DE3722773C1 - Pneumatische Rohrfoerderanlage fuer Fasern - Google Patents
Pneumatische Rohrfoerderanlage fuer FasernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische
Rohrförderanlage für Fasern nach den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruches 1.
Solche Rohrförderanlagen finden Verwendung zum Fördern
von Fasern, insbesondere textilen Faserbändern. Sie wei
sen ein Förderrohr auf und eine Fördereinrichtung, die
die Fasern in eine Mündung des Förderrohres einführt.
Beim Einführen der Fasern bzw. der Faserbänder in die
Mündung des Förderrohres kann es zu einem Faserstau kom
men, also zu einer Betriebsstörung der Rohrförderanlage.
Die Fördereinrichtung muß möglichst unverzüglich abge
schaltet werden, damit der Stau an der Mündung des För
derrohres nicht weitere Staus oder Betriebsstörungen im
Bereich der Fördereinrichtung verursacht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin,
eine pneumatische Rohrförderanlage der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß die Fördereinrichtung bei einem
auftretenden Stau im Bereich der Mündung des Förderrohres
automatisch abschaltet, damit weitere Staus vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Da die Mündung des Förderrohres zumindest teilweise von
einer Staufläche umgeben ist, wird bei einem auftretenden
Stau im Bereich der Mündung des Förderrohres auf die
Staufläche ein Druck ausgeübt werden. Diese sich auf
bauende Druck erzeugt bei Übersteigen eines vorbestimmten
Schwellenwertes ein Abschaltsignal, woraufhin der Schal
ter unverzüglich die Fördereinrichtung abstellt. Auf
diese Weise werden Staus im Bereich der Fördereinrichtung
und davor vermieden, so daß nach Entfernung des Faser
staus im Bereich der Mündung des Förderrohres die Anlage
wieder eingeschaltet werden kann.
Gemäß einer nach Anspruch 2 bevorzugten Auführungsform
ist die Staufläche an einer Stauplatte an der Mündung des
Förderrohres ausgebildet. So wird automatisch gewährlei
stet, daß beim Einrichten der Rohrförderanlage die Stau
fläche stets an der staugefährdeten Stelle angeordnet
ist.
Nach Anspruch 3 wird auch bevorzugt, daß die Stauplatte
als die Mündung des Förderrohres umgebender Ringflansch
ausgebildet ist, daß die Fördereinrichtung bei Auftreten
eines Faserstaus auch dann abgeschaltet wird, wenn sich
dieser zunächst nur an einem Teilbereich der Mündung
bildet.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch
4 sieht vor, daß die Staufläche an einem bei Ausüben
eines Drucks auf die Staufläche ausweichenden, bewegbaren
Teil angebracht ist. Das hat den Vorteil, daß ein im Be
reich der Mündung des Förderrohres auftretender Faserstau
nicht nur über die Staufläche das sofortige Abschalten
der Fördereinrichtung bewirkt, sondern daß das Fort
schreiten des Faserstaus rückwärts in Richtung Förderein
richtung noch stärker unterbunden wird, da das Teil, an
dem die Staufläche angebracht ist, ausweichen kann, um
dem Faserstau mehr Platz einzuräumen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist
nach Anspruch 5 darin zu sehen, daß das Förderrohr einen
Rohrkrümmer aufweist, der mit einem Anschlußende schwenk
bar an dem übrigen Förderrohr angebracht ist. An dem an
deren Ende des Förderrohres ist bei dieser Ausgestaltung
die der Fördereinrichtung zugewandte Mündung des Förder
rohres angeordnet. Bei Auftreten eines Faserstaus wird
nicht nur die Fördereinrichtung abgeschaltet, sondern
auch gleichzeitig bei Überschreiten eines bestimmten
Druckschwellenwertes der Rohrkrümmer wegschwenkt. Das be
wirkt, daß die Mündung aus der zuvor mit der Förderein
richtung fluchtenden Stellung herausgeschwenkt wird, so
daß sich der Faserstau vor der Mündung des Förderrohres
in einem günstigen Fall von selber auflöst. Der Rohrkrüm
mer braucht dann lediglich zurückgeschwenkt werden, wo
nach die Förderanlage wieder in Betrieb gesetzt werden
kann.
Nach Anspruch 6 ist es vorteilhaft, daß an dem Anschluß
ende des Rohrkrümmers ein Schwenkscharnier mit im wesent
lichen vertikaler und mit seitlichem Abstand zur Mündung
angeordneter Schwenkachse angebracht ist. Durch die ver
tikale Anordnung der Schwenkachse können Scherkraftein
flüsse ausgeschaltet werden. Der seitliche Abstand der
Schwenkachse zur Mündung des Rohrkrümmers gewährleistet,
daß bei Auftreten eines Faserstaus auf das Schwenkschar
nier ein Moment wirkt, was ein Ausschwenken des Rohrkrüm
mers zur Folge hat.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist
der Rohrkrümmer im wesentlichen horizontal angeordnet.
Nach Anspruch 8 wird bevorzugt, daß der Rohrkrümmer einen
im wesentlichen rechten Winkel einschließt. Hierdurch
wirkt auf das Schwenkscharnier bei einem auftretenden Fa
serstau das stets größtmögliche Schwenkmoment, so daß bei
Überschreiten eines vorbestimmten, durch den Faserstau
hervorgerufenen Druckschwellenwertes der Rohrkrümmer
leicht und schnell ausschwenkt.
Gemäß Anspruch 9 sieht eine Weiterbildung der Erfindung
in vorteilhafter Weise vor, daß an der der Schwenkachse
im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seite des
Anschlußendes des Rohrkrümmers ein durch Druckaufgabe auf
die Stauplatte zu öffnendes Schloß angebracht ist. Mit
diesem Schloß kann auf einfache Weise der vorbestimmten
Druckschwellenwert eingestellt werden.
In besonders einfacher Weise ist gemäß Anspruch 10 das
Schloß als Magnetschloß ausgebildet. Als Magnet kann ein
Elektro- oder Dauermagnet verwendet werden. Durch die
Auswahl der Stärke des Magnets kann der gewünschte Druck
schwellenwert vorbestimmt werden.
Wie eine besondere Ausgestaltung der Erfindung nach An
spruch 11 vorsieht, ist in vorteilhafter Weise an dem An
schlußende des Rohrkrümmers der Schalter zum Abschalten
der Fördereinrichtung angebracht. Bei dieser Ausgestal
tung ist der Schalter als durch die Schwenkbewegung des
Rohrkrümmers betätigbarer Druckschalter ausgebildet. Das
bedeutet, daß gleichzeitig mit dem Wegschwenken des Rohr
krümmers auch die Fördereinrichtung abgeschaltet wird.
Der Faserstau kann also zum einen aufgrund des Wegschwen
kens des Rohrkrümmers ausweichen, zum anderen wird
gleichzeitig eine Verstärkung des Staus vermieden. Gemäß
einer Weiterbildung nach Anspruch 12 umfaßt die Förder
einrichtung eine Blasdüse zum Einschließen des Faserbandes
in die Mündung des Förderrohres, wobei die Blasdüse im
wesentlichen achsfluchtend vor der Mündung des Förderroh
res angeordnet ist. Durch diese Art des Einschießens der
Fasern in die Mündung des Förderrohres läßt sich ein Fa
serstau bereits im Vorfeld weitgehend vermeiden.
Vorteilhaft ist gemäß Anspruch 13 auch, daß die Förder
einrichtung ein Kalanderwalzenpaar aufweist, das zwischen
der Blasdüse und der Mündung des Förderrohres angeordnet
ist. Die Fasern werden an dieser Stelle zusammengelegt,
so daß sie im Förderrohr weniger Platz einnehmen, woraus
ebenfalls eine verminderte Staugefahr resultiert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße pneumatische Rohrförderanlage und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine Detailansicht
II in Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, umfaßt die erfin
dungsgemäße pneumatische Rohrförderanlage 1 für Fasern,
insbesondere für textile Faserbänder ein Förderrohr 2 und
eine abschaltbare Fördereinrichtung 3. Die Fördereinrich
tung 3 dient zum Einführen der Fasern 4 bzw. der Faser
bänder in eine Mündung 5 des Förderrohres.
Wie aus Fig. 1 deutlich erkennbar, umgibt die Mündung 5
des Förderrohres 2 wenigstens teilweise eine Staufläche
6. Die Staufläche 6 ist mit einem Schalter 7 zum Abschal
ten den Fördereinrichtung 3 derart wirkungsverbunden, daß
bei einem Ansteigen des an der Staufläche auftretenden
Drucks über einen vorbestimmten Wert ein Abschaltsignal
erzeugt wird (vgl. auch Fig. 2).
Die Staufläche 6 ist an einer Stauplatte 8 an der Mündung
5 des Förderrohres 2 als diese umgebender Ringflansch
ausgebildet.
Die Staufläche 6 ist auch an einem bei Ausüben eines
Drucks auf die Staufläche ausweichend bewegbaren Teil an
gebracht.
Dieses bewegbare Teil ist bei dem hier dargestellten Aus
führungsbeispiel ein Rohrkrümmer 9 des Förderrohres 2.
Der Rohrkrümmer 9 ist mit einem Anschlußende 10 schwenk
bar mit dem übrigen Förderrohr 2 verbunden, während an
seinem anderen Ende 11 die der Fördereinrichtung 3 zuge
wandte Mündung 5 des Förderrohres angeordnet ist.
Wie deutlich aus Fig. 1 erkennbar, ist an dem Anschluß
ende 10 des Rohrkrümmers 9 ein Schwenkscharnier 12 mit im
wesentlichen vertikaler und mit seitlichem Abstand zur
Mündung 5 angeordneter Schwenkachse 13 angebracht.
Der Rohrkrümmer 9 selbst ist im wesentlichen horizontal
angeordnet, d. h. seine beiden Schenkel liegen in einer
Horizontalebene. Es ist auch gut zu erkennen, daß der
Rohrkrümmer 9 einen im wesentlichen rechten Winkel ein
schließt.
An der der Schwenkachse 13 im wesentlichen diametral ge
genüberliegenden Seite des Anschlußendes 10 des Rohrkrüm
mers 9 ist ein durch Druckaufgabe auf die Stauplatte 8 zu
öffnendes Schloß 14 angebracht, das bei dem hier gezeig
ten Ausführungsbeispiel als Dauermagnet ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist an dem Anschlußende
10 des Rohrkrümmers 9 weiterhin der Schalter 7 zum Ab
schalten der Fördereinrichtung 3 angeordnet. Es ist auch
zu erkennen, daß der Schalter 7 als durch die Schwenkbe
wegung des Rohrkrümmers 9 betätigbarer Druckschalter aus
gebildet ist. Der Schalter 7 weist zu diesem Zweck eine
Betätigungsnase 15 auf, die durch einen am Anschlußende
10 angebrachten Flansch 16, der auch das Gegenstück zu
dem Magnetschloß 14 trägt, betätigt werden kann.
Wie aus der schematischen Draufsicht in Fig. 1 weiterhin
erkennbar ist, umfaßt die Fördereinrichtung 3 eine Blas
düse 17 zum Einschließen des Faserbandes bzw. der Fasern 4
in die Mündung des Förderrohres 2. Die Blasdüse 17 ist im
wesentlichen achsfluchtend vor der Mündung 5 des Förder
rohres 2 angeordnet, zumindest wenn dieses sich in der
mit durchgezogener Linie gezeichneten Förderstellung be
findet.
Die Fördereinrichtung 3 weist weiterhin ein Kalanderwal
zenpaar 18 auf, das zwischen der Blasdüse 17 und der Mün
dung 5 des Rohrkrümmers 9 angeordnet ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Rohrförderanlage 1 näher erläutert. Die Fasern 4 werden
durch die an eine hier nicht näher dargestellte Druck
luftversorgung angeschlossene Blasdüse 17 zwischen den
beiden Kalanderwalzen 18 hindurch in die Mündung 5 des
Rohrkrümmers 9 eingeschossen. Im normalen Betrieb werden
die Fasern 4 durch den Rohrkrümmer 9 und das übrige För
derrohr 2 weitergefördert.
Bei einem Faserstau, der sich aus welchen Gründen auch
immer im Bereich der Mündung 5 des Förderrohres 2 bilden
kann, baut sich zwischen den Kalanderwalzen 18 und der
Stauplatte 8 ein Faserknäuel auf, das sich an den Kalan
derwalzen 18 abstützt und auf die Stauplatte 8 einen
Druck ausübt. Hierdurch wird ein Moment auf den Rohrkrüm
mer 9 um dessen Schwenkachse 12 erzeugt.
Bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckschwellenwer
tes, der bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
zugleich mit einem vorbestimmten Grenzmoment korrespon
diert, schafft es das Magnetschloß 14 nicht mehr, dem
auftretenden Moment um die Schwenkachse 12 entgegenzuwir
ken.
Der Rohrkrümmer 9 schwenkt demzufolge um seine Achse 12,
so daß die Mündung 5 aus ihrer in durchgezogener Linie
gezeigten, mit der Blasdüse 17 achsfluchtenden Stellung
herausgeschwenkt wird. Der Rohrkrümmer nimmt nun etwa
eine Lage an, wie sie in gestrichelter Linie dargestellt
ist.
Bei dem Verschwenken des Rohrkrümmers 9 hat sich zugleich
der Flansch 16 an dem Anschlußende 10 von der Betäti
gungsnase 15 des Schalters 7 wegbewegt. Die Betätigungs
nase 15 kann daher nach außen ausweichen, wodurch ein
Schaltsignal erzeugt wird, das die Fördereinrichtung ab
schaltet.
Es werden demzufolge keine weiteren Fasern 4 von der
Blasdüse 17 durch die Kalanderwalzen 18 gefördert.
Da, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, durch das Ausschwen
ken des Rohrkrümmers 9 der Platz vor der Mündung 5 erheb
lich zugenommen hat, kann sich in einem günstigen Falle
der vor der Mündung 5 aufgetretene Faserstau von selbst
auflösen, in dem das nicht näher dargestellte Faserknäuel
durch die Schwerkraft nach unten fällt. Ansonsten läßt
sich das Faserknäuel von der Mündung 5 des Rohrkrümmers 9
abnehmen.
Nachdem auf diese Weise der Faserstau behoben ist, kann
der Rohrkrümmer 9 in die durch die durchgezogene Linie
dargestellte Lage zurückgeschwenkt werden, so daß die
Rohrförderanlage 1 wieder in Betrieb gesetzt wird.
Aus der vorangegangenen Beschreibung wird deutlich, daß
durch das gleichzeitige Wegbewegen der Mündung 5 des För
derrohres 2 von der Fördereinrichtung und das Abschalten
der Fördereinrichtung größere Betriebsstörungen durch das
Auftreten eines Faserstaus im Bereich der Mündung 5 ver
mieden werden können. Der Faserstau kann sich nicht rück
wärts in Richtung der Fördereinrichtung 3 fortpflanzen,
was zu weitergehenden Betriebsstörungen führen würde.
Claims (13)
1. Pneumatische Rohrförderanlage (1) für Fasern, insbe
sondere für textile Faserbänder, mit einem Förderrohr (2)
und einer abschaltbaren Fördereinrichtung (3) zum Einfüh
ren der Fasern (4) in eine Mündung (5) des Förderrohres
(2), dadurch gekennzeichnet, daß eine die Mündung (5) des
Förderrohres (2) wenigstens teilweise umgebende Stauflä
che (6) vorgesehen ist, die mit einem Schalter (7) zum
Abschalten der Fördereinrichtungen (3) derart wirkungsver
bunden ist, daß bei einem Ansteigen des an der Staufläche
(6) auftretenden Drucks über einen vorbestimmten Wert ein
Abschaltsignal erzeugbar ist.
2. Rohrförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Staufläche (6) an einer Stauplatte (8) an
der Mündung (5) des Förderrohres (2) ausgebildet ist.
3. Rohrförderanlage nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stauplatte (8) als die Mündung (5)
des Förderrohres (2) umgebender Ringflansch ausgebildet
ist.
4. Rohrförderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Staufläche (6) an
einem bei Ausüben eines Druckes auf die Staufläche (6)
ausweichend bewegbaren Teil (9) angebracht ist.
5. Rohrförderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (2)
einen Rohrkümmer (9) aufweist, der mit einem Anschluß
ende (10) schwenkbar an dem übrigen Förderrohr (2) ange
bracht ist und an dessen anderem Ende (11) die der För
dereinrichtung (3) zugewandte Mündung (5) des Förderroh
res (2) angeordnet ist.
6. Rohrförderanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußende
(10) des Rohrkrümmers (9) ein Schwenkscharnier (12) mit
im wesentlichen vertikaler und mit seitlichem Abstand zur
Mündung (5) angeordneter Schwenkachse (13) angebracht
ist.
7. Rohrförderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkrümmer (9) im
wesentlichen horizontal angeordnet ist.
8. Rohrförderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkrümmer (9)
einen im wesentlichen rechten Winkel einschließt.
9. Rohrförderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Schwenkach
se (13) im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Sei
te des Anschlußendes (10) des Rohrkrümmers (9) ein durch
Druckaufgabe auf die Stauplatte (8) zu öffnendes Schloß
(14) angebracht ist.
10. Rohrförderanlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (14) als
Magnetschloß ausgebildet ist.
11. Rohrförderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußende
(10) des Rohrkrümmers (9) der Schalter (7) zum Abschalten
der Fördereinrichtung (3) angebracht ist und daß der
Schalter (7) als durch die Schwenkbewegung des Rohrkrüm
mers (9) betätigbarer Druckschalter ausgebildet ist.
12. Rohrförderanlage nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrich
tung (3) eine Blasdüse (17) zum Einschießen der Fasern
(4) in die Mündung (5) des Förderrohres (2) umfaßt, die
im wesentlichen achsfluchtend vor der Mündung (5) des
Förderrohres (2) angeordnet ist.
13. Rohrförderanlage nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrich
tung (3) ein Kalenderwalzenpaar (18) aufweist, das zwi
schen der Blasdüse (17) und der Mündung (5) des Förder
rohres (2) angeordnet ist.
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