DE3709979A1 - Photorezeptor fuer die elektrophotographie - Google Patents
Photorezeptor fuer die elektrophotographieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Photorezeptor für die Elektrophotographie,
sie betrifft insbesondere einen Photorezeptor
für die Elektrophotographie, die sich durch verschiedene hervorragende
Eigenschaften, beispielsweise in bezug auf die
Empfindlichkeit, den Dunkelabbau, das Ladungsaufnahmevermögen,
das Wiedergabevermögen bzw. die Wiederholbarkeit (Haltbarkeit)
und dgl., auszeichnet.
Üblicherweise werden anorganische photoleitfähige Materialien,
wie z. B. Se, CdS, ZnO und dgl., in der lichtempfindlichen
Schicht eines Photorezeptors für die Elektrophotographie verwendet.
Andererseits werden in den letzten Jahren in großem Umfange
Untersuchungen durchgeführt mit dem Ziel, diese anorganischen
photoleitfähigen Materialien durch organische photoleitfähige
Materialien zu ersetzen. Im Vergleich zu den anorganischen
photoleitfähigen Materialien haben die organischen
photoleitfähigen Materialien nämlich den Vorteil, daß sie
eine viel flexiblere und leichter herstellbare lichtempfindliche
Schicht mit stabilen elektrophotographischen Eigenschaften
bei niedrigeren Kosten ergeben. Daher wurden vor kurzem
viele Vorschläge für organische photoleitfähige Materialien
gemacht. Unter ihnen wird seit kurzem ein Photorezeptor
in der Praxis verwendet, dessen lichtempfindliche Schicht aus
einer Ladungsträger bildenden Schicht und einer davon getrennten
Ladungsträger-Transportschicht besteht, der hochempfindlich
ist und verschiedene Optionen erlaubt in bezug
auf die Auswahl der Ausgangsmaterialien zu seiner Herstellung
entsprechend den spezifischen Funktionen.
Ein solcher Photorezeptor vom getrennten Funktions-Typ umfaßt
in der Regel eine Ladungsträger bildende Schicht und
eine Ladungsträger-Transportschicht, die in dieser Reihenfolge
auf einen elektrisch leitenden Träger aufgebracht sind,
so daß der größte Teil des auftreffenden Lichtes in der Ladungsträger
bildenden Schicht absorbiert werden kann unter
Erzeugung von Ladungsträgern, die dann ohne Desaktivierung
als Folge einer Rekombination und eines Einfangens in die
Ladungsträger-Transportschicht injiziert werden können.
Aus bestimmten Gründen, beispielsweise zur Verhinderung der
Beeinträchtigung (Verschlechterung) der elektrischen Eigenschaften
in der lichtempfindlichen Schicht und zur Verhinderung
der Injektion von Ladungen aus dem elektrisch leitenden
Träger in die lichtempfindliche Schicht hat man versucht,
eine Haftschicht (Substrierschicht) zwischen dem elektrisch
leitenden Träger und der lichtempfindlichen Schicht vorzusehen.
Zu bekannten Harzen, die in der Haftschicht (Substrierschicht)
verwendet werden, gehören Nitrocelluloseharze (vgl. die offengelegte
japanische Patentpublikation (nachstehend als "OPI-
Patentpublikation" bezeichnet) 3 544/1973), Polyvinylbutyralharze
(vgl. die japanischen OPI-Patentpublikationen 28 837/
1975 und 36 258/1984), Polyvinylalkoholharze (vgl. die japanische
OPI-Patentpublikation 1 00 240/1977), Nylonharze, die
in einem Alkohollösungsmittel löslich sind (vgl. die japanische
OPI-Patentpublikation 25 638/1977), Polyvinylformalharze
(vgl. die japanische OPI-Patentpublikation 90 639/1982),
wasserlösliche Polyvinylbutyralharze (vgl. die japanische
OPI-Patentpublikation 1 06 549/1983), Mischungen aus einem
Polyvinylbutyralharz und einem Phenolharz (vgl. die japanische
OPI-Patentpublikation 36 259/1984) und andere. Bekannt
sind auch die folgenden Harze: Polyvinylmethyläther, Polyvinylimidazol,
Polyethylenoxid, Polyurethan, Polyamid, Melamin,
Polyvinylpyrrolidon, Celluloseester, Casein, Gelatine und
andere Harze.
Durch die Verwendung einer Haftschicht (Substrierschicht),
die in der Regel die Photoleitfähigkeit der lichtempfindlichen
Schicht beeinträchtigt (verschlechtert), wird jedoch
die Empfindlichkeit des Photorezeptors für die Elektrophotographie
in unvermeidlicher Weise gefährdet.
Je höher die Empfindlichkeit des Photorezeptors ist, die als
Folge kürzlich durchgeführter Untersuchungen mit einem Photorezeptor
vom getrennten Funktions-Typ erzielt wurde, um so
stärker ist der Einfluß der Eigenschaften einer Haftschicht
(Substrierschicht) sowie der Dicke-Schwankungen einer ähnlichen
Schicht auf die Eigenschaften des Photorezeptors. Es besteht
daher ein zunehmender Bedarf nach der Entwicklung einer
Haftschicht (Substrierschicht), welche die Eigenschaften,
wie z. B. die Dunkelzerfalleigenschaften, das Ladungsaufnahmevermögen,
die Haltbarkeit und dgl. verbessern kann, ohne die
Empfindlichkeit zu beeinträchtigen, sowie nach einer Haftschicht
(Substrierschicht), die den Toleranzbereich der zulässigen
Schichtdicke erweitert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher,
- 1) einen Photorezeptor für die Elektrophotographie zur Verfügung zu stellen, der eine zufriedenstellende Empfindlichkeit ausgezeichnete Dunkelzerfalleigenschaften und ein befriedigendes Ladungsaufnahmevermögen besitzt, sowie
- 2) einen Photorezeptor für die Elektrophotographie zur Verfügung zu stellen, der ein ausgezeichnetes Wiedergabevermögen und Haltbarkeit und ein stabiles Aufnahmepotential, Restpotential und stabile Empfindlichkeitseigenschaften auch nach wiederholten Elektrifizierungs-, Belichtungs- und Neutralisations- Zyklen aufweist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insbesondere ein
Photorezeptor für die Elektrophotographie, der gekennzeichnet
ist durch einen elektrisch leitenden Träger, auf den aufgebracht
sind eine Haftschicht (Substrierschicht) und eine
lichtempfindliche Schicht, wobei die Haftschicht enthält oder
besteht aus einem Polymeren, das als einen Monomerbestandteil
ein Hydroxystyrol enthält.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen jeweils einen bevorzugten Schichtaufbau
des erfindungsgemäßen Photorezeptors für die Elektrophotographie
in Form eines partiellen Querschnitts, in denen die
Ziffern die folgenden Bedeutungen haben:
Ziffer 1: elektrisch leitender Träger
Ziffer 2: Haftschicht (Substrierschicht)
Ziffer 3: Ladungsträger bildende Schicht
Ziffer 4: Ladungsträger-Transportschicht
Der erfindungsgemäße Photorezeptor für die Elektrophotographie
umfaßt einen elektrisch leitenden Träger, auf den eine Haftschicht
(Substrierschicht) und eine lichtempfindliche Schicht
aufgebracht sind.
Bevorzugte Schichtanordnungen des erfindungsgemäßen Photorezeptors
sind die nachstehend beschriebenen, in den Fig. 1 bis
4 der beiliegenden Zeichnung dargestellten Schichtanordnungen.
- 1) Gemäß Fig. 1 umfaßt der Photorezeptor von unten nach oben einen elektrisch leitenden Träger 1, eine Haftschicht (Substrierschicht) 2, eine Ladungsträger bildende Schicht 3 und eine Ladungsträger-Transportschicht 4.
- 2) Gemäß Fig. 2 umfaßt der Photorezeptor von unten nach oben einen elektrisch leitenden Träger 1, eine Haftschicht (Substrierschicht) 2, eine Ladungsträger-Transportschicht 4 und eine Ladungsträger bildende Schicht 3.
- 3) Gemäß Fig. 3 umfaßt der Photorezeptor von unten nach oben einen elektrisch leitenden Träger 1, eine Haftschicht (Substrierschicht) 2, eine Ladungsträger bildende Schicht 3 A, die ein Ladungsträger bildendes Material und ein Ladungsträger- Transportmaterial enthält, und eine Ladungsträger- Transportschicht 4.
- 4) Gemäß Fig. 4 umfaßt der Photorezeptor einen elektrisch leitenden Träger 1, auf dem nur eine Ladungsträger bildende Schicht 3 vorgesehen ist, in der nur ein Ladungsträger bildendes Material oder sowohl ein Ladungsträger bildendes Material als auch ein Ladungsträger-Transportmaterial gleichmäßig dispergiert oder gelöst ist (sind).
Bei den oben genannten Schichtanordnungen kann zwischen jeweils
benachbarten Schichten sandwichartig eine Zwischenschicht vorgesehen
sein und die oberste Schicht kann eine Oberflächenschutzschicht
sein.
Als elektrisch leitender Träger wird ein Metall, wie z. B. Aluminium,
Messing, rostfreier Stahl oder dgl., in Form einer
Trommel oder in Form eines folienartigen Films oder in Form
einer Folie verwendet. Es kann auch ein elektrisch isolierendes
Material, wie z. B. ein hohes Polymeres, wie Polyethylenterephthalat,
Nylon, Polyacrylat, Polyamid, Polycarbonat oder
dgl., oder ein hartes Papier in Form einer Trommel oder eines
folienartigen Films verwendet werden, in dem man es einer
leitfähig machenden Behandlung unterzieht. Die leitfähig
machenden Behandlungen umfassen beispielsweise das Imprägnieren
mit einer elektrisch leitenden Substanz, das Auflaminieren
einer Metallfolie (wie z. B. einer Aluminiumfolie), die Abscheidung
eines Metalls (wie Aluminium, Indium, Zinnoxid,
Yttrium und dgl.) und andere Verfahren.
Bei der Haftschicht (Substrierschicht) handelt es sich um eine
Schicht, deren Hauptkomponente ein Hydroxystyrolpolymeres oder
ein Copolymerharz ist, das Hydroxystyrol als eine Polymerkomponente
enthält.
Bei dem Hydroxystyrolpolymeren oder einem Copolymeren, das
Hydroxystyrol als eine Polymerkomponente enthält, handelt es
sich gemäß der vorliegenden Erfindung um ein Harz, das eine
Styrol-Monomereinheit mit einer Hydroxylgruppe enthält, die
neben der Hydroxylgruppe einen Substituenten, wie z. B. eine
Alkylgruppe oder ein Halogenatom, enthalten kann. Ein solches
Harz kann in der Regel hergestellt werden, indem man Hydroxystyrol
oder eine ähnliche Substanz mit einem Substituenten
allein oder zusammen mit einem geeigneten weiteren Monomeren,
wie Styrol, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Acrylnitril,
Ethylen, Propylen, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid
und dgl., einer Wärmepolymerisation, einer radikalischen
Polymerisation oder einer ionischen Polymerisation unterwirft.
Die erfindungsgemäße Haftschicht (Substrierschicht) wird in
der angegebenen Dicke hergestellt, indem man das obengenannte
Harz in einem Lösungsmittel löst, das dann in Form einer
Schicht auf einen elektrisch leitenden Träger aufgebracht
wird. Zu Beispielen für für diesen Zweck geeignete Lösungsmittel
gehören Tetrahydrofuran, Methanol, Ethanol, Butanol,
Aceton, Ethylacetat, Dioxan und dgl. Es können auch Gemische
aus einem Ketonlösungsmittel und einem Alkohollösungsmittel,
aus einem Ätherlösungsmittel und einem Ketonlösungsmittel,
einem aromatischen Lösungsmittel und einem alkoholischen Lösungsmittel
und dgl. mit Vorteil verwendet werden. Wenn der
elektrisch leitende Träger die Form einer Trommel hat, ist
in bezug auf das Beschichtungsverfahren das Tauchbeschichtungsverfahren,
das Sprühbeschichtungsverfahren, das Extrusionsbeschichtungsverfahren,
das Gleittrichter-Beschichtungsverfahren
oder dgl. vorteilhaft. Wenn es sich bei dem Träger
um einen solchen vom Folien- bzw. Platten-Typ handelt, wird
mit Vorteil auf das Walzenbeschichtungsverfahren, das Extrusionsbeschichtungsverfahren,
das Gleittrichter-Beschichtungsverfahren
oder dgl. angewendet. Die Dicke der nach irgendeinem
dieser obengenannten Verfahren hergestellten Haft- bzw.
Substrierschicht liegt zweckmäßig innerhalb des Bereiches von
0,01 bis 10 µm, vorzugsweise von 0,05 bis 2 µm.
Die Haft- bzw. Substrierschicht (nachstehend der Einfachheit
halber stets als "Haftschicht" bezeichnet) kann, wenn dadurch
die erfindungsgemäße Arbeitsweise nicht behindert wird, auch
ein anderes Harz als ein Hydroxystyrolpolymeres oder feine
Teilchen aus Kohlenstoff, Titanoxid, Magnesiumoxid, Aluminium,
kolloidales Siliciumdioxid oder dgl. enthalten. Zu Beispielen
für andere Harze als das Hydroxystyrol-Polymere gehören hohe
Polymere, wie z. B. Acrylharz, Methacrylharz, Vinylchloridharz,
Vinylacetatharz, Epoxyharz, Urethanharz, Polyesterharz, Phenolharz,
Alkydharz, Polycarbonatharz, Siliconharz, Melaminharz,
Polyvinylformalharz, Polyvinylbutyralharz, Polyvinylalkoholharz,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid/
Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Vinylidenchlorid/
Acrylnitril-Copolymer, Styrol/Butadien-Copolymer und
dgl., sowie Cellulosen, wie Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose
und dgl. Zu diesem Zweck kann eines dieser Materialien
ausgewählt werden oder es können zwei oder mehr
in Kombination verwendet werden.
Der Gehalt an dem anderen Harz und den feinen Teilchen beträgt
vorzugsweise weniger als 70 Gew.-% des Haft- bzw.
Substrierharzes.
Um die Haftung sowie die mechanische Festigkeit zu verbessern,
kann die obengenannte Harzschicht unter Anwendung der folgenden
Verfahren behandelt werden:
- 1) ein Verfahren zum Härten der Schicht durch Einarbeitung einer Isocyanatverbindung, einer Epoxyverbindung oder dgl. als Härter,
- 2) ein Verfahren zur Behandlung der Oberfläche des elektrisch leitenden Trägers mit einem Kuppler der Silan-Klasse, einem Kuppler der Titan-Klasse oder dgl.;
- 3) ein Verfahren zur Einarbeitung eines solchen Kupplers in die Harzschicht.
Zu Beispielen für Härter, die für diese Verfahren geeignet
sind, gehören Hexamethylentetramin, Formaldehyd, Paraformaldehyd,
Phenylendiisocyanat, Tolylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
Naphthalindiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat,
Triphenylmethantriisocyanat, BisphenolA-Diglycidyläther,
Resorcindiglycidyläther, BisphenolF-Diglycidyläther, Polyalkylenglycoldiglycidyläther,
epoxydiertes Sojabohnenöl,
epoxydiertes Leinsamenöl und andere. Zu Beispielen für die
Kuppler der Silan-Klasse gehören β-(3,4-Epoxycyclohexyl)-
ethyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
γ-Aminopropyltriethoxysilan, N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropylmethyldimethoxysilan
und dgl. Zu Kupplern der Titan-Klasse gehören
Tetraisopropoxytitanat, Tetra-n-butoxytitanat, Tetraisopropoxytitanat-
Polymer, Tetra-n-butoxytitanat-Polymer, Tri-n-
butoxytitan-stearat, Diisopropoxytitan-bisacetylacetonat,
Dihydroxybislactat-titan und dgl.
Erfindungsgemäß wird eine lichtempfindliche Schicht auf die
vorstehend beschriebene Haftschicht (Substrierschicht) aufgebracht.
Bei der lichtempfindlichen Schicht kann es sich um
eine Schicht handeln, die umfaßt eine Ladungsträger bildende
Schicht und eine davon getrennte Ladungsträger-Transportschicht,
und zusätzlich kann auf die Oberseite der lichtempfindlichen
Schicht eine Oberflächenschutzschicht aufgebracht werden.
Zu Beispielen für Ladungsträger bildende Materialien, die in
der Ladungsträger bildenden Schicht verwendet werden, gehören
Materialien, wie Guaiazulen-Pigmente (vgl. die japanische
OPI-Patentpublikation 53 850/1984), Perylen-Pigmente (vgl.
japanische OPI-Patentpublikation 24 852/1984 und 30 330/
1972), Phthalocyanin-Pigmente (vgl. die japanische OPI-Patentpublikation
9 536/78 und 9 537/84), Pyrylium-Pigmente (vgl.
die japanische OPI-Patentpublikation 40 531/1978), Chinacridon-
Pigmente (vgl. die japanische OPI-Patentpublikation
30 332/1972), Indigo-Pigmente (vgl. die japanische OPI-Patentpublikation
30 331/1972), Cyanin-Pigmente (vgl. die japanische OPI-Patentpublikation
21 343/1979), Azopigmente
(vgl. die japanische OPI-Patentpublikation 1 94 035/1983,
1 15 447/1983, 7 23 757/1984, 72 376/1984 und 73 820/1984).
Unter diesen Beispielen werden die Azo-Pigmente und die
Phthalocyanin-Pigmente mit Vorteil verwendet und die Azo-
Pigmente werden besonders bevorzugt verwendet.
Beispiele für Azo-Pigmente, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, sind folgende:
- 1) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 21 728/1979 beschrieben sind, die ein Dibenzothiophen- Grundgerüst aufweisen;
- 2) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 12 724/1979 beschrieben sind, die ein Oxadiazol- Grundgerüst aufweisen;
- 3) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 22 834/1979 beschrieben sind, die ein Fluorenon- Grundgerüst aufweisen;
- 4) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 20 737/1979 beschrieben sind, die ein Stilben- Grundgerüst aufweisen;
- 5) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 2 129/1979 beschrieben sind, die ein Distyryloxadiazol- Grundgerüst aufweisen;
- 6) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 1 38 646/1982 beschrieben sind, die ein Anthrachinon- Grundgerüst aufweisen;
- 7) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 1 82 747/1982 beschrieben sind, die ein Stilben- Grundgerüst aufweisen;
- 8) A-N=N-Ar1-N=N-Ar2-N=N-A, wie in der japanischen OPI-Patentpublikation 1 82 748/1982 beschrieben;
- 9) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 70 232/1983 beschrieben sind, die ein Styrylstilben- Grundgerüst aufweisen;
- wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 1 94 035/ 1983 beschrieben sind;
- wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 1 73 748/ 1983 beschrieben sind;
- 12) Azo-Pigmente, wie sie in der japanischen OPI-Patentpublikation 1 15 447/1983 beschrieben sind, die ein Cyanostilben- Grundgerüst aufweisen;
- wie sie in den japanischen Patentpublikationen 7 23 758/ 1984, 72 376/1984 und 73 820/1984 beschrieben sind;
- wie sie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2 29 793/ 1984 beschrieben sind.
Unter diesen sind die Azo-Pigmente (10), (13) und (14) bevorzugt.
Beispiele für Phthalocyanin-Pigmente, die mit Vorteil erfindungsgemäß
verwendet werden können, sind folgende:
- 15) Metallfreie Phthalocyanin-Pigmente, wie sie in den geprüften japanischen Patentpublikationen 11 021/1970, 12 013/1970, 42 511/1971 und 42 512/1971 und in der japanischen OPI-Patentpublikation 1 18 474/1985 beschrieben sind;
- 16) Metallphthalocyanin-Pigmente, wie sie in der geprüften japanischen Patentpublikation 42 512/1971, in den japanischen OPI-Patentpublikationen 38 543/1975, 6 731/1976, 1 41 229/1977 und 1 43 827/1977, in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1 33 284/1978, in den japanischen OPI-Patentpublikationen 1 48 745/1982, 44 054/1984 und 44 053/1984 beschrieben sind.
Unter den obengenannten Ladungsträger bildenden Materialien
am meisten bevorzugt ist eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin bedeuten:
=Q einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer
=Q einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer
oder
einer =Ar-Gruppe, worin R1 und R2 unabhängig voneinander
ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem
Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer substituierten
oder unsubstituierten aromatischen Gruppe und einer substituierten
oder unsubstituierten heterocyclischen Gruppe und
Ar eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
Gruppe darstellt;
Z eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist zur Vervollständigung eines aromatischen Kohlenwasserstoffringes oder eines aromatischen heterocyclischen Ringes und
G eine -CONH-A1- oder -CH=N-HN-A2-Gruppe, worin A1 und A2 ausgewählt werden aus einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe.
Z eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist zur Vervollständigung eines aromatischen Kohlenwasserstoffringes oder eines aromatischen heterocyclischen Ringes und
G eine -CONH-A1- oder -CH=N-HN-A2-Gruppe, worin A1 und A2 ausgewählt werden aus einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe.
Die Ladungsträger bildende Schicht wird vorzugsweise auf dem
elektrisch leitenden Träger erzeugt durch Aufbringen in Form
einer Schicht eines Bindemittels, das darin dispergiertes
Ladungsträger bildendes Material enthält, oder eines Lösungsmittels,
das darin gelöstes Ladungsträger bildendes Material
enthält. Zum Dispergieren können eine Sandmühle, eine Kugelmühle
oder dgl. verwendet werden.
Der Gehalt an Ladungsträgern bildendem Material liegt vorzugsweise
in dem Bereich von 10 bis 400 Gew.-Teilen, insbesondere
von 50 bis 200 Gew.-Teilen, auf 100 Gew.-Teile Bindemittel.
Die Ladungsträger-Transportschicht wird gebildet durch Aufbringen
in Form einer Schicht eines Ladungsträger transportierenden
Materials (hier als Ladungsträger-Transportmaterial bezeichnet)
und eines Bindemittels, die beide in einem beliebigen
geeigneten Lösungsmittel gelöst sind, auf die obengenannte
Ladungsträger bildende Schicht oder Haftschicht
(Substrierschicht).
Als Ladungsträger-Transportmaterial können die folgenden verwendet
werden: Triazolderivate (wie beispielsweise in der japanischen
geprüften Patentpublikation 5 467/1959 beschrieben),
Oxazolderivate (wie beispielsweise in der japanischen geprüften
Patentpublikation 1 125/1960 beschrieben), Oxadiazolderivate
(wie beispielsweise in der geprüften japanischen Patentpublikation
5 466/1959 beschrieben), Pyrazolinderivate (wie
beispielsweise in der japanischen geprüften Patentpublikation
10 366/1959 beschrieben, Imidazolderivate (wie beispielsweise
in den geprüften japanischen Patentpublikationen 11 215/1960
und 16 096/1962 beschrieben), Fluorenonderivate (wie beispielsweise
in den japanischen OPI-Patentpublikationen 1 28 373/1977
und 1 10 837/1979 beschrieben), Carbazolderivate (wie beispielsweise
in der japanischen OPI-Patentpublikation 59 142/1979 beschrieben)
und Materialien, wie sie in den japanischen OPI-
Patentpublikationen 1 34 642/1983 und 65 440 1983 beschrieben
sind.
Der Gehalt an dem Ladungsträger-Transportmaterial liegt zweckmäßig
in dem Bereich von 25 bis 200 Gew.-Teilen, insbesondere
von 50 bis 100 Gew.-Teilenauf 100 Gew.-Teile Bindemittel.
Als Bindemittelharz, wie es in der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Schicht verwendet wird, können verschiedene Harze
in Kombination mit einem Ladungsträger bildenden Material oder
einem Ladungsträger-Transportmaterial verwendet werden. Im
allgemeinen werden für diesen Zweck Harze, wie z. B. Polyester,
Polyethylen, Polyamid, Polycarbonat, Epoxyharze, Poly-N-vinylcarbazol,
Polystyrol, Polyvinylbutyral, Polymethylmethacrylat
und dgl. verwendet.
Erfindungsgemäß können verschiedene Zusätze, wie z. B. Silikonöl,
Ammoniumverbindungen, Sensibilisatoren und dgl. einer
lichtempfindlichen Schicht einverleibt werden. Unter diesen
sind Ammoniumsalzverbindungen mit niedrigem Molekulargewicht
vorteilhaft.
Typische Beispiele für Ammoniumsalze mit niedrigem Molekulargewicht
sind solche, wie sie nachstehend unter (a) und (b)
angegeben sind, insbesondere solche der nachstehend angegebenen
Formeln I, II und III:
worin bedeuten:
R1 entweder eine acyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine cyclische Kohlenwasserstoffe, die einen Substituenten aufweisen kann,
R2-R4 unabhängig voneinander jeweils ein Wasserstoffatom, eine acyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, und
X⊖ ein Anion.
R1 entweder eine acyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine cyclische Kohlenwasserstoffe, die einen Substituenten aufweisen kann,
R2-R4 unabhängig voneinander jeweils ein Wasserstoffatom, eine acyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, oder eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann, und
X⊖ ein Anion.
Als acyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die einen Substituenten
aufweisen kann, ist verwendbar entweder eine gesättigte
oder eine ungesättigte acyclische Kohlenwasserstoffgruppe.
Ein Beispiel für eine gesättigte acyclische Kohlenwasserstoffgruppe
ist eine Alkylgruppe (insbesondere eine Alkylgruppe
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen). Ein Beispiel für eine ungesättigte
acyclische Kohlenwasserstoffgruppe ist eine Alkenylgruppe
(insbesondere eine Alkenylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen),
eine Alkinylgruppe oder eine Alkadienylgruppe.
Unter diesen ist eine Alkylgruppe (insbesondere eine Alkylgruppe
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen) und eine Alkenylgruppe
(insbesondere eine Alkenylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen)
vorteilhaft und eine Alkylgruppe (insbesondere
eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen) ist besonders
vorteilhaft.
Zu Beispielen für eine Alkylgruppe, bei der es sich um eine
gesättigte acyclische Kohlenwasserstoffgruppe handelt, gehören
eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe,
eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe,
eine tert-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine n-
Hexylgruppe, eine n-Heptylgruppe, eine n-Octylgruppe, eine
2-Ethylhexylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Hexadecylgruppe,
eine Octadecylgruppe und andere.
Zu Beispielen für eine Alkenylgruppe, die eine ungesättigte
acyclische Kohlenwasserstoffgruppe ist, gehören eine Vinylgruppe,
eine Allylgruppe, eine 3-Methyl-2-butenylgruppe, eine
Isopropenylgruppe, eine 2-Butinylgruppe und andere. Zu
Beispielen für eine Alkinylgruppe, die eine ungesättigte
acyclische Kohlenwasserstoffgruppe ist, gehören eine Ethinylgruppe,
eine Butinylgruppe und andere. Zu Beispielen für eine
Alkadienylgruppe, die eine ungesättigte acyclische Kohlenwasserstoffgruppe
ist, gehören eine 1,3-Butandienylgruppe und andere.
Beispiele für einen Substituenten, den diese gesättigten oder
ungesättigten acyclischen Kohlenwasserstoffgruppen aufweisen
können, sind folgende: Halogenatome, beispielsweise ein
Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und dgl.; eine Cyanogruppe;
eine Hydroxygruppe; eine Acylgruppe; Alkoxygruppen,
wie z. B. eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, und dgl.; Arylgruppen,
wie z. B. eine Phenylgruppe und dgl.; Aryloxygruppen,
wie z. B. eine Phenoxygruppe und dgl.
Zu Beispielen für eine Alkylgruppe, die einen Substituenten
aufweisen kann, gehören eine Benzylgruppe, eine Phenethylgruppe,
eine Tritylgruppe, eine Diphenylmethylgruppe, eine
Hydroxyethylgruppe, eine Methoxyethylgruppe, eine Cyanoethylgruppe,
eine Acetoxyethylgruppe, eine Acetylethylgruppe, eine
Chlormethylgruppe und dgl. Zu Beispielen für eine Alkenylgruppe,
die einen Substituenten wie vorstehend angegeben
aufweisen kann, gehören eine Styrylgruppe, eine Cinnamylgruppe
und dgl.
Zu Beispielen für eine cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, die
einen Substituenten aufweisen kann, gehören folgende: monocyclische
Kohlenwasserstoffgruppen, die einen Substituenten
aufweisen können (wie z. B. monocyclische Kohlenwasserstoffgruppen
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen); brückenhaltige
Kohlenwasserstoffgruppen, die einen Substituenten aufweisen
können (wie z. B. brückenhaltige Kohlenwasserstoffgruppen
mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen); kondensierte polycyclische
Kohlenwasserstoffgruppen, die einen Substituenten aufweisen
können (wie z. B. kondensierte polycyclische Kohlenwasserstoffgruppen
mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen).
Zu Beispielen für diese monocyclischen Kohlenwasserstoffgruppen
gehören eine Cycloalkylgruppe, eine monocyclische aromatische
Gruppe und dgl. Zu Beispielen für eine solche Cycloalkylgruppe
gehören eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe
und dgl. Zu Beispielen für eine solche monocyclische
aromatische Gruppe gehören eine Phenylgruppe, eine Cyclododecatrienylgruppe
und dgl. Zu Beispielen für die brückenhaltigen
Kohlenwasserstoffgruppen gehören eine Dicyclopentadienylgruppe,
eine Norbornylgruppe, eine Adamantylgruppe und dgl.
Zu Beispielen für die kondensierten polycyclischen Kohlenwasserstoffgruppen
gehören eine Naphthylgruppe, eine Anthrylgruppe,
eine Phenanthrylgruppe, eine Indenylgruppe und dgl.
Beispiele für einen Substituenten, den diese cyclischen Kohlenwasserstoffgruppen
aufweisen können, sind folgende: Halogenatome,
wie z. B. ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom
und dgl.; Alkylgruppen, wie z. B. eine Methylgruppe, eine
Ethylgruppe und dgl.; Cyanogruppen; Acylgruppen; Nitrogruppen;
Hydroxylgruppen; Alkoxygruppen, wie z. B. eine Methoxygruppe,
eine Ethoxygruppe und dgl.; Aryloxygruppen, wie z. B.
eine Phenoxygruppe; und andere.
Zu Beispielen für eine monocylische Kohlenwasserstoffgruppe,
die einen Substituenten wie oben aufweisen kann, gehören eine
Tolylgruppe, Xylylgruppe, eine Cumenylgruppe, eine Mesitylgruppe
und dgl.
Beispiele für ein Anion, das durch X⊖ dargestellt wird, sind
folgende: Halogenanionen, z. B. Fluor-, Chlor-, Brom- und Jod-
Anionen; anorganische Säureanionen, wie z. B. ein Bortetrafluoridion,
ein Phosphorhexafluoridion, ein Kohlensäureion,
ein Schwefelsäureion, ein Phosphorsäureion, ein Salpetersäureion,
ein Perchlorsäureion und dgl.; anorganische Anionen, wie
z. B. ein Hydroxylion und dgl.; Carbonsäureionen, wie z. B.
ein Essigsäureion, ein Oxalsäureion, ein Propionsäureion, ein
Benzoesäureion und dgl.; Sulfonsäureionen, wie z. B. ein Benzolsulfonsäureion
und dgl.; Alkoxyionen, wie z. B. ein Methoxyion,
ein Ethoxyion und dgl.; und andere. Unter diesen sind die Halogenanionen
und die anorganischen Säureanionen bevorzugt.
Beispiele für heterocyclische Salze, die ein tetravalentes
Stickstoffatom enthalten, sind unter anderem heterocyclische
Verbindungen, die ein trivalentes Stickstoffatom enthalten,
eine heterocyclische Verbindung, die ein ionisiertes trivalentes
Stickstoffatom enthält, und sie können auch als Heteroatom
ein Schwefelatom, ein Sauerstoffatom, ein Selenatom, ein Arsenatom,
ein Siliciumatom, ein Germaniumatom, ein Boratom
oder dgl. enthalten.
Typische Beispiele für heterocyclische Salze, die ein tetravalentes
Stickstoffatom enthalten, sind die Verbindungen der
nachstehend angegebenen Formeln II und III:
worin bedeuten:
R5 und R6 unabhängig voneinander jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, acyclischen und cyclischen Kohlenwasserstoffgruppen, die einen Substituenten aufweisen können, wobei die acyclischen und cyclischen Kohlenwasserstoffgruppen, die einen Substituenten aufweisen können, die gleichen sind wie sie oben für R1 angegeben wurden,
R7 und R8 unabhängig voneinander jeweils eine Vielzahl von Atomen, die erforderlich sind, um zusammen mit einem Stickstoffatom einen ein Stickstoffatom enthaltenden Heterocyclus zu vervollständigen,
R9 die gleichen Gruppen wie sie oben für R5 angegeben sind,
R10, R11 und R12 unabhängig voneinander jeweils eine Vielzahl von Atomen, die erforderlich sind, um zusammen mit einem Stickstoffatom einen ein Stickstoffatom enthaltenden Heterocyclus zu vervollständigen, und
X⊖ ein Anion, das identisch ist mit dem Anion, wie es weiter oben für X⊖ angegeben ist.
R5 und R6 unabhängig voneinander jeweils einen Rest, der ausgewählt wird aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, acyclischen und cyclischen Kohlenwasserstoffgruppen, die einen Substituenten aufweisen können, wobei die acyclischen und cyclischen Kohlenwasserstoffgruppen, die einen Substituenten aufweisen können, die gleichen sind wie sie oben für R1 angegeben wurden,
R7 und R8 unabhängig voneinander jeweils eine Vielzahl von Atomen, die erforderlich sind, um zusammen mit einem Stickstoffatom einen ein Stickstoffatom enthaltenden Heterocyclus zu vervollständigen,
R9 die gleichen Gruppen wie sie oben für R5 angegeben sind,
R10, R11 und R12 unabhängig voneinander jeweils eine Vielzahl von Atomen, die erforderlich sind, um zusammen mit einem Stickstoffatom einen ein Stickstoffatom enthaltenden Heterocyclus zu vervollständigen, und
X⊖ ein Anion, das identisch ist mit dem Anion, wie es weiter oben für X⊖ angegeben ist.
Typische Beispiele für einen Stammkern bzw. -ring des heterocyclischen
Salzes, das ein tetravalentes Stickstoffatom enthält,
sind die nachstehend angegebenen Verbindungen (A) bis
(K). Diese Kerne bzw. Ringe können je nach Bedarf einen Substituenten
aufweisen.
In den Formeln (C), (E), und (J) steht X⊖ für ein monovalentes
Anion. X2⊖ steht für ein bivalentes Anion. "2X⊖ oder X2⊖"
bedeuten, daß 2X⊖ oder X2⊖ der linken Seite der Strukturformel
jeder Formel einverleibt ist.
In der obigen Formel (C) können zwei Reste R5, die unabhängig
voneinander an verschiedene Stickstoffatome gebunden sind,
entweder identisch oder voneinander verschieden sein. Dies
gilt auch für R6 in der Formel (C) und auch für die Formel
(E) insgesamt. In der Formel (J) können zwei Reste R9, die
unabhängig voneinander an verschiedene Stickstoffatome gebunden
sind, entweder identisch oder voneinander verschieden
sein. In jeder der Formeln (A) bis (K) sind die Beispiele für
einen Substituenten, der an dem Stammkern bzw. -ring stehen
kann, die gleichen wie die Substituenten, wie sie oben für
die Formel I angegeben worden sind.
Typische Beispiele für Ammoniumsalz der Formeln (II), (III),
(IV) und (V) sind folgende:
Die obengenannten niedermolekularen Ammoniumsalze können nach
Verfahren hergestellt werden, wie sie in der Literatur, beispielsweise
in "Organic Synthesis", Sammelband 4, Seite 84,
und "ibid", Band 4, Seite 96, beschrieben sind, und unter Anwendung
eines üblichen Syntheseverfahrens. Ähnliche Ammoniumsalze
können leicht synthetisiert werden nach einem üblichen
Verfahren, bei dem Chlorwasserstoffgas, Chlorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Salpetersäure, Fluorborsäure, Hexafluorphosphate
Perchlorsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure,
eine Carbonsäure, wie Essigsäure, oder eine Sulfonsäure, wie
Benzolsulfonsäure, in eine beliebige geeignete Lösung (von
beispielsweise Aceton oder Alkohol) gegossen wird, die eine
Aminoverbindung enthält. Diese Ammoniumverbindungen sind auch
erhältlich in Form von Handelsprodukten, hergestellt von der
Firma Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd., Kanto Kagaku Co., Ltd.
oder Wako Junyaku Kogyo Col, Ltd.
Es ist zweckmäßig, das obengenannte niedermolekulare Ammoniumsalz
einer Ladungsträger bildenden Schicht oder einer Ladungsträger-
Transportschicht einzuverleiben. Die vorteilhaftere
Schicht ist jedoch die Ladungsträger bildende Schicht.
Der Gehalt an dem niedermolekularen Ammoniumsalz beträgt vorzugsweise
mehr als 0,1 und weniger als 50 Gew.-Teile, insbesondere
0,5 bis 30 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des Ladungsträger
bildenden Materials.
Als Beschichtungsverfahren zur Herstellung der lichtempfindlichen
Schicht kann ein Verfahren angewendet werden, das identisch
mit demjenigen zur Herstellung der Haftschicht (Substrierschicht)
ist. Nach einer der am meisten bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung wird die lichtempfindliche Schicht hergestellt
durch Tauchbeschichtung, wobei man einen Photorezeptor
mit ausgezeichneten Beschichtungseigenschaften und einer hohen
Produktionsausbeute erhält. Die Dicke der Ladungsträger bildenden
Schicht beträgt vorzugsweise 0,05 bis 10 µm, insbesondere
0,1 bis 2 µm. Die Dicke der Ladungsträger-Transportschicht beträgt
vorzugsweise 5 bis 50 µm, insbesondere 10 bis 30 µm.
Erfindungsgemäß ist es, wie aus den folgenden Beispielen hervorgeht,
möglich, durch Vorsehen einer Haftschicht bzw. Substrierschicht,
die als eine Hauptkomponente ein Hydroxystyrolpolymer
oder ein Copolymer aufweist, das Hydroxystyrol als
eine Polymerkomponente enthält, herzustellen:
- 1) einen Photorezeptor für die Elektrophotographie mit einer zufriedenstellenden Empfindlichkeit, ausgezeichneten Dunkelzerfallseigenschaften und einem zufriedenstellenden Ladungsaufnahmevermögen, und
- 2) einen Photorezeptor für die Elektrophotographie mit einem ausgezeichneten Wiedergabevermögen und Haltbarkeit und einem stabilen Ladungsaufnahmepotential, Restpotential und guten Empfindlichkeitseigenschaften auch nach wiederholten Elektrifizierungs-, Belichtungs- und Neutralisations-Zyklen.
Die Erfindung wird in den nachstehend beschriebenen Beispielen
anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert, ohne jedoch
darauf beschränkt zu sein.
10 g p-Hydroxystyrol-Polymer (Produktname Maruzen Resin-M, hergestellt
von der Firma Maruzen Oil Co., Ltd.) wurden in 1000 ml
einer gemischten Lösung, enthaltend Ethylacetat und Dioxan
in einem Verhältnis von 5 : 1, gelöst. Die Lösung wurde in Form
einer Schicht durch Tauchbeschichtung auf eine Aluminiumplatte
aufgebracht, wobei man eine Haftschicht (Substrierschicht)
einer Dicke von 0,2 µm erhielt.
Danach wurden 5 g Polycarbonatharz (Panlite L-1250, hergestellt
von der Firma Teÿin Kasei Co., Ltd.), 10 g Azo-Pigment
(ladungsbildendes Material), dargestellt durch die nachstehend
angegebene Strukturformel, und 1000 ml 1,2-Dichlorethan
in einer Sandmühle 10 Stunden lang miteinander gemischt,
wobei man eine fließfähige Dispersion erhielt.
Die erhaltene fließfähige Dispersion wurde in Form einer
Schicht durch Drahtbeschichtung auf die Haftschicht
(Substrierschicht) aufgebracht und 10 Minuten lang bei 100°C
getrocknet, wobei man eine ladungsbildende Schicht einer
Dicke von etwa 0,2 µm erhielt.
Dann wurden 150 g Polycarbonatharz (Produktname Panlite K-1300,
hergestellt von der Firma Teÿin Kasei Co., Ltd.) und 120 g
Ladungstransportmaterial, dargestellt durch die nachstehend
angegebene Strukturformel, in 1000 ml Tetrahydrofuran gelöst
und gemischt, dann in Form einer Schicht durch Tauchbeschichtung
auf die oben angegebene Ladungsträger bildende Schicht
aufgebracht und 20 Minuten lang bei 110°C getrocknet, wobei
man eine Ladungsträger-Transportschicht in einer Dicke von
etwa 18 µm erhielt. Der so hergestellte Photorezeptor wird
nachstehend als Probe 1 bezeichnet.
Ähnlich wie im Beispiel 1 wurden Photorezeptoren hergestellt,
wobei diesmal jedoch die Maruzen Resin-M enthaltende Haftschicht
jeweils durch eine der nachstehend angegebenen Haftschichten
ersetzt wurde. Diese Photorezeptoren werden nachstehend
als Vergleichsproben 1 bis 3 bezeichnet.
Harz in der Haftschicht
Vergleichsbeispiel 1ohne Haftschicht
Vergleichsbeispiel 2Polyvinylalkohol
(hergestellt von der Firma
Kanto Kagaku Co., Ltd.)
Vergleichsbeispiel 3Polystyrol
(Molekulargewicht 51 000)
Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 wurden Photorezeptoren
hergestellt, wobei diesmal das Ladungsträger bildende Material
und das Ladungsträger-Transportmaterial durch die nachstehend
angegebenen Materialien ersetzt wurden. Diese Photorezeptoren
werden nachstehend als Probe 2 und 3 bezeichnet.
Probe 2
Probe 3
Probe 2
Probe 3
Auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1 wurde ein Photorezeptor
hergestellt, wobei diesmal das Ladungsträger bildende Material
in der lichtempfindlichen Schicht durch ein Kupferphthalocyaninpigment
vom ε-Typ (hergestellt von der Firma Toyo Ink Mfg.
Co., Ltd.) ersetzt wurde. Dieser Photorezeptor wird nachstehend
als Probe 4 bezeichnet.
Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 wurden Photorezeptoren
hergestellt, wobei diesmal jedoch das Maruzen Resin-M
ersetzt wurde durch ein Copolymeres von p-Hydroxystyrol
und Methylmethacrylat (Zusammensetzungsverhältnis 1 : 1)
bzw. ein Copolymeres von p-Hydroxystyrol und Hydroxyethylmethacrylat
(Zusammensetzungsverhältnis 1 : 1). Diese
Photorezeptoren werden nachstehend als Proben 5 und 6 bezeichnet.
Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde ein Photorezeptor hergestellt,
wobei diesmal 1 g Dicyclohexylammoniumchlorid
zusätzlich zu der hergestellten fließfähigen Azopigment-
Dispersion zugegeben wurden zur Herstellung einer fließfähigen
Dispersion für die Bildung der Ladungsträger
bildenden Schicht. Dieser Photorezeptor wird nachstehend
als Probe 7 bezeichnet.
Unter Verwendung des Papieranalysators SP-428 (hergestellt
von der Firma Kawaguchi Electric Appliance Co., Ltd.)
wurde jede der obengenannten Proben 5 s lang unter Entladungsbedingungen
von 40 µA elektrifiziert und es wurden das
Oberflächenpotential unmittelbar nach der Elektrifizierung
[V A ], das Oberflächenpotential [V I ], nachdem die Probe
5 s lang im Dunkeln stehen gelassen worden war, der Belichtungswert
[E 1/2] (Lux.sec), der sich nach der Belichtung
mit der Oberflächenlichtstärke von 2 Lux angereichert hatte,
bis das Oberflächenpotential 1/2 V I erreicht hatte, und die
Oberflächenspannung [V R ] nach 10 s langer Belichtung gemessen.
Daraus wurde auf der Basis der nachstehend angegebenen Formel
das Dunkerzerfallsverhältnis [D] ermittelt:
Außerdem wurde das übliche Carlson-Verfahren durchgeführt
zur Bestimmung der Differenz [Δ V B ] zwischen dem
Oberflächenpotential unmittelbar nach der anfänglichen
Elektrifizierung und dem entsprechenden Potential unmittelbar
nach der 100 000. Elektrifizierung, sowie des
Restpotentials [V R′] nach der 100 000. Elektrifizierung.
Die Ergebnisse dieser Messungen sind in der folgenden
Tabelle II angegeben.
Wie aus der vorstehenden Tabelle hervorgeht, wies die
Probe ohne eine Haftschicht eine niedrige V A , ein schlechtes
Ladungsaufnahmevermögen, eine große Δ V B und ein
schlechtes Wiedergabevermögen (Haltbarkeit) auf.
Außerdem wiesen die Haftschichten, die nicht erfindungsgemäß
hergestellt wurden, ein großes E1/2, eine geringe
Empfindlichkeit, ein hohes Restpotential [V R ] auf und
dementsprechend wurde das V R′ größer bei wiederholter Verwendung.
Im Gegensatz dazu konnten durch Vorsehen der erfindungsgemäßen
Haftschicht deutlich bessere Eigenschaften erzielt
werden und der Photorezeptor wies eine ausgezeichnete
Empfindlichkeit, ausgezeichnete Ladungsrückhalteeigenschaften
und ein ausgezeichnetes Wiedergabevermögen
(Haltbarkeit) auf.
Claims (17)
1. Photorezeptor für die Elektrophotographie,
gekennzeichnet durch einen elektrisch leitenden
Träger, auf den aufgebracht sind eine Haftschicht
(Substrierschicht) und eine lichtempfindliche Schicht, wobei
die Haftschicht (Substrierschicht) ein Polymeres mit einem
Hydroxystyrol als einem Monomerbestandteil enthält oder daraus
besteht.
2. Photorezeptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Polymeren um ein Hydroxystyrol-Homopolymer
handelt.
3. Photorezeptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Polymeren um ein Hydroxystyrol-Copolymer
handelt.
4. Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt eine
Schicht, die ein Ladungsträger bildendes Material und ein Ladungsträger-
Transportmaterial enthält.
5. Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt eine
erste Schicht, die ein Ladungsträger bildendes Material enthält,
und eine zweite Schicht, die ein Ladungsträger-Transportmaterial
enthält.
6. Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt eine
erste Schicht, die ein Ladungsträger bildendes Material und
ein Ladungsträger-Transportmaterial enthält, und eine zweite
Schicht, die ein Ladungsträger-Transportmaterial enthält.
7. Photorezeptor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Ladungsträger bildenden
Material um ein Azopigment handelt.
8. Photorezeptor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Ladungsträger bildenden
Material um ein Phthalocyaninpigment handelt.
9. Photorezeptor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Ladungsträger bildenden
Material um eine Verbindung der allgemeinen Formel handelt
worin bedeuten:
=Q einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer oder einer =Ar-Gruppe, worin R1 und R2 unabhängig voneinander ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe und einer substituierten oder unsubstituierten heterocyclischen Gruppe und Ar eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe darstellt;
Z eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist zur Vervollständigung eines aromatischen Kohlenwasserstoffringes oder eines aromatischen heterocyclischen Ringes und
G eine -CONH-A1- oder -CH=N-NH-A2-Gruppe, worin A1 und A2 ausgewählt werden aus einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe.
=Q einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer oder einer =Ar-Gruppe, worin R1 und R2 unabhängig voneinander ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe und einer substituierten oder unsubstituierten heterocyclischen Gruppe und Ar eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe darstellt;
Z eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist zur Vervollständigung eines aromatischen Kohlenwasserstoffringes oder eines aromatischen heterocyclischen Ringes und
G eine -CONH-A1- oder -CH=N-NH-A2-Gruppe, worin A1 und A2 ausgewählt werden aus einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe.
10. Photorezeptor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haftschicht (Substrierschicht) eine
Dicke innerhalb des Bereiches von 0,01 bis 10 µm hat.
11. Photorezeptor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht durch
Tauchbeschichtung hergestellt worden ist.
12. Photorezeptor für die Elektrophotographie, gekennzeichnet
durch einen elektrisch leitenden Träger, auf den
aufgebracht sind eine Haftschicht (Substrierschicht) aus
oder mit einem Polymeren, das ein Hydroxystyrol als einen
Monomer-Bestandteil enthält, und eine lichtempfindliche
Schicht, die aus mindestens einer Schicht besteht, wobei diese
mindestens eine Schicht ein Ladungsträger bildendes Material
und ein Ladungsträger-Transportmaterial enthält.
13. Photorezeptor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht umfaßt eine erste Schicht,
die ein Ladungsträger bildendes Material enthält, und eine
zweite Schicht, die ein Ladungsträger-Transportmaterial enthält.
14. Photorezeptor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Ladungsträger bildenden Material um eine
Verbindung der allgemeinen Formel handelt:
worin bedeuten:
=Q einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer oder einer =Ar-Gruppe, worin R1 und R2 unabhängig voneinander ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe und einer substituierten oder unsubstituierten heterocyclischen Gruppe und Ar eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe darstellt;
Z eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist zur Vervollständigung eines aromatischen Kohlenwasserstoffringes oder eins aromatischen heterocyclischen Ringes und
G eine -CONH-A1- oder -CH=N-NH-A2-Gruppe, worin A1 und A2 ausgewählt werden aus einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe.
=Q einen Rest, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer oder einer =Ar-Gruppe, worin R1 und R2 unabhängig voneinander ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe und einer substituierten oder unsubstituierten heterocyclischen Gruppe und Ar eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe darstellt;
Z eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist zur Vervollständigung eines aromatischen Kohlenwasserstoffringes oder eins aromatischen heterocyclischen Ringes und
G eine -CONH-A1- oder -CH=N-NH-A2-Gruppe, worin A1 und A2 ausgewählt werden aus einer substituierten oder unsubstituierten aromatischen Gruppe.
15. Photorezeptor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht durch Tauchbeschichtung
hergestellt worden ist.
16. Photorezeptor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftschicht (Substrierschicht) eine Dicke innerhalb
des Bereiches von 0,01 bis 10 µm hat und daß die
Ladungsträger bildende Schicht eine Dicke innerhalb des Bereiches
von 0,05 bis 10 µm hat und die Ladungsträger-Transportschicht
eine Dicke von innerhalb des Bereiches von 0,5 bis
50 µm hat.
17. Photorezeptor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftschicht (Substrierschicht) eine Dicke innerhalb
des Bereiches von 0,05 bis 2 µm hat, daß die Ladungsträger
bildende Schicht eine Dicke innerhalb des Bereiches
von 0,1 bis 2 µm hat und daß die Ladungsträger-Transportschicht
eine Dicke innerhalb des Bereiches von 10 bis
30 µm hat.
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