DE3706229C2 - - Google Patents
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- H05B47/115—Controlling the light source in response to determined parameters by determining the presence or movement of objects or living beings
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- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Beleuchtungs
schaltsystem, mit einem Infrarotdetektor zur
Erfassung von Personen, Kraftfahrzeugen oder sonstigen sich
bewegenden Objekten, mit einer Schalteinrichtung zur Ein
schaltung einer Beleuchtung und mit einer Übertragungs
einrichtung für die Detektorsignale an die Schaltein
richtung.
Durch das DE-GM 85 34 063, von dem bei der Fassung des
Oberbegriffes des Anspruchs 1 ausgegangen worden ist, ist ein derartiges, auf die
Körperstrahlung von Personen ansprechender Infrarot
bewegungsdetektor bekannt, dessen Ausgangssignal über eine
Auswerteschaltung zum Ein- bzw. Ausschalten einer Be
leuchtung verwendet wird. Der den Infrarotdetektor auf
nehmende Sensorkopf ist dort schwenkbar an einem Grund
gehäuse gelagert, an dem Anschlußklemmen für die erfor
derlichen Anschlußleitungen vorgesehen sind. Bei diesem
bekannten Beleuchtungsschaltsystem erfolgt die Stromversorgung
des Infrarotbewegungsdetektors vom Netz aus,
wozu Kabel zum Anbringungsort des Detektors verlegt werden
müssen, was vielfach Schwierigkeiten bereitet und oft auch
aus optischen Gründen unerwünscht ist.
Aus der DE-OS 27 00 503 ist ein Beleuchtungsschaltsystem
bekannt, bei dem die Befehlssignale für Ein- und Aus
schalten über einen Handsender mittels Funk drahtlos
übertragen werden, so daß Kabelanschlüsse bei der Signal
übertragung entfallen. Dort ist ferner eine Mehrkanal
auslegung der Fernsteuerung zum Ansteuern unterschied
licher Lampen beschrieben.
Durch die DE-AS 29 01 196 und DE-OS 32 14 790 sind solar
zellenversorgte Beleuchtungssysteme bekannt, die für Häuser
und Dörfer bestimmt sind, die nicht an ein landesweites
Stromversorgungsnetz angeschlossen sind, wobei der DE-OS 32
14 790 entnommen werden kann, daß der Energiebedarf bei
solarstromversorgten Anlagen mit Hilfe von MOS-Technik
minimiert werden kann.
In der Literaturstelle "Solarzellen-Wechselrichter nach
neuartigem Prinzip" in der Zeitschrift "Elektor", April 1986, ist die
Energiegewinnung durch eine Solarzelle beschrieben, welche
mit einem Wechselrichter arbeitet. Die dortige Schaltung
ist dafür ausgelegt, eine netzähnliche Spannung in Sinus
verlauf zu erzeugen, die dann als Speisung für Wechsel
stromverbraucher genutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beleuchtungs
schaltsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem die Detektorbaugruppe mit
einer baulich kleinen, eigenen Stromversorgung ausgerüstet
ist und die Signale drahtlos übertragen werden, so daß bei
der Detektorbaugruppe sowohl hinsichtlich ihrer
Energieversorgung als auch hinsichtlich der Signalüber
tragung alle Kabelanschlüsse entfallen.
Diese Aufgabe wird bei einem Beleuchtungsschaltsystem
der in Rede stehenden Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Verwendung einer Solarzelle zur Stromversorgung und
durch die Übertragung der Signale per Funk entfällt dabei
die Notwendigkeit, irgendwelche Kabel
zum Anbringungsort der Detektorbaugruppe verlegen zu müssen.
Mit Solarzellen bzw. einer Solarzellenplatte, deren Abmessun
gen nicht größer als etwa eine Hand
fläche sein soll, konnte bisher die erforderliche Energie nicht
gewonnen werden, jedoch ist durch den vorliegenden Aufbau
der Schaltungen der Energiebedarf so minimiert worden, daß
mit einer kleinen Solarzellenplatte innerhalb eines Tages eine
Energie gewonnen werden kann, die für Wochen oder Monate zur
Stromversorgung ausreicht, so daß eine einwandfreie dauerhafte
Funktionsfähigkeit des Beleuchtungsschaltsystemes gewährleistet
ist. Von besonderem Vorteil ist dabei weiterhin die
preiswerte Herstellbarkeit des Systemes, so daß es auch für
einen breiten Einsatz im Privatkundenbereich geeignet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei
zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung des
elektronischen Beleuchtungsschaltsystems.
Fig. 2 eine Frontansicht auf das Gehäuse der De
tektorbaugruppe,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der im Gehäuse der De
tektorbaugruppe untergebrachten Schaltung
und
Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild zum Blockschalt
bild nach Fig. 3.
Das elektronische Beleuchtungsschaltsystem umfaßt eine oder
mehrere Detektorbaugruppen 1 bis 10 und ein oder mehrere Emp
fangs- und Steuergeräte 11 bis 19. Wahlweise können zusätzlich
ein oder mehrere Handsender 20 verwendet werden. Anstelle von
festinstallierten Empfangs- und Steuergeräten 11 bis 19 können
auch Bediengeräte zusammen mit Schaltempfängern verwendet wer
den.
Die Detektorbaugruppe 1 bis 10 ist in einem Gehäuse 1 unter
gebracht. Sie umfaßt einen gekapselten Infrarotbewegungssensor
2 mit zugeordnetem Spiegel 3 und eine zugehörige Verstärker
schaltung auf einer Grundplatine 4 . Der Infrarotbewegungsdetek
tor 2, 3, 4 ist um ein Drehgelenk 5 schwenkeinstellbar im
Gehäuse. Die zu erfassende Infrarotstrahlung fällt durch
ein Meßfenster 6 mit polarisierender Folienabdeckung.
Das Gehäuse 1 weist ein um einen Winkel α von etwa 20° ge
neigtes Dach auf, welches größtenteils von einer Platte aus Solarzellen
7 gebildet ist. Die von dieser Platte ge
wonnene Energie wird in einem Akkumulator 8 gespeichert, der
auf einer Grundplatine 9 angeordnet ist. Auf der Grundplatine
9 ist ferner, in Fig. 1 hinter dem Speicherakkumulator 8 liegend, ein
Funksender 10 angeordnet, der abhängig von einem vom Infrarotbewegungsdetektor
2, 3, 4 gelieferten Signal ein Funksignal an die Antenne 11
eines Funkempfängers 12 liefert, welcher im Bereich einer
Schalteinrichtung 13 für die Lampen 14, 15, 16 der Beleuchtung
angeordnet ist. An der über eine Netzspannung versorgten Schalt
einrichtung 13 sind Taster 17, 18, 19 zur Einschaltung der
Lampen 14 bis 16 von Hand vorgesehen. Ferner ist beim Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 1 dem Beleuchtungsschaltsystem noch
ein Handsender 20 zugeordnet, so daß die Lampen 14 bis 16
auch mittels Fernbedienung von Hand einschaltbar sind.
Die innerhalb des Gehäuses 1 befindliche Schaltung der Detek
torbaugruppe ist insgesamt derart ausgelegt, daß sie nur einen
minimalen Energiebedarf hat. Anhand der Fig. 3 und 4 wird im
folgenden dieser Schaltungsaufbau näher erläutert.
Zweckmäßigerweise besteht die
Schaltung der Detektorbaugruppe im wesentlichen aus vier Kom
ponenten, die im einzelnen nachstehend anhand der Fig.
2 und 3 beschrieben sind.
Energiegewinnung aus Lichtenergie, mit ent
sprechender Umwandlung und Speicherung in
einem Akku.
Digitale und fast leistungslos arbeitende,
getaktete Steuerschaltung für alle Funktionen.
Fast leistungslos arbeitender Infrarot-
Detektor.
Impulsbetriebener, digital codierter Funk
sender.
Diese Schaltung besteht aus der Solarzelle 7, dem Wandler
21, einem Oszillator 22, der Akkulade- und Schutz
schaltung 23 und der Spannungsaufbereitungsschaltung 24
sowie dem Akkumulator 8.
Die grundsätzliche Bedienung zur Funktion des gesamten Gerätes
wird durch den Oszillator 22 dadurch erfüllt, daß dieser
einen Takt 44 erzeugt, der zum Betrieb einer der Wandlerstufen
21, 29, 30, 31 und weiterhin zum Betrieb der gesamten Schal
tung benötigt wird. Schwingt dieser Oszillator 22 nicht, so
ist das ganze Gerät ohne Funktion. Es wird daher zunächst erst
dann eine Funktion im Gerät arbeiten, wenn dieser Oszillator 22
gestartet ist und konstant schwingt. Alle bei späteren Funktio
nen erzeugten Zeiten etc. werden von diesem Grundtakt 44, im
folgenden Systemclock oder CL genannt, abgeleitet. Bei Inbe
triebnahme des Gerätes und leerem Speicherakkumulator 8 kann der Oszillator 22
zunächst nicht schwingen. Der Oszillator 22 ist so aufgebaut, daß
er bei einer Betriebsspannung 27 von mindestens 2,5 Volt
automatisch anschwingt.
Dies erfolgt dann, wenn die Solarzelle 7 zum ersten Mal mit
Tageslicht bestrahlt wird. Dabei wird die Spannung der Solar
zelle direkt über die Diode 26 an das Potential 27 gelegt,
welches die Logikschaltung und damit auch den Oszillator 22
mit Spannung versorgt. Der Kondensator 28 dient dabei als
Siebglied und Ladungsspeicher. Mit dem Anschwingen des Os
zillators wird auch der aus dem Übertrager 29 und den V-MOS-
Transistoren 30 bestehende Wandler 21 in Betrieb genommen, der nun
die von der Solarzelle 7 kommende Spannung hochtransformiert
und über den Gleichrichter 31 und den Widerstand 32 an den
Nickel-Cadmium-Speicherakkumulator 8 gibt. Der Kondensator 34 dient wieder
als Siebglied, die Z-Diode 35 begrenzt die Spannung nach oben,
die Diode 36 kompensiert den Temperaturgang der Z-Diode 35.
Entscheidend dabei ist, daß die Solarzelle 7 beim Einschalt
punkt bereits so viel Energie abgibt, daß nun mit dem An
schwingen des Wandlers 21 bzw. 29, 30, 31 eine sofortige La
dung des Speicherakkumulators 8 beginnt. Sollte dieser so weit entladen
sein, daß seine Klemmspannung unter 2,5 Volt liegt, so wird
der von der Solarzelle 7 gelieferte Strom solange direkt über
die Dioden 26 und 37 in den Speicherakkumulator 8 gespeist, bis die Spannung
von 2,5 Volt erreicht ist, der Oszillator 22 und
damit der Wandler 21 (29, 30, 31) anschwingt und die normale
Ladung über den Wandler 21 (29, 30, 31) beginnt.
Durch die Dimensionierung des Wandlers 21 (29, 30, 31) wird
erreicht, daß bereits bei normalem Licht eine Ladung des
Speicherakkumulators 8 möglich ist, selbst dann, wenn die Solarzelle 7 nur
eine Leistung von 1,5 mW abgibt. Durch den Einsatz von nahe
zu verlustlos arbeitenden V-MOS-Transistoren 30, der durch den
Oszillator 22 mit steilen Flanken arbeitenden Ansteuerung die
ser V-MOS-Transistoren 30, sowie entsprechender Anpassung der
Solarzelle 7 an den Übertrager 29 in Mittelpunktschaltung,
sowie der auf einen Eigenstromverbrauch von nur 9 µA ausge
legten Schaltung des Oszillators 22 wird ein Wirkungsgrad
der Wandlerschaltung 21 (29, 30, 31) von durchschnittlich
70% erreicht.
Die vom Wandler 21 (29, 30) über den Gleichrichter 31 gelie
ferte Spannung 38 wird bei ausreichender Beleuchtung der So
larzelle 7 nur dazu benutzt, den Eigenverbrauch zu decken
und den Speicherakkumulator 8 zu laden. Bei Einbruch der Dämmerung erfolgt
die Speisung des Gerätes aus dem Speicherakkumulator 8 über die Diode 39.
Der Widerstand 32 dient zur Ladestrombegrenzung und zum Span
nungsausgleich zwischen dem Speicherakkumulator 8 und der Spitzenspannungs
begrenzung 35 und 36.
Der Transistor 40 arbeitet in Verbindung mit den Widerstän
den 41 und 42 als Regelkreis und setzt die Versorgungsspannung
27 für die Logik herunter. Zusätzlich wird über den Widerstand
43 und den Kondensator 28 eine weitere RC-Siebung vorgenommen.
Die in dieser Stufe gewonnene Versorgungsspannung 27 für die
Logik ist nachfolgend mit +UL benannt.
Diese Schaltung besteht aus der Einrichtung zur Hell-Dunkel-
Erkennung 46, mit Dämmerungsfühler 50, der Sende-Impuls-Unterdrückung 48 und der
Schaltstufe für die Sende-Impuls-Pause 49.
Zunächst erfolgt in der Schaltung eine ständige Abfrage des
Dämmerungszustandes. Dies geschieht über einen LDR-Wider
stand als Dämmerungsfühler 50, der in Reihenschaltung mit dem Potentiometer 51
und dem Widerstand 52 einen Spannungsteiler bildet. Dabei
dient das Potentiometer 51 zur Einstellung des Spannungs
teiler-Verhältnisses. Der Schaltpunkt des Dämmerungswertes
kann damit eingestellt werden. Der LDR-Widerstand liegt
einerseits an +UL 27, die andere Seite des Spannungsteilers
wird über den Ausgang des NAND-Gatters 53 alle vier Sekunden
für ca. 8 Millisekunden an 0 Volt gelegt. Innerhalb der
8 Millisekunden wird die Spannung des Spannungsteilers über
den Widerstand 54 und das Schmitt-Trigger-Gatter 55 (INVERTER)
derart abgefragt, daß bei Erreichen der Dunkelschwelle am
Ausgang des Gatters 55 ein High-Signal erscheint. Die Takt
frequenz zur Steuerung des Gatters 53 wird über einen Counter
56 erzeugt, der dieses Signal aus dem CL-Signal 44 ableitet.
Durch externe Beschaltung mit den UND-Gattern 57 und 58 wird
der Counter 56 entsprechend zurückgesetzt. Mit dem Ausgang 59
dieses Counters 56 wird gleichzeitig das Taktsignal 59 für die
Sendestufe erzeugt. Die Diode 60 und der Widerstand 61 dienen
zur Erzeugung der Hysteresis für die Dämmerungsmessung.
Die Dämmerungsverzögerung reagiert auf Übergänge von Hell
nach Dunkel sehr schnell, damit das System mit Erreichen
des vorgegebenen Dämmerungswertes sofort in Betrieb geht.
Die Umschaltung von Dunkel auf Hell erfolgt mit einer
programmierbaren Verzögerung von erfahrungsgemäß 1-3 Minuten,
damit das System nicht auf Scheinwerfer und Lampen, sowie
selbsteingeschaltete Beleuchtungen reagiert.
Diese Schaltung arbeitet ebenfalls mit einem Counter 62, der
seinen Takt 63 von einem Ausgang des Counters 56 erhält. Dieser
Counter 62 kann nur nach Eintreffen eines Resetimpulses (High-
Signal am Ausgang des Schmitt-Trigger-Gatters 55) gestartet
werden und zählt dann entsprechend seiner Programmierung hoch.
Das Eintreffen des Reset-Impulses erfolgt jedoch erst mit
Erreichen der eingestellten Dämmerungsschwelle, wie bereits
oben beschrieben. Sobald über das Gatter 55 ständige Dunkel
heit gemessen wird, erscheint am Reseteingang dieses Counters
62 eine ständige Folge von High-Impulsen, die den Taktimpulsen
am Dämmerungs-Spannungsteiler 50, 51, 52 entsprechen. Damit
wird im Counter 62 verhindert, daß dieser bis zu seinem
programmierten Endwert zählen kann. Der Q-Ausgang 79 dieses
Counters bleibt dadurch ständig auf High und schaltet über
den V-MOS-Transistor 47 den Infrarot-Detektor 2, 3, 4 ein.
Der Q-Ausgang 79 ist mit dem Inverter-Gatter 64 verbunden,
welches mit seinem Ausgang über den Widerstand 61 und die
Diode 60 die Hysteresis für den Dämmerungswert bildet. Dieser
Ausgang 79 ist über das Gatter 64 weiter auf den Resetein
gang 80 des Counters 65 geführt. Mit dem Erscheinen eines
High-Signals am Q-Ausgang 79 des Counter-IC 62 erscheint
also am Reset-Eingang 80 des Counter-IC 65 ein Low-Signal. Die
ser Counter 65 wird mit dem Takt CL 44 gemäß seiner Program
mierung hochgezählt und gibt erst nach dem Erreichen seines
Endwertes ein High-Signal an seinem Q-Ausgang 66 ab. Die Zähl
zeit dieses Counters 65 dient zur Sperrung von Auslösungen des
Infrarot-Detektors 2, 3, 4, da dieser nach dem Einschalten,
welches gleichzeitig mit dem Start des Counters 65 erfolgt,
eine Einmeßzeit benötigt. Die Gatter 67 und 68 bilden ein
UND-Glied. Erst wenn am Q-Ausgang 66 von 65 ein High-Signal
steht, können vom Infrarotbewegungsdetektor 2, 3, 4 über dessen Aus
gang 69 kommende Bewegungssignale an die Sendetakt- und
Pausenzeitstufe 70 weitergeleitet werden. Da der Infrarotbewegungsdetektor
2, 3, 4 mit der Betriebsspannung 38 betrieben wird,
die Logik jedoch mit der Spannung 27, erfolgt die erforderliche
Pegelanpassung über die Diode 71 und den Widerstand 72.
Da die Mindestbeleuchtungszeit im Bedien- oder Steuergerät
auf ca. 60 Sekunden festgelegt ist, wird die Sendestufe 10
nach einer Auslösung jeweils nur für 2 Sekunden angesteuert,
anschließend erfolgt eine Sperrzeit von 16 Sekunden. Damit
wird ein Dauersenden bei ständiger Bewegung verhindert, um
so den Leistungsverbrauch aus dem Speicherakkumulator 8 zu reduzieren. Die
Nachtriggerung der Beleuchtungszeitstufe im Bedien- oder Steu
ergerät ist innerhalb der Mindestbeleuchtungszeit jedoch
möglich.
Die Sendetakt- und Pausenzeitstufe 49 arbeitet mit einem
5Stage Johnson Counter 70, der mit einem vom Counter 56
aufbereiteten Takt 59, abgeleitet vom Q-13-Ausgang 59 des
Counters 56 angesteuert wird. Im Ruhezustand ist dieser
Counter 70 hochgezählt und sperrt über einen Q-9-Ausgang
73 seinen Clock-Enable-Eingang 74. Damit bleibt sein
Q-1-Ausgang 75 auf Low-Signal stehen. Das High-Signal am
Q-9-Ausgang 73 bereitet einen Eingang des Gatters 76 auf das
Eintreffen eines Impulses vom Infrarotbewegungsdetektor 2, 3, 4 über
dessen Ausgang 69 vor. Mit dem Eintreffen eines solchen Im
pulses schaltet der Ausgang des Gatters 76 auf Low, das Gat
ter 77 (INVERTER) gibt mit seinem Ausgang ein High-Signal
auf den Reseteingang des Counters 70. Dieser setzt zurück,
und schaltet seinen Q-9-Ausgang 73 auf Low. Damit wird der
Eingang Clock-Enable 74 freigegeben und der Counter 70 beginnt
mit dem Clock 59 zu zählen. Eine weitere Auslösung des Infra
rotbewegungsdetektors 2, 3, 4 ist durch das nun anstehende Low-Signal
am Eingang des Gatters 76 verhindert. Nach dem ersten Takt
impuls wird der Q-1-Ausgang 75 des Counters 70 für eine
Taktlänge auf High geschaltet und damit über den V-MOS-Tran
sistor 45 der Funksender 10 eingeschaltet, und zwar ca. 2 Se
kunden lang. Die weiteren Taktimpulse bilden die Sendesperr
zeit, solange, bis der Q-9-Ausgang 73 wieder auf High geschal
tet wird. Nun ist diese Stufe für eine neue Auslösung freige
geben. Der Q-9-Ausgang 73 schaltet während der Sende- und
Sendesperrzeit durch sein Low-Signal 81 über die Diode 78
und das Inverter-Gatter 55 den Reseteingang des Counters 62
auf High-Signal und simuliert damit wie oben beschrieben
künstlich den Dämmerungszustand. Damit wird eine Hellerkennung
durch die eingeschaltete Beleuchtung unterdrückt.
Als Infrarotbewegungsdetektor 2, 3, 4 wird ein Gerät eingesetzt, wel
ches durch geeignete Schaltungsmaßnahmen und den Einsatz von
C-MOS-Bauteilen im Stromverbrauch stark reduziert ist. Der
Detektor besteht im wesentlichen aus einem Spiegelsystem 3,
welches die aufgenommene Infrarot-Strahlung auf eine Infra
rot-Detektorkapsel 2 fokussiert. Als Detektorkapsel 2 ist
ein sogenanntes TWIN-Element eingesetzt, welches nur den
differentiellen Anteil der ankommenden Strahlung in elek
trische Signale umgewandelt abgibt. Die weitere Signalverar
beitung erfolgt auf der Grundplatine 4 in einem Bandpaßver
stärker, einem einstellbaren Komparator und einer nachge
schalteten Bufferstufe. Diese gibt das Signal vom Ausgang
69 über die Diode 71 an die Funktionssteuerung weiter. Der
Bandpaßverstärker enthält ein zusätzliches Integrationsglied,
welches die Auslösung des Sensors durch fliegende Vögel oder
kleine Tiere unterdrückt.
Als Funksender 10 ist ein digitalcodierter Kurzwellensender
enthalten, der mit einer Frequenz von 40,68 Mhz arbeitet,
die über einen Quartz erzeugt wird. Der Sender 10 kann über
einen DIL-Schalter codiert werden. Es sind 1024 Codierungen
möglich. Die Übertragung der codierten Informationen erfolgt
über Trägerfrequenz-Taktung. Da der Sender 10 als Antenne
einen Ferritstab hat, ist keine außenliegende Antenne er
forderlich. Es handelt sich um einen bereits beim FTZ zuge
lassenen und nicht gebührenpflichtigen Funk mit einer
AGB-Zulassung.
Claims (8)
1. Elektronisches Beleuchtungsschaltsystem, mit einem
Infrarotbewegungsdetektor zur Erfassung von Personen,
Kraftfahrzeugen oder sonstigen sich bewegenden Objek
ten, mit einer Schalteinrichtung zur Einschaltung
einer Beleuchtung und mit einer Übertragungseinrichtung
für die Detektorsignale an die Schalteinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die senderseitige Über
tragungseinrichtung einen Funksender (10) aufweist,
daß der Funksender (10) und der Infrarotbewegungsde
tektor (2, 3, 4) von einem durch Solarzellen (7) auf
geladenen Speicherakkumulator (8) gespeist wird, daß
empfängerseitig die Schalteinrichtung (13) mit einem
Funkempfänger (12) ausgerüstet ist und daß die Schal
tungen des Infrarotbewegungsdetektors (2, 3, 4) und
des Funksenders (10) derart ausgelegt sind, daß die
von den Solarzellen (7) an den Speicherakkumulatoren (8) inner
halb eines Tages gelieferte Energie für eine mehrtä
gige Versorgung des Detektors und des Funksenders aus
reicht.
2. Beleuchtungsschaltsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannung der Solarzellen (7) zu
nächst unmittelbar an den ungeladenen Speicherakkumulator (8) angelegt
und ab einer Mindestladespannung über einen durch einen
Oszillator (22) getakteten, die Spannung der So
larzellen erhöhenden Wandler (21) an den Speicherakkumu
lator (8) angelegt wird, wobei die Einschaltung des
Oszillators (22) bei Erreichen der Mindestladespannung
des Speicherakkumulators (8) automatisch erfolgt.
3. Beleuchtungsschaltsystem nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Energiebedarf der Si
gnalauswerteschaltung des Infrarotbewegungsdetektors
(2, 3, 4) durch Verwendung von MOS-Technik-Bauteilen sowie,
verlustarmen Tantalkondensatoren
minimiert ist.
4. Beleuchtungsschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen Dämmerungsfühler (50), welcher
den Infrarotbewegungsdetektor (2, 3, 4) in Bereitschaft
schaltet.
5. Beleuchtungsschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Funktions
steuerung von Infrarotbewegungsdetektor (2, 3, 4), Funksender (10) und
Dämmerungsfühler (50) in einem Taktsystem betrieben wird,
wobei die Taktfrequenz vom Oszillator (22) des Wandlers
(21) abgeleitet wird.
6. Beleuchtungsschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarotbewegungs
detektor (2, 3, 4) und der Funksender (10) in einem Ge
häuse (1) angeordnet sind, dessen geeignetes Dach von
einer starr angeordneten Platte aus Solarzellen (7) gebildet
ist, und daß der Infrarotbewegungsdetektor (2, 3, 4)
schwenkeinstellbar im Gehäuse (1) gelagert ist.
7. Beleuchtungsschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch mehrere Infrarotbewegungsdetektoren (2,3, 4) mit
jeweils zugehörigem Funksender (10) und durch eine Mehrkanal
auslegung der Schalteinrichtung (13), welche einen Diskrimi
nator zur Unterscheidung zwischen den jeweils tätigen
Funksendern (10) aufweist und jeweils unterschiedliche Lam
pen (14, 15, 16) der Beleuchtung einschaltet.
8. Beleuchtungsschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
7, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Handsender
(20) zur Betätigung der Beleuchtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706229 DE3706229A1 (de) | 1986-09-13 | 1987-02-26 | Elektronisches beleuchtungsschaltsystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3631219 | 1986-09-13 | ||
DE19873706229 DE3706229A1 (de) | 1986-09-13 | 1987-02-26 | Elektronisches beleuchtungsschaltsystem |
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DE3706229A1 DE3706229A1 (de) | 1988-03-24 |
DE3706229C2 true DE3706229C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=25847477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706229 Granted DE3706229A1 (de) | 1986-09-13 | 1987-02-26 | Elektronisches beleuchtungsschaltsystem |
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