DE3722023A1 - Geschoss mit sprengladung - Google Patents
Geschoss mit sprengladungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschoß mit Sprengla
dung gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Gattung.
Es ist bekannt, Geschoßhüllen von Spreng- bzw. Splitter
geschossen durch in die Geschoßwandung eingebrachte Kerben
so zu verändern, daß sich die Geschoßhülle unter Gewähr
leistung der Abschußfestigkeit entlang dieser Kerben in
Konstruktionssplitter zerlegt. Diese Schwachstellen können
durch mechanische wie auch z. B. durch thermische Behand
lung hergestellt werden. Ein derartiges gattungsmäßiges
Geschoß ist aus der GB-PS 11 42 716 bekannt. Bei diesem
bekannten Sprenggeschoß wird sehr aufwendig und unter
Materialverlust durch spanabhebende Formgebung eine
durchgehende schraubenförmige Nut in die zylinderförmige
Geschoßwandung eingebracht.
Ein anderes aus der DE-GM 84 27 962 bekanntes Splitterge
schoß mit vorgegebenen Sollbruchstellen besteht z. B. aus
einzelnen Ringen, die alle untereinander und mit einem
spitzenseitigen Geschoßteil (Zünder) und einem rückwär
tigen Bodenteil durch geeignete Maßnahmen verbunden werden.
Hierzu dient eine formschlüssige Verbindung, bei der
die Ringe in oder auf ein Rohr gezogen werden und dieses
Rohr durch Einbördeln in das vorderseitige und in das
bodenseitige Geschoßteil gehalten werden.
Die Einzelteile eines solchen Bombletgeschosses mit Split
terwirkung müssen - bezogen auf die Verbindungsstellen -
entweder sehr eng toleriert werden, um das vorgegebene
Gesamtlängenmaß einzuhalten, oder es muß ein maßliches
Sortieren und Zuordnen erfolgen. Alle diese Maßnahmen
sind jedoch zeit- und kostenaufwendig. Zudem verringert die
Verwendung eines Rohres zur Fixierung der Einzelteile,
insbesondere bei kleinkalibrigen Geschossen oder Tochter
geschossen (Bomblets), den Innendurchmesser das Geschoß
körpers und damit auch die Menge des einsetzbaren Spreng
stoffes, was sich zum einen nachteilig auf eine verringerte
Splitterreichweite und zum anderen nachteilig auf die
panzerbrechende Wirkung eines Hohlladungsgeschosses im
Vergleich zu einer Geschoßversion gleichen Außendurchmess
ers ohne diese formschlüssige Rohrverbindung auswirkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsmäßiges Split
tergeschoß mit einem neuartigen, mit Sollbruchstellen
versehenem Splitterkörper und ein Verfahren zu dessen
Herstellung anzugeben, das diese Nachteile vermeidet und
insbesondere in Serienfertigung kostengünstig herzustellen
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 und verfahrens
mäßig mit den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Verfah
renshauptanspruchs 8 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den jeweiligen Unteransprüchen enthalten. Die Vorteile
dieser Merkmale sind der weiteren Beschreibung zu ent
nehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise einen erfindungsgemäßen Split
terkörper mit Kerben im Drahtmaterial als Soll
bruchstellen,
Fig. 2 ein großkalibriges Sprenggeschoß (Granate) mit
dem erfindungsgemäßen Splitterkörper,
Fig. 3 ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel in
Form eines Bomblethohlladungsgeschosses mit dem
erfindungsgemäßen Splitterkörper,
Fig. 4 ausschnittsweise ein Stück des gekerbten Drah
tes in vergrößerter Darstellung und
Fig. 5 eine schematische Darstellung dar Verfahrens
schritte zur Herstellung eines Geschosses mit
dem erfindungsgemäßen Splitterkörper.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Splitterkörper
bezeichnet, der nur ausschnittsweise dargestellt ist. Der
Splitterkörper 10 besteht ausschließlich aus einem end
losen Draht 12, der in vorgebbarer Länge und mit vorgeb
barem Durchmesser D eng aneinanderliegend spiralförmig
aufgewickelt ist. Zur Verdeutlichung ist der Draht 12
in der linken Hälfte der Fig. 1 auseinandergezogen dar
gestellt. Hierbei werden in der inneren Oberfläche des
Drahtes als Sollbruchstellen eingeformte Kerben 14 er
sichtlich, die in vorgebbaren Abständen zur Drahtlängs
richtung schräg oder quer verlaufend ausgebildet sind.
Die Kerben 14 können an einer oder mehreren Seiten des
Drahtes mit viereckigem Querschnitt vorgesehen sein.
Hierdurch können Konstruktionssplitter beliebiger Ausbil
dung (Länge/Breite) vorgeformt und ausgebildet werden.
Vorteilhafterweise besteht der gekerbte Draht 12 aus
einer verformbaren hoch wolframhaltigen Metallegierung
ggf. mit Fe/Ni-Zusätzen (z. B. 82% W, 10% Ni, 8% Fe)
zur besseren Bearbeitung und weist eine Dichte von
wenigstens 14,5 g/cm3, vorzugsweise bis etwa
18,0 g/cm3 auf, um eine hohe kinetische Energie und
erhöhte Reichweite der Splitter für eine große material
zerstörende Wirkung im Ziel zu erreichen.
Im Inneren des Splitterkörpers 10 ist eine Sprengladung
16 vorgesehen. Falls zweckmäßig, kann zwischen Spreng
ladung 16 und dem Splitterkörper 10 eine dünne innere
Hülle 18 angeordnet sein.
Eine kraftschlüssige Verbindung der einzelnen Drahtwick
lungen untereinander kann auf verschiedene Arten erfol
gen: Die Drahtwicklungen können kontinuierlich und an
allen Berührungsflächen miteinander verklebt, verlötet
oder verschweißt sein. Es kann aber auch ausreichen,
wenn die kraftschlüssige Verbindung - in Axialrichtung
betrachtet - wenigstens einmal, vorzugsweise zweimal
auf dem Umfang zwischen den einzelnen benachbarten
Drahtwicklungen erfolgt, oder wenn wenigstens die bei
den äußeren Drahtenden an der jeweiligen benachbarten
inneren Drahtwicklung verschweißt oder verlötet sind.
Wenn lediglich ein Anheften der äußeren Drahtenden
erfolgt, kann zusätzlich eine dünne äußere Hülle 20
als formschlüssiges Verbindungsmittel zweckmäßig sein.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße
Splitterkörper Teil einer an sich bekannten Srenggra
nate 22, z. B. im Kaliber 155 mm ist, die mit einer
Sprengladung 23, einem Kopfzünder 24 und heckseitig mit
einem Leuchtspursatz 26 versehen ist. Sofern der Durch
messer des Sprenggeschosses es zuläßt, kann der Splitter
körper zweckmäßigerweise aus einer in radialer Richtung
betrachtet zwei- oder mehrlagigen Drahtwicklung bestehen.
Die Sprenggranate 22 weist eine rechtsgängige äußere
Splitterkörperwicklung 10.1 mit auf der inneren Oberflä
che angeordneten Kerben (nicht dargestellt) und eine
linksgängige innere Splitterkörperwicklung 10.2 mit auf
deren äußeren Oberfläche erkennbaren Kerben auf. Der
Splitterkörper wird zur Verbindung mit dem spitzensei
tigen Zünder 24 und einem Heckbereich 25 von einer Hülle
30 umschlossen.
In Fig. 3 ist das eigentliche bevorzugte Ausführungsbei
spiel in der Form eines Tochter-Hohlladungsgeschosses 32
(Bomblet) mit verbesserter Splitterwirkung durch die er
findungsgemäße Ausbildung des Bombletgehäuses aus gekerb
tem Stahl- oder Wolframdraht dargestellt. Derartige Bomb
letgeschosse werden üblicherweise in einer größeren Anzahl
von einem Träger- oder Lastengeschoß, z. B. im Kaliber 155
mm, über ein Zielgebiet transportiert und dort in bestimmter
Höhe ausgestoßen, wonach sie in der Regel gebremst auf das
Ziel herabsinken. Abgesehen von der vorgesehenen Panzer
brechenden Wirkung der Hohlladung wird zwecks vielsei
tigerer Verwendungsmöglichkeit auch noch eine Splitter
wirkung des Bombletgehäuses angestrebt.
Das dargestellte Bombletgeschoß 32 weist als Hauptteil
den Splitterkörper 10.3 auf, der gemäß der Erfindung aus
gebildet und hergestellt ist. Mit dem Hauptteil fest ver
bunden ist kopfseitig eine Drall- bzw. Fallbremseinheit
34, z. B. mit ausklappbaren Flügeln, und eine Zündeinheit
36. Im Inneren des aus gekerbtem Draht 12 gewickelten
Splitterkörpers 10.3 ist eine Hohlladung 38 und eine ke
gelförmige Hohlladungseinlage 40 angeordnet.
Die Ausbildung des Drahtes 12 mit Kerben ist in vergrö
ßerter Darstellung in Fig. 4 gezeigt. Hier sind die
Kerben 14.1 in die obere Oberfläche des Drahtes 12 mit
quadratischem Querschnitt und die Kerben 14.2 in die
untere Oberfläche eingeformt. Dabei können die Kerben
14.1 und 14.2 unterschiedlich tief und genau gegenüber
liegend oder auf Mitte versetzt zueinander angeordnet
sein.
In Fig. 5 ist schließlich in schematischer Darstellung
das kontinuierliche Herstellverfahren des erfindungsge
mäßen Splitterkörpers bzw. eines Geschosses mit mehreren,
gleichzeitig ablaufenden Schritten verdeutlicht.
Das Ausgangsmaterial des Drahtes mit rundem oder quadra
tischem Querschnitt 50 ist auf einer Haspel 52 aufge
wickelt. Der Draht 12 wird in einer entsprechenden Kali
berwalzanordnung 54 auf die vorgesehene Querschnitts
form 56, entweder quadratisch oder trapezförmig, mit
gewünschter Kantenlänge kalibriergewalzt. Bei diesem
Verfahrensschritt könnte auch eine querschnittsvermin
dernde Ziehdüse (Ziehstein beim Drahtziehen) eingesetzt
werden. Als nächstes wird der Draht auf einer Kerbvor
richtung 58 - dies kann eine Walze oder ein Schlaghammer
sein - in vorgebbaren Abständen und auf beliebigen Ober
flächen mit den Kerben als Sollbruchstellen versehen.
In der nächsten Verfahrensstufe 60 wird der Splitterkör
per im Endlosverfahren hergestellt, wobei der gekerb
te Draht eng aneinanderliegend spiralförmig auf z. B.
einen runden Dorn vorgebbaren Durchmessers aufgewickelt
und in Verfahrensstufe 62 wenigstens die beiden außensei
tigen Enden des Drahtes kraft- oder formschlüssig an der
benachbarten Drahtwicklung befestigt werden, wonach in
Verfahrensstufe 64 der Draht in vorgebbaren Abständen
entsprechend der gewünschten Länge des Splitterkörpers
durchgetrennt wird. Nach Glätten bzw. Ebnen der Ansatz
flächen wird der Splitterkörper in Verfahrensstufe 66
durch Einsetzen der Sprengladung und Hinzufügen (Pfeil
68) weiterer Bauelemente, wie Kopfteil, ggf. mit Zünder,
und Heckteil sowie ggf. innerer oder äußerer Hülle zu
einem kompletten Geschoß (Pfeil 70) vervollständigt.
Bei der Bombletherstellung mit dem erfindungsgemäßen
Splitterkörper ist es zweckmäßig, wenn der Draht vor
der Kerbeneinformung aufgrund des kleinen Biegeradius
auf einen leicht trapezförmigen Querschnitt kalibrier
gewalzt wird, da beim Biegen zur Endloswendel die
äußeren Fasern des Drahtes stärker verformt werden
(Zugbereich) als die inneren Fasern (Druckbereich), so
daß sich eine gute Aneinanderlage der Seitenflächen
der Drahtwicklungen ergibt. Weiterhin kann dar Draht
an den Außenkanten leicht abgeschrägt sein, so daß bei
der nachfolgenden Verschweißung entstehendes überschüs
siges Material den Außendurchmesser des Splitterkörpers
nicht überragt.
Die kraftschlüssige Verbindung kann z. B. durch EB-
Schweißen, Laserstrahlschweißen oder ähnliches erfolgen.
Die Kraftschlüssige Verbindung (Schweißen/Löten) kann sich
über die gesamte Tiefe, d. h. die seitlichen Berührungs
flächen der Drahtwicklungen, oder nur über einen oberen
äußeren Teil dieser Berührungsflächen erstrecken. Hier
durch wird die Splitterhülle an diesen Stellen durch die
vorgegebene Kerbwirkung und hohe thermische Zugspannungen
aus der Schweißzone entlang dieser Verbindungsebenen
äußerst spröde und bruchempfindlich gemacht. Die form
schlüssige Verbindung der Drahtwicklungen kann neben
einem Überschieben einer dünnen äußeren Hülse auch nach
dem Wickeln des Drahtes durch Einwalzen einer nach außen
aus der Drahtoberfläche vorstehenden Zunge bzw. eines
Falzrandes in eine umlaufende Nut in der benachbarten
Drahtwicklung realisiert werden.
Claims (14)
1. Geschoß mit Sprengladung und ggf. mit Zünder und einem
die Sprengladung umfassenden Splitterkörper, bei dem
konstruktive Maßnahmen in Form von Sollbruchstellen
zur Erzeugung von vorgebbaren Splittern vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Splitterkörper (10) ausschließlich aus Draht
(12) besteht, der in vorgebbarer Länge und mit vorgeb
barem Durchmesser (D) eng aneinanderliegend spiralför
mig aufgewickelt ist und an wenigstens einer Seite in
vorgebbaren Abständen zur Drahtlängsrichtung querver
laufende Kerben (14) aufweist.
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Draht (12) des Splitterkör
pers (10) einen viereckigen Querschnitt aufweist, und
eine Kantenlänge des Drahtes (12) zwischen 1 und 10 mm
beträgt.
3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Splitterkörper (10)
aus einer, in radialer Richtung betrachtet, zwei- oder
mehrlagigen Drahtwicklung besteht.
4. Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wicklungen des mehrlagigen
Splitterkörpers (10) abwechselnd rechts- und linksgän
gig sind (Fig. 2).
5. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Splitterkörper (10) Teil einer an sich bekann
ten Sprenggranate (22) ist (Fig. 2).
6. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Splitterkörper (10) Teil eines an sich be
kannten Hohlladungsgeschosses (32), vorzugsweise eines
Bombletgeschosses mit Hohlladung (38) und Hohlladungs
einlage (40), ist (Fig. 3).
7. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (12) des Splitterkörpers (10) aus einer
verformbaren hoch wolframhaltigen Metallegierung
mit einer Dichte von 14,5 bis 18,0 g/cm3 besteht.
8. Verfahren zur Herstellung eines Geschosses mit einem
eine Sprengladung umfassenden Splitterkorper, mit
vorgegebenen Sollbruchstellen zur Splitterbildung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensmerkmale:
- a) in dem für den Splitterkörper (10) vorgesehenen Draht (12) werden mittels eines Verformungsvor ganges in vorgebbaren Abständen Kerben (14) ein geformt,
- b) der gekerbte Draht (12) wird eng aneinanderlie gend spiralförmig auf einen runden Dorn vorgeb baren Durchmessers aufgewickelt,
- c) der Draht (12) wird in vorgebbaren Abständen entsprechend der gewünschten Länge des Splitter körpers (10) durchgetrennt,
- d) wenigstens die beiden außenseitigen Enden des Drahtes (12) werden kraft- oder formschlüssig an der benachbarten Drahtwicklung befestigt,
- e) durch Einsetzen der Sprengladung und Hinzufügen weiterer Bauelemente wie Kopfteil ggf. mit Zün der und Heckteil sowie ggf. innerer oder äußerer Hülle wird der Splitterkörper (10, 10.1, 10.2, 10.3) zu einem kompletten Geschoß (22, 32, 70) vervollständigt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Draht (12) mit
einem runden Ausgangsquerschnitt vor der Kerbenein
formung auf einen viereckigen Querschnitt kalibrier
gewalzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Draht (12′) mit einem recht
eckigen Ausgangsquerschnitt auf einen trapezförmigen
Querschnitt kalibriergewalzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kerbeneinfor
mung in den Draht (12) mittels eines Walz- oder Stanz
vorganges erfolgt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die kraftschlüssige Verbindung wenigstens der
beiden außenseitigen Drahtenden an der benachbarten
Drahtwicklung mittels Schweißung oder Lötung erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 7 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die kraftschlüs
sige Verbindung in Axialrichtung betrachtet wenig
stens einmal auf dem Umfang zwischen zwei oder
mehreren benachbarten Drahtwicklungen erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7
bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) die Drahtwicklung des Splitterkörpers mit vorgeb barem Durchmesser im Endlosverfahren erfolgt,
- b) die benachbarten Drahtwicklungen kontinuierlich kraftschlüssig miteinander verbunden werden und
- c) die Endloswicklung hiernach in vorgebbare Längen des Splitterkörpers aufgeteilt bzw. durchgetrennt wird.
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