DE3716902C2 - - Google Patents

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DE3716902C2
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Peter Dr. 4155 Grefrath De Svenka
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    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B28/00Maintaining rolls or rolling equipment in effective condition
    • B21B28/02Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning
    • B21B28/04Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning while in use, e.g. polishing or grinding while the rolls are in their stands
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/02Doctors for calenders

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen einer Walze an Kalandern, Glättwerken u.dgl., mit einem an die Walze anstellbaren, dort rotierbar gehaltenes Reinigungselement.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM 19 28 850) besteht das Reinigungselement aus einer Reini­ gungswalze, die an ihrer Oberfläche mindestens ein schrau­ benlinienförmig angebrachtes Reinigungsband trägt. Diese Reinigungswalze ist während des Betriebs der Maschine relativ zur Walzenoberfläche an- und abstellbar. Ihre Länge entspricht derjenigen der zu reinigenden Walze. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Reinigungs­ wirkung manchmal unvollkommen ist und daß eine erhebliche Abnutzung der zu reinigenden Walze auftritt. Dies gilt insbesondere bei sehr breiten Walzen, die eine Erstreckung von mehreren Metern haben.
Die gleichen Nachteile gelten auch, wenn als Reinigungs­ element ein schienenförmiger Schaber oder eine Reinigungs­ walze aus Putzscheiben und dazwischen geschalteten Trenn­ scheiben, die während ihrer Umdrehung zugleich axial hin- und herbewegt wird, verwendet wird, wie es in der gleichen Literaturstelle erwähnt ist.
Bekannt ist es auch (DE-PS 34 28 388), in Verbindung mit einem zeitweise zur Anlage bringbaren Reinigungsscha­ ber ein über die Breite der Papierbahn reichendes, gegen die Walze gerichtetes, zonenweise betätigbares Dampfsprüh­ rohr vorzusehen. Nur in derjenigen Zone, in der eine Verschmutzung stattgefunden hat, wird Dampf zum Aufwei­ chen der Verschmutzung aufgeblasen.
Ferner ist es bekannt (DE-AS 14 61 123) rotierende Bürsten vorzusehen, die zum Abweisen von abgerissenen Papierbahnen und nicht der Reinigung dienen. Sie erstrecken sich über die Länge der Walzen und wirken dauernd mit diesen zusammen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die jeder­ zeit eine einwandfreie Reinigung und ermöglicht geringe Abnutzung der zu reinigenden Walze ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Reinigungselement eine im Vergleich zur Walzenlänge kleine Breite hat und von einem Schlittengestell gehalten und darin gelagert ist, das längs einer Traverse parallel zur Walze bewegbar ist, daß außerdem eine Meßvorrichtung zur Feststellung von Verunreinigungen auf der Walze längs der Walze traversierbar ist und daß der Reinigungsvorgang aufgrund der Meßergebnisse der Meßvorrichtung durch diese einleitbar ist.
Da das Reinigungselement jeweils nur über eine kurze Länge auf die zu reinigende Walze wirkt, kann sie mit der für die Reinigung optimalen Kraft an die Walzenober­ fläche angestellt werden. Dies steht im Gegensatz zu einer sich über die gesamte Länge erstreckenden Reini­ gungswalze, die beim Anstellen mit recht unterschiedlichen Kräften über die Länge an der zu reinigenden Walze an­ liegt, was auf unterschiedliche Walzendurchbiegung u.dgl. zurückzuführen ist. Außerdem wird die zu reinigende Walze in erheblichem Maß vor einer unnötigen Abnutzung bewahrt. Denn das Reinigungselement greift nur dort an, wo es tatsächlich gebraucht wird. Im normalen Betrieb reicht ein schmales Reinigungselement auch aus, weil die Ver­ schmutzungen zumeist nur eine begrenzte Fläche betreffen, sei es, daß ein Papierstückchen festklebt oder Abrieb­ teilchen und Fasern eine Anhäufung bilden, sei es bei gestrichenen Papieren, daß sich Ringe aus Streichmaterial ablagern, oder sei es bei einem Magnetband, daß Streifen an der Walze anhaften. Das Reinigungselement braucht daher lediglich an den Ort der Verschmutzung gefahren und dort angestellt zu werden, um die gewünschte Reinigung zu bewirken. Da dies in Abhängigkeit von der Meßvorrichtung geschieht, kann jede Verunreinigung schon bald nach ihrem Entstehen beseitigt werden.
Günstig ist es, wenn das Reinigungselement eine Breite von höchstens 10 cm, vorzugsweise von etwa 5 cm, hat. Das Reinigungselement kann daher tatsächlich sehr schmal gehalten werden.
Insbesondere ist das Reinigungselement eine rotierende Bürste oder eine rotierende Scheibe. Letztere kann aus mehreren, locker montierten Filzschichten bestehen. Bei­ spielsweise können 10 Filzscheiben mit einer Dicke von je 5 mm benutzt werden.
Vorteilhaft ist es, daß das Reinigungselement an der Auslaufseite eines durch die zu reinigende Walze begrenz­ ten Spalts angeordnet ist. Hierdurch kann ein zu starkes Antrocknen von im Spalt auf die Walze gelangten Verun­ reinigungen, wie Streichfarbe, vermieden werden, insbe­ sondere wenn mit höheren Walzentemperaturen gearbeitet wird.
Am Schlittengestell kann mit Vorzug außerdem eine Befeuchtungsvor­ richtung angebracht sein. Sie führt Wasser, Dampf oder ein Lösungsmittel in den Reinigungsbereich, um durch Aufweichen oder Auflösen des Schmutzes den Reinigungsvor­ gang zu vereinfachen. Auch diese Befeuchtungsvorrichtung ist nur in dem gerade zur Reinigung anstehenden Bereich wirksam, so daß die Walze im übrigen unbeeinflußt bleibt.
Die Befeuchtungsvorrichtung kann eine auf das Reinigungs­ element gerichtete Austrittsöffnung aufweisen. Hierdurch wird zunächst das Reinigungselement befeuchtet. Statt­ dessen oder zusätzlich kann die Befeuchtungsvorrichtung eine auf die Walze gerichtete Austrittsöffnung aufweisen. Dies führt zu unmittelbarer Befeuchtung der verschmutzten Stelle.
Insbesondere kann die Austrittöffnung als Sprühdüse aus­ gebildet sein, so daß die Feuchtigkeit in fein verteil­ ter Form aufgetragen wird.
Empfehlenswert ist es ferner, daß am Schlittengestell eine Haube zum Abdichten der Reinigungsstelle angebracht und der Haubeninnenraum mit einer Absaugvorrichtung versehen ist. Diese Haube sorgt dafür, daß die abgelösten Substan­ zen rasch mittels Unterdruck abgeführt werden. Bei Verwen­ dung von Lösungsmitteln, z.B. bei Magnetbandkalandern, sollte eine den Explosionsschutzvorschriften entsprechende Abdichtung zwischen Haube und zu reinigender Walze vorhan­ den sein.
Ferner kann am Gestell eine Luftblasvorrichtung angebracht sein, die in Walzenlaufrichtung hinter dem Reinigungs­ element angeordnet ist und Luft auf die zu reinigende Walze richtet. Diese Luftblasvorrichtung bewirkt eine Nachtrocknung des soeben gereinigten Bereichs. Sie kann auch der Kühlung der gereinigten Stelle dienen, weil sich bei elastischen Kalanderwalzen häufig eine örtliche Überhitzung durch Überlastungen im Walzenspalt aufgrund der Streichmaterialringe ergibt.
Im letztgenannten Fall empfiehlt es sich, daß die Luft­ blasvorrichtung mit einer Wasserzerstäubungsvorrichtung kombiniert ist. Dies erhöht die Kühlwirkung.
In weiterer Ausgestaltung ist am Schlittengestell ein Prallbalken angebracht, der mit dem Reinigungselement zwecks Abschleu­ dern von Schmutzteilchen zusammenwirkt. Hierdurch wird das Reinigungselement fortlaufend gesäubert.
Günstig ist es, daß die Meßvorrichtung unabhängig vom Schlittengestell längs der Walze traversierbar und das Schlittengestell aufgrund der Meßergebnisse in eine neue Reinigungsposition bewegbar ist. Dies ist eine konstruktiv einfache Lösung, um schon bald nach Entstehen der Verschmutzung den Reinigungsvorgang einzuleiten.
Die Meßvorrichtung kann insbesondere ein Farbmeßgerät aufweisen. Verschmutzungen heben sich im allgemeinen deutlich von der Walze ab, insbesondere, wenn diese einge­ färbt ist, wie dies bei elastischen Walzen der Fall ist.
Die Meßvorrichtung kann stattdessen oder zusätzlich einen Temperaturmeßfühler aufweisen. Zumindest bei elastischen Walzen vermag der Temperaturfühler Verschmutzungsstellen aufzuspüren, weil sich dort eine örtliche Überhitzung einstellt. Aber auch wenn der Temperaturmeßfühler aus anderen Gründen eingesetzt wird, beispielsweise um die Beheizung der Walze zu regeln, ist es von Vorteil, ihn mit dem Farbmeßgerät zu kombinieren, weil dann ein traver­ sierender Schlitten ausreicht, um Verschmutzungs- und Temperaturinformationen zu gewinnen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch einen Kalander mit Reinigungsvorrichtung,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Teils der Reinigungsvor­ richtung und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Fig. 1.
In einem Kalander bildet eine erste Walze 1 zusammen mit einer zweiten Walze 2 einen Walzenspalt 3, durch den eine Materialbahn 4 hindurchgeführt wird. Die Walze 1 ist insbesondere eine elastische Walze, d.h. eine mit einem Baumwollpapierbezug oder einem Kunststoffbezug versehene Walze, beispielsweise wenn die Materialbahn 4 aus Papier besteht. Es kann sich aber auch um eine Stahl­ walze handeln, wie dies für einen Magnetbandkalander typisch ist. Als Bahnmaterial kommen auch Kunststoffolien, textile Flächengebilde u.dgl. in Betracht.
Eine Reinigungsvorrichtung 5 weist eine drehbare Schei­ be 6 aus einer Vielzahl von Filzscheiben auf. Die Scheibe hat eine Breite von 5 cm. Sie sitzt auf der Ausgangswel­ le 7 eines Elektromotors 8. Die Reinigungsvorrichtung 5 ist an einem Schlittengestell 9 montiert, das auf einer Traverse 10 mit zwei Schienen 11 und 12 parallel zur Walze 1 ver­ schiebbar ist. Die Verschiebung erfolgt manuell oder über ein mit dem Motor 8 verbundenes Antriebs-Getriebe 13, das mit den Schienen 11 bzw. 12 zusammenwirkt.
Die Traverse ist an einem Gehäuse 14 angebracht, das zum An- und Abstellen der Scheibe 6 um eine Lagerachse 15 schwenkbar ist. Diese ist in einem Ständer S des Kalan­ ders gehalten. Sie ist drehfest mit einer Buchse 16 und einem Hebelarm 17 verbunden. Am freien Ende des Hebel­ arms greift eine Kolbenstange 18 einer hydraulischen Anpreßvorrichtung 19 an.
Vom Schlittengestell 9 wird eine Haube 20 getragen, die die Reini­ gungsscheibe 6 umschließt. Der Innenraum 21 ist mit Hilfe von Dichtleisten 22 und 23, die sich in der Arbeitsstel­ lung der Fig. 1 dicht neben der Walze 1 befinden, nach außen hin abgedichtet; er wird durch einen Absaugkanal 24 unter Unterdruck gesetzt, so daß Schmutzteilchen aus diesem Innenraum 21 rasch abgeführt werden können. Das Schlittengestell trägt ferner eine Be­ feuchtungsvorrichtung 25 mit einer Sprühdüse zum Befeuchten der Umfangsfläche der Walze 1 und eine weitere Befeuchtungsvorrichtung 25 a mit einer Sprühdüse zum Befeuchten der Scheibe 6. In beiden Fällen wird Wasser nebelfein zersprüht. Bei einem Magnetbandkalander kann stattdessen auch ein Lösungsmittel abgegeben werden. Ein Prallbalken 26 dient dazu, den Scheibenumfang jeweils von Schmutzteilchen zu befreien, die durch diesen Prallbalken abgeschleudert werden. Eine Luftblasvorrichtung 27, die mit einer Wasserzerstäubungs­ vorrichtung kombiniert sein kann, beaufschlagt die Walze 1 auf der Austrittsseite der Reinigungsvorrichtung und bewirkt eine Kühlung.
Eine Meßvorrichtung 29 weist ein Farbmeßgerät 30 und einen Temperaturmeßfühler 31 auf. Diese Meßvorrichtung 29 kann in einer für Temperaturmeßvorrichtungen üblichen Weise in Richtung des Doppelpfeils 32 längs der Walze 1 hin- und herbewegt werden.
Im Betrieb hat die Walze 1 eine Drehrichtung entsprechend dem Pfeil 31′ und die Scheibe eine Drehrichtung entspre­ chend dem Pfeil 32. Hierdurch ergibt sich an der Reini­ gungsstelle eine besonders große Relativgeschwindigkeit, die die Reinigung unterstützt. Die Befeuchtungsvorrich­ tungen 25 und 25 a sind so angeordnet, daß sie die Walze 1 bzw. die Scheibe 6 jeweils kurz vor dem Reinigungskontakt befeuchten. Die Prallstange 26 befindet sich hinter der Reinigungsstelle, damit mitgenommene Schmutzteilchen sofort abgeschleudert werden. Sie werden dann über den Saugkanal 24 abgesaugt und können nicht die durchlaufende Materialbahn 4 oder die Walze verschmutzen.
In Fig. 3 ist die Anordnung der Walzen 1 und 2 mit der­ jenigen der Fig. 1 identisch. Es wird jedoch eine Reini­ gungsbürste 106 verwendet, die in ihrer Ruhestellung, also abgestellt von der Walze 1, veranschaulicht ist. Sie ist auf der Auslaufseite des Walzenspalts 3 vorgese­ hen. Hierdurch wird die Gefahr, daß Schmutzteilchen wieder zur Bahn mitgenommen werden, verringert. Außerdem ist der Weg der jeweils gereinigten Stelle des Walzenumfangs über eine größere Länge mit der Umgebungsluft in Kontakt, so daß feuchte Stellen bereits getrocknet sind, ehe sie den Spalt 3 erneut erreichen.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Reinigen einer Walze an Kalandern, Glättwerken u. dgl., mit einem an die rotierende Walze anstellbaren, dort rotierbar gehaltenes Reinigungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (6; 106) eine im Vergleich zur Walzenlänge kleine Breite hat und von einem Schlittengestell (9) gehalten und darin gelagert ist, das längs einer Traverse (10) parallel zur Walze (1) verschiebbar ist, daß außerdem eine Meßvorrichtung (29) zur Feststellung von Verunreinigungen auf der Walze längs der Walze traversierbar ist und daß der Reinigungsvorgang aufgrund der Meßergebnisse der Meßvorrichtung (29) durch diese einleitbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (6; 106) eine Breite von höchstens 10 cm, vorzugsweise von etwa 5 cm, hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Reinigungselement eine rotierende Bürste (106) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement eine rotie­ rende Scheibe (6) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) aus mehreren, locker montierten Filzschichten besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (106) an der Auslaufseite eines durch die zu reinigende Wal­ ze (1) begrenzten Spalts (3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlittengestell (9) außerdem eine Befeuchtungsvorrichtung (25, 25 a) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungsvorrichtung (25 a) eine auf das Reinigungselement (6) gerichtete Austrittsöffnung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befeuchtungsvorrichtung (25) eine auf die Walze (1) gerichtete Austrittsöffnung auf­ weist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Austrittsöffnung als Sprühdüse ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlittengestell (9) eine Haube (20) zum Abdichten der Reinigungsstelle angebracht und der Haubeninnenraum (21) mit einer Absaugvor­ richtung (24) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlittengestell (9) eine Luftblasvorrichtung (27) angebracht ist, die in Walzenlaufrichtung hinter dem Reinigungselement (6) angeordnet ist und Luft auf die zu reinigende Walze (1) richtet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblasvorrichtung (27) mit einer Wasserzerstäubungsvorrichtung (28) kombiniert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlittengestell (9) ein Prall­ balken (26) angebracht ist, der mit dem Reinigungs­ element (6) zwecks Abschleudern von Schmutzteilchen zusammenwirkt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßvorrichtung (29) unabhängig vom Schlittengestell längs der Walze (1) traversierbar und das Schlittengestell (9) aufgrund der Meßergebnisse in eine neue Reinigungsposition bewegbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (29) ein Farbmeßgerät (30) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßvorrichtung (29) einen Tempera­ turmeßfühler (31) aufweist.
DE19873716902 1987-05-20 1987-05-20 Vorrichtung zum reinigen einer walze an kalandern, glaettwerken u. dgl. Granted DE3716902A1 (de)

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