DE19525897C1 - Elektrische Schaltungsanordnung - Google Patents
Elektrische SchaltungsanordnungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/14—Arrangements for reducing ripples from dc input or output
Description
Die vorliegende Erfindung geht von einer entsprechend dem
Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen
Schaltungsanordnung aus at - Automatisierungstechnik 41
(1993) 11, S. 428-432.
Derartige elektrische Schaltungsanordnungen sind dafür
vorgesehen, um die einem Verbraucher bzw. einem
Verbraucherstromkreis zugeführte analoge Spannung auf ein
bestimmtes Spannungsniveau einzustellen.
Es ist allgemein bekannt, einen pulsweitenmodulierten
Prozessorausgang eines Mikroprozessors sowie einen
nachgeschalteten Tiefpaß zur Einstellung einer analogen
Spannung heranzuziehen. Durch eine Softwareeinstellung des
Mikroprozessors wird ein pulsweitenmoduliertes Signal mit
einem bestimmten Pulsweitenverhältnis am Prozessorausgang
eingestellt. Dadurch stellt sich am Tiefpaßausgang in
Abhängigkeit der vorliegenden Betriebsspannung und des
vorliegenden Pulsweitenverhältnisses eine entsprechende
analoge Spannung ein. Die analoge Spannung kann je nach Bedarf
durch entsprechende Veränderungen des pulsweitenmodulierten
Signals zwischen 0 Volt und der Prozessorbetriebsspannung
variiert werden.
Ausgehend vom Schalten des Prozessorausganges bis zu dem
Zeitpunkt an dem sich am Tiefpaßausgang die gewünschte analoge
Spannung tatsächlich einstellt, verstreicht ein Zeitraum,
welcher von der Tiefpaßzeitkonstanten bestimmt wird. Um eine
bei vielen Anwendungen notwendige stabile, das heißt saubere
und geglättete analoge Spannung zu erhalten, muß die
Tiefpaßzeitkonstante wesentlich länger sein als die
Periodendauer des pulsweitenmodulierten Signales.
Üblicherweise wählt man deshalb z. B. bei einer Periodendauer
von 1 msec zur Realisierung eines Tiefpasses einen
vergleichsweise hochohmigen Widerstand (z. B. 100 kΩ) in
Kombination mit einem vergleichsweise niederkapazitiven
Kondensator (z. B. 100 nE). Sind nacheinander verschiedene
analoge Spannungen einzustellen, so hängt die
Abfolgegeschwindigkeit mit der die verschiedenen analogen
Spannungen nacheinander eingestellt werden können von der
relativ langen Tiefpaßzeitkonstanten (in dem angeführten
Beispiel 10 msec) ab. Dies bedeutet, daß bei einer solchen
Ausgestaltung von elektrischen Schaltungsanordnungen die
Anzahl der möglichen Umschaltvorgänge innerhalb eines
bestimmten Zeitraumes wegen der langen Tiefpaßzeitkonstanten
relativ gering sind. So kann z. B. während einer
Prozessorhauptschleife z. B. 50 msec nur ein bzw. eine geringe
Anzahl an Umschaltvorgängen mittels eines
pulsweitenmodulierten Prozessorausganges eines Mikroprozessors
durchgeführt werden. Bei komplexen Geräten ist es zur
Realisierung der verschiedenen Funktionen jedoch notwendig,
nacheinander schnell eine Vielzahl unterschiedlicher analoger
Spannungen innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes z. B.
während einer Prozessorhauptschleife einzustellen.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine elektrische Schaltungsanordnung zu schaffen, durch die
verschiedene analoge Spannungen innerhalb eines wesentlich
verkürzten Zeitraumes in sauberer und geglätteter Form
einstellbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft bei einem derartigen Aufbau einer
elektrischen Schaltungsanordnung ist, daß an nur einen
pulsweitenmodulierten Prozessorausgang mehrere Verbraucher
bzw. Verbraucherstromkreise anschließbar sind, wobei der dazu
notwendige schaltungstechnische Aufwand sehr gering ist.
Weitere besonders günstige Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben und werden anhand zweier in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert, dabei zeigen
Fig. 1 ein Funktionsprinzip,
Fig. 2 ein auf einen Einstellvorgang bezogenes
Spannungszeitdiagramm,
Fig. 3 eine erste Anwendungsschaltung mit einem eine
Sender-Empfängereinheit enthaltenden
Verbraucherstromkreis,
Fig. 4 eine zweite Anwendungsschaltung mit zwei jeweils
eine Sender-Empfängereinheit enthaltende
Verbraucherstromkreise.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht der das
Funktionsprinzip verwirklichende elektrische Schaltungsteil im
wesentlichen aus einem Mikroprozessor µC, an dessen
pulsweitenmodulierten Prozessorausgang PWM ein aus einem
Widerstand 1 und einem Kondensator 2 bestehender Tiefpaß
angeschlossen und an dessen Prozessorport P1 einerseits ein
Zusatzwiderstand 3 angeschlossen ist, welcher andererseits mit
dem Tiefpaßausgang TA in Verbindung steht.
Um eine stabile, das heißt saubere, geglättete analoge
Spannung am Tiefpaßausgang TA zu erhalten, weißt der
Widerstand 1 einen Widerstandswert von ca. 100 kΩ und der
Kondensator 2 eine Kapazität von ca. 100 nF auf. Durch dieses
Verhältnis ergibt sich eine bestimmte Tiefpaßzeitkonstante τ
die wesentlich länger als die Periodendauer des am
Prozessorausgang PWM anliegenden pulsweitenmodulierten
Signales ist. Die Tiefpaßzeitkonstante τ bestimmt den Zeitraum
bis die einzustellende Spannung auch tatsächlich am
Tiefpaßausgang TA anliegt (ca. 5 × τ). Um diesen Zeitraum des
Einschwingens so kurz als möglich zu halten, ist ein
Zusatzwiderstand 3 mit einem wesentlich kleineren
Widerstandswert von ca. 4,7 kΩ vorhanden. Dieser
Zusatzwiderstand 3 ist einerseits mit dem Tiefpaßausgang TA
und andererseits mit einem wechselweise als Eingang oder
Ausgang schaltbaren Prozessorport P1 verbunden. Um ausgehend
von einem bestimmten Spannungsniveau schnell ein höheres
Spannungsniveau einzustellen, wird der Prozessorport P1 vom
Zustand Eingang (hochohmig) auf den Zustand Ausgang
umgeschaltet, wobei der Zusatzwiderstand 3 für einen
definierten Zeitraum zum schnellen Laden des Kondensators 2
mit Plus Vcc verbunden wird. Mit Erreichen des einzustellenden
Spannungsniveaus wird der Prozessorport P1 wieder als Eingang
(hochohmig) geschaltet, so daß der Zusatzwiderstand 3
wirkungslos wird und die eingestellte Spannung in stabiler
Form am Tiefpaßausgang TA anliegt.
Ein ähnlicher Vorgang ergibt sich, wenn ausgehend von einem
bestimmten Spannungsniveau ein niedrigeres Spannungsniveau
eingestellt werden soll. Wieder wird zunächst der
Prozessorport P1 vom Zustand Eingang (hochohmig) auf den
Zustand Ausgang umgeschaltet, dabei wird dann jedoch der
Zusatzwiderstand 3 für einen definierten Zeitraum zum
schnellen Entladen des Kondensators 2 mit Masse verbunden. Mit
Erreichen des einzustellenden Spannungsniveaus wird auch dann
der Prozessorport P1 wieder als Eingang (hochohmig)
geschaltet, damit der Zusatzwiderstand 3 wirkungslos wird und
die eingestellte Spannung stabil am Tiefpaßausgang TA anliegt.
Weil der Zusatzwiderstand 3 wesentlich kleiner als der
Widerstand 1 ausgebildet ist, ergibt sich während der
Wirksamschaltung des Zusatzwiderstandes 3, daß der Kondensator
2 wesentlich schneller ge- bzw. entladen wird, als dies
üblicherweise bei Schaltungsanordnungen ohne Zusatzwiderstand
3 möglich ist. Weil der Zusatzwiderstand 3 außerdem nur für
einen definierten eng begrenzten Zeitraum wirksam geschaltet
wird, ergibt sich am Tiefpaßausgang TA trotz der schnellen
Lade- bzw. Entladecharakteristik eine eingestellte Spannung in
stabiler Form. Der definierte Zeitraum in welchem der
Zusatzwiderstand 3 wirksam geschaltet wird, hängt dabei von
der Spannungsdifferenz ab, die zwischen dem vorliegenden
Spannungsniveau und dem einzustellenden Spannungsniveau
besteht. Wegen dieser vorteilhaften Merkmale kann eine solche
Schaltungsanordnung z. B. in komplex aufgebauten, eine Vielzahl
von Funktionen darstellenden Schaltgeräten von Kraftfahrzeugen
eingesetzt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, verkürzt sich der
Zeitraum bis die einzustellende Spannung tatsächlich am
Tiefpaßausgang TA anliegt gegenüber einer vergleichbaren
Schaltungsanordnung ohne entsprechenden Zusatzwiderstand 3
etwa um den Faktor 10. Die dicke durchgezogene Linie des
Diagrammes stellt den Einstellvorgang bei einer
Schaltungsanordnung mit Zusatzwiderstand 3 und die
gestrichelte Linie den Einstellvorgang bei einer
Schaltungsanordnung ohne Zusatzwiderstand 3 in idealisierter
Form dar. Die waagerecht verlaufende, dünne durchgezogene
Linie stellt das vorliegende Spannungsniveau dar, wohingegen
die waagerecht verlaufende punktierte Linie das einzustellende
Spannungsniveau dargestellt.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen jeweils Anwendungsschaltungen, die
einen, das beschriebene Funktionsprinzip aufweisenden
elektrischen Schaltungsteil beinhalten. Dabei kommen als
Lichtschranken ausgebildete Sender- und Empfängereinheiten mit
zumindest einem Sender und zwei Empfängern zur Anwendung. Die
Sender sind als Infrarotsendedioden 4 und die Empfänger als
Infrarotfototransistoren 5 ausgebildet. Zur besseren
Erläuterung der Funktionsweise sind exemplarisch
Sender-Empfängereinheiten mit jeweils einem Sender und zwei,
bzw. drei Empfängern dargestellt. Eine Sender-Empfängereinheit
kann jedoch selbstverständlich nicht nur aus einem Sender und
mehreren Empfängern, sondern auch aus mehreren Sendern und
zumindest einem Empfänger bestehen.
Hintergrund der zwei dargestellten Anwendungsschaltungen ist,
die Verwendung von Lichtschranken, bei denen nicht nur zwei
Schaltzustände wie z. B. ein und aus festgestellt werden
müssen. Es handelt sich vielmehr um Lichtschranken, bei
welchen durch die Auswertung der momentan am Empfängerausgang
EA anliegenden analogen Spannung verschiedene Schaltzustände
einer z. B. teildurchlässigen Blende bzw. ein Defekt sicher
erkannt werden sollen. Wegen der beachtlichen
Exemplarsteuerung solcher elektrooptischen Sender- bzw.
Empfängerbauteile muß, um vergleichbare und damit auswertbare
Spannungen an den Empfängerausgängen EA zu erhalten, eine
diesbezügliche Einstellung jeder einzelnen
Sender-Empfängerstrecke erfolgen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist an dem
Tiefpaßausgang TA des betreffenden, vorstehend ausführlich
beschriebenen Schaltungsteiles (Tiefpaß mit Zusatzwiderstand
3), eine Infrarotsendediode 4 angeschlossen. Der
Infrarotsendediode 4 sind drei Infrarotfototransistoren 5
zugeordnet, so daß drei Sender-Empfängerstrecken vorliegen. In
Abhängigkeit von der empfangenen Lichtstärke (Lichtpegel)
stellt sich am Empfängerausgang EA der drei
Infrarotfototransistoren 5 jeweils eine bestimmte analoge
Spannung ein. Zur Realisierung mehrerer unterschiedlicher
Schaltzustände wird z. B. eine zwischen der Infrarotsendediode
4 und den drei Infrarotfototransistoren 5 befindliche
teildurchlässige Blende in verschiedene Positionen gebracht.
Durch verschiedene Abstufungen der Teildurchlässigkeit einer
solchen Blende können mehrere, z. B. drei unterschiedliche
Lichtpegel erzeugt werden. Mittels einer solchen Blende lassen
sich also für jede der drei Sender-Empfängerstrecken mehrere
unterschiedliche Lichtpegel einstellen. Jede
Lichtpegelkombination ist einer bestimmten Schaltfunktion
zugeordnet, so daß eine Vielzahl von unterschiedlichen
Schaltfunktionen darstellbar ist. Ist von keiner der drei
Infrarotfototransistoren 5 ein Lichtpegel feststellbar, so
handelt es sich um einen Defekt der Infrarotsendediode 4, wird
hingegen nur von einem Infrarotfototransistor 5 kein
Lichtpegel festgestellt, so ist dieser defekt. Zur
Feststellung der verschiedenen Schaltfunktionen bzw. eines
Defektes stehen die Infrarotfototransistoren 5 jeweils über
einen weiteren Eingang ADW mit dem Mikroprozessor µC in
Verbindung. Dort wird letztendlich die eingehende analoge
Spannung zur Auswertung in digitale Signale umgesetzt.
Um die drei Sender-Empfängerstrecken von Anfang an auf eine
gleiche Ausgangsbasis einzustellen, also insbesondere die
Exemplarsteuerung auszugleichen, wird vor dem "ersten Betrieb"
bei offener bzw. definierter Blendenstellung festgestellt, mit
welch unterschiedlichen Spannungsniveaus die
Infrarotsendediode 4 betrieben werden muß, damit sich an den
drei Empfängerausgängen EA eines jeden
Infrarotfototransistoren 5, die gleiche analoge Spannung
einstellt. Diese drei ermittelten Spannungsniveaus müssen dann
beim "normalen" Betrieb der elektrischen Schaltungsanordnung
nacheinander eingestellt werden. Das Einstellen der
ermittelten Spannungsniveaus muß bei vielen Anwendungen
während eines sehr kurzen Zeitraumes, d. h. während einer
Prozessorhauptschleife erfolgen. In diesem kurzen Zeitraum
wird dann nacheinander für die Infrarotsendediode 4 kurzzeitig
immer das Spannungsniveau eingestellt, welches dem gerade
abzufragenden Infrarotfototransistor 5 zugehörig ist. Dies
wird zuverlässig und schnell durch den bereits erwähnten
Schaltungsteil (Tiefpaß mit Zusatzwiderstand 3) realisiert.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, können auf Grund des,
eine besonders schnelle Einstellung von unterschiedlichen
Spannungsniveaus zulassenden, Schaltungsteiles (Tiefpaß mit
Zusatzwiderstand 3) auch mehrere Verbraucherstromkreise an
einen einzigen pulsweitenmodulierten Prozessorausgang PWM
angeschlossen werden. In dem Ausführungsbeispiel weist der
erste Verbraucherstromkreis eine Infrarotsendediode 4 und zwei
Infrarotfototransistoren 5 sowie der zweite
Verbraucherstromkreis eine Infrarotsendediode 4 und drei
Infrarotfototransistoren 5 auf. Insgesamt liegen also fünf
einzelne als Lichtschranken ausgebildete
Sender-Empfängerstrecken vor. Über den erwähnten
Schaltungsteil (Tiefpaß mit Zusatzwiderstand 3) werden also
nacheinander in einem sehr kurzen Zeitraum - während einer
Prozessorhauptschleife - fünf verschiedene Spannungsniveaus
eingestellt. Da es sich um zwei Verbraucherstromkreise, mit je
einer Infrarotsendediode 4 handelt, kann es bei räumlich naher
Anordnung durch Streulicht der beiden Infrarotsendedioden 4 zu
gegenseitigen unerwünschten Beeinflussungen kommen. Um solche
Beeinflussungen bei fehlender mechanischer Abschattung der
beiden Infrarotsendedioden 4 auszuschließen, ist jedem der
beiden Verbraucherstromkreise ein Transistor 6 zugeordnet.
Gesteuert durch den Mikroprozessor µC wird über die beiden
Transistoren 6 dann die gerade nicht benötigte
Infrarotsendediode 4 abgeschaltet. Zu diesem Zweck stehen die
beiden Transistoren 6 einerseits mit einem zusätzlichem
Prozessorausgang P2, P3 und der Basis des Regeltransistors der
zugehörigen Infrarotsendediode 4 in Verbindung. Im übrigen
gilt das was vorstehend schon für das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 beschrieben wurde.
Claims (4)
1. Elektrische Schaltungsanordnung mit einem an eine
Gleichspannungsquelle angeschlossenen Mikroprozessor an dessen
pulsweitenmodulierten Prozessorausgang zur Erzeugung einer
einstellbaren analogen Spannung ein aus einem Widerstand und
einem Kondensator bestehender Tiefpaß angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber
dem Widerstand (1) wesentlich kleinerer Zusatzwiderstand (3)
vorhanden ist, der einerseits mit dem Tiefpaßausgang (TA) und
andererseits mit einem wechselweise als Eingang oder Ausgang
schaltbaren Prozessorport (P1) verbunden ist, wobei der
Zusatzwiderstand (3) zum Einstellen eines höheren
Spannungsniveaus über den als Ausgang geschalteten
Prozessorport (P1) für einen definierten Zeitraum mit der
Prozessorbetriebsspannung (Vcc) und zum Einstellen eines
niedrigeren Spannungsniveaus über den als Ausgang geschalteten
Prozessorport (P1) für einen definierten Zeitraum mit Masse
(-) verbunden wird, und daß der Prozessorport (P1) mit
erreichen des einzustellenden Spannungsniveaus wieder als
Eingang (hochohmig) geschaltet wird, so daß der
Zusatzwiderstand (3) während des Haltens des Spannungsniveaus
wirkungslos wird bzw. bleibt.
2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatzwiderstand (3) gegenüber dem
Widerstand (1) einen um den Faktor 10 bis 20 kleineren
Widerstandswert aufweist.
3. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (1) einen
Widerstandswert von ca. 100 kΩ und der Zusatzwiderstand (3)
einen Widerstandswert von ca. 5 kΩ aufweist.
4. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Widerstand (1)
und dem Zusatzwiderstand (3) kooperierende Kondensator (2)
einen Wert von ca. 100 nF aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125897 DE19525897C1 (de) | 1995-07-15 | 1995-07-15 | Elektrische Schaltungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125897 DE19525897C1 (de) | 1995-07-15 | 1995-07-15 | Elektrische Schaltungsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525897C1 true DE19525897C1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7766963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125897 Expired - Lifetime DE19525897C1 (de) | 1995-07-15 | 1995-07-15 | Elektrische Schaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525897C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6777891B2 (en) | 1997-08-26 | 2004-08-17 | Color Kinetics, Incorporated | Methods and apparatus for controlling devices in a networked lighting system |
US6806659B1 (en) | 1997-08-26 | 2004-10-19 | Color Kinetics, Incorporated | Multicolored LED lighting method and apparatus |
DE102004015619A1 (de) * | 2004-03-30 | 2005-10-20 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung für eine Photodiode |
US7959320B2 (en) | 1999-11-18 | 2011-06-14 | Philips Solid-State Lighting Solutions, Inc. | Methods and apparatus for generating and modulating white light illumination conditions |
US8207821B2 (en) | 2003-05-05 | 2012-06-26 | Philips Solid-State Lighting Solutions, Inc. | Lighting methods and systems |
-
1995
- 1995-07-15 DE DE1995125897 patent/DE19525897C1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
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M. Heiss, Pulsanzahlmodulator..., In: at-Auto- matisierungstechnik 41(1993)11, S. 428-432 * |
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