DE2031779C3 - Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes - Google Patents

Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes

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DE2031779C3 DE2031779A DE2031779A DE2031779C3 DE 2031779 C3 DE2031779 C3 DE 2031779C3 DE 2031779 A DE2031779 A DE 2031779A DE 2031779 A DE2031779 A DE 2031779A DE 2031779 C3 DE2031779 C3 DE 2031779C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial mit einer durch eine Antriebsvorrichtung relativ zum Aufzeichnungsmaterial bewegten Beschickungsfläche zur Übertragung des der Beschickungsfläche im Überschuß zugeführten flüssigen oder teilchenförmigen Entwicklerstoffs auf die zu entwickelnde Bildfläche und mit einer sich quer zur Beschickungsfläche erstreckenden Hauptabstreichfläche.
Aus der US-PS 28 11 465 ist eine solche Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial bekannt. Da diese bekannte Vorrichtung nur eine sich quer zur Beschikkungsfläche erstreckende Hauptabstreichfläche aufweist, ist die Gefahr gegeben, daß die Randbereiche der Beschickungsfläche überschüssige Mengen von Entwicklerstoff aufweisen, der durch die Hauptabstreichfläche nicht entfernt worden ist. Dies hat zur Folge, daß beim Entwicklungsvorgang große Ablagerungen von Entwicklerstoff in den Bildhintergrundflächen auftreten. Auf einem entwickelten Bild kann dies allgemein in Form einer Linie oder einer Fläche längs seiner Kante beobachtet werden. Diese Wirkung ist noch ausgeprägter, wenn die Entwicklungsvorrichtung kontinuierlich oder intermittierend über längere Zeit mit einem flüssigen Entwicklerstoff verwendet wird, da ein Teil der hinter der Hauptabstreichfläche angesammelten überschüssigen Entwicklerflüssigkeit über das Ende der Beschickungsfläche gedrückt wird und an diesem oder einer Ecke der Beschickungsfläche eine dauernd vorhandene Menge von Entwicklerflüssigkeit bildet
ίο Das Vorhandensein dieses überschüssigen Entwicklerstoffs erzeugt nicht nur eine unerwünschte Hintergrundzeichnung längs der Kanten eines entwickelten Bildes, sondern wird auch teilweise auf andere Elemente der Entwicklungsvorrichtung übertragen, die sich nahe der Bildfläche befinden, so daß eine Verschmutzung des Bildempfangsmaterials oder von Maschinenteilen durch den Entwicklerstoff auftreten kann. Insgesamt ergibt sich dadurch ein ziemlich unsauberer Betrieb, der zu verschmutzten Kopien führt Da der überschüssige Entwicklerstoff nicht genutzt wird, ist der Entwicklerstoffverbrauch höher als notwendig.
Wird zum Entwickeln des latenten Bildes ein teilchenförmiger Entwicklerstoff verwandt, so treten die obenerwähnten Probleme auch in gewissem Grade auf, insbesondere in Hinblick auf die saubere Arbeitsweise. Die örtliche Ansammlung von teilchenförmigen! Entwicklerstoff an den Kanten und Ecken der Beschikkungsfläche ist nicht so stark wie im Falle eines flüssigen Entwicklerstoffs, weshalb die damit verbundene Hinter grundzei.chnung auf dem entwickelten Bild entspre chend schwächer ist Trotzdem können zusätzliche Verschmutzungen von Flächen und Maschinenteilen häufig auftreten, wenn diese mit einem teilchenförmigen Entwicklerstoff in Berührung kommen.
H Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Vorrichtung zur Entwicklung derart zu verbessern, daß eine saubere Arbeitsweise erzielt wird und Kopien besserer Qualität hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß an den Rändern der Beschickungsfläche in Bewegungsrichtung vor der Hauptabstreichfläche jeweils eine den Rand umgreifende Abstreichfläche für den Entwickierstoff vorgesehen ist, durch die von der Kante und dem Randbereich der Beschickungsfläche r> überschüssiger Entwicklerstoff abgestrichen wird.
Aufgrund der Erfindung wird nunmehr verhindert, daß sich in den Randbereichen der Beschickungsfläche und an deren Kanten oder Ecken überschüssiger Entwicklerstoff ablagert, so daß eine saubere Arbeits-
ϊιι weise der Vorrichtung erzielt wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Abstreichflächen als Abstreichblätter ausgebildet und dem Endprofil der Beschickungsfläche angepaßt und mit einem Winkel von bis zu 45° zur Senkrechten auf
τ> der Tangentenebene an der Berührungslinie der Beschickungsfläche angeordnet. Bei dieser Weiterbildung besteht ein Vorteil darin, daß die als Abstreichblätter ausgebildeten Abstreichflächen auf der Beschikkungsfläche bzw. ihrem Randbereich gleiten können,
M> wenn sie ausreichend flexibel sind, ohne die Beschikkungsfläche zu beschädigen. Werden die Abstreichblätter unter einem Winkel von bis zu 45° zur Senkrechten auf der Tangentenebene an der Berührungslinie der Beschickungsfläche angeordnet, so erhält man eine
b5 besonders gute Abstreichwirkung.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt. Ausführungsformen der Erfindung werden in folgen-
dem unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Entwicklung nach der Erfindung,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines Teils der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Entwicklung nach der Erfindung und
F i g. 4,5 und 6 die Ausbildung von Abstreichflächen der Randbereinhe.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung dreht sich eine Entwicklerzuführungsrolle 11 auf ihrer Achse 12 in einem Entwicklerstoffbehälter 13, der mit Entwickler-Stoff 14 gefüllt ist Die Zuführungsrolle 11 dreht sich derart, daß der Lntwicklerstoff mit ihr auf die Beschickungsrolle 15 übertragen wird, deren Oberfläche 16 mit einem regelmäßigen Muster versehen ist Auf diese Weise wird der Entwicklerstoff auf die Beschikkungsfläche in sehr grober und nur wenig dosierter Weise praktisch unbegrenzt übertragen. Der Entwicklerstoff befindet sich dann in jedem Fall auf der Beschickungsfläche in einer ungleichmäßigen Anordnung, so daß eine Entwicklung ein Bild schlechter Qualität mit starken Hintergrundablagerungen ergeben würde. Bei der Drehung der Beschickungsrolle auf ihrer Achse 17 entfernt das Abstreichblatt 18 für die Kanten und Ecken überschüssigen Entwicklerstoff von der Beschickungsfläche bzw. von der vertikalen Kante der Rolle. Das Abstreichblatt 18 wird mit der Einstellvorrichtung 19 in seiner Lage gehalten. Beim Betrieb der Anordnung sind derartige Abstreichblätter an jedem Ende der Beschickungsrolle vorgesehen. Danach entfernt das Hauptabstreichblatt 20, das mit der Einstellvorrichtung 21 gehalten wird, überschüssigen Entwickler von der Beschickungsfläche und verteilt den Entwicklerstoff gleichmäßig auf der Beschickungsrolle. Zur Verringerung von Hintergrundablagerungen befindet sich der Entwicklerstoff vorzugsweise in den vertieften Teilen der Beschickungsfläche in für die Entwicklung dosierten Mengen, während die erhabenen Teile frei von Entwicklerstoff sind. Eine weitere Drehung der Beschickungsrolle 15 bringt sie in Entwicklungsberührung mit der fotoleitfähigen Fläche 22, auf der ein zu entwickelndes elektrostatisches latentes Bild vorhanden ist Die Abstreichblätter für Ecken und Kanten und das Hauptabstreichblatt sind vorzugsweise derart angeordnet, daß jeglicher mit den Abstreichflächen entfernter Entwicklerstoff dem Entwicklervorrat zugeführt wird, um die Verschmutzung der mechanisch beweglichen Teile und des Papiervorrats minimal zu halten.
Die Ausbildung und Einstellung der Abstreichblätter für Kanten und Ecken ist in der perspektivischen Darstellung gemäß Fig.2 zu erkennen, in dsr die Entwicklerzuführungsrolle 23 auf einer Achse 24 mit einer nichtdargestellten Antriebsquelle gedreht wird. Die Zuführungsrolle 23 überträgt den Entwicklerstoff aus einer Vorratsmenge auf eine Beschickungsrolle 25, die auf der Achse 26 mit einer Antriebsquelie gedreht wird. Die Abstreichblätter 27 für Kanten und Ecken sind derart angeordnet, daß sie überschüssige Entwicklerstoffmengen von der Kante der Beschickungsfläche, die hier als rotierender Flächenbereich 28 dargestellt ist, sowie von deren Ecke am rotierenden Flächenbereich 29 entfernt wird. Es ist zu erkennen, daß die Abstreichblätter mit derartigen Aussparungen versehen sind, daß ein Abstreichen in zwei Dimensionen erreicht wird.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird der Entwicklerstoff der Oberfläche der Zuführungsrolle 23 zugeführt, so daß er bei Drehung auf die Beschickungsrolle 25 nicht dosiert und, nicht gleichmäßig abgestrichen übertragen wird. Bei Drehung werden die Ecken und Kanten der Beschickungsrolle 25 zuerst von überschüssigem Entwicklerstoff mit den Abstreichblättern 27 befreit Bei weiterer Drehung erfolgt das Abstreichen mit dem Hauptabstreichblatt 30, das über die ganze Länge der Beschickungsrolle verläuft und etwas über deren Kanten hinausragen kann. Weitere Drehung der so abgestrichenen Beschickungsfläche bringt den Entwicklerstoff an die fotoleitfähige Fläche 31, auf der ein zu entwickelndes latentes elektrostatisches Bild vorliegt
In Fig.3 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der ein Beschickungselement in Form eines Bandes und als Hauptabstreichfläche eine Rolle verwendet wird. Die fotoleitfähige Bildfläche hat gleichfalls die Form eines Bandes. Die ZuführungsroUe 34 befördert den Entwicklerstoff 32 aus dem Behälter 33 zur Oberfläche des Beschickungsbandes 38, das auf den Antriebsrollen 35 geführt ist Das Abstreichblatt 37 für Ecken und Kanten ist mit einer Einstellvorrichtung 36 gehalten und bewirkt zunächst ein grobes Abstreichen der Kanten und Ecken der Beschickungsfläche. Die Hauptabstreichrolle 39 wirkt auf die gesamte Beschickungsfläche ein. Die so abgestrichene Beschickungsfläche wird dann an die
χι foioleitfähige Bildfläche 40 zur Entwicklung herangebracht, die auf einer Gegenrolle 41 geführt ist. Das Abstreichen mit einer Abstreichrolle ist an anderer Stelle beschrieben. Dabei wird eine Beschickungsfläche gegen eine bewegliche Abstreichfläche derart bewegt,
r> daß sich eine unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit zwischen beiden Flächen ergibt wodurch eine Abstreichwirkung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Beschickungsfläche auftritt. Die Entwicklerstoffübertragungsfläche ist in den F i g. 1,2 und 3 als Rolle dargestellt, es kann jedoch auch jede andere geeignete Vorrichtung zum Aufbringen von Entwicklerstoff auf die Beschickungsfläche in relativ undosierter Weise verwendet werden. Beispielsweise kann eine bandförmige Fläche vorgesehen sein, oder
1i der Entwicklerstoff wird direkt auf die Beschickungsfläche aus einem Entwicklerstoffvorrat oder von einem Übergabeelement aufgebracht.
In den Fig.4, 5 und 6 sind drei Formen von Abstreichflächen für Kanten und Ecken dargestellt In
so Fig.4 ist die Fläche 42 eines Abstreichblattes derart angeordnet, daß sie die Kante der Beschickungsfläche abstreicht, während die Fläche 43 so angeordnet ist, daß sie die Ecke oder Stirnfläche der Beschickungsfläche abstreicht, beispielsweise die Stirnfläche einer Rolle. In F i g. 5 ist die Fläche 44 eines Abstreichblattes für die Kante vorgesehen, während die Fläche 45 für die Ecke beispielsweise eines bandförmigen Beschickungselementes vorgesehen ist. In F i g. 6 ist eine rotierende Abstreichvorrichtung dargestellt, bei der die Abstreich-
bo flächen durch Zylinder unterschiedlichen Durchmessers gebildet sind, so daß die Fläche 46 die Kante der
Beschickungsfläche abstreicht, während die Fläche 47
für die Ecke der Beschickungsfläche vorgesehen ist.
Die vorstehende Beschreibung der in den Figuren
dargestellten Anordnungen betrifft allgemein den Gang der Entwicklung mit einer Beschickungsfläche und dabei die Reihenfolge der Entwicklerstoffzuführung, der ersten Abstreichung der Ecken und Kanten, der
Abstreichung einer Hauptabstreichfläche und der Entwicklung. Diese Folge ist nicht die einzig mögliche. Die Zuführung des Entwicklerstoffes zur Beschickungsfläche kann direkt aus dem Entwicklerstoffvorrat oder mit einer besonderen Zuführvorrichtung, beispielsweise einer Zuführungsrolle, erfolgen. Es ist lediglich erforderlich, daß die zur Entwicklung erforderliche Menge Entwicklerstoff auf die Beschickungsfläche aufgebracht wird. Dieser Vorgang kann in einer relativ unkontrollierten und undosierten Übertragung von Entwicklerstoff auf die Beschickungsfläche bestehen, wobei diese noch nicht gleichmäßig abgestrichen ist. Die auf die Beschickungsfläche übertragene Entwicklerstoffmenge kann durch Ei istellung des Abstandes zwischen der Zuiührungsfläci.e und der Beschickungsfläche geregelt werden. Durch einen geringen Abstand zwischen diesen beiden Flächen ergibt sich eine grobe Abstreichwirkung für die Beschickungsfläche. Die mit Entwicklerstoff versehene Beschickungsfläche wird dann an Kanten und Ecken abgestrichen, so daß überschüssiger Entwicklerstoff aus diesen Bereichen entfernt wird. Damit wird auch eine Ansammlung des Entwicklerstoffs an den Ecken der Beschickungsfläche vermieden. Bei diesem ersten Abstreichvorgang sind die Abstreichflächen und die Beschickungsfläche derart angeordnet, daß die erforderliche Schabewirkung entsteht Danach wird die Beschickungsfläche in den Bereich einer zweiten Abstreichvorrichtung gebracht, mit der sie auf ihrer gesamten Breite senkrecht zur Bewegungsrichtung derart abgestrichen wird, daß überschüssiger Entwicklerstoff entfernt wird, während gleichzeitig die Entwicklerstoffschicht auf der Beschickungsfläche eine gleichmäßige Stärke erhält Die so behandelte Beschickungsfläche wird dann der Entwicklungsstation zugeführt und in Entwicklungsberührung mit dem zu entwickelnden Bild gebracht. Dabei ist eine derartige Einstellung erforderlich, daß sich eine Entwicklungswirkung nach elektrophoretischem Prinzip, nach dem Prinzip der polaren Flüssigentwicklung, der selektiven Benetzungsentwicklung oder der Trockenentwicklung ergibt. Unter einer Kanten- und Eckenabstreichung soll ein Vorgang verstanden werden, bei dem der nahe den Grenzen einer Beschickungsfläche liegende Bereich mit dem Kantenteil einer Abstreichfläche und der als Stirnfläche oder senkrechte Kante der Beschickungsfläche aufzufassende Bereich, der nicht als Beschickungsfläche ausgenutzt wird, mit dem Eckenteil der Abstreichfläche abgestrichen wird. Die Abstreichvorrichtung für Kanten und Ecken bewirkt daher ein Abstreichen in zwei Dimensionen, einmal auf der tatsächlichen Beschikkungsfläche selbst, zum anderen auf deren Stirnfläche oder an deren Ecke.
Auf der gesamten Beschickungsfläche erfolgt der HauptabstreichVorgang in einer Dimension, die als die Breite der Fläche aufgefaßt wird und beispielsweise auch die Länge einer Beschickungsrolle oder die Breite eines sich bewegenden Beschickungsbandes umfassen soll. Die Abstreichflächen und die Beschickungsfläche wirken innerhalb eines schmalen Bereiches aufeinander ein, dessen Breite durch die Breite des Abstreichblattes oder den Durchmessei und die Härte einer Abstreichrolle bestimmt ist In jedem Falle soll unter einer Abstreichlinie oder einem Abstreichweg eine Linie oder ein schmaler Bereich verstanden werden.
Beim Betrieb der Vorrichtung erzeugen die Abstreichflächen für Ecken und Kanten ein grobes Abstreichen der betreffenden Bereiche der mit Entwicklerstoff versehenen Beschickungsfläche. Die Aufgabe der Hauptabstreichfläche besteht in einer endgültigen Bemessung des Entwicklerstoffes auf der Beschickungsfläche über deren gesamte Breite, während die Abstreichflächen für Ecken und Kanten ein grobes Abstreichen der Kante der Beschickungsfläche bewirken und eine Ansammlung von Entwicklerstoff längs der Ecke der Beschickungsfläche vermeiden.
Vorzugsweise ist die Abstreichfläche für die Ecke der Beschickungsfläche mit einer derartigen Aussparung
tu versehen, daß die Konfiguration beider Abstreichflächen dem Endprofil der Beschickungsfläche angepaßt ist. Wenn diese beispielsweise die Form einer zylindrischen Rolle hat und zwischen ihrer Mantelfläche und der Stirnfläche einen Winkel von 90° bildet, so sind die beiden Abstreichflächen vorzugsweise gleichfalls unier einem Winkel von 90° zueinander angeordnet. Durch Ausbildung von Abstreichflächen derselben allgemeinen Konfiguration wie die der Kante und Ecke der Beschickungsfläche ergibt sich eine wirksamere Entfer nung überflüssigen Entwicklerstoffs.
Die Abstreichflächen für Kanten und Ecken können aus jedem geeigneten Material bestehen, das relativ alterungsbeständig, abnutzungsfest und gegenüber chemischen Einwirkungen durch den Entwicklerstoff unempfindlich ist. Sie können aus Metallen, Kunststoffen und elastomeren Stoffen bestehen. Typische geeignete Stoffe sind Edelstahl, gehärteter Federstahl, Berylliumkupfer, Polyester, Fluorkohlenstoffe, Nylon, Siliconkautschuk, Fluorsiliconkautschuk, Urethane, Po lyurethane und Polyacrylate.
Bei Verwendung einer blattförmigen Abstreichfläche bildet sich eine Druckwirkung auf das Kanten- und Eckenabstreichblalt aus, da sich Enrwicklerstoff infolge der Abstreichwirkung ansammelt. Das Blatt soll so starr
)5 sein, daß es diesem Druck widersteht
Die Abstreichvorrichtung für Ecken und Kanten können jede geeignete Größe oder Konfiguration haben. Wird das Blatt verwendet, so soll es vorzugsweise relativ dünn sein und eine glatte Abstreichfläche haben, da es die Beschickungsfläche längs einer sehr schmalen Linie berührt. Entweder ist dabei eine kreisförmige rotierende Beschickungsrolle oder eine Gegenrolle oder eine andere Gegenfläche auf der Unterseite eines bandförmigen Beschickungselementes vorgesehen. Das Abstreichblatt soll allgemein eine Stärke von ca. 0,13 bis ca. 2,3 mm haben. Zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses hat das Abstreichblatl vorzugsweise eine derartige Stärke, daß es ausreichend starr ist Vorzugsweise hat es hierzu eine Stärke von ca 0,13 bis ca. 025 mm, wenn es aus Metall besteht, von ca 0,25 bis ca. 1,14 mm, wenn es aus einem elastischer Material besteht, und von ca. 1,14 bis ca. 23 mm, wenn es aus einem elastomeren Stoff besteht Derjenige Teil de! Blattes der die Kante der Beschickungsfläche ab streicht, kann jede gewünschte Länge haben, solange ei seine Abstreichwirkung erzielt Entsprechend soll dei die Ecke oder die Stirnfläche der Beschickungsflächi berührende Teil des Abstreichblattes ausreichend lanj sein, um jeglichen angesammelten Entwicklerstoff zi
so entfernen. Wird eine zylindrische Rolle als Beschik kungsfläche verwendet, so ist die Länge dieses Blatteil: durch die Lage der Rollenachse bestimmt, auf der siel die Rolle dreht Für optimale Ergebnisse soll die Forn des Abstreichblatts dem Endprofil der Beschickungsflä
es ehe angepaßt sein.
Die Abstreichfläche für Kanten und Ecken könnet mit und ohne Berührung der abzustreichenden Flächei eingesetzt werden. Befinden sie sich nicht in Kontak
mit der abzustreichenden Fläche, so wird die Abstreichwirkung dadurch erzielt, daß bei Bewegung der mit Entwickler versehenen Beschickungsfläche an der Abstreichfläche vorbei nur ein Teil des Entwicklerstoffes durch den Zwischenraum zwischen beiden Flächen hindurchtreten kann. Nur dieser Teil des Entwicklerstoffes verbleibt dann auf der Beschickungsfläche. Auf diese Weise kann durch Einsteilung des Abstandes der beiden Flächen zueinander ein grobes Abstreichen erzielt werden. Der gewählte Abstand kann durch den Fachmann für eine vorgegebene Umfangsgeschwindigkeit der Beschickungsfläche leicht bestimmt werden. Ein wirksameres Abstreichen ergibt sich jedoch, wenn die Abstreichflächen für Kanten und Ecken und für die Beschickungsfiäche seibst auf ihre jeweilige Fläche berührend einwirken, da auf diese Weise mehr überschüssiger Entwicklerstoff entfernt wird. Vorzugsweise wird eine flexible und glatte Abstreichfläche verwendet, wenn diese mit der abzustreichenden Fläche in Berührung steht, um die Abnutzung und die Zerstörung eines Musters der Beschickungsfläche minimal zu halten und die Lebensdauer der Beschikkungsfläche zu verlängern.
Ist ein wirksameres Abstreichen erwünscht, so können die Abstreichflächen durch Federkraft gegen die Beschickungsfläche gedrückt werden. Insbesondere bei Berührung der Flächen sollen die Abstreichflächen glatt sein, um jegliche Zerstörung der Beschickungsfläche infolge des dauernden Kontaktes minimal zu halten.
Ist die Beschickungsfläche zumindest leicht flexibel und beispielsweise als Band ausgeführt, so soll das Beschickungselement vorzugsweise in fester Lage angeordnet sein und an jeder Stelle des Entwicklungsvorganges so gelagert sein, daß die jeweilige Funktion mit minimalem Fehler durchgeführt wird.
Beispielsweise soll ein bandförmiges Beschickungselement auf seiner Unterseite gelagert sein, wenn ein Abstreichblatt darauf einwirkt oder ein Entwicklerzuführungs- oder Entwicklungsvorgang durchgeführt wird. Eine solche Lagerung ist in F i g. 3 dargestellt. Als Lagerelement können kleine Rollen dienen, die gegebenenfalls unabhängig voneinander angetrieben werden.
Das Abstreichblatt für Kanten und Ecken kann an der Beschickungsfläche mit jedem geeigneten Winkel angeordnet sein, bei dem die gewünschte Abstreichwirkung erzielt wird. Es ist normalerweise innerhalb eines Winkels von 45° auf jeder Seite der Senkrechten zur Tangentenebene an der Berührungsstelle zwischen Blatt und Beschickungsfläche angeordnet Vorzugsweise wird ein Winkel von 90° zur Tangente am Berührungspunkt eingestellt, da sich dann eine sehr gute Abstreichwirkung ergibt. Um die Ansammlung von Entwicklerstoff an der Beschickungsfiäche nach dem Abstreichen mit der Abstreichfläche für Ecken und Kanten zu verhindern, werden diese Abstreichflächen vorzugsweise an einer Stelle der Beschickungsfläche angeordnet, an der eine minimale Menge überschüssigen Entwicklerstoffs, der abgestrichen wurde, während ein und desselben Abstreichzyklus die Beschickungsfläche wieder berühren kann. Wird zur Beförderung des Entwicklerstoffs eine Beschickungsrolle verwendet, so können die Abstreichflächen für Kanten und Ecken vorteilhaft an der unteren Hälfte der Beschickungsrolle zur Erzielung dieses Ergebnisses angeordnet sein.
Vorzugsweise wird eine blattförmige Abstreichfläche für die Ecken und Kanten verwendet, da diese nur eine Einstellvorrichtung und keinen zusätzlichen Antrieb erfordert. Es kann jedoch auch eine Abstreichrolle zu diesem Zweck verwendet werden. Diese besteht aus einer relativ großen und einer etwas kleineren Teilrolle, wobei die kleinere für die Kante und die größere für die Ecke vorgesehen ist. Die anderen für Abstreichblätter gestellten Bedingungen können in gleicher Weise mit Abstreichrollen erfüllt werden. Eine Abstreichwirkung ergibt sich mit einer stationären oder einer angetriebenen Rolle.
Während die Beschickungsfläche mit der nicht dosierten Entwicklerstoffmenge von der Übertragungsstelle des Entwicklerstoffs zur Entwicklungsstelle bewegt wird, wird sie zunächst mit der Abstreichvorrichtung für Kanten und Ecken abgestrichen, um überschüssigen Entwickierstoff von der Kante und angesammelten Entwicklerstoff von der Ecke zu entfernen. Die Beschickungsfläche wird dann mit der Hauptabstreichvorrichtung zur Entfernung überschüssigen Entwicklerstoffes von ihr selbst abgestrichen, wodurch ein kleiner Streifen oder eine Anhäufung von Entwicklerstoff zwischen der Beschickungsfläche und der Abstreichvorrichtung gebildet wird. Ferner wird der Entwicklerstoff über die Länge der Beschickungsfläche verteilt. Vorzugweise wird das Abstreichen so durchgeführt, daß die zur Entwicklung erforderliche Menge Entwicklerstoff auf der Beschickungsfiäche verbleibt. Bei Durchführung der polaren Flüssigentwicklung wird der Entwicklerstoff in die vertieften Teile der Beschickungsfläche gestrichen, während die erhabenen Teile von Entwicklerstoff frei sind, so daß Hintergrundablagerungen vermieden werden.
Vorzugsweise sind die Abstreichflächen für Kanten und Ecken vor der Hauptabstreichfläche angeordnet, um eine gleichmäßig abgestrichene Beschickungsfläche an die zu entwickelnde Bildfläche heranzuführen. Da die Hauptabstreichfläche die gesamte Oberfläche des Beschickungselementes abstreicht und die Abstreichflächen für Ecken und Kanten nur auf einen bestimmten Bereich des Beschickungselementes einwirken, kann eine gleichmäßig abgestrichene Beschickungsfläche am
besten erreicht werden, wenn die Hauptabstreichfläche erst nach den anderen Abstreichflächen auf die Beschickungsfläche einwirkt
Die Hauptabstreichvorrichtung kann aus jedem geeigneten Material bestehen. Beispielsweise können hierzu dieselben Stoffe wie für die Abstreichflächen für Ecken und Kanten gewählt sein, wobei die Stärke des Abstreichelementes jeden geeigneten Wert haben kann. Abhängig von der Festigkeit des jeweils verwendeten
so Materials kann ein Hauptabstreichblatt eine Stärke von ca. 0,13 bis ca. 2,5 mm haben, wobei für festere Stoffe geringere Stärken und für weniger feste Stoffe größere Stärken zu wählen sind. FOr Stahl reicht beispielsweise eine Stärke von ca. 0,13 bis ca. 0,25 mm aus, während für Kunststoffe eine Stärke von 0,25 bis 0,8 mm erforderlich ist Die meisten elastomeren Stoffe erfordern eine Stärke von ca. 1,5 bis 23 mm. Das Hauptabstreichblatt hat vorzugsweise eine glatte Oberfläche, um die Abnutzung der Beschickungsfläche minimal zu halten, und sie kann Ober die Kante der Beschickungsfläche hinausragen, um ein gleichmäßiges Abstreichen und eine gleichmäßige Entfernung überschüssigen Entwicklerstoffs zu ermöglichen. Bei nicht besonders gehalterten Abstreichblättern aus weniger festen Stoffen soll der Vorsprung über die Kante der Beschickungsfläche hinaus relativ gering sein, da sich das Abstreichblatt sonst an den Enden der Beschickungsfläche wellig ausbilden kann.
Für eine einwandfreie Abstreichwirkung befindet sich Hauptabstreichblatt vorzugsweise in Druckberührung mit der Beschickungsfläche, wobei der Druck durch manuelle Einstellung mit Einstellschrauben geregelt wird. Bei ansteigendem Druck wird mehr Entwicklerstoff von der Beschickungsfläche entfernt, so daß die Druckeinstellung durch eine einfache Beobachtung der Bildqualität nach der Entwicklung bestimmt werden kann. Wird ein zu starker Druck eingestellt, so hat das entwickelte Bild eine geringe Tönungsdichte und geringen Kontrast, während bei zu geringem Druck starke Hintergrundablagerungen zu beobachten sind.
Das Hauptabstreichblatt kann unter jedem geeigneten Winkel zur Beschickungsfläche angeordnet sein. lsi der Winkel zwischen dem Abstreichblatt und der Tangentenebene an der Berührungslinie der Beschikkungsfläche ein sehr kleiner spitzer Winkel, so ergibt sich eine schwächere Abstreichwirkung.
Vorzugsweise wird ein Winkel von ca. 45° bis ca. 75° zwischen dem Abstreichblatt und der Tangentenebene an der Berührungslinie eingestellt, Besonders gute Ergebnisse werden erzielt mit einem Winkel von ca. 60° bei Verwendung eines Abstreichblattes aus Metall oder Kunststoff und mit einem Winkel von ca. 45° bei Verwendung eines Abstreichblattes aus einem elastomeren Stoff. Es ist ferner möglich, das Abstreichblatt umgekehrt derart anzuordnen, daß ein stumpfer Winkel zwischen dem Blatt und der Tangentenebene an der Beschickungsfläche gebildet wird.
Es kann jede geeignete Beschickungsfläche verwendet werden. Typische derartige Flächen sind drehbar gelagerte Rollen oder bewegliche endlose Bänder oder Bänder mit glatter Oberfläche oder einem gleichmäßigen Oberflächenmuster aus erhabenen und vertieften Bereichen. Ein gutes Beschickungselement ist eine zylindrische Rolle mit einem Muster aus spiraligen, pyramidenförmigen oder quadratischen Elementen auf ihrer Oberfläche. Eine besonders gute Bildqualität und Funktionsfähigkeit ist mit einer Rolle möglich, die mit einem dreifach spiralförmigen Muster von 31 bis 120 Linien pro cm, vorzugsweise von 70 bis 100 Linien pro cm versehen ist, welche mit einem Winkel von ca. 5° bis ca. 60°, vorzugsweise von ca. 30° bis 60° zur
ίο Längsachse und mit einer Tiefe von ca. 0,04 bis ca. 0,15 mm eingeschnitten sind. Eine optimale Bildqualität ergibt sich, wenn Vertiefungen vorgesehen sind, die mit einem Winkel von ca. 45° zur Längsachse eingeschnitten sind.
Jeder geeignete Entwicklerstoff kann verwendet werden. Typische Entwicklcrstoffe sind polare und nichtpolare Flüssigkeiten sowie trockene Pulver elektroskopischer Stoffe. Es ist günstig, wenn die Entwicklerstoffe mit den jeweiligen Materialien, mit denen sie während der Entwicklung in Berührung kommen, verträglich sind. Der flüssige Entwicklerstoff kann jeden geeigneten Pigmentstoff bzw. Farbstoff dispergiert bzw. gelöst enthalten. Typische flüssige Entwicklerstoffe sind die kommerziell erhältlichen Farbstoffe auf Wasser-, 01- und Alkoholbasis und haben u. a. als Trägerflüssigkeiten Mineralöl, Rizinusöl, Erdnußöl, Kakapnuüol, Maisöl, Rüböl, Sonnenblumenöl, Oleinsäure, Polypropylenglycol, Schwerbenzin, Glycerol und Sorbitol. Typische Färbungsmittel sind Ruß und andere teilchenförmige Arten von Kohlenstoff, Eisenoxid, Zinkoxid, Titandioxid, Ultramarinblau, Methylenblau, Methylviolettannat. Falls erwünscht, können Dispersionsmittel, Fixiermittel und feuchtigkeitsaktive Mittel vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial mit einer durch eine Antriebsvorrichtung relativ zum Aufzeichnungsmaterial bewegten Beschikkungsfläche zur Übertragung des der Beschickungsfläche im Überschuß zugeführten flüssigen oder teilchenförmigen Entwicklersloffs auf die zu entwikkelnde Bildfläche und mit einer sich quer zur Beschickungsfläche erstreckenden Hauptabstreichfläche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Beschickungsfläche (16, 25, 38) in Bewegungsrichtung vor der Hauptabstreichfläche (20, 30, 33) jeweils eine den Rand umgreifende Abstreichfläche (18, 27, 37) für den Entwicklerstoff (14) vorgesehen ist, durch die von der Kante (29) und dem Randbereich (28) der Beschickungsfläche überschüssiger Entwicklerstoff abgestrichen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Abstreichflächen (18, 27, 37) als Abstreichblätter ausgebildet und dem Endprofil der Beschickungsfläche (16, 25, 38) angepaßt sind und mit einem Winkel von bis zu 45° zur Senkrechten auf der Tangentenebene an der Berührungslinie der Beschickungsfläche angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsfläche als Umfangsfläche einer zylindrischen Rolle (25) ausgebildet ist und daß die Hauptabstreichfläche (30) ein Abstreichblatt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Rolle (25) mit einem regelmäßigen Oberflächenmuster erhabener und vertiefter Bereiche versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar gelagerte Entwicklerzuführungsrolle (11, 23,34) in einen Entwicklervorrat eintaucht, durch die der Entwicklerstoff der Beschickungsfläche (16, 25, 38) zugeführt wird.
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