DE2102646C3 - Vorrichtung zum Einleiten und Verteilen von in Eindickern zu klärenden Trüben - Google Patents

Vorrichtung zum Einleiten und Verteilen von in Eindickern zu klärenden Trüben

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DE2102646C3
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DUISBURGER KUPFERHUETTE 4100 DUISBURG
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einleiten und Verteilen von in Eindickern zu klärenden Trüben mittels eines oder mehrerer Tauchrohre mit oder ohne Leitvorrichtungen in den Bereich zwischen der Flockungszone und der Sedimentationszone eines mit Krählarmen und Krählschaufeln versehenen Eindickers, wobei die Trübe in den Raum zwischen Krählavm und Krählschaufeln eingeleitet wird.
Bei der Klärung von Feststoffe enthaltenden Trüben in Eindickern, beispielsweise auch bei der Klärung und Reinigung von Industrieabwässern und bei der Trinkwasseraufbereitung, bedient man sich häufig der miteinander verbundenen Flockung und Sedimentation. Die in der zufließenden Trübe enthaltenen schweren Teilchen setzen sich auf dem Behälterboden ab, wo sie kontinuierlich zu einer Ausräumstelle transportiert und abgezogen werden, während der Flüssigkeitsanteil mit den leichteren Teilchen infolge des Dichteunterschiedes durch die Flockungszone hindurch nach oben steigt. Innerhalb der FIoV-kungszone haben die von der Flüssigkeit mitgeführten kleineren Teilchen Gelegenheit, sich zusammenzuflocken und ebenfalls abzusetzen. Die aus der Flockungszone nach oben austretende geklärte Flüssigkeit strömt dann in radialer Richtung zum Rand des Behälters, wo sie überläuft. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die zu behandelnde Trübe kontinuierlich in den Bereich zwischen Flockungszone und Sedimentationszone einzuleiten.
Hierfür sind beispielsweise Rohre mit Düsenöffnungen bekannt, die entweder über die ganze Länge eines rechteckigen Klärbehälters hin und her bewegt werden oder bei runden Behältern mit den zum Transport des Schlammes dienenden Kratzern umlaufen. Diesem Zweck dienen auch nicht bewegte Rohre, die horizontal etwa in der Ebene zwischen der Flockungszone und der Sedimentationszone ringförmig um die Mitte des Behälters angeordnet sind und ähnliche Düsenanordnungen tragen wie die bewegten Rohre.
Bei diesen Einrichtungen ist aber eine gute i«nd gleichmäßige Verteilung der Trübe ober den gesamten Behälterquerschnitt nicht oder inur mit großen Schwierigkeiten möglich. Im Fall der bewegten, Düsen tragenden Rohre werden zwar sämtliche Teile des Behälterquerschnittes mit Trübe beschickt, je-
doch erfolgt dies in sehr großen zeitlichen Abständen, so daß eine volle Ausnutzung der miteinander verbundenen Flockung und Sedimentation nicht möglich ist.
Darüber hinaus würde bei einer großen Anzahl solcher Rohre der Beirieb insofern unübersichtlich, als nicht ständig überwacht werden kann, ob tatsächlich sämtliche Rohre mit gleicher Menge und Konzentration beaufschlagt werden.
Es ist auch bekannt, daß unter Benutzung eines
ao oder mehrerer feststehender Tauchrohre rings um den Einlaufzylinder der einströmenden Trübe mittels einer Leitvorrichtung unter Ausnutzung der ihr innewohnenden kinetischen Energie eine annährend horizontale Strömungsrichtung erteilt werden kann, wo-
a5 durch sich die Trübe konzentrisch um das Einlaufrohr herum ausbreitet und verteilt.
Wie umfangreiche Messungen gezeigt haben, ist es auch bei dieser Anordnung insbesondere bei dünnen Trüben nicht möglich, einen klaren Überlauf zu erreichen. Durch die relativ starke Strömung bricht die Flockungszone immer wieder auf, was eine relativ geringe Auslastung der Eindickerfläche bedeutet. Andererseits geht auch die Eindickungsfähigkeit mit zunehmender Eintauchtiefe zurück.
Diese Nachteile wurden behoben, indem man die zu klärende Trübe in einer entsprechenden Eindickvorrichtung mittels eines oder mehrerer Tauchrohre mit oder ohne Leitvorrichtungen in den Bereich zwischen der Flockungszone und der Sedimentationszone des mit Krählarmen und Krählschaufeln versehenen Eindickers, und zwar in den Raum zwischen Krählarm und Krählschaufeln, einleitet und verteilt.
Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß man die Eindickleistung erheblich steigern kann, wenn die am Einlauftopf befestigten Tauchrohre, die sich in den Raum zwischen Krählarm und Krählschaufeln erstrecken, erfindungsgemäß jeweils im Raum über dem Schwerpunkt des beaufschlagten Grundflächenausschnittes enden.
Bei dieser Anordnung dreht sich die Aufgabevorrichtung mit der Krählwelle. Zur Vermeidung der Verkrustung werden die Tauchrohre schräg zur Krählwerksachse und tangential am Umilauftopf angesetzt.
In den F i g. 1 und 2 ist ein entsprechender Eindikker beispielhaft dargestellt, wobei aus F i g. 2 zu ersehen ist, daß die Tauchrohre jeweils im Raum über dem Schwerpunkt des beaufschlagten Grandflächenausschnittes enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einleiten und Verteilen von in Eindickern zu klärenden Trüben mittels eines oder mehrerer Tauchrohre mit oder ohne Leitvorrichtungen in den Bereich zwischen der Flokkungszone und der Sedimentationszone eines mit Krählarmen und Krählschaufeln versehenen Eindickers, wobei die Trübe in den Raum zwischen Krählarm und Krählschaufeln eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchrohre jeweils im Raum über dem Schwerpunkt des beaufschlagten Grundflächenausschnittes enden.
DE2102646A 1971-01-21 1971-01-21 Vorrichtung zum Einleiten und Verteilen von in Eindickern zu klärenden Trüben Expired DE2102646C3 (de)

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DE2102646B2 DE2102646B2 (de) 1974-08-29
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