DE3605885A1 - Lichtschranke - Google Patents
LichtschrankeInfo
- Publication number
- DE3605885A1 DE3605885A1 DE19863605885 DE3605885A DE3605885A1 DE 3605885 A1 DE3605885 A1 DE 3605885A1 DE 19863605885 DE19863605885 DE 19863605885 DE 3605885 A DE3605885 A DE 3605885A DE 3605885 A1 DE3605885 A1 DE 3605885A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light barrier
- receiver
- pulses
- resistor
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V8/00—Prospecting or detecting by optical means
- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/12—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/16—Modifications for eliminating interference voltages or currents
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/941—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated using an optical detector
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K2217/00—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
- H03K2217/94—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
- H03K2217/941—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated using an optical detector
- H03K2217/94114—Optical multi axis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtschranke mit einem einen Impulsgenerator
aufweisenden, Sendelichtimpulse emittierenden Lichtschrankensender, einem
für die Sendelichtimpulse lichtempfindlichen, Empfängerausgangsimpulse
abgebenden Lichtschrankenempfänger und einer dem Lichtschrankenempfänger
nachgeordneten, die Empfängerausgangsimpulse verarbeitenden Auswerteschal
tung.
Die Erfindung betrifft also einen optoelektronischen Annäherungsschalter,
der häufiger als Lichtschranke bezeichnet wird.
Bei Lichtschranken unterscheidet man zwischen einem Lichtschrankentyp,
bei dem der Lichtschrankensender und der Lichtschrankenempfänger auf ent
gegengesetzten Seiten einer Überwachungsstrecke angeordnet sind, und
einem Lichtschrankentyp, bei dem der Lichtschrankensender und der Licht
schrankenempfänger am gleichen Ende einer Überwachungsstrecke angeordnet
sind, während ein am anderen Ende der Überwachungsstrecke angeordneter
Reflektor die vom Lichtschrankensender ausgehenden Sendelichtimpulse zum
Lichtschrankenempfänger zurückreflektiert. In beiden Fällen spricht die
Auswerteschaltung an, wenn die normalerweise vom Lichtschrankensender zum
Lichtschrankenempfänger gelangenden Sendelichtimpulse durch ein in die
Überwachungsstrecke gelangtes Beeinflussungselement unterbrochen wird.
Es gibt jedoch auch Lichtschranken des zuletzt beschriebenen Lichtschran
kentyps, bei denen die vom Lichtschrankensender kommenden Sendelichtim
pulse nur durch ein entsprechendes Beeinflussungselement zum Lichtschran
kenempfänger zurückreflektiert werden.
Bei allen Lichtschranken muß dafür gesorgt werden, daß die Auswerteschal
tung dann nicht so reagiert, wie sie auf vom Lichtschrankensender emittier
te und vom Lichtschrankenempfänger aufgenommene Sendelichtimpulse reagie
ren soll, wenn auf den Lichtschrankenempfänger Störimpulse auftreffen;
Lichtschranken müssen also störimpulssicher sein.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, hat man die zuvor
erläuterte notwendige Störimpulssicherheit schon mit verschiedenen Mitteln
zu erreichen versucht. Insbesondere sind Lichtschranken bekannt, bei denen
zur Erzielung einer weitgehenden Störimpulssicherheit der Lichtschranken
empfänger nur dann sensitiv ist, wenn der Lichtschrankensender Sendelicht
impulse abgibt. Auf den Lichtschrankenempfänger auftreffende Lichtimpulse,
auch solche der "richtigen" Impulsamplitude und/oder -dauer werden also
nur dann als Sendelichtimpulse verarbeitet, wenn sie genau dann auf den
Lichtschrankenempfänger auftreffen, wenn dieser sensitiv ist, wenn also
der Lichtschrankensender aktiv ist.
Im Stand der Technik ist bereits eine Lichtschranke bekannt (vgl. die
DE-PS 30 38 141), die sich durch eine besonders weitgehende Störimpuls
sicherheit auszeichnet und die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Auswerteschaltung dann und nur dann so reagiert, wie sie
auf vom Lichtschrankensender emittierte und vom Lichtschrankenempfänger
aufgenommene Sendelichtimpulse reagieren soll, wenn der Lichtschranken
empfänger eine vorgegebene Folge von Sendelichtimpulsen empfangen hat.
Im übrigen ist im Stand der Technik eine Lichtschranke bekannt (vgl. die
DE-OS 35 18 025), und zwar eine Reflexionslichtschranke mit einem Sende
lichtimpulse emittierenden Lichtschrankensender, einem die Sendelichtim
pulse reflektierenden, also Reflexionslichtimpulse abgebenden Reflektor,
einem für die Reflexionslichtimpulse lichtempfindlichen Lichtschranken
empfänger und einer dem Lichtschrankenempfänger nachgeordneten Auswerte
schaltung, wobei der Lichtschrankensender einen Impulsgenerator sowie
die Auswerteschaltung einen Integrationskondensator und einen den Inte
grationskondensator nachgeschalteten Schmitt-Trigger (oder einen anderen
Detektor) aufweisen, der Impulsgenerator Steuerimpulse abgibt, die
einerseits der Erzeugung der Sendelichtimpulse dienen, die andererseits
in die Auswerteschaltung eingespeist werden, der Lichtschrankenempfänger
beim Empfang von Reflexionslichtimpulsen Empfängerausgangsimpulse abgibt
und dann, wenn in der Auswerteschaltung gleichzeitig Steuerimpulse und
Empfängerausgangsimpulse anstehen, der Integrationskondensator geladen
oder entladen wird, dann, wenn in der Auswerteschaltung nicht gleichzeitig
Steuerimpulse und Empfängerausgangsimpulse anstehen, der Integrationskon
densator entladen oder geladen wird, soweit er nicht vollständig entladen
oder vollständig geladen ist. Dadurch, daß die Auswerteschaltung einen
dem Laden des Integrationskondensators dienenden steuerbaren aktiven La
destromkreis und einen dem Entladen des Integrationskondensators dienen
den steuerbaren Entladestromkreis aufweist, ist die Lage der Trigger
schwellen des Schmitt-Triggers für die Funktionsfähigkeit dieser Reflexions
lichtschranke nicht mehr kritisch.
Bei den zuvor beschriebenen, im Stand der Technik bekannten Lichtschranken
mit weitgehender Störimpulssicherheit ist zwischen dem Lichtschrankensen
der und dem Lichtschrankenempfänger eine elektrische Verbindung nötig.
Diese Notwendigkeit ist dann häufig lästig, wenn es um den Lichtschran
kentyp geht, bei dem der Lichtschrankensender und der Lichtschrankenem
pfänger auf entgegengesetzten Seiten einer Überwachungsstrecke angeord
net sind.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschrie
bene Lichtschranke, von der die Erfindung ausgeht, unter Verzicht auf die
Notwendigkeit einer elektrischen Verbindung zwischen dem Lichtschranken
sender und dem Lichtschrankenempfänger weitgehend störimpulssicher zu
machen.
Die erfindungsgemäße Lichtschranke, bei der die zuvor hergeleitete und
aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Lichtschrankenempfänger und der Auswer
teschaltung eine Austastschaltung vorgesehen ist und die Austastschal
tung nur während einer Tastphase die Weitergabe der Empfängerausgangsim
pulse an die Auswerteschaltung und/oder die Verarbeitung der Empfänger
ausgangsimpulse in der Auswerteschaltung ermöglicht oder den Empfänger
ausgangsimpulsen entsprechende Verarbeitungsimpulse an die Auswerteschal
tung gibt, also während einer Austastphase eine Beeinflussung der Aus
werteschaltung durch Empfängerausgangsimpulse nicht zuläßt. Wesentlich ist
dabei, daß eine elektrische Verbindung zwischen dem Lichtschrankensender
und dem Lichtschrankenempfänger nicht nötig ist, weil statt der im Stand
der Technik verwirklichten elektrischen Synchronisation eine optische
Synchronisation verwirklicht werden kann; mit jedem auf den Lichtschran
kenempfänger auftreffenden, einen Empfängerausgangsimpuls generierenden
Sendelichtimpuls kann die Austastschaltung "starten" also erst einen
Tastimpuls und dann einen Austastimpuls erzeugen, wobei es sich empfiehlt,
die Tastphase und die Austastphase der Austastschaltung auf die Impuls
dauer und die Impulspausenzeit der Sendelichtimpulse abzustimmen.
Im folgenden werden die Lehre der Erfindung sowie Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre der Erfindung anhand eines zeichnerisch darge
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 teilweise schematisch, ein Schaltbild einer bevorzugten Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Lichtschranke und
Fig. 2 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Lichtschranke
nach Fig. 1.
Zu der in Fig. 1 - in wesentlichen Teilen nur schematisch - dargestellte
Lichtschranke gehören ein einen Impulsgenerator 1 aufweisender, Sende
lichtimpulse emittierender Lichtschrankensender 2, ein für die Sende
lichtimpulse lichtempfindlicher, Empfängerausgangsimpulse abgebender
Lichtschrankenempfänger 3 und eine dem Lichtschrankenempfänger 3 nach
geordnete, die Empfängerausgangsimpulse verarbeitende Auswerteschaltung 4.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem Lichtschrankenempfänger 3 und der Aus
werteschaltung 4 eine Austastschaltung vorgesehen, die nur während einer
Tastphase die Weitergabe der Empfängerausgangsimpulse an die Auswerte
schaltung 4 und/oder die Verarbeitung der Empfängerausgangsimpulse in
der Auswerteschaltung 4 ermöglicht oder den Empfängerausgangsimpulsen
entsprechende Verarbeitungsimpulse an die Auswerteschaltung 4 gibt, die
also während einer Austastphase eine Beeinflussung der Auswerteschaltung 4
durch Empfängerausgangsimpulse nicht zuläßt.
Wesentlich für die erfindungsgemäße, in Fig. 1 dargestellte Lichtschranke
ist, daß eine elektrische Verbindung zwischen dem Lichtschrankensender 2
und dem Lichtschrankenempfänger 3 nicht nötig ist, weil statt der im
Stand der Technik verwirklichten elektrischen Synchronisation eine op
tische Synchronisation verwirklicht ist. Mit jedem auf den Lichtschran
kenempfänger 3 auftreffenden, einen Empfängerausgangsimpuls erzeugenden
Sendelichtimpulse "startet" die Austastschaltung 5, wobei erst ein Tast
impuls und dann ein Austastimpuls erzeugt wird. Die Tastphase und die
Austastphase der Austastschaltung 5 sind auf die Impulsdauer und die
Impulspausenzeit der Sendelichtimpulse abgestimmt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Licht
schranke weist nun die Austastschaltung 5 ein logisches Verknüpfungsele
ment, nämlich ein NOR-Gatter 6, einen Komparator, nämlich einen Opera
tionsverstärker 7, und ein Zeitglied 8 auf, wobei das Zeitglied 8 aus
einem Ladewiderstand 9, einem Entladewiderstand 10 und einem Speicher
kondensator 11 besteht. Dabei sind der Ausgang des Lichtschrankenempfän
gers 3 an den ersten Eingang des NOR-Gatters 6, der Ausgang des Opera
tionsverstärkers 7 an den zweiten Eingang des NOR-Gatters 6 und der Aus
gang des NOR-Gatters 6 an den Eingang der Auswerteschaltung 4 ange
schlossen. An den ersten Eingang des Operationsverstärkers 7 ist das
Zeitglied 8 angeschlossen, während an den zweiten Eingang des Opera
tionsverstärkers 7 der Spannungsteilerabgriff 12 eines aus zwei Span
nungsteilerwiderständen 13, 14 bestehenden Spannungsteilers 15 ange
schlossen ist.
Für das in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Lichtschranke gilt weiter, daß der Ladewiderstand 9 und
der Entladewiderstand 10 in Reihe geschaltet sind, in Reihe zu dem Ent
ladewiderstand 10 ein Entladeschalter, nämlich ein Entladetransistor 16,
liegt, der Reihenschaltung aus dem Entladewiderstand 10 und dem Entlade
transistor 16 der Speicherkondensator 11 parallel geschaltet ist und
einerseits das dem Entladewiderstand 10 und dem Speicherkondensator 11
ferne Ende des Ladewiderstandes 9, andererseits das dem Ladewiderstand 9
und dem Entladewiderstand 10 ferne Ende des Speicherkondensators 11 und
das dem Entladewiderstand 10 ferne Ende des Entladetransistors 16 an
eine Betriebsspannungsquelle U B angeschlossen sind, an die auch der
Spannungsteiler 15 angeschlossen ist. Dem Spannungsteilerwiderstand 14
des Spannungsteilers 15 ist die Reihenschaltung aus einem Reduzierungs
widerstand 17 und einem Reduzierungsschalter, nämlich einem Reduzierungs
transistor 18, parallel geschaltet.
Schließlich zeigt die Fig. 1 noch insoweit ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Lichtschranke, als der Entladetransistor 16
und der Reduzierungstransistor 18 vom Ausgang des NOR-Gatters 6 ange
steuert sind, nämlich die Basis 19 des Entladetransistors 16 über einen
Basisvorwiderstand 20 und die Basis 21 des Reduzierungstransistors 18
über einen Basisvorwiderstand 22 an den Ausgang des NOR-Gatters 6 ange
schlossen sind.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lichtschranke in Verbindung mit
Fig. 2 näher erläutert:
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Licht
schranke gibt der Lichtschrankenempfänger 3 empfangene Sendelichtimpulse
invertiert als Empfängerausgangsimpulse ab. Der Kurvenverlauf a in Fig. 2
zeigt die Ausgangsspannung des Lichtschrankenempfängers 3; in Fig. 1 ist
mit a angedeutet, wo die Ausgangsspannung des Lichtschrankenempfängers 3
ansteht.
Trifft auf den Lichtschrankenempfänger 3 kein Sendelichtimpuls, so hat die
Ausgangsspannung des Lichtschrankenempfängers 3 einen bestimmten Wert, hier
als Wert 1 angenommen; die Lichtschranke ist in Warteposition, d. h. der
Signalweg ist "durchgeschaltet".
Im Zeitaugenblick t 1 trifft auf den Lichtschrankenempfänger 3 ein Sende
lichtimpuls; die Ausgangsspannung des Lichtschrankenempfängers 3 nimmt
den Wert Null an. Da die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 7
ebenfalls - praktisch - den Wert Null hat - Kurvenverlauf c in Fig. 2,
in Fig. 1 mit c angedeutet -, nimmt die Ausgangsspannung des NOR-Gat
ters 6 - Kurvenverlauf b in Fig. 2, in Fig. 1 mit b angedeutet - einen
bestimmten Wert, hier als Wert 1 angenommen, an.
Vor dem Auftreffen des ersten Sendelichtimpulses auf den Lichtschranken
empfänger 3 lagen an beiden Eingängen des Operationsverstärkers 7 prak
tisch gleiche Spannungen. Dadurch, daß die Ausgangsspannung des NOR-Gat
ters 6 den Wert 1 angenommen hat, werden der Entladetransistor 16 und
der Reduzierungstransistor 18 leitend. Während dadurch die Spannung am
Spannungsteilerabgriff 12 des Spannungsteilers 15 - und damit die Span
nung am entsprechenden Eingang des Operationsverstärkers 7 - schlagartig
reduziert wird, reduziert sich die Spannung am anderen Eingang des Opera
tionsverstärkers 7 erst entsprechend dem Zeitverhalten des Zeitgliedes 8,
und zwar entsprechend dem Widerstand des Entladewiderstandes 10 und der
Kapazität des Speicherkondensators 11. Die Zeit, während der sich der
Speicherkondensator 11 entlädt, ist die Tastphase, Zeit vom Zeitaugen
blick t 1 bis zum Zeitaugenblick t 2.
Im Zeitaugenblick t 2, am Ende der Tastphase, nimmt die Ausgangsspannung
des NOR-Gatters 6 wieder den Wert Null an, so daß der Entladetransistor 16
und der Reduzierungstransistor 18 sperren. Jetzt beginnt der Speicherkon
densator 11 sich über den Ladewiderstand 9 zu laden, Beginn der Austast
phase. Entsprechend dem Zeitverhalten des Zeitgliedes, und zwar entsprechend
dem Widerstand des Ladewiderstandes 9 und der Kapazität des Speicherkon
densators 11, ist die Austastphase vorgegeben.
Im Zeitaugenblick t 3 hat der Speicherkondensator 11 wieder die der Span
nung am Spannungsteilerabgriff 12 des Spannungsteilers 15 entsprechende
Spannung erreicht, so daß die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 7
wieder praktisch den Wert Null annimmt. Die Austastphase ist beendet, der
Signalweg ist wieder "durchgeschaltet".
Claims (11)
1. Lichtschranke mit einem einen Impulsgenerator aufweisenden, Sende
lichtimpulse emittierenden Lichtschrankensender, einem für die Sende
lichtimpulse lichtempfindlichen, Empfängerausgangsimpulse abgebenden
Lichtschrankenempfänger und einer dem Lichtschrankenempfänger nachge
ordneten, die Empfängerausgangsimpulse verarbeitenden Auswerteschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Licht
schrankenempfänger (3) und der Auswerteschaltung (4) eine Austastschal
tung (5) vorgesehen ist und die Austastschaltung (5) nur während einer
Tastphase die Weitergabe der Bmpfängerausgangsimpulse an die Auswerte
schaltung (4) und/oder die Verarbeitung der Empfängerausgangsimpulse
in der Auswerteschaltung (4) ermöglicht oder den Empfängerausgangsim
pulsen entsprechende Verarbeitungsimpulse an die Auswerteschaltung (4)
gibt, also während einer Austastphase eine Beeinflussung der Auswerte
schaltung (4) durch Empfängerausgangsimpulse nicht zuläßt.
2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tast
phase und die Austastphase der Austastschaltung (5) auf die Impulsdauer
und die Impulspausenzeit der Sendelichtimpulse abgestimmt sind.
3. Lichtschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtschrankenempfänger (3) empfangene Sendelichtimpulse invertiert
als Empfängerausgangsimpulse abgibt.
4. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Austastschaltung (5) ein logisches Verknüpfungselement,
vorzugsweise ein NOR-Gatter (6), einen Komparator, vorzugsweise einen
Operationsverstärker (7), und ein Zeitglied (8), vorzugsweise bestehend
aus einem Ladewiderstand (9), einem Entladewiderstand (10) und einem
Speicherkondensator (11), aufweist.
5. Lichtschranke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang
des Lichtschrankenempfängers (3) an den ersten Eingang des NOR-Gatters (6),
der Ausgang des Operationsverstärkers (7) an den zweiten Eingang des
NOR-Gatters (6) und der Ausgang des NOR-Gatters (6) an den Eingang der
Auswerteschaltung (4) angeschlossen sind.
6. Lichtschranke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den
ersten Eingang des Operationsverstärkers (7) das Zeitglied (8) und an
den zweiten Eingang des Operationsverstärkers (7) der Spannungsteiler
abgriff (12) eines aus zwei Spannungsteilerwiderständen (13, 14) be
stehenden Spannungsteilers (15) angeschlossen sind.
7. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Ladewiderstand (9) und der Entladewiderstand (10) in Reihe
geschaltet sind, in Reihe zu dem Entladewiderstand (10) ein Entladeschal
ter, vorzugsweise ein Entladetransistor (16), liegt, der Reihenschaltung
aus dem Entladewiderstand (10) und dem Entladeschalter der Speicherkonden
sator (15) parallel geschaltet ist und einerseits das dem Entladewider
stand (10) und dem Speicherkondensator (11) ferne Ende des Ladewider
standes (9), andererseits das dem Ladewiderstand (9) und dem Entladewi
derstand (10) ferne Ende des Speicherkondensators (11) und das dem Ent
ladewiderstand (10) ferne Ende des Entladeschalters an eine Betriebs
spannungsquelle (U B) angeschlossen sind.
8. Lichtschranke nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannungsteiler (15) an eine bzw. an die Betriebsspannungsquelle (U B) an
geschlossen ist.
9. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß einem Spannungsteilerwiderstand (14) des Spannungsteilers (15)
die Reihenschaltung aus einem Reduzierungswiderstand (17) und einem Re
duzierungsschalter, vorzugsweise einem Reduzierungstransistor (18), pa
rallel geschaltet ist.
10. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Entladeschalter vom Ausgang des NOR-Gatters (6) angesteuert
ist, vorzugsweise die Basis (19) des Entladetransistors (16) über einen
Basisvorwiderstand (20) an den Ausgang des NOR-Gatters (6) angeschlossen ist.
11. Lichtschranke nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reduzierungsschalter vom Ausgang des NOR-Gatters (6) angesteuert ist,
vorzugsweise die Basis (21) des Reduzierungstransistors (18) über einen
Basisvorwiderstand (22) an den Ausgang des NOR-Gatters (6)geschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605885 DE3605885A1 (de) | 1986-02-24 | 1986-02-24 | Lichtschranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605885 DE3605885A1 (de) | 1986-02-24 | 1986-02-24 | Lichtschranke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605885A1 true DE3605885A1 (de) | 1987-08-27 |
DE3605885C2 DE3605885C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6294814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605885 Granted DE3605885A1 (de) | 1986-02-24 | 1986-02-24 | Lichtschranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3605885A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0298331A2 (de) | 1987-07-07 | 1989-01-11 | i f m electronic gmbh | Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät |
DE3722335A1 (de) * | 1987-07-07 | 1989-01-19 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches, vorzugsweise beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet |
DE3803033A1 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-10 | Sick Erwin Gmbh | Lichtschrankengitter |
DE4023529A1 (de) * | 1990-06-11 | 1991-12-19 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches schaltgeraet |
DE4023502A1 (de) * | 1990-07-24 | 1992-02-06 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches schaltgeraet |
DE4111297C1 (de) * | 1991-04-08 | 1992-06-17 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De | |
DE4114763C1 (de) * | 1991-05-06 | 1992-11-05 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De | |
DE4238992A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-05-26 | Ifm Electronic Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum berührungslosen Nachweis der Annäherung eines Ansprechkörpers |
DE19519659C1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-03-07 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke |
US5801376A (en) * | 1996-03-21 | 1998-09-01 | Leuze Lumiflex Gmbh & Co. | Photoelectric barrier and method for operation |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939191C3 (de) * | 1989-11-27 | 1996-02-08 | Lumiflex Gmbh & Co Kg Elektron | Mehrstrahlige Einweglichtschranke |
DE4224784C2 (de) * | 1992-07-27 | 1995-09-07 | Lumiflex Elektronik Gmbh & Co | Verfahren zum Betrieb von Lichtschranken, Lichtgittern oder Lichtvorhängen |
DE19613940C2 (de) * | 1996-04-06 | 1998-08-13 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Verfahren zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123758A1 (de) * | 1980-07-03 | 1982-05-06 | Bermaco S.r.l. Roncadelle, Brescia | Insbesondere mit infrarot-strahlen zu betreibende photozellenanordnung |
DE3241085A1 (de) * | 1981-12-16 | 1983-06-23 | List, Hans, Prof. Dipl.-Ing. Dr.Dr.h.c., 8010 Graz | Einrichtung zur unterdrueckung von stoersignalen bei ballistischen messungen mit lichtschranken |
DE3518025A1 (de) * | 1985-05-20 | 1986-11-20 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen | Reflexionslichtschranke |
-
1986
- 1986-02-24 DE DE19863605885 patent/DE3605885A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123758A1 (de) * | 1980-07-03 | 1982-05-06 | Bermaco S.r.l. Roncadelle, Brescia | Insbesondere mit infrarot-strahlen zu betreibende photozellenanordnung |
DE3241085A1 (de) * | 1981-12-16 | 1983-06-23 | List, Hans, Prof. Dipl.-Ing. Dr.Dr.h.c., 8010 Graz | Einrichtung zur unterdrueckung von stoersignalen bei ballistischen messungen mit lichtschranken |
DE3518025A1 (de) * | 1985-05-20 | 1986-11-20 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen | Reflexionslichtschranke |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
TIETZE, V. und SCHENK, Ch.: Halbleiter- schaltungstechnik, 5.Aufl., 1980, S.145-150, 411-413 * |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0298331A2 (de) | 1987-07-07 | 1989-01-11 | i f m electronic gmbh | Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät |
DE3722335A1 (de) * | 1987-07-07 | 1989-01-19 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches, vorzugsweise beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet |
DE3722334A1 (de) * | 1987-07-07 | 1989-02-09 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches, beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet |
DE3722335C2 (de) * | 1987-07-07 | 1989-11-23 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De | |
DE3803033A1 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-10 | Sick Erwin Gmbh | Lichtschrankengitter |
DE4023529A1 (de) * | 1990-06-11 | 1991-12-19 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches schaltgeraet |
DE4023502A1 (de) * | 1990-07-24 | 1992-02-06 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches schaltgeraet |
DE4111297C1 (de) * | 1991-04-08 | 1992-06-17 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De | |
DE4114763C1 (de) * | 1991-05-06 | 1992-11-05 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De | |
DE4238992A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-05-26 | Ifm Electronic Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum berührungslosen Nachweis der Annäherung eines Ansprechkörpers |
DE19519659C1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-03-07 | Leuze Electronic Gmbh & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Elimination von Störsignalen bei einer Lichtschranke |
US5789740A (en) * | 1995-05-30 | 1998-08-04 | Leuze Electronic Gmbh + Co. | Method and device for eliminating interference signals in a light barrier |
US5801376A (en) * | 1996-03-21 | 1998-09-01 | Leuze Lumiflex Gmbh & Co. | Photoelectric barrier and method for operation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3605885C2 (de) | 1989-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3601516C2 (de) | ||
EP0503040B1 (de) | Optische sensoranordnung und verfahren zu deren betrieb | |
DE2653113C2 (de) | Fernsehspielschaltung | |
DE3605885A1 (de) | Lichtschranke | |
DE2406369C2 (de) | Tankfüllstand-Kontrollvorrichtung | |
DE2409113B2 (de) | Lichtschrankenanordnung | |
DE3518025C2 (de) | ||
DE1911172A1 (de) | Laser-Entfernungsmesser | |
DE3722335C2 (de) | ||
DE3241812A1 (de) | Steuereinrichtung fuer schwingfoerderer | |
EP0519090B1 (de) | Ultraschall-Näherungsschalter mit Synchronisiereinrichtung | |
DE1947558A1 (de) | Vorrichtung zum UEberpruefen des einwandfreien Betriebes eines Laser-Entfernungsmessers | |
EP0898368A2 (de) | Sensoreinrichtung | |
DE3514643A1 (de) | Reflexionslichtschranke | |
DE2618363A1 (de) | Einrichtung zum abtasten der perforation von baendern | |
DE2931818A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung der einfallsrichtung elektromagnetischer, insbesondere optischer strahlung | |
DE2240810A1 (de) | Elektrische sperrschaltung | |
DE2064350C3 (de) | Überwachungseinrichtung für signalgesteuerte Lenkeinrichtungen | |
DE2939139A1 (de) | Entfernungsmessvorrichtung | |
EP0049794A2 (de) | Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät | |
DE3013967A1 (de) | Justieranordnung fuer lichtgitter | |
DE3148738A1 (de) | Einrichtung zum messen physikalischer groessen | |
DE2337290A1 (de) | Thyristorventil fuer einen hochspannungsstromrichter | |
DE2144537B2 (de) | Meldeanlage | |
DE2730499A1 (de) | Infrarot-entfernungsmessystem bzw. infrarot-ortungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |