DE2031779A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten BildesInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, 2031779
Dipl.-Ing. H,Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K. Fincke
Dipl.-Ing. RA.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
tOX GORPORATIOIT, Rochester, N.T.·. 14603, V0St0Ao
■Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen
latenten Bildes. ™
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes mit einem flüssigen oder teilchenförmigen elektrofotografischen
Entwicklerstoff.
Me Erzeugung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche
fotoleitfähiger Stoffe durch Ausnutzung elektrostatischer Vorgänge ist bereits bekannt. Das in der US-Patentschrift
2 297 691 beschriebene grundlegende Verfahren besteht darin, ™
daß eine fotoleitfähige Isolierstoffschicht gleichmäßig elektrostatisch
aufgeladen, mit einem Licht-Schatten-Bild zur Ableitung der Ladung in den belichteten ]?lächenteilen belichtet
und das dadurch erhaltene elektrostatische latente Bild
durch Aufbringen eines fein verteilten elektroskop!sehen Materials,
das auch als Toner bezeichnet wird, entwickelt wird. Der Toner wird normalerweise in denjenigen Bereichen der
Schicht angezogen, die noch eine Ladung enthalten, so daß sich dann ein Tonerbild entsprechend dem latenten elektrostatischen
Bild ergibt. Dieses Bild kann dann beispielsweise auf ein Papierblatt tibertragen werden, auf dem es durch Wärmeeinwirkung dauerhaft fixiert werden kann. Es kann auch auf
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der fotoleitfähigen Schicht fixiert werden, wenn die Bildübertragung
nicht durchgeführt werden solle Anstelle der Hitzefixierung ist auch eine Fixierung durch Lösungsmittel oder
durch Aufbringen eines Überzugs mögliche
Zum Aufbringen eines Entwicklerstoffs auf ein elektrostatisches
latentes Bild Bind verschiedene Verfahren "bekannt. Ein in der US-Patentschrift 2 618 552 beschriebenes Verfahren
ist die sogenannte Kaskadierungsentwicklung« Bin weiteres Verfahren
zur Entwicklung elektrostatischer Bilder ist das Mag1-netbürstenverfahren,
das in der US-Patentschrift 2 874 063 beschrieben ist. Durch die US«Patentschrift 2 221 776 ist
ferner das Pulverwolkenverfahren bekannt.
Eine weitere bekannte Möglichkeit zur Entwicklung eines elektrostatischen
latenten Bildes ist die Trockenentwicklung mit einem pulverisierten Entwicklerstoff, auf die auch die Erfindung
anwendbar istο Dabei wird das Pulver gleichmäßig auf
die Oberfläche eines Beschickungselementes aufgebracht» Das
latente Bild wird nahe an dieses herangebracht, so daß das Entwicklerpulver vom Beschickungselement in "bildmäßiger Verteilung
auf die geladene Bildfläche übertragen wird· Das latente Bild und das Beschickungselement werden vorzugsweise
zur Entwicklung miteinander in eine Druckberührung gebrachte Das Beschickungselement kann entweder eine glatte oder eine .
gemusterte Oberfläche haben, so daß das Entwicklerpulver eventuell in den Vertiefungen des Musters angeordnet ist· Ein derartiges
Verfahren ist in der US-Patentschrift 2 811 465 beschriebene
Zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder können auch flüssige Entwioklerstoffe verwendet werden« Bei der
Flüssigentwicklung, die auch allgemein als electrophoretic
sohe Entwicklung bezeichnet wird8 wird die Bildfläche in den
geladenen und nicht geladenen Bereichen mit einer nichtlei«
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tenden Trägerflüssigkeit in Berührung gebracht, in der fein
verteilte feststoffteilchen dispergiert sind. Unter dem Einfluß des durch die geladene Bildplatte erzeugten elektrischen Feldes wandern die suspendierten Teilchen zu den geladenen Teilen der Bildfläche und sondern sich aus der nichtleitenden Flüssigkeit aus. Diese elektrophoretische Wanderung
geladener Teilchen hat deren Ablagerung auf der Bildfläche in Mldmäßiger Verteilung zur Folge. .
Ein weiteres Verfahren zur Flüssigentwicklung elektrostati- I scher latenter Bilder ist in der US-Patentschrift 3 084 043
beschriebene Diese Entwicklung wird im folgenden auch als
polare Flüssigentwicklung beschrieben. Bei diesem Verfahren
wird ein latentes elektrostatisches Bild dadurch sichtbar gemacht, daß der Flüssigentwickler auf der Oberfläche eines
Beschickungselementes an die Bildfläche herangebracht wird· Dieses Beschickungselement ist mit einer Anzahl erhabener und
vertiefter Bereiche versehen, die ein regelmäßiges Oberflächenmuster bilden. Die vertieften Bereiche enthalten eine Schicht
einer leitfähigen Entwicklerflüssigkeit, die mit der elektrostatographischen
Bildfläche nicht in Berührung gelangto Wenn die erhabenen Bereiche des Beschickungselementes mit der M
Bildfläche in Berührung kommen, so bewegt sich der Entwicklerstoff
an den Seitenflächen dieser Bereiche derart empor, daß er nur mit den geladenen Fläohenteilen der Bildfläche in
Berührung kommt und auf diesen abgelagert wird»
Dieses Verfahren muß gegenüber der herkömmlichen Flüssigentwicklung unterschieden werden, bei der eine elektrophoretische Bewegung geladener Teilchen in einer Trägerflüssigkeit
in Richtung des geladenen Teils der Bildfläche erfolgt. Die
geladenen Teilchen wandern unter dem Einfluß eines anliegenden elektrischen Feldes auf die geladenen Teile der Bildfläche, während die Flüssigkeit auf der Oberfläche des Beschik«
kungselementes verbleibt und nur als Trägermedium dient» Bei
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der polaren Flüssigentwicklung hat die flüssige Phase einen aktiven Anteil an der Bildentwicklung, da die gesamte Entwicklerflüssigkeit
von den geladenen Teilen der Bildfläche angezogen wird. Ferner berührt bei der polaren Flüssigentwicklung die Entwicklerflüssigkeit im Gegensatz zur herkömmlichen
-Flüssigentwicklung nur die geladenen Teile der Bildfläche O
Ein weiteres Entwicklungsverfahren ist die Benetzungsentwicklung
gemäß der US-Patentschrift 3 285 741. Bei diesem Verfah-P
ren berührt ein wässeriger Entwicklerstoff gleichmäßig die gesamte Bildfläche, und durch die besonders ausgewählten
Benetzungs- und elektrischen Eigenschaften des Entwicklerstoffs
werden nur die geladenen Bereiche der Bildfläche durch den Entwicklerstoff benetzt» Der Entwicklerstoff soll relativ
leitfähig sein und einen spezifischen Widerstand von ca· 10 bis 10 Ohm cm haben. Ferner sollen seine Benetzungseigenschaften
derart sein, daß der Benetzungswinkel bei Aufbringen auf die Oberfläche der fotoleitfähigen Schicht kleiner
als 90° in den geladenen Flächenteilen und größer als
90 in den nicht geladenen Flächenteilen ist«.
Wk Mit der elektrophoretisohen Entwicklung, der polaren Flüssigentwicklung,
der selektiven Benetzungsentwicklung und der Trockenentwicklung mit Pulver können zwar zufriedenstellende
Bilder erzeugt werden, in gewisser Hinsicht weisen diese Verfahren jedoch auch Nachteile aufo Beispielsweise wird ein Beschickungselement
mit Entwicklerstoff versehene um diesen in
der zur Entwicklung erforderlichen Menge an das-elektrostatische latente Bild heranzubringen® Bei den Fliissigverfahren
wird die Entwioklerflüssiglcelt auf die Besehiokungsflache
unterschiedslos in übergroßen Mengen und in siiöht gleichmäßig
ger Anordnung aufgebracht© Dadurch muß"sie auf der Oberfläche
des Besehiokungselementes geglättet wer<3en9 uaä ©s ist eine
Entfernung überschüssiger Satwiofclerflüssigkeit erforder»
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lieh, um eine gleichmäßige Entwicklerstoffmenge entsprechend
den für die Entwicklung gestellten Anforderungen zu erhalten. Dieses Verfahren besteht in einem' Abstreichen und bewirkt
die Entfernung überschüssiger Entwicklerflüssigkeit, wobei jedoch eine ausreichende Vorratsmenge an Entwieklerflüssigkeit
auf dem Beschickungselement vorhanden bleibt, die in
gleichmäßiger Form dem zu entwickelnden elektrostatischen
latenten Bild zugeführt werden kann,, Bei der polaren Flüssig
entwicklung soll die Oberfläche der Entwicklerflüssigkeit in den vertieften Bereichen einen gleichmäßigen Flüssig- |
keitsfilm bilden, während die erhabenen Bereiohe praktisch
frei von Entwicklerstoff sind. Eine Beschickungsfläche, deren
Erhöhungen frei von Entwicklerstoff sind, ist zur Erzeugung
sauberer Hintergrundflächen des jeweiligen Bildes erforderlich.
Diese Anforderungen werden erfüllt durch genaue Dosierungsverfahren und Abstreichverfahren für den Entwioklerstoff
sowie durch entsprechende Vorrichtungen.
Die Abstreichvorrichtungen haben normalerweise die Form eines
Blattes oder einer Quetschroileo Wird ein Abstreichblatt verwendet, so ist dieses auf einer linie längs der gesamten
Beschickungsflache angeordnet, so daß bei Bewegung dieser g
Fläche das stationäre Blatt den überschüssigen farbstoff von
der Beschickungsfläche abstreicht. Durch geeignete Auswahl des Blattmaterials, des Berührungswinkels und des Berührungsdrucks kann das richtige Abstreichen erreicht werden. Die
Quetschrolle erzeugt eine ähnliche Abstreichwirkung. Sie
wird gleichfalls an die Beschickungsfläche herangebracht,
und da sie absorbierend ist, kann sie überschüssige Entwioklerflüssigkeit
leioht entfernen
Unabhängig von der jeweils verwendeten Abstreifvorrichtung
können die Kanten und inabesondere die Ecken der Besohikkungsfläohe
überschüssige Mengen Entwioklerstoff enthalten, die beim Entwioklungsvorgang große Ablagerungen der Entwlok-
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lerflüssigkeit in den Bildhintergrundflachen verurSachen.
Dies kann allgemein in Form einer linie oder einer Fläche längs der Kante eines entwickelten Bildes beobachtet werden.
Diese Wirkung ist noch ausgeprägter, wenn die Entwicklungsvorrichtung
kontinuierlich oder intermittierend über längere Zeit verwendet wird, da ein Teil der hinter dem Abstreichblatt
oder der Quetschrolle angesammelten übersehüssigen Entwicklerflüssigkeit über das Ende der Beschickungsfläche gedrückt
wird und an dieser Kante oder einer Ecke der Beschickungsfläche eine dauernd vorhandene Menge bildet« Während
der Entwicklung erzeugt diese die genannte Linie oder den Streifen auf dem entwickelten Bild. Das Vorhandensein
dieses übersehüssigen Entwicklerstoffs erzeugt nicht nur .
eine unerwünschte Hintergrundzeichnung längs den Kanten eines entwickelten Bildes, sondern wird auch·teilweise auf andere
Elemente der Entwicklungsvorrichtung übertragen, die sich nahe der Bildfläche befinden, so daß eine Verschmutzung des·
Kopiepapiers oder anderer Maschinenteile durch die Entwicklerflüssigkeit auftreten kann» Insgesamt ergibt sich dadurch
ein ziemlich unsauberer Betrieb, der zu verschmutzten Kopien führt. Da die überschüssige Entwicklerflüssigkeit nicht genutzt wird, ist der Entwicklerverbrauch höher als nötige
Trockenentwicklungsverfahren, die mit bekanntem Toner oder anderem
Bildpulver arbeiten, weisen diese Probleme auch in gewissem Grade auf, insbesondere in Hinblick auf die saubere
Arbeitsweise. Bei einem Trockenentwicklungsverfahren ist die örtliche Ansammlung des Entwicklerstoffs an den Kanten und
Ecken des Beschickungselementes nicht so stark wie'bei der
flüssigentwicklung, weshalb die damit verbundene Hintergrundzeichnung
auf dem entwickelten Bild entsprechend schwächer ist. Trotzdem können zusätzliche Verschmutzungen von Flächen
und Maschinenteilen häufig auftreten^ wenn diese mit einem
trookenen Entwioklerstoff in Berührung kommen» Es besteht ·
deshalb ein Bedarf für eine verbesserte Entwicklung elektro-
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statischer latenter Bild er»
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur
Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes au schaffen, das die vorstehend genannten Nachteile vermeidet und
insbesondere ein verbessertes Abstreichen der Beschickungsflache
ermöglichte Damit soll die Erzeugung sauberer Kopien
sowie eine insgesamt saubere Arbeitsweise der Entwicklungsvorrichtung erzielt werden« Gleichzeitig soll der Y/artungsaufwand
der Entwicklungsvorrichtung nicht erhöht und der ä
Verbrauch an Entwicklerstoff verringert werden0
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Entwicklerstoff
einer Besphiokungsflache in nicht dosierter Menge
und ungeregelt zugeführt wird, daß die Beschickungsfläche zur Entfernung überschüssigen Entwicklerstoffs von ihren
Kanten und zur Verhinderung einer Entwicklerstoffansammlung an ihren Ecken mit Abstreichflächen und zur Bildung einer
gleichmäßigen Entwicklerstoffschicht auf ihrer gesamten Breite
mit einer Hauptabstreichfläche in Berührung gebracht wird und daß die Beöehickungsfläehe dann an das zu entwickelnde
Bild herangebracht wird ο Die Abstreichflächen für die Kanten
und die Ecken der Beschickungsfläche sind dabei so angeordnet, daß überschüssiger Entwicklerstoff an den Kanten und
Ecken durch die Abstreichwirkung der Abstreichflächen entfernt wird. Bei kontinuierlichem oder intermittierendem Betrieb
über längere Zeit wird die Entwicklerstoffmenge, die
sich normalerweise an den Kanten und Ecken der BeSchickungs«
fläche bildet, mit den Abstreichflächen praktisch vollständig entfernt. Naoh diesem Vorgang wird die ao teilweise abgestrichene Beschickungsflache dann mit einer Hauptabstreiohfläehe
auf ihrer gesamten Breite in Berührung gebracht» Die entwickelten Bilder und die damit erzeugten Kopien sind frei
von unerwünschten Hintergrundablagerungen oder Streifenbil-
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düngen an den Kanten des Bildes.
Die Abstreiehflächen für die Kanten und Ecken können blattförmig
ausgebildet sein und in ihrer Form der Beschickungsfläche angepaßt sein. Sie können auch als Abstreichrolle
ausgebildet sein, die mit einem Profil versehen ist, durch das die beiden Abstreichflachen gebildet werden. Diese Rolle
ist dann derart angeordnet, daß sie die erwünschte Abstreichwirkung
an den Kanten und Ecken erzielt ο Die Hauptabstreichfläche kann gleichfalls durch eine Rolle oder
durch ein Blatt gebildet sein0
Eine Abstreichvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Entwicklungsverfahrens zeichnet sich aus durch Abstreichflächen für die Kanten und die Ecken der Beschickungsfläche und durch eine Hauptabstreichfläohe für die Beschikkungsfläche
selbst, die relativ zur Beschickungsfläche bewegbar isto
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Figo1 eine sohematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Pig·2 eine perspektivische Darstellung eines Teils der in
Fige1 gezeigten Vorrichtung,
Fig.3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und
Fig·4, 5 und 6 die Ausbildung für Kanten- und Eokenabstreiohfläohen
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei der in ?ig.1 gegeigten Vorrichtung dreht sioh »ine Entwickler
zuführung sr olle 11 auf ihrer Achse 12 in. einem-Ent-·
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wicklerstoffbehälter 13, der mit Entwioklerstoff 14 gefüllt
ist» Die Zuführungsrolle 11 dreht sich derart, daß der Entwicklerstoff
mit ihr auf die Beschickungsrolle 15 übertragen wird, deren Oberfläche 16 mit einem regelmäßigen Muster versehen
ist. Auf diese Weise wird der Entwicklerstoff auf die
Beschickungsfläche in sehr grober und nur wenig dosierter Weise praktisch unbegrenzt übertragen. Der Entwicklerstoff
befindet sich dann in jedem Falle auf der Beschickungsfläche
in einer ungleichmäßigen Anordnung, so daß eine Entwicklung
ein Bild schlechter Qualität mit starken Hintergrundablagerun- ä
gen ergeben würde. Bei der Drehung der Beschickungsrolle auf
ihrer Achse 17 entfernt das Abstreichblatt 18 für die Kanten und Ecken überschüssigen Entwioklerstoff von der Beschickungsfläche bzw·, von der vertikalen Kante der Rolle. Das Abstreichblatt
18 wird mit der Einstellvorrichtung 19 in seiner Lage gehalten. Beim Betrieb der Anordnung sind derartige Abstreiohelemente
an jedem Ende der Beschickungsrolle vorgesehen. Danach entfernt das Hauptabstreichblatt 20, das mit der
Einstellvorrichtung 21 gehalten wird, überschüssigen Entwickler von der Beschickungsfläche und verteilt den Entwicklerstoff
gleichmäßig auf der Beschickungsrolle. Zur Verringerung ■
von Hintergrundablagerungen befindet sich der Entwickierstoff g
vorzugsweise in den vertieften Teilen der Beschickungsfläohe
in für die Entwicklung dosierten Mengen, während die erhabenen Teile frei von Entwicklerstoff sind. Eine weitere Drehung
der Beschickungsrolle 15 bringt sie in Entwioklungsberührung ' mit der fotoleitfähigen Fläohe 22, auf der ein zu entwickelndes
elektrostatisches latentes Bild vorhanden ist» Die Abstreiohblätter
für Eoken und Kanten und das Hauptabstreichblatt
sind vorzugsweise derart angeordnet, daß jeglioher mit
den Abstreichflachen entfernter Entwioklerstoff dem Entwioklervorrat
zugeführt wird, um die Verschmutzung der mecha- '
nisch beweglichen Teile und des Papieryorrats minimal zu halten.
Die Ausbildung und Einstellung der Abstreiohblätter für Kan-
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ten und Ecken ist in der perspektivischen Darstellung gemäß
Fig.2 zu erkennen, in der die Entwicklerauführungsrolle 23
auf einer Achse 24 mit einer nicht dargestellten Antriebsquelle
gedreht wird. Die Zuführungsrolle 23 überträgt den Entwicklerstoff aus einer Yorratsmenge auf eine Beschickungsrolle 25, die auf der Achse 26 mit einer Antriebsquelle gedreht
wird. Die Abstreichblätter 27 für Kanten und Ecken sind derart angeordnet, daß sie überschüssige Entwicklerstoff
mengen von der Kante der Beschickungsfläche, die hier als ein rotierender Flächenbereich 28 dargestellt ist, sowie
von deren Ecke am rotierenden llächenbereich 29 entfernt wird. Es ist zu erkennen, daß die Abstreichblätter mit derartigen
Aussparungen versehen sind, daß ein Abstreichen in zwei Dimensionen erreicht wird ο
Beim Betrieb der Vorrichtung wird der Entwicklerstoff der Oberfläche der Zuführungsrolle 23 zugeführt, so daß er bei
Drehung auf die Besohickungsrolle 25 nicht dosiert und nicht gleichmäßig abgestrichen übertragen wird. Bei Drehung werden
die Ecken und Kanten der Beschickungsrolle 25 zuerst von überschüssigem Entwickler stoff mit den Abstreichblättern 27 befreit,, Bei weiterer Drehung erfolgt das Abstreichen mit dem
Hauptabstreichblatt 30, das über die ganze Länge der Beschikkungsrolle verläuft und etwas über deren Kanten hinausragen'
kann. Weitere Drehung der so abgestrichenen Beschickungsfläche bringt den Entwicklerstoff an die fotoleitfähige Fläche
31, auf der ein zu entwickelndes latentes elektrostatisches Bild vorliegto
In Figo3 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung dargestellt, bei der ein Be3chickungselement
in Form eines Bandes und als Hauptabatreichfläohe eine Rolle
verwendet wird. Die fotoleitfähige Bildfläche hat gleichfalls die Form eines Bandes. Die Zuführungsrolle 34 befördert den
Entwicklerstoff 32 aus dem Behälter 33 zur Oberfläche des Besohlokungsbandes 38,' das auf den Antriebsrollen 35 geführt
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ist* Das Abstreichblatt 37 für Ecken und Kanten ist mit
einer Einstellvorrichtung 36 gehalten und bewirkt zunächst ein grobes Abstreichen der Kanten und Ecken der Beschickungsfläche. Die Hauptabstreichrolle 39 wirkt auf die gesamte Be- >
schickungsfläche ein. Die so abgestrichene Beschickungsflache wird dann an die fotoleitfähige Bildfläche 40 zur Entwicklung
herangebracht, die auf einer Gegenrolle 41 geführt ist ο Das Abstreichen mit einer Abstreichrolle ist an anderer
Stelle beschriebene Dabei wird eine Beschickungsfläche gegen eine bewegliche Abstreichfläche derart bewegt, daß sich eine g
unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit zwischen beiden Flächen ergibt, wodurch eine Abstreichwirkung entgegengesetzt ^
zur Bewegungsrichtung der Beschickungsfläche auftritto
Die Entwicklerstoffübertragungsfläche ist in den Figuren 1, 2 und 3 als Rolle dargestellt, es kann jedoch auch jede andere
geeignete Vorrichtung zum Aufbringen von Bntwicklerstoff
auf die Beschickungsfläche in relativ undosierter Weise verwendet werden. Beispielsweise kann eine bandförmige Fläche
vorgesehen sein, oder der Entwicklerstoff wird direkt auf die Besohickungsflache aus einem Entwicklerstoffvorrat oder
von einem Übergabeelement aufgebracht.
In den Figuren 4» 5 und 6 sind drei Formen einer Abstreichvorrichtung
für Kanten und Ecken dargestellt. In Figo4 ist die Fläche 42 eines Abstreichblattes derart angeordnet, daß
sie die Kante der Beschickungsfläche abstreicht, während die Fläche 43 so angeordnet ist, daß sie die Ecke oder Stirnfläche
der Beschickungsfläche abstreicht, beispielsweise die
Stirnfläche einer Holle. In Fig«5 ist die Fläche 44 eines
Abstreichblattes für die Kante vorgesehen, während die Fläche 45 für die Ecke beispielsweise eines bandförmigen Beschickungselementes vorgesehen ist. In Fig.6 ist eine rotierende Abstreifvorrichtung dargestellt, bei dtr die Abstreiohflächen
durch Zylinder unterschiedlichen Durohmessers gebildet
sind, so* daß die Fläche 46 die Kante der Besohlckungs- *
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BAD ORIGINAL
fläche abstreicht, während die Fläche 47 für die Ecke der
Beschickungsfläche vorgesehen ist.
Die vorstehende Beschreibung der in den Figuren dargestellten Anordnungen betrifft allgemein den Gang der Entwicklung
mit einer Beschickungsfläche und dabei die Reihenfolge der . : Entwicklerstoffzuführung, der ersten Abstreichung der Ecken
und Kanten, der Abstreichung mit einer Hauptabstreichfläche und der Entwicklung. Diese Folge ist nicht die einzig mögliche,
sie stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens dar. Eine Reinigungsstation kann gleichfalls an der Beschickungsfläche angeordnet sein» Ferner
können Bildübertragungs- und Fixierstationen sowie eine Entwicklerreinigungsstation im Falle einer wiederverwendbaren
fotoleitfähigen Schicht vorgesehen sein.
Die Zuführung des Entwicklerstoffe zur Beschickungsfläche
kann direkt aus dem Entwicklerstoffvorrat oder mit einer besonderen
Zuführvorrichtung, beispielsweise einer Zuführungsrolle, erfolgen. Es ist lediglich erforderlich, daß die.zur.
Entwicklung erforderliche Menge Entwicklersto.ff auf die Beschickungsfläche
aufgebracht wird«, Dieser Vorgang kann in einer relativ unkontrollierten und undosierten Übertragung
von Entwicklerstoff auf die Beschickungsfläche bestehen, wo«
bei diese noch nicht gleichmäßig abgestrichen ist. Die auf die Beschickungsfläohe übertragene Entwicklerstoffmenge kann
durch Einstellung des Abstandes zwischen der Zuführungsfläche und der Beschickungsfläohe geregelt werden. Durch einen geringen
Abstand zwischen diesen beiden Flächen ergibt sich eine grobe Abstreichwirkung für die Beschickungsfläohe, Die mit
Entwicklerstoff versehene Beschickungsfläche wird dann an Kante
und Ecke abgestrichen^ so daß überschüssiger Entwickler« stoff aus diesen Bereichen entfernt wird» Damit wird auch eine
Ansammlung des Entwicklerstoffs an den Ecken der Beschiokungsfläche
vermiedene Bei diesem ersten Abstreiehvorgang sind die
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ßAD OFtIGiNAL
Abstreiehflachen und die Besehickungsfläche derart angeordnet, daß die erforderliche Schabewirkung entsteht 0 Danach
wird die Beschickungsfläche in den Bereich einer zweiten Abstreichvorrichtung gebracht, mit der sie auf ihrer gesamten
Breite senkrecht zur Bewegungsrichtung derart abgestrichen wird, daß überschüssiger Entwicklerstoff entfernt
wird, während gleichzeitig die Entwicklerstoffschicht auf
der Beschickungsfläche eine' gleichmäßige Stärke erhält. Die so behandelte Beschickungsfläche wird dann der Entwick- ■
lungsstation zugeführt und in Entwicklungsberührung mit dem g
zu entwickelnden Bild gebracht· Dabei ist eine derartige Einstellung
erforderlich, daß sich eine Entwioklungswirkung nach elektrophoretischem Prinzip, nach dem Prinzip der polaren Flüssigentwicklung, der selektiven Benetzungsentwicklung
oder der Trockenentwicklung ergibt. Unter einer Kanten- und Eckenabstreichung soll ein Vorgang verstanden werden, bei
dem der nahe den Grenzen einer Beschickungsfläche liegende Bereich mit dem Kantenteil einer Abstreichfläche und der als
Stirnfläche oder senkrechte Kante der Beschickungsfläche aufzufassende
Bereich, der nicht als Beschickungsfläche ausgenutzt wird, mit dem Eckenteil der Abstreichfläche abgestrichen
wir de Die Abstreifvorrichtung für Kanten und Ecken bewirkt daher ein Abstreichen in zwei Dimensionen, einmal auf '. *
der tatsächlichen Beschickungsfläohe selbst, zum anderen auf
deren Stirnfläche oder an deren Eoke«,
Auf der gesamten Beschickungsfläohe erfolgt der Hauptabstreichvorgang
in einer Dimension, die als die Breite der ■fläche aufgefaßt wird und beispielsweise auch die länge einer
Besohiokungsrolle oder die Breite eines sich bewegenden Besohickungsbandes
umfassen sollo Die Abstreichflächen und die
Besohiokungaflache wirken innerhalb eines sohmalen Bereichs
aufeinander ein, dessen Breite duroh die Breite des Abfltreichblattea
oder den Durchmesser und die Härte einer Abstreichrolle bestimmt ist. In jedem Falle soll unter einer
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Abstreichlinie oder einem Abstreichweg eine Linie oder ein schmaler Bereich verstanden -werden.»
Beim Betrieb der Abstreichvorrichtung erzeugen die Abstreichflächen
für Ecken und Kanten ein grobes Abstreichen der betreffenden Bereiche der mit Entwicklerstoff versehenen Beschickungsflache.
Die Aufgabe der Hauptabstreichfläche besteht in einer endgültigen Bemessung des Entwicklerstoffes
auf der Beschickungsfläche über deren gesamte Breite, während die Abstreichflächen für Ecken und Kanten ein grobes
Abstreichen der Kante der Beschickungsfläche bewirken und eine Ansammlung von Entwicklerstoff längs .der Ecke der Beschickungsfläche
vermeiden»
Vorzugsweise ist die Abstreichfläche für die Ecke der Beschickungsfläche mit einer derartigen Aussparung versehen,
daß die Konfiguration beider Abstreichflächen dem Endprofil
der Beschickungsfläche angepaßt isto Wenn diese beispielsweise
die Form einer zylindrischen Rolle hat und zwischen ihrer Mantelfläche und der Stirnfläche einen Winkel von 90° bildet,
so sind die beiden Abstreichflächen vorzugsweise gleichfalls unter einem Winkel von 90° zueinander angeordnet. Durch Ausbildung
von Abstreichflächen der selben allgemeinen Konfiguration wie die der Kante und Ecke der Beschickungsfläohe ergibt
sich eine wirksamere Entfernung überflüssigen Entwickler-StoffSo
Die Abstreichflächen für Kanten und Eoken können aus jedem
geeigneten Material bestehen, das relativ alterungsbeständig, abnutzungsfest und gegenüber chemischen Einwirkungen durch
den Entwicklerstoff unempfindlich ist» Sie können aus Metallen, Kunststoffen und elastomeren Stoffen bestehen» Typisohe
geeignete Stoffe sind Edelstahl, gehärteter Federstahl, Berylliumkupfer,
Polyester wie Mylar, Fluorkohlenetoffe wie Teflon, Nylon, Siliconkautschuk, Fluorsiliconkautsohuk, Urethane,
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Polyurethane und Polyacrylateβ
Bei Verwendung einer blattförmigen Abstreichfläche bildet
sich eine Druckwirkung auf das Kanten- und Eckenabstreichblatt aus, da sich Entwicklerstoff infolge der Abstreichwirkung ansammelte Das Blatt soll so starr sein, daß es diesem Druck
v/id ersteht ο
Die Abstreichvorrichtung für Ecken und Kg-nten kann jede geeignete
Größe oder Konfiguration haben« Wird ein Blatt verwendet, so soll es vorzugsweise relativ dünn sein und eine f
glatte Abstreichfläche haben, da es die Beschickungsfläche längs einer sehr schmalen Linie berührt« Entweder ist dabei
eine kreisförmige rotierende Beschickungsrolle oder eine Gegenrolle
oder eine andere Gegenfläche auf der Unterseite eines bandförmigen Beschickungselementes vorgesehene Das Abstreichblatt soll allgemein eine Stärke von ca· 0,13 bis cao 2,3 mm
haben«. Zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses hat das Abstreichblatt vorzugsweise eine derartige Stärke, daß es
ausreichend starr isto Torzugsweise hat es hierzu eine Stärke
von ca» 0,13 bis ca. 0,25 mm, wenn es aus Metall besteht,
von ca. 0,25 bis oa« 1,14 ram, wenn es aus einem elastischen
Material besteht, und von ca0 1,14 bis ca« 2,3 mm, wenn es g
aus einem elastomeren Stoff besteht«. Derjenige Teil des Blattes,
der die Kante der Beschickungsfläche abstreicht, kann jede gewünschte Länge haben, solange er seine Abstreichwirkung
erzielte Entsprechend soll der die Ecke oder die Stirnfläche der Beschickungsfläche berührende Teil des Abstreichblattes
ausreichend lang sein, um jeglichen angesammelten Entwicklerstoff zu entfernen. Wird eine zylindrische Rolle als Beschikkungsfläche
verwendet, so ist die Länge dieses Blatteils durch die Lage der Rollenachse bestimmt,auf der sich die Rolle dreht. Für optimale Ergebnisse soll die Form des Abstreichblatts
dem Endprofil der Beschickungsfläche angepaßt sein·
Die Abatreichflachen für Xanten und Ecken können mit und oh-
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ne Berührung der abzustreichenden Flächen eingesetzt -werden.
Befinden sie sich nicht in Kontakt mit der abzustreichenden Fläche, so wird die Abstreichwirkung dadurch erzielt, daß
bei Bewegung der mit Entwickler versehenen Beschickungsfläche an der Abstreichfläche vorbei nur ein Teil des Entwicklerstoffes
durch den Zwischenraum zwischen beiden Flächen hindurchtreten kanno Hur dieser Teil des Entwicklerstoffes
verbleibt dann auf der Beschickungsfläche. Auf diese Weise kann durch Einstellung des Abstandes der beiden Flächen zueinander
ein grobes Abstreichen erzielt werdeno Der gewählte Abstand kann durch den Fachmann für eine vorgegebene Umfangsgeschwindigkeit
der Beschickungsfläche leicht bestimmt werden» Ein wirksameres Abstreichen ergibt sich jedoch, wenn
die Abstreichflächen für Kanten und Eoken und für die Be-. schickungsflache selbst auf ihre jeweilige Fläche berührend
einwirken, da auf diese Weise mehr überschüssiger Entwicklerstoff entfernt wirde Vorzugsweise wird eine flexible und
glatte Abstreichfläche verwendet, wenn diese mit der.abzustreichenden
Fläche in Berührung steht, um di& Abnutzung und die Zerstörung eines Musters der Beschickungsfläche minimal
zu halten und die Lebensdauer der Beschickungsfläche zu verlängerno
Ist ein wirksameres Abstreichen erwünscht, so können die Abstreichfläclien
durch Federkraft gegen die Besahickungsfläche gedrückt werden. Insbesondere bei Berührung der Flächen sol~
len die Abstreichflachen glatt sein, um jegliche Zerstörung
der Beschickungsfläche infolge des dauernden Kontaktes minimal zu halten.
Ist die BesGhickungsfläohe zumindest leicht flexibel und 'beispielsweise als Band ausgeführt9 so soll das Besohickungselement
vorzugsweise in fester lage angeordnet sein und an jeder Stelle des Entwicklungsvorganges so gelagert sein9 daß
die jeweilige Funktion mit minimalem Fehler durchgeführt wird»
009883/1928 ."' -
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Beispielsweise soll ein bandförmiges Besohickungselement auf
seiner Unterseite gelagert sein, wenn ein Abstreichblatt darauf einwirkt oder ein Entwicklerzuführungs- oder Entwicklungsvorgang
durchgeführt wird. Eine solche Lagerung ist in Mgο5 dargestellt. Als lagerelemente können kleine Hollen dienen, die gegebenenfalls unabhängig voneinander angetrieben
werden.
Das Abstreichblatt für Kanten und Ecken kann an der Beschikkungsfläche
mit jedem geeigneten Winkel angeordnet sein, bei dem die gewünschte Abstreichwirkung erzielt wird. Es ist normalerweise
innerhalb eines Winkels von 45° auf jeder Seite der Senkrechten zur Tangentenebene an der Berührungsstelle
zwischen Blatt und Beschickungsfläche angeordnet. Vorzugsweise wird ein· Winkel von 90° zur Tangente am Berührungspunkt
eingestellt, da sich dann eine sehr gute Abstreichwirkung ergibt« Um die Ansammlung von Entwicklerstoff an der Beschikkungsflache
nach dem Abstreichen mit der Abstreichfläche für Ecken und Kanten zu verhindern, werden diese Abstreichflächen
vorzugsweise an einer Stelle der Beschiokungsfläohe angeordnet, an der eine minimale Menge überschüssigen EntwicklerStoffs,
der abgestrichen wurde, während ein und desselben Abstreichzyklus die Beschickungsfläche wieder berühren kann,» Wird zur Beförderung des Entwicklerstoffs eine Beschickuhgsrolle verwendet,
so können die Abstreichfläohen für Kanten und Ecken, vorteilhaft an der unteren Hälfte der Beschickungsrolle zur Erzielung dieses Ergebnisses angeordnet sein©
Vorzugsweise wird eine blattförmige Abstreichfläche für die
Ecken und Kanten verwendet, da diese nur eine Einstellvorrichtung
und keinen zusätzlichen Antrieb erforderte Es kann je«
dooh auch eine Abstreichrolle zu diesem Zweck verwendet werdene
Diese besteht aus einer relativ großen und einer etwas kleineren Teilrolle, wobei die kleinere für die Kante und die
größere für die Eoke vorgesehen ist. Die anderen für Abstreioh-
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blätter gestellten Bedingungen können in gleicher V/eise mit Abstreichrollen erfüllt werden,, Eine Abstreichwirkung ergibt ·
sich mit einer stationären oder einer angetriebenen Rolle.
Während die Beschickungsfläche mit der nicht dosierten Ent— wioklerstoffmenge von der Übertragungsstelle des Entwickler«
3toffs zur Entwicklungsstelle bewegt wird, wird sie zunächst mit der Abstreifvorrichtung für Kanten und Ecken abgestrichen, um überschüssigen Entwicklerstoff von der Kante und
angesammelten Entwicklerstoff von der Ecke zu entfernen«. Die
Beschickungsfläche wird dann mit der Hauptabstreichvorrichtung zur Entfernung überschüssigen Entwicklerstoffes von ihr
selbst abgestrichen, wodurch ein kleiner ,Streifen oder eine
Anhäufung von Entwicklerstoff zwischen der Beschickungsfläche und der Abstreifvorrichtung gebildet wird ο Ferner wird
der Entwicklerstoff über die Länge der Beschickungsfläche verteilte
Vorzugsweise wird das Abstreichen so durchgeführt, daß die zur Entwicklung erforderliche Menge Entwicklerstoff
auf der Beschickungs.flache verbleibte Bei Durchführung der polaren
Flüssigentwicklung wird der Entwicklerstoff in die vertieften Teile der Beschickungsfläche gestrichen, während die
erhabenen Teile von Entwicklerstoff frei sind,, so daß Hintergrundablagerungen
vermieden werden.
Vorzugsweise sind die Abstreichflächen für Kanten und Ecken
vor der Hauptabstreichfläche angeordnetf um eine gleichmäßig
abgestrichene Beschickungsfläche an die zu entwickelnde Bildfläche heranzuführen. Da die Hauptabstreichfläche die gesamte
Oberfläche des Beschickungselementes abstreicht und die Ab« streichflächen für Eoken und Kanten nur auf einen bestimmten.
Bereich des Beschickungaelementes einwirken kann eine gleichmäßig
abgestrichene Besohickungsfläohe am-besten erreicht wer-·
den, wenn die Hauptabstreichfläche erst nach den anderen streiohfläohen auf die Besohiokungsfläche einwirkte
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Die Hauptabstreichvorrichtung kann aus jedem geeigneten Material
bestehen., Beispielsweise können hierzu dieselben Stoffe
wie für die Abstreichflächen für Ecken und Kanten gewählt sein, wobei die Stärke des Abstreichelementes jeden geeigneten
Viert haben kanne Abhängig von der Festigkeit des jeweils
verwendeten Materials kann ein Ilauptabstreichblatt eine Stärke von cao 0,13 bis oa. 2,5 mm haben, wobei für festere Stoffe geringere Stärken und für weniger feste Stoffe größere
Stärken su wählen sind. Für Stahl reicht beispielsweise eine Stärke von oa« 0,13 bis ca0 0,25 mm aus, während für Kunst- ä
stoffe eine Stärke von 0,25 bis 0,8 mm erforderlich ist0
Die meisten elastomeren Stoffe erfordern eine Stärke von ca« 1,5 bis 2,3 mm. Das Hauptabstrejchblatt hat Vorzugsweise
eine glatte Oberfläche, um die Abnutzung der Beschickungsfläche nir.imal zu halten, und sie kann über die Kante der Beschickungsfläche
hinausragen, um ein gleichmäßiges Abstreichen und eine gleichmäßige Entfernung überschüssigen Entwicklerstoffs
zu ermöglichen. Bei -nicht besonders gehalterten Abstreichblättern
aus weniger festen Stoffen soll der Vorsprung
über die Kante der Beschickungsfläche hinaus relativ gering
sein, da sich das Abstreichblatt sonst an den Enden der Beschickungsfläche
wellig ausbilden kann. ,
Für eine einwandfreie Abstreichwirkung befindet sich Hauptabstreichblatt vorzugsweise in Druckberührung mit der Beschickungsfläche,
wobei der Druck durch manuelle Einstellung mit Einstellschrauben geregelt wirdo Bei ansteigendem Druck
wird mehr Entwicklerstoff von der Beschiokungsfläche entfernt,
so daß die Druckeinstellung durch eine einfache Beobachtung der Bildqualität nach der Entwicklung bestimmt werden kann«.
Wird ein zu starker Druck eingestellt, so hat das entwickelte
Bild eine geringe Tönungsdichte und geringen Kontrast, während bei zu geringem Druck starke Hintergrundablagerungen
au beobachten sind0
Das Hauptabstreioliblatt kann unter jedem geeigneten Winkel
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zur Beschickungsfläche angeordnet sein. Ist der Winkel zwisehen
dem Abstreichblatt und der Tangentenebene an der Berührungslinie der Beschiokungsf lache ein sehr kleiner spitzer
Winkel, so ergibt sich eine schwächere Abstreiehwirkung» Vorzugsweise wird ein Winkel von ca. 45° bis ca* 75° zwischen
dem Abstreichblatt und der Tangentenebene an der Berührungslinie eingestellt. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt
mit einem Winkel von ca. 60° bei Verwendung eines Abstreichblattes
aus Metall oder Kunststoff und mit einem Winkel von caO 45° bei Verwendung eines Abstreichblattes aus einem elastomeren
Stoff«, Es ist ferner möglich, das Abstreichblatt umgekehrt derart anzuordnen, daß ein stumpfer Winkel zwischen
dem Blatt und der Tangentenebene an der Beschickungsfläche
gebildet wird· .
Es kann jede geeignete Beschickungsfläche Verwendet werden·
Typische derartige Flächen sind drehbar gelagerte Rollen oder bewegliche endlose Bänder oder Bänder mit glatter Oberfläche
oder einem gleichmäßigen Oberflächenmuster aus erhabenen und vertieften Bereichen. Ein gutes Beschickungselement
ist eine zylindrische Rolle mit einem Muster aus spiraligen, pyramidenförmigen oder quadratischen Elementen auf ihrer Oberfläche.
Eine besonders gute Bildqualität und Funktionsfähigkeit ist mit einer Rolle möglich, die mit einem dreifach spiralförmigen
Muster von 51 bis 120 linien pro cm, vorzugsweise von 70 bis 100 Linien pro cm versehen ist, welche mit einem
Winkel von ca, 5° bis ca. 60°, vorzugsweise von ca, 30° bis
60 zur Längsachse und mit einer Tiefe von ca. 0,04 bis ca»
0,15 mm eingeschnitten sind» Eine optimale Bildqualität ergibt
sich, wenn Vertiefungen vorgesehen sind, die mit einem Winkel von ca· 45 zur Längsachse eingeschnitten sind»
Jeder geeignete Entwicklerstoff kann verwendet werden«* Typische
Entwicklerstoffe sind polare und nichtpolare Flüssigkeiten
sowie trockene Pulver elektroskopischer Stoffe«, Es ist
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die Entwicklerstoffe mit-den Jeweiligen Materialien* lalt deiiöii sie' tfäkreiiä der Entwicklung in B©r££toö»g
:köiäme% verträglich sind· ©er flüssige Bütw±öicl@3föt0ff kann
3 ed tu geeignetem Pigfiteiststöff bzw*farbstoff dispergiert
bzw« gelöst enthalten* Typ-isoke fläööigö
sind di© ko&wrsslell 'enfhSXtHuh&tL fäa^betoffe auf
ttöd isalsea u#a# als
KiaintxsSl, Brdsttßöl, lataöMttßölv Maisöl, &üi>ölf
KiaintxsSl, Brdsttßöl, lataöMttßölv Maisöl, &üi>ölf
Oleinsäure, BolypröpyleiLglyeöl,
and Sorbitol* Oiypiööße färtsungsmittel si&d Baß
teilöiiöBförffiige Irten ττοη Kohlenstoff,
titandioxid, tJltramarinfelaii, Metlsylenfelatt,
violettannat* falls erwünsoiit, können Bispersionaiaittel, fitmd
feucihtigfceitsaktive Mittel Vorgesehen sein*
Jede geeignete elektrostatographische Bildfläche kann zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Iferfahrens verwendet werden« Typische Bildflächen sind aus dielektrischen und bekann*·
ten fotöleitfähigen Stoffen gebildet, beispielsweise aus Selen oder Selenlegierungen auf Trommeln oder Platten und
fötoleitfähige Bindemittelsohiohten, die beispielsweise Zinkoxid
enthalten«»
Zur Zuführung des Entwicklerstoffes kann jedes geeignete fördersystem
vorgesehen sein, das relativ undosierte Entwicklerstoff mengen der Beschickungsfläche zuführt»
Die folgenden, die Erfindung nicht einschränkenden Beispiele
dienen der weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens·
Beispiel II ist als Vergleiohsfall vorgesehene In den
Beispielen beziehen sich alle Anteile und Prozentwerte auf das Gewicht, falls Jiicht anders angegebene ._,
■■■-■' Beispiel I
Als Entwicklerzuführungsvorrichtung ist eine* drehbare Stahl-
Als Entwicklerzuführungsvorrichtung ist eine* drehbare Stahl-
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rolle «it maaeiiinell Gearbeiteter Oberfläche derart
net, daß Ua? unterer Seil in einen flüssigen Entwickler stoff
a&t folgender Zusammensetzung eintaucshti
!eiöhtes KiaeralSl 45 Öewiohtäteile
Micrölith Ö!E . 27 * tt
&mex 7216 23 if «
W550 Metiprl 4"«
farsflint E(J Wachs 1 M ■« ,
CT ist ein in 2iuistiiar2 disijergierter
stoff aus 40^ Ittß tmi 6ö?S Ester-firumniiiiarZf hergeötöTlt
ÖIBA«* Q-anex T216 ist ein alkyliertes
Dispergierungsffiittel, hergestellt von der ÖAf ?M55ö ist ein in Mineralöl gespülter Hgmentstöff, hergestellt von der Magruder Color Co· Paraflint ist ein hartes synthetisches Wachs, hergestellt von der Moore and Hunger Öe»
Dispergierungsffiittel, hergestellt von der ÖAf ?M55ö ist ein in Mineralöl gespülter Hgmentstöff, hergestellt von der Magruder Color Co· Paraflint ist ein hartes synthetisches Wachs, hergestellt von der Moore and Hunger Öe»
Die Zuführungsrolle dreht sich durch den Entwicklerstoff und
nimmt diesen auf. Sie bringt ihn zu einer drehbar gelagerten
zylindrischen Beschickungsrolle, die ein dreifach spiralförw
miges Oberflächenmuster von ca* 70 Umdrehungen pro cm aufweist,
welche mit einem Winkel von ca· 45° zur Längsachse und
mit einer Tiefe von ca» 0,05 mm eingeschnitten sind» Nach dieser
Übertragung ist der Entwicklerstoff der Beschickungsrolle
in überschüssiger ^Menge zugeführt· Während sich, die Beschikkungsrolle
mit einer Umfangsgeschwindigkeit von Oa0 30 cm/sec
dreht, entfernen Abstreichblätter von ihren beiden Kanten und
Ecken den überschüssigen Entwicklerstoffe Biese Abstreichblätter
bestehen aus einer Phenolharz-Papierfolie von ca· 0,8 mm Stärke und sind mit einem Winkel von oa« 90° zur Tangente
an der Berührungslinie zur Beschickungsrolle angeordnet.
Bei. weiterer Drehung der Beschickungsrolle erfolgt das
endgültige Abstreichen mit einem Hauptabstreiehblatt aus Edelstahl
von ca. 0,2 mm Stärke, das mit einem Winkel von ca« 60°
zur !Dangente an der Berührungslinie zur Beschiokungsrolle angeordnet ist und über die gesamte Länge der Beschiokungs-
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rolle verläuft. Die zur Entwicklung erforderlichen Entwickler stoffmengen sind in den Vertiefungen der Beschickungsflache angeordnet, während deren Erhebungen von Entwicklerstoff
frei sind· Die Beschickungsrolle dreht sich dann an "
die zu entwickelnde Bildfläche, die in diesem Beispiel aus einer auf Papier aufgebrachten Zinkoxidbindemittelschicht
besteht, welche vorher in bekannter Weise elektrostatisch
aufgeladen und belichtet wurde. Die Beschickungsrolie wird zur Bildentwicklung über das Zinkoxidpapier gerollt. Der
auf dem Zinkoxidpapier verbliebene Entwickler st off wird in |
bildmäßiger Verteilung auf Papier der Type Xerox 4Q24 übertragen« Die so erzeugte Kopie hat eine annehmbare Qualität«
- Beispiel II
Das Verfahren aus Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Abstreichblätter für Kanten und Ecken nicht
vorhanden sind. Alle Kopien haben eine nicht annehmbare Qualität, da an beiden Kanten des Kopiepapiers sehr deutliche
Streifen von Hintergrundzeichnungen vorhanden sind·
Die in den vorstehenden Beispielen genannten Stoffe und beschriebenen Verfahrensschritte sollen die Erfindung nur bei-,
spielsweise erläutern. Dem Fachmann sind nach Kenntnis der
vorstehenden Beschreibung andere Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich, die insgesamt durch deren
Grundgedanken erfaßt werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes mit einem flüssigen oder teilchenförmigen elektrofotografischen Entwicklerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwicklerstoff (14) einer Beschikkungsfläche (16) in nicht dosierter Menge und ungeregelt zugeführt wird, daß die Beschickungsfläche (16) zur Entfernung überschüssigen Entwioklerstoffs (14) von ihren Kanten und zur Verhinderung einer Entwicklerstoffansamm-» lung an ihren Scken mit Abstreichflächen (18) und zur Bildung einer gleichmäßigen Entwicklerstoffschicht auf . ihrer gesamten Breite mit einer Hauptabstreiohfläche (20) in Berührung gebracht wird und daß die Beschickungs fläche (16) dann an das zu entwickelnde Bild herangebracht wird· ■2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschickungsfläche (16) verwendet wird, die mit einem regelmäßigen Muster erhabener und vertiefter Teile versehen isto3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylinderförmige Beschickungsfläche (16) verwendet wird und daß die Hauptabsbreichfläche (20) die Beschickungsfläche (16) auf einer zur Zylinderachse parallelen Linie abstreichtβ4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüssiger Entwicklerstoff (14) verwendet wird,5. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus Abstreichflächen (18, 20) mit der Besohickungsflache (16) in Berührung stehende Blätter ' verwendet werden,0 0 9 8 8 3/1926β. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreichfläohen für die Ecken und Kanten der Beschickungsfläche (25) Abstreichblätter (27) verwendet werden, die dem Endprofil der Beschickungs fläche (25) angepaßt sind und mit einem Winkel von 45 zur Senkrechten auf der Tangentenebene an der Berührungslinie der Beschickungsfläche (25) angeordnet sindoAbstreichvorrichtung zur Durchführung des Entwicklungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Abstreichflächen (18) für die Kanten und die Ecken der Beschickungsfläche (16) und durch eine Hauptabstreichfläche (20) für die Beschickungsfläche (16) selbst, die relativ zur Beschickungsfläche (16) bewegbar ist,8. Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des Entwicklungsverfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit einer Antriebsvorrichtung auf einem vorbestimmten Weg bewegbare Besohickungsflache (16) zur Übertragung des Entwicklerstoffs (14) auf die zu entwickelnde Bildfläche (22) und duroh die Anordnung einer EntwieklerstoffZuführungsvorrichtung (11), einer nach Anspruch 7 ausgebildeten Abstreichvorrichtung und einer zu entwickelnden Bildfläche (22) nacheinander am Weg der Beschickungsfläche (16),Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschiokungsflache (25) eine drehbar gelagerte zylindrische Rolle ist, an deren Endprofile die Abstreiohflachen (27) angepaßt sind, und daß als Hauptabstreichfiäohe (30) ein Abstreiohblatt vorgesehen iste10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Besohickungsrolle (25) mit einem regelmäßigen Oberflächenmuster erhabener und vertiefter Bereiche versehen009 883/1926ist.β Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar gelagerte Entwicklerstoffzuführungsrolle (23) in einen Entwicklerstoffvorrat eintaucht und den Entwicklerstoff auf die Beschickungsrolle (25) überträgt <>009883/1926Leerseite
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