DE3702817A1 - Geraetetisch - Google Patents

Geraetetisch

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerätetisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er beispielswiese für feinmechanische Präzisionsgeräte, Meßgeräte oder andere erschütterungsempfindliche Gerätschaften Verwendung fin­ det.
Häufig stellt sich das Problem, z.B. ein feinmechanisches Präzisionsgerät möglichst erschütterungsfrei, aber den­ noch transportabel aufzustellen.
Die bislang verwendeten fahrbaren Gerätetische sind gegen Erschütterungen nur unzulänglich geschützt, da sie nur Dämpfungsplatten zum Aufstellen der Tische, und insbeson­ dere Dämpfungsschuhe an den Tischbeinen verwenden. Damit können insbesondere während des Transports Stöße, die beispielsweise durch "Anfahren" an anderen Gegenständen entstehen, nicht abgehalten werden. Andererseits sind gut gegen Erschütterungen, wie Stöße oder Gebäudeschwingungen und andere Schwingungen geschützte Gerätetische, bei denen beispielsweise als Tischplatten schwere Steinplatten und insbesondere Marmorplatten verwendet werden, nur mit großem Aufwand transportabel. Diese Tische sind darüber hinaus aufgrund der teuren zumeist pneumatisch arbeitenden Dämpfungselemente, die die schweren Platten tragen, sehr aufwendig.
Ferner ergibt sich insbesondere bei der Prüfspitzen- Meßobjekte-Kontaktierung noch das Problem, daß während des Meßvorgangs auch sehr kleine Erschütterungen, die z. B. von Körperschallschwingungen oder vom Auflegen der Hände einer Bedienungsperson herrühren fern gehalten werden müssen.
Es sind des weiteren Gerätetische bekannt, die sehr auf­ wendige und teure Konstruktionen mit pneumatischen Dämp­ fern und einer besonders schweren Tischplatte aus Stein besitzen. Auch diese Tische sind jedoch nicht verfahrbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gerätetisch anzugeben, der es ermöglicht, die Geräte erschütterungsfrei und dennoch tranportabel aufzustellen.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß weist der Gerätetisch eine Tischplatten­ anordnung auf, die aus einer äußeren und einer inneren Platte besteht. Die äußere Platte umschließt zur Bildung einer Randfläche wenigstens teilweise die innere Platte und ist gegen Stöße und Schwingungen entkoppelt am Unter­ gestell angebracht. Zum Aufstellen der schwingungs- und stoßgesicherten Geräte vorgesehene innere Platte ist schwingungs-und stoßgedämpft am Untergestell angebracht und weist ein so niedriges Eigengewicht auf, daß der Gerätetisch durch die am Untergestell anbringbare Hub- und Fahreinrichtung anhebbar und fahrbar ist.
Der erfindungsgemäße Gerätetisch erlaubt damit das schwin­ gungsgedämpfte Austellen eines beliebigen Aufbaus, bei­ spielsweise eines Meßgerätes, wobei die rundumlaufende Randfläche ein unerwünschtes Anschlagen an die gedämpfte innere Tischplatte und damit ein Anstoßen an die Auflage des Meßgerätes verhindert. Zudem kann die äußere Tisch­ platte während eines Versuchs als Handauflage genutzt werden, so daß die Bedienungsperson nur geringe Erschütte­ rungen auf den Meßaufbau überträgt. Dennoch ist der Tisch durch das Hub- und Fahrwerk transportabel. Der Übergang vom Standbetrieb beim Messen in einem fahrbaren Zustand zum Ortswechsel geschieht kippfrei, d.h. parallel zur Horizontalen.
Dabei ist es gemäß Anspruch 2 von Vorteil, wenn die Ein­ richtung zum Anheben und Fahren des Gerätetisches an zwei Querträgern zwischen den vorderen und hinteren Tischbeinen angeordnet ist. Diese Einrichtung kann fest angebracht sein (Anspruch 3), sie kann aber auch so ausgelegt werden, daß sie nur zum Heben und Fahren mit dem Tisch verbunden wird und nach dem Absenken des Tisches am Standort vom Tisch getrennt werden kann (Anspruch 4). Dadurch ist eine größere Fußfreiheit gegeben und für mehrere gleichartige Tische wird nur eine Hubvorrichtung benötigt.
Von Vorteil ist ferner, wenn das Hub-und Fahrwerk aus einem Rahmen besteht, an dem mindestens drei Räder ange­ bracht sind. Vorteilhaft ist für das sichere Verfahren, wenn wenigstens eines der Räder lenkbar ist.
Zum Absenken der Räder bzw. Anheben des Tisches ist es bevorzugt, wenn eine Gewindespindel mit einer entsprechen­ den Spindelmutter vorgesehen ist. Durch gegenseitiges Verdrehen der Gewindespindel gegenüber der Spindelmutter wird der Absenk- bzw. Anhebevorgang erreicht. Beispiels­ weise kann die Spindel erfindungsgemäß fest am Rahmen des Fahrwerks angebracht sein, während die Spindelmutter drehbar am Querträger des Tisches befestigt ist. Je Quer­ träger kann eine solche Anordnung angebracht sein. Ent­ sprechend der Tragkraft, Steigung und Leichtgängigkeit der Spindeln ist von Vorteil wenn ein Feintrapezgewinde ver­ wendet wird. Es ist jedoch auch die Verwendung anderer Varianten von Spindelanzahl und Gewindeformen, z.B. ein Differentialgewindeprinzip möglich.
Bei der Verwendung von mehreren, beispielsweise von zwei bis vier Spindeln ist besonders bevorzugt, wenn die verwen­ deten Spindelmuttern synchron angetrieben werden. Dies kann gemäß Anspruch 7 beispielsweise durch eine umlaufende Kette, Kettenräder und ein Handrad oder funktionell gleichwertige Elemente, wie Zahnriemen, Kurbel- und/oder Motorantriebe erzielt werden.
Zudem können an den Querträgern zusätzlich Führungselemen­ te, wie Führungsbolzen für den Rahmen der Hub-/Fahrein­ richtung vorgesehen werden, um ein ungewolltes Verschwen­ ken des Tisches während des Hubvorganges, also während des Drehens am Handrad zu verhindern.
Bei einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens werden als Schwingungsdämpfer für den das Gerät tragenden Tischplattenausschnitt sogenannte Schwingmetallelemente, zu denen insbesondere Stoßdämpfer "parallel geschaltet" sein können, vorgesehen. Die Wahl dieser Elemente und deren Anordnung ist abhängig vom Gerätegewicht und der gewünschten Eckfrequenz der Dämpfungscharakteristik. Eine besonders "weiche" Aufhängung d.h. niedere Eckfrequenz ergibt sich erfindungsgemäß, wenn an den Tischbeinen je ein oberer Querträger angeordnet ist, auf welchem über zwei vertikal darauf befestigte Schwingungselemente ein rechteckiger Zwischenrahmen befestigt ist. An diesem Zwischenrahmen ist wiederum nach innen hin, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten über mindestens je zwei Schwingmetallelemente ein Tischplattenrahmen befestigt, auf welchem der Tischplattenausschnitt angebracht ist.
Zudem ist von Vorteil, wenn an dem oberen Querträger nach innen weisende horizontale Konsolen befestigt sind, an deren vorderer Oberseite je ein V-förmiger, mit der Unter­ seite des Tischplattenrahmens zusammenwirkender Sicher­ heitsanschlag befestigt ist. Dadurch wird verhindert, daß beim Aufsetzen von übermäßig schweren Gegenständen auf die schwingungsgedämpfte innere Platte die Schwingmetallele­ mente übermäßig belastet werden.
Durch die Verwendung des Hub-/Fahrwerkes und der Schwing­ metallelement-gedämpften Innenplatte wird ein Gerätetisch geschaffen, der vom praktisch erschütterungsfreien Stand­ betrieb beim Messen in einen ebenso erschütterungsfreien fahrbaren Zustand zum Ortwechsel gebracht werden kann, wobei der Übergang vom Standbetrieb in den fahrbaren Zustand kippfrei, d.h. parallel zur Horizontalen erfolgen kann, was für Meßgeräte von größter Wichtigkeit sein kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erörtert, in der zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht des Gerätetisches,
Fig. 2 eine Queransicht des Gerätetisches nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Rahmen eines Tisches nach Fig. 1 mit einem Handrad und zwei Spindelantrieben,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Räderanord­ nung des Hub-/Fahrwerks,
Fig. 5 eine weitere schematische Räderanordnung eines Hub-/Fahrwerks mit vier Rädern,
Fig. 6 eine Spindeltriebanordnung eines Hub-/Fahrwerks mit vier Spindeln und umlaufender Kette,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Spindel­ triebanordnung mit vier Spindeln und einseitig geführter Kette,
Fig. 8 eine Längsansicht des Gerätetisches, die Anord­ nung der schwingungsgedämpften Befestigung der Tischplatte zeigend,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Rahmenanordnung der schwingungsgedämpften Tischplatte, und
Fig. 10 ein Detail X-X aus Fig. 8.
Fig. 11 und 12 eine weitere Ausführungsform.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Basis des Geräte­ tischs bei diesem Ausführungsbeispiel ein rechteckiger, vierbeiniger Tich ist. Das Untergestell 1 dieses Tisches weist vier Tischbeine 2 auf, die an ihrer Oberseite über einen Metallrahmen, gebildet aus den oberen Querträgern 4 und den Längsträgern 6, verbunden sind. Zudem sind untere Querträger 5 vorgesehen.
Auf den oberen Metallplatten 3 ist eine Tischplatte 7 in Form einer rundumlaufenden Randfläche nicht schwingungsge­ dämpft befestigt. Auf diesem Tischrahmen können beispiels­ weise Hilfsgeräte 8, die nicht schwingungsgedämpft aufge­ baut werden müssen, aufgestellt werden.
Zudem dient der Tischrahmen 7 auch als Ablage oder als Stützfläche für das Bedienungspersonal. Im Innern des Tischrahmens 7 ist die Tischplatte 10 schwingungsgedämpft befestigt, wie anhand Fig. 10 genauer erläutert wird. Die innere Tischplatte 10 ist in bezug auf den Tischrahmen 7 höhenmäßig etwas abgesenkt angeordnet, so daß man auch nicht aus Versehen an diese schwingungsgedämpfte Platte 10 anschlagen kann. Zudem besteht die Möglichkeit, durch diese versenkte Anordnung des Tischplattenausschnittes 10 die darauf aufgestellten Geräte 26 insgesamt bedienung­ freundlicher tiefer in das Tischinnere hineinzuversenken.
Am Untergestell 1 ist des weitern eine Hub-/Fahreinrich­ tung 11 derart angeordnet, daß sie an den unteren Querträ­ gern 5 den Tisch abstützend anhebt oder absenkt. Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht die Einrichtung 11 aus einem I-förmigen Rahmen 12, an dessen Unterseite lenkbare Räder 13 befestigt sind. An den Querträgern 5 ist der Rahmen 12 über Führungsbolzen 14 gegen Verdrehen gesichert und zudem für die genaue verti­ kale Bewegung sicher geführt. Am Längsträger des Rahmens 12 ist im wesentlichen mittig an einem vertikalen Lager­ körper 15 ein Handrad 16 drehbar befestigt, welches mit einem Antriebskettenrad 17 verbunden ist. Am Lagerkörper 15 sind zudem Kettenspannräder 18 angeordnet. Jeweils im wesentlichen mittig an den Querträgern des Rahmens 12 sind ein aus Spindelmutter 20 und Gewindespindel 21 bestehender Spindeltrieb 19 befestigt, die jeweils ein Spindelketten­ rad 22 tragen. Eine Kette 23 verbindet die Kettenräder 22 mit dem Kettenantriebsrad 17 und den Spannrädern 18. Beim Drehen des Handrades 16 werden dann gleichförmig (syn­ chron) die Spindeltriebe 19 betätigt, wodurch im Zusammen­ wirken mit den Führungsbolzen 14 ein kippfreies Anheben sichergestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß bei entsprechender Auslegung der Verbindungen aus der an sich fest angeordneten Einrichtung 11 eine Einzeleinrichtung geschaffen werden kann, die nur bei Bedarf unter das Untergestell 1 geschoben, über ent­ sprechende Führungen, beispielsweise Führungsbolzen ausge­ richtet und dann betätigt werden kann. Ist der Tisch am gewünschten Platz, kann die Hub-/Fahreinrichtung wieder entfernt werden.
Wie den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, kann der Rahmen 12 auch eine geschlossene rechteckige oder eine offene U- förmige Ausbildung aufweisen. Dabei können die Räder in Dreier- oder Viereranordnung angebracht sein.
In der Variante nach Fig. 4 sind an einem geschlossenen viereckigen Rahmen ein lenkbares Rad 25 und 2 starre Räder 13 befestigt.
In Fig. 5 sind an einem U-förmigen Rechteckrahmen 2 starre Räder 13 und 2 lenkbare Räder 25 befestigt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnungsmöglichkeiten der Spindelantriebe 19 am geschlossenen viereckigen Rahmen und den dem offenen viereckigen Rahmen 12.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind am Rahmen 12 in jeder Rahmenecke ein Spindeltrieb 19 angeordnet, während das Handrad 16, Kettenrad 17 und Spannkettenräder 18 an einem Längsträger befestigt sind. Die Kette 23 läuft dabei im wesentlichen entlang der Rechteckkontur.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind wiederum die Spindeltriebe 19 in den vier Ecken des offe­ nen Rechtecks angeordnet und Handrad 16, Kettenrad 17 und Spannkettenräder 18 sind an dem einzigen Längsträger befestigt. Bei dieser Ausführungsform sind zusätzliche Umlenk-Kettenräder 24 notwendig, um die Kette 23 entspre­ chend der U-förmigen Rahmenkontur anzupassen.
In Fig. 8 ist im besonderen die Anordnung der Tischplat­ ten in einem teilweisen Schnitt dargestellt. Es ist zu erkennen, daß auf dem Untergestell 1 ein fester Tischrah­ men 7 vorgesehen ist, und innerhalb des Tischrahmens 7, etwas vertikal nach unten versetzt eine weitere Tischplat­ te 10 zur Auflage eines Meßgerätes 26 schwingungsgedämpft angeordnet ist.
Genauer ist die schwingungsgedämpfte Befestigung aus Fig. 10 zu ersehen, die ein vergrößertes Detail der Fig. 8 ist. An der Oberseite der zwischen den Tischbeinen 2 befestigten Querträger 4 sind Schwingmetallelemente 27 angeordnet, auf welchen wiederum Zwischenrahmen 28 befe­ stigt sind. An der Innenseite der Zwischenrahmen 28 sind Schwingmetallelemente 29 angeordnet, die an ihrer Innen­ seite einen Tischrahmen 30 tragen. Auf der Oberseite des Tischrahmens 30 ist die hiermit schwinggedämpfte Tisch­ platte 10 angebracht.
Am Querträger 4 ist nach innen ausladend eine Konsole 31 angebracht, an deren inneren oberen Ende ein pufferförmi­ ger Sicherheits-Anschlag 32 relativ knapp an die Untersei­ te des Tischplattenrahmens 30 heranreicht.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedan­ kens beschrieben worden, innerhhalb dessen selbstverständ­ lich die verschiedensten Modifikationen möglich sind:
Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, den Schwingme­ tallelementen, die sowohl statische als auch dynamische Lastanteile aufnehmen, noch stoßdämpfende Elemente beizu­ ordnen, die nur dynamische Lastanteile aufnehmen. Diese "Paralelschaltung" kann dabei insbesondere unter Berück­ sichtigung des Frequenzgangs der einzelnen Elemente erfol­ gen.
Ferner kann es vorteilhaft sein, zur Entlastung der Hub­ spindeln, die ja das Gesamtgewicht von Tisch und Gerät aufnehmen, schwenkbare Beilagen vorzusehen. Diese Beilagen werden an den Führungsbolzen (14) eingesetzt. Sie sind beim Anheben und Absenken sowie im Stand zur Seite ge­ klappt. Zum Fahren werden sie zwischen die Querträger (5) des Tischs und den Rahmen (12) der Hub-/Fahreinrichtung gebracht, wodurch sich - nach geringfügigem Zurückdrehen am Handrad (Absenken des Tisches) - das Gewicht von den Spindeln auf die Beilagen verlagert. Insbesondere bei zweispindeligen Ausführungen haben die Beilagen den weite­ ren Vorteil, daß die Kippstabilität beim Fahren erhöht wird. (Fig. 11 bzw. 12)
Auch ist es möglich, auf der äußeren Tischplatte beispiels­ weise eine Schutzhaube abzustellen.

Claims (12)

1. Gerätetisch, insbesondere für Meßgeräte, mit einem Untergestell mit drei oder mehr Tischbeinen, einer Tisch­ plattenanordnung und einer Fahreinrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • - die Tischplattenanordnung besteht aus einer äußeren und einer inneren Platte,
  • - die äußere Platte (7) umschließt zur Bildung einer Randfläche wenigstens teilweise die innere Platte (10) und ist gegen Stöße und Schwingungen entkoppelt am Untergestell (1) angebracht,
  • - die zum Aufstellen der schwingungs- und stoßgesicherten Geräte vorgesehene innere Platte (10) ist schwingungs­ und stoßgedämpft am Untergestell (10) angebracht und weist ein so niedriges Eigengewicht auf, daß der Geräte­ tisch durch die am Untergestell (1) anbringbare Hub- und Fahreinrichtung (11) anhebbar und fahrbar ist.
2. Gerätetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Hub-/Fahreinrichtung (11) an wenigstens zwei unteren Querträgern (5) des Untergestells (1) angebracht ist.
3. Gerätetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11) fest an den Querträgern (5) befestigt ist.
4. Gerätetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11) nach Absenken des Tisches abnehmbar ist.
5. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11) einen Rahmen (12) mit mindestens drei Rädern (13, 25) aufweist, wobei wenigstens eines der Räder (25) lenkbar ausgebildet sind.
6. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11) mindestens einen Spindeltrieb (19) zum Absenken der Räder (13, 25) aufweist.
7. Gerätetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehreren Spindeltrieben zum synchronen Antrieb der Spindelmuttern eine Kette mit Ketten- und Spannrädern oder dgl., die über ein Handrad betätigbar sind, vorgesehen sind.
8. Gerätetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querträgern (5) Füh­ rungselemente (14) für den Rahmen (12) der Hub-/Fahrein­ richtung (11) vorgesehen sind.
9. Gerätetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Tischplatte (10) zur Schwingungs- und Stoßdämpfung über Schwingmetallele­ mente (27, 29) und beigeordnete Stoßdämpfer an dem Unter­ gestell angebracht ist.
10. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Querträger (4) mindestens zwei vertikale Schwingmetallelemente (27) angeordnet sind, die einen rechteckigen Zwischenrahmen tragen, an dessen gegenüberliegenden Innenseiten wiederum über zwei Schwingmetallelemente (29) ein Tischplattenrah­ men (30) gehalten ist, der seinerseits die Tischplatte (10) trägt.
11. Gerätetisch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querträgern (4) hori­ zontal nach innen ausladende Konsolen (31) vorgesehen sind, an deren vorderen Oberseite je ein pufferförmiger, mit der Unterseite des Tischplattenrahmens (30) zusammen­ wirkender Sicherheits-Anschlag (32) angebracht ist.
12. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Platte (7) mittels Stoßdämpfern am Untergestell (1) befestigt ist.
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