CH693870A5 - Absaugvorrichtung fuer eine Doppelpunkt-Beschichtungsanlage. - Google Patents

Absaugvorrichtung fuer eine Doppelpunkt-Beschichtungsanlage. Download PDF

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CH693870A5 CH01657/98A CH165798A CH693870A5 CH 693870 A5 CH693870 A5 CH 693870A5 CH 01657/98 A CH01657/98 A CH 01657/98A CH 165798 A CH165798 A CH 165798A CH 693870 A5 CH693870 A5 CH 693870A5
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für eine  Doppelpunkt-Beschichtungsanlage gemäss Oberbegriff des Patentanspruches  1. 



   Bei Doppelpunktbeschichtungen wird zuerst eine Paste punktförmig  in gleichmässigen Abständen auf eine Warenbahn aufgebracht und anschliessend  wird ein Pulver darüber gestreut, wodurch einerseits die entstandenen  Pastenpunkte oder -buckel wie auch deren Zwischenbereiche mindestens  teilweise mit dem Pulver belegt werden. 



   Ziel der Doppelpunktbeschichtung ist jedoch, Warenbahnen herzustellen,  welche mindestens auf einer Oberseite einzelne Noppen oder Punkte,  bestehend aus einer Paste und darüber aufgestreutem, mit der Paste  verbundenem Pulver aufweist, wobei in den Bereichen zwischen den  einzelnen Noppen oder Punkten die Warenbahn unbeschichtet bleibt.  Deshalb werden    Absaugvorrichtungen eingesetzt, welche nicht verbundenes  Pulver von der Warenbahn absaugen. 



   Bewährt hat sich eine Absaugvorrichtung, bei welcher die Warenbahn  unter einem Pulver-Absaugelement durchgeführt wird, welches das lose  Pulver absaugt. In Bewegungsrichtung der Warenbahn vor und nach dem  Pulver-Absaugelement sind zwei Saugdüsen angeordnet, welche die Warenbahn  von der Unterseite her ansaugen und so einen Zug auf die Warenbahn  geben. In Bewegungsrichtung vor dem Pulver-Absaugelement ist eine  Klopfwalze angeordnet, welche durch eine Rotationsbewegung eine Klopfbewegung  auf die Unterseite der Warenbahn ausführt und dadurch das Pulver  aufwirft, bevor es vom Pulver-Absaugelement erfasst und für anderweitige  Verwendung oder zur Entsorgung abgesogen wird. 



   Obwohl diese Doppelpunkt-Absaugvorrichtung zufrieden stellende Resultate  liefert, ist es trotzdem immer wieder vorgekommen, dass die Anordnung  der Pasten/Pulverpunkte unregelmässig ist und, in gravierenden Fällen,  das Pulver sogar das Gewebe verstopft. Dies ist insbesondere bei  elastischen Materialien der Fall. Grund hierfür ist, dass die Warenbahnen  in der Doppelpunkt-Absaugvorrichtung einem Zug unterworfen sind,  welcher das Gewebe dehnt. 



   Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Doppelpunkt-Absaugvorrichtung  zu schaffen, bei welcher die Warenbahn keinem oder lediglich einem  geringen Zug unterworfen ist. 



     Diese Aufgabe löst eine Doppelpunkt-Absaugvorrichtung mit den  Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen  gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor. 



   Durch die Verwendung von rotierenden, aktiv angetriebenen Saugwalzen  an Stelle der festen Saugdüsen lässt sich die Warenbahn zuglos durch  die Doppelpunkt-Absaugvorrichtung befördern. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Saugwalze unterhalb  eines einen Absaugkanal aufweisenden Pulver-Absaugelementes angeordnet.  Vorzugsweise verfügt diese Saugwalze über mindestens eine Blasdüse,  um Pulver aufzuwirbeln beziehungsweise in der Schwebe zu halten. 



   Vorteilhafterweise ist vor dem Pulver-Absaugelement, in Bezug auf  die Bewegungsrichtung der Warenbahn, mindestens eine weitere Saugwalze  angeordnet. Um eine Verklebung der Saugwalze zu verhindern, ist zur  Entfernung von Pulverablagerungen auf der Saugwalze ein Rakel oder  mindestens eine Blasdüse vorhanden. Vorteilhaft an der Blasdüse ist,  dass sie sich im Innern der Saugwalze anordnen lässt, sodass sich  die Saugöffnungen der Walze durch Ausblasen reinigen lassen. 



     In den beiliegenden Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, welches in der nachfolgenden Beschreibung erläutert  ist. Es zeigen      Fig. 1 eine schematische Darstellung einer  erfindungsgemässen Absaugvorrichtung für eine Doppelpunkt-Beschichtungsanlage;     Fig. 2a einen Querschnitt durch eine erste erfindungsgemässe  Saugwalze;     Fig. 2b einen Längsschnitt durch die Saugwalze gemäss  Fig. 2a;     Fig. 3a einen Querschnitt durch eine zweite erfindungsgemässe  Saugwalze und     Fig. 3b einen Längsschnitt durch die Saugwalze  gemäss Fig. 3a.  



   In Fig. 1 ist eine Warenbahn 1 dargestellt, welche von einer Beschichtungsanlage  herkommend punktförmig mit einer Paste 2 und mit darüber gestreutem  Pulver 3 beschichtet worden ist und nun zur Entfernung des überschüssigen,  nicht mit der Paste 2 verbundenen Pulvers 3' durch eine Doppelpunkt-Absaugvorrichtung  gemäss der Erfindung gefördert wird. Die hierzu verwendeten Mittel  sind bekannt und sind deshalb hier weder dargestellt noch beschrieben.                                                         



     Die erfindungsgemässe Doppelpunkt-Absaugvorrichtung ist wie folgt  aufgebaut, wobei die einzelnen Elemente in Transportrichtung der  Warenbahn beschrieben sind: 



   Auf der beschichteten Oberseite der Warenbahn 1 ist ein Kontrollelement  11 angeordnet, beispielsweise eine UV-Lampe. Diesem folgt ein Pulver-Absaugelement  4 mit einem Absaugkanal 40 sowie einer Steuerung 16 und anschliessend  eine Luftvorhangdüse 10. 



   Auf der Unterseite der Warenbahn und beabstandet vor dem Pulver-Absaugelement  ist eine erste rotierbare Klopfwalze 8 vorhanden, welche in diesem  Beispiel einen quadratischen Querschnitt aufweist. Anschliessend  folgt eine erste Saugwalze 5 in Form einer Lochwalze sowie eine zweite  Klopfwalze 9, ebenfalls mit quadratischem Querschnitt. Als Klopfwalzen  lassen sich alle bekannten Mittel einsetzen, welche eine klopfende  Bewegung auf die Warenbahn ausüben. Andere Querschnittsformen der  Klopfwalze sind möglich. 



   Unterhalb des Pulver-Absaugelementes 4 ist eine zweite Saugwalze  6 angeordnet, welche höhenverstellbar ist. Vorzugsweise ist sie höher  angeordnet als die erste Saugwalze 5, damit die Warenbahn eine Erhebung  durchläuft. Nachfolgend, das heisst nach dem Pulver-Absaugelement,  ist eine dritte Saugwalze 7 vorhanden, welche vorzugsweise mindestens  annähernd auf gleicher Höhe wie die erste Saugwalze 5 und gleichabständig  zur zweiten Saugwalze 6 angeordnet ist. 



     Vorzugsweise sind alle Saugwalzen 5, 6, 7 durch Lochschablonenwalzen  gebildet, in deren Hohlraum ein Unterdruck vorhanden ist. Andere,  eine möglichst gleichmässige Saugwirkung erzielende rotierende Walzen  sind jedoch auch einsetzbar. Die Sogwirkung wird mittels Steuerelementen  13, 14 geregelt. Vorzugsweise weisen alle Saugwalzen 5, 6, 7 denselben  Durchmesser auf, wobei mindestens die unterhalb des Pulver-Absaugelementes  4 angeordnete zweite Saugwalze 6 höhenverstellbar ist. Da die Saugwalzen  5, 6, 7 rotierbar gelagert sind, drehen sie mit der Warenbahn 1 mit  beziehungsweise sie fördern die aufliegende Warenbahn 1 weiter.

   Vorzugsweise  erhebt sich der jeweils oberste Punkt der Oberfläche der Saugwalzen  5, 6, 7 über die Hauptausbreitungsebene der Warenbahn 1, wobei die  erste und dritte Saugwalze 5, 7, auch Förderwalzen genannt, nur eine  geringe Erhebung der Warenbahn 1 erzielen, beispielsweise in der  Grössenordnung der Beschichtungsdicke. Die zweite Saugwalze 6, auch  Stützwalze genannt, jedoch erzielt eine sinusförmige Erhebung der  Warenbahn 1. 



   Die abzusaugende Warenbahn 1 wird zuerst über die erste Klopfwalze  8 geleitet, welche eine Klopfbewegung auf die Unterseite der Warenbahn  1 ausübt und so das Pulver lockert. Anschliessend verläuft die Warenbahn  1 über die erste Saugwalze 6, wobei die Warenbahn 1 vorzugsweise  leicht angehoben wird. Die zweite Klopfwalze 9 löst das überschüssige  Pulver definitiv von der Warenbahn 1 und wirbelt es nach oben. Durch  die zweite Saugwalze 6 wird die Warenbahn 1 in Richtung Pulver-Absaugelement  4 angehoben, welches über den Absaug   kanal 40 das überschüssige  Pulver 3' absaugt. Dank dem Kont-roll-element 11 ist ersichtlich,  ob das nicht verbundene Pulver 3' tatsächlich aufgewirbelt worden  ist.

   Die ebenfalls über ein Ventil 15 gesteuerte Luftvorhangdüse  10 bildet durch ausströmende Luft eine Barriere, welche verhindert,  dass aufgewirbeltes Pulver das Pulver-Absaugelement 4 passieren kann  und sich anschliessend wieder auf die Warenbahn 1 niederschlägt.  Die Warenbahn 1, welche das Pulver-Absaugelement 4 passiert hat,  wird nun über die dritte Saugwalze 7 gefördert und zur Weiterverarbeitung  in die nächste Bearbeitungsstation geleitet. 



   In den Fig. 2a und 2b ist eine besondere Ausführungsform einer ersten  Saugwalze 5 oder Förderwalze dargestellt, welche in Bewegungsrichtung  der Warenbahn 1 vor dem Pulver-Absaugelement 4 angeordnet ist. Sie  weist ein hohles Walzenrohr 50 auf, welches über die Oberfläche verteilte  Saugöffnungen aufweist und vorzugsweise aus Metall gefertigt ist.  Vorzugsweise handelt es sich bei den Saugöffnungen um ein feines  Lochraster mit Lochgrössen von zirka 1000  mu m und 11 Mesh (Löcher  pro inch Länge). Das Walzenrohr 50 ist an beiden Enden mit bekannten  Mitteln gelagert und ist mittels ebenfalls bekannter, hier nicht  dargestellten Antriebsmittel, um dessen Mittelachse rotierbar. 



   Dieses Walzenrohr 50 ist von einem Saugkanal 51, vorzugsweise aus  Metall, durchsetzt, welcher im Walzenrohr 50 gelagert ist. Der Saugkanal  51 ragt vorzugsweise beidseitig aus dem    Walzenrohr 50 heraus,  wobei es an einem ersten Ende an ein äusseres Anschlussrohr 52, hier  mit rundem Querschnitt dargestellt, angeschlossen ist und an seinem  zweiten Ende geschlossen ausgebildet ist. Der Saugkanal 52 weist  vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt auf, wobei eine Seitenfläche  mindestens annähernd parallel zur Ebene der Warenbahn 1 verläuft  und dessen Diagonale im Bereich des ersten Endes fast annähernd dem  Durchmesser des Walzenrohres 50 entspricht. Zum zweiten Ende hin  verengt sich der Saugkanal 51, wobei die der Warenbahn 1 zugewandte  Oberseite mindestens annähernd horizontal verläuft und auch seine  Breite im Wesentlichen unverändert bleibt.

   An seinem zweiten Ende  ist ein nach unten ragendes Stützelement 55 angeordnet, welches der  Abstützung des Saugkanals 51 auf ein weiter unten beschriebenes Blasrohr  56 oder einem anderen festen Element dient. Der Saugkanal 51 ist  somit einerseits durch das Anschlussrohr 52 und andererseits durch  das Stützelement 55 in seiner Lage gehalten, wobei das Walzenrohr  50 um den lagestabilen Saugkanal 51 rotierbar ist. 



   In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist an  Stelle des Stützelementes 55 ein gerundeter Schlitten vorhanden,  welcher an der Unterseite des Saugkanals 51 angeordnet ist und welcher  formschlüssig, jedoch gleitend auf der Innenseite des Walzenrohres  50 aufliegt. 



   Die zur Warenbahn 1 hingerichtete Oberseite des Saugkanals 51 weist  eine Ansaugöffnung 54 auf, welche sich mindestens annä   hernd über  die gesamte Länge des Walzenrohres 50 erstreckt und welche mindestens  annähernd parallel zur Tangente t des jeweils höchsten Punktes des  Walzenrohres 50 verläuft. Entweder ist der Saugkanal 51 hierfür geschlitzt  ausgebildet, weist eine Ausnehmung auf oder die Oberseite weist ein  Lochraster auf. Diese Ansaugöffnung ist beidseitig entlang ihrer  gesamten Länge von labyrinthartigen Lamellen 53 umgeben, welche auf  der Oberseite des Saugkanals 51 angeordnet sind und die Innenseite  des Walzenrohres 50 kontaktieren und gefedert über diese Innenseite  schleifen. Vorzugsweise sind diese Lamellen 53 aus Metall gefertigt.  Im durch die Lamellen 53 gebildeten Ansaugraum 54 wird ein Unterdruck  erzeugt.

   Eine Warenbahn 1, welche über die Saugwalze 5 gefördert  wird, wird über das Lochraster des Walzenrohrs 1 angesaugt, wobei  die Rotationsbewegung der Saugwalze 5 die Warenbahn 1 zuglos weiterfördert.                                                    



   Innerhalb des Walzenrohres 50 ist ferner ein Blasrohr 56 lagestabil  angeordnet. Es befindet sich in Rotationsrichtung der Saugwalze 5  nach dem Ansaug-raum 54. In diesem Beispiel ist es unterhalb des  Saugkanals 51 angeordnet. Dieses Blasrohr 56 ist an einem ersten  Ende mit einem Anschlussrohr 57 verbunden, am zweiten Ende ist es  abgeschlossen. Es ist mit bekannten Mitteln, welche innerhalb und/oder  ausserhalb des Walzenrohres 50 angeordnet sind, gelagert. Das Blasrohr  56 weist mindestens annähernd über seine gesamte Länge Blasöffnungen  auf, welche zum Walzenrohr 50 hingerichtet sind. Ausströmende Luft  wird durch das Lochraster des Walzenrohres    50 geblasen und entfernt  dadurch eventuell haftende, die Walze verklebendes Pulver. Das Blasrohr  56 wirkt somit als Reinigungsmittel.

   An Stelle des Blasrohres 56  lassen sich andere Reinigungsmittel einsetzen, beispielsweise ein  auf die Aussenseite des Walzenrohres 50 einwirkendes Rakel. 



   Die dritte Saugwalze 7 oder Förderwalze, welche dem Pulver-Absaugelement  4 nachfolgt, ist in einer bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen  identisch aufgebaut wie die oben beschriebene erste Saugwalze 5.  Sie verfügt jedoch über keine Blasdüse, da sie kaum einer Verschmutzung  durch loses Pulver ausgesetzt ist. 



   In den Fig. 3a und 3b ist eine zweite Saugwalze 6 oder Stützwalze  dargestellt. Auch sie ist im Wesentlichen identisch aufgebaut wie  die oben beschriebene zweite Saugwalze 5. Dabei wird in den Fig.  3a und 3b das Walzenrohr mit der Bezugsziffer 60, der Saugkanal mit  61, das zugehörige Anschlussrohr mit 62, die Lamellen mit 63, die  Ansaugöffnung mit 64 und das Stützelement mit 65 bezeichnet. Ferner  ist wiederum ein Blaselement in Form eines Blasrohres 66 vorhanden,  welches nun jedoch nicht zur Reinigung, sondern zur Loslösung des  überschüssigen Pulvers 3' dient. Es ist deshalb nicht anschliessend  an den Ansaugraum, sondern vor diesem oder wie hier dargestellt,  vorzugsweise in diesem angeordnet. Im hier dargestellten Beispiel  ist das Blasrohr 66 mit einem ovalen Querschnitt ausgebildet, und  dessen Anschlussrohr 67 mit einem runden.

   Diese Querschnittsformen  sind jedoch nicht    zwingend. Das Blasrohr 66 weist wiederum Blasöffnungen  auf, welche zum Walzenrohr 60 hingerichtet sind. Bei der zweiten  Saugwalze 7 sind die Blasöffnungen oder -düsen vorzugsweise senkrecht  nach oben beziehungsweise zum Pulver-Absaugelement hingerichtet.  Luft wird durch die Blasöffnungen und das Lochraster des Walzenrohres  60 durch die Warenbahn 1 geblasen. Dadurch wird nicht verbundenes,  überschüssiges Pulver länger in der Schwebe gehalten und noch auf  der Warenbahn 1 aufliegendes Pulver wird hochgewirbelt. Nicht verbundenes,  überschüssiges Pulver 3' lässt sich somit besser vom Pulver-Absaugelement  4 erfassen und von der Warenbahn 1 absaugen.

   Ist die Stützwalze 6  erhöht, sodass die Warenbahn bei der Förderung über diese Walze angehoben  wird, so öffnen sich die Zwischenräume zwischen den einzelnen Pastenbuckel  und das von der Rückseite her angeblasene Pulver löst sich leichter.                                                           



   Die oben beschriebenen Stütz- und Förderwalzen lassen sich einzeln  einsetzen. Um den Wirkungsgrad der Absaugvorrichtung zu optimieren,  werden sie jedoch in Kombination eingesetzt.

Claims (10)

1. Absaugvorrichtung für eine Doppelpunkt-Beschichtungsanlage zur Entfernung von überschüssigem Pulver (3') von einer doppelbeschichteten Warenbahn (1), wobei die Absaugvorrichtung ein -Pulver-Absaugelement (4) zur Entfernung des überschüssigen Pulvers, eine Warenbahn-Ansaugeinheit zur Ausrichtung der Warenbahn und mindestens eine Klopfwalze (8, 9) zur Lockerung des überschüssigen Pulvers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbahn-Ansaugeinheit mindestens eine rotierbare Saugwalze (5, 6, 7) zur Förderung der Warenbahn (1) durch Auflage derselben aufweist.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Saugwalze (5, 6, 7) eine Lochwalze ist.
3.
Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Saugwalzen (5, 6, 7) vorhanden sind, wobei eine erste Saugwalze (5) in Bewegungsrichtung der Warenbahn (1) vor dem Pulver-Absaugelement (4), eine zweite Saugwalze (6) unterhalb des Pulver-Absaugelementes (4) und eine dritte Saugwalze (7) nach dem Pulver-Absaugelement (4) angeordnet ist.
4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Saugwalze (6) höhenverstellbar ist.
5. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugwalze (5, 6, 7) ein rotierbar gelagertes, Saugöffnungen aufweisendes Walzenrohr (50, 60) aufweist, welches von einem lagestabilen Saugkanal (51, 61) durchsetzt ist, welcher in einem Ansaugraum innerhalb des Walzenrohres einen Unterdruck erzeugt.
6.
Absaugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugraum vom Saugkanal (51, 61) und von Lamellen (53, 63) gebildet ist, wobei die Lamellen (53, 63) die Innenseite des Walzenrohres (50, 60) kontaktieren.
7. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der mindestens einen Saugwalze (6) ein Blaselement (66) angeordnet ist zur Aufwirbelung von überschüssigem Pulver (3').
8. Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Saugwalze (6) unter dem Pulver-Absaugelement (4) angeordnet ist.
9.
Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Saugwalze (5) ein Reinigungsmittel (56) angeordnet ist zur Reinigung der Saugwalze (5), wobei das Reinigungsmittel (56) in Rotationsrichtung der Saugwalze (5) nach der Auflagestelle der Warenbahn (1) angeordnet ist.
10. Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel ein Blasrohr (56) ist, welches innerhalb der Saugwalze (5) angeordnet ist und dass die mindestens eine Saugwalze (5) in Bewegungsrichtung der Warenbahn (1) vor dem Pulver-Absaugelement (4) angeordnet ist.
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