DE3038685C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuereinheit
gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige elektrische Steuereinheit ist aus der
DE-OS 28 06 223 bekannt. Die bekannte Steuereinheit
ist unter Verwendung einer integrierten Schaltung mit
zugeordneten äußeren Beschaltungselementen so aufge
baut, daß ein weiches An- und Auslaufen eines Vibrations
antriebes erreicht werden kann, wobei die Möglichkeit
besteht, das Ein- und Ausschalten automatisch mit Hilfe
der Ausgangssignale eines Sensors herbeizuführen, der
beispielsweise an einer von dem Schüttelzuführer oder
dergleichen gespeisten Förderstrecke angeordnet ist.
Dabei ist es ein Nachteil der bekannten Steuereinheit,
daß sie relativ kompliziert aufgebaut und entsprechend
teuer ist.
Bei anderen bekannten Schüttelzuführern mit einer ein
facheren Steuereinheit zur Steuerung der dem Schüttel
zuführer zugeführten Energie liegt ein insbesondere
sensorgesteuerter Ein/Aus-Schalter dagegen direkt in
einer zu der Wechselspannungsquelle führenden Anschluß
leitung, über die der volle Laststrom für den Schüttel
zuführer fließt, wobei dieser Laststrom in der Größen
ordnung von einigen Ampere liegt. Das Schalten von
Strömen dieser Größe macht aber den Einsatz großer
Relais oder dergleichen erforderlich, wobei die Kon
takte solcher Starkstromschalter häufig verschleißen,
so daß die Kontakte bzw. die kompletten Schalter aus
gewechselt werden müssen.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend
aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine verbesserte Steuereinheit für
Schüttelzuführer anzugeben, die einerseits aus ver
gleichsweise wenigen elektrischen Bauelementen relativ
einfach aufgebaut ist und bei der andererseits für die
Herbeiführung einer Betriebsunterbrechung kein Stark
stromschalter mehr benötigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Steuerung
durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1
gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen
noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Schüttelzuführeranordnung mit einer
elektrischen Steuereinheit;
Fig. 2 ein Schaltbild der Steuereinheit in
der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3A bis 3E schematische Darstellungen des Span
nungsverlaufs an wesentlichen Punkten
der Schaltung gemäß Fig. 2.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Schüttelzuführer 11
mit einer Schale 12 zur Aufnahme von Bauteilen 14,
mit einer Basis 13 und mit einem zwischen Schale und
Basis angeordneten Vibratorteil 15. Wenn der Vibrator
teil 15 zu Schwingungen angeregt wird, bewegen sich
die Bauteile 14 aufgrund der Schwingungen der Schale
12 längs einer an der Innenwand der Schale 12 vorgesehenen,
in Umfangsrichtung verlaufenden Transportbahn 16 und
schließlich aus der Schale 12 heraus auf eine gerad
linige Förderstrecke 17. Längs der Förderstrecke 17 be
wegen sich die Bauteile 14 dann zu
einer Bearbeitungsstation an einer Maschine (nicht dar
gestellt).
Fig. 1 zeigt weiter, daß eine Steuereinheit 18 vorge
sehen ist, die über eine Leitung mit einer Wechselspannungs
quelle 19 verbunden ist, wobei hier und an anderer Stelle
der Beschreibung davon ausgegangen wird, daß - wie
in den USA - mit einer Netzfrequenz von 60 Hz ge
arbeitet wird. Die elektrische Energie aus dem Wechsel
spannungsnetz wird über die Steuereinheit 18 und eine
Leitung 21 dem Schüttelzuführer 11 zugeführt und lie
fert die Energie für das Schütteln bzw. die Vibrationen.
Die Steuereinheit 18 weist einen Ein/Aus-Schalter 22
und einen Stellknopf 23 auf, an dem die Höhe der Lei
stung eingestellt werden kann, die dem Schüttelzufüh
rer 11 zugeführt wird.
Ein Schalter 26 ist über Leitungen 24 mit der Steuer
einheit 18 verbunden und dient in nachstehend noch zu
beschreibender Weise dazu, Energiezufuhr zu dem Schüt
telzuführer 11 über die Leitung 21 zu unterbrechen.
Der Schalter 26 wird durch einen Sensor 27 gesteuert,
der das Vorliegen eines Rückstaus von Bauteilen 14
am Ort eines Wandlers, beispielsweise an der Stelle 28
erfaßt. Ein solcher Rückstau kann sich aufgrund von
Schwierigkeiten mit einer Maschine ergeben, die am
Ende der Förderstrecke 17 liegt; der Rückstau kann
aber auch die Folge eines Verklemmens der Bauteile 14
in einem stromabwärts liegenden Bereich der Förderstrec
ke 17 sein. Wenn von dem Sensor 27 ein Rückstau fest
gestellt wird, dann wird der Schalter 26 betätigt und
sorgt für eine "Schwachstromabschaltung" des Schüttel
zuführers 11, wie dies weiter unten noch näher erläu
tert wird.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Steuereinheit 18 gemäß Fig. 1 mit den
Verbindungsleitungen zu dem Schüttelzuführer 11, mit
dem Schalter 26 und mit den Leitungen zur Wechselspannungsquelle 19. Da
bei wird davon ausgegangen, daß der Schüttelzuführer
11 eine große, im wesentlichen induktive Last darstellt,
die parallel zu einem ohmschen Widerstand 31 geschal
tet ist, der für einen angemessenen ohmschen Anteil
der Impedanz sorgt. Die Parallelschaltung aus der
Induktivität des Schüttelzuführers 11 und dem Wider
stand 31 liegt in Serie zu einem Triac 32 zwischen
den beiden Netzleitungen zur Wechselspannungsquelle 19. Der Ein/Aus-Schalter 22
ist ferner in eine der Leitungen zur Wechselspannungsquelle 19 eingefügt und
dient damit dem Ein- und Ausschalten der Netzspannung
für die Steuereinheit 18.
Wenn der Triac 32 nicht-leitend ist, dann fließt durch
den Schüttelzuführer 11 nur ein minimaler Strom, so
daß dieser im wesentlichen abgeschaltet ist. Wenn der
Triac 32 dagegen leitet liegt der Schüttelzuführer 11
praktisch am Netz und empfängt für die Zeit, während
der der Triac 32 leitend ist, die volle Leistung. Wäh
rend des normalen Betriebes wird der Triac 32 so ge
steuert, daß er in jeder Periode oder während jeder
Halbwelle der Netzspannung für ein vorgegebenes Zeit
intervall leitend ist, wobei die Länge dieses Zeitin
tervalls die dem Schüttelzuführer 11 zugeführte Lei
stung bestimmt.
Zur gezielten zeitlichen Ansteuerung des Triacs 32
und damit zur Steuerung der Energiezufuhr zu dem Schüt
telzuführer 11 ist ein Kondensator 33 vorgesehen, der
über zwei Ladestrecken aufgeladen werden kann und des
sen Spannung zur Erzeugung von Durchschaltimpulsen
für die Gate-Elektrode des Triacs 32 ausgewertet wird.
Wenn die Spannung am Kondensator 33 die Durchbruchs
spannung eines Diacs 34 erreicht, wird an der Gate-
Elektrode des Triacs 32 ein Triggerimpuls erzeugt und
der Triac 32 wird leitend. Bei Vollwellenbetrieb (120 Hz)
ist einer zwischen dem Kondensator 33 und dem Diac 34
liegenden Diode 37 eine Brücke 36 parallelgeschaltet,
so daß die Spannung am Kondensator 33 unabhängig von
der Polarität am Diac 34 wirksam wird. Auf diese Wei
se werden in jeder Periode der Wechselspannung zwei
Torimpulse - ein positiver und ein negativer Torimpuls -
für den Triac 32 erzeugt. Für diesen Fall ist der Span
nungsverlauf an der Gate-Elektrode des Triacs 32 in
Fig. 3E als Spannung V e dargestellt. Wenn die Brücke 36
nicht parallel zu der Diode 37 geschaltet ist, dann
wird über die Diode 37 nur eine positive Spannung über
dem Kondensator 33 an dem Diac 34 wirksam, wobei als
positive Spannung eine Spannung angenommen wird, die
gegenüber derjenigen auf der Leitung 40 - unterer Wechselspannungsquellen
anschluß 19 - wirksam ist. In diesem Fall wird nur der
positive Torimpuls der Spannung V e gemäß Fig. 3E er
zeugt.
Damit über dem Kondensator 33 positive und negative
Spannungen entstehen können, sind für diesen, ausgehend
vom Netzanschluß, zwei Ladewege vorgesehen. Der erste
Ladeweg geht von einem Schaltungspunkt 50 über eine
Brücke 38 oder den Schalter 26 sowie über ein Potentio
meter 39 und einen Widerstand 41 zu dem Kondensator 33.
Der Schaltungspunkt 50 ist dabei von der Wechselspannungsquelle 19 bzw.
von der oberen der beiden Netzanschlußleitungen durch
den Widerstand 31, der die relativ kleine Mindestlast
bestimmt, und den parallel dazu liegenden Schüttelzu
führer 11 getrennt. Der Schaltungspunkt 50 ist außer
dem mit einem der Hauptanschlüsse des Triacs 32 verbun
den und steht somit, wenn der Triac 32 leitet, mit der
Leitung bzw. dem Schaltungspunkt 40 in Verbindung. Wenn
der Triac 32 nicht leitend ist, dann liegt der Schaltungs
punkt 50 im wesentlichen auf dem Potential der oberen
Netzanschlußleitung der Wechselspannungsquelle 19. In diesem Fall lädt sich der
Kondensator 33 über das Potentiometer 39 und den Wider
stand 41 auf.
Die zeitlichen Möglichkeiten für eine Durchsteuerung
des Triacs 32 während einer Periode der Netzspannung
werden dadurch vergrößert, daß ein zweiter Ladepfad
vorgesehen ist, der von einem Schaltungspunkt 45 hin
ter dem Schalter 22 ausgeht und an dem die Spannung
vom Schaltzustand des Triacs 32 nahezu unabhängig
ist. Der zweite Ladungsweg dient der Aufladung eines
Kondensators 42 über einen Widerstand 43, wobei die
Spannung über dem Kondensator 42 der Aufladung des
Kondensators 33 über ein Potentiometer 44 dient.
Die Arbeitsweise der Schaltung soll nachstehend, aus
gehend von einer positiven Halbwelle näher beschrie
ben werden, wobei von der Spannung am Schaltungspunkt
45, bezogen auf diejenige am Schaltungspunkt 40, aus
gegangen wird. Die Netzspannung wird zunächst an den
Schüttelzuführer 11 angelegt, wobei der Triac 32 lei
tend ist und wobei die Spannung V a am Schüttelzufüh
rer 11 in Fig. 3A gezeigt ist. Die Spannung über dem
Triac 32 ist als Spannung V b in Fig. 3B dargestellt.
Die Summe der Spannungen V a und V b ist dabei natür
lich gleich der Netzspannung zwischen den Schaltungs
punkten 45 und 40. Vom Beginn der positiven Halbwelle
bis zum Zeitpunkt t 3 wird die Eingangsspannung an den
Schüttelzuführer 11 angelegt. Der Triac 32 bleibt da
bei während des ersten Teils der positiven Halbwelle
der Eingangsspannung aufgrund der Tatsache leitend,
daß wegen der hohen Induktivität des Schüttelzufüh
rers 11 ein induzierter Strom weiterfließt. Wenn der
Triac 32 zum Zeitpunkt t 3 nicht leitend wird, wird dem
Schüttelzuführer 11 keine Energie mehr zugeführt, und
die Speisespannung erscheint über dem Triac 32. Beim
Vollwellenbetrieb entspricht der Zeitpunkt t 4 während
der negativen Halbwelle dem Zeitpunkt t 3 während der
positiven Halbwelle.
Während des Beginns der positiven Halbwelle der Netz
spannung wird die Spannung V c über dem Kondensator 42
positiv, wenn sich der Kondensator 42 ausgehend vom
Schaltungspunkt 45 über den Widerstand 43 auflädt und
dabei den Kondensator 33 zum Erzeugen der Triggerspan
nung über das Potentiometer 44 auflädt. Wenn der Triac
32 dann nicht leitend wird, wird der Kondensator 33
auch über den Ladepfad von dem Schaltungspunkt 50 über
das Potentiometer 39 und den Widerstand 41 aufgeladen.
Wenn die Spannung über dem Kondensator 33 dabei die
Durchbruchsspannung des Diacs 34 erreicht, dann wird
der Triac 32 wieder angesteuert und wird erneut leitend,
und zwar zum Zeitpunkt t 1 (Fig. 3A).
Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung V b über dem
Triac 32 zu Null und die Netzspannung wird wieder
an den Schüttelzuführer 11 angelegt. Zum Zeitpunkt t 1
tritt außerdem ein geringer Abfall in der Spannung V c
über dem Kondensator 42 ein und ein stärkerer Spannungs
abfall in der Spannung V d über dem Kondensator 33.
Wie oben ausgeführt, bestimmt der Torimpuls der Span
nung V e den Zeitpunkt t 1. Die Zeit, die der Kondensa
tor 33 benötigt, um die Durchbruchsspannung des Diacs 34
zu erreichen und einen Torimpuls auszulösen, wird durch
die Einstellung der Potentiometer 39 und 44 bestimmt.
Je geringer der Widerstandswert dieser Potentiometer ist,
desto schneller lädt sich der Kondensator 33 während je
der Halbwelle auf und desto früher wird der Triac 32
eingeschaltet. Dabei ist zu beachten, daß bei einer
geringeren Energiezufuhr zu dem Schüttelzuführer 11
nicht nur der Einschaltzeitpunkt t 1 für den Triac 32
in Fig. 3 längs der horizontalen Achse nach rechts ver
schoben wird sondern auch eine Verschiebung des Ab
schaltzeitpunktes des Triacs 32 nach links in Richtung
auf den Beginn der positiven Halbwelle der Netzspannung
erfolgt. Dieses frühere Abschalten des Triacs 32 er
folgt, da der Reststrom bzw. Abschaltstrom im Schüttel
zuführer 11 abnimmt, wenn die Einschaltzeit am Ende der
vorausgehenden Halbwelle abnimmt. Mit Hilfe der Steuer
einheit 18 ist also eine im wesentlichen vollständig
kontinuierliche Einstellung der Energiezufuhr für den
Schüttelzuführer 11 möglich.
Dem Schüttelzuführer 11 wird um so mehr Energie zugeführt,
je früher der Triac 32 eingeschaltet und leitfähig wird.
Das Potentiometer 44 wird vorzugsweise zunächst durch
einen Eichvorgang auf einen Anfangswert eingestellt,
während das Potentiometer 39 durch den Stellknopf 32
zum Einstellen der dem Schüttelzuführer 11 zugeführten
Energie verstellt werden kann. Beim Eichen der Steuer
einheit 18 wird das Potentiometer 39 auf seinen höch
sten Widerstandswert eingestellt, damit über diesen
Ladepfad die geringste Menge des Ladestroms zu dem
Kondensator 33 fließt. Dann wird das Potentiometer
44 so lange verstellt, bis der Zeitpunkt t 1 im wesent
lichen dem Zeitpunkt t 0 entspricht, welcher dem Null
durchgang der Netzspannung zugeordnet ist, so daß dem
Schüttelzuführer 11 die minimale Energie zugeführt wird.
Beim Vollwellenbetrieb fällt bei dieser Einstellung des
Potentiometers 44 der Zeitpunkt t 2 auf den nächsten
Nulldurchgang der Netzspannung. Mit dieser Einstellung
für das Potentiometer 44 führt eine spätere Verstel
lung des Potentiometers 39 auf niedrigere Widerstands
werte zu einer Erhöhung des Ladestroms für den Konden
sator 33, so daß der Triac 32 früher zündet. Die ge
wünschte Energiemenge kann also dem Schüttelzuführer 11
dadurch zugeführt werden, daß man das Potentiometer 39
so einstellt, daß der Triac in jeder Periode bzw. wäh
rend jeder Halbwelle der Netzspannung zum geeigneten
Zeitpunkt zündet.
Gemäß der Erfindung ist der Schalter 26 in Reihe in
den Ladestrompfad über das Potentiometer 39 und den
Widerstand zu dem Kondensator 33 eingefügt. Wenn der
Schalter 26 in den Ladestrompfad eingefügt ist, wird
die Brücke 38 weggelassen. Gemäß Fig. 1 ist der Schal
ter 26 außen an die Steuereinheit 18 angeschlossen
und wird durch den Sensor 27 gesteuert, der einen
Rückstau auf der Förderstrecke 17 erfaßt. Wenn der
Schalter 26 öffnet, dann wird hierdurch der Ladestrom
pfad über das Potentiometer 39 und den Widerstand 41
geöffnet, so daß über die Steuereinheit 18 nur eine
minimale Energiemenge zu dem Schüttelzuführer 11 ge
langt. Man sieht, daß das Einfügen des Schalters 26
in diesen Ladestrompfad den Verzicht auf einen unter
Last schaltenden Schalter im Speisestromkreis für den
Schüttelzuführer 11 ermöglicht. Tatsächlich ist der
Strom in dem Ladestrompfad über den Schalter 26 noch
geringer als der gesamte Ladestrom für den als zeitbe
stimmendes Element für die Erzeugung der Zündimpulse
für den Triac dienenden Kondensator 33, da für diesen
ein zweiter Ladestrompfad über den Widerstand 43 und
das Potentiometer 44 besteht. Im allgemeinen liegt
aber der Strom im Ladestrompfad in der Größenordnung
von einigen mA, während der Speisestrom für den Schüt
telzuführer 11 in der Größenordnung von einigen A liegt.
In der Steuereinheit 18 sind zusätzlich zwei veränder
liche Widerstände bzw. Varistoren 46 und 47 vorgesehen,
welche die Amplitude der Spitzenspannungen zwischen der
Wechselspannungsquelle 19 und über dem Triac 32 begren
zen. Außerdem liegt parallel zu dem Triac 32 die Se
rienschaltung eines Widerstandes 48 und eines Kondensa
tors 49, um die Geschwindigkeit des Spannungsanstiegs
über dem Triac 32 zu begrenzen (Dämpfungsschaltung).
Während die Steuerschaltung vorstehend in Verbindung
mit einem Schüttelzuführer 11 mit einer Vorratsschale
beschrieben wurde, versteht es sich, daß die erfin
dungsgemäße Steuereinheit 18 auch bei anderen Typen
von Schüttel- bzw. Vibrationsfördervorrichtungen ein
gesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang sind bei
spielsweise vibrierende Transportstrecken zwischen
einzelnen Bearbeitungsstationen und vibrierende Vor
ratstrichter zu nennen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß
erfindungsgemäß für Schüttelzuführ-Vorrichtungen bzw.
für vibrierende Transportvorrichtungen allgemein eine
Steuerung geschaffen wurde, die ein Abschalten des
Speisestroms in einem Stromkreis mit niedrigem Strom
gestattet, wobei die Abschaltung in Abhängigkeit von
externen, mittels eines Sensors erfaßten Bedingungen
erfolgt. Beispielsweise kann die Abschaltung dann er
folgen, wenn der Transport der Bauteile oder der
gleichen gestört ist oder wenn andere überwachte Be
triebsparameter des Systems eine Abschaltung als wün
schenswert oder erforderlich erscheinen lassen.
Claims (2)
1. Elektrische Steuereinheit für einen mit Wechsel
strom aus einer Wechselspannungsquelle gespeisten
Schüttelzuführer oder dergleichen mit einem im
Speisestromkreis für den Schüttelzuführer liegen
den steuerbaren Halbleitergleichrichter, insbe
sondere einen Thyristor, mit einem mindestens
einen aufladbaren Kondensator aufweisenden Steuer
kreis zur Erzeugung von Zündimpulsen an der Steuer
elektrode des steuerbaren Halbleitergleichrichters
und mit einem zusätzlich zum Ein/Aus-Schalter für
die Wechselspannungsquelle vorgesehenen, in einen
Ladestrompfad des aufladbaren Kondensators des
Steuerkreises eingefügten Unterbrecherschalter
zum Unterbrechen der Speisung des Schüttelzufüh
rers in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Be
triebsparameter, dadurch gekennzeichnet, daß dem
aufladbaren Kondensator (33) über seinen Lade
strompfad eine der Spannung an der Wechselspan
nungsquelle (19) entsprechende Spannung zuführbar
ist, daß ein zweiter Kondensator (42) vorgesehen
ist, dem über seinen Ladestrompfad eine der Span
nung an der Wechselspannungsquelle (19) entspre
chende Spannung zuführbar ist, und daß der
zweite Kondensator (42) mit dem aufladbaren Kon
densator (33) über einen weiteren Ladestrompfad
verbunden ist.
2. Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in mindestens einem der beiden Lade
strompfade ein einstellbares Potentiometer (39, 44)
angeordnet ist.
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