DE550849C - Absetzgefaess - Google Patents

Absetzgefaess

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DE550849C
DE550849C DEM109639D DEM0109639D DE550849C DE 550849 C DE550849 C DE 550849C DE M109639 D DEM109639 D DE M109639D DE M0109639 D DEM0109639 D DE M0109639D DE 550849 C DE550849 C DE 550849C
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settling vessel
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2427The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
    • B01D21/0045Plurality of essentially parallel plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
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    • B01D21/0072Means for adjusting, moving or controlling the position or inclination of the contact surfaces, e.g. for optimising the particle-liquid separation, for removing the settled particles, for preventing fouling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/10Settling tanks with multiple outlets for the separated liquids
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    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • B01D21/2461Positive-displacement pumps; Screw feeders; Trough conveyors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Absetzgef äß Das den Gegenstand der Erfindung bildende Absetzgefäß soll iii erster Linie für die Gewinnung von organischen Körnern., wie Kartoffelmehl und Tapioka, dienen. kann aber selbstverständlich auch zur Klärung von mit anderen festen Stoffen durchsetzten Flüssigkeiten Anwendung finden.
  • Es sind Absetzgefäße bekannt geworden, bei denen die Klärflüssigkeit zwischen im Abstand voneinander angeordneten schrägen Absetzplatten hüidurchströmt. die in einem durch waagerechte Ebenen begrenzten Raum liegen. Bei dieser bekannten Bauart sind die Absetzplatten jedoch trichterförmig ausgebildet und ineinandergeschachtelt, so daß die Klärflüssig keit in den von benachbarten Absetzplatten gebildeten kegelförmigen Zwischenräumen ansteigen muß, um zum Ablauf zu gelangen. Eine derartige Anordnung hat den .Nachteil, daß die Bewegung der Flüssigkeit nicht Wirbel- und störungsfrei erfolgen kann. Außerdem setzt sich bei diesen bekannten Absetzgefäßen das abzuscheidende Material sehr leicht zwischen den Wänden benachbarter trichterförmiger Absetzplatten derartig fest, daß ein ungestörter Klärvorgang auf die Dauer nicht gewährleistet ist, wenn die sich an den Absetzplatten festsetzenden Stoffe nicht von Zeit zu Zeit mittels eines Werkzeuges losgestol5en werden. Schlicl3lich ist bei den bekannten Einrichtungen der Unistand nachteilig, daß die Strömungsrichtung der Flüssigkeit und die Bewegungsrichtung der sich an den ablagerungsplatten absetzenden Stoffe einander entgegengesetzt sind. Ein unerwünschtes Aufwirbeln der Sinkstoite ist also bei den bekannten Absetzgefäßen unvermeidbar.
  • Es sind ferner Absetzgefäße bekannt, bei denen die Absetzflächen in ihrem oberen Teil radial angeordnet sind. Bei diesen Kläreinrichtungen verlaufen jedoch die von benachbarten Absetzflächen gebildeten Spalten schraubenförmig, so daß die Klärflüssigkeit in entsprechenden @@"indungen von unten nach oben durch die Spalte hindurchströmen muß. Dies bedingt eine ständige Änderung der Strömungsrichtung der Flüssigkeit und gibt daher gleichfalls zu unerwünschten 'Wirbelbildungen Anlaß.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die . einzelnen ebenen Absetzplatten radial in einem Kreise um die Einlaufmündung des Absetz-e herum angeordnet. Die Absetzplatten verlaufen also nicht mehr parallel zueinander, sondern divergieren in der Strömungsrichtung der Klärflüssigkeit. Die Strömungsgeschwindigkeit der Klärflüssigkeit nimmt also nach dem äußeren Umfang des Absetzgefäßes, d. h. in Richtung auf den Überlauf zu, ab. Dies hat zur Folge, daß die feinen Stoffteilchen Zeit haben, sich aus der Klärflüssigkeit auszuscheiden und an den Absetzplatten abzulagern.
  • Ein weiterer Vorteil der divergierenden Anordnung der Absetzplatten ist der, daß sich die Zwischenräume zwischen benachbarten Absetzplatten nicht mehr so leicht wie bisher verstopfen können.
  • Gemäß der Erfindung sind die Absetzplatten ferner in mehreren konzentrisch zueinander liegenden Reihen angeordnet und entweder die oberen oder die unteren Haltevorrichtungen der Platten in den einzelnen, Plattenreihen unabhängig voneinander drehbar. Auf diese Weise ist es möglich, die gegenseitige Neigung der Platten benachbarter Plattenreihen entsprechend der Beschaffenheit des Klärgutes bzw. dessen Strömungsgeschwindigkeit zu ändern und eine Größensortierung des Absetzgutes vorzunehmen. In letzterem Falle ist es nur nötig, im Innern des das Gehäuse des Absetzgefäßes bildenden Fangtrichters einen zweiten Trichter anzuordnen, der nur einen Teil der Plattenreihen umschließt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Grundriß und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des Absetzgefäßes nach der Linie I-I der Fig. i. Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten des Absetzgefäßes in größerem Maßstabe, und zwar stellt Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. a dar.
  • Der das äußere Gehäuse des Absetzgefäßes bildende Trichter 5 setzt sich nach oben in einem zylindrischen Teil 6 fort, nahe dessen oberem Rande eine ringförmige Ab= flußrinne 7 befestigt ist. Auf quer sich über die obere Trichteröffnung erstreckenden Trägern 8 sind ringförmige, aus Winkeleisen gebildete Schienen g gelagert, deren nach oben gerichtete Flansche Einschnitte io aufweisen (Fig.3 und ,4). Die winkelförmigen Schienen 9 sind innen durch Holzbeläge i i ausgefüllt, die schräg stehende Glasplatten 12 tragen.
  • Etwa in gleicher Höhe mit dem oberen Rande des zylindrischen Mantels 6 sind aus Winkeleisen gebildete ringförmige Halteglieder 13, 13a, 13b vorgesehen, die von Stützen 14 getragen werden. Diese Stützen ruhen in dem Holzbelag II der entsprechenden Schienen 9. Wie beispielsweise aus Fig. 4 hervorgeht, ist nur der dort (links oben) veranschaulichte rechte Ring 13 mittels einer Niete mit der Stütze 14 fest verbunden. Der linke Ring 13a dagegen gehört zu dein benachbarten inneren Ringpaar und ist daher nicht an der gleichen Stütze 1.1 befestigt wie der rechte Ring 13, sondern wird von einer anderen, in dieser Abbildung nicht dargestellten Stütze getragen. Die ringförmigen Schienen 13, 13a, 13b sind also unabhängig voneinander um eine gemeinsame mittlere Achse drehbar. In ihren waagerechten Flanschen weisen die ringförmigen Schienen 13, 13a, I3b Einschnitte 15 zur Aufnahme der Glasscheiben 12 auf.
  • Die Ringe 13, i3a, 13b sind gegeneinander verstellbar, wodurch den Glasplatten 12 innerhalb gewisser Grenzen die jeweils gewünschte Neigung gegeben werden kann. Je zwei zu einem Plattensatz gehörige konzentrische Ringe 13, 13a, 13b sind im übrigen mittels eines Joches i6 miteinander verbunden, das unter Vermittlung eines Zapfens 17 durch einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Hebel verstellt bzw. in der jeweils erforderlichen La,ge festgehalten werden kann. Auf diese Weise können die konzentrisch zueinander angeordneten Plattensätze in ihren Neigungswinkeln beliebig zueinander verstellt werden.
  • Die aus Glas bestehenden Absetzplatten@12 können so stark ausgebildet sein, daß sie an ihrem oberen Ende nur je in einem einzigen Einschnitt 15 festgehalten werden. Jede der Platter, wird also in diesem Falle nur in drei Punkten unterstützt, so daß die Verstellung der Ringe 13, I3a, i3b vereinfacht wird. Selbstverständlich könnten auch die unteren Ringe g verstellbar und die oberen Ringe 13, 13a, 13b fest angeordnet sein.
  • Am unteren Ende des Trichters 5 ist ein Rührwerk 18 vorgesehen, welches dafür sorgt, daß der Bodensatz mit Sicherheit durch den Schieber i9 hindurch aus dem Absetzgefäß abgeführt wird.
  • Sollen die auszuscheidenden Stoffe nach ihrer Größe bzw. ihrem Gewicht sortiert werden, so kann ein zweiter Trichter 2o mit Ableitungsrohr 2i und Rührwerk 22 vorgesehen sein.
  • Die neuen Absetzgefäße sind für die Verwendung in den verschiedensten Betrieben, z. B. Kartoftelmehlfabriken, Papierfabriken, zur Reinigung der Abfallwässer, zur '#,Vasserreinigung, zum Schlämmen von Schleifmitteln, zur Aufbereitung von Erzen u. dgl., geeignet.

Claims (3)

  1. PATrNTANSP1tÜC1iL:: i. Absetzgefäß zur Klärung von feste Stoffe enthaltenden Flüssigkeiten, bei welchem die Klärflüssigkeit zwischen im Abstand voneinander angeordneten schrägen Absetzplatten hindurchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Absetzpla.tten (12) radial in einem Kreise um die Einlaufmündung angeordnet sind.
  2. 2. Absetzgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzplatten (12) in mehreren konzentrisch zueinander liegenden Kränzen angeordnet sind.
  3. 3. Absetzgefäß nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet. daß in jedem Kranz die Neigung der Platten (12) gegenüber der Waagerechten einstellbar ist. ,1. Trichterförmiges Absetzgefäß nach. Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Absetzplatten (12) ein mit dem Absetzgefäß konzentrischer Trichter zwecks gesonderter Ansammlung des abgesetzten Gutes angeordnet ist.
DEM109639D 1929-03-21 1929-03-26 Absetzgefaess Expired DE550849C (de)

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DEM109639D DE550849C (de) 1929-03-21 1929-03-26 Absetzgefaess

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NL689739X 1929-03-21
DEM109639D DE550849C (de) 1929-03-21 1929-03-26 Absetzgefaess

Publications (1)

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DE550849C true DE550849C (de) 1932-05-23

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DE (1) DE550849C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215500B (de) * 1955-03-16 1966-04-28 Leje & Thurne Aktiebolag Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen und Ausscheiden suspendierter Zellulosefasern
DE1295350B (de) * 1965-04-28 1969-05-14 Voith Gmbh J M Stoffaenger fuer die Papierindustrie
EP2027902A1 (de) * 2007-08-22 2009-02-25 Swantje Mignon Schlederer Sedimentationsbecken für Kläranlagen

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WO2009024606A1 (de) * 2007-08-22 2009-02-26 Swantje Mignon Schlederer Sedimentationsbecken für kläranlagen

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