DE3626670A1 - Optische signalempfangsvorrichtung zur optischen verbindung - Google Patents
Optische signalempfangsvorrichtung zur optischen verbindungInfo
- Publication number
- DE3626670A1 DE3626670A1 DE19863626670 DE3626670A DE3626670A1 DE 3626670 A1 DE3626670 A1 DE 3626670A1 DE 19863626670 DE19863626670 DE 19863626670 DE 3626670 A DE3626670 A DE 3626670A DE 3626670 A1 DE3626670 A1 DE 3626670A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- signal
- optical signal
- receiving device
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4295—Coupling light guides with opto-electronic elements coupling with semiconductor devices activated by light through the light guide, e.g. thyristors, phototransistors
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
- G02B6/4246—Bidirectionally operating package structures
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine optische Verbindungsvorrichtung,
die ein optisches Signal als Signalübertragungsmedium
verwendet, und insbesondere eine Vorrichtung, die ein
optisches Signal empfängt, das von einem ein optisches
Signal aussendenden Sender übertragen wurde.
Es ist bereits eine optische Verbindungsvorrichtung
bekannt, die Lichtempfängerelemente, wie beispielsweise
eine Fotodiode, als Lichtempfängerelement verwendet, wobei
mittels dieses Lichtempfängerelementes ein von einer
Signalsendevorrichtung ausgesandtes optisches Signal
empfangen wird, so dass Daten von fernen Orten übertragen
werden können.
In einer derartigen Vorrichtung erzeugen die Fotodioden
einen fotoelektrischen Strom, der nicht nur der Intensität
des von der Signalsendevorrichtung ausgesandten Lichtes
entspricht, sondern ebenfalls der Intensität von
peripherem Licht, wie beispielsweise Aufnahmestörungen
und von Leuchtstofflampen erzeugtem Impulslicht. Dies
kann die Ursache sein, dass die optische
Signalempfängervorrichtung nicht korrekt betätigt wird,
so dass vom Sender übertragene Daten durch die
Lichtempfängervorrichtung unrichtig empfangen werden.
Darüber hinaus wird bei einer derartigen bekannten
Vorrichtung das Signal/Rauschen-Verhältnis verschlechtert,
wenn die Vorrichtung im Freien verwendet wird, da die
Intensität von peripherem Licht, wie beispielsweise
Sonnenlicht, viel höher ist als jene des übertragenen
optischen Signals.
Es ist bekannt, dass in einigen derartigen
Empfängervorrichtungen ein fotoelektrisches Element als
das Empfängerelement für das optische Signal verwendet
wird, wobei ein Widerstand in Reihe mit dem fotoelektrischen
Element liegt.
Die vorausgehend beschriebene Anordnung ist bei Verwendung
im Freien nachteilig, da die Fotoempfindlichkeit
verringert wird, weil es Schwierigkeiten macht, dass
der dem Signallicht entsprechende fotoelektrische Strom
in einer Schaltung fliesst. Dies beruht auf dem Umstand,
dass sich das elektrische Potential am Anschlusspunkt des
fotoelektrischen Elementes und des Widerstandes erhöht und
sich der Speisespannung annähert, dank des Anstiegs des
fotoelektrischen Stroms, der durch eine Erhöhung der
Intensität des Umgebungslichtes verursacht wird.
Daher haben übliche optische Verbindungseinrichtungen
den Nachteil, dass eine korrekte Signalverbindung in
einem relativ kurzen Entfernungsbereich erzielt werden
kann, wo die Intensität des Lichtes am Lichtempfängerelement
vergleichsweise hoch ist, und ferner in einem relativ
weiten Entfernungsbereich, wo die Intensität relativ
gering ist.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, eine
Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal zwecks
optischer Verbindung zu schaffen, welche eine nicht
korrekte Übertragung der Daten infolge der Unterbrechung
des peripheren Lichtes verhindert.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal zu schaffen,
welches in der Lage ist, Benutzer im Voraus bezüglich
einer nicht korrekten Datenübertragung zu warnen, die
durch eine Unterbrechung des peripheren Lichtes auftritt.
Schliesslich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal zur
optischen Verbindung zu schaffen, die in der Lage ist,
ein optisches Signal korrekt ohne Verringerung der
Lichtempfindlichkeit aufzunehmen, selbst wenn sie an
einem Ort verwendet wird, wo eine grosse Menge peripheren
Lichtes auftritt, beispielsweise im Freien.
Die erfindungsgemässen Merkmale, die als neu angesehen
werden, sind insbesondere in den anliegenden Ansprüchen
aufgeführt. Die Erfindung, sowohl was ihren Aufbau als
auch ihre Betriebsweise betrifft, ergibt sich am besten,
zusammen mit weiteren zugrundeliegenden Aufgabenstellungen
und Vorteilen, aus der anliegenden Beschreibung in
Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
eines Kamerasystems, das eine
Empfangsvorrichtung für ein
optisches Signal zur optischen
Verbindung gemäss einer
Ausführungsform der Erfindung
darstellt,
Fig. 2 eine Vorderansicht der
Empfangsvorrichtung für das optische
Signal,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das die
elektrische Schaltung des Systems
angibt,
Fig. 4 ein Schaltbild, das den konkreten
Aufbau der Verstärkungs-
Demodulator-Schaltung der Vorrichtung
angibt,
Fig. 5 bis 9 Schaltbilder, die Abänderungen der
Verstärkungs-Demodulator-Schaltung
der Vorrichtung angeben,
Fig. 10 eine Zeitablauf-Darstellung,
die die Betriebsweise des Systems
nach Fig. 3 angibt,
Fig. 11 eine Querschnittsdarstellung des
Kamerasystems nach Fig. 1,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung
der Lichtschutzhaube des
Kamerasystems nach Fig. 1,
Fig. 13 eine Kurvendarstellung der
spezifischen Empfindlichkeiten des
optischen Lichtempfängerelementes
für eine Zeitspanne, in der die
Lichtabschirmhaube geöffnet und
geschlossen ist,
Fig. 14 eine Querschnittsdarstellung des
Kamerasystems nach Fig. 1,
Fig. 15 eine Kurvendarstellung, die den
Verlauf des spektralen
Durchlässigkeitsfaktors eines
optischen Signalaufnahme-Anzeigefensters
angibt sowie die Emissionskennlinie
einer Leuchtdiode,
Fig. 16 ein Schaltbild, das die
Hauptelemente einer weiteren
Ausführungsform darstellt,
Fig. 17 eine Kurvendarstellung, die die
spektrale Empindlichkeit des
optischen Signalempfängerelementes
der Ausführungsform nach Fig. 16
angibt,
Fig. 18 eine Kurvendarstellung, die die
Änderung der Emissionskennlinie
einer Leuchtdiode, abhängig von
der Temperatur, angibt,
Fig. 19 ein Schaltbild, das eine Abänderung
des Schaltbildes nach Fig. 16 ist,
und
Fig. 20 eine Kurvendarstellung, die die
spektrale Empfindlichkeit eines
Lichtsignalempfängerelementes
angibt, das in der vorausgehend
genannten, abgeänderten Ausführungsform
verwendet wird,
Die Erfindung wird anschliessend in Verbindung mit den
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Kamerasystems, das Lichtmessdaten aussendet und den
Betrieb der Kamera unter Verwendung einer optischen
Verbindungsvorrichtung gemäss einer erfindungsgemässen
Ausführung steuert. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen
(2) einen Kamerakörper, auf dem ein Objektiv (4) befestigt
ist. Ein Empfänger (6) der optischen Verbindungsvorrichtung
ist elektrisch und mechanisch mit dem Kamerakörper (2)
in der nachstehend beschriebenen Weise verbunden. Ein
Halter (8) ist elektrisch und mechanisch mit dem
vorausgehend beschriebenen Kamerakörper (2) an einem unteren
Abschnitt desselben befestigt. Ein elektronisches
Blitzgerät (10) ist über den Halter (8) elektrisch mit
dem Kamerakörper (2) verbunden.
Wie aus der Vorderansicht der Empfangsvorrichtung für
das optische Signal gemäss Fig. 2 hervorgeht, ist der
Empfänger (6) mit einem Aufnahmefenster (101) für das
optische Signal ausgestattet, um das von dem in Fig. 3
dargestellten Sender ausgesandte optische Signal aufzunehmen,
sowie mit einem elektrischen Leistungsschalter (102)
und einer Leuchtdiode (103) zur Warnung, falls eine
nachstehend beschriebene Batterieprüfschaltung ermittelt,
dass die Spannung der Stromversorgung unter einer
vorgegebenen Spannung liegt. Das Lichtaufnahmefenster (101)
ist mit einem Paar lichtaufnehmenden Linsen (104) und
einem Paar Lichtabschirmhauben (105) ausgestattet, die
am oberen und unteren Abschnitt des Fensters liegen und
geöffnet und geschlossen werden können. An den
Lichtabschirmhauben (105) sind jeweils ein Paar Knöpfe
(105 a) vorgesehen, die ein manuelles Öffnen und Schliessen
der Lichtabschirmhaube gestatten. Das Bezugszeichen (106)
bezeichnet ein Signalaufnahme-Anzeigefenster, in welchem
eine Leuchtdiode (107) zur Anzeige der optischen
Signalaufnahme angeordnet ist. Wird das optische Signal
normal erhalten, so blinkt die Leuchtdiode (107).
Entsprechend diesem Blinken weiss ein Benutzer, der den
Sender beobachtet, dass eine korrekte optische
Signalaufnahme erfolgt ist. Hinter dem Paar
lichtaufnehmender Linsen (104) sind Lichtempfängerelemente
(PD 1, PD 2) angeordnet, die aus einer nachstehend
beschriebenen Fotodiode bestehen.
Der Empfänger (6), der einen oberen Abschnitt (6 a) und
einen unteren Abschnitt (6 b) umfasst, ist am Kamerakörper
(2) mittels eines Fusses (108) befestigt, der am
unteren Abschnitt (6 b) angebracht ist und der in einen
Zubehörschuh des Kamerakörpers (2) eingeschoben wird.
Der Fuss (108) wird am Kamerakörper (2) mittels einer
Befestigungsmutter (109) befestigt. Der Empfänger (6)
ist elektrisch mit dem Kamerakörper (2) mittels eines
beweglichen Kontakstiftes (110) verbunden, der am
Fuss (108) befestigt ist und der in Anlage mit einem
festliegenden Kontaktpunkt kommt, der am Zubehörschuh des
Kamerakörper (2) vorhanden ist. Dieser Aufbau gestattet
es dem Kamerakörper (2), die vom Sender ausgesandten
Belichtungs- und Steuerdaten über den Empfänger (6) zu
empfangen. Aus den so empfangenen Daten werden die
erforderlichen Daten dem elektronischen Blitzgerät (10)
über den Halter (8) übermittelt.
Der obere Abschnitt (6 a) des Empfängers (6) kann relativ
zum unteren Abschnitt (6 b) um eine Achse (X) gedreht
werden, die sich in Fig. 2 vertikal erstreckt, wodurch
die Ausrichtung des Lichtaufnahmefensters (101)
und des Signalaufnahme-Anzeigefenster (106) geändert
werden kann. Der Kamerakörper (2) kann so aufgebaut sein,
dass die vom Empfänger (6) aufgenommenen Belichtungsdaten
dem Kamerakörper (2) über einen Signalcode (111)
zugeführt werden, der mit einer Eingangsklemme (2 a) des
Kamerakörpers (2) verbunden ist, und dass die
Belichtungsdaten von dem beweglichen Kontaktstift (110)
übertragen werden, während die Steuerdaten vom Signalcode
(111) zum Kamerakörper (2) übermittelt werden.
Fig. 3 stellt ein Blockschaltbild dar, das eine elektrische
Schaltung dieser Ausführungsform angibt. Gemäß Fig. 3
bezeichnet das Bezugszeichen (12) einen Sender einer
optischen Verbindungseinrichtung, der ein infrarotes
Lichtsignal aussendet, das durch Modulierung eines zu
übertragenden digitalen Signals gebildet ist. Ein
Messgerät (M) und eine Sendeschaltung (12 a) sind innerhalb
des Senders (12) angeordnet. Gemäss dem Vorschlag des
Anmelders in der schwebenden US-Patentanmeldung Serial
Nr. 6 97 711 (Anmeldetag 1. Februar 1985) misst und
speichert das Messgerät (M) die Helligkeit eines
Aufnahmeobjektes sowie die Menge des ausgesandten
Blitzlichtes, und gibt Belichtungsdaten ab, die eine
richtige Belichtungszeit oder einen richtigen Blendenwert
angeben, der im Einklang mit festliegenden Daten berechnet
wurden, die die vorgegebene Lichtempfindlichkeit, die
vorgegebene Belichtungszeit, den vorgegebenen Blendenwert
usw. darstellen. Die Belichtungsdaten werden gesendet,
nachdem sie durch die Senderschaltung (12 a) in ein
infrarotes Lichtsignal umgewandelt worden sind, und sie
werden durch die Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2)
empfangen, die aus einer Fotodiode im Empfänger (6)
bestehen.
(E) stellt eine Stromversorgungsbatterie für den
Empfänger (6) dar. (SW 1) ist ein Stromversorgungs-
Zufuhrschalter für den Empfänger (6). Wird der
Stromversorgungs-Zufuhrschalter (SW 1) geschlossen, so
empfangen die Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2) ein
infrarotes Lichtsignal vom Sender (12) und geben einen
elektrischen Strom (a) entsprechend der Intensität des
infraroten Lichtsignals ab. Der von den
Lichtempfängerelementen (PD 1, PD 2) abgegebene elektrische
Strom (a) wird der Verstärkungs-Demodulator-Schaltung
(14) zugeführt, die eine Verstärkung und Demodulation
vornimmt und den elektrischen Strom (a) als Datensignal
(b) einer Datenleseschaltung (16) zuführt. Die
Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14) gibt ein
Warnsignal (c) ab, wenn die Intensität der peripheren
Lichtkomponente, die auf die Lichtelemente (PD 1, PD 2)
in Empfänger (6) unabhängig von dem vom Sender (12)
ausgesandten infraroten Licht höher ist als ein
vorgegebener Wert. Die nähere Beschreibung des Aufbaus
der Verstärkungs-Modulator-Schaltung (14) erfolgt
nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4.
Eine Datenleseschaltung (16) arbeitet als
Datenübertragungsschaltung, d.h. sie liest und überprüft
das Datensignal (b), das von der Verstärkungs-Demodulator-
Schaltung (14) übertragen wurde und speichert die Daten,
um sie dem Kamerakörper (2) zuzuführen. Die Schaltung
(16) enthält eine Schnittstellen-Schaltung, die Daten
überträgt. Die Datenleseschaltung (16) übermittelt die
ausgelesenen Belichtungsdaten dem Kamerakörper (2)
mittels des in Fig. 2 dargestellten beweglichen Kontaktstiftes
(110). Die Datenleseschaltung (116) gibt ein Signal
(d) ab, welches angibt, dass ein Signal, das von einem
Sender für eine optische Verbindungseinrichtung ausgesendet
wurde, korrekt gelesen worden ist, falls das von der
Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14) übertragene
Datensignal (b) korrekt gelesen wurde. Das Signal (d)
wird anschliessend als Kontrollsignal bezeichnet.
Das Bezugszeichen (18) stellt eine Zeitschaltung dar,
die ein Zeitsignal (e) entsprechend "H" eine gewisse
Zeitspanne nach Schliessen des Leistungszufuhrschalters
(SW 1) abgibt. Das Zeitsignal (e) und das vorausgehend
erwähnte Kontrollsignal (d) werden einer NOR-Schaltung
(NOR 1) zugeführt. Das von der NOR-Schaltung (NOR 1)
abgegebene Signal (g) wird einer der Eingangsklemmen
einer UND-Schaltung (AND 1) zugeführt. Das von einem
Oszillator (20) abgegebene Signal (f) wird der anderen
Eingangsklemme der UND-Schaltung (AND 1) zugeführt. Das
von der NOR-Schaltung (NOR 1) abgegebene Signal (g) und
das von der UND-Schaltung (AND 1) abgegebene Signal (h)
werden jeweils monostabilen Schaltungen (22, 24) zugeführt.
Die monostabilen Schaltungen (22, 24) geben Impulse
mit einer bestimmten Zeitbreite ab, entsprechend den
positiven Flanken der eingegebenen Signale (g, h).
Die von den monostabilen Schaltungen (22, 24) abgegebenen
Signale (e, j) werden jeweils als ein Signal (k) einer
Batterieprüfschaltung (26) über eine ODER-Schaltung
(OR 3) zugeführt. Die Batterieprüfschaltung (26) prüft
rechtzeitig die Speisespannung (Vcc) der Stromversorgung,
abhängig vom eingegebenen Signal (k). Ist die Speisespannung
(Vcc) unter einem vorgegebenen Wert, so wird sie durch
die Batterieprüfschaltung (26) gesperrt und diese
gibt ein Signal (1) ab, um eine Leuchtdiode (BCLED) zur
Warnung vor einem Absenken der Spannung einzuschalten.
Die Betriebsweise der Batterieprüfung wird anschliessend
näher beschrieben.
Das von der Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14)
abgegebene Warnsignal (c), das von der Datenleseschaltung
(16) abgegebene Kontrollsignal (d) und das von der
Zeitschaltung (18) abgegebene Zeitsignal (e) werden einer
ODER-Schaltung (OR 1) zugeführt. Die von der
ODER-Schaltung (OR 1) abgegebene Leistung wird einer
Anzeigesteuerschaltung (30) als Signal (m) über eine
Verzögerungsschaltung (28) eingegeben. Gelangt irgendeines
der der ODER-Schaltung (OR 1) zugeführten Signale auf
"H"-Pegel, so wird eine Leuchtdiode (VLED) durch die
Anzeigesteuerschaltung (30) nach einer bestimmten
Zeitspanne eingeschaltet, die durch die Verzögerungsschaltung
(28) festgelegt ist, d. h. die Leuchtdiode (VLED) zur
Anzeige des Kontrollsignals wird durch ein Signal (n)
eingeschaltet, das von der Anzeigesteuerschaltung
(30) abgegeben wird, falls das Zeitsignal (e) von der
Zeitschaltung (18) abgegeben wurde, wenn erfasst wurde,
dass die Intensität des peripheren Lichtes über einem
vorgegebenen Wert liegt und die Daten richtig gelesen
wurden. Nimmt das Signal von der ODER-Schaltung (OR 1)
einen "L"-Pegel an, so wird die Leuchtdiode (VLED) zur
Anzeige des Kontrollsignals von der Anzeigesteuerschaltung
(30) nach einer gewissen Zeitspanne abgeschaltet, die
durch die Verzögerungsschaltung (28) festgelegt ist.
Der Aufbau der Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14)
ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt. Gemäss Fig. 4
liegen die Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2), die aus
Fotodioden bestehen, parallel zueinander und das
Ausgangssignal (a) wird von den Anoden abgenommen. Die
Anoden der Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2) sind über
eine Induktivität (L 1) und einen Widerstand (R 1) an Masse
gelegt. Das Ausgangssignal (a) wird einem Verstärker (32)
über einen Kondensator (C 1) zugeführt und das Ausgangssignal
(a) wird durch den Verstärker (32) verstärkt. Das
verstärkte Signal wird einer Demodulatorschaltung (34)
eingegeben und das Signal, welches auf Infrarotlicht
von 10 kHz moduliert ist, wird durch die Demodulatorschaltung
ermittelt und zum digitalen Signal demoduliert, sowie
anschliessend einer Wellenformerschaltung (36) zugeführt.
Die Wellenformerschaltung (36) gibt die Wellenform
des zugeführten Signals als Datensignal (b) ab, nachdem
es für die Datenleseschaltung (16) in geeignete Form
gebracht wurde.
Die Induktivität (L 1) ist in Reihe mit dem Widerstand
(R 1) angebracht und der Verbindungspunkt dieser beiden
Elemente ist mit der nicht-invertierenden Eingangsklemme
eines Komparators (CON 1) verbunden. Eine Bezugsspannungsquelle
(Vref 1), die eine Bezugsspannung erzeugt, ist an die
invertierende Eingangsklemme des Komparators (CON 1)
angeschlossen. Das Ausgangssignal des Komparators (CON 1)
wird als das vorausgehend beschriebene Warnsignal (c)
abgegeben und desgleichen der Basis eines Transistors (Tr 1)
zugeführt). Der Kollektor des Transistors (Tr 1) ist mit
der Demodulator-Schaltung (34) über den Widerstand (R 3)
verbunden und der Emitter des Transistors (Tr 1) ist an
Masse gelegt. Die Demodulatorschaltung (34) ist über den
Widerstand (R 2) an Masse gelegt. Der Transistor (Tr 1)
wird als Schalter verwendet und leitet, wenn das vom
Komparator (CON 1) abgegebene Signal einen "H"-Pegel
aufweist, während er bei einem "L"-Pegel nicht leitend
ist.
Die Betriebsweise der Verstärkungs-Modulator-Schaltung,
die den vorausgehend beschriebenen Aufbau aufweist, wird
anschliessend beschrieben. Ist peripheres Licht auf die
Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2) eingefallen, so wird
ein fotoelektrischer Strom, der der Intensität des
peripheren Lichtes proportional ist, erzeugt. Ein
derartiger fotoelektrischer Strom wird als
Gleichstromkomponente oder Netzfrequenzkomponente mit
einer Frequenz von 60 Hz × 2 (oder 50 Hz × 2) angesehen.
Daher ist die Impedanz bezüglich der Induktivität (L 1)
niedrig und die Impedanz bezüglich des Kondensators (C 1)
hoch. Infolgedessen fliesst der vorausgehend erwähnte
fotoelektrische Strom zur Impedanz (L 1) und zum
Widerstand (R 1) Eine Spannung wird am Widerstand (R 1)
entsprechend der Intensität des fotoelektrischen Stroms
erzeugt. Diese Spannung wird mit der Bezugsspannung der
Bezugsspannungsquelle (Vref 1) im Komparator (CON 1)
verglichen. Ist die am Widerstand (R 1) auftretende
Spannung kleiner als die Bezugsspannung (Vref 1), so ist
die Intensität der peripheren Lichtkomponente niedrig
und die in den Lichtempfängerelementen (PD 1, PD 2)
erzeugte Menge fotoelektrischen Stroms ist klein. Somit
wird der Ausgangswert des Komparators (Con 1) gleich "L", so
dass das Warnsignal (c) nicht abgegeben wird. Entsprechend
ist in diesem Falle der Transistor (Tr 1) nicht leitend
und die elektrische Strommenge, die von der
Demodulatorschaltung (34) zur Masseklemme fliesst, wird
durch den Widerstand (R 2) klein gehalten und die
Demodulationsempfindlichkeit der Demodulationsschaltung
(34) wird hoch eingestellt. Das heisst, wenn die Grösse
der peripheren Lichtkomponente und des in den
Lichtempfängerelementen (PD 1, PD 2) erzeugten fotoelektrischen
Stroms klein ist, so wird die Empfindlichkeit der
Demodulatorschaltung (34) hoch eingestellt.
Trifft ein moduliertes infrarotes Lichtsignal von mehreren
10 kHz vom Sender (12) bei diesem Betriebszustand auf
die Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2), so erzeugen diese
einen fotoelektrischen Strom entsprechend der peripheren
Lichtkomponenten sowie entsprechend dem infraroten
Lichtsignal. Die Induktivität (L 1) weist eine hohe
Impedanz gegenüber der Wechselstromkomponente auf, während
die diesbezügliche Impedanz des Kondensators (C 1) klein
ist. Daher fliesst die Wechselstromkomponente des von
den Lichtempfängerelementen (PD 1, PD 2) abgegebenen
fotoelektrischen Stroms, nämlich die fotoelektrische
Stromkomponente entsprechend dem infraroten Lichtanteil,
zum Verstärker (32) über den Kondensator (C 1) und wird
anschliessend verstärkt. Da die Gleichstromkomponente,
nämlich die dem peripheren Lichtanteil entsprechende
fotoelektrische Stromkomponente durch den Kondensator
(C 1) gesperrt wird, fliesst sie zur Induktivität (L 1) und
zum Widerstand (R 1). Das vom Verstärker (32) verstärkte
Signal wird der Demodulatorschaltung (34) zugeführt,
deren Empfindlichkeit hoch eingestellt ist und zur
Datenleseschaltung (16) als Datensignal (b) ausgegeben,
nachdem seine Wellenform durch die Wellenformerschaltung
(36) geformt wurde.
Ist dagegen der Anteil des fotoelektrischen Stroms, der
der peripheren Lichtkomponente entspricht, gross, weil
die Intensität des peripheren Lichtes hoch ist und die
Spannung am Widerstand (R 1) grösser als die Bezugsspannung
(Vref 1), so nimmt das Ausgangssignal des Komparators
(CON 1) einen "H"-Pegel an und das Warnsignal (c) wird
abgegeben und die Leuchtdiode (VLED) zur Kontrollanzeige
wird eingeschaltet, um den Benutzer zu warnen, dass eine
Signalaussendung durch peripheres Licht beeinträchtigt
werden kann. Nimmt das Ausgangssignal des Komparators
(CON 1) einen "H"-Pegel an, so wird der Transistor (Tr 1)
leitend und die Demodulatorschaltung (34) wird über
die Widerstände (R 2, R 3) geerdet und die elektrische
Strommenge, die von der Demodulatorschaltung (34)
zur Masseklemme fliesst, steigt an, so dass die
Empfindlichkeit der Demodulatorschaltung (34) niedrig
wird. Dadurch wird der Einfluss von Aufnahmestörungen
und Leuchtstofflampen ausgeschaltet. Die vorausgehend
beschriebenen Aufnahmestörungen und das gepulste Licht
von Leuchtstofflampen können als eine Signalkomponente
betrachtet werden, da die Intensität von Aufnahmestörungen
proportional zur Quadratwurzel der peripheren
Lichthelligkeit bei dem Betriebszustand ist, bei dem
ein starkes peripheres Licht vorliegt. Ein derartiger
Fehler kann ausgeschaltet werden, indem die Empfindlichkeit
der Demodulatorschaltung (34) dieser Ausführungsform
verringert wird, die derart aufgebaut ist, dass
Aufnahmestörungen nicht zur Demodulatorschaltung (34)
gesandt werden, wenn die Intensität des peripheren Lichtes
hoch ist.
Es gibt den Fall, dass der Komparator (CON 1) eine
Hysterese-Kennlinie aufweisen muss, um ihn daran zu
hindern, wiederholt von "H" auf "L" oder von "L" auf
"H" zu pendeln, bedingt durch eine Beleuchtung von
einer blinkenden Lichtquelle, jedoch wird eine Beschreibung
dieses Falls hier weggelassen, da dieser Gegenstand
für die vorliegende Erfindung nicht erheblich ist.
Anschliessend erfolgt eine Zusammenfassung der Funktion
und Betriebsweise jedes elektrischen Elementes in der
Schaltung nach Fig. 4. Der Kondensator (C 1) sperrt die
Gleichstromkomponente des Ausgangssignals der
Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2). Die Induktivität
(L 1) und der Widerstand (R 1) dienen als eine Einrichtung,
mittels welcher der fotoelektrische Strom, der der
Signalkomponente entspricht, zum Kondensator (C 1) fliesst
und der fotoelektrische Strom, der der peripheren
Lichtkomponente entspricht, zur Induktivität (L 1) fliesst.
Der Komparator (CON 1) legt fest, ob die Intensität des
peripheren Lichtes höher als ein vorgegebener Wert ist,
indem die Spannung am Widerstand (R 1) mit der Bezugsspannung
verglichen wird. Da die Induktivität (L 1) einen geringen
Gleichstromwiderstand hat, wird eine verbesserte
Lastkennlinie erhalten, indem der Widerstandswert des
Widerstandes (R 1) verringert wird, d.h. ein optisches
Signal kann korrekt empfangen werden, ohne dass eine
Sättigung der Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14)
auftritt. Ist die Intensität des von den
Lichtempfängerelementen (PD 1, PD 2) aufgenommenen Lichtes
zu hoch, so wird ein durch die periphere Lichtkomponente
erzeugtes Rauschen auf die Datenleseschaltung (16) als
Datensignal (b) übertragen. Daher wird bei einem
Empfänger dieser Ausführungsform die Demodulationsempfindlichkeit
gesteuert, und zwar im Einklang mit einem vom Komparator
(CON 1) festgelegtn Ergebnis, um zu verhinnern, dass
Rauschen an die Datenleseschaltung (16) übertragen wird.
Nimmt ferner der Empfänger (6) peripheres Licht von
hoher Intensität auf, so wird eine Anzeige abgegeben,
um den Benutzer diesbezüglich zu warnen.
Fig. 5 ist ein Schaltbild, das eine Abänderung der in
Fig. 4 dargestellten Verstärkungs-Demodulator-Schaltung
darstellt. Die Empfindlichkeit der Demodulatorschaltung
(34) wird bei der in Fig. 4 angegebenen Schaltung
entsprechend einem vom Komparator (CON 1) bestimmten
Ergebnis geändert, während bei der Abänderung nach Fig. 5
der Verstärkungsfaktor des Verstärkers (32) entsprechend
einem vom Komparator (CON 1) bestimmten Ergebnis eingestellt
wird. Der Unterschied der Schaltungsanordnung nach Fig. 5
von jener nach Fig. 4 besteht darin, dass der Verstärker
(32) über einen Widerstand (R 5) und einen Kondensator
(C 2) an Masse gelegt ist. Ausserdem ist der Ausgang des
Komparators (CON 1), dessen Polarität bezüglich der
nicht-invertierten Eingangsklemme und der invertierten
Eingangsklemme im Vergleich zu jener gemäss Fig. 4
umgekehrt ist, an die Basis eines Transistors (Tr 2)
gelegt, dessen Kollektor und Emitter in Reihe mit einem
Widerstand (R 6) verbunden sind, der zwischen dem Verstärker
(32) und dem Kondensator (C 2) liegt. Entsprechend wird
der Verstärkungsfaktor des Verstärkers (32) durch die
Widerstände (R 5, R 6) bestimmt.
Im Einklang mit der vorausgehend beschriebenen Anordnung
wird, wenn die Intensität des peripheren Lichtes zu
niedrig ist, um fotoelektrischen Strom geringer Grösse
zu erzeugen, der Ausgangswert des Komparators (CON 1)
einen "H"-Pegel annehmen und der Transistor (Tr 2)
wird leitend. Daher ist, wenn das Ausmass der Verstärkung
durch den Verstärker (32) durch die Widerstände (R 5, R 6)
bestimmt ist, dieses Ausmass der Verstärkung hoch. Ist
die Intensität der peripheren Lichtkomponente hoch und
ist die Spannung des fotoelektrischen Stroms, welcher
dieser peripheren Lichtkomponente entspricht, höher als
die Bezugsspannung, so nimmt der Ausgangswert des
Komparators (CON 1) einen "L"-Pegel an, so dass der
Transistor (Tr 2) nicht-leitend wird. Infolgedessen wird
der Verstärkungsgrad des Verstärkers (32) nur durch den
Widerstand (R 5) bestimmt; der Verstärkungsgrad des
Verstärkers (32) wird auf einen niedrigen Wert eingestellt.
Somit wird bei dieser abgeänderten Ausführungsform bei
geringer Intensität des peripheren Lichtes ein Rauschen
nicht zur Datenleseschaltung (16) als Datensignal (b)
übertragen, indem der Verstärkungsgrad des Verstärkers
(32) abgesenkt wird. Bei dieser abgeänderten Schaltung
wird das Ausgangssignal des Komparators (CON 1) einem
Inverter (IV) zugeführt und das Ausgangssignal des
Inverters (IV) wird als Warnsignal (c) verwendet.
Fig. 6 stellt ein Schaltbild dar, das eine weitere
Abänderung der in Fig. 4 gezeigten Verstärkungs- und
Modulator-Schaltung darstellt. Bei dieser Ausführungsform
wird die Empfindlichkeit einer Demodulatorschaltung
(34) in drei Stufen entsprechend einem vom Komparator
(CON 1) erhaltenen Ergebnis geändert. Der Verbindungspunkt
zwischen der Induktivität (L 1) und dem Widerstand (R 1)
ist an eine nicht-invertierende Eingangsklemme des
zweiten Komparators (CON 2) angeschlossen. Mit der
invertierenden Eingangsklemme ist eine zweite
Bezugsspannungsquelle (Vref 3) verbunden, die eine
Bezugsspannung liefert, die höher als die Bezugsspannung
(Vref 1) ist. Der Ausgang des Komparators (CON 2) ist
mit der Basis des Transistors (Tr 3) verbunden, dessen
Kollektor und Emitter in Reihe mit einem Widerstand (R 7)
liegen, der zwischen der Demodulatorschaltung (34) und
der Masseklemme liegt.
Ist die Spannung am Widerstand (R 1) entsprechend der
Intensität der peripheren Lichtkomponente sehr niedrig,
so sind die Ausgänge der Komparatoren (CON 1, CON 2) auf
"L"-Pegel und die Transistoren (Tr 1, Tr 3) sind nicht-leitend,
so dass die Empfindlichkeit der Demodulatorschaltung (34)
nur durch den Widerstand (R 2) festgelegt ist; die
Empfindlichkeit der Demodulatorschaltung (34) wird am
grössten. Ist die Spannung am Widerstand (R 1) ein wenig
höher als die vorausgehend beschriebene Spannung, da
die Bezugsspannung der Bezugsspannungsquelle (Vref 1)
niedriger als die Bezugsspannung der Bezugsspannungsquelle
(Vref 2) ist, so ist das Ausgangssignal des Komparators
(CON 1) auf "H"-Pegel und einzig der Transistor (Tr 1) ist
leitend, und der Widerstand (R 3) liegt parallel zum
Widerstand (R 2). Entsprechend wird in diesem Falle die
Empfindlichkeit der Demodulatorschaltung (34) um eine
Stufe verringert. Ist die Intensität des peripheren
Lichtes höher und wird infolgedessen die Spannung am
Widerstand (R 1) höher, so nehmen die Ausgangssignale
beider Komparatoren (CON 1, CON 2) einen "H"-Pegel an
und die Transistoren (Tr 1, Tr 3) werden leitend. Infolgedessen
werden die Widerstände (R 3, R 7) mit dem Widerstand (R 2)
parallelgeschaltet und die Empfindlichkeit der
Demodulatorschaltung (34) wird um zwei Stufen gesenkt.
Somit kann bei dieser abgeänderten Ausführungsform die
Empfindlichkeit der Demodulatorschaltung (34) in drei
Stufen geändert werden. Das Ausgangssignal des Komparators
(CON 2) wird bei dieser Ausführungsform aus Warnsignal
(c) verwendet.
Durch die Erhöhung der Anzahl der Widerstände, Komparatoren
und Bezugsspannungsquellen ist es möglich, dass die
Demodulatorschaltung eine Empfindlichkeitsänderung an
mehr als vier Stufen aufweist. Wie bei der in Fig. 5
dargestellten, abgeänderten Ausführungsform ist es einfach,
den Verstärkungsgrad des Verstärkers (32) mehr als
drei Stufen zuzuteilen.
Fig. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung, gemäss welcher
ein Signal ohne Sättigung der Schaltung gelesen werden
kann, weil Fotodioden, die die Lichtempfängerelemente
(PD 1, PD 2) bilden, eine günstige Lastkennlinie liefern,
selbst wenn die Intensität des einfallenden Lichtes
verhältnismässig hoch ist. Bei dieser Schaltung ist die
Eingangsklemme des Verstärkers (32) mit dem Verbindungspunkt
der Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2) sowie mit der
Induktivität (L 1) über den Kondensator (C 1) verbunden.
In diesem Falle wird die Gleichstromkomponente des
fotoelektrischen Stroms, der von den Lichtempfängerelementen
(PD 1, PD 2) abgegeben wird, durch den Kondensator (C 1)
eliminiert, dem Verstärker (32) zugeführt und durch ihn
verstärkt. Anschliessend wird nur eine Signalkomponente
durch die Demodulatorschaltung demoduliert und anschliessend
wird eine abgegebene Wellenform durch die
Wellenformerschaltung (36) geformt. Diese Anordnung kann
jedoch keine Warnanzeige, abhängig von der Intensität
der peripheren Lichtkomponente, liefern, noch eine
Umschaltung der Sensitivität der Modulationsschaltung
(34) vornehmen oder den Verstärkungsgrad des Verstärkers
(32) umschalten.
Fig. 8 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Abänderung
der in Fig. 4 dargestellten Verstärkungs- und
Demodulatorschaltung. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform
ist der Ausgangs de Komparators (CON 1) zu einer
Eingangsklemme einer ODER-Schaltung (IC 1) geführt. Der
Ausgang der Wellenformerschaltung (36) ist an eine
weitere Eingangsklemme der ODER-Schaltung (IC 1) gelegt.
Bei dieser Anordnung ist, wenn die Intensität der
peripheren Lichtkomponente niedrig ist, der Ausgang des
Komparators (CON 1) auf einem "L"-Pegel. Daher wird das
von der Wellenformerschaltung (36) abgegebene Signal
der Datenleseschaltung (16) zugeführt, ohne dass seine
Spannung durch die ODER-Schaltungen (ICs) verändert wird.
Ist die Intensität der peripheren Lichtkomponente hoch,
so befindet sich der Ausgang des Komparators (CON 1)
auf "H"-Pegel, der Ausgang der ODER-Schaltung (IC 1)
bleibt auf "H"-Pegel, ohne durch den Ausgang der
Wellenformerschaltung (36) beeinflusst zu werden. Das
heisst, dass, wenn die Intensität des peripheren Lichtes
hoch ist, das von der Wellenformerschaltung (36)
abgegebene Signal nicht der Datenleseschaltung (16)
zugeführt wird, sondern auf "H"-Pegel festgelegt ist.
Entsprechend diesem Aufbau wird ein durch die periphere
Lichtkomponente erzeugtes Rauschen nicht der Datenleseschaltung
(16) zugeführt und eine Fehlfunktion, gemäss welcher ein
falsches Signal der Datenleseschaltung (16) als
Datensignal (b) übermittelt wird, tritt nicht ein.
Fig. 9 zeigt ein Schaltbild einer weiteren abgeänderten
Ausführungsform, bei welcher nur die Gleichstromkomponente
ausgewählt wird, die der peripheren Lichtkomponente
des fotoelektrischen Stroms entspricht, der durch die
Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2) erzeugt wird. Um aus
dem von den Lichtempfängerelementen (PD 1, PD 2) erzeugten
fotoelektrischen Strom nur die Gleichstromkomponente
zu entnehmen, wird Glättungsschaltung verwendet,
die aus einem Widerstand (Ra) und einem Kondensator (Ca)
besteht. Die Zeitkonstante dieser Glättungsschaltung ist
derart bemessen, dass die Wechselstromkomponente von
50 Hz, die von Leuchtstoffröhren abgegeben wird, am
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand (Ra) und dem
Kondensator (Ca) entnommen wird. Diese Anordnung
unterscheidet die Intensität des peripheren Lichtes
entsprechend dem Ausgangssignal am Verbindungspunkt und
ist in der Lage, lediglich die periphere Lichtkomponente
zu entnehmen.
Der Betrieb des in Fig. 3 dargestellten Batterieprüfsystems
wird unter Bezugnahme auf die Zeitablaufdarstellung nach
Fig. 10 beschrieben. In Fig. 10 wird durch (1) der Betrieb
zu einem Zeitpunkt dargestellt, wenn die Spannung der
Stromversorgungsbatterie (E) hoch genug ist. Wird der
Stromversorgungsschalter (SW 1) zum Zeitpunkt (t 0) geschlossen,
so liefert die Zeitschaltung (18) das Zeitsignal (e) mit
"H"-Pegel und hält dieses Zeitsignal (e) während der
Zeitspanne (T 1) aufrecht, und hält anschliessend ein
und gibt das Zeitsignal (e) zum Zeitpunkt (t 1). Wird der
Leistungsspeiseschalter (SW 1) geschlossen, so beginnt
die Erzeugung des Signals (f) durch den Oszillator (20).
In diesem Falle werden das Warnsignal (c) und das
Kontrollsignal (d) nicht jeweils durch die
Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14) und die
Datenleseschaltung (16) abgegeben, und beide Ausgangssignale
behalten "L"-Pegel bei. Das vom Oszillator (20) abgegeben
Signal (f) bringt die Ausgangsleistung der ODER-Schaltung
(OR 1) auf "H"-Pegel. Entsprechend geschieht es in der
vorgegebenen Zeitspanne (τ o ) nach welcher der Ausgang
der Zeitschaltung (18) einen "H"-Pegel einnimmt, dass
das von der Verzögerungsschaltung (28) ausgegebene
Signal (m) gleich "H" wird. Dieses von der
Verzögerungsschaltung (28) abgegebene Signal (m) steuert
die Anzeigesteuerschaltung (30). Das von der
Anzeigesteuerschaltung abgegebene Signal (n) wird
gleich "H" und veranlasst die Leuchtdiode (VLED), die
ein Kontrollsignal angibt, aufzuleuchten. Da das
Zeitsignal "H"-Pegel einnimmt, erhält das von der
NOR-Schaltung (NOR 1) abgegebene Signal (g) einen
"L"-Pegel. Daher erscheint das vom Oszillator (20)
abgegebene Signal (f) nicht im Ausgang (h) der
UND-Schaltung (AND 1).
Wird zum Zeitpunkt (t 1) das Zeitsignal (e) der Zeitschaltung
(18) gleich "L", so wird das von der NOR-Schaltung
(NOR 1) abgegebene Signal (g) in "H" invertiert und ein
kurzer Signalimpuls (i) wird von einer monostabilen
Schaltung (22) abgegeben. Der Signalimpuls (i) wird
als Signal (k) über die ODER-Schaltung (OR 2) der
Batterieprüfschaltung (26) eingegeben. Die
Batterieprüfschaltung (26) überprüft die Spannung (Vcc)
der Stromversorgungsbatterie (E) zu einem Zeitpunkt
entsprechend dem Signalimpuls (k) und legt fest, ob die
Speisespannung (Vcc) über einem vorgegebenen Wert liegt,
der in Fig. 10 als (Vref 3) angegeben ist. Da das
Ausgangssignal (m) der Verzögerungsschaltung (28) auf
"H" gehalten wird, nach der Zeitspanne (t 0) nach dem Ausgangssignal
mit "H"-Pegel der ODER-Schaltung (OR 1), während die
Batterie geprüft wird, leuchtet die Leuchtdiode (VLED)
zur Kontrollanzeige weiterhin auf.
Das Zeitsignal (e) wird nach dem Ablauf einer Zeitperiode
(T 1), die durch die Zeitschaltung (18) bestimmt ist,
ausgehend vom Zeitpunkt (t 1) gleich "L". Anschliessend
wird das von der NOR-Schaltung (NOR 1) abgegebene Signal
(g) zu "H" invertiert, so dass ein Signal, das synchron
mit einem vom Oszillator (20) abgegebenen Oszillatorsignal
(f) ist, von der UND-Schaltung (AND 1) abgegeben und der
einen monostabilen Schaltung (24) als Signal (h) zugeführt
wird. Entsprechend wird ein kurzer Signalimpuls (j) von
der einen monostabilen Schaltung (24) bei jeder positiven
Flanke des Signals (h) abgegeben. Der Zyklus des
Signalimpulses (j) verläuft synchron mit dem vom
Oszillator (20) gelieferten Oszillatorsignal. Der
Signalimpuls (j) wird der Batterieprüfschaltung als
Signal (k) über die ODER-Schaltung (OR 2) eingegeben und
die Stromversorgungs-Speisespannung (Vcc) wird zu
einem dem Signalimpuls (k) entsprechenden Zeitpunkt
überprüft.
Ein Infrarotlichtsignal wird vom Sender (12) entsprechend
den gesandten Daten ausgesandt und das Signal wird durch
die Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14) verstärkt
und demoduliert und anschliessend durch die Datenleseschaltung
(16) gelesen. Die Zeitspanne (T 2) vom Zeitpunkt (t 2) bis
zum Zeitpunkt (t 3) und die Zeitspanne (T 2) vom Zeitpunkt
(t 4) bis (t 5) gemäss Fig. 10 zeigen den Zustand eines
auf diese Weise übertragenen Signals an. In diesem Falle
bleibt das Zeitsignal (e) der Zeitschaltung (18) auf
"L"-Pegel und das Warnsignal (c), das von der
Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14) abgegeben wird,
bleibt gleichermassen auf "L"-Pegel. Wenn die
Datenleseschaltung (16) die übermittelten Daten korrekt
liest, so wird während der Zeitspanne (T 2) das Kontrollsignal
(d) mit "H"-Pegel ausgegeben. Das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung (OR 1) nimmt für die Zeitspanne (T 2)
einen "H"-Pegel an, entsprechend dem dabei ausgegebenen
Kontrollsignal (d). Dabei wird das Signal (m) mit
"H"-Pegel von der Verzögerungsschaltung (28) mit einer
Zeitspanne (τ o ) später als das Kontrollsignal (d) der
Datenleseschaltung (16) ausgegeben und die Ausgabe
wird während der Zeitspanne (T 2) aufrecht erhalten. Das
Signal "H" steuert die Anzeigesteuerschaltung (30), um
ein Signal (n) mit "H"-Pegel abzugeben und setzt dies
fort während der Zeitspanne (T 2). Infolgedessen wird
die Leuchtdiode (VLED) zur Kontrollanzeige eingeschaltet
und ihre Leuchtanzeige wird während der Zeitspanne (T 2)
aufrecht erhalten. Da das Kontrollsignal (d) mit "H"-Pegel
das von der NOR-Schaltung (NOR 1) abgegebene Signal (g)
auf "L" setzt, wird einer der Eingänge der UND-Schaltung
(AND 1) auf "L"-Pegel gebracht, wo dass das von der
UND-Schaltung (AND 1) abgegebene Signal (h) auf "L"-Pegel
bleibt.
Somit erscheint das vom Oszillator (20) abgegebene
Signal (f) nicht in dem von der UND-Schaltung (AND 1)
abgegebenen Signal (h). Da die der ODER-Schaltung (OR 2)
zugeführten Signale (i, j) während der Datenleseperiode
auf "L"-Pegel verbleiben, arbeitet die
Batterieprüfschaltung (26) während dieser Periode nicht.
Wird das Kontrollsignal (d) der Datenleseschaltung (16)
zum Zeitpunkt (t 3, t 5) auf "L" invertiert, so erscheint
ein kurzer Signalimpuls in dem von der einen monostabilen
Schaltung (22) abgegebenen Signal (i), wie es zum
Zeitpunkt (t 1) auftritt, und die Stromversorgungsspannung
(Vcc) wird durch die Batterieprüfschaltung (26)
entsprechend der Zeitgabe dieses Impulses geprüft.
Nunmehr wird ein invertierter Wert des Kontrollsignals
(d) an die Anzeigesteuerschaltung (30) über die
Verzögerungsschaltung (28) nach einer auf die Invertierung
folgenden Zeitspanne (τ o ) übertragen, so dass das
Aufleuchten der Diode (VLED) zur Kontrollanzeige weiter
bestehen bleibt.
Anschliessend wird der Betrieb der Signale vom Zeitpunkt
(t 6) bis (t 7) beschrieben. Dieser Betrieb erfolgt,
wenn die Intensität des peripheren Lichtes hoch ist.
Bestimmt die Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14),
dass die Intensität des peripheren Lichtes über einem
vorgegebenen Wert liegt, so wird ein "H"-Pegel als
Warnsignal (c) ausgegeben. Dies veranlasst das Ausgangssignal
der ODER-Schaltung (OR 1) einen "H"-Pegel einzunehmen,
so dass die Leuchtdiode (VLED) für die Kontrollanzeige
nach der Zeitspanne (τ o ) nach dem Zeitpunkt der Ausbildung
des Warnsignals (c) aufleuchtet. Durch dieses Aufleuchten
weiss der Benutzer, dass die Intensität des peripheren
Lichtes hoch ist.
In diesem Falle sind sowohl das Zeitsignal (e) der
Zeitschaltung (18) als auch das Kontrollsignal (d) der
Datenleseschaltung (16) auf "L"-Pegel. Entsprechend
ist das von der NOR-Schaltung (NOR 1) abgegebene Signal
(g) auf "H"-Pegel und ein kurzer Impuls wird von der
ODER-Schaltung (OR 2) als Ausgangssignal (k), entsprechend
dem vom Oszillator (20) abgegebenen Oszillatorsignal
(f) ausgegeben, und gestattet es der Batterieprüfschaltung
(26), die Stromversorgungsspannung periodisch zu überprüfen.
Die Gründe, warum der Zeitgeberimpuls, d. h. das Signal
(k), der die Batterieprüfschaltung betätigt, nicht in
der Zeitspanne vom Zeitpunkt (t 0) bis (t 1), (t 2) bis
(t 3) und (t 4) bis (t 5) abgegeben wird, sondern während
anderer Zeiten, werden nachfolgend aufgeführt. Einer
davon ist, dass der Benutzer bei der Unterscheidung einer
Anzeige von einer anderen während der festgelegten
Zeitspanne (T 1) zwischen dem Zeitpunkt (t 0) bis (t 1)
nicht verwirrt werden soll. Dieser Zweck wird erreicht,
indem lediglich die Leuchtdiode (VLED) zur Kontrollanzeige
eingeschaltet wird, ohne dass die Leuchtdiode (BCLED)
in der festliegenden Zeitspanne (T 1) eingeschaltet wird,
die gerade nach Schliessen des Stromversorgungsschalters
(SW 1) folgt. Der andere Grund wird nachfolgend aufgeführt:
Wird eine Batterieprüfung durchgeführt und festgestellt,
dass die Stromversorgungsspannung (Vcc) kleiner als der
vorgegebene Wert (Vref 3) während der Zeitspanne vom
Zeitpunkt (t 2) bis (t 4) und vom Zeitpunkt (t 4) bis (t 5)
ist, so wird ein "H"-Pegel vom Ausgangssignal (0) der
Batterieprüfschaltung (26) der Datenleseschaltung (16)
zugeführt und somit wird das Kontrollsignal (d) zu
"H" invertiert und die Leuchtdiode (VLED) für die
Kontrollanzeige wird abgeschaltet und der Betrieb
angehalten, was zur Folge hat, dass die Zeitspanne zum
Einschalten der Leuchtiode (VLED) für die Kontrollanzeige
kürzer ist als die festliegende Zeitspanne (T 2). Dies
sind die Gründe, warum ein Batterieprüfvorgang nicht während
der vorausgehend beschriebenen drei Zeitperioden durchgeführt
wird.
Es ist notwendig, eine Anzeige zu identifizieren, die
von dem Aufleuchten von Leuchtdioden an einer entfernten
Stelle in einem Empfänger einer optischen Verbindungsvorrichtung
Gebrauch macht. Die zur Anzeige dienende Leuchtdiode
wird durch einen verhältnismässig grossen elektrischen
Strom gesteuert, was bedeutet, dass es nicht vorteilhaft
ist, die Leuchtdiode (BCLED) zur Warnung vor einer
Absenkung der Spannung einzuschalten, während die
Leuchtdiode (VLED) für die Kontrollanzeige am Leuchten
ist. Im Hinblick darauf wird eine Batterieprüfung nicht
in der Zeitspanne von (t 0) bis (t 1), von (t 2) bis (t 3)
und von (t 4) bis (t 5) gemacht.
Bei der erfindungsgemässen Ausführungsform erfolgt eine
Batterieprüfung der Batterieprüfschaltung (26) zum
Zeitpunkt (t 1, t 3, t 5), um zu überprüfen, ob anschliessend
eine ausreichende Stromversorgung sichergestellt ist.
Diese Zeitpunkte (t 1, t 3, t 5) werden deshalb ausgewählt,
weil davon ausgegangen wird, dass die Stromversorgungsspannung
(Vcc) unmittelbar vor dem Abschalten der Leuchtdiode
(VLED) am niedrigsten ist.
Der in Fig. 10 dargestellte Zeitablauf (2) zeigt die
Betriebsweise, wenn die Stromversorgungsspannung (Vcc)
unterhalb des vorgegebenen Wertes (Vref 3) ist. Die
Batterieprüfschaltung (26) überprüft die
Stromversorgungsspannung (Vcc) entsprechend dem Impuls
(k), der von der ODER-Schaltung (OR 2) abgegeben wird.
Bestimmt die Batterieprüfschaltung (26), dass die
Stromversorgungsspannung (Vcc) unterhalb des vorgegebenen
Wertes (Vref 3) ist, so wird ein "H"-Pegel vom Ausgang
(1)(o) abgegeben, was die Leuchtdiode (BCLED) für die
Warnung vor einem Absenken der Spannung veranlasst,
aufzuleuchten und den Betrieb der Datenleseschaltung
(16) anzuhalten. In der Batterieprüfschaltung (26)
bleibt, sobald die Stromversorgungsspannung (Vcc) einmal
niedriger als der vorgegebene Wert (Vref 3) ist, die
Ausgangsleistung (1)(o) auf "H"-Pegel, selbst wenn die
Stromversorgungsspannung (Vcc) über dem vorgegebenen Wert
(Vref 3) liegt. Dieser Zustand wird durch Öffnen
des Stromversorgungsschalters (SW 1) gelöscht.
Die Zeitablaufdarstellung (3) in Fig. 10 zeigt die
Betriebsweise des Batterieprüfsystems in dem Zustand, wo
die Stromversorgungsspannung (Vcc) unterhalb des
vorgegebenen Wertes (Vref 3) liegt, während die Zeitschaltung
(18) durch das Schliessen des Stromversorgungsschalters
(SW 1) in Betrieb ist. Das Batterieprüfsystem arbeitet
während der Zeitspanne (T 1) zwischen dem Zeitpunkt (t 9)
bis (t 10) nicht, wie vorausgehend erläutert wurde,
da das Zeitsignal (e) der Zeitschaltung (18) auf "H"-Pegel
ist. Nimmt das Zeitsignal (e) einen "L"-Pegel ein, so
beginnt der Batterieprüfvorgang. Wird ermittelt, dass
die Stromversorgungsspannung (Vcc) unterhalb des
vorgegebenen Wertes (Vref 3) ist, so leuchtet die
Leuchtdiode (BCLED) zur Warnung vor einer Spannungsabsenkung
auf.
Die Zeitablaufdarstellung (4) gemäss Fig. 10 zeigt die
Betriebsweise des Batterieprüfschaltungssystems in dem
Betriebszustand, bei welchem die Spannung (Vcc) der
Stromversorgungsbatterie (E) niedriger als die Grenzspannung
(Vo) ist, die einer Mindestspannung zur Steuerung des
Betriebs der Schaltung und der Leuchtdioden entspricht.
In diesem Falle wird, da sowohl die Leuchtdiode (VLED)
als auch (BCLED) nicht abhängig vom Schliessen des
Stromversorgungsschalters (SW 1) eingeschaltet werden, eine
Absenkung der Spannung der Stromversorgungsbatterie (E)
unmittelbar angezeigt. Wie aus einem Vergleich der
Zeitablaufdarstellung (1) mit der Zeitablaufdarstellung (4)
hervorgeht, unterscheidet sich im Normalzustand von (1)
sofern nicht die Leuchtdiode (VLED) zur Kontrollanzeige
für die Zeitperiode (T 1) nach dem Schliessen des
Stromversorgungsschalters (SW 1) leuchtet, der Normalzustand
des Zeitablaufs (1) vom Zustand des Zeitablaufs (4).
Daher wird bei dieser Ausführungsform ein Aufleuchten
der Leuchtdiode (VLED) für die Kontrollanzeige während
der Zeitperiode (T 1) im Normalzustand aufrecht erhalten.
Der Zeitablauf (5) in Fig. 10 zeigt die Betriebsweise,
wenn die Stromversorgungsspannung (Vcc) niedriger
als die vorgegebene Spannung (Vref 3) wird, während die
Leuchtdiode (VLED) für die Kontrollanzeige aufleuchtet
nachdem gesendete Daten korrekt durch die Datenleseschaltung
(16) gelesen wurden. In dieser Situation wird die
Batterieprüfschaltung (26) zum Zeitpunkt (t 14) abhängig
von dem Signalimpuls (k) betätigt, der erzeugt wird,
wenn die Leuchtdiode (VLED) zur Kontrollanzeige
abgeschaltet wird, und die Stromversorgungsspannung (Vcc)
wird geprüft, um zu ermitteln, ob sie erniedrigt ist.
Ist sie erniedrigt, so leuchtet die Leuchtdiode (BCLED)
zur Warnung vor einer Spannungsabsenkung auf, um anzuzeigen,
dass sich die Stromversorgungsspannung (Vcc) erniedrigt
hat.
Es wird nunmehr der innere Aufbau des in Fig. 1 dargestellten
Empfängers (6) beschrieben. Die Fig. 11(a) und (b) zeigen
eine Querschnittsansicht des in Fig. 1 dargestellten
Empfängers (6) entlang der Linie (B). In dem
Signalaufnahmefenster (101) sind ein Paar signalaufnahmende
Linsen (104) angeordnet, ein Paar Bandfilter (112) und
Signalaufnahmeelemente (PD 1, PD 2). Ein Paar
Signalabschirmhauben (105) sind ausserhalb der
signalaufnehmenden Linse (104) an deren oberen und
unteren Abschnitten angeordnet. Die Fig. 11(a) und (b)
zeigen die Beziehung zwischen der Position der
Signalabschirmhauben (105) und dem einfallenden Licht,
welches durch die Linsen (104) zu den
Signalempfängerelementen (BD 1, BD 2) gelangt. In Fig. 11(a)
sind die Signalabschirmhauben (105) vollständig
geöffnet und in Fig. 11(b) ist der Öffnungswinkel der
Signalabschirmhauben (105) verhältnismässig klein.
Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung, die den
Aufbau des Paares der Signalabschirmhauben (5) und ihre
Drehachse (113) angibt. Die Signalabschirmhauben (105)
werden durch die Drehachse (113) mittels der Reibungskraft
einer Beilagscheibe (114) gehalten, die zwischen dem
Schwenkarm (105 b) und dem Kopfabschnitt (113 a) der
fest am Empfänger (6) befestigten Drehachse (113) liegt.
Die Signalabschirmhaube (105) kann um die Drehachse
(113) durch manuelle Betätigung eines Betätigungselementes
(105 a) gedreht werden. Sie können in jede Winkellage
gedreht werden, beispielsweise in den Zustand (a) und
(b) in Fig. 11.
Fig. 13 ist eine Kurvendarstellung, die die relative
Empfindlichkeit der Signalempfängerelemente (PD 1, PD 2),
abhängig von dem Einfallswinkel des auf sie auftreffenden
Lichtes angibt. Die Kurve (A) in Fig. 13 zeigt das
Verhalten, wenn der Öffnungswinkel der Signalabschirmhauben
(105) gemäss Fig. 11(a) gross ist und die Kurve (B) zeigt
das Verhalten, wenn die Signalabschirmhauben (105) in
geringem Ausmass geöffnet sind.
Üblicherweise werden die Signalabschirmhauben (105)
verwendet, indem der Öffnungswinkel gemäss Fig. 11(a)
so gross wie möglich gehalten wird. Bei diesem Zustand
können die eintretenden Lichtstrahlen, die einen
Öffnungswinkel (alpha) gegenüber der optischen Achse
haben, vom Chip (PDa) des Signalempfängerelementes
auf seiner ganzen Oberseite gemäss Fig. 11(a) aufgenommen
werden. Die relative Empfindlichkeit der
Signalempfängerelemente (PD 1, PD 2) wird durch die
breite Kurve (A) gemäss Fig. 13 angegeben. Falls viel
peripheres Licht in den Empfänger gelangt, d. h. falls
die Intensität des peripheren Lichtes am Empfänger
zu stark ist, so kann der Empfänger das ausgesandte
optische Signal nicht richtig aufnehmen. Diese
Schwierigkeit kann vermieden werden, indem die
Signalabschirmhauben (105) gemäss Fig. 11(b) in einem
geringen Umfang geöffnet werden. Bei diesem Zustand
können nur Lichtstrahlen, die im wesentlichen parallen
zur optischen Achse verlaufen, vom Chip (PDa) des
Signalempfängerelementes auf seiner ganzen Oberseite
empfangen werden. Lichtstrahlen, die mit der optischen
Achse einen Winkel bilden, der grösser als (beta) ist,
können das Chip (PDa) des Signalempfängerelementes
nicht erreichen. Die relative Empfindlichkeit der
Signalempfängerelemente (PD 1, PD 2) wird in diesem Falle
durch die schmale Kurve (B) der Fig. 13 angegeben. Wie
aus Fig. 13 hervorgeht, haben die Kurven (A) und (B)
nahezu die gleiche Empfindlichkeit an der optischen Achse
während die von der Kurve (B) und der horizontalen Achse
eingeschlossene Fläche eines der verschiedenen Verhältnisse
der von der Kurve (A) und der horizontalen Achse
eingeschlossenen Fläche ist. Ist somit die Intensität
des peripheren Lichtes gross, so sollten die
Signalabschirmhauben (105) in einem in Fig. 11(b)
gezeigten Ausmass geöffnet werden, damit die durch die
Kurve (B) angegebene Empfindlichkeit erreicht wird und
der Sender (12) sollte auf der optischen Achse des
Empfängers (6) liegen. Entsprechend dieser Anordnung
wird der Einfluss durch das periphere Licht auf eines
von mehreren Verhältnissen verringert und die Empfindlichkeit
des Empfängers ist die gleiche wie sie erhalten wird,
wenn die Signalabschirmhauben (105) sichin der in Fig. 11(a)
gezeigten Lage befinden. Dank dieser Anordnung
kann selbst in Lage nach Fig. 11(a) ein normaler
Signalempfang erfolgen.
Da die Signalabschirmhauben (105) getrennt in einem
gewünschten Ausmass gedreht werden können, kann der
Mittelpunkt der durch die beiden Hauben gebildeten
Öffnung verändert werden. Daher kann die durch die Kurve
(B) in Fig. 13 angegebene Empfindlichkeit erhalten werden,
indem der Mittelpunkt der durch die beiden Hauben
gebildeten Öffnung von der optischen Achse weg verschwenkt
wird.
Die Fig. 14(a) und (b) zeigen eine Querschnittsdarstellung
der Fig. 1 längs der Schnittlinie (A). Die Leuchtdiode
(VLED) zur Kontrollanzeige ist innerhalb eines
Signalaufnahme-Anzeigefensters (106) angeordnet. Fig. 14(a)
zeigt, wie die Lichtstrahlen an der Aussenfläche des
Signalaufnahme-Anzeigefensters (106) reflektiert werden,
wenn die Strahlen von einem fernen Punkt an seiner
optischen Achse ausgesandt werden. Fig. 14(b) zeigt,
wie Lichtstrahlen an der Aussenfläche des
Signalaufnahme-Anzeigefensters (106) reflektiert werden,
wenn die Strahlen von einem fernen Punkt ausserhalb
seiner optischen Achse ausgesandt werden. Fig. 15 ist
eine Kurvendarstellung der relativen spektralen
Durchlässigkeit des Signalaufnahme-Anzeigefensters (106),
abhängig von der Wellenlänge des einfallenden Lichtes
und der relativen spektralen Intensität (D), relativ
zu der von der Leuchtdiode (VLED) für die Anzeige des
Kontrollsignals erzeugten Wellenlänge.
Von den an der Aussenfläche (106 a) des
Signalaufnahme-Anzeigefensters (106 a) reflektierten
Lichtstrahlen können nur die Lichtstrahlen von der
Wand (6 c) des Empfängers (6) das Auge erreichen.
Entsprechend wird die Wand (6 c) des Empfängers in der
Oberfläche des Signalaufnahme-Anzeigefensters (106)
beobachtet. Hier ist die Wand (6 c) schwarz gestrichen.
Somit beobachtet der Benutzer des Senders die Wand
(6 c) mit niedriger Reflexion durch die Reflexion der
äusseren Oberfläche (106 a). Somit ist es möglich, dass
die Helligkeit an der Oberfläche des Signalaufnahme-
Anzeigefensters niedrig ist. Diese Anordnung hat die
gleiche Wirkung an den Seiten (106 b), die der Leuchtdiode
(VLED) zugewandt sind, wie bei der vorausgehend
beschriebenen Aussenfläche (106 a). Die Anordnung kann
die Helligkeit des im Freien vorliegenden Lichtes verringern,
das am Signalaufnahme-Anzeigefenster (106) reflektiert
wird, wenn es von aussen betrachtet wird, so dass das
S/N-Verhältnis der von aussen betrachteten Helligkeit
während des Aufleuchtens der Leuchtdiode (VLED) hoch ist,
wodurch es für Benutzer leicht wird, das Blinken der
Leuchtdiode (VLED) zu überprüfen.
Wie aus der Kurve (C) in Fig. 15 hervorgeht, besteht
das Signalaufnahme-Anzeigefenster (106) aus einem
Werkstoff, der den grössten Teil der Wellenlänge
des von der Leuchtdiode (VLED) für die Anzeige des
Kontrollsignals erzeugten Lichtes im sichtbaren
Wellenbereich durchlässt und das in anderen
Wellenlängenbereichen vorhandene Licht absorbiert. Daher
wird ein Anteil des Hauptteils des Lichtes, der die
Chipfläche (ch) und die reflektierende Fläche (rp) der
Leuchtdiode (VLED) beleuchtet, von dem
Signalaufnahme-Anzeigefenster (106) weggenommen. Der
grösste Teil des von der Leuchtdiode (VLED) für die
Kontrollanzeige kann durch das Signalaufnahme-Anzeigefenster
(106) nach aussen durchtreten.
Somit erhöht das spektrale Durchlassverhalten auch
das S/N-Verhältnis der von aussen betrachteten
Helligkeit, wenn die Leuchtdiode (VLED) für die
Kontrollanzeige blinkt, wodurch es dem Benutzer erleichtert
wird, das Blinken der Leuchtdiode (VLED) für die
Anzeige des Kontrollsignals zu überprüfen.
Falls die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein optisches
Signal Daten unrichtig überträgt, weil die Intensität
des peripheren Lichtes zu hoch ist, so wird die
Leuchtdiode (VLED) zur Anzeige des Kontrollsignals
eingeschaltet, um vor diesem Zustand zu warnen. Dank
dieser erfindungsgemässen Ausbildung können Benutzer
korrekte Daten durch ordnungsgemässe Aufstellung der
Position des Empfängers (6) erhalten, d. h. eine
Fehlfunktion, die durch eine unrichtige Datenübertragung
verursacht ist, kann verhindert werden. Ferner kann
die Möglichkeit des Auftretens einer durch peripheres
Licht verursachten Fehlfunktion verringert werden, indem
die Intensität der Verstärkungs-Demodulator-Schaltung
(14) herabgesetzt wird, wenn die Intensität des
peripheren Lichtes hoch ist. Ferner wird gemäss dieser
Ausführungsform, falls die Stromversorgungsspannung
ausreichend ist, die Leuchtdiode (VLED) zur Anzeige
des Kontrollsignals während einer gewissen Zeitspanne
nach Schliessen des Stromversorgungsschalters (SW 1)
eingeschaltet. Hat sich die Stromversorgungsspannung etwas
erniedrigt, so leuchtet die Leuchtdiode (VLED) für die
Kontrollanzeige und die Leuchtdiode zur Warnung bezüglich
einer Spannungserniedrigung auf. Hat sich die
Stromversorgungsspannung stark erniedrigt, so leuchtet
weder (VLED) noch (BCLED) auf. Somit können die
vorausgehend beschriebenen drei Betriebszustände durch
zwei Anzeigeelemente angezeigt werden. Ein weiteres
Merkmal der Erfindung liegt darin, dass, da die
Verstärkungs- und Demodulator-Schaltung (14) den
fotoelektrischen Strom, der durch die periphere
Lichtkomponente beeinflusst ist, vom durch die Signalkomponente
beeinflussten fotoelektrischen Strom trennen kann und
die vorausgehend beschriebenen Anzeigen wie auch
Empfindlichkeitsänderungen entsprechend der peripheren
Lichtkomponente erfolgen können, eine korrekte optische
Verbindung selbst im Freien erfolgt, wo die Intensität
des peripheren Lichtes hoch ist.
Gemäss dieser Ausführungsform kann die periphere
Lichtkomponente durch die Ausgangssignale der
Signalempfängerelemente (PD 1, PD 2) zur Signalaufnahme
erfasst werden, jedoch ist das Verfahren zur Erfassung
der peripheren Lichtkomponente nicht auf diesen Weg
beschränkt. Beispielsweise kann ein
Signalempfängerelement separat zur Erfassung des
peripheren Lichtes verwendet werden. Der Aufbau einer
Vorrichtung zum Empfang optischen Lichtes lässt sich
einfacher ausbilden, falls das verwendete
Signalempfängerelement auch die Aufgabe hat, als
Aufnahmeelement für das periphere Licht zu dienen.
Fig. 16 ist ein Schaltbild, das die Hauptabschnitte einer
weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform darstellt,
die entweder das Signalempfängerelement (PD 1, PD 2)
entsprechend deren Temperatur auswählt. In Fig. 16
ist die Spannung (Vcc) der Stromversorgungsbatterie (E)
an analoge Schalter (SW 2, SW 3) gelegt, die jeweils in
Reihe mit den Kathoden der Signalempfängerelemente (PD 1,
PD 2) verbunden sind. Die invertierte Eingangsklemme
eines Komparators (CON 3) ist mit einer Temperatursensorschaltung
(TD) verbunden, die eine der erfassten Temperatur
proportionale Spannung abgibt. Die nicht-invertierte
Eingangsklemme des Komparators (CON 3) ist an die
Bezugs-Stromversorgungsspannung (Vref 4) angeschlossen. Der
Ausgang des Komparators (CON 3) ist mit der Steuerelektrode
des analogen Schalters (SW 2) verbunden, sowie mit der
Steuerelektrode des analogen Schalters (SW 3) über eine
Inverterschaltung (IC 3). Die Anoden der
Signalempfängerelemente (PD 1, PD 2) sind miteinander
verbunden, um ein Ausgangssignal (a) für die in Fig. 3
dargestellte Verstärkungs-Demodulator-Schaltung (14)
zu bilden. Die spektrale Empfindlichkeitskennlinie der
Signalempfängerelemente (PD 1, PD 2) wird jeweils durch die
Kurven (K, F) in Fig. 17 wiedergegeben.
Die Betriebsweise dieser Ausführungsform wird anschliessend
beschrieben. Vorzugsweise ist bei einer Vorrichtung
zur optischen Verbindung die spektrale Empfindlichkeit des
Signalempfängerelementes in Empfänger übereinstimmend
gewählt mit jener der spektralen Lichtaussendekennlinie
der Leuchtdiode im Sender. Jedoch verschiebt sich im
allgemeinen die Scheitelwellenlänge einer Leuchtdiode
zu den langen Wellenlängen hin, d. h. in Fig. 18 von (G)
nach (H) oder (I). Selbst wenn daher die
Signalempfängerelemente (PD 1, PD 2) die gleiche spektrale
Empfindlichkeit und die gleiche spektrale
Empfindlichkeitskennlinie wie die spektrale
Lichtabgabekennlinie einer Leuchtdiode bei niedrigen Temperaturen
aufweisen, so ändert sich die spektrale Empfindlichkeit
der Leuchtdiode mit einem Anstieg der Temperatur, wie
vorausgehend beschrieben wurde. Infolgedessen ist von
dem von den Signalempfängerelementen (PD 1, PD 2) erzeugten
fotoelektrischen Strom der Anteil des vom
Signal erzeugten fotoelektrischen Stroms klein gegen den
grossen Anteil des vom peripheren Licht erzeugten
fotoelektrischen Stroms, welcher das S/N-Verhältnis
verschlechtert. Entsprechend dieser Ausführungsform
nach Fig. 17 sind zwei Signalempfängerelemente mit
unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeiten in der
Vorrichtung angeordnet. Das heisst, der Ausgang des
Signalempfängerelementes (PD 1) wird bei niedrigen
Temperaturen verwendet, während der Ausgang des
Signalempfängerelementes (PD 2) bei hohen Temperaturen
eingesetzt wird, so dass die Vorrichtung sowohl bei
niedrigen als auch bei hohen Temperaturen mit einem
hohen S/N-Verhältnis (Rauschabstand) arbeitet.
Die in dieser Ausführungsform verwendete
Temperatursensorschaltung (TD) erfasst eine Temperatur
und gibt eine der Temperatur proportionale
Ausgangsspannung ab. Das heisst, bei niedrigen Temperaturen
ist die von der Temperatursensorschaltung (TD)
abgegebene Spannung niedrig und bei hohen Temperaturen
ist sie hoch. Ist die von der Temperatursensorschaltung
(TD) abgegebene Spannung niedriger als die Spannung
der Bezugs-Stromversorgungsspannung (Vref 4), d. h. bei
niedrigen Temperaturen, so nimmt der Ausgang vom
Komparator (CON 3) einen "H"-Pegel an. Anschliessend wird
das Signal mit "H"-Pegel der Steuerelektrode des
analogen Schalters (SW 2) zugeführt und dieser wird
leitend. Somit wird der Ausgang des
Signalempfängerelementes (PD 1) verwendet, das die
spektrale Empfindlichkeitskennlinie gemäss der Kurve (K)
in Fig. 17 aufweist. Bei diesem Betriebszustand wird
der analoge Schalter (SW 3) nicht-leitend, da das
Ausgangssignal der Inverterschaltung (IC 3) einen "L"-Pegel
annimmt.
Bei steigender Temperatur wird die von der
Temperatursensorschaltung (TD) abgegebene Spannung hoch,
und falls sie höher wird als die von der Stromversorgung
abgegebene Bezugsspannung (Vref 4), nimmt der Ausgang
des Komparators (CON 3) einen "L"-Pegel ein. Durch die
Eingabe dieses Signals wird der analoge Schalter (SW 2)
nicht-leitend, während der Ausgang der Inverterschaltung
(IC 3) einen "H"-Pegel einnimmt. Infolgedessen wird das
Signal mit "H"-Pegel der Steuerelektrode des analogen
Schalters (SW 3) zugeführt und dieser wird nicht-leitend.
Somit wird das Ausgangssignal des Signalempfängerelementes
(PD 2) verwendet anstelle des Ausgangssignals des
Signalempfängerelementes (PD 1).
Durch Verwendung zweier Signalempfängerelemente mit
verschiedenen spektralen Empfindlichkeiten wird das
Ausgangssignal des Signalempfängerelementes (PD 1)
eingesetzt, das eine spektrale Empfindlichkeit ähnlich
der Emissionskennlinie einer Leuchtdiode bei niedrigen
Temperaturen aufweist, während bei hohen Temperaturen
das Ausgangssignal des Signalempfängerelementes (PD 2)
eingesetzt wird, dessen spektrale Empfindlichkeit
ähnlich der Emissionskennlinie der Leuchtdiode bei hohen
Temperaturen ist. Somit kann die spektrale
Empfindlichkeitskennlinie des Signalempfängerelementes
mit der spektralen Emissionskennlinie der Leuchtdiode
sowohl bei hohen und niedrigen Temperaturen in Übereinstimmung
gebracht und damit das S/N-Verhältnis (Rauschabstand)
verbessert werden.
Das S/N-Verhältnis kann verbessert werden, wenn die
spektrale Empfindlichkeitskennlinie der
Signalempfängerelemente (PD 1, PD 2) ähnlich jener der
Leuchtdiode ist; die Kurven können von jenen nach Fig. 17
abweichen.
Fig. 19 stellt ein Schaltbild dar, das eine Abänderung
der Ausführungsform nach Fig. 16 angibt. Die in Fig. 19
gezeigte abgeänderte Schaltung ist mit drei (drei
unterschiedliche spektrale Empfindlichkeiten aufweisende)
Signalempfängerelementen (PD 1, PD 2, PD 3) ausgestattet und
eines hiervon wird entsprechend der Temperatur ausgewählt.
Fig. 20 ist eine Kurve, die die spektrale Empfindlichkeitskennlinie
des dritten Signalempfängerelementes (PD 3)
darstellt, die den vorausgehend beschriebenen beiden
Signalempfängerelementen (PD 1, PD 2) hinzugefügt wurde.
Es kann eine Schaltung aufgebaut werden, in welcher mehr
als vier Signalempfängerelemente Verwendung finden, wobei
eines der vier Elemente entsprechend der Temperaur
wahlweise verwendet wird. Die Beschreibung einer
derartigen Anordnung unterbleibt, da sie leicht unter
Bezugnahme auf Fig. 19 entworfen werden kann.
In Fig. 19 ist die Temperatursensorschaltung (TD)
entsprechend jener in Fig. 16 ausgeführt und das
Ausgangssignal der Schaltung (TD) wird einer Wählerschaltung
(CS) zugeführt. Der Ausgang (OUT 1) der Wählerschaltung (CS)
ist mit der Steuerelektrode des analogen Schalters
(SW 2) verbunden, der in Reihe zum Signalempfängerelement
(PD 1) liegt und der Ausgang (OUT 2) ist mit der
Steuerelektrode des analogen Schalters (SW 3) verbunden,
der in Reihe zum Signalempfängerelement (PD 3) liegt.
Der Ausgang (OUT 3) ist in Reihe an die Steuerelektrode
des analogen Schalters (SW 4) angeschlossen, der in
Reihe mit dem Signalempfängerelement (PD 2) liegt. Die
Wählerschaltung (CS) empfängt die der Temperatur
proportionale Spannung, die von der Temperatursensorschaltung
(TD) übertragen wird und, wenn die Spannung klein ist,
d. h. bei niedrigen Temperaturen, bringt die Wählerschaltung
(CS) nur den Ausgang (OUT 1) auf "H"-Pegel. Hierbei sind
die Signale der Ausgänge (OUT 2, OUT 3) beide auf "L"-Pegel.
Steigt die Temperatur ein wenig an und erhöht sich
die Eingangsspannung an der Wählerschaltung (CS), so wird
nur das Signal des Ausgangs (OUT 2) auf "H"-Pegel gebracht
und die Signale der Ausgänge (OUT 1, OUT 3) werden auf
"L"-Pegel gebracht. Bei einem weiteren Anstieg der
Temperatur und der Eingangsspannung an der
Wählerschaltung (CS) bringt die vergleichende
Wählerschaltung (CS) nur das Signal des Ausgangs (OUT 3)
auf "H"-Pegel.
Nachstehend erfolgt eine vereinfachte Beschreibung der
Betriebsweise der abgeänderten Ausführungsform, da
eine detaillierte Beschreibung des Betriebs bereits in
Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 16 erfolgt
ist. Ist die von der Temperatursensorschaltung (TD)
erfasste Temperatur niedrig, so nimmt nur das von der
vergleichenden Wählerschaltung (CS) ausgegebene Signal
einen "H"-Pegel an, welches den analogen Schalter (SW 2)
leitend macht, womit der Ausgang des
Signalempfängerelementes (PD 1) verwendet wird. Steigt
die Temperatur in einem solchen Ausmass an, dass der
Rauschabstand (S/N) durch die Verwendung des
Ausgangssignals des Signalempfängerelementes (PD 3)
anstelle jenes des Signalempfängerelementes (PD 1)
verbessert werden kann, so bringt die vergleichende
Wählerschaltung (CS) den Ausgang (OUT 2) auf "H"-Pegel
und verwendet den Ausgang des Signalempfängerelementes
(PD 3). Steigt die Temperatur weiterhin so stark an, dass
der Rauschabstand (S/N) durch die Verwendung des
Ausgangssignals des Signalempfängerelementes (PD 2)
anstelle jenes des Signalempfängerelementes (PD 3) verbessert
werden kann, so bringt die vergleichende Wählerschaltung
(CS) nur den Ausgang (OUT 3) auf "H"-Pegel und verwendet
den Ausgang des Signalempfängerelementes (PD 2).
Der durch die Verwendung von Signalempfängerelementen
mit unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeiten
erzielte Rauschabstand (S/N) ist viel höher als er durch
die Ausführungsform nach fig. 16 erreichbar ist. Die
spektralen Empfindlichkeiten der Signalempfängerelemente
(PD 1, PD 2) können von den in den Fig. 17 und 20
dargestellten Kennlinien abweichen. Ein bevorzugter
Rauschabstand (S/N) kann erhalten werden, wenn die
Kennlinien ähnlich den spektralen Empfindlichkeitskennlinien
einer Leuchtdiode verlaufen.
Obgleich die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, sind weitere
Abänderungen für den Fachmann offensichtlich und diese
werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der Erfindung
mitumfasst.
Claims (24)
1. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal zur
optischen Verbindung, gekennzeichnet
durch
eine Vorrichtung (6) zur Messung der Intensität des peripheren Lichtes, entsprechend der Helligkeit der Peripherie der Empfangsvorrichtung für das optische Signal;
eine Vorrichtung (14) zur Diskriminierung, ob die gemessene Intensität des peripheren Lichtes über einem vorgegebenen Intensitätspegel liegt; und
eine Vorrichtung (VLED) zur Darstellung einer Anzeige, wenn die gemessene Intensität als über dem vorgegebenen Intensitätspegel unterschieden wird.
eine Vorrichtung (6) zur Messung der Intensität des peripheren Lichtes, entsprechend der Helligkeit der Peripherie der Empfangsvorrichtung für das optische Signal;
eine Vorrichtung (14) zur Diskriminierung, ob die gemessene Intensität des peripheren Lichtes über einem vorgegebenen Intensitätspegel liegt; und
eine Vorrichtung (VLED) zur Darstellung einer Anzeige, wenn die gemessene Intensität als über dem vorgegebenen Intensitätspegel unterschieden wird.
2. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (PD 1, PD 2, PD 3) zur Aufnahme des
optischen Signals, das von einer optischen Signalsendervorrichtung
(12) zwecks optischer Verbindung
ausgesandt wurde, zwecks Erzeugung eines
Ausgangssignals entsprechend der Intensität des
empfangenen Lichtes, wobei die Messvorrichtung (6)
die Intensität des peripheren Lichtes im Einklang
mit dem Ausgangssignal misst.
3. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Messvorrichtung (6) eine
Lichtempfängereinrichtung (PD 1, PD 2, PD 3) zur Erfassung des auf die Empfangsvorrichtung für das optische Signal einfallenden Lichtes aufweist, um ein fotoelektrisches Signal zu erzeugen, das der Intensität des empfangenen Lichtes entspricht, und eine Vorrichtung (L 1, R 1), die in Reihe mit der Lichtempfängereinrichtung (PD 1, PD 2) liegt und die Störkomponenten überträgt, die eine Frequenz aufweisen, die kleiner ist als eine vorgegebene Frequenz im fotoelektrischen Signal.
Lichtempfängereinrichtung (PD 1, PD 2, PD 3) zur Erfassung des auf die Empfangsvorrichtung für das optische Signal einfallenden Lichtes aufweist, um ein fotoelektrisches Signal zu erzeugen, das der Intensität des empfangenen Lichtes entspricht, und eine Vorrichtung (L 1, R 1), die in Reihe mit der Lichtempfängereinrichtung (PD 1, PD 2) liegt und die Störkomponenten überträgt, die eine Frequenz aufweisen, die kleiner ist als eine vorgegebene Frequenz im fotoelektrischen Signal.
4. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Übertragungsvorrichtung eine Induktivität
(L 1) aufweist, die in Reihe mit der Lichtempfängereinrichtung
liegt.
5. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtempfängereinrichtung ein
fotoelektrisches Element (PD 1, PD 2, PD 3) zur
Erzeugung eines fotoelektrischen Stroms aufweist,
der der Intensität des empfangenen Lichtes entspricht.
6. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeigevorrichtung eine Lichtabgabevorrichtung
(VLED) aufweist, um Licht mit einem vorgegebenen
Wellenbereich zwecks Anzeige abzugeben, ein
Wellenlängen-Wählerelement (106), das vor der
Lichtabgabevorrichtung (VLED) angeordnet ist, um
selektiv Licht mit der vorgegebenen Wellenlänge
von der Vorrichtung nach aussen durchzulassen, das
Wellenlängen-Wählerelement eine Aussenseite (106 a)
aufweist, die konvex nach aussen hin gewölbt ist,
sowie eine Innenfläche (106 b), die der
Lichtabgabevorrichtung zugewandt und nach aussen hin
konvex gewölbt ist, und ein Wandelement (6 c), das
sich am Umfang des Wellenlängen-Wählerelementes
befindet und das eine Innenwand aufweist, die sich
nach aussen erstreckt und der Aussenfläche des
Wellenlängen-Wählerelementes zugewandt ist, wobei
die Innenwand ein verhältnismässig geringes
Reflexionsvermögen aufweist.
7. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussenfläche des Wellenlängen-Wählerelementes
und dessen Innenfläche Kegelformen aufweisen, die
gegenüber der Aussenseite konvex ausgebildet sind.
8. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussenfläche des Wellenlängen-Wählerelementes
(106) und dessen Innenseite eine Pyramidenform aufweisen,
die gegenüber der Aussenseite konvex ausgebildet ist.
9. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Lichtempfängervorrichtung (104) für das auf die
Vorrichtung einfallende Licht zur Erzeugung eines
für die optische Verbindung verwendeten Empfangssignals,
und eine Einstellvorrichtung (105) zur Einstellung
des Einfallswinkels des Lichtes, der von der
Lichtempfängereinrichtung aufgenommen werden kann.
10. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einstellvorrichtung (105) eine Einrichtung
zur Begrenzung der Breite der Lichtbündel aufweist,
die durch die Lichtempfängereinrichtung aufgenommen
werden kann.
11. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung zur Begrenzung der Weite der
Lichtbündel mindestens ein Lichtabschirmelement
(105) aufweist, das in die Bahn des einfallenden
Lichtes der Lichtempfängereinrichtung bewegt werden kann.
12. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Begrenzungseinrichtung für die Weite der
Lichtbündel ein Paar Lichtabschirmelemente (105)
aufweist, die symmetrisch zueinander, bezogen auf die
optische Achse der Lichtempfängereinrichtung, liegen.
13. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Paar der Lichtabschirmelemente (105)
unabhängig voneinander manuell betätigbar ist.
14. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das Paar der Lichtabschirmelemente (105)
drehbar relativ zu einer Drehachse (113) angeordnet
ist, die senkrecht zur optischen Achse der
Lichtempfängereinrichtung (104) verläuft.
15. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Empfängereinrichtung (PD 1, PD 2, PD 3) zur
Aufnahme von auf die Vorrichtung einfallenden Lichtes
zwecks Erzeugung eines Lichtempfangssignals,
entsprechend der Intensität des aufgenommenen Lichtes,
eine Einrichtung (L 1, R 1, C 1) zur Trennung des
empfangenen Lichtsignals in eine Lichtsignalkomponente,
entsprechend einer optischen Signalkomponente, die
von einer optischen Signalsendevorrichtung (12)
ausgesandt wurde, und einer peripheren Lichtkomponente,
die der Intensität des peripheren Lichtes entspricht,
eine Vergleichsvorrichtung (CON 1) zum Vergleich
der abgetrennten peripheren Lichtkomponente mit einer
vorgegebenen Grösse, eine Vorrichtung (34) zur
Aufnahme der abgetrennten optischen Signalkomponente
zwecks Lesen der von der optischen Signalsendevorrichtung
ausgesandten Daten, und eine Vorrichtung zur
Umschaltung der Empfindlichkit der Empfängereinrichtung
für die optische Signalkomponente im Einklang mit
dem Vergleichsergebnis der Vergleichsvorrichtung.
16. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Umschaltvorrichtung die Empfindlichkeit
der Empfangsvorrichtung für die optische
Signalkomponente derart steuert, dass die
Empfangsvorrichtung für die optische Signalkomponente
auf eine relativ höhere Empfindlichkeit eingestellt
wird, wenn die abgetrennte periphere Lichtkomponente
grösser als die vorgegebene Grösse ist, und dass
sie eine relativ kleinere Empfindlichkeit aufweist,
wenn die abgetrennte periphere Lichtkomponente
kleiner als die vorgegebene Grösse ist.
17. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Lichtempfängereinrichtung für auf die Vorrichtung
einfallendes Licht, die eine Anzahl
Lichtempfängerelemente (PD 1, PD 2, PD 3) aufweist,
deren spektrale Empfindlichkeiten sich jeweils
voneinander unterscheiden, und durch eine Vorrichtung
zum Erfassen des optischen Signals, das von einer
optischen Signalsendevorrichtung (12) ausgesandt
wurde, entsprechend den Ausgängen der Anzahl der
Lichtempfängerelemente, damit die von der optischen
Signalsendevorrichtung ausgesandten Daten gelesen
werden.
18. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 17, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Auswahl eines einer Anzahl von
Lichtempfängerelementen (PD 1, PD 2), entsprechend
dem Ausgangssignal derselben, mit welchem die
Erfassungsvorrichtung das optische Signal erfasst
(bzw. demoduliert).
19. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 17, gekennzeichnet durch
eine Temperatursensorvorrichtung (TD) zur Erfassung
der Temperatur in der Peripherie der Vorrichtung
zwecks Erzeugung eines Temperatursignals, entsprechend
der erfassten Temperatur, eine Anzahl von
Schaltvorrichtungen (SW 2, SW 3, SW 4), wovon jede mit
einer Klemme der Anzahl der Lichtempfängerelemente
(PD 1, PD 2, PD 3) verbunden ist, eine Vorrichtung zur
Steuerung der Anzahl der Schaltvorrichtungen im
Einklang mit dem Temperatursignal, wobei alle
übrigen Klemmen der Anzahl der Lichtempfängerelemente
miteinander verbunden sind.
20. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Stromversorgungseinrichtung (E) für die Vorrichtung,
eine Vorrichtung (26) zum Erfassen der Spannung der
elektrischen Stromversorgungseinrichtung, zwecks
Erzeugung eines ersten Signals, wenn die erfasste
Spannung unterhalb einer vorgegebenen Spannung liegt,
eine erste Lichtabgabevorrichtung (BCLED) zur Abgabe
von Licht im Einklang mit dem ersten Signal, eine
Vorrichtung (SW 1) zum Start der elektrischen
Leistungszufuhr der elektrischen Stromversorung zur
Vorrichtung, wobei die Startvorrichtung ein zweites
Signal, abhängig vom Beginn der elektrischen
Leistungszufuhr, abgibt, und eine zweite
Lichtabgabevorrichtung (VLED) zur Lichtabgabe im
Einklang mit dem zweiten Signal.
21. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zum Erfassen der Spannung eine
Vorrichtung zum Erfassen der an der Vorrichtung
vorhandenen elektrischen Last aufweist, um ein
Batterieprüfsignal (k) zu erzeugen, sooft die erfasste
Last einen vorgegebenen Lastpegel überschreitet, und
eine Vorrichtung zur Erfassung der Spannung der
elektrischen Stromversorgungseinrichtung, anhängig
von dem Batterieprüfsignal.
22. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zum Erfassen der Spannung
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines
Batterieprüfsignals während einer vorgegebenen
Zeitspanne aufweist, sowie eine Vorrichtung zur
Erfassung der Spannung der elektrischen Stromversorgung,
abhängig von dem Prüfsignal.
23. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zur Erfassung der Spannung eine
Vorrichtung zum Erfassen der an der Vorrichtung
vorhandenen elektrischen Last aufweist, zwecks
Erzeugung eines ersten Batterieprüfsignals zu jedem
Zeitpunkt, zu dem die erfasste Last über einem
vorgegebenen Lastpegel liegt, eine Einrichtung zur
Erzeugung zweiter Batterieprüfsignale während einer
vorgegebenen Zeitspanne, und eine Vorrichtung zur
Erfassung der Spannung der elektrischen
Stromversorgungseinrichtung, abhängig sowohl vom
ersten als auch zweiten Batterieprüfsignal.
24. Empfangsvorrichtung für ein optisches Signal nach
Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Startvorrichtung (SW 1) ein zweites Signal
während einer vorgegebenen Zeitperiode nach dem
Beginn der elektrischen Leistungszufuhr erzeugt.
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60173818A JPS6234429A (ja) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | 光通信用受信装置 |
JP24674985A JPS6234121A (ja) | 1985-11-01 | 1985-11-01 | 発光表示装置 |
JP60246752A JPS6234432A (ja) | 1985-11-01 | 1985-11-01 | 光通信用受信装置 |
JP60246751A JPS6234431A (ja) | 1985-11-01 | 1985-11-01 | 光通信用受信装置 |
JP24675385A JPS6234068A (ja) | 1985-11-01 | 1985-11-01 | バツテリ−チエツク装置 |
JP60246750A JPS6234430A (ja) | 1985-11-01 | 1985-11-01 | 光通信用受信装置 |
JP60246754A JPS6234433A (ja) | 1985-11-01 | 1985-11-01 | 光通信用受信装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626670A1 true DE3626670A1 (de) | 1987-02-12 |
Family
ID=27566311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626670 Withdrawn DE3626670A1 (de) | 1985-08-07 | 1986-08-07 | Optische signalempfangsvorrichtung zur optischen verbindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4821338A (de) |
DE (1) | DE3626670A1 (de) |
Families Citing this family (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5293526A (en) * | 1985-10-25 | 1994-03-08 | Canon Kabushiki Kaisha | Electronic equipment including a plurality of independently powered apparatus |
NL8802544A (nl) * | 1988-10-17 | 1990-05-16 | Philips Nv | Ontvanger voor toepassing in een afstandsbedieningssysteem. |
US6590502B1 (en) * | 1992-10-12 | 2003-07-08 | 911Ep, Inc. | Led warning signal light and movable support |
JPH08297317A (ja) * | 1995-04-27 | 1996-11-12 | Seikosha Co Ltd | バッテリーチェック機能付きカメラ |
GB2330679B (en) | 1997-10-21 | 2002-04-24 | 911 Emergency Products Inc | Warning signal light |
US6614359B2 (en) * | 1999-04-06 | 2003-09-02 | 911 Emergency Products, Inc. | Replacement led lamp assembly and modulated power intensity for light source |
US6529276B1 (en) | 1999-04-06 | 2003-03-04 | University Of South Carolina | Optical computational system |
US7123844B2 (en) * | 1999-04-06 | 2006-10-17 | Myrick Michael L | Optical computational system |
US6462669B1 (en) | 1999-04-06 | 2002-10-08 | E. P . Survivors Llc | Replaceable LED modules |
US6705745B1 (en) | 1999-06-08 | 2004-03-16 | 911Ep, Inc. | Rotational led reflector |
US6700502B1 (en) * | 1999-06-08 | 2004-03-02 | 911Ep, Inc. | Strip LED light assembly for motor vehicle |
WO2000074975A1 (en) | 1999-06-08 | 2000-12-14 | 911 Emergency Products, Inc. | Strip led light assembly for motor vehicle |
US20050047167A1 (en) * | 1999-08-04 | 2005-03-03 | Pederson John C. | Warning signal light bar |
US6367949B1 (en) * | 1999-08-04 | 2002-04-09 | 911 Emergency Products, Inc. | Par 36 LED utility lamp |
US6623151B2 (en) | 1999-08-04 | 2003-09-23 | 911Ep, Inc. | LED double light bar and warning light signal |
US20050057941A1 (en) * | 1999-08-04 | 2005-03-17 | 911Ep, Inc. | 360 Degree pod warning light signal |
SG111910A1 (en) * | 2000-09-07 | 2005-06-29 | Agilent Technologies Inc | Transceiver module |
US7138156B1 (en) | 2000-09-26 | 2006-11-21 | Myrick Michael L | Filter design algorithm for multi-variate optical computing |
WO2002041276A2 (en) * | 2000-11-15 | 2002-05-23 | Snowy Village, Inc. | Led warning light and communication system |
US8188878B2 (en) | 2000-11-15 | 2012-05-29 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | LED light communication system |
US7439847B2 (en) | 2002-08-23 | 2008-10-21 | John C. Pederson | Intelligent observation and identification database system |
US6574022B2 (en) * | 2001-03-19 | 2003-06-03 | Alan Y. Chow | Integral differential optical signal receiver |
JP4080843B2 (ja) * | 2002-10-30 | 2008-04-23 | 株式会社東芝 | 不揮発性半導体記憶装置 |
TW578310B (en) * | 2003-04-02 | 2004-03-01 | Au Optronics Corp | Low temperature poly silicon thin film transistor and method of forming poly silicon layer of the same |
US20050001562A1 (en) * | 2003-07-02 | 2005-01-06 | 911Ep, Inc. | LED compensation circuit |
US8345234B2 (en) * | 2005-11-28 | 2013-01-01 | Halliburton Energy Services, Inc. | Self calibration methods for optical analysis system |
WO2008002903A2 (en) | 2006-06-26 | 2008-01-03 | University Of South Carolina | Data validation and classification in optical analysis systems |
EP2078187A2 (de) * | 2006-11-02 | 2009-07-15 | University of South Carolina | Optisches multianalyt-datenverarbeitungssystem |
KR20080064031A (ko) * | 2007-01-03 | 2008-07-08 | 삼성전자주식회사 | 온도센서를 구비한 이미지 센서 및 그것의 구동 방법 |
US8212216B2 (en) | 2007-03-30 | 2012-07-03 | Halliburton Energy Services, Inc. | In-line process measurement systems and methods |
US8213006B2 (en) * | 2007-03-30 | 2012-07-03 | Halliburton Energy Services, Inc. | Multi-analyte optical computing system |
WO2008121692A1 (en) * | 2007-03-30 | 2008-10-09 | University Of South Carolina | Tablet analysis and measurement system |
US20090003832A1 (en) | 2007-05-24 | 2009-01-01 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | Led light broad band over power line communication system |
US9455783B2 (en) | 2013-05-06 | 2016-09-27 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | Network security and variable pulse wave form with continuous communication |
US9258864B2 (en) | 2007-05-24 | 2016-02-09 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | LED light control and management system |
US9414458B2 (en) | 2007-05-24 | 2016-08-09 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | LED light control assembly and system |
US11265082B2 (en) | 2007-05-24 | 2022-03-01 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | LED light control assembly and system |
US9294198B2 (en) | 2007-05-24 | 2016-03-22 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | Pulsed light communication key |
US9100124B2 (en) | 2007-05-24 | 2015-08-04 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | LED Light Fixture |
US8212213B2 (en) * | 2008-04-07 | 2012-07-03 | Halliburton Energy Services, Inc. | Chemically-selective detector and methods relating thereto |
US8890773B1 (en) | 2009-04-01 | 2014-11-18 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | Visible light transceiver glasses |
CA2824756C (en) | 2011-01-14 | 2014-12-23 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | Method of providing lumens and tracking of lumen consumption |
US9154228B2 (en) * | 2012-10-15 | 2015-10-06 | University Of North Dakota | Method and apparatus for signal reception with ambient light compensation |
WO2014160096A1 (en) | 2013-03-13 | 2014-10-02 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | Led light control and management system |
US20150198941A1 (en) | 2014-01-15 | 2015-07-16 | John C. Pederson | Cyber Life Electronic Networking and Commerce Operating Exchange |
US20170048953A1 (en) | 2015-08-11 | 2017-02-16 | Federal Law Enforcement Development Services, Inc. | Programmable switch and system |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458401A (en) * | 1945-11-02 | 1949-01-04 | Gen Railway Signal Co | Light signal for railroads |
US2784388A (en) * | 1954-09-14 | 1957-03-05 | William B King | Traffic signal lights |
US3121798A (en) * | 1960-01-23 | 1964-02-18 | Zeiss Ikon Ag | Variable diaphragm structure for photoelectric exposure meters |
US4220412A (en) * | 1978-10-25 | 1980-09-02 | Eastman Kodak Company | Illuminant discrimination apparatus and method |
US4290043A (en) * | 1979-10-16 | 1981-09-15 | Kaplan Irwin M | Method of and system for detecting marine obstacles |
JPS56112143A (en) * | 1980-02-12 | 1981-09-04 | Toshiba Corp | Equipment for receiving wave length multiple optical signal |
US4413234A (en) * | 1981-09-28 | 1983-11-01 | Sun Chemical Corporation | Battery-operated condition monitor |
DE3336027A1 (de) * | 1983-10-04 | 1985-04-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Optoelektronischer empfaenger |
JPH0667249A (ja) * | 1992-08-21 | 1994-03-11 | Nikon Corp | カメラまたはカメラシステム |
-
1986
- 1986-08-05 US US06/893,404 patent/US4821338A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-08-07 DE DE19863626670 patent/DE3626670A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4821338A (en) | 1989-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3626670A1 (de) | Optische signalempfangsvorrichtung zur optischen verbindung | |
DE2549457C3 (de) | Elektronische Einrichtung zur Erfassung optisch erkennbarer Fehler | |
DE2930636C2 (de) | ||
DE971860C (de) | Wechselstrom-Steuerschaltung | |
DE1623423A1 (de) | Entfernungsmesser fuer photographische Zwecke | |
DE3627972C2 (de) | ||
DE3141182C2 (de) | ||
DE2933077A1 (de) | Fokussiereinrichtung | |
WO2012092911A1 (de) | Detektion von regentropfen auf einer scheibe mittels einer kamera und beleuchtung | |
DE4441332A1 (de) | Fahrer-Fotografiervorrichtung | |
DE2438221A1 (de) | Photoelektrischer detektor | |
DE2514477A1 (de) | Zielerfassungsgeraet | |
WO2002049554A1 (de) | Blendschutzvorrichtung für schweisser-schutzmasken | |
DE3931038C2 (de) | ||
DE3141936C2 (de) | ||
DE3141959A1 (de) | "scharfeinstellungs-ermittlungssystem" | |
DE3706229C2 (de) | ||
DE1926533B2 (de) | Schaltverstaerker mit einer photodiode fuer eine optische abtasteinrichtung zum abtasten von in digitaler form vorlie genden messwerten | |
DE3820921A1 (de) | Kamera | |
DE4419190A1 (de) | Diagnose- und/oder Anzeigesender bzw. -empfänger | |
DE19949838A1 (de) | Entfernungsmeßeinrichtung | |
DE69811053T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Unterscheiden von Oberflächenfarben | |
EP0802499A2 (de) | Lumineszenztaster | |
DE19801745A1 (de) | Vorrichtung zur Überwachung des Zustands einer Fensterscheibe | |
DE2202750C3 (de) | Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Elektronenblitzgerät mit automatischer Blitzbegrenzung für fotografische Zwecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |