DE3518025C2 - - Google Patents

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DE3518025C2
DE3518025C2 DE19853518025 DE3518025A DE3518025C2 DE 3518025 C2 DE3518025 C2 DE 3518025C2 DE 19853518025 DE19853518025 DE 19853518025 DE 3518025 A DE3518025 A DE 3518025A DE 3518025 C2 DE3518025 C2 DE 3518025C2
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Hans-Peter Ing.(Grad.) Spaehn
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Ifm Electronic 4300 Essen De GmbH
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Ifm Electronic 4300 Essen De GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/941Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated using an optical detector
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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Description

Die Erfindung betrifft eine Reflexionslichtschranke mit einem Sendelichtim­ pulse emittierenden Lichtschrankensender, einem die Sendelichtimpulse reflek­ tierenden, also Reflexionslichtimpulse abgebenden Reflektor, einem für die Reflexionslichtimpulse lichtempfindlichen Lichtschrankenempfänger und ei­ ner dem Lichtschrankenempfänger nachgeordneten Auswerteschaltung, wobei der Lichtschrankensender einen Impulsgenerator sowie die Auswerteschaltung einen Integrationskondensator, einen dem Entladen des Integrationskondensa­ tors dienenden steuerbaren Entladestromkreis und einen dem Integrationskon­ densator nachgeschalteten Schmitt-Trigger (oder einen anderen Detektor) auf­ weisen, der Impulsgenerator Steuerimpulse abgibt, die einerseits der Erzeu­ gung der Sendelichtimpulse dienen, die andererseits in die Auswerteschal­ tung eingespeist werden, der Lichtschrankenempfänger beim Empfang von Re­ flexionslichtimpulsen Empfängerausgangsimpulse abgibt und dann, wenn in der Auswerteschaltung gleichzeitig Steuerimpulse und Empfängerausgangsimpulse anstehen, der Integrationskondensator geladen oder entladen wird, dann, wenn in der Auswerteschaltung nicht gleichzeitig Steuerimpulse und Empfängeraus­ gangsimpulse anstehen, der Integrationskondensator entladen oder geladen wird, soweit er nicht vollständig entladen oder vollständig geladen ist (vgl. die DE-OS 31 18 838).
Die Erfindung betrifft also unmittelbar eine von drei möglichen Ausführungs­ formen von optoelektronischen Annäherungsschaltern. Die weiter unten zu er­ läuterde Lehre der Erfindung ist jedoch ohne weiteres auch anwendbar auf die beiden anderen Ausführungsformen von optoelektronischen Annäherungsschal­ tern, also auf die Ausführungsform ohne Reflektor und auf die Ausführungs­ form, bei der an einem Ende einer Überwachungsstrecke der Lichtschrankensen­ der und am anderen Ende der Überwachungsstrecke der Lichtschrankenempfänger angeordnet ist. Darüber hinaus ist die weiter unten zu erläuternde Lehre auch auf entsprechend aufgebaute Annäherungsschalter anderer Art, z. B. auf induktive Annäherungsschalter oder auf kapazitive Annäherungsschalter anwend­ bar.
Der Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, das der Erfindung zugrundeliegende Problem und die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe sollen im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert werden; es zeigt
Fig. 1 schematisch, den grundsätzlichen Aufbau einer bekannten Re­ flexionslichtschranke,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des aktiven Teils der in Fig. 1 dargestell­ ten Reflexionslichtschranke, also ohne den in Fig. 1 auch dar­ gestellten Reflektor,
Fig. 3 den Lichtschrankensender, den Lichtschrankenempfänger und einen Teil der Auswerteschaltung der in Fig. 2 dargestellten Reflexions­ lichtschranke und
Fig. 4 eine grafische Darstellung zur weiteren Erläuterung der Funktions­ weise der Reflexionslichtschranke nach Fig. 3.
Zu der in Fig. 1 nur schematisch dargestellten Reflexionslichtschranke ge­ hören ein Sendelichtimpulse emittierender Lichtschrankensender 1, ein die Sendelichtimpulse reflektierender, also Reflexionslichtimpulse abgebender Reflektor 2, ein für die Reflexionslichtimpulse lichtempfindlicher Licht­ schrankenempfänger 3 und eine dem Lichtschrankenempfänger 3 nachgeordnete Auswerteschaltung 4. Wie die Fig. 2 zeigt, ist die mit einem Blockschalt­ bild dargestellte Reflexionslichtschranke über einen Außenleiter 5 mit einem Pol 6 einer Spannungsquelle 7 und nur über einen weiteren Außenlei­ ter 8 mit einem Anschluß 9 eines Verbrauchers 10 verbunden, wobei der ande­ re Anschluß 11 des Verbrauchers 10 an den anderen Pol 12 der Spannungsquelle 7 angeschlossen ist. Mit anderen Worten ist die dargestellte Reflexionslicht­ schranke über insgesamt nur zwei Außenleiter 5, 8 einerseits an die Spannungs­ quelle 7 und andererseits an den Verbraucher 10 angeschlossen.
(Die Tatsache, daß das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer bekannten Reflexionslichtschranke über nur zwei Außenleiter 5, 8 einer­ seits an die Spannungsquelle 7 und andererseits an den Verbraucher 10 angeschlossen ist, ist für den Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, für das der Erfindung zugrundeliegende Problem und für die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe nicht wesentlich.)
Da als Ausführungsbeispiel eine Reflexionslichtschranke dargestellt ist, die über insgesamt nur zwei Außenleiter 5, 8 einerseits an die Spannungs­ quelle 7 und andererseits an den Verbraucher 10 angeschlossen ist, ist noch eine Speiseschaltung 13 zur Erzeugung der Versorgungsspannung für den Lichtschrankensender 1, den Lichtschrankenempfänger 3 und die Auswerteschal­ tung 4 vorgesehen. Schließlich weist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Reflexionslichtschranke eingangsseitig noch eine Gleichrichterbrücke 14 auf, da die Spannungsquelle 7 Wechselspannung führt.
Der Fig. 3 kann nun im einzelnen entnommen werden, daß der Lichtschranken­ sender 1 einen Impulsgenerator 15 sowie die Auswerteschaltung 4 einen Inte­ grationskondensator 16 und einen dem Integrationskondensator 16 nachgeschal­ teten Schmitt-Trigger 17 aufweisen. Der Impulsgenerator 15 gibt Steuerim­ pulse ab, die einerseits der Erzeugung der Sendelichtimpulse dienen, die andererseits in die Auswerteschaltung 4 eingespeist werden. Der Lichtschran­ kenempfänger 3 gibt beim Empfang von Reflexionslichtimpulsen Empfängeraus­ gangsimpulse ab. Dann, wenn in der Auswerteschaltung 4 gleichzeitig Steuer­ impulse (vom Impulsgenerator 15) und Empfängerausgangsimpulse (vom Licht­ schrankenempfänger 3) anstehen, wird der Integrationskondensator 16 geladen. Dann, wenn in der Auswerteschaltung 4 nicht gleichzeitig Steuerimpulse (vom Impulsgenerator 15) und Empfängerausgangsimpulse (vom Lichtschrankenempfän­ ger 3) anstehen, wird der Integrationskondensator 15 entladen, soweit er nicht vollständig entladen ist.
Der Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Lichtschrankensensors 1, zu dem eine Sendediode 18 gehört, bedarf der detaillierten Erläuterung nicht; die Steuerimpulse, die der Impulsgenerator 15 abgibt, dienen dadurch der Erzeugung der Sendelichtimpulse, als mit ihnen ein Sendetransistor 19 an­ gesteuert wird, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit der Sendediode 18 in Reihe liegt.
Auch der Lichtschrankenempfänger 3, der in Fig. 3 dargestellt ist, bedarf der besonderen Erläuterung nicht. Zu dem Lichtschrankenempfänger 3 gehören die Reihenschaltung aus einer Empfangsdiode 20 und einem Eingangswiderstand 21, ein an den Verbindungspunkt 22 von Empfangsdiode 20 und Eingangswiderstand 21 angeschlossener Einkoppelkondensator 23, ein Verstärkertransistor 24, ein Ausgangswiderstand 25 und ein Auskoppelkondensator 26.
Zu der in Fig. 3 nur teilweise dargestellten Auswerteschaltung 4 gehören - neben dem Integrationskondensator 16 und dem Schmitt-Trigger 17 - ein Steuertransistor 27, ein Einspeisewiderstand 28, eine Koppel- bzw. Entkoppel­ diode 29 und ein Entladewiderstand 30.
Die Funktionsweise der zuvor erläuterten Reflexionslichtschranke ist folgen­ de:
Der Impulsgenerator 15 des Lichtschrankensenders 1 erzeugt Steuerimpulse a (siehe Fig. 4), die einerseits dadurch, daß sie den Sendetransistor 19 durch­ steuern, Steuerlichtimpulse erzeugen, andererseits in die Auswerteschaltung 4 eingespeist werden, und zwar über den Einspeisewiderstand 28.
Zunächst wird davon ausgegangen, daß der Lichtschrankenempfänger 3 keine Reflexionslichtimpulse empfängt, der Lichtschrankenempfänger 3 also Empfänger­ ausgangsimpulse b nicht abgibt (siehe Fig. 4). Folglich ist der Steuertran­ sistor 27 leitend; die vom Impulsgenerator 15 über den Einspeisewiderstand 28 in die Auswerteschaltung 4 eingespeisten Steuerimpulse a können den Integra­ tionskondensator 16, dessen Ladespannung c in Fig. 4 dargestellt ist, nicht aufladen.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt t 1 soll nun der Lichtschrankenempfänger 3 Reflexionslichtimpulse empfangen (siehe Fig. 4), so daß der Lichtschranken­ empfänger 3 Empfängerausgangsimpulse b abgibt (siehe Fig. 4). Für die Dauer der Empfängerausgangsimpulse b sperrt der Steuertransistor 27, so daß nunmehr die in die Auswerteschaltung 4 über den Einspeisewiderstand 28 eingespeisten Steuerimpulse a zu einem Laden des Integrationskondensators 16 führen, und zwar über die Koppel- bzw. Entkoppeldiode 29. Erreicht die Lade­ spannung c des Integrationskondensators 16 die obere Triggerschwelle c 3, Zeitpunkt t 2 (siehe Fig. 4), so schaltet der Schmitt-Trigger 17 um, Anfangs­ flanke des Triggerimpulses d (siehe Fig. 4).
Ab einem bestimmten Zeitpunkt t 3 soll der Lichtschrankenempfänger 3 wieder keine Reflexionslichtimpulse mehr empfangen, so daß auch keine Empfänger­ ausgangsimpulse b mehr abgegeben werden (siehe Fig. 4). Der Steuertransi­ stor 27 wird wieder leitend, der Integrationskondensator 16 beginnt, sich über den Entladewiderstand 30 zu entladen. Unterschreitet die Ladespannung c des Integrationskondensators 16 die untere Triggerschwelle c 2, Zeitpunkt t 4 (siehe Fig. 4), so schaltet der Schmitt-Trigger 17 wieder um, Endflanke des Triggerimpulses d (siehe Fig. 4).
Nachteilig ist bei der bekannten, zuvor beschriebenen Reflexionslichtschranke, daß der Lade- und Entladevorgang des Integrationskondensators 16 sehr stark von dessen Spannung abhängig ist. Sind die Triggerschwellen c 3 und c 2 des Schmitt-Triggers 17 aus der Mitte der Versorgungsspannung - Potentialdiffe­ renz zwischen dem Pluspotential c 4 und dem Minuspotential c 1 - verschoben, so wird entweder die Aufladezeit oder die Entladezeit des Integrationskon­ densators 16 verlängert. Bei einer stark nach oben verschobenen oberen Triggerschwelle c 3, beispielsweise temperaturabhängig, kann es vorkommen, daß wegen des Spannungsteilers aus dem Einspeisewiderstand 28, der Koppel- bzw. Entkoppeldiode 29 und dem Entladewiderstand 30 die obere Triggerschwelle c 3 nicht mehr erreicht wird, so daß der Schmitt-Trigger 27 und damit die Re­ flexionslichtschranke insgesamt nicht mehr anspricht. Um die Funktionsfähig­ keit der bekannten, hier beschriebenen Reflexionslichtschranke zu gewähr­ leisten, ist es daher erforderlich, als Schmitt-Trigger 17 selektierte C-MOS-Schmitt-Trigger zu verwenden.
Bei der bekannten Reflexionslichtschranke, von der die Erfindung konkret ausgeht (vgl. die DE-OS 31 18 838), ist nachteilig, daß der Ladevorgang des Integrationskondensators sehr stark von dessen Spannung abhängig ist. Sind die Triggerschwellen des Schmitt-Triggers aus der Mitte der Versorgungsspan­ nung verschoben, so wird entweder die Auflagezeit oder die Entladezeit des Integrationskondensators verlängert. Bei einer stark nach oben verschobenen oberen Triggerschwelle, beispielsweise temperaturabhängig, kann es vorkommen, daß die obere Triggerschwelle nicht mehr erreicht wird, so daß der Schmitt- Trigger und damit die Reflexionslichtschranke insgesamt nicht mehr anspricht. Um die Funktionsfähigkeit dieser bekannten Reflexionslichtschranke zu gewähr­ leisten, ist es daher erforderlich, als Schmitt-Trigger selektierte C-MOS- Schmitt-Trigger zu verwenden.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die Reflexionslichtschran­ ke, von der die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Lage der Triggerschwellen des Schmitt-Triggers für die Funktionsfähig­ keit der Reflexionslichtschranke nicht mehr kritisch ist.
Die erfindungsgemäße Reflexionslichtschranke, bei der die zuvor hergeleitete und dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist nun zunächst und im wesentlichen da­ durch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung einen dem Laden des Integra­ tionskondensators dienenden steuerbaren aktiven Ladestromkreis aufweist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der weiter oben in Verbindung mit der bekannten Reflexionslichtschranke aufgezeigte Nachteil dadurch eli­ miniert werden kann, daß das Laden des Integrationskondensators nicht durch die Steuerimpulse des Impulsgenerators, sondern durch die Versorgungsspannung erfolgt, nämlich mit Hilfe des erfindungsgemäß vorgesehenen aktiven Ladestrom­ kreises. Bei der erfindungsgemäßen Reflexionslichtschranke erreicht also der Integrationskondensator beim Laden praktisch die Versorgungsspannung, - so daß die Ladespannung des Integrationskondensators stets die obere Trigger­ schwelle des Schmitt-Triggers erreicht, und zwar auch dann, wenn die Trigger­ schwellen des Schmitt-Triggers aus der Mitte der Versorgungsspannung ver­ schoben sind bzw. die obere Triggerschwelle des Schmitt-Triggers erheblich nach oben verschoben ist.
Im übrigen ist es für sich bekannt (vgl. die DE-OS 31 16 603), bei Phasen­ diskriminatoren zur Erfassung zweier in Phasenrichtung zueinander stehen­ der Signale einen Integrationskondensator mittels geschalteter Stromquellen zu laden und zu entladen. Dadurch ist jedoch die erfindungsgemäße Reflexions­ lichtschranke nicht nahegelegt gewesen, und zwar schon deshalb nicht, weil bei der erfindungsgemäßen Reflexionslichtschranke ein dem bekannten Phasen­ diskriminator vergleichbarer Phasendiskriminator nicht vorliegt.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung zu realisieren sowie auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll; es zeigt
Fig. 5 den Lichtschrankensender, den Lichtschrankenempfänger und einen Teil der Auswerteschaltung einer erfindungsgemäßen Reflexions­ lichtschranke und
Fig. 6 eine grafische Darstellung zur weiteren Erläuterung der Funktions­ weise der Reflexionslichtschranke nach Fig. 5.
Die erfindungsgemäße Reflexionslichtschranke ist zunächst so aufgebaut, wie die weiter oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 erläuterte bekannte Re­ flexionslichtschranke, - soweit sie im folgenden nicht anders beschrieben ist.
Wie die Fig. 5 zeigt, weist bei der erfindungsgemäßen Reflexionslichtschranke die Auswerteschaltung 4 einen dem Laden des Integrationskondensators 16 die­ nenden steuerbaren aktiven Ladestromkreis 31 und einen dem Entladen des In­ tegrationskondensators 16 dienenden steuerbaren Entladestromkreis 32 auf.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Ladestromkreis 31 einen Lade­ transistor 33, einen Ladewiderstand 34 und einen an die Versorgungsspannung angeschlossenen Spannungsteiler 35 auf und sind der Emitter 36 des Ladetran­ sistors 33 über den Ladewiderstand 34 an den Pluspol 37 der Versorgungsspan­ nung, die Basis 38 des Ladetransistors 33 an den Spannungsteilerabgriff 39 des Spannungsteilers 35 und der Integrationskondensator 16 an den Kollektor 40 des Ladetransistors 33 angeschlossen. Der Entladestromkreis 32 weist einen Entladetransistor 41 und einen Entladewiderstand 42 auf, wobei der Emitter 43 des Entladetransistors 41 über den Entladewiderstand 42 an den Minuspol 44 der Versorgungsspannung und der Integrationskondensator 16 an den Kollektor 45 des Entladetransistors 41 angeschlossen sind. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Ladetransistors 33 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Entladetran­ sistors 41 sind in Reihe geschaltet.
Im übrigen gilt für das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reflexionslichtschranke, daß der Kollektor 46 des Steuer­ transistors 27 über den Einspeisewiderstand 28 an den Impulsgenerator 15, die Basis 47 des Steuertransistors 27 an den Lichtschrankenempfängeraus­ gang 48, der Emitter 49 des Steuertransistors 27 an den Minuspol 44 der Versorgungsspannung und die Basis 50 des Entladetransistors 41 an den Kol­ lektor 46 des Steuertransistors 27 angeschlossen sind und daß ein Ableitwi­ derstand 51 vorgesehen ist, der einerseits an die Basis 50 des Entladetran­ sistors 41 und andererseits an den Minuspol 44 der Versorgungsspannung an­ geschlossen ist.
Schließlich zeigt die Fig. 5 noch insoweit ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Reflexionslichtschranke, als ein invertieren­ der Schmitt-Trigger 52 vorgesehen ist und der Schmitt-Trigger-Eingang 53 an dem Verbindungspunkt 22 von Empfangsdiode 20 und Eingangswiderstand 21 und der Schmitt-Trigger-Ausgang 54 über den Ausgangswiderstand 25 an den Lichtschrankenempfängerausgang 48 angeschlossen sind.
Die Funktionsweise des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels einer erfin­ dungsgemäßen Reflexionslichtschranke ist folgende:
Auch bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Re­ flexionslichtschranke gilt zunächst, daß der Impulsgenerator 15 des Licht­ schrankensenders 1 Steuerimpulse a erzeugt (siehe Fig. 6), die einerseits dadurch, daß sie den Sendetransistor 19 durchsteuern, Sendelichtimpulse er­ zeugen, andererseits über den Einspeisewiderstand 28 in die Auswerteschal­ tung 4 eingespeist werden.
Zunächst wird wieder davon ausgegangen, daß der Lichtschrankenempfänger keine Reflexionslichtimpulse empfängt, der Lichtschrankenempfänger 3 also am Lichtschrankenempfängerausgang 48 Empfängerausgangsimpulse b nicht ab­ gibt (siehe Fig. 6). Folglich ist der Steuertransistor 27 leitend. Während der Ladetransistor 33 stets leitend ist, ist der Entladetransistor 41 nur dann leitend, wenn der Steuertransistor 27 sperrt. Ist also zunächst, wie zuvor dargelegt, der Steuertransistor 27 leitend, so sperrt der Entladetran­ sistor 41, so daß der vollständig geladene Integrationskondensator 16 nicht entladen wird.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt t 1 soll nun der Lichtschrankenempfänger 3 wie­ der Reflexionslichtimpulse empfangen (siehe Fig. 6), so daß der Lichtschran­ kenempfänger 3 am Lichtschrankenempfängerausgang 48 Empfängerausgangsimpul­ se b abgibt (siehe Fig. 6). Für die Dauer der Empfängerausgangsimpulse b sperrt der Steuertransistor 27, so daß nunmehr der Entladetransistor 41 lei­ tend ist. Der Integrationskondensator 16 entlädt sich, und zwar über die Kol­ lektor-Emitter-Strecke des Entladetransistors 41 und den Entladewiderstand 42. Erreicht die Ladespannung c des Integrationskondensators 16 die untere Trig­ gerschwelle c 2, Zeitpunkt t 2 (siehe Fig. 6), so schaltet der Schmitt-Trigger 17 um, Anfangsflanke des Triggerimpulses d (siehe Fig. 6).
Ab einem bestimmten Zeitpunkt t 3 soll der Lichtschrankenempfänger 3 wieder keine Reflexionslichtimpulse mehr empfangen, so daß am Lichtschrankenempfän­ ger 48 auch keine Empfängerausgangsimpulse b mehr abgegeben werden (siehe Fig. 6). Der Steuertransistor 27 wird wieder leitend, so daß der Entlade­ transistor 41 wieder sperrt. Der Integrationskondensator 16 beginnt, sich über den Ladewiderstand 34 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Ladetran­ sistors 33 zu laden. Erreicht die Ladespannung c des Integrationskondensa­ tors 16 die obere Triggerschwelle c 3, Zeitpunkt t 4 (siehe Fig. 6), so schal­ tet der Schmitt-Trigger 17 wieder um, Endflanke des Triggerimpulses d (siehe Fig. 6).
Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, daß bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reflexionslichtschranke der La­ dewiderstand 34 erheblich hochohmiger ist als der Entladewiderstand 42, so daß in der Pausenzeit zwischen zwei Empfängerausgangsimpulsen b der Integra­ tionskondensator 16 auf eine Ladespannung c aufgeladen wird, die unterhalb der Ladespannung c vor dem Beginn des Entladens liegt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reflexionslichtschranke wird mit dem invertierenden Schmitt-Trigger 52 der Gleichlichtanteil des Lichtschrankenempfängers 3 überwacht. Überschreitet das auf den Lichtschrankenempfänger 3 auftreffende Gleichlicht einen be­ stimmten Wert, z. B. ca. 100 kLux, so schaltet der invertierende Schmitt- Trigger 52 um, so daß sich der Integrationskondensator 16 entlädt.

Claims (10)

1. Reflexionslichtschranke mit einem Sendelichtimpulse emittierenden Licht­ schrankensender, einem die Sendelichtimpulse reflektierenden, also Reflexions­ lichtimpulse abgebenden Reflektor, einem für die Reflexionslichtimpulse lichtempfindlichen Lichtschrankenempfänger und einer dem Lichtschranken­ empfänger nachgeordneten Auswerteschaltung, wobei der Lichtschrankensender einen Impulsgenerator sowie die Auswerteschaltung einen Integrationskon­ densator, einen dem Entladen des Integrationskondensator dienenden steuer­ baren Entladestromkreis und einen dem Integrationskondensator nachgeschal­ teten Schmitt-Trigger (oder einen anderen Detektor) aufweisen, der Impuls­ generator Steuerimpulse abgibt, die einerseits der Erzeugung der Sendelicht­ impulse dienen, die andererseits in die Auswerteschaltung eingespeist wer­ den, der Lichtschrankenempfänger beim Empfang von Reflexionslichtimpulsen Empfängerausgangsimpulse abgibt und dann, wenn in der Auswerteschaltung gleichzeitig Steuerimpulse und Empfängerausgangsimpulse anstehen, der Inte­ grationskondensator geladen oder entladen wird, dann, wenn in der Auswerte­ schaltung nicht gleichzeitig Steuerimpulse und Empfängerausgangsimpulse an­ stehen, der Integrationskondensator entladen oder geladen wird, soweit er nicht vollständig entladen oder vollständig geladen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (4) einen dem Laden des Integrationskondensators (16) dienenden steuerbaren aktiven Ladestrom­ kreis (31) aufweist.
2. Reflexionslichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestromkreis (31) einen Ladetransistor (33) aufweist.
3. Reflexionslichtschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestromkreis (31) einen Ladewiderstand (34) und einen an die Versorgungs­ spannung angeschlossenen Spannungsteiler (35) aufweist und der Emitter (36) des Ladetransistors (33) über den Ladewiderstand (34) an den Pluspol (37) der Versorgungsspannung, die Basis (38) des Ladetransistors (33) an den Spannungsteilerabgriff (35) des Spannungsteilers (35) und der Integrations­ kondensator (16) an den Kollektor (40) des Ladetransistors (33) angeschlossen sind.
4. Reflexionslichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Entladestromkreis (32) einen Entladetransistor (41) auf­ weist.
5. Reflexionslichtschranke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladestromkreis (32) einen Entladewiderstand (42) aufweist und der Emitter (43) des Entladetransistors (41) über den Entladewiderstand (42) an den Minuspol (44) der Versorgungsspannung und der Integrationskondensator (16) an den Kollektor (45) des Entladetransistors (41) angeschlossen sind.
6. Reflexionslichtschranke nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Ladetransistors (33) und die Kollektor-Emitter-Strecke des Entladetransistors (41) in Reihe geschaltet sind.
7. Reflexionslichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerteschaltung (4) einen Steuertransistor (27) und einen Einspeisewiderstand (28) aufweist.
8. Reflexionslichtschranke nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kollektor (46) des Steuertransistors (27) über den Ein­ speisewiderstand (28) an den Impulsgenerator (15), die Basis (47) des Steu­ ertransistors (27) an den Lichtschrankenempfängerausgang (48), der Emitter (49) des Steuertransistors (27) an den Minuspol (44) der Versorgungsspannung und die Basis (50) des Entladetransistors (41) an den Kollektor (46) des Steuer­ transistors (27) angeschlossen sind.
9. Reflexionslichtschranke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ableitwiderstand (51) vorgesehen ist und der Ableitwiderstand (51) einer­ seits an die Basis (50) des Entladetransistors (41) und andererseits an den Minuspol (44) der Versorgungsspannung angeschlossen ist.
10. Reflexionslichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Lichtschrankenempfänger die Reihenschaltung aus einer Empfangsdiode und einem Eingangswiderstand, einen an den Verbindungspunkt von Empfangsdiode und Eingangswiderstand angeschlossenen Einkoppelkondensator, einen Ver­ stärkertransistor, einen Ausgangswiderstand und einen Auskoppelkondensator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein invertierender Schmitt-Trigger (52) vorgesehen ist und der Schmitt-Trigger-Eingang (53) an dem Verbindungs­ punkt (22) von Empfangsdiode (20) und Eingangswiderstand (21) und der Schmitt-Trigger-Ausgang (54) über den Ausgangswiderstand (25) an den Lichtschrankenempfängerausgang (48) angeschlossen sind.
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