DE3705341A1 - Tonertraeger fuer eine entwicklungseinrichtung eines elektrostatischen kopiergeraets - Google Patents
Tonertraeger fuer eine entwicklungseinrichtung eines elektrostatischen kopiergeraetsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tonerträger für eine Entwick
lungseinrichtung eines elektrostatischen Kopiergeräts nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um ein elektrostatisches, latentes Bild zu entwickeln, das
auf einem photoempfindlichen Teil in einem elektrostatischen
Kopiergerät, einem elektrostatischen Drucker, einem Faksimi
legerät oder anderen elektrostatischen Druckeinrichtungen
erzeugt worden ist, ist eine Entwicklungseinrichtung, in
welcher ein aus einem Bestandteil gebildeter d.h. einteili
ger Toner verwendet wird, wegen deren kleinen und einfachen
Ausführung weit verbreitet. Hierbei ist mit dem Ausdruck ein
aus einem Bestandteil gebildeter bzw. einteiliger Toner ein
Entwicklungsmittel bezeichnet, welches keinen Träger auf
weist.
ln Fig. 6 sind die Hauptteile eines elektrostatischen Kopier
geräts dargestellt, in welcher eine derartige Entwicklungs
einrichtung verwendet ist. Der in diesem Kopiergerät ange
wandte Kopiervorgang ist allgemein bekannt und läuft folgen
dermaßen ab: Ein photoleitfähiges, photoempfindliches Teil
10, das in Trommelform als ein ein latentes Bild tragendes
Teil ausgebildet ist, wird in einer durch eine Pfeil ange
zeigten Richtung gedreht, wird mittels eines Laders 12
gleichförmig elektrostatisch geladen und mittels Lichtstrah
len L bildmäßig belichtet. Dann wird ein elektrostatisches,
latentes Bild, welches auf dem photoempfindlichen Teil 10
erzeugt worden ist, mittels einer Entwicklungseinrichtung 20
entwickelt, und ein sichtbares Bild auf dem photoempfindli
chen Teil 10 wird mittels einer Transfereinrichtung 14 elek
trostatisch auf ein Transferkopierpapier S übertragen. Das
mit dem sichtbaren Bild versehene Transferkopierpapier S
wird durch die Wirkung einer Wechselstrom-Koronaentladung,
welche durch eine Trenneinrichtung 15 hervorgerufen worden
ist, von dem photoempfindlichen Teil 10 getrennt, mittels
einer (nicht dargestellten) Fixiereinrichtung mit dem
darauf befindlichen sichtbaren Bild fixiert und dann aus dem
Kopiergerät ausgetragen. Nach der Übertragung des sichtbaren
Bildes wird die elektrostatische Ladung des photoempfindli
chen Teils 10 durch eine die Ladung entfernende Einrichtung
18 entfernt, und der Resttoner wird mittels einer Reini
gungseinrichtung 18 weggenommen. Ideale photoempfindliche
Materialien sind Se, amorphes Silizium, CdS oder andere Ver
bindungen.
Ein Transferkopierpapier S wird von einer (nicht dargestell
ten) Kassette mittels eines Paars (ebenfalls nicht darge
stellter) Papierzuführrollen zugeführt und zeitlich richtig
gesteuert zum Transferkopieren in einen Transferkopierab
schnitt befördert.
ln Fig. 7 sind die Hauptteile einer herkömmlichen Entwick
lungseinrichtung dargestellt. Wie in Fig. 7 dargestellt,
weist eine für nichtmagnetischen, einteiligen Toner vorgese
hene Entwicklungseinrichtung in einem Gehäuse 27 einen rol
lenförmigen Tonerträger 22, welcher sich anliegend an dem
photoempfindlichen Teil 10, welches ein elektrostatisches,
latentes Bild trägt, dreht, eine Tonerzuführrolle 24, welche
Toner T zuführt, und eine Rühreinrichtung 26 auf, welche
durch Umrühren den Toner T durch Reibung elektrostatisch
lädt. Der Toner T, welcher durch die Tonerzuführrolle 24
einer Umfangsfläche des Tonerträgers 22 zugeführt wird und
dadurch zu dem photoempfindlichen Teil 10 befördert wird,
während er elektrostatisch adsorbiert wird, wird durch eine
Rakelschneide 28, welche an dem Tonerträger 22 anliegt, in
dünnen Schichten ausgebildet, mit einer vorgegebenen Pola
rität geladen und dann durch das Anliegen an dem photoemp
findlichen Teil 10 an einen zu entwickelnden Teil abgegeben,
um so ein elektrostatisches, latentes Bild zu entwickeln,
welches auf dem photoempfindlichen Teil 10 erzeugt ist.
Die Aufgabe der Rühreinrichtung 26 besteht darin, die Toner
zuführrolle 24 mit einer angemessenen Tonermenge zu belie
fern und zu verhindern, daß Toner T blockiert wird. Die in
Fig. 6 dargestellte Entwicklungseinrichtung 20 hat auch eine
ladungentfernende Einrichtung, welche weggelassen werden
kann.
Nach einer Entwicklung wird der Tonerträger 22 entladen,
während er ein die Ladung entfernendes Teil 29 passiert. Mit
anderen Worten, das Teil 29 entfernt die Ladung auf einer
Oberfläche des Tonerträgers 22 nach einer Entwicklung und
macht die elektrische Ladung des Toners selbst geringer. Der
auf dem Tonerträger 22 zurückgebliebene Toner wird dann
durch die Tonerzuführrolle 24 von dessen Umfangsfläche abge
schabt.
Da sich die Tonerzuführrolle 24 in derselben Richtung wie
der Tonerträger 22 dreht, während sie an diesem (22) in An
lage gehalten wird, ist die Bewegungsrichtung der beiden
Oberflächen in dem sich berührenden Bereich einander entge
gengesetzt. Folglich wird nach einer Entwicklung Toner durch
gleitende Reibung der Oberfläche der Tonerzuführrolle von
der Umfangsfläche des Tonerträgers 22 abgeschabt.
Die vorstehende Beschreibung ist der Abriß des Kopiergeräts
und einer Entwicklungseinrichtung, wie sie in Fig. 6 darge
stellt sind, und eines dort verwendeten Entwicklungssystems,
wobei die Funktion eines Tonerträgers hinsichtlich eines ein
latentes Bild tragenden Teils in Betracht gezogen worden
ist.
Insbesondere eine Beschädigung an einer Oberfläche eines das
latente Bild tragenden Teils, (wobei als ein photoleitfähi
ges, photoempfindliches Material OPC, Se, amorphes Silizium,
CdS oder ZnO-Verbindungen verwendet werden) würde derartige
Funktionen eines ein latentes Bild tragenden Teils ver
schlechtern. Bei dem vorstehend beschriebenen Entwicklungs
system wird eine Entwicklung mittels Reibungskontakt eines
Tonerträgers mit einem das latente Bild tragenden Teil er
reicht, was eine Beschädigung an dem das Bild tragenden Teil
zur Folge haben kann. Folglich sollten hinsichtlich einer
derartigen Beschädigung entsprechende Überlegungen ange
stellt werden.
Ferner kann eine Entwicklung auch dadurch erreicht werden,
daß ein Tonerträger nicht in unmittelbaren Kontakt (sondern
in unmittelbare Nähe) mit einem das latente Bild tragenden
Teil gebracht wird, wobei dann Toner unter der Wirkung einer
hochfrequenten Vorspannung auf eines das latente Bild tra
genden Teils fliegt; jedoch kann es auch bei einer solchen
unmittelbaren Nähe zu unerwarteten Kontakten zwischen den
Teilen kommen, was dann eine Fehlausrichtung oder ein Spiel
der beiden Träger zur Folge haben würde, weshalb auch in
dieser Richtung derartige Überlegungen notwendig sind.
Um die beschriebenen Schwierigkeiten zu bewältigen, ist für
den Tonerträger eine Schaumrolle verwendet worden. Dies aber
hat wiederum Störungen in Harzschichten zur Folge, die
gleichförmig auf der Oberfläche auszubilden sind, was dann
auf eine schlechte Bildqualität hinausläuft. Ferner kann,
wenn eine photoempfindliche Trommel, ein Toner bzw. die To
nerdicke begrenzendes Teil und ein Tonerzuführteil, das spä
ter beschrieben wird, einen fortgesetzten Druckkontakt mit
einander halten sollten, der Kontakt eine örtliche Verfor
mung an einem Tonerträger hervorrufen, was wiederum Unregel
mäßigkeiten im Tonerbild zur Folge hat.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Tonerträger für eine Ent
wicklungseinrichtung eines elektrostatischen Kopiergeräts
geschaffen werden, welcher ein das latente Bild tragenden
Teil nicht beeinträchtigt bzw. beschädigt. Gemäß der Erfin
dung ist dies bei einem Tonerträger für eine Entwicklungs
einrichtung eines elektrostatischen Kopiergeräts durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1, 15 sowie
21 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der auf diese Ansprüche rückbezogenen Unteransprüche.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist ein
Tonerträger eine sich drehende Welle, eine die Welle umge
bende, elastische Schicht und eine dünn aufgebrachte Kunst
harzschicht oder einen dünnen Harzzylinder auf, welcher mit
Mitteln zum Schaffen einer entsprechenden Leitfähigkeit ver
sehen ist und die elastische Schicht umgibt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist ein
Tonerträger eine elastische Schicht, einen dünnen Zylinder
und eine Toner tragende Schicht auf, welche in der angegebe
nen Reihenfolge eine leitende, sich drehende Welle umgeben.
Der dünne Zylinder ist leitend bzw. leitfähig und die ela
stische Schicht kann leitend oder halbleitend sein.
Gemäß einer dritten Ausführungsform weist ein Tonerträger
eine sich drehende Welle, eine elastische, die rotierende
Welle umgebende Schicht und eine dünne zylindrische Unter
lage auf, welche die elastische Schicht umgibt, welche aus
formgepreßtem Weichurethanschaum zusammengesetzt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungs
form gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer abgewandelten
ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig .3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine abgewandelte zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer dritten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht von Hauptteilen eines be
kannten elektrostatischen Kopiergeräts;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht einer Ent
wicklungseinrichtung in dem elektrostatischen
Kopiergerät;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer weiteren Entwick
lungseinrichtung;
Fig. 9A und 9B Draufsichten auf Ausführungsformen eines La
dungsentfernungsteils und
Fig. 10 eine Schnittansicht einer Tonerzuführrolle.
In Fig. 1 weist ein Tonerträger 100 eine sich drehende Welle
110, eine elastische Schicht 120 aus Schaumgummi oder Ure
thanschaum, einen dünnen Kunstharzzylinder 130 mit einer
entsprechenden Dicke und Elastizität, eine leitende bzw.
leitfähige Schicht 140 und eine tonertragende Schicht 150
aus einem nichtleitenden oder halbleitenden Kunstharz auf,
wobei die einzelnen Schichten die Welle 110 in der angegebe
nen Reihenfolge umgeben. Hierbei ist die tonertragende
Schicht erforderlichenfalls vorgesehen.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung fungiert die lei
tende oder leitfähige Schicht 140 als eine Gegenelektrode zu
einer Elektrode eines photoempfindlichen Teils und kann ein
Bild steuern, indem eine angemessene Vorspannung zwischen
die leitfähige Schicht 140 und die Elektrode des photoemp
findlichen Teils angelegt wird. Statt die leitende oder
leitfähige Schicht 140 zu verwenden, kann ähnlich wie bei
dem in Fig. 2 dargestellten Tonerträger 100 A eine dünne
Kunstharzschicht 130 A selbst leitend gemacht werden, indem
Ruß oder eine andere leitende Substanz einbezogen wird, wo
bei eine spezifische elektrische Leitfähigkeit über 10-1
Ohm/cm wünschenswert ist. In Fig. 2 sind dieselben Teile wie
diejenigen in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1 bezeichnet.
Die tonertragende Schicht 150 fungiert zum Befördern von
Toner, welcher durch eine Rühreinrichtung und eine Tonerzu
führrolle durch Reibung geladen worden ist, wobei eine elek
trostatische adsorbierende Kraft benutzt wird. Materialien,
wie nicht-leitendes oder halb-leitendes Kunstharz, welches
Toner elektrostatisch halten kann, genügen als tonertragende
Schicht 150. In der Praxis sind bei der Auswahl des Materi
als wichtige Faktoren die Verschleißfestigkeit, eine Nicht-
Kohäsion sowie die Aufbringbarkeit einer Auflage auf der
leitenden Schicht, und das Material sollte zu einer Elektri
fizierungs- bzw. Spannungsreihe gehören, damit Toner auf
eine gewünschte Polarität geladen werden kann. Wenn organi
sches, photoempfindliches Material für ein photoempfindli
ches Teil verwendet wird, ist Fluor-Kunstharz oder Silikon-
Kunstharz, das insbesondere hinsichtlich seiner Nicht-Kohä
renz überlegen ist, wünschenswert. Eine niederohmige, toner
tragende Schicht kann einen Entwicklungselektroden-Effekt
erhöhen, wodurch dann eine Bildqualität verbessert wird.
Diese Niedrigohmigkeit kann durch ein spezielles Wider
standsmaterial unter 1012 Ohm/cm, wie Ruß, erhalten werden.
Ferner kann durch Verwenden von Kunstharz mit einer elek
trisch unabhängiqen und leitenden Miniaturverteilung in
einer tonertragenden Schicht durch einen die Leitfähigkeit
und die Verteilung fördernden Elektrodeneffekt ein Bild mit
einem hohen Kontrast erzeugt werden.
Die Verwendung von leitfähigem Schaumstoff für eine elasti
sche Schicht 120 ist wirksam beim Anlegen einer Vorspannung
an eine leitende bzw. leitfähige Schicht 140. Es ist wün
schenswert, daß ein dünner Kunstharzzylinder eine entspre
chende Elastizität und eine Dicke von 10 bis 200 µm (vor
zugsweise von 20 bis 100 µm) hat. Irgendwelche Materialien,
wie beispielsweise Polyester, Polycarbonat und Fluorkunst
harz sind geeignet, soweit sie bei einem dünnen Überzug eine
gute Verformbarkeit haben. Bei einem Verfahren, bei welchem
eine Entwicklung durchgeführt wird, indem ein Tonerträger
100 oder 100 A an eine hochsteife photoempfindliche Trommel
mit einem entsprechend elastischen, dünnen Kunstharzzylinder
130 auf einer elastischen Schicht 120 gedrückt wird, kann
ein Tonerträger zugelassen werden, welcher sehr gut mit
einer photoempfindlichen Trommel zusammenwirkt, so daß sich
eine hochoualitative und sehr schnelle Bildentwicklung er
gibt; da die elastische Schicht 120 über die Kunstharz
schicht 130 oder 130 A gedrückt wird, kann eine Verformung
von der elastischen Schicht ferngehalten werden, so daß ein
weißes, streifenfreies Bild erhalten wird.
Bei der zweiten Ausführungsform wird für eine leitende, sich
drehende Welle vorzugsweise eine Metallwelle verwendet. Als
Material für eine elastische Schicht eignen sich eine Viel
zahl von Kautschuk oder Gummi, wie Silikongummi oder -kaut
schuk, Schaumgummi und Urethanschaum oder anderer Kunstharz
schaum. Eine elektrische Leitfähigkeit kann dadurch erhalten
werden, daß Metallpulver, Kohlenstoff oder anderes leitendes
Pulver in diese Materialien eingebracht oder ein Überzug
daraus aufgebracht wird. Beispielsweise kann beim Urethan-
Schäumen leitendes Pulver während der Herstellung mit ver
mischt werden, und bei bereits hergestelltem Urethanschaum
kann auf diesem ein Überzug aus leitfähigem Pulver oder
einem leitfähigen Farbauftrag aufgebracht werden.
Die elastische Schicht sollte eine Leitfähigkeit haben, wel
che nicht geringer als 10-10 Ohm/cm ist, vorzugsweise über
10-8 Ohm/cm liegt. Als der leitende bzw. leitfähige dünne
Zylinder kann ein hohler dünner Ni-Zylinder, der durch Elek
troformung hergestellt ist, ein hohler dünner Zylinder aus
Kunstharz, welcher leitendes Pulver, wie Ruß enthält, oder
ein hohler dünner Kunstharzzylinder verwendet werden, der
mit einer leitfähigen Schicht auf seiner Oberfläche verse
hen ist.
Die tonertragende Schicht bildet eine Oberfläche des Toner
trägers auf deren äußeren Umfangsfläche, um den Toner zu
tragen bzw. zu befördern. Der Tonerträger kann eine Isolier
schicht sein; hierbei wird ein spezifischer elektrischer Wi
derstand von 103 bis 1012 Ohm/cm bevorzugt, um einen guten
Gegenelektrodeneffekt zu erhalten.
In Fig. 3 und 4 sind zwei Ausführungsformen üblicher Konfigu
rationen eines Tonerträgers gemäß der Erfindung dargestellt.
In Fig. 3 und 4 sind gleiche Bezugszeichen für die gleichen
Teile verwendet, soweit nicht die Möglichkeit einer Verwir
rung besteht, um die Beschreibung nicht unnötig zu verkom
plizieren. Hierbei sind jeweils eine leitende bzw. leitfähi
ge rotierende Welle 220, eine elastische Schicht 222 und
eine tonertragende Schicht 226 vorgesehen.
In Fig. 4 ist ein dünner Zylinder 224 aus einem einzigen
Block hergestellt, wofür eine Ni-Zylinder, welcher durch
Elektroformen hergestellt ist, oder ein dünner Hohlzylinder
aus Kunstharz, welcher leitendes Pulver enthält, verwendet
werden kann.
In Fig. 3 ist eine hohler dünner Kunstharzzylinder 224 B vor
gesehen; leitende bzw. leitfähige Schichten 224 A und 224 C
aus einem Kunstharz usw., welche leitendes Pulver enthält,
sind jeweils durch ein entsprechendes Beschichtungsverfahren
auf dessen inneren und äußeren Umfangsflächen ausgebildet.
Der leitende dünne Zylinder besteht aus den vorstehend ange
führten drei Teilen. Ferner sind die leitenden bzw. leitfä
higen Schichten 224 A und 224 C an ihren beiden Enden elek
trisch miteinander verbunden.
Außerdem beeinträchtigt bei dem Tonerträger in Fig. 4, wenn
der dünne Zylinder 224 aus leitfähigem Kunstharz hergestellt
ist, das Vorsehen einer entsprechenden elektrischen Leitfä
higkeit auf dem Zylinder etwas die physikalischen Eigen
schaften, welche für den Zylinder erforderlich sind. Daher
ist ein Tonerträger, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, mehr
für einen dünnen Kunstharzzylinder geeignet.
Auf der sich drehenden Metallwelle wird ein Urethanschaum
stoff (der Rußpulver enthält) mit einer Leitfähigkeit von
10-8 Ohm/cm als elastische Schicht ausgebildet, und darauf
ist ein durch Elektro- oder Galvanoformung hergestellter
dünner Ni-Zylinder angeordnet. Ferner ist darauf eine Kunst
harzschicht mit einem spezifischen elektrischen Widerstand
von 104 Ohm/cm durch Einschluß von Metallpulver als die to
nertragende Schicht ausgebildet, welche zusammen einen To
nerträger des in Fi3. 4 dargestellten Typs bilden, so daß mit
Hilfe des vorstehend beschriebenen Tonerträgers in der Ein
richtung, wie sie in Fi9. 6 dargestellt ist, der gewünschte
Entwicklungseffekt erhalten wird.
In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform eines Tonerträgers
gemäß der Erfindung dargestellt. Hierbei ist eine rotierende
Welle 220 vorgesehen, welche den Wellen in den Ausführungs
formen der Fig. 3 und 4 entspricht. Ferner sind eine elasti
sche Schicht 221 bzw. eine dünne Schicht 223 vorgesehen.
Eine Basis des Tonerträgers besteht aus der rotierenden Wel
le 220, der elastischen Schicht 221 und dem dünnen Zylinder
223. Auf dieser Basis werden eine Elektrodenschicht 225 und
eine tonertragende Schicht 227 ausgebildet.
Die dritte Ausführungsform weist die elastische Schicht 221
auf, welche aus formgepreßten Urethanschaum hergestellt ist.
Die Anforderungen an die elastische Schicht in dem Tonerträ
ger sind folgende: eine kleine permanente Verformung oder
eine kleine Verformung, die sich innerhalb langer Zeit wie
der zurückbildet, und eine Oberflächenrauhigkeit, welche
klein genug ist, um irgendwelche Fehler, beispielsweise Un
regelmäßigkeiten in einem Bild zu vermeiden, die durch un
ebene Formen auf der Oberfläche der elastischen Schicht
hervorgerufen sind, und auf der Oberfläche des Tonerträgers
erscheinen, wenn eine Dicke des dünnen Zylinders 223 sehr
gering ist. Unter diesen Gesichtspunkten ist der formge
preßte Urethanschaum ein sehr überlegenes Material.
Die elastische Schicht 221 kann durch Formpressen eines Ure
thanschaum-Materials, z.B. BRIOGESTONE′s EVERLIGHT SCOTT der
Zellnummer 20 bis 50 in eine elastische Schicht oder durch
Formpressen eines Urethanschaum-Materials in eine elastische
Schicht gebildet werden, nachdem es auf der rotierenden Wel
le laminiert ist. Das Formpressen wird vorzugsweise durchge
führt, während die Temperatur des Urethanschaums auf einer
Weichmachertemperatur des Urethankunstharz von 80°C bis
180°C gehalten wird, oder während der Urethanschaum in ein
schwaches Lösungsmittel eingetaucht wird, welches gerade
stark genug ist, um den Urethankunstharz zum Schwellen zu
bringen (ein schwaches Lösungsmittel für das Urethan-Kunst
harz).
Für den dünnen Zylinder 223 eignet sich ein Metallzylinder,
welcher aus elektrogeformtem Ni hergestellt ist, oder ein
Kunstharzzylinder, welcher durch Strangpressen hergestellt
ist. Hierbei ist der letztere besonders vorteilhaft. Die
Dicke des Zylinders sollte bei 5 bis 500µm, vorzugsweise bei
20 bis 200 µm liegen. Wenn der dünne Zylinder aus Kunstharz
hergestellt ist, eine große Auswahl von Kunstharzmaterial
unter Polyethylenterephtalat, Polyurethan-Kunstharz und
Polykarbonat-Kunstharz zur Verfügung.
Für den Tonerträger 227 können Materialien verwendet werden,
die sich für ein elektrostatisches Adsorbieren und Tragen
von Toner eignen, wie nicht-leitendes Fluorharz, Silikonharz
und Epoxyharz. Um deren Gradienten zu verbessern, kann
außerdem ein leitendes Pulver, wie Ruß in die vorerwähnten
Harze gemischt werden oder es können Miniaturelektroden aus
einer großen Anzahl leitender Partikel vorgesehen werden,
welche elektrisch voneinander isoliert sind.
Ein formgepreßter Urethanschaum, welcher für die elastische
Schicht verwendet ist, erweitert die Toleranz der Entwick
lungsbedingungen (beispielsweise hinsichtlich der Andrück
kraft) für ein trommelförmiges, das latente Bild tragendes
Teil und erhöht die Zuverlässigkeit eines elektrostatischen
Kopiergeräts. Ferner wird dadurch eine Anlagebreite für das
das latente Bild tragende Teil verbreitert, was ein hoch
schnelles Kopieren zur Folge hat.
Der formgepreßte, weiche Urethanschaum eignet sich auch als
Material für die Tonerzuführrolle. Die Anforderungen an die
Tonerzuführrolle sind eine gute Tonertrag-Eigenschaft, eine
entsprechende Elastizität, ein kleines Drehmoment, das er
forderlich ist, wenn sie sich an dem Tonerträger anliegend
dreht, und die Fähigkeit, Toner von dem Tonerträger abzu
schaben.
Außerdem ist es bei der Tonerzuführrolle wichtig, daß sie
beinahe frei von einer Verformung ist, selbst wenn sie für
lange Zeit mit statischem Druck an der Tonerträgerrolle in
Anlage gehalten ist; auch soll sie eine angemessene Oberflä
chenrauhigkeit aufweisen, da eine große Oberflächenrauhig
keit ein Bild bewirkt, das Muster relativ zu der Oberflä
chenrauhigkeit hat. Unter diesen Gesichtspunkten ist der
fromgepreßte, weiche Urethanschaum äußerst vorteilhaft als
Material für die Tonerzuführrolle.
In Fig. 10 ist noch eine weitere Ausführungsform einer Toner
zuführrolle dargestellt, welche eine rotierende Welle 240
und eine elastische Schicht 241 aufweist, welche auf dieser
ausgebildet und aus formgepreßtem, weichem Polyurethanschaum
hergestellt ist. Andererseits kann die elastische Schicht
241 durch Verwenden eines vorher formgepreßten, weichen Ure
thanschaums oder dadurch hergestellt werden, daß Urethan
schaum auf die Welle aufgebracht wird und dann formgepreßt
wird. Das Formpressen wird vorzugsweise durch Verdichten von
Urethanschaum durchgeführt, wobei dessen Temperatur auf der
Weichmachertemperatur gehalten wird, oder indem Urethan
schaum in ein schwaches Lösungsmittel für Urethanharz ge
taucht und das Lösungsmittel unter Druck wieder entfernt
wird. Auf diese Weise kann durch formgepreßten, weichen Ure
thanschaum eine hervorragende Tonerzuführrolle erhalten wer
den.
Nunmehr wird ein Ladungsentfernungsteil für den Tonerträger
beschrieben. Um eine gute Entwicklung durch den Tonerträger
zu erhalten, muß bei jeder Umdrehung des Tonerträgers der
Toner, welcher für eine Entwicklung verteilt worden ist, von
der Oberfläche des Tonerträgers entfernt werden und es muß
sofort neuer Toner hinzugefügt werden. Aus diesem Grund
spielt das Entfernen von Ladungen mittels des Ladungsentfer
nungsteils (29 in Fig. 6) eine wichtige Rolle. Mit anderen
Worten von dem Entfernen des Toners und dem anschließenden
Zurückhalten von neuem Toner hängt es ab, wie erfolgreich
Ladung mittels des Ladungsentfernungsteils entfernt wird.
Für das Ladungsentfernungsteil kann eine gleitende Bürste,
wie beispielsweise das in Fig. 6 dargestellte Ladungsentfer
nungsteil 29, verwendet werden; vorzugsweise wird jedoch
ein leitendes, elastisches, plattenförmiges Teil verwendet.
In Fig. 8 ist eine Ausführungsform mit einem solchen leiten
den, elastischen, plattenförmigen Teil dargestellt. Für die
übrigen, den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
entsprechenden Teile sind wiederum die gleichen Bezugszei
chen verwendet. Ein leitendes, elastisches, plattenförmiges
Teil 290, das als Ladungsentfernungsteil vorgesehen ist,
wird von einem Halteteil 291 sicher gehalten, das an einem
Gehäuse 27 befestigt ist. Der vordere Endteil des platten
förmigen Teils 290 ist elastisch federnd an einer Umfangs
fläche eines Tonerträgers 22 in Anlage gebracht, so daß es
einer Drehrichtung des Tonertrögers 22 folgt, um so Ladung
zu entfernen. Der Anlagedruck des elastischen Teils 290 ist
so klein, daß der Toner den Anlagebereich passieren kann,
ohne abgekratzt zu werden, wenn er auf der Tonerträgerober
fläche zurückgelassen wird.
Wenn jedoch der Fall in Betracht gezogen wird, daß das ela
stische, plattenförmige Teil 290 mit seinem vorderen Ende
satter an dem Tonerträger in Anlage kommen sollte, sollten
scharfte Grate an dem vorderen Ende entfernt sein, um die
Oberfläche des Tonerträgers von Beschädigungen frei zu hal
ten. Bei dem elastischen, plattenförmigen Teil, das weniger
als 0,5mm, vorzugsweise weniger als 0,2mm dick ist, ist es
ratsam, eine gleichförmige Anlage mit dem Tonerträger auf
rechtzuerhalten und den ausgeübten Druck zu verringern.
Für das elastische, plattenförmige Teil 290 eignet sich als
Material Blech oder eine dünne Kunstharzfolie, an dessen
Oberfläche ein leitendes Material angebracht ist; es können
auch andere Formen verwendet werden, beispielsweise ein Ma
schengitter, wie es in Fig. 9A dargestellt ist, oder eine
Form mit einer Anzahl kleiner Vorsprünge entlang einer End
fläche, wie in Fig. 9B die sich besser eignen als das einfach
geformte, ebene plattenförmige Teil. Durch das Ladungsent
fernungsteil mit einer Form, wie sie in Fig. 9A oder 9B dar
gestellt ist, wird eine Ladungskonzentration erzeugt, wo
durch das Entfernen von Ladung verbessert wird und sich eine
bessere Adhäsion an dem Tonerträger und ein richtiger Anla
gedruck an dem Tonerträger ergibt.
Das gittermaschenförmige Teil, das in Fig. 9A dargestellt
ist, kann aus einer dünnen Folie hergestellt sein, welche
durch ein auf Ni basierendes Elektroformen oder durch Ätzen
u. ä. hergestellt wird. Andererseits sollten die kleinen An
sätze an der in Fig. 9B dargestellten Form so nahe wie mög
lich ebenfalls durch das vorerwähnte Elektroformen oder
Ätzen u .ä. ausgebildet werden.
Durch das Ladungsentfernungsteil wie es vorstehend beschrie
ben ist, kann wirksam ein Abfallen von Toner von einer Ent
wicklungseinrichtung verhindert werden und ein solches Teil
ist auch bei vielen verschiedenartigen Entwicklungseinrich
tungen mit einem Tonerträger anwendbar.
Die vorerwähnten Ausführungsformen eines Tonerträgers er
leichtern einen Entwicklungs-Vorspannungsbetrieb, ohne daß
dadurch das das latente Bild tragende Teil beschädigt wird.
Der Tonerträger kann auch in Bandform ausgeführt sein und
ist nicht auf die Rollen- bzw. Trommelform beschränkt.
Ferner ist in einer Entwicklungseinrichtung mit einem Toner
träger gemäß der Erfindung auch ein magnetischer einteiliger
Toner sowie ein nichtmagnetischer einteiliger Toner verwend
bar; ebenso kann ein das latente Bild tragendes Teil für die
Entwicklungseinrichtung auch dielektrisch sein und ist somit
nicht auf ein photoleitfähiges Teil beschränkt. Wenn der To
nerträger in engen Kontakt mit dem das latente Bild tragen
den Teil kommt, wird eine Entwicklung aufgrund des vorste
hend beschriebenen Verfahrens durchgeführt, wobei aufgrund
auf einer hochfrequenten Entwicklungsvorspannung der Toner
in Richtung des latenten Bildes fliegt.
Claims (21)
1. Tonerträger für eine Entwicklungseinrichtung eines elek
trostatischen Kopiergeräts, wobei der Tonerträger eine rol
lenförmige Einrichtung ist, die sich drehend an einem ein
latentes Bild tragenden Teil anliegt, um Toner auf dessen
Oberfläche zu befördern, und um ein elektrostatisches, la
tentes Bild auf dem das latente Bild tragenden Teil mit Hil
fe des Toners zu entwickeln, gekennzeichnet
durch
eine rotierende Welle (110);
eine die Welle (110) umgebende elastische Schicht und
eine dünne Kunstharzschicht (130), die entsprechend ela stisch ist und um die elastische Schicht (120) angeordnet ist, wobei eine Einrichtung (140) zum Schaffen einer elek trischen Leitfähigkeit vorgesehen ist.
eine die Welle (110) umgebende elastische Schicht und
eine dünne Kunstharzschicht (130), die entsprechend ela stisch ist und um die elastische Schicht (120) angeordnet ist, wobei eine Einrichtung (140) zum Schaffen einer elek trischen Leitfähigkeit vorgesehen ist.
2. Tonerträger nach Anspruch 1, dadurch geken
zeichnet, daß die Einrichtung zum Schaffen einer
elektrischen Leitfähigkeit eine leitfähige Schicht (140)
ist, welche um die Oberfläche der dünnen Kunstharzschicht
(130) angeordnet ist.
3. Tonerträger nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die leitfähige Schicht ausgebildet ist,
indem ein Materialüberzug aus einem Kunstharz-Bindemittel
aufgebracht ist, in welchem leitendes Pulver enthalten ist.
4. Tonerträger nach Anspruch 1, dadurch geken
zeichnet, daß die Einrichtung zum Schaffen einer
Leitfähigkeit ein leitendes Material ist, das in der dünnen
Kunstharzschicht (130) eingeschlossen ist.
5. Tonerträger nach Anspurch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das leitende Material Ruß ist.
6. Tonerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dünne Kunstharzschicht
mit der Einrichtung zum Schaffen einer elektrischen Leitfä
higkeit eine tonertragende Schicht (150) ist, welche aus
nicht-leitfähigem Kunstharz auf dessen Oberfläche herge
stellt ist.
7. Tonerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die dünne Kunstharzschicht
eine tonertragende Schicht (150) hat, welche aus Kunstharz
hergestellt ist, das an seiner Oberfläche niederohmiges Ma
terial enthält.
8. Tonerträger nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das niederohmige Material Pulver mit
einem Widerstand unter 1012 Ohm/cm ist.
9. Tonerträger nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das niederohmige Material Ruß ist.
10. Tonerträger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tonerträger Silikonharz
enthält.
11. Tonerträger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die tonertragende Schicht
Fluorid enthält.
12. Tonerträger nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die tonertragende Schicht aus Kunstharz
mit elektrisch voneinander unabhängigen und leitenden Minia
turverteilungen hergestellt ist.
13. Tonerträger nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die leitenden Verteilungen aus Kunst
harz hergestellt sind, in welchem Ruß feinstverteilt ist.
14. Tonerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die dünne Kunstharzschicht
ein Kunstharzzylinder (130) ist.
15. Tonerträger für eine Entwicklungseinrichtung mit einem
aus einem Bestandteil bestehenden Entwicklungsmittel, das
nur aus Toner gebildet ist, wobei der Tonerträger eine rol
lenförmige Einrichtung ist, die sich drehend an einem ein
latentes Bild tragenden Teil anliegt oder sich in unmittel
barer Nähe von diesem Teil dreht, um Toner auf dessen Ober
fläche zu befördern,und um ein elektrostatisches, latentes
Bild auf dem das latente Bild tragenden Teil mit Hilfe des
Toners zu entwickeln, gekennzeichnet durch
eine leitende, rotierende Welle (220),
eine die Welle (220) umgebende, elastische Schicht (222),
einen leitenden dünnen Zylinder (224), welcher die elastische
Schicht (222) umgibt, und
eine tonertragende Schicht (226), welche den Zylinder umgibt
wobei die elastische Schicht (222) leitend oder halb-leitend
ist.
16. Tonerträger für eine Entwicklungseinrichutng nach An
spruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Schicht eine Leitfähigkeit über 10-10 Ohm/cm hat.
17. Tonerträger für eine Entwicklungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeich
ne, daß die elastische Schicht aus leitfähigem Schaum
stoff hergestellt ist.
18. Tonerträger für eine Entwicklungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß der leitende, dünne Zylinder ein dunner Hohlzy
linder aus Ni ist, welcher durch Elektroformen hergestellt
ist.
19. Tonerträger für eine Entwicklungseinrichtung, nach einem
der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß der leitende, dünne Zylinder (224) dadurch herge
stellt ist, daß eine leitende Schicht auf einer Oberfläche
eines dünnen hohlen Kunstharzzylinders aufgebracht ist.
20. Tonerträger für eine Entwicklungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß der dünne leitfähige Zylinder aus einem Kunstharz
hergestellt ist, das leitendes Pulver enthält.
21. Tonerträger für eine Entwicklungseinrichtung, welcher
eine rollenförmige Einrichtung ist, die sich drehend an
einem ein latentes Bild tragenden Teil anliegt, um Toner auf
dessen Oberfläche zu befördern, und um ein elektrostatisches
latentes Bild auf dem das latente Bild tragenden Teil mit
Hilfe des Toners zu entwickeln, gekennzeich
net durch
eine rotierende Welle (220),
eine die Welle (220) umgebende, elastische Schicht (221) und
eine Grundlage, die aus einem dünnen Zylinder (223) besteht,
welcher um die elastische Schicht herum angeordnet ist,
wobei die elastische Schicht (221) aus formgepreßtem, wei
chem Urethanschaum hergestellt ist.
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