DE372822C - Elektrische Blinksignalvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfiinldluinig· !betrifft aiinie diaktntecihie JBUiinksiiginaflwoiriiidhitiuing¹ Idler iGattuing·, (bail idler das peniöiddsdfae lAiuifilieancflxteri' citnidl Enläsdhian! idler Siginailfampe outer idfear Koatrdllle 'eimer sdhiwiirl·- gieraidian. Uninulhie en£o%fc. Solche Siilgioafe werden vonzugiswieiise alls Eiifeienlbalbnisiiigiriiaffle ,-vierwenldlet, kämmen aibier tmcifr JBejdlarf aiuidhi für andtere Zwleclke, Aviile iz. B. aJis Wiaimiuingisisiiginiailie für idlen Kraftwiagieiwiarikeihir lbaii giefalhiriBrdhen D.uircihfalhrtenj auif iLainldistraß'en: usw. Ibemiuitzt' werldieni.

Diie Erfinidbng ihat idem Zwieak, eine eiuivierlässiilgie !Wiiribuinlg- idler EiiinriicKiuing· zo isiildhienn, und besteht hauptsächlich darin, daß der Antpitab^; idler Uniriulhie imii'ti Olfie des idtidhlbairiem Elebtrionnaiginetainlkeris eiinies Idlen. Stsamikreiis. des SJ|g!niailis ülberiwiadhienidleini 'diddiroiiriaigiriietlisclhiein SeOibiS'tiuin-tenhriecihens· lerfalig-t. Diteiser Efektiroänaiginietainiker lülberträgt idlile Kmit auf (diie Uin»- nuhie idlu'rdh lailnian iMJedhiainiiBimuis aiadi Art eines Gangrwankis imit lAinfcer, idlasisen ai|gene Biewegiung· idiurdhi Idlie Umritte üibenwaclhit iwiindl.

lAiuf dien' "Zaitihiniuingiani ist eitoe Auafähnumg der Depart fBliinlksii|ginailv0rTi^ldhitiuing' ivieraosdhau^ Mäht. DiIe AIbIb. 1, 2, 4, 5 «midi 6 isibalfani /dian eleiktrioiinaiginietiiiscihlan Sefllhstuinterihriedhier oiät seiimer 'Ukiriulhe lin versdhlieldlatieni DJagieni idlar. AbIb. 3 list lefio Gnuinidlriiiß. lAlbJb. 7 m&igt das Sdhlaütuöigissdiöma..

IWiSe Biuis Albb.,7 Ihlerivörigielhit^ ιβαΊοιΜΐ der Stnamiknais¹ idler 'diektriilscihien: Laimpel-,· idiiie zweckmäßig¹ leiilnia giewölhinilliidhie MiotaiHdiralhtlampa list,, ιβίιηιβη KJonitiakt k, diUTdb Idlasisien Schliießiuing· idiiie fljaanpe airagiesclhiailtet tumid¹ diirch d'essian Uinfteiibriedhiuing· Idlie öllampe aiuisgiescihaltet wiiridL Dieir Kiontalkti k ist dialdluirdhi im

Selbstunterbrechung eingerichtet, daß er durch den Anfcer eines Efcktromagnietan betätigt wird, dessen Wicklung m -zu dier Lampe parallel geschaltet ist.

Die Ausführung ider Unterbrechungsvorrichtung· ist lim ι Abb. ι bis 6 dargestellt. Abb. 2 zeigt dlie Vorrichtung in dier Anfangsläge. Wenn man dien Strom einschaltet, wird audh die Lampe eiingeisdhaltet, und der Elektroto magnet in ,zieht seinen Anker σ an, wieil: der Strom durch ihm über dian Kontakt k fließt, der geschlossen ist. Hierbei drückt ein Stift s¹ an der A'erlängieruing des Ankers gegen die Kontaktfedern und die Feder /\ die an einem Ende an dler Feder /³ eine nachgiabüge Stütze hat, und führt sie in die Lage über, die sie im ,Abb. 4 einnimmt. Gleichzeitig wird ein alls eine Unruhe wirkendes Schwungrad b mit Hilfe eines als «in Rädlerwerk mit Anker ausgebildeten Mechanismus in der Richtung dies Pfalles in Abb. 4 dadurch in Bewegung versetzt, daß ein Stift, p (Abb. i)ides Schwungrades bei idem Anziehen ides Ankers aus einer Aussparung ο in der angegebenen Richtung herausgeworfen wird. In idiam Augenblick, wo die Felder f¹ in die Lage gemäß Abb. 4 übergeführt wird, öffnet sich der Kontakt k, und 'der Strom wird: unterbrochen. Hierbei wird die Laimpe ausgelösdht, und dier Magnet zieht den .Anker nicht länger an, Die Verlängerung dies Ankers, die durch ihr Eiigangiqwicht bestrebt list, den Anker von diem Elektromagneten zu entfernen, wind jiadbch durch die zur Hälfte durchschnittene Welle dias Sdhwungrades getragen, die bai dessen Drehung gedreht worden war, so daß sie die Verlängerung des Ankers vorläufig am Heruntiarfaiilen hindert. Eine am Schwungrad befestigte Spiralfeder f* ((Abb. 1), diedaziu dient, diaisSchiwungrad lim die ursprüngliche Lage (Abb. 2) zurückzuführen, wird gespannt, wenn sich das Schwungrad dreht. Daher bleibt das Rad nach ! einer gewissem. Drehung stehen und wiird' dann | durch idiie .Spiralfeder in entgegangesietztei j Ridhtung im Drehung versetzt, wobei¹ der , Stiift p im die Aussparung ö wieder hiereinige- . führt wird umd dlie .zur Hälfte durchschnittene j WeMe in «ine solche Lage, gelangt, daß die j Verlängerung ides Ankers an ihr vorbeigehen i 'kann. Damit dler Anker eicht zu weit herunterfällt, ist eine Klemmvorrichtung angeord- 1 net. Das Schwungrad dreht sich dabei in der ! Richtung des Pfeiles in Abb. 5. Wenn, die j Verlängerung dies Anlkens durch dlie halbge- ^! schniittene Welle hinidbrdhfäfflt, drückt ein : Stift 5² des Ankers auf idiie Fader Z¹ unid führt i sie schließlich im die Lage gemäß Abb. 5 über ' Der Kontakt wirdi indessen^ hilertbai nicht geschlossen, weil der Stift.?¹, wie aus Abb. 5 hervorgeht, die Feder f² gleichzeitig zuriidkgezogen hat. Wenn dlais Schwungrad durch die Spannung der Spiralfeder f* zurückkehrt und dier Stift p in dlie Aussparung ö eintritt, 'witidl dK Verlängerojinig dies lAnkens durch den erwähnten Stift gdhoben, so diaß die Fader f² eich der Feder f^l nähiert, bis dier Kontakt k schliießillichi gesahlosisian¹ iwdiid!. Io diesem Augenblick wiind die Lampe L wieder eingeschaltet, und ©im Stromstoß fließt durch den Magnet m, so daß idler Anker wieder angezogen wford und' sich dlarsdibe Vorgang, wie oben ibasdhrieben, wiiiederholt.

AJbIb., 4 und 5 zeigen die Vornichtong in diem Augenblick, wo die Fader f¹ in die verschiedenen Lagen, bewegt wind¹. Abb. 6 zeigt die Vorrichtung in diem Augenblick, λνο der Kontakt k geschlossen wiird.

Die BHnkgesahwiindiiigkeit dler Vorrichtung kann teils durch Veränderung dies Trägiheiitsmomantes dies Sdhwiungraidies, z. B. mittels iradiiait verstedilibarer Gawiöhte, teiis durch die Anordnung ©ines in Reihe mit der Ell'ektromagnietwi'dkiluing gesdhailteten regelbaren elektrisdheni Widerstandlas 'aiingestallt wendlen, wodurch iman auch die Anziehungskraft zai regeln verimag.

Durch die Anordnung eines oder mehrerer in Reihe oder parallel izur Btektromaignetwicklung gesdhalteter Relais miit Kontaikten für die Stroimaufuhr zu mehreren Laimpen wird eine Ausführung .mit einer, praktisch genommen, unbeschränkten Anzahl von Laimpen erhalten.

Claims (2)

1. P ATENT- Ansprüche:

   .1. Elektrische Bilinkisignalivor-richtumg, ibei der das periodische lApflieuchten unid Enlöschen dar Signallampe unter dler Kontroillie einer iscbwinganldfen Unruihe erfdlgt, dlaidiurdh gakenimzeiichnet, d!aß der Antrieib der Unruhie mit Hilfe des dirahbanen Bliektramagnetainikers einias den Stromkreis der Signallampe überwachenden elektromagnetischen Seillbistunterbrechers erfoligt, indem (der Eilektromagnetanker -dlie Kraft auf die Unruhe imittate «ines Mechaniiisimus nach Art eines 'Gangwenkes .mit Anker überträgt, dessen eigene .Bewegung idiurdh die Unruhe überwacht wiird.
2. 2. Blliinksigniailvorrichitung naah Anispnuch i, idlaidlurdh gekennzaichnet, daß mit idler Eliektromagnetwiiöklfunig ein oder meih-■rierie Relais für periodische Stromzufuhr zu besonderen Stromkraiisien in Reihe odier paralliel geschaltet sind¹.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.