DE3731600C2 - - Google Patents

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DE3731600C2
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Ullrich 6204 Taunusstein De Hintzen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehverschluß für den Abstich flüssiger Metallschmelze aus einem metallurgischen Gefäß mit einem rotationssymetrischen, als Verschlußkörper dienenden, einen Durchflußkanal aufweisenden feuerfesten Rotor, welcher relativ zu einem einen Ausflußkanal aufweisenden feuerfesten Stator zur Schließung und Öffnung des Ausflußkanals um eine annähernd parallel zum Gefäßboden liegende Drehachse drehbar angeordnet ist, wobei der Stator eine Aussparung mit einer kreiszylindrischen Innenfläche aufweist und der Rotor mit einer kreiszylindrischen Mantelfläche dichtend in die Aussparung des Stators eingepaßt ist.
Ein solcher Drehverschluß ist beispielsweise aus der GB-PS 1 83 241 bekannt. Hierbei läßt sich der Gießstrahl ausschließlich durch Drehen des Rotors gegenüber dem Stator steuern, so daß der Rotor verhältnismäßig schnell verschlissen ist, weil nur jeweils zwei einander gegenüberliegende Kanten der Einlauföffnung des Durchflußkanals des Rotors in Wechselwirkung mit dem Gießstrahl treten.
Ein reiner Drehverschluß ist auch aus der DE-PS 33 06 670 bekannt. Bei diesem ist als Rotor ein rohrförmiges Kücken vorgesehen, welches in einem konischem Ansatz eine radiale Verbindungsöffnung aufweist. Der konische Ansatz ist in eine entsprechend konische Sacklochbohrung eines in der Gefäßauskleidung fest angeordneten Formstücks mit einer Entnahmeöffnung dichtend eingepaßt. Für die Erzielung der erforderlichen Dichtigkeit ist eine hohe Flächenpressung zwischen dem konischen Ansatz des Drehkückens und dem ausschließlich konischen Dichtsitz des Formstücks erforderlich, welche durch einen axialen Federdruck aufgebracht werden muß. Das Öffnen und Schließen erfolgt lediglich durch Drehen des Kückens gegenüber dem Formstück, wodurch die gleichen Nachteile entstehen, wie bei dem Drehverschluß nach der GB-PS 1 83 241. Die Drehkräfte müssen an dem verhältnismäßig dünnwandigen äußeren Rohrende angreifen und gegen die erheblichen Reibungskräfte des konischen Ansatzes in der konischen Sacklochbohrung wirken, was den Antrieb des rohrförmigen Kückens problematisch macht.
Aus der DE-PS 35 40 202 ist ein Zuflußstellglied für eine Kokillenfüllstandsregelung einer Stranggießanlage bekannt, durch welche der Querschnitt einer Ausflußöffnung eines Schmelzenvorratsgefäßes einstellbar ist, wobei das Zuflußstellglied wenigstens zwei konzentrisch zueinander angeordnete, senkrecht in das Vorratsgefäß hineinragende und gegeneinander bewegliche Rohre mit Durchbrüchen für den Schmelzendurchtritt derart aufweist, daß durch Verstellen wenigstens eines Rohres die Durchbrüche der Rohre mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden. Die Durchbrüche sind auf den Zylindermänteln der Rohre angeordnet. Die Relativbewegung der Rohre kann eine Drehbewegung und eine axiale Hubbewegung sein. Ferner kann das innere Rohr als Gießrohr ausgebildet sein. Ein solcher Drehschiebeverschluß erfordert einen verhältnismäßig hohen konstruktiven Betätigungsaufwand, da, ähnlich wie bei einem Stopfenverschluß, die Betätigung von oben durch die Schmelze hindurch erfolgen muß. Die Betätigungsorgane sind einerseits, weil sie oberhalb des Vorratsgefäßes angeordnet sein müssen, hinderlich für die Transportvorrichtung des Vorratsgefäßes. Andererseits sind die Betätigungsorgane im Bereich sehr hoher Temperaturbeanspruchung angeordnet oder gar teilweise der Metallschmelze selbst ausgesetzt.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehverschluß der gattungsgemäßen Art mit zuverlässiger und vielseitiger Funktion bei verbesserter Betätigungsmöglichkeit und erhöhter Standzeit der Verschleißteile auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Rotor innerhalb des Stators sowohl drehbar als auch in Richtung der Drehachse verschiebbar ist. Hierdurch wird die Steuerbarkeit des Verschlusses sowohl durch Drehen als auch durch Verschieben des Rotors in Längsrichtung erzielt, wodurch unterschiedliche Verschleißkanten der Einlauföffnung des Durchflußkanals des Rotors mit der Metallschmelze in Wechselwirkung treten. Hierdurch wird nicht nur die Steuergenauigkeit des Drehverschlusses erhöht, sondern auch die Standzeit seiner Teile, insbesondere des Rotors und zwar mit dem Vorteil, daß der Rotor mit geringem baulichen Aufwand sowohl von der Seite her betätigt als auch ausgetauscht werden kann. Die Betätigungsorgane für den Rotor können wie bei herkömmlichen Plattenschieberverschlüssen, vollständig außerhalb der Metallschmelze und gut zugänglich unterhalb bzw. seitlich des metallurgischen Gefäßes angeordnet werden, so daß die Transportvorrichtung für das metallurgische Gefäß nicht behindert wird. Die für die Drehung und Axialverschiebung des Rotors erforderlichen Kräfte sind leicht aufzubringen, da für die Funktionsfähigkeit und Dichtigkeit des Drehverschlusses die aufeinandergleitenden Dichtflächen nicht mittels Druckelementen gegeneinander verspannt werden müssen. So kann beispielsweise die Drosselung des Gießstrahles über eine Drehung des Rotors gegenüber dem Stator und das vollständige Öffnen und Schließen des Drehverschlusses durch axiales Verschieben des Rotors gegenüber dem Stator vorgenommen werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß bei den beiden Funktionen unterschiedliche Schließflächenbereiche des Rotors in Nachbarschaft des Durchflußkanals von der Metallschmelze beaufschlagt werden, wodurch die Standzeit des Rotors als Steuer- und Schließelement gegenüber den bekannten Lösungen beachtlich erhöht wird.
Vorzugsweise sind die Einlauföffnungen des Ausflußkanals des Stators in der kreiszylindrischen Innenfläche der Aussparung des Stators und die Einlauföffnung des Durchflußkanals des Rotors in der kreiszylindrischen Mantelfläche des Rotors angeordnet. Damit befinden sich die Einlaßöffnungen jeweils in einem verhältnismäßig massiven Teil des Rotors bzw. des Stators, was die Standzeit dieser Verschleißteile günstig beeinflußt. Es ist aber auch möglich, daß die Einlauföffnung des Ausflußkanals des Stators und die Einlauföffnung des Durchflußkanals des Rotors in je einer im wesentlichen senkrecht zur Drehachse gehenden Stirnfläche des Stators bzw. des Rotors angeordnet sind. Hierbei verläuft der Durchflußkanal des Rotors über einen wesentlichen Teil seiner Länge parallel zur Drehachse des Rotors, so daß in diesem Teil sowohl Rotor als auch Stator verhältnismäßig dünne Wandstärke aufweisen, was am Beginn des Gießvorganges ein verhältnismäßig schnelles Aufheizen des Drehverschlusses auf die gewünschte Betriebstemperatur gewährleistet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch die Auslauföffnung des Ausflußkanals des Stators in der kreiszylindrischen Innenfläche der Aussparung des Stators und die Auslauföffnung des Durchflußkanals des Rotors in der kreiszylindrischen Mantelfläche des Rotors angeordnet sein, wobei die zuvor geschilderten Vorteile hoher Standzeit der Verschleißteile erreicht werden.
Es kann aber auch die Auslauföffnung des Ausflußkanals des Stators und die Auslauföffnung des Durchflußkanals des Rotors je in einer im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Rotors stehenden Stirnfläche des Stators bzw. des Rotors angeordnet sein, um einen horizontalen Abstich zu erreichen mit dem zuvor erwähnten Vorteil einer schnellen Aufheizung des Drehverschlusses beim Angießen.
Im einfachsten Fall liegen sowohl die Einlauföffnung des Ausflußkanals des Stators in der kreiszylindrischen Innenfläche der Aussparung und die Einlauföffnung des Durchflußkanals des Rotors in der kreiszylindrischen Mantelfläche des Rotors als auch die Auslauföffnung des Durchflußkanals des Rotors in der kreiszylindrischen Mantelfläche des Rotors und die Auslauföffnung des Ausflußkanals des Stators in der kreiszylindrischen Innenfläche der Aussparung. Hierdurch können Rotor und Stator verhältnismäßig massive feuerfeste Bauteile sein, welche jeweils nur mit einem senkrecht zur Drehachse verlaufenden Durchflußkanal bzw. Ausflußkanal durchsetzt sind. Die Metallschmelze erfährt in diesem Fall praktisch keine Ablenkung in dem Drehverschluß und strömt - der Schwerkraft folgend - in Öffnungsstellung des Rotors praktisch geradlinig, was den Verschleiß verringert.
Dabei können vorzugsweise sowohl der Ausflußkanal des Stators als auch der Durchflußkanal des Rotors insgesamt im wesentlichen senkrecht zur Drehachse verlaufen. Wenn sowohl der Ausflußkanal des Stators als auch der Durchflußkanal des Rotors über einen wesentlichen Teil ihrer Länge parallel zur Drehachse des Rotors verlaufen, wie dies gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, wird das erwähnte schnelle Aufheizen des Drehverschlusses auf die gewünschte Betriebstemperatur zuverlässig erreicht.
Hierbei verlaufen vorzugsweise sowohl der Ausflußkanal des Stators als auch der Durchflußkanal des Rotors - in Durchflußrichtung gesehen - zunächst im wesentlichen in Richtung der Drehachse des Rotors und dann im wesentlichen senkrecht zu der Drehachse, oder umgekehrt.
Die Gefahr des Einfrierens des Drehverschlusses wird dann wesentlich verringert, wenn Stator und Rotor - bei gefülltem Gefäß - ganz oder mindestens teilweise in der Metallschmelze angeordnet sind.
Es ist aber auch möglich, Stator und Rotor außen an der Gefäßwandung anzuordnen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn Stator und Rotor wenigstens teilweise innerhalb der Gefäßwandung liegen und dabei, in noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens der Stator ganz oder teilweise einen Bestandteil der feuerfesten Gefäßbodenauskleidung und/oder der Gefäßwandauskleidung bildet. Dadurch wird ein Teil der Gefäßwandauskleidung eingespart und der Drehverschluß in thermisch günstiger Lage raumsparend untergebracht.
Wenn der Stator im Übergangsbereich zwischen Gefäßbodenauskleidung und Gefäßwandauskleidung angeordnet ist, ist der Drehverschluß für die Betätigung des Rotors selbst in diesem Fall leicht zugänglich, in welchem Stator und Rotor im unmittelbaren Einwirkungsbereich der im Gefäß vorhandenen Metallschmelze angeordnet sind.
Dabei kann der Rotor durch die Gefäßwand und die Gefäßwandauskleidung hindurch antreibbar sein.
Von besonderem Vorteil ist es auch, wenn der Rotor von zwei unterschiedlichen Antrieben für Drehung und Axialverschiebung betätigbar ist. Soll bspw. die Steuerung des Gießstrahls durch Drehung erfolgen, ist hierfür eine verhältnismäßig präzise Betätigung erforderlich, welche jedoch nicht besonders schnell vonstatten zu gehen braucht. Andererseits ist für das Öffnen und Verschließen des Drehverschlusses durch Axialverschiebung des Rotors in der Aussparung des Stators eine verhältnismäßig schnelle Bewegung erforderlich, die von Anschlägen in Öffnungs- und Schließstellung begrenzt sein kann.
Um ein leichtes Drehen und/oder Axialverschieben des Rotors in der Aussparung des Stators dauerhaft auch unter Berücksichtigung eventueller unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten von Rotor und Stator zu gewährleisten, ist es von Vorteil, den Stator bzw. Rotor mittels einer feuerfesten Gleithülse zur Führung des Rotors im Stator auszustatten. Der Rotor bewegt sich dadurch schwimmend im Stator.
Hinsichtlich der Materialauswahl wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Wärmeausdehnungskoeffizient des Rotors und ggf. dessen Gleithülse gleich oder kleiner als der Wärmeausdehnungskoeffizient des Stators und ggf. dessen Gleithülse ist. Hierdurch kann eine Verklemmung des Rotors gegenuber dem Stator beim Gießvorgang unter Betriebstemperaturen zuverlässig vermieden werden.
Stator und Rotor können vorzugsweise aus unterschiedlich harten, insbesondere keramischen Werkstoffen bestehen.
Vorzugsweise bestehen Rotor und/oder Stator und/oder deren Gleithülse aus Oxidkeramik.
Um das Gleitvermögen des Rotors gegenüber dem Stator zu verbessern, enthält das Feuerfestmaterial des Rotors und/oder des Stators und/oder der Gleithülse wenigstens in den einander zugekehrten Oberflächenbereichen Kohlenstoff, Graphit od. dgl. Dauerschmiermittel.
Insbesondere ist mit der Erfindung auch vorgesehen, daß das Feuerfestmaterial des Rotors und/oder des Stators und/oder der Gleithülse keramische Fasern oder keramische Fasern und Fasern aus Kohlenstoff oder Graphit enthält.
Der Stator kann so ausgebildet sein, daß er oder ein Teil oder eine Verlängerung von ihm als Gießschutzrohr ausgebildet ist.
Stator und/oder Rotor können auch mehrere Einlauf- oder Auslauföffnungen und damit Ausflußkanäle bzw. Durchflußkanäle aufweisen, um die Standzeit dieser Teile zu vergrößern. Sind die Öffnungen verschieden groß, dann kann z.B. beim Ausgießen eine Öffnung mit großem Querschnitt durch Verschieben freigegeben werden, um z.B. einen Tundish schnell zu füllen, während im Gießbetrieb die Regelung der Gießgeschwindigkeit durch Verdrehen und/oder Verschieben von Öffnungen kleineren Querschnitts verhältnismäßig genau erfolgen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen jeweils schematisch im Vertikalschnitt ein metallurgisches Gefäß mit einem die Erfindung aufweisenden Drehverschluß verschiedener Ausgestaltung, wobei die gleichzeitig die Verschiebeachse bildende Drehachse des Rotors horizontal verläuft. Bei den Ausgestaltungen der Fig. 1 und 3 liegt der Drehverschluß außen an der Gefäßwandung, wobei die flüssige Metallschmelze dem Drehverschluß über einen Einlaufstein in der Gefäßbodenauskleidung zugeführt wird, während bei der Ausführung gemäß Fig. 2 der Drehverschluß in die Gefäßwandungsauskleidung integriert und im Übergangsbereich von Gefäßboden zu Gefäßwandung angeordnet ist.
Der Drehschieberverschluß 1 für den Abstich flüssiger Schmelze aus einem metallurgischen Gefäß 2 hat einen rotationssymmetrischen, als Verschlußkörper dienenden feuerfesten Rotor 3. Der Rotor 3 ist um eine in diesem Fall horizontale Drehachse A drehbar in einem eine Aussparung 4 aufweisenden Stator 5 angeordnet. Der Rotor 3 weist wenigstens einen unter Drehung D des Rotors 3 gegenüber dem Stator 5 durch Verbindung der Einlauföffnung 6 des Ausflußkanals 4 des Stators 5 mit der Auslauföffnung 7 des Ausflußkanals 4 des Stators 5 zu öffnenden und durch Unterbrechung dieser Verbindung wieder zu schließenden Durchflußkanal 8 auf. Der Stator 5 hat eine Aussparung 9 mit einer als Sitz dienenden kreiszylindrischen Innenfläche 10, in welche der Rotor 3 mit seiner kreiszylindrischen Mantelfläche 11 dichtend eingepaßt ist. Der Rotor 3 ist innerhalb der Aussparung 9 sowohl drehbar als auch axial verschiebbar. Die Einlauföffnung 6 des Ausflußkanals 4 des Stators 5 liegt in der kreiszylindrischen Innenfläche 10 der Aussparung 9 und die Einlauföffnung 12 des Durchflußkanals 8 des Rotors 3 in der kreiszylindrischen Mantelfläche 11 des Rotors 3. Ferner liegen die Auslauföffnung 13 des Durchflußkanals 8 des Rotors 3 in der kreiszylindrischen Mantelfläche 11 des Rotors 3 und die Auslauföffnung 7 des Ausflußkanals 4 des Stators 5 in der kreiszylindrischen Innenfläche 10 der Aussparung 9. Der Stator 5 und der Rotor 3 sind insgesamt außen an der Gefäßwandung, nämlich an dem Gefäßboden 18 angeordnet. Ein Einlaufstein 20, welcher in der Gefäßbodenauskleidung 14 angeordnet ist, hat eine konische Durchflußöffnung 21, welche in die Einlauföffnung 6 des Ausflußkanal 4 des Stators 5 mündet. Sowohl der Ausflußkanals 4 des Stators 5 als auch der Durchflußkanal 8 des Rotors 3 verlaufen insgesamt im wesentlichen senkrecht zur Drehachse A, also in diesem Fall vertikal. Wie durch Doppelpfeile angedeutet, kann der Rotor nicht nur einer Drehung D um die Drehachse A unterworfen werden, sondern einer axialen Längsverschiebung V. Hierzu können zwei unterschiedliche Antriebe verwendet werden, wobei bspw. durch Drehung des Rotors 3 eine Steuerung des Gießstrahles und durch Axialverschiebung das Öffnen und Schließen des Drehverschlusses 1 bewerkstelligt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rotor 3 in der Aussparung 9 des Stators 5 mittels einer feuerfesten Gleithülse 17 geführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2, bei welchem der Stator 5 und der Rotor 3 teilweise in dem für die Metallschmelze bestimmten Gefäßinnenraum und teilweise innerhalb der Gefäßwandung angeordnet ist, bilden der Stator 5 und der Rotor 3 wenigstens teilweise einen Bestandteil der feuerfesten Gefäßbodenauskleidung 14 und der Gefäßwandauskleidung 15. Die Einlauföffnung 6 des Ausflußkanals 4 des Stators 5 und die Einlauföffnung 12 des Durchflußkanals 8 des Rotors 3 liegen in je einer im wesentlichen senkrecht zur Drehachse A stehenden Stirnfläche des Stators 5 bzw. des Rotors 3, so daß die Metallschmelze zunächst im wesentlichen horizontal zur Drehachse A und dann vertikal, senkrecht zur Drehachse A aus dem Gefäßinneren herausgeführt wird. Der Rotor 3 ist durch die Gefäßwand 19 und die Gefäßwandauskleidung 15 hindurch von der Seite her antreibbar. Der Stator 5 hat eine Verlängerung, die als Eintauchausguß mit Ausgußrohr 16 ausgebildet ist.
Der Drehverschluß 1 nach Fig. 3 liegt ähnlich wie derjenige nach Fig. 1 außen an dem Gefäßboden 18. Im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fig. 1 verlaufen jedoch der Ausflußkanal 4 des Stators 5 und der Durchflußkanal 8 des Rotors 3 zunächst im wesentlichen vertikal, senkrecht zur Drehachse A und dann im wesentlichen horizontal, parallel zur Drehachse A. Auf diese Weise wird der Gießstrahl zunächst vertikal und dann horizontal aus dem Gefäßinneren herausgeführt. Die Betätigung des Rotors 3 erfolgt vorzugsweise an dem der Ausflußöffnung 13 des Durchflußkanals gegenüberliegenden Ende. Ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind hier also Rotor 3 und Stator 5 wenigstens über einen Teil ihrer Länge mit rohrförmigen Abschnitten ineinandergepaßt.
Die Auslauföffnung 7 des Ausflußkanals 4 des Stators 5 und die Auslauföffnung 13 des Durchflußkanals 8 des Rotors 3 liegen je in einer im wesentlichen senkrecht zur Drehachse A des Rotors 3 stehenden Stirnfläche des Stators 5 bzw. des Rotors 3.
Bezugszeichenliste:
 1 Drehverschluß
 2 Gefäß
 3 Rotor
 4 Ausflußkanal des Stators
 5 Stator
 6 Einlauföffnung des Ausflußkanals
 7 Auslauföffnung des Ausflußkanals
 8 Durchflußkanal des Rotors
 9 Aussparung
10 Innenfläche des Stators
11 Mantelfläche des Rotors
12 Einlauföffnung des Durchflußkanals
13 Auslauföffnung des Durchflußkanals
14 Gefäßbodenauskleidung
15 Gefäßwandauskleidung
16 Gießschutzrohr
17 Gleithülse
18 Gefäßboden
19 Gefäßwand
20 Einlaufstein
21 Durchflußöffnung
22 Betätigungsstange
23 Führungsleisten
A Drehachse
D Drehung
V Verschiebung

Claims (24)

1. Drehverschluß für den Abstich flüssiger Metallschmelze aus einem metallurgischen Gefäß (2) mit einem rotationssymmetrischen, als Verschlußkörper dienenden, einen Durchflußkanal (8) aufweisenden feuerfesten Rotor (3), welcher relativ zu einem einen Ausflußkanal (4) aufweisenden feuerfesten Stator (5) zur Schließung und Öffnung des Ausflußkanals (4) um eine annähernd parallel zum Gefäßboden (18) liegende Drehachse (A) drehbar angeordnet ist, wobei der Stator (5) eine Aussparung (9) mit einer kreiszylindrischen Innenfläche (10) aufweist und der Rotor (3) mit einer kreiszylindrischen Mantelfläche (11) dichtend in die Aussparung (9) des Stators (5) eingepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) innerhalb des Stators (5) sowohl drehbar als auch in Richtung der Drehachse (A) verschiebbar ist.
2. Drehverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung (6) des Ausflußkanals (4) des Stators (5) in der kreiszylindrischen Innenfläche (10) der Aussparung (9) des Stators (5) und die Einlauföffnung (12) des Durchflußkanals (8) des Rotors (3) in der kreiszylindrischen Mantelfläche (11) des Rotors (3) angeordnet sind.
3. Drehverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnung (6) des Ausflußkanals (4) des Stators (5) und die Einlauföffnung (12) des Durchflußkanals (8) des Rotors (3) in je einer im wesentlichen senkrecht zur Drehachse (A) stehenden Stirnfläche des Stators (5) bzw. des Rotors (3) angeordnet sind.
4. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (7) des Ausflußkanals (4) des Stators (5) in der kreiszylindrischen Innenfläche (10) der Aussparung (9) des Stators (5) und die Auslauföffnung (13) des Durchflußkanals (8) des Rotors (3) in der kreiszylindrischen Mantelfläche (11) des Rotors (3) angeordnet sind.
5. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (7) des Ausflußkanals (4) des Stators (5) und die Auslauföffnung (13) des Durchflußkanals (8) des Rotors (3) je in einer im wesentlichen senkrecht zur Drehachse (A) des Rotors (3) stehenden Stirnfläche des Stators (5) bzw. des Rotors (3) angeordnet sind.
6. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Ausflußkanal (4) des Stators (5) als auch der Durchflußkanal (8) des Rotors (3) insgesamt im wesentlichen senkrecht zur Drehachse (A) verlaufen.
7. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Ausflußkanal (4) des Stators (5) als auch der Durchflußkanal (8) des Rotors (3) über einen wesentlichen Teil ihrer Länge parallel zur Drehachse (A) des Rotors (3) verlaufen.
8. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Ausflußkanal (4) des Stators (5) als auch der Durchflußkanal (8) des Rotors (3) - in Durchflußrichtung gesehen - zunächst im wesentlichen in Richtung der Drehachse (A) des Rotors (3) und dann im wesentlichen senkrecht zu der Drehachse (A) verlaufen oder umgekehrt.
9. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Stator (5) und Rotor (3) - bei gefülltem Gefäß (2) - ganz oder wenigstens teilweise in der Metallschmelze angeordnet sind.
10. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Stator (5) und Rotor (3) außen an der Gefäßwandung (18, 19) angeordnet sind.
11. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Stator (5) und Rotor (3) wenigstens teilweise innerhalb der Gefäßwandung (18, 19) angeordnet sind.
12. Drehverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (5) ganz oder teilweise einen Bestandteil der feuerfesten Gefäßbodenauskleidung (14) und/oder der Gefäßwandauskleidung (15) bildet.
13. Drehverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (5) in dem Übergangsbereich zwischen Gefäßbodenauskleidung (14) und Gefäßwandauskleidung (15) angeordnet ist.
14. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) durch die Gefäßwand (19) und die Gefäßwandauskleidung (15) hindurch antreibbar ist.
15. Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) von zwei unterschiedlichen Antrieben für Drehung und Axialverschiebung betätigbar sind.
16. Stator oder Rotor für einen Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine feuerfeste Gleithülse (17) zur Führung des Rotors (3) in dem Stator (5).
17. Stator oder Rotor für einen Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeausdehnungskoeffizient des Rotors (3) und ggf. dessen Gleithülse (17) gleich oder kleiner als der Wärmeausdehnungskoeffizient des Stators (5) und ggf. dessen Gleithülse (17) ist.
18. Stator oder Rotor für einen Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß Stator (5) und Rotor (3) aus unterschiedlich harten, insbesondere keramischen Werkstoffen bestehen.
19. Stator oder Rotor für einen Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Stator (5) und/oder Rotor (3) und/oder deren Gleithülse (17) aus Oxidkeramik bestehen.
20. Stator oder Rotor für einen Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerfestmaterial des Rotors (3) und/oder des Stators (5) und/oder der Gleithülse (17) wenigstens in den einander zugekehrten Oberflächenbereichen Kohlenstoff, Graphit od. dgl. Dauerschmiermittel enthält.
21. Stator oder Rotor für einen Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerfestmaterial des Rotors (3) und/oder des Stators (5) und/oder der Gleithülse (17) keramische Fasern oder keramische Fasern und Fasern aus Kohlenstoff oder Graphit enthält.
22. Stator für einen Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß er oder ein Teil oder eine Verlängerung von ihm als Gießschutzrohr (16) ausgebildet ist.
23. Stator bzw. Rotor für einen Drehverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Stator (5) und/oder Rotor (3) mehrere Einlauf- oder Auslauföffnungen (6, 12; 7, 13) aufweisen.
24. Stator bzw. Rotor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Einlauföffnungen (6, 12) bzw. mehreren Auslauföffnungen (7, 13) untereinander unterschiedlich großen Querschnitt aufweisen.
DE19873731600 1987-09-19 1987-09-19 Drehschiebeverschluss fuer ein metallurigsches gefaess sowie rotor und/oder stator fuer einen solchen drehverschluss Granted DE3731600A1 (de)

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