DE4114939C2 - Photoelektrischer Schalter - Google Patents
Photoelektrischer SchalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen photoelektrischen Schalter.
Ein photoelektrischer Schalter enthält eine Lichtsendean
ordnung, die impulsförmiges Licht abstrahlt, sowie eine
Lichtempfangsanordnung, die das von einem Objekt reflek
tierte Licht der Lichtsendeanordnung empfängt und ein
Lichtempfangssignal ausgibt. Aufgrund des Ausgangssignals
von der Lichtempfangsanordnung kann festgestellt werden, ob
ein das impulsförmige Licht von der Lichtsendeanordnung re
flektierendes oder abschirmendes Objekt vorhanden ist.
Zur Erläuterung der der Erfindung zugrunde liegenden Pro
blemstellung sei zunächst auf Fig. 6 Bezug genommen, die
die Schaltung eines herkömmlichen photoelektrischen Gleich
strom-Zweidraht-Schalters zeigt.
In Fig. 6 ist mit 1 ein Impulsgeber bezeichnet. 2 ist eine
LED-(Leuchtdioden)-Treiberschaltung, die zwei Versorgungs
spannungsanschlüsse und einen Steueranschluß aufweist. Zwi
schen den beiden Versorgungsspannungsanschlüssen liegt die
Reihenschaltung aus einer LED 23, der Kollektor-Emitter-
Strecke eines Transistors 21 und einem Widerstand 22. Die
Basis des Transistors 21 ist mit dem Verbindungspunkt zwi
schen zwei Widerständen 24 und 25 verbunden, die in Reihen
schaltung zwischen den Steuereingang und einen der Versor
gungsspannungsanschlüsse geschaltet sind. Der Steuereingang
der LED-Treiberschaltung 2 ist mit dem Ausgang des Impuls
gebers 1 verbunden. 3 ist ein Lichtempfangselement und 4
eine Lichtempfangsschaltung. 5 ist eine Ausgangsschaltung,
die eine Zenerdiode 51, einen Widerstand 52, einen Transi
stor 54 und einen Ausgangstransistor 53 enthält. Die Basis
des Ausgangstransistors 53 ist mit der Verbindung zwischen
dem Widerstand 52 und der Zenerdiode 51 einer Reihenschal
tung verbunden, die die Emitter-Kollektor-Strecke des Tran
sistors 54, die Zenerdiode 51 und den Widerstand 52 zwi
schen zwei Anschlüssen T1, T2 enthält. Der Transistor 54
wird von dem Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 4
gesteuert. Die Kollektor-Emitterstrecke des Ausgangstransi
stors 53 ist zwischen die beiden Anschlüsse T1 und T2 ge
schaltet. 6 ist eine Konstantspannungsschaltung, und 7 ist
ein Glättungskondensator. 10 ist eine Stromquelle, die in
Reihe mit einer Last 11 an die beiden Anschlüsse T1 und T2
des photoelektrischen Schalters angeschlossen wird.
Bei herkömmlichen Anordnungen der oben beschriebenen Art
wird, wenn die Stromquelle 10 und die Last 11 an die An
schlüsse T1 und T2 angeschlossen werden, der Kondensator 7
über die Konstantspannungsschaltung 6 auf eine vorbestimmte
Spannung aufgeladen. Wenn dann ein Spannungsimpuls von dem
Impulsgeber 1 abgegeben wird, wird der Transistor 21 lei
tend, und ein Strom fließt aus dem Kondensator 7 zur LED
23, die daraufhin einen Lichtimpuls abgibt. Das Licht
empfangselement 3 empfängt den Lichtimpuls von der LED 23
und wandelt ihn in ein elektrisches Signal zurück. Das Aus
gangssignal des Lichtempfangselements 3 wird von der Licht
empfangsschaltung 4 verstärkt und detektiert und als Detek
torausgangssignal nach Maßgabe der empfangenen Lichtmenge
ausgegeben. Wenn das Detektorausgangssignal von der Licht
empfangsschaltung 4 ausgegeben wird, wird der Transistor 54
leitend. Daraufhin flieht ein Basisstrom über den Transi
stor 54 und die Zenerdiode 51 in den Ausgangstransistor 53,
so daß der Transistor 53 leitend wird und die Last 11 an
steuert. In diesem Moment ist die Spannung an den beiden
Enden des Ausgangstransistors 53 etwa gleich der Summe aus der Zenerspannung Vz der
Zenerdiode 51 und dem Basis-Emitter-Spannungsabfall VBE des Ausgangstransistors 53.
Die Lichtsendeschaltung in einem photoelektrischen Schalter, wie er oben beschrieben wurde,
erfordert infolge des großen Spannungsabfalls über der LED 23 eine hohe Versorgungsspannung
für die LED Treiberschaltung 2. Außerdem muß die Spannung der Stromquelle hoch sein, da
zwischen den Anschlüssen T1 und T2 ein hoher Spannungsabfall auftritt, wenn der
photoelektrische Schalter eingeschaltet wird. Hierdurch wird die an die Last angelegte Spannung
vermindert, was einen Nachteil darstellt.
Die Lichtsendeschaltungen ähnlich der voranstehend beschriebenen sind aus den Druckschriften
JP 64-41 321 A, JP 2-72716 A und JP 1-320822 A bekannt.
Aus der DE 31 28 013 C1 ist eine Lichtsendeschaltung bekannt, bei der dem Speisestrompfad
einer LED eine aus einer Diode und einem der beiden Transistoren einer Transistor-
Gegentaktschaltung gebildeten Reihenschaltung parallelgeschaltet ist. Zwischen den
Verbindungspunkt der Transistoren und den Verbindungspunkt zwischen der LED und einer
weiteren in den Speisestrompfad geschalteten Diode liegt ein Kondensator. Sperrt der Transistor
der Reihenschaltung, so erhält die LED Speisestrom, dem beim Umschalten ein Kodensator-
Stromimpuls zur raschen Durchsteuerung der LED überlagert ist.
Aufgabe der Erfindung ist er daher, einen photoelektrischen Schalter bzw. eine
Lichtsendeschaltung in einem solchen zu schaffen, mit denen die oben beschrieben Nachteile
des Standes der Technik beseitigt werden können, und die es erlauben, ein Licht emittierendes
Element, das einen großen Spannungsabfall aufweist, anzutreiben, ohne daß die Spannung der
Stromversorgung für den photoelektrischen Schalter erhöht werden müßte.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sowie ihrer Weiterbildungen sind in den
Patentansprüchen gekennzeichnet.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung nach den Ansprüchen 1 bis 5 nimmt der Ausgang der
Schalterschaltung annähernd das Bezugspotential (an T2) an, wenn das Ausgangssignal des
Impulsgebers "0" ist, und die Klemmenspannung des über die Ladeschaltung geladenen
Kondensators nähert sich der Versorgungsspannung Vcc. Wenn das Ausgangssignal des
Impulsgebers "1" ist, wird die Spannung des Ausgangssignals der Schalterschaltung
annähernd gleich der Versorgungsspannung Vcc, und an der Stromversorgungsseite des
Kondensators
entsteht eine Spannung von im wesentlichen der zweifachen
Höhe der Versorgungsspannung, die sich als Summe der Aus
gangsspannung der Schalterschaltung und der Ladespannung
des Kondensators darstellt. Dadurch, daß diese Spannung an
die LED-Treiberschaltung angelegt wird, kann die LED mit
relativ niedrigen Versorgungsspannungen betrieben werden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 6 bis 9 hält
die Lichtsendeschaltung, während die Ausgangsschaltung von
der Lichtempfangsschaltung eingeschaltet ist, den Hilfskon
densator geladen, wenn die Ausgangsspannung vom Impulsgeber
"0" ist, und die Summe der Klemmenspannung des Hilfskonden
sators und der Ausgangsspannung von der Schalterschaltung
wird an die LED-Treiberschaltung geliefert, wenn die Aus
gangsspannung vom Impulsgeber "1" ist. Wenn die Ausgangs
schaltung ausgeschaltet ist, wird die Klemmenspannung des
Stromversorgungskondensators angelegt, wobei die Schaltung
mit Hilfe der Speiseumschalteinrichtung umgeschaltet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines photoelektrischen Schalters
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild eines photoelektrischen Schalters
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaltbild eines photoelektrischen Schalters
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Schaltbild eines photoelektrischen Schalters
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein Schaltbild eines photoelektrischen Schalters
gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild eines herkömmlichen photoelektri
schen Gleichstrom-Zweidraht-Schalters.
In den Zeichnungen sind durchgehend gleiche Elemente mit
denselben Bezugszahlen versehen. Elemente, die bereits in
Verbindung mit Fig. 6 erläutert wurden, werden nachfolgend
nicht noch einmal erläutert. Der Begriff "Leuchtdiode" bzw.
"LED" wird stellvertretend für ein Licht emittierendes Ele
ment verwendet und stellt nur einen bevorzugten Fall dar.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Sie
enthält eine Schalterschaltung 8 in Form eines Emitterfol
gers mit einem Transistor 81 und einem Widerstand 82. Der
Transistor 81 wird von dem Impulsgeber 1 angesteuert. Der
Emitter dieses Transistors 81 stellt den Ausgang der Schal
terschaltung 8 dar. Er ist mit einem Kondensator 92 verbun
den, der über einen Widerstand 91 als Ladeschaltung und die
Konstantspannungsschaltung 6 mit der mit den Anschlüssen T1
und T2 verbundenen (nicht gezeigten) Stromquelle verbunden
ist. Der Aufbau der LED-Treiberschaltung 2 entspricht dem
anhand von Fig. 6 erläuterten, ihre Stromversorgungsan
schlüsse sind jedoch mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Kondensator 92 und dem Widerstand 91 einerseits und einem
Bezugspotentialpunkt (T2) andererseits verbunden (bezüglich
des genauen Schaltungsaufbau dieses und der folgenden Aus
führungsformen wird ausdrücklich auf die für einen Fachmann
leicht verständlichen Figuren verwiesen).
Wenn an die Anschlüsse T1 und T2 die nicht gezeigte Strom
quelle und die Last angeschlossen werden, fließt, wenn das
Ausgangssignal des Impulsgebers 1 "0" ist, kein Strom in
die Basen der Transistoren 81 und 21. Als Folge davon sind
die Transistoren 81 und 21 gesperrt und die LED 23 ausge
schaltet. In diesen Zustand wird der Kondensator 92 über
die Widerstände 91 und 82 aufgeladen, bis seine Klemmen
spannung die Versorgungsspannung Vcc, d. h. die Ausgangs
spannung der Konstantspannungsquelle 6 erreicht.
Wenn das Ausgangssignal des Impulsgeber 1 "1" wird (eine
Spannung die nahe bei der Versorgungsspannung Vcc liegt),
erreicht auch die Spannung am Ausgang der Schalterschaltung
8, das heißt die Emitterspannung des Transistors 81, einen
Wert nahe der Versorgungsspannung Vcc. Da die Klemmenspan
nung des Kondensators 92 in diesem Moment annähernd der
Versorgungsspannung Vcc entspricht, liegt an der LED-Trei
berschaltung 2 eine Spannung an, die nahezu das Doppelte
der Versorgungsspannung Vcc beträgt. So bald das Ausgangs
signal des Impulsgebers 1 den Wert "1" erreicht, fließt
über den Widerstand 24 Basisstrom in den Transistor 21 der
LED-Treiberschaltung 2, der daraufhin leitend wird und
einen Stromfluß in die LED 23 verursacht, was zu dem Ab
strahlen eines Lichtimpulses führt. Dabei wird die LED 23
mit einer Spannung betrieben, die das Zweifache der Versor
gungsspannung Vcc beträgt.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines photoelektrischen Schal
ters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Fig.
1 darin, daß der Widerstand 82 in der Schalterschaltung 8
durch einen Transistor 83 ersetzt wurde und mit dem Wider
stand 91 im Ladekreis für den Kondensator 92 eine Diode 93
in Reihe geschaltet wurde. Der Transistor 83 wird eben
falls, allerdings im Gegentakt zum Transistor 81, vom Im
pulsgeber 1 gesteuert.
Wenn bei dieser Ausführungsform das Ausgangssignal des Im
pulsgebers 1 "0" ist, leitet der Transistor 83, und der
Kondensator 92 wird auf eine Klemmenspannung annähernd
gleich der Versorgungsspannung Vcc aufgeladen. Der Transi
stor 83 wird gesperrt, während der Transistor 81 leitend
wird, wenn das Ausgangssignal vom Impulsgeber 1 "1" wird.
Die in dem Widerstand 82 der Ausführungsform von Fig. 1
auftretenden Verluste können mit der Ausführungsform von
Fig. 2 weitgehend vermieden werden. Da ferner die Diode 93
einen Stromrückfluß in die Schaltung durch den Widerstand
91 verhindert, wenn der Kondensator 92 entladen wird, kann
der Schaltungsstrom reduziert werden.
Bei den beiden vorgenannten Ausführungsformen wird die
LED-Treiberschaltung 2 vom Ausgangssignal des Impulsgebers 1
über die Schalterschaltung 8 angetrieben. Wenn der Impuls
geber 1 eine ausreichende Ausgangsleistung liefert, dann
kann die Schalterschaltung 8 entfallen und ihr Ausgangssi
gnal durch das Ausgangssignal des Impulsgebers 1 ersetzt
werden.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform sind der Impulsgeber 1, die
LED-Treiberschaltung 2, die Lichtempfangsschaltung 4, die Aus
gangsschaltung 5 und die Konstantspannungsschaltung 6 iden
tisch mit denen der beschriebenen herkömmlichen Schaltungs
anordnung.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der herkömmli
chen Schaltungsanordnung durch die Anordnung einer Reihen
schaltung aus einem Widerstand 12 und einem Stromversor
gungskondensator 13 zwischen den Anschlüssen T1 und T2,
durch einen Hilfskondensator 92a und durch einen Transistor
14 als Schaltereinrichtung. Außerdem ist eine Diode 15 mit
der LED 23 in Reihe geschaltet. Die Schalterschaltung 8
enthält eine Reihenschaltung aus der Kollektor-Emitter-
Strecke des Transistors 81 und dem Widerstand 82, die pa
rallel zu dem Kondensator 13 geschaltet ist. Die Basis des
Transistors 81 ist mit dem Ausgang des Impulsgebers 1 ver
bunden. Der Hilfskondensator 92a liegt in Reihe mit dem La
dewiderstand 91 parallel zum Transistor 81. Der Kollektor
des Transistors 14 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen
der LED 23 und der Diode 15 verbunden, die mit ihrem ande
ren Anschluß an den Kondensator 13 angeschlossen ist. Der
Emitter des Transistors 14 liegt an dem Verbindungspunkt
zwischen dem Hilfskondensator 92a und dem Ladewiderstand
91. Die Basis des Transistors 14 ist über einen Widerstand
16 mit dem Kollektor des Transistors 54 verbunden.
Wenn das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 4 "0"
ist, sind sowohl die Transistoren 54 und 53 als auch der
Transistor 14 gesperrt. Die Spannung an den Anschlüssen T1
und T2 ist in diesem Moment relativ hoch. Diese Spannung
wird dazu verwendet, den Stromversorgungskondensator 13
über den Widerstand 12 aufzuladen. Die LED-Treiberschaltung
2 wird über die Diode 15 von dem Kondensator 13 gespeist.
Wenn das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 4 nach
"1" wechselt, werden die beiden Transistoren 54 und 53 ein
geschaltet, und die Spannung zwischen den Anschlüssen T1
und T2 nimmt auf die Summe der Spannung Vz der Zenerdiode
51 und des Basis-Emitter-Spannungsabfalls des Ausgangstran
sistors 53 ab, wie oben beschrieben. Daher nimmt auch die
Spannung an dem Kondensator 13 ab, der nicht länger in der
Lage ist, die LED-Treiberschaltung 2 mit ausreichender
Spannung zu versorgen. Während der Pause im Ausgangssignal
des Impulsgebers 1 ist der Transistor 81 gesperrt, so daß
der Hilfskondensator 92a über den Widerstand 91 geladen
wird. Wenn das Ausgangssignal des Impulsgebers 1 nach der
Pause auf "1" wechselt, wird der Transistor 81 eingeschal
tet und hebt das Potential am Ausgang der Schalterschaltung
8, das heißt die Spannung über dem Widerstand 82. Wenn in
diesem Moment die Ausgangsschaltung 5 und der Transistor 54
eingeschaltet sind, ist auch der Transistor 14 eingeschal
tet. Die LED-Treiberschaltung 2 wird daher mit der Summe
aus der Ausgangsspannung der Schalterschaltung 8 und der
Klemmenspannung des Hilfskondensators 92a, die höher ist
als die Klemmenspannung des Kondensators 13, gespeist. Auf
diese Weise wird die zum Betrieb der LED-Treiberschaltung 2
erforderliche Spannung sichergestellt.
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Diese unterscheidet sich von derjenigen von Fig. 3 darin,
das die Reihenschaltung aus dem Ladewiderstand 91 und dem
Hilfskondensator 92a zwischen die Konstantspannungsschal
tung 6 und den Emitter des Transistors 81 geschaltet ist.
Eine Diode 17 verbindet den Verbindungspunkt zwischen dem
Ladewiderstand 91 und dem Hilfskondensator 92a mit dem Ver
bindungspunkt zwischen der Diode 15 und der LED 23.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Spannung an dem
Stromversorgungskondensator 13, wenn die Ausgangsschaltung
5 ausgeschaltet ist, höher als die Summe aus der Klemmen
spannung des Hilfskondensators 92a und der Ausgangsspannung
der Schalterschaltung 8, wenn das Ausgangssignal des Im
pulsgebers 1 "1" ist. Die Diode 17 ist dann gesperrt, und
die LED-Treiberschaltung 2 wird über die Diode 15 aus dem
Kondensator 13 gespeist. Während dieser Zeit wird der
Hilfskondensator 92a geladen, und, wenn die Ausgangsschal
tung 5 eingeschaltet wird, nimmt die Spannung am Kondensa
tor 13 ab. Zugleich steigt die Summe aus der Klemmenspan
nung des Hilfskondensators 92a und der Ausgangsspannung der
Schalterschaltung 8. Daher wird die Diode 17 leitend und
die LED-Treiberschaltung 2 über die Diode 17 gespeist.
Fig. 5 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfin
dung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjeni
gen von Fig. 3 wie folgt. Der Verbindungspunkt zwischen dem
Ladewiderstand 91 und dem Hilfskondensator 92a und der Ver
bindungspunkt zwischen der Diode 15 und der LED 23 sind
kurzgeschlossen. Die Emitter-Kollektor-Strecke eines Tran
sistors 18 verbindet den Ausgang des Impulsgebers mit dem
Steuereingang der Schalterschaltung 8, das heißt mit der
Basis des Transistors 81. Die Basis des Transistors 18 ist
über einen Widerstand 19 mit dem Kollektor des Transistors
54 verbunden. Ein Widerstand 20 liegt zwischen dem
Steuereingang der Schalterschaltung 8 und dem Anschluß T2.
Wenn das Ausgangssignal der Lichtempfangsschaltung 4 "0"
ist und die Ausgangsschaltung 5 ausgeschaltet ist, sind die
Transistoren 54, 18 und 81 gesperrt. Dabei stellt der Wi
derstand 20 den Sperrzustand des Transistors 81 sicher. In
der Pause im Ausgangssignal des Impulsgebers 1 wird der
Hilfskondensator 92a etwa auf die gleiche Spannung aufgela
den wie der Stromversorgungskondensator 13. Wenn das Aus
gangssignal vom Impulsgeber 1 auf "1" wechselt, wird die
LED-Treiberschaltung 2 aus dem Kondensator 13 und dem
Hilfskondensator 92a gespeist, wobei der Strom aus dem
Hilfskondensator 92a durch den Widerstand 82 begrenzt wird.
Die LED 23 strahlt aufgrund des Stromflusses vom Kondensa
tor 13 Licht ab. Wenn das Ausgangssignal der Lichtempfangs
schaltung 4 "1" wird, wird die Ausgangsschaltung 5 einge
schaltet, so daß die Klemmenspannung des Kondensators 13
abnimmt. Da nun der Transistor 54 eingeschaltet ist, ist
auch der Transistor 18 eingeschaltet, und das Ausgangssi
gnal vom Impulsgeber 1 wird zu der Schalterschaltung 8
übertragen. An die LED-Treiberschaltung 2 wird damit die
Summe aus der Klemmenspannung des Hilfskondensators 92a und
der Ausgangsspannung der Schalterschaltung 8 in gleicher
Weise wie bei den vorigen Ausführungsformen angelegt.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung stel
len die Strome, die über die Anschlüsse T1 und T2 in die
Schaltungen mit Ausnahme der Ausgangsschaltung 5 fließen,
bezüglich der Last 11 Leckströme dar, wenn die Ausgangs
schaltung 5 ausgeschaltet ist. In den Schaltungen, die sich
von der herkömmlichen Schaltungsanordnung unterscheiden,
handelt es sich bei den fraglichen Strömen um den in die
Schalterschaltung 8 fließenden Strom und den Ladestrom für
den Kondensator 92 im Fall der Fig. 1 und 2 bzw. die La
deströme für den Hilfskondensator 92a und den Stromversor
gungskondensator 13 im Fall der Fig. 3 bis 5. Die La
deströme zu den Kondensatoren sind Ströme, die in die
LED-Treiberschaltung 2 fließen und damit die Schaltungen nicht
wesentlich beeinträchtigen. Es bleibt also nur der in die
Schalterschaltung 8 fließende Strom 1 Gegenstand der Be
trachtung. Da dieser Strom jedoch nahezu konstant gehalten
wird, unabhängig davon, ob die Ausgangsschaltung aus- oder
eingeschaltet ist, übt er keinen nachteiligen Einfluß auf
die praktische Leistungsfähigkeit der Schaltung aus.
Wie voranstehend im einzelnen beschrieben, sind die ersten
beiden Ausführungsformen so beschaffen, daß ein Kondensator
und eine Ladeschaltung in Reihe zwischen eine Schalter
schaltung, die von dem Impulsgeber gesteuert wird, und eine
Stromversorgung für die Schaltung geschaltet sind, so daß
die Ausgangsspannung dieser Schalterschaltung und eine La
despannung des Kondensators an eine LED-Treiberschaltung
geliefert werden, wenn die Schalterschaltung eingeschaltet
ist. Daher wird eine Spannung, die etwa das Doppelte der
Versorgungsspannung beträgt, an die LED-Treiberschaltung
angelegt, wodurch diese in die Lage versetzt wird, LED Ele
mente mit hohem Spannungsabfall, wie etwa rote oder grüne
LEDs trotz einer niedrigeren Versorgungsspannung zu trei
ben. Auf diese Weise kann der Spannungsabfall reduziert
werden, wenn ein photoelektrischer Schalter, der in seiner
Lichtsendeanordnung eine LED verwendet, eingeschaltet wird.
Dies erlaubt die Schaffung eines photoelektrischen Schal
ters, der bei verminderter Stromversorgungsspannung arbei
tet.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 5 wird, wenn
die Ausgangsschaltung eingeschaltet wird, die LED-Treiber
schaltung mit der Summe der Ausgangsspannung von der Schal
terschaltung, die von dem Impulsgeber angesteuert wird, und
der Klemmenspannung des Hilfskondensators gespeist, der
während der Pausen zwischen Lichtimpulsen geladen wird.
Wenn die Ausgangsschaltung ausgeschaltet ist, wird die
Treiberschaltung aus dem Stromversorgungskondensator ge
speist, der von der Eingangsseite einer Konstantspannungs
schaltung geladen wird. Dies erlaubt den Betrieb der
LED-Treiberschaltung ohne Beeinträchtigungen, selbst wenn der
Spannungsabfall abnimmt, wenn die Ausgangsschaltung einge
schaltet wird. Da ferner der Leckstrom, wenn die Ausgangs
schaltung ausgeschaltet ist, nicht den Leckstrom über
steigt, wenn sie eingeschaltet ist, wird die Leistungsfä
higkeit nicht beeinträchtigt.
Claims (9)
1. Photoelektrischer Schalter mit einer Lichtsende
schaltung, die aufgrund eines Stromimpulses durch eine
Leuchtdiode (23) einen Lichtimpuls abstrahlt, umfas
send
einen Impulsgeber (1), der einen Spannungspuls er zeugt,
eine Schalterschaltung (8), die von dem Impulsgeber gesteuert wird und die mit einem ersten Stromversorgungsan schluß (Kollektor von 81) an eine erste Stromversor gungsleitung und mit einem zweiten Stromversorgungsanschluß (Widerstand 82 bzw. Kollektor von 83) an eine zweite Strom versorgungsleitung angeschlossen ist,
einen zwischen den Ausgang (Emitter von 81) der Schalterschaltung (8) und eine Ladeschaltung (91; 91, 93) geschalteten Kondensator (92), und
eine LED-Treiberschaltung (2), die die Leuchtdiode (23) ent hält und zwischen die zweite Stromversorgungsleitung und den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (92) und der Ladeschaltung geschaltet ist und ebenfalls von dem Impuls geber (1) gleichzeitig mit der Schalterschaltung (8) ge steuert wird derart, daß bei Ausgabe eines Spannungsimpul ses durch den Impulsgeber (1) an die LED-Treiberschaltung (2) eine Versorgungsspannung angelegt wird, die annähernd der Summe aus der Spannung zwischen den beiden Stromversor gungsleitungen und der Klemmenspannung des Kondensators (92) entspricht.
einen Impulsgeber (1), der einen Spannungspuls er zeugt,
eine Schalterschaltung (8), die von dem Impulsgeber gesteuert wird und die mit einem ersten Stromversorgungsan schluß (Kollektor von 81) an eine erste Stromversor gungsleitung und mit einem zweiten Stromversorgungsanschluß (Widerstand 82 bzw. Kollektor von 83) an eine zweite Strom versorgungsleitung angeschlossen ist,
einen zwischen den Ausgang (Emitter von 81) der Schalterschaltung (8) und eine Ladeschaltung (91; 91, 93) geschalteten Kondensator (92), und
eine LED-Treiberschaltung (2), die die Leuchtdiode (23) ent hält und zwischen die zweite Stromversorgungsleitung und den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (92) und der Ladeschaltung geschaltet ist und ebenfalls von dem Impuls geber (1) gleichzeitig mit der Schalterschaltung (8) ge steuert wird derart, daß bei Ausgabe eines Spannungsimpul ses durch den Impulsgeber (1) an die LED-Treiberschaltung (2) eine Versorgungsspannung angelegt wird, die annähernd der Summe aus der Spannung zwischen den beiden Stromversor gungsleitungen und der Klemmenspannung des Kondensators (92) entspricht.
2. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Schalter
schaltung eine Reihenschaltung aus einem Schaltelement
(Transistor 81) und einem Widerstand (82) ist.
3. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Schalter
schaltung (8) eine Reihenschaltung aus zwei im Gegentakt
von dem Impulsgeber (1) gesteuerten Schaltelementen (Tran
sistoren 81 und 83) ist.
4. Photoelektrischer Schalter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladeschaltung von einem zwischen die erste Strom
versorgungsleitung und das dem Ausgang der Schalterschal
tung (8) abgewandte Ende des Kondensators (92) geschalteten
Widerstand (91) gebildet wird.
5. Photoelektrischer Schalter nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ladeschaltung von einer Reihenschaltung aus einer Diode
(93) und einem Widerstand (91) gebildet wird, die zwischen
die erste Stromversorgungsleitung und das dem Ausgang der
Schalterschaltung (8) abgewandte Ende des Kondensators (92)
geschaltet ist.
6. Photoelektrischer Schalter mit einer Lichtsende
schaltung, die enthält:
eine mit den beiden Anschlußklemmen (T1, T2) des photoelektrischen Schalters verbundene Konstantspannungs schaltung (6),
einen mit der Ausgangsspannung der Konstantspannungs schaltung (6) gespeisten Impulsgeber (1), der einen Span nungspuls abgibt,
eine LED-Treiberschaltung (2), die von dem Impulsge ber (1) gesteuert wird und ein lichtemittierendes Element (23) enthält, das aufgrund eines es durchfließenden Strom impulses einen Lichtimpuls abgibt,
eine an die Anschlußklemmen (T1, T2) des photoelek trischen Schalters angeschlossene Reihenschaltung aus einem Widerstand (12) und einem Stromversorgungskondensator (13),
eine Schalterschaltung (8), die in Parallelschaltung zu dem Stromversorgungskondensator (13) eine Reihenschal tung aus der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors (81) und einem Widerstand (82) enthält, und deren Transi stor (81) von dem Impulsgeber (1) gesteuert wird,
einen an den Ausgang der Schalterschaltung (8) ange schlossenen und mittels eines Ladewiderstands (91) auflad baren Hilfskondensator (92a), und
eine Speiseumschalteinrichtung (14, 15; 17, 15; 18, 15) die die LED-Treiberschaltung (2) in Reihe mit einer Diode (15) parallel an den Stromversorgungskondensator (13) anschließt und von einer Ausgangsschaltung (5) des photoelektrischen Schal ters, die von einer Lichtempfangsschaltung (4) getrieben wird, gesteuert wird derart, daß an der LED-Treiberschal tung (2) bei ausgeschalteter Ausgangsschaltung (5) über die Diode (15) die Spannung des Stromversorgungskondensators (13) anliegt und bei eingeschalteter Ausgangsschaltung (5) die Summe der Ausgangsspannung der Schalterschaltung (8) und der Klemmenspannung des Hilfskondensators (92a) an liegt.
eine mit den beiden Anschlußklemmen (T1, T2) des photoelektrischen Schalters verbundene Konstantspannungs schaltung (6),
einen mit der Ausgangsspannung der Konstantspannungs schaltung (6) gespeisten Impulsgeber (1), der einen Span nungspuls abgibt,
eine LED-Treiberschaltung (2), die von dem Impulsge ber (1) gesteuert wird und ein lichtemittierendes Element (23) enthält, das aufgrund eines es durchfließenden Strom impulses einen Lichtimpuls abgibt,
eine an die Anschlußklemmen (T1, T2) des photoelek trischen Schalters angeschlossene Reihenschaltung aus einem Widerstand (12) und einem Stromversorgungskondensator (13),
eine Schalterschaltung (8), die in Parallelschaltung zu dem Stromversorgungskondensator (13) eine Reihenschal tung aus der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors (81) und einem Widerstand (82) enthält, und deren Transi stor (81) von dem Impulsgeber (1) gesteuert wird,
einen an den Ausgang der Schalterschaltung (8) ange schlossenen und mittels eines Ladewiderstands (91) auflad baren Hilfskondensator (92a), und
eine Speiseumschalteinrichtung (14, 15; 17, 15; 18, 15) die die LED-Treiberschaltung (2) in Reihe mit einer Diode (15) parallel an den Stromversorgungskondensator (13) anschließt und von einer Ausgangsschaltung (5) des photoelektrischen Schal ters, die von einer Lichtempfangsschaltung (4) getrieben wird, gesteuert wird derart, daß an der LED-Treiberschal tung (2) bei ausgeschalteter Ausgangsschaltung (5) über die Diode (15) die Spannung des Stromversorgungskondensators (13) anliegt und bei eingeschalteter Ausgangsschaltung (5) die Summe der Ausgangsspannung der Schalterschaltung (8) und der Klemmenspannung des Hilfskondensators (92a) an liegt.
7. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Speiseum
schalteinrichtung die die LED-Treiberschaltung (2) mit dem
Stromversorgungskondensator (13) verbindende Diode (15) und
einen Transistor (14) enthält, dessen Kollektor-Emitter-
Strecke zwischen den Verbindungspunkt zwischen der Diode
(15) und der LED-Treiberschaltung (2) einerseits und den
Verbindungspunkt zwischen dem Hilfskondensator (92a) und
dessen Ladewiderstand (91) andererseits geschaltet ist und
der durch das Ein- und Ausschalten der Ausgangsschaltung
(5) gesteuert wird.
8. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Hilfskonden
sator (92a) von der Ausgangsspannung der Konstantspannungs
schaltung (6) geladen wird und die Speiseumschalteinrich
tung eine weitere Diode (17) enthält, die zwischen den Ver
bindungspunkt zwischen den Hilfskondensator (92a) und des
sen Ladewiderstand (91) einerseits und den Verbindungspunkt
zwischen der LED-Treiberschaltung (2) und der anderen Diode
(15) der Speiseumschalteinrichtung andererseits geschaltet
ist.
9. Photoelektrischer Schalter nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Ladewider
stand (91) für den Hilfskondensator (92a) an den Stromver
sorgungskondensator (13) angeschlossen ist und die Speise
umschalteinrichtung einen Transistor (18) enthält, dessen
Kollektor-Emitter-Strecke zwischen den Ausgang des Impuls
gebers (1) und den Steuereingang der Schalterschaltung (8)
geschaltet ist und der durch das Ein- und Ausschalten der
Ausgangsschaltung (5) gesteuert wird, und daß der Verbin
dungspunkt zwischen dem Hilfskondensator (92a) und seinem
Ladewiderstand (91) mit dem Verbindungspunkt zwischen der
Diode (15) der Speiseumschalteinrichtung und der LED-Trei
berschaltung (2) kurzgeschlossen ist.
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