit :einer Reihe radialer Flügel 9 besetzt ist, deren obere Kanten dicht an die Unterseite des Flansches 4 herankommen. Die Innenkante der Ringscheibe 7 und die inneren Enden der Flügel 9 liegen annähernd in der Verlängerung der inneren Zylinderfläche des Rohres 3, so daß zwischen der Ringscheibe 7 und der Nabe 5 ein Durchgang zum unteren Flügelkranz 8 frei bleibt.
  • Wie in allen Schaumsichwimmvorrichtungen mit mechanischer Rührung und Luftansaugung von oben wird durch den Trübestrom auf seinem Fallwege TA durch das Rohr 3 (Abb. i ) eine beträchtliche Menge Luft teils gelöst, teils mitgerissen. Beim Ablenken des Trübestromes durch die gebogene Grundscheibe 6 des Doppelrührers staut sich die Trübe. Dabei steigt ein großer Teil der in der Trübe enthaltenen Luft in den oberen Teil der gestauten Trübemasse und wird zusammen mit einem Teil. der Trübe sofort vom oberen Flügelkranz 9 in Pfeilrichtung -A eingezogen und von dessen radialen Flügeln in feinster Verteilung dem vom unteren, pumpenartig wirkenden Flügelkranz 8 in Pfeilrichtung T eingezogenen und nach Verlassen des Flügelkranzes sich aufwärts wendenden Trübestrom einverleibt und so dem Schaumschwimmvorgang voll nutzbar gemacht.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Schaufelzahlen in ' beiden Schaufelkränzen, verschieden zu halten. Zweckmäßig erhält, wie dargestellt, der obere Kranz 9, von dem die Feinheit der Luftverteilung abhängt, die größere Schaufelzahl.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rührer für Schaumschwimmaschinen mit umlaufendem Rührwerk sowie .Luft-und Trühezuführung durch ein senkrechtes Rohr hindurch von oben, bei dem das Rührwerk aus zwei durch eine im wesentlichen waagerechte Zwischenwand getrennten Flügelkränzen besteht, von denen der obere zur Luftverteilung in der Trübe und der untere zum Fortbewegen der Trübe dient, dadurch gekennzeichnet, daß der untere; Flügelkranz (8) auf einer tellerförmigen; die Trübe anstauenden und entlüftenden Trag- und Führungsscheibe (6) der Nabe (5) angeordnet ist und eine Ringscheibe (7) trägt, die zwischen sich und der Nabe (5) einen Durchgang zum unteren Flügelkranz (8) frei läßt und auf der Oberseite mit den Schaufeln des die aufsteigenden Luftbläschen einziehenden und fein verteilenden oberen Flügelkranzes (9) besetzt ist.
  2. 2. Rührer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Ringscheibe (7) ungefähr gleich der lichten Weite des Zuführungsrohres (3) ist, das mit einem=am unteren Ende vollgesehenen Flansch (¢) den oberen Flügelkranz (8) mit engem Zivischenraum abdeckt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen, standes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften: in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 338 656, 676 oo9, 688 6oo; e französische Patentschrift 492648, britische 516 181; USA: - . . . - i 998 694.
DEL104263D 1940-08-06 1941-05-15 Ruehrer fuer Schaumschwimmaschinen mit umlaufendem Ruehrwerk Expired DE743978C (de)

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IT743978X 1940-08-06

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DEL104263D Expired DE743978C (de) 1940-08-06 1941-05-15 Ruehrer fuer Schaumschwimmaschinen mit umlaufendem Ruehrwerk

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DE (1) DE743978C (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242525B (de) * 1963-03-28 1967-06-22 Res & Dev Pty Ltd Ruehrwerksflotationszelle mit einem um eine hohle vertikale Achse drehbaren Rotor

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US1998694A (en) * 1933-12-08 1935-04-23 Morse Brothers Machinery And S Impeller
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DE688600C (de) * 1937-09-24 1940-02-26 Cesag Central Europaeische Sch Schaumschwimmgeraet mit einem umlaufenden Ruehrer und einem um die Welle des Ruehrers angeordneten Luftansaugerohr

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