DE3241812A1 - Steuereinrichtung fuer schwingfoerderer - Google Patents

Steuereinrichtung fuer schwingfoerderer

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DE3241812A1
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control
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DE19823241812
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English (en)
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Lonnie W. Rockford Ill. Manning
Robert F. Rose
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Dixon Automatic Tool Inc
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Dixon Automatic Tool Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/08Control devices operated by article or material being fed, conveyed or discharged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2203/00Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
    • B65G2203/04Detection means
    • B65G2203/042Sensors
    • B65G2203/044Optical

Description

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Anmelder: Stuttgart, den 3.11.1982
Dixon Automatik Tool, Inc. P 4259 S/Lö 2300 Twenty-Third Avenue Rockford, Illinois 61 V. St. A.
Vertreter;
Kohler - Schwindling - Späth Patentanwälte Hohentwielstraße 4-1
7000 Stuttgart 1
Steuereinrichtung für Schwingförderer
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft allgemein Steuereinrichtungen für Schwingförderer und insbesondere solche Steuereinrichtungen, die eine Abschalteinrichtung enthalten, welche von einem
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Sensor ausgelöst wird, der einen Stau der geförderten Teilen erfasst und die Notwendigkeit anzeigt, die Zufuhr der Teile zu unterbrechen.
Technischer Hintergrund
Schwingförderer für kleine Teilchen wie Schrauben, Muttern, Kunststoffteile und dgl. werden gewöhnlich mit Wechselstrom gespeist und sind elektromechanisch entweder auf die einfache oder doppelte Netzfrequenz, beispielsweise 60 oder 120 Hz, abgestimmt. Bei Schüsselförderern ist eine die Teile aufnehmende Schüssel, die an ihrer Innenseite eine spiralförmig ansteigende Bahn aufweist, auf einem Mittelteil befestigt, der auf einem Sockel ruht. Der Mittelteil ist über eine Leistungssteuerung mit einer Wechselstromquelle verbunden und elektromagnetisch abgestimmt, um die Schüssel in Schwingungen zu versetzen. Die Schwingungen der Schüssel bewirken, daß die Teile sich längs der spiralförmigen Bahn nach oben bewegen.
Diese Teile bewegen sich dann zu einer Zuführbahn, in der sie vorübergehend gespeichert werden, bevor sie zu einem Montageapparat gelangen. Da der Montageapparat gewöhnlich Teil einer Montagestraße ist, ist es erwünscht, daß der Montageapparat mit konstanter Geschwindigkeit arbeitet, die von der Geschwindigkeit unabhängig ist, mit welcher die Teile zugeführt werden. Daher wird der Schwingförderer so gesteuert, daß die Teile mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der die Teile von dem Montageapparat angenommen werden. Ein Sensor, der einen Stau der Teile feststellt,
schaltet den Schwingförderer ab, wenn eine ausreichend große Anzahl Teile der Zuführbahn zugeführt worden ist«,
Da die Kombination von Schwingförderer, Zuführbahn und Staudetektor eine einfache Rückkopplungsschleife bildet, ist es erwünscht, eine Verzögerung einzuführen, so daß der Schwingförderer in relativ langsamen Wechsel ein- und ausgeschaltet wird anstatt mit schnellem Wechsel, wie es bei einer sehr kurzen Verzögerung der Fall wäre. Zu diesem Zweck machen bekannte Systeme von einem Sensorschalter, davon getrennten Verzögerungskreisen und Leistungssteuerkreisen Gebrauch, die durch Signalkabel miteinander verbunden sind. Die Verzögerungskreise führen entweder eine "Ein-Verzögerungszeit" zwischen dem Augenblick, in dem der Sensorschalter das Fehlen eines Staus anzeigt, und dem Augenblick, in dem der Leistungssteuerkreis den Schwingförderer einschaltet, oder eine "Aus-Verzögerung" zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Stau der Teile festgestellt wird, und dem Augenblick, in dem der Leistungssteuerkreis den Schwingförderer ausschaltet, ein. Es ist auch möglich, den Ein-Verzögerungskreis und den Aus-Verzögerungskreis hintereinander zu schalten, so daß ein Doppel-Verzögerungskreis entsteht, der eine Ein- und eine Aus-Verzögerung bewirkt.
Bekannte Doppel-Verzögerungssteuerungen machen von individuellen Potentiometern Gebrauch, um die JSin-VerzÖgerung und die Aus-Verzögerung einzustellen, obwohl es vorteilhaft ist, wenn die Ein- und die Aus-Verzögerungszeiten im wesentlichen gleich sind. Es hat sich gezeigt, daß es
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in der Praxis mühsam ist, beide Potentiometer auf etwa die gleiche Verzögerungszeit einstellen zu müssen.
Bei den bekannten Steuereinrichtungen besteht ein weiteres Problem darin, daß die Signalkabel, welche den Sensorschalter, die Verzögerungskreise und die Leistungssteuerkreise verbinden, elektromagnetische Störsignale aufnehmen, wie sie in Industriebetrieben gewöhnlich vorkommen.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt insgesamt die Aufgabe zugrunde, eine in sich abgeschlossene Steuereinrichtung für Schwingförderer zu schaffen, die Sensorkreise, Verzögerungskreise und Leistungssteuerkreise in einer einzigen Einheit enthält und die doch die gleichen Möglichkeiten bezüglich der Wahl der Betriebsarten bietet, wie sie durch die Verbindung einzelner funktioneller Kreise erzielbar sind.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine einzige Potentiometereinstellung zur Wahl der Verzögerungszeit für die Ein-Verzögerung und die Aus-Verzögerung beim Doppel-Verzögerungsbetrieb vorzusehen, die zu etwa gleichen Ein- und Aus-Verzögerungszeiten führt.
Ein weiteres Ziel besteht darin, das Aufnehmen von elektromagnetischem Rauschen oder Störsignalen durch die Signalverbindungen zwischen der Sensor-Elektronik, den Verzögerungskreisen und den Leistungssteuerkreisen auszuschließen.
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Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Notwendigkeit zur Anwendung getrennter Gehäuse für die Sensor-Elektronik und die Leistungssteuerelektronik auszuschließen.
Weiterhin soll durch die Erfindung erreicht werden, daß die Polarität des Sensorschaltors zum Aktivieren eines Schwingförderers entweder bei Vorliegen oder bei Fehlen eines Teilestaus in der Zuführbahn wählbar ist.
Endlich ist es ein Ziel der Erfindung, mehrere wählbare Verzögerungs-Betriebsarten zur Verfügung zu stellen, welche die Betriebsarten mit Ein-Verzögerung, Aus-Verzögerung und Doppel-Verzögerung umfassen.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsform. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schwingförderers mit seiner Steuereinrichtung,
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der Zuführbahn in der Umgebung eines auf einen Stau der Teile ansprechenden Sensors,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das die logischen Zustände des Stausensors und des Schwingförderers für die Betriebsarten Ein-Verzögerung, Aus-Verzögerung und Doppel-Verzögerung veranschaulicht,
Fig. 4 das Schaltbild einer Steuereinrichtung
nach dem Stand der Technik mit getrennten Potentiometern zum Einstellen der Zeiten für die Ein-Verzögerung und die Aus-Verzögerung,
Pig. 5 ein Zeitdiagramm, das dem Schaltbild nach Pig. 4 entspricht,
Fig. 6 das vereinfachte Schaltbild eines Verzögerungskreises einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein dem Schaltbild nach Fig. 6 entsprechendes Zeitdiagramm,
Fig. 8a eine Modifikation der Schaltungsanordnung nach Fig. 6, bei welcher der Betriebsartenschalter nur eine Diode aufweist,
Fig. 8b eine weitere Modifikation der Schaltungsanordnung nach Fig. 6, bei der anstelle des Schmitt-Triggers der Schaltungsanordnung nach Fig. 6 ein Zeitgeber vom Typ benutzt wird, und
Fig. 9 ein detailliertes Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Obwohl die Erfindung in einer Vielzahl modifizierter und unterschiedlicher Ausführungsformen verwirklicht werden kann, ist in der Zeichnung eine spezielle Ausführungsform der Erfindung dargestellt und wird anschließend im einzelnen beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß keine Absicht besteht, die Erfindung auf die dargestellte, spezielle Form zu beschränken, sondern daß im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen erfaßt werden sollen, die in den Rahmen der Erfindung fallen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
Beste Art der Ausführung der Erfindung
Der in Fig. 1 dargestellte Schwingförderer 11 umfaßt eine die Teile aufnehmende Schüssel 12, einen die Schüssel in Schwingungen versetzenden Zwischenteil 15 und einen Sockel 13. Das Schwingen der Schüssel 12 bewegt die Teile 14· längs einer inneren, sich längs des Umfanges der Schüssel erstreckenden Bahn 16 aus der Schüssel heraus auf eine geradlinige Bahn 17. Die Teile bewegen sich längs der Bahn 17 zu einer Zuführbahn 18, die einen Montageapparat 19 speist, der sich im Verlauf einer Montagestraße 21 befindet. Wie dargestellt, erfolgt die Zuführung der Teile 14 längs der Zuführbahn 18 zum Montageapparat 19 durch Schwerkraft, und es findet eine vorrübergehende Speicherung der Teile im Bereich 22 statt, um zu gewährleisten, daß für den Montageapparat 19 stets ein Vorrat an Teilen zur Verfügung steht. Manchmal wird auch ein getrennter, hier nicht dargestellter Vibrator anstelle der Schwerkraft benutzt, um die Zuführbahn 18 anzutreiben«, Die Zuführgeschwindigkeit der Teile 14, welche die Schüssel 12.
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verlassen, muß etwas größer sein als die Zyklusgeschwindigkeit der Maschine, mit der die Teile 14 dem Montageapparat 19 zugeführt werden, so daß stets ein vorübergehender Vorrat an Teilen 22 vorhanden ist. Obwohl der Schwingförderer auf kontinuierlichen Betrieb eingestellt werden könnte, hätte dies zur Folge, daß sich Teile 14 ansammeln und von der kreisförmigen Bahn 16 in die Schüssel 12 des Schwingförderers zurückfallen. Hierdurch könnten die Teile 14 beschädigt werden, insbesondere im Fall von polierten Teilen und Präzisionsteilen, wie sie beispielsweise für medizinische Instrumente benötigt werden. Außerdem würde durch einen kontinuierlichen Betrieb des Schwingförderers 11 Energie vergeudet.
Daher ist es bekannt, einen Teilesensor zu benutzen, um festzustellen, ob sich Teile 14 in der den Montageapparat speisenden, geradlinigen Zuführbahn 18 angesammelt haben· Es wird dann eine Rückkopplungs-Steuerung dazu benutzt, den Schwingförderer abzuschalten, wenn sich Teile angesammelt haben. Es ist jedoch nicht erwünscht, den Schwingförderer 11 mit einer Folgefrequenz ein- und auszuschalten, die gleich dem Durchlauf der einzelnen Teile ist, so daß in die Rückkopplungsschleife eine Verzögerung eingeführt wird. Bei dieser Verzögerung kann es sich um eine "Ein-Verzögerung" handeln, bei welcher der Schwingförderer 11 erst eine vorgegebene Zeit nach dem Feststellen des Fehlens einer Ansammlung von Teilen 14 in der Zufuhrbahn durch den Teilesensor eingeschaltet.wird, oder es kann sich um eine "Aus-Verzögerung" handeln, bei welcher das Fehlen
von angesammelten Teilen 14 zum sofortigen Einschalten des Schwingförderers 11 führt, bei dem jedoch der Schwingförderer 11 noch während einer vorgegebenen Verzögerungszeit in Betrieb bleibt, nachdem eine Anhäufung festgestellt worden ist. Eine dritte Möglichkeit besteht in einei Doppel-Verzögerung, bei welcher der Schwingförderer 11 mit einer gewissen Verzögerung ein- und ausgeschaltet wird, nachdem das Anhäufen von Teilen 14 oder das Fehlen von angesammelten Teilen 14- in der Zuführbahn 18 festgestellt wird.
Um dieses Anhäufen oder Stauen von Teilen 14· festzustellen, wird nach der Erfindung ein optisches Faserkabe1 23 benutzt, um festzustellen, wenn sich der Zwischenspeicher 22 anfüllt, so daß eine Ansammlung oder ein Stau vor Teilen entsteht, und ein Sensorsignal zu erzeugen* Ein Empfangs-Faserkabel 23 empfängt das Licht, das von einem Sende-Faserkabel 24 emittiert wird, das auf der gegenüberliegenden Seite der Zuführbahn 18 angeordnet ist. Demgemäß unterbricht eine Ansammlung von Teilen 14 den Übergang des Lichtes von dem Sende-Faserkabel 24 zum Empfangs-Faserkabel 23 und erzeugt dadurch eine Anzeige für das Vorliegen oder Fehlen von aufgestauten Teilen in der Zuführbahn 18.
Die optischen Faserkabel führen das Sensorsignal einer Steuereinrichtung für die Maschinenleistung zu, die hier als abgeschlossene, mehrere Betriebsarten ermöglichende Steuereinrichtung 25 für den Schwingförderer dargestellt ist, die nach der Erfindung ausgebildet ist. Die Steuer-
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einrichtung 25 empfängt elektrische Leistung von einer Wechselstromquelle über ein Kabel 26 und steuert die Wechselstrom-Zufuhr zum Schwingförderer, die über ein Kabel 27 erfolgt, das mit einem (nicht näher dargestellten) Elektromagneten verbunden ist, der sich innerhalb des Zwischenteiles 15 des Schwingförderers 11 befindet und dazu dient, die Schüssel 12 in Schwingungen zu versetzen. Die Steuereinrichtung 25 enthält einen Ein/Aus-Schalter 28 zum vollständigen Unterbrechen der Zufuhr von Wechselstrom zum Zwischenteil 15 und weiterhin einen Stellknopf 29 zum Einstellen des dem Schwingförderer 11 zugeführten Leistungspegels. Weiterhin sind die optischen Faserkabel 23, 24- über optische Faserkoppler 31, 32 mit Schaltungsanordnungen verbunden, die sich innerhalb der Steuereinrichtung 25 befinden und die ein Licht-Sendesignal auf dem Kabel 24 erzeugen sowie das Vorliegen und Fehlen von empfangenen Licht in dem optischen Empfangs-Faserkabel 23 feststellen. Die Steuereinrichtung 25 hat weiterhin einen Polaritäts-Wählschalter 33, mit dem bestimmbar ist, ob der Schwingförderer 11 bei Vorliegen oder bei Fehlen eines Teilestaus in der Zuführbahn 18 aktiviert wird. Eine einzige Potentiometerwelle 34- und ein Betriebsart-Wählschalter 35 der Steuereinrichtung erlauben die Wahl der Verzögerungszeit bzw. der Betriebsarten Ein-Verzögerung, Aus-Verzögerung und Doppel-Verzögerung.
In Fig. 2 ist die Zuführbahn 18 mehr im einzelnen dargestellt. Am rechten Ende treten die vorübergehend gespeicherten Teile 22 zum Montageapparat 19 mit im
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wesentlichen konstanter Folgegeschwindigkeit aus, die durch den Geschwindigkeitsvektor 36 dargestellt ist und dem Maschinenzyklus entspricht, während am linken Ende die Teile 14 in die Zuführbahn 18 mit einer höheren, jedoch intermittierenden Geschwindigkeit eintreten, die durch den gestrichelten Vektor 37 veranschaulicht wird«, Das linke Ende der vorübergehend gespeicherten Teile 22 wandert zwischen einer Minimumstellung 39 und einer MaximuiHstellung 41 hin und her. Diese beiden Stellungen befinden sich in der Praxis rechts "bzw, links der Achse 38 des zur Teileerfassung verwendeten Lichtstrahles, der von dem Sende- Faserkabel 24 ausgeht. Die Abstände zwischen diesen drei Punkten 41, 38 und 39 definieren zwei Abweichungsstrecken A und B, wie es Fig.· 2 zeigt.
Die Einstellung der Ein-Verzögerung und der Aus-Verzögerung beim Doppel-Verzögerungs-Betrieb kann experimentell erfolgen, indem das Aufstauen der Teile 14 in der geradlinigen Zuführbahn 18 in Bezug auf den Ort 38 des zur Feststellung der Teile dienenden Lichtstrahles beobachtet wird. Die Stelle, an welcher die vorübergehende Speicherung der Teile 22 endet und die in Fig. 2 als die Stelle veranschaulicht ist, an welcher die Darstellung der Teile 14 mittels einer gestrichelten Linie zu einer durchgehenden Linie wechselt, wandert auf der Zuführbahn in Bezug auf die Achse 38 des Lichtstrahles nach rechts, und nach links. Die Schwingungsamplitude A + B steht zur Schwingungsfrequenz in einer Beziehung, die sich annähernd aus der Differenz zwischen der Zuführgeschwindigkeit 37 des
Schwingförderers und der Zyklusrate 36 der Maschine ergibt. Die Größe B des Abstandes von der Achse des Lichtstrahles 38 zur Minimumstellung 39 in Richtung des Montageapparates 19 ist der Ein-Verzögerung proportional. Die Größe A des Abstandes von der Achse des Lichtstrahles 38 in Richtung auf die Schüssel 12 des Schwingförderers ist der Dauer der Aus-Verzögerung proportional. Beim Doppel-VerzÖgerungsbetrieb ist in der Praxis anzustreben, daß die Ein- und Aus-Verzögerungen im wesentlichen gleich sind.
Wie in Fig. 3 dargestellt, erzeugt die den Teilestau feststellende Schaltungsanordnung ein Logik-Signal 42, das anzeigt, ob die geradlinige Zuführbahn voll oder teilweise leer ist. Verzögerungskreise setzen das Logik-Signal 42 in eines der Fördersteuersignale 43, 44 oder 45 um, Qe nachdem, ob die Betriebsart Ein-Verzögerung, Aus-Verzögerung oder Doppel-Verzögerung gewählt worden ist. Die Ein-Verzögerung T . ist gleich der Verzögerungszeit zwisehen der ansteigenden Flanke des Detektor-Signals 42 und der ansteigenden Flanke des Fördersteuersignals 43. Beim Betrieb mit Aus-Verzögerung 44 existiert eine Verzögerungszeit Tee zwischen der abfallenden Flanke des Detektorsignals 42 und der fallenden Flanke des Fördersteuersignals 44. Beim Doppe1-Verzögerungsbetrieb existieren endlich sowohl eine Ein-Verzögerung T, als auch eine Aus-Verzögerung Tda, die beide in gleicher Weise erhalten werden wie im Falle des Ein-Verzögerungssignals 43 und des Aus-Verzögerungssignals 44. Fig. 3 läßt erkennen, daß das Doppel-Verzögerungssignal 45 erhalten werden kann,
indem die Schaltungen, welche das Ein-Verzögerungssignal 43 und das Aus-Verzögerungssignal 44 erzeugen, hintereinander geschaltet werden«, Eine entsprechende Schaltungs«= anordnung nach dem Stand der Technik ist in Pig» 4 dargestellt. Fig. 5 zeigt ein entsprechendes Zeitdiagramm® Der zur Feststellung von Teilen dienende Sensorkreis 46 enthält einen Schalter 81 mit einem aktiven Anschluß 47, der entweder frei ist oder an Masse liegt, je nachdem, ob ein Teil 14 die Übertragung von Licht von dem Sende-Faser-» kabel 24 zum Empfangs-Faserkabel 23 unterbricht oder nicht. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist das vom Schalter S1 gelieferte Logik-Signal gelegentliche Störungen 50 auf, die von den intermittierenden Durchgängen von Teilen 14 durch den Lichtweg hervorgerufen werden und nicht für das Ansammeln von Teilen charakteristisch sind. Um diese Störungen 50 auszuschalten, werden ein Widerstand 48 und ein Kondensator 49 dazu benutzt, das Ansprechverhalten des Sensors 46 zu verzögern, so daß der Sensor nicht auf die Störungen 50 anspricht. Die Klemme 47 des Sensorschalters ist dann mit einem ersten, nach Art einer Widerstandstransistor-Logik (RTL) aufgebauten Inverter verbunden, der aus einem Transistor Q1, einem Serienwiderstand 51, einem die Ansprechschwelle anhebenden Widerstand 52 und einem Lastwiderstand 53 besteht. Ein Einschalt-Verzögerungsnetzwerk 54 ist an dem Ausgang des Transistor s Q1 angeschlossen und enthält ein Potentiometer 55 zur Einstellung der Einschalt-Verzögerung sowie einen damit zusammenwirkenden Kondensator 56. Ein zweiter RTL-Inverter besteht aus einem Transistor Q2, einem Serienwiderstand 57, einem die logische Schwelle anhebenden Widerstand 58 und
einem Lastwiderstand. 59» der mit einem gleichartigen Netzwerk zur Ausschaltverzögerung 61 zusammenwirkt, das seinerseits ein Potentiometer 62 zur Einstellung der Abschalt-Verzögerung und einen damit zusammenwirkenden Kondensator 63 umfaßt. Das Fördersteuersignal VQ wird an der Ausgangsklemme 67 eines dritten RTL-Inverters erhalten, welcher einen Transistor Q3, einen Serienwiderstand 64-, einen die logische Schwelle anhebenden Widerstand und einen Lastwiderstand 66 umfaßt. Demnach enthält die nach dem Stand der Technik aufgebaute Schaltungsanordnung nach Fig. 4- zwei voneinander unabhängige Potentiometer 55, 61, die zum Einstellen der Ein-Verzögerung und der Aus-Verzögerung benötigt werden.
Nach der Erfindung wird ein einziges Potentiometer dazu benutzt, im wesentlichen gleiche Ein- und Aus-Verzögerungen einzustellen. Das Potentiometer ist Teil einer einzigen Steuereinheit, die eine Sensorelektronik, Verzögerungskreise und Leistungssteuerkreise enthält. Weiterhin ist das einzige Potentiometer in der Lage, die Verzögerungszeiten für die Betriebsarten Ein-Verzögerung, Aus-Verzögerung oder Doppel-Verzögerung einzustellen, die ihrerseits durch die Stellung eines Schalters mit drei Stellungen bestimmt wird. Dies gewährleistet eine hohe Flexibilität und Einfachheit der Handhabung bei der Wahl der gewünschten Betriebsart, die von der jeweiligen Anwendung des Schwingförderers abhängt, mit dem die Steuereinrichtung zusammenwirkt.
Eine bevorzugte Form eines digitalen Verzögerungskreises, der solch ein einziges Potentiometer enthält, ist in Fig® 6 dargestellt. Wie ersichtlich, sind der Sensor 46 und die invertierende RTL-Treiberstufe, welche den Transistor Q1 enthält und ein Logiksignal V, erzeugt, die gleichen wie in der in Fig„ 4 dargestellten Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik. Der Kollektor des Transistors Q1 im Punkt 77 ist jedoch unmittelbar mit einem Lastwiderstand 53 verbunden, so daß das Signal V, im Kollektorpunkt 77 zwischen Massepotential und der Speisespannung + V3 wechselt, wie es Fig. 7 zeigt. Anders ausgedrückt ist die invertierende RTL-Treiberstufe eine Einrichtung zur Erzeugung der binären Treiberspannung V. in Abhängigkeit von dem binären Sensorsignal an der aktiven Klemme 47 des Schalters S1. Dieses Signal V, wird dazu benutzt, einen einzigen Ladekondensator 72 über ein einziges Potentiometer 71 zu laden und zu entladen« Das Potentiometer"71 ist ein zweisinnig wirkendes, variables Widerstandselement, ein zweisinnig wirkendes Ladeelement und ein einziges Ladesteuerelement zum Einstellen sowohl der Ein-VerzÖgerung T, als auch der Aus-Verzögerung T, . Der Kondensator kann jedoch sehr schnell geladen und auch sehr schnell entladen werden mit Hilfe gegensinnig angeordneter Dioden 74, 75, die über das Potentiometer 71 geschaltet werden können, indem der Knopf 35 eines Schiebeschalters 73 aus seiner Mittelstellung herausbewegt wird. Der Schiebeschalter 73 hat drei Stellungen, welche die Wahl der Betriebsart der Steuereinrichtung ermöglichen. Es ist auch möglich, eine einzige Richtdiode 74 zu benutzen, wenn ein
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komplizierterer Schalter 73* benutzt wird, wie es Fig. 8a zeigt.
Wenn die Betriebsart mit Doppel-Verzögerung gewählt wird, indem der Schieber J^ in seine Mittelstellung gebracht wird, wird der Kondensator 72 exponentiell geladen und entladen, wie es Fig. 7 veranschaulicht. Mit anderen Worten, es dient der Kondensator 72 als Integrationsmittel, das auf die binäre Treiberspannung V, anspricht, jedoch ist die Integrationsfunktion des Kondensators 72 durch den endlichen Bereich der Speisespannung begrenzt, die Werte zwischen Masse und +V annehmen kann, so daß die Kondensatorspannung VQ durch einen Minimalwert von 0 (Masse) und einen Maximalwert von +V begrenzt ist.
Der mit der Ladespannung beaufschlagte Anschluß 78 des Kondensators 72 ist mit dem Eingang eines Schmitt-Triggers 76 verbunden, an dessen Ausgang 79 das Fördersteuersignal V0 anliegt. Wie in Fig. 7 veranschaulicht, vergleicht der Schmitt-Trigger die Spannung V am Anschluß 78 mit
einem von zwei vorgegebenen Schwellenwerten 81 bzw. 82, so daß eine Ein-Verzögerung T, und eine Aus-Verzögerung T, zwischen der Zeit, zu der das Treibersignal V, den logischen Zustand ändert, und dem Zeitpunkt besteht, zu dem das Fördersteuersignal seinen logischen Zustand ändert. Der Schmitt-Trigger arbeitet allgemein als Schwellenwertdetektor, macht ,jedoch nicht von einem einzigen vorgegebenen Schwellenwert Gebrauch, sondern von seiner Hysterese, so daß, wenn der Abstand zwischen den beiden Schwellenwerten 81 und 82 ein wesentlicher Bruchteil von V ist, der Schmitt-Trigger der Folge-
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frequenz von Spannungsänderungen oder Übergängen im Ausgangssignal V~ eine Maximalgrenze setzt und dadurch vom Sensor 46 gelieferte Rausch- und Storsignale abweist. Der Schmitt-Trigger 76 kann auf unterschiedliche Weise aufgebaut sein, beispielsweise als Transistorpaar mit positiver Rückkopplung, als Operationsverstärker mit positiver Rückkopplung und selbst durch Beschälten eines integrierten Zeitgebers 85 vom Typ 5559 wie es Fig. 8b zeigt. Der Zeitgeber vom Typ 555 hat Schwellenwerte 82 und 81 bei V /3 bzw. 2V /3, so daß die Schwellenwerte einen ausreichenden Abstand haben und der Kondensator 49 vollständig entfernt werden kann, weil die Störungen 50 als Rauschen des Sensors zurückgewiesen werden«
Ein detailliertes Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Steuereinrichtung für Schwingförderer, welche die Einstellung mehrerer Betriebsarten ermöglicht, ist in Fig. 9 wiedergegeben. Die Wechselstromquelle ist über ein Netzkabel 26 und einen Ein/Aus-Schalter 28 mit den Leistungssteuerschaltungen 150 und weiterhin einem Netzteil 90 für die Sensorschaltung 46 und die Verzögerungsschaltung 70 verbunden. Das Netzteil 90 hat einen üblichen Aufbau und umfaßt einen Transformator 91, der 20OmA bei 18V liefert, einen Brückengleichrichter 92 und einen Kondensator 93 von 100 /ü J?/35VDC, der am Anschluß eine ungeregelte Gleichspannung liefert.
Die Hauptkomponente der Sensorschaltung 46 wird von einem phasenstarren Tondecoder vom Typ ljt>'/ gebildet, der seine Speisespannung von einem Serienwiderstand 96
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empfängt, der mit dem Anschluß 4 des Tondecoder-Chip 95 verbunden ist. Der Anschluß 4 ist außerdem über eine 8,3 V-Zenerdiode 97 mit Masse verbunden, um eine Spannungsregelung zu bewirken. Am Anschluß Z ist auch das Substrat der integrierten Schaltung 95 geerdet. Der Tondecoder-Chip erzeugt als Ausgangssignal eine Rechteckspannung am Anschluß 5» deren Frequenz durch einen Widerstand 98 und einen Kondensator 99 bestimmt wird. Der Widerstand 98 und der Kondensator 99 sind mit dem Anschluß 6 des Chip verbunden. Die Rechteckspannung am Anschluß 5 wird über einen Serienwiderstand 101 einem Schalttransistor 102 zugeführt, der über einen Lastwiderstand 103 eine IR-Leuchtdiode 105 mit einer Frequenz von etwa 15kHz ein- und ausschaltet. Die IR-Leuchtdiode 105 ist mit dem Faserkoppler 32 optisch gekoppelt und infolgedessen auch mit dem optischen Faserkabel 24. Nach Überqueren der Zuführbahn 18 wird die IR-Strahlung von dem optischen Empfangs-Faserkabel 23 empfangen, so daß es über den Koppler 31 einen Fototransistor 106 erreicht, der auf die empfangene IR-Strahlung anspricht. Der den Fototransistor 106 durchfließende Strom wird am Lastwiderstand 107, dessen Nennwert lOkOhm beträgt, in eine Spannung umgesetzt, die dem Tondecoder 95 über ein Hochpaß-Filter zugeführt wird, der aus einem Koppelkondensator 108 und einem Potentiometer 109 zur Pegeleinstellung besteht. Der Nennwert des Kondensators 108 gewährleistet, daß das von der IR-Leuchtdiode 105 ausgesendete Signal mit der Frequenz 15kHz von Rauschkomponenten getrennt werden kann, wie beispielsweise 60Hz-Signalen, die von dem Licht von Leuchtstoffröhren sowie von dem Brumm stammen, der von der ungeregelten Speisespannung am Anschluß 94 kommt.
.as.
Der Tondecoder 95 vergleicht die Phase der Eingangsfrequenz am Anschluß 3 mit der Phase des Ausgangssignals am Anschluß 5 zur Erzeugung eines Synchrondetektorsignals, das durch ein Signaldetektorfilter geleitet wird, das sich innerhalb der integrierten Schaltung 95 befindet und von äußeren Kondensatoren 110a und 110b Gebrauch macht» Die integrierte Schaltung 95 umfaßt einen internen Schwellenwertdetektor, dessen Ausgangssignal am Anschluß 8 erscheint und einem Knotenpunkt 111 zugeführt wird, der eine verdrahtete ODER-Verknüpfung darstellt» Bei Vorliegen eines Detektorsignals entspricht das Ausgangssignal am Anschluß 8 einem offenen Kollektor. Ein Eingang 112 der verdrahteten ODER-Verknüpfung kann dazu verwendet werden, einen sekundären Näherungsschalter hinzufügen. Ein solcher sekundärer Näherungsschalter,'der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, könnte ausschließlich einfach durch Entfernen der optischen Faserkabel 24- und 23 benutzt werden, weil dann das Ausgangssignal des Tondecoders 95 am Anschluß 8 stets einem offenen Kreis entspricht. Das Ausgangssignal der verdrahteten ODER-Verknüpfung wird auch von einem Inverter 115 erfaßt, der aus einem Transistor 118, einem Einschalt-Widerstand und einer Richtdiode 116 besteht«, Diese Bauteile wirken als Einrichtung zum Invertieren des Decoder-Ausgangssignals am Anschluß 8 zusammen, welches anzeigt, ob das Licht der Quelle 105 den Sensor 106 erreicht oder nicht«, Bei der Diode 116 handelt es sich vorzugsweise um eine Germaniuradiode, während der Transistor 118 vorzugsweise ein Siliciumtransistor ist, so daß dann, wenn der Knoten 111 der verdrahteten ODER-Verknüpfung geerdet ist, der
Transistor 115 gesperrt wird, weil der Strom vom Einschalt-Widerstand 117 durch die Gennaniumdiode 116 anstatt über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors fließt. Andererseits gewährleistet die Diode 116, daß der Knotenpunkt 111 der verdrahteten 0DER-Verknüρfung, wenn er nicht mit Masse verbunden ist, bis auf die ungeregelte Speisespannung am Anschluß 94 ansteigen kann, weil dann die Diode 116 in Sperrichtung beaufschlagt ist und einen Stromfluß vom Knotenpunkt 111 zur Basis des Transistors 118 verhindert. Ein Polaritäts-Wählschalter 120 mit einem Schieber 33 gibt die Möglichkeit, entweder die Polarität der verdrahteten ODER-Verknüpfung oder die dazu inverse Polarität vom Inverter 115 zu wählen. Die Möglichkeit, die Polarität zu wählen, ist zur Kompensation verschiedener Polaritäten von Hilfsschaltem nützlich, die an den Eingang 112 angeschlossen sind, sowie auch bei der Verwendung der Steuereinrichtung 25 sowohl zur Steuerung von angetriebenen Zuführbahnen 18 als auch zur Steuerung von Schwingförderern. Der mittlere Anschluß des Schiebeschalters 120 ist mit einem Optokoppler 112 über einen strombegrenzenden Widerstand 121 verbunden. Der Optokoppler 122 verbindet die Detektorschaltung 46 mit der Verzögerungsschaltung 70 bei gleichzeitiger Aufrechterhai tung einer hochgradigen Isolation. Anders als die Detektorschaltung 46 wird die Verzögerungsschaltung 70 mit einer geregelten Speisespannung +V betrieben, die am Anschluß 24 eines integrierten Spannungsreglers 123 erhalten wird, für die eine integrierte Schaltung vom Typ 7815 typisch ist.
- 24- -
Die Verzögerungsschaltung enthält eine RTL-Inverterstufe, welche aus einem Transistor Q1, einem Serienwiderstand 51, einem den Schwellenwert anhebenden Widerstand 52 und einem Lastwiderstand 53 besteht. Diese Bauelemente wirken als Spannungstreiber zusammen. Die Treiberspannung Vd am Ausgang 77 wird einem Potentiometer 7I zum Einstellen der Verzögerung sowie auch Richtungsdioden 7^ und 75 zugeführt«, Das Potentiometer 71 erlaubt die Einstellung des Widerstandes zwischen dem Anschluß 77 und dem Anschluß des Ladekondensators 72 und "damit die Einstellung des Ladestromes. Der Anschluß 78 ist weiterhin mit dem mittleren Anschluß eines Schiebe-Umschalters 73 verbunden, der dazu dient, dem Potentiometer 71 entweder die Richtdiode 75 für eine Aus-Verzögerung oder die Hichtdiode 74· für eine Ein-Verzögerung parallel zu schalten. In der mittleren Aus-Stellung des Umschalters liegt keine der Dioden parallel zum Potentiometer, so daß eine Doppel-Verzögerung erzielt wird. Der Schmitt-Trigger 76 wird von einem Operationsverstärker 126, beispielsweise vom Typ 74-1» gebildet, der über einen Serienwiderstand 127 und ein Ausgleichs-Potentiometer 128, über das der positive Eingang an Masse liegt, mit einer positiven Rückkopplung versehen ist«, Es sei bemerkt, daß die in Fig. 7 dargestellten Schwellenwerte 81 und 82 mit Hilfe des Operationsverstärkers 126 erzielt werden, weil die Ausgangsspannung Vq weder die Speisespannung +V noch das Massepotential erreicht, sondern vielmehr in einem Bereich schwankt, der etwa 1V unter der positiven Speisespannung +Vg und etwa 1,5V über Masse liegt. Der Aus-
- 22--
•3a
gleich-Widerstand 128 senkt die Schwellenwerte 81, 82 leicht ab, so daß der Mittelwert der Schwellenwerte etwa gleich der Hälfte von +V ist, wodurch es möglich wird, das Potentiometer 128 so einzustellen, daß bei der Betriebsart mit doppelter Verzögerung die Ein-Verzögerung T, etwa gleich der Aus-Verzögerung T. ist. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 126 wird unmittelbar einem Optokoppler 129 zugeführt, wobei die Kurzschluß-Sicherheit des Operationsverstärkers 126 ausgenutzt wird, um den dem Optokoppler 129 zügeführten Strom zu begrenzen. Der Optokoppler 129 wird vorzugsweise durch Zusammenschalten zweier Fotowiderstände gebildet, obwohl eine gleichartige Punktion auch mittels eines durch Licht auslösbaren Triac erzielt werden kann. Versuchsergebnisse haben jedoch gezeigt, daß die Verwendung zweier Potowiderstände, die in der dargestellten Art geschaltet sind, bessere Ergebnisse liefern als ein auf Licht ansprechender Triac. Diese besseren Resultate beruhen vermutlich auf dem besseren Übergangsverhalten beim Schalten, das die beiden Fotowiderstände im Vergleich zu einem einzigen Triac aufweisen.
Die Leistungssteuerschaltung 130 ist Gegenstand einer US-Patentanmeldung Serial No. 223 855 vom 9· Januar 1981 mit dem Titel "Power Control for Vibratory Feeder". Die Leistungssteuerschaltung 130 arbeitet als Einrichtung zum Steuern der dem Förderer zugeführten Leistung und weist einen Optokoppler 129 auf, der das Steuersignal V0 vom Schmitt-Trigger 76 empfängt, und steuert die dem Schwingförderer 11 zugeführte Leistung in Abhängigkeit von dem empfangenen Steuersignal VQ. Grundsätzlich ist
.33-
der Schwingförderer 11 über sein Stromkabel 27 mit der Wechselstromlextung 26 am Anschluß 145 über den Ein/Aus-Schalter 28 und mit dem Anschluß 140 über ein Leistungs-Triac 132 verbunden, der beispielsweise vom Typ SC160D sein kann» Der Schwingförderer 11 ist durch einen Widerstand 131 überbrückt, so daß der Triac 132 einen Mindestwiderstand über dem Schwingförderer 11 sieht. Der Triac wird durch die in einem Kondensator 133 enthaltene Ladung ausgelöst, wenn die Spannung am Kondensator 133 die Durchbruchsspannung an einem Diac 1-34- übersteigt, beispielsweise vom Typ ST-2. Ein Ableit-Widerstand 135 ist dem Kondensator 133 parallel geschaltet, um eine übermäßige Aufladung des Kondensators 133 zu vermeiden, falls eine Diode 137 anstelle einer Überbrückung 136 verwendet wird, um einen 60Hz Betrieb des Schwingförderers 11 anstatt eines 120Hz Betriebs zu ermöglichen. Der Stellknopf 29 dient zur Verstellung eines Potentiometers 139» das zu einem Widerstand 141 in Serie geschaltet ist, der einen Mindestwiderstand definiert· Das mittels des Stellknopfes 29 einstellbare Potentiometer 139 bestimmt die Geschwindigkeit, mit welcher der Kondensator 33 geladen wird, und damit auch die Verzögerung, mit welcher der Diac 13^· gezündet und infolgedessen auch der Triac 132 leitend wird, wodurch der Leistungspegel bestimmt wird, mit dem der Schwingförderer 11 erregt wird. Ein eine Phasenverzögerung einführender, zweiter Zeitkonstanten-Kondensator 142 dient dazu, das Eeuern des Triac 132 und damit den dem Schwingförderer 11 zugeführten Leistungspegel genauer zu regeln. Der Kondensator 142 wird von der Speisewechselspannung über den in Bezug auf die Rückleitung 140 heißen Anschluß 145 über einen Lade-
- 24· -
.31».
widerstanc 143 geladen· Hierin besteht ein Unterschied zum direkten Ladepfad des Kondensators 133 über den Optokoppler 129, das Potentiometer 139 zur Einstellung des Leistungspegels mittels des Stellknopfes 29 und den den Maximalstrom begrenzenden Widerstand 141, durch den der Kondensator 133 mit der am Triac 132 anstehenden Wechselspannung geladen wird. Der zweite Kondensator 142 ist mit dem ersten Ladekondensator 133 über einen veränderbaren Widerstand 144 verbunden, der dazu dient, den Nullpunkt des Leistungseinstellers 29 einzustellen. Um den Triac 132 und andere Komponenten vor übermäßigen Spannungsspitzen auf der Wechselspannungsleitung 26 zu schützen, ist zwischen die Leitungen 140 und 145 ein Varistor 146 geschaltet, beispielsweise vom Typ GEV 130 LA 10 A. Ein gleicher Varistor 147 überbrückt den Triac 132. Ein Dämpfungskreis, bestehend aus einem Widerstand 148 in Serie zu einem Kondensator 149, ist ebenfalls zum Triac 132 parallel geschaltet, um kurzzeitige Störsignale zu unterdrücken und die Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung am Triac 132 zu begrenzen.
-35 * L e e rs e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Einrichtung zum Steuern der einer Maschine zugeführten Leistung in Abhängigkeit von einem Sensorsignal, gekennzeichnet durch
    eine Maschinenleistungs-Steuerung mit einem Eingang für ein Steuersignal zum Steuern der der Maschine zugeführten Leistung in Abhängigkeit von dem zugeführten Steuersignal und
    einen Signalverzögerer mit einem Eingang für das Sensorsignal und einem mit dem Eingang der Maschinenleistungs-Steuerung verbundenen Ausgang, welcher Signalverzögerer das Steuersignal in Abhängigkeit von dem zugeführten Sensorsignal nach im wesentlichen gleichen Verzögerungszeiten im Anschluß an sowohl ansteigende als auch abfallende Änderungen des Sensorsignales erzeugt und einen Einsteller enthält, mit dem sowohl die sich an eine ansteigende als auch die sich an eine abfallende Änderung des Sensorsignals anschließende Verzögerungszeit einstellbar ist, so daß induviduelle Einsteller für die Verzögerung nach ansteigenden Änderungen und für die Verzögerung nach abfallenden Änderungen nicht benötigt werden und eine genaue gleichzeitige Einstellung solcher Einsteller nicht erforderlich ist, um im wesentlichen gleiche Verzögerungen sowohl nach ansteigenden als auch nach abfallenden Änderungen des Sensorsignals zu erzielen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverzögerer einen variablen Widerstand, dessen Wert mittels des Einstellers veränderbar ist und der von einem von dem Sensorsignal abhängigen Strom durchflossen wird, und einen Kondensator enthält, dem ein von dem den variablen Widerstand durchfließenden Strom abhängiger Strom zugeführt wird, und daß das Steuersignal in Abhängigkeit von der am Kondensator anstehenden Spannung erzeugt wird, so daß eine Änderung des Widerstandes eine entsprechende Änderung der Verzögerung sowohl nach einer Zunahme als auch nach einer Abnahme des Sensorsignals zur Folge hat.
    3. Rückgekoppelte Steuereinrichtung zum Freigeben und Anhalten einer Zuführvorrichtung, die einen Zwischenspeicher speist, gekennzeichnet durch einen Sensor, der ein binäres Sensorsignal erzeugt, das anzeigt, ob der Inhalt des Zwischenspeichers einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, eine Leistungssteuerung mit einem ein binäres Steuersignal empfangenden Eingang zum Freigeben und Anhalten der Zuführvorrichtung in Abhängigkeit von dem Steuersignal und
    eine digitale Verzögerungseinrichtung mit einem das binäre Sensorsignal empfangenden Eingang zur Erzeugung des binären Steuersignals in Abhängigkeit von dem Sensorsignal nach Verzögerungszeiten, die sowohl Tief/ Hoch- als auch Hoch/Tief-Ubergängen folgen, welche Verzögerungseinrichtung auch Mittel zum Einstellen
    der Verzögerungazeit sowohl nach Tief/Hoch- als auch nach Hoch/Tief-Übergängen in der Weise enthält, daß eine Änderung der Verzögerungszeit nach einem Tief/ Hoch-Übergang eine etwa gleiche Veränderung der Verzögerungszeit nach einem Hoch/Tief-Übergang bewirkt» so daß ein einziger Einsteller dazu verwendet werden kann, die Verzögerung sowohl nach Hoch/Tief- als auch nach Tief/Hoch-Übergängen des Sensorsignales einzustellen und dadurch die Amplitude der Fluktuation des Inhalts des Zwischenspeichers über und unter dem vorgegebenen Schwellenwert zu bestimmen.
    4·. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Verzögerungseinrichtung eine Treiberstufe zur Erzeugung- einer binären Steuerspannung in Abhängigkeit von dem binären Sensorsignal, die entweder einen ersten oder einen zweiten Spannungspegel annimmt,
    eine bidirektionelle, variable Widerstandsanordnung mit zwei Klemmen, von denen die erste die binare Steuerspannung empfängt, zur Erzeugung eines Ladestromes in einer Bezugsrichtung in Abhängigkeit von dem ersten Spannungspegel und eines Entladestromes in der zur Bezugsrichtung entgegengesetzten Richtung in Abhängigkeit von dem zweiten Spannungspegel, einen an die zweite Klemme der Widerstandsanordnung angeschlossenen Kondensator zur Erzeugung einer Kondensatorspannung, die etwa dem Integral des Ladestromes proportional ist, so daß die Kondejisatorspannung in Abhängigkeit vom Ladestrom zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert wechselt und
    einen Schwellenwertdetektor umfaßt, dem die Kondensatorspannung zugeführt wird, der einen vorgegebenen Schwellenwert im Bereich zwischen den Maximal- und Minimal werten der Kondensatorspannung aufweist und der die Kondensatorspannung mit dem vorgegebenen Schwel- ', lenwert vergleicht und an soinem Ausgang das binäre Steuersignal erzeugt,
    derart, daß die Mittel zum ""Einstellen der Verzögerungszeit sowohl die Stärke des Ladestromes als auch die Stärke des Entladestromes und dadurch die Verzögerungszeit zwischen den Änderungen des Sensorsignales und den entsprechenden Änderungen des binären Steuersignals sowohl nach Tief/Hoch-Itbergängen als auch nach Hoch/Tief-Übergängen bestimmen.
    5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwertdetektor ein Schmitt-Trigger mit zwei Schwellenworten ist, deren Abstand gleich einem wesentlichen Bruchteil des Abstandes zwischen Maximal- und Minimalwerten der Kondensatorspannung ist, so daß die Rate, mit der das binäre Steuersignal seinen Logikzu.stand ändert, an einen Mindestwert gebunden ist, unabhängig von der Rate, mit der die Zustandswechsel der Sensorsignale erfolgen, wodurch im Sensorsignal enthaltenes Rauschen unterdrückt wird.
    6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen der Verzögerungszeit einen mit'der variablen Widerstandsanord-
    nung gekoppelten Handeinsteller umfassen, so daß die Verzögerungszeit von einem Benutzer unter gleichzeitiger Beobachtung der Fluktuation des Inhalts des Zwischenspeichers eingestellt werden kann.
    7. Steuereinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Verzögerungseinrichtung weiterhin in Parallelschaltung zur Widerstandsanordnung eine Richtdiode mit einem dazu in Serie geschalteten Schalter aufweist, so daß der Widerstandswert der variablen Widerstandsanordnung in wählbarer Weise von der Richtung des die Widerstandsanordnung durchfließenden Stromes abhängig ist und die Verzögerungszeiten nach Hoch/Tief-Übergängen des Sensorsignals in ausgewählter Weise von den Verzögerungszeiten nach Tief/Hoch-Ubergängen des Sensorsignals verschieden sein können, mit der Folge, daß die Fluktuation des Inhalts des Zwischenspeichers oberhalb des vorgegebenen Schwellenwertes von der Fluktuation unterhalb des Schwellenwertes verschieden ist.
    8. Steuereinrichtung für einen Schwingförderer, der einen Schwingmagnet, eine Teileschüssel, eine die von der Teileschüssel abgegebenen Teile aufnehmende Förderbahn und einen Sensor umfaßt, der bei einem Rückstau der geförderten Teile in der Förderbahn ein für diesen Rückstau charakteristisches, elektrisches Signal erzeugt, gekennzeichnet durch
    eine bidirektionelle Ladeeinrichtung, welche das Ausgangssignal des Sensors empfängt und an ihrem Ausgang ein bidirektionelles Ladesignal erzeugt, dessen Richtung von dem Ausgangssignal des Sensors abhängt, wogegen dessen Größe im wesentlichen von seiner Polarität unabhängig ist,
    eine an den Ausgang der Ladeeinrichtung angeschlossene Integrationseinrichtung zur Erzeugung eines integrierten Ausgangssignals, das im wesentlichen dem Integral des Ladesignales proportional ist, einen Schwellenwertdetektor, der das integrierte Ausgangssignal empfängt und einen vorgegebenen Schwellenwert aufweist, mit dem er das integrierte Ausgangssignal vergleicht, um an seinem Ausgang ein von dem Ergebnis des Vergleiches abhängiges, binäres Signal zu erzeugen, und
    eine Leistungssteuerung, die auf das binäre Signal am Ausgang des Schwellenwertdetektors anspricht und eine solche Modulation der Erregung des Schwingmagneten bewirkt, daß die Erregung des Schwingförderers von dem Vorliegen bzw. Fehlen von Teilen in der Förderbahn nach im wesentlichen gleichen, mittels eines Potentiometers einstellbaren Verzögerungszeiten abhängt.
    Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    der auf Teile in der Förderbahn ansprechende Sensor ein binäres Sensorsignal erzeugt, das auch den Durchgang einzelner Teile durch die Förderbahn anzeigt,
    die Integrationseinrichtung Mittel enthält, um das integrierte Ausgangssignal auf einen zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert liegenden Wert zu begrenzen,
    der Schwellenwertdetektor einen Schmitt-Trigger mit zwei Schwellenwerten umfaßt, die zwischen den Maximal- und Minimalwerten des integrierten Ausgangssignales liegen und deren Abstand gleich einem erheblichen Bruchteil des Abstandes zwischen den Maximal- und Minimalwerten ist, und
    der Schmitt-Trigger unmittelbar das binäre Signal erzeugt , so daß die Rate, mit der das binäre Signal seinen logischen Zustand ändert, auf einen Minimalwert begrenzt ist, ungeachtet der Rate, mit der das binäre Steuersignal seinen logischen Zustand ändert, und Impulse im Sensorsignal, die auf den Durchgang einzelner Teile zurückzuführen sind, bevor sich ein Rückstau von Teilen gebildet hat, eliminiert werden.
    10. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bidirektionelle Ladeeinrichtung einen variablen Widerstand enhält.
    11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bidirektionelle Ladeeinrichtung einen Schalter mit wenigstens drei Stellungen und wenigstens eine Richtdiode aufweist und der Schalter und die Richtdiode mit dem variablen Widerstand derart elektrisch verbunden sind, daß der Widerstand von der
    Diode richtungsabhänpig in einer ersten Richtung überbrückt ist, wenn sich der Schalter in seiner ersten Stellung befindet, der Widerstand nicht nennenswert richtungsabhängig von einer Diode überbrückt ist, wenn sich der Schalter in seiner zweiten Stellung befindet, und der Widerstand richtungsabhängig in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung überbrückt ist, wenn sich der Schalter in seiner dritten Stellung befindet, so daß eine Schalterstellung zur Wahl einer Ein-Verzögerunf;, eine zweite Schalterstellung zur Wahl einer Doppel-Verzögerung und eine dritte Stellung zur Wahl einer Aus-Verzögerung dient.
    12. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationseinrichtung einen Kondensator enthält.
    13. In sich abgeschlossene, mehrere Betriebsarten zulassende Zuführsteuerunft für Schwingförderer mit einem Schwingmagnet, einer Teileschüssel und einer Förderbahn, der von der Teileschüssel zu fördernde Teile zugeführt werden und die eine Beobachtungsstelle zur Teileüberwachung enthält, gekennzeichnet durch einen die Beobachtungsstelle enthaltenden optischen Pfad definierende, optische Faser-Ubertragun^smittel zum Erfassen des Vorhandenseins von Teilen in der Förderbahn und
    eine in sich abgeschlossene Leistungssteuereinheit, die von der Förderbahn getrennt angeordnet ist und
    eine Sensorschaltung, die eine Lichtquelle und einen Lichtsensor enthält, welche beide mit den optischen Faser-Übertragungsmitteln optisch gekoppelt sind, und ein binäres Logiksignal erzeugt, das anzeigt, ob das Licht der Lichtquelle den Lichtsensor erreicht oder nicht,
    eine Verzögerungsschaltung, der am Eingang das binäre Logiksignal von der Sensorschaltung zugeführt wird und die ein binäres Leistungssteuersignal erzeugt, das von dem binären Logiksignal mit einer zeitlichen Verzögerung abhängt, die im wesentlichen unabhängig ist von der Änderungsrichtung des binären Logiksignals, welche Verzögerungs* schaltung weiterhin einen Einsteller aufweist, mit dem die zeitliche Verzögerung sowohl nach einem Tief/Hoch-Übergang als auch nach einem Hoch/Tief-Übergang der logischen Zustände des binären Logiksignales einstellbar ist, und
    eine Leistungssteuerschaltung, der am Eingang das Leistungssteuersignal zugeführt wird, die eine Wechselstrom-Eingangsleitung und eine mit dem Schwingmagneten des Schwingförderers verbundene Wechselstrom-Ausgangsleitung aufweist und die Leistungsübertragung von der Wechselstrom-Eingangsleitung zur Wechselstrom-Ausgangsleitung in Abhängigkeit von dem Leistungssteuersignal bewirkt und die auch noch einen Leistungseinsteller zur Bemessung der übertragenen Leistung aufweist,
    - ίο -
    umfaßt, so daß die einzige Signalverbindung zwischen der selbständigen Leistungssteuereinheit und dem
    Schwingförderer die Faser-Ubertragungsmittel sind und der Betrieb der Zuführsteuerung gegen elektromagnetische Störungen immun ist.
    14. Zuführsteuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung eine Schalteinrichtung enthält, welche die Verzögerungszeit
    selektiv von der Richtung der Änderung des binären
    logischen Signals abhängig macht, so daß die selbständige Leistungssteuereinheit die Betriebsarten Ein-Verzögerung, Aus-Verzögerung und Doppel-Verzögerung wählen kann.
    15. Zuführsteuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Inverter zur Umkehr der Polarität
    des binären Logiksignals und ein Polaritätswählschalter vorhanden sind, von denen der Polaritätswählschalter die Auswahl zwischen der Polarität des vom Inverter empfangenen, binären Logiksignals und der Polarität des vom Inverter erzeugten binären Logiksignals
    gestattet und das Logiksignal mit der ausgewählten
    Polarität der Verzögerungsschaltung zuführt, so daß
    die Zuführsteuerung ohne weiteres außer für die
    Steuerung von Schwingförderern auch für die Steuerung von mit angetriebenen Vibratoren versehenen Zuführbahnen geeignet ist.
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