DE3702817C2 - - Google Patents
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- F16M2200/00—Details of stands or supports
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerätetisch gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er beispielsweise für
feinmechanische Präzisionsgeräte, Meßgeräte oder andere
erschütterungsempfindliche Gerätschaften Verwendung fin
det.
Häufig stellt sich das Problem, z.B. ein feinmechanisches
Präzisionsgerät möglichst erschütterungsfrei, aber den
noch transportabel aufzustellen.
Ein Gerätetisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
aus dem DE-GM 18 97 176 bekannt. Der aus dieser Druck
schrift bekannte Gerätetisch ist nicht fahrbar ausgebil
det. Bei einem Verfahrvorgang dieses Gerätetisches bei
spielsweise mittels eines Gabelstaplers sind auf der inne
ren Tischplatte abgestellte Geräte nur unzureichend gegen
Stöße geschützt.
Die bislang verwendeten fahrbaren Gerätetische sind gegen
Erschütterungen ebenfalls nur unzulänglich geschützt, da
sie nur Dämpfungsplatten zum Aufstellen der Tische, und
insbesondere Dämpfungsschuhe an den Tischbeinen verwenden.
Damit können insbesondere während des Transports Stöße,
die beispielsweise durch "Anfahren" an anderen Gegenstän
den entstehen, nicht abgehalten werden. Andererseits sind
gut gegen Erschütterungen, wie Stöße oder Gebäude
schwingungen und andere Schwingungen geschützte Geräteti
sche, bei denen beispielsweise als Tischplatten schwere
Steinplatten und insbesondere Marmorplatten verwendet
werden, nur mit großem Aufwand transportabel. Diese Tische
sind darüberhinaus aufgrund der teuren zumeist pneumatisch
arbeitenden Dämpfungselemente, die die schweren Platten
tragen, sehr aufwendig.
Ferner ergibt sich insbesondere bei der Prüfspitzen-Meßob
jekte-Kontaktierung noch das Problem, daß während des
Meßvorgangs auch sehr kleine Erschütterungen, die z. B.
von Körperschallschwingungen oder vom Auflegen der Hände
einer Bedienungsperson herrühren, fern gehalten werden
müssen.
Es sind des weiteren Gerätetische bekannt, die sehr auf
wendige und teure Konstruktionen mit pneumatischen Dämpfe
rn und einer besonders schweren Tischplatte aus Stein
besitzen. Auch diese Tische sind jedoch nicht verfahrbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gerätetisch anzugeben,
der es ermöglicht, die Geräte erschütterungsfrei und den
noch tranportabel aufzustellen.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren
Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß weist der Gerätetisch eine Tischplattenan
ordnung auf, die aus einer äußeren und einer inneren Plat
te besteht. Die äußere Platte umschließt zur Bildung einer
Randfläche wenigstens teilweise die innere Platte und ist
gegen Stöße und Schwingungen entkoppelt am Untergestell
angebracht. Zum Aufstellen der schwingungs- und stoßgesi
cherten Geräte vorgesehene innere Platte ist schwingungs-
und stoßgedämpft am Untergestell angebracht und weist ein
so niedriges Eigengewicht auf, daß der Gerätetisch durch
die am Untergestell anbringbare Hub- und Fahreinrichtung
anhebbar und fahrbar ist.
Der erfindungsgemäße Gerätetisch erlaubt damit das schwin
gungsgedämpfte Aufstellen eines beliebigen Aufbaus, bei
spielsweise eines Meßgerätes, wobei die rundumlaufende
Randfläche ein unerwünschtes Anschlagen an die gedämpfte
innere Tischplatte und damit ein Anstoßen an die Auflage
des Meßgerätes verhindert. Zudem kann die äußere Tisch
platte während eines Versuchs als Handauflage genutzt
werden, so daß die Bedienungsperson nur geringe Erschütte
rungen auf den Meßaufbau überträgt. Dennoch ist der Tisch
durch das Hub- und Fahrwerk transportabel. Der Übergang
vom Standbetrieb beim Messen in einem fahrbaren Zustand
zum Ortswechsel geschieht kippfrei, d.h. parallel zur
Horizontalen.
Dabei ist es gemäß Anspruch 2 von Vorteil, wenn die Ein
richtung zum Anheben und Fahren des Gerätetisches an zwei
Querträgern zwischen den vorderen und hinteren Tischbeinen
angeordnet ist. Diese Einrichtung kann fest angebracht
sein (Anspruch 3), sie kann aber auch so ausgelegt werden,
daß sie nur zum Heben und Fahren mit dem Tisch verbunden
wird und nach dem Absenken des Tisches am Standort vom
Tisch getrennt werden kann (Anspruch 4). Dadurch ist eine
größere Fußfreiheit gegeben und für mehrere gleichartige
Tische wird nur eine Hubvorrichtung benötigt.
Von Vorteil ist ferner, wenn das Hub- und Fahrwerk aus
einem Rahmen besteht, an dem mindestens drei Räder ange
bracht sind. Vorteilhaft ist für das sichere Verfahren,
wenn wenigstens eines der Räder lenkbar ist.
Zum Absenken der Räder bzw. Anheben des Tisches ist es
bevorzugt, wenn eine Gewindespindel mit einer entsprechen
den Spindelmutter vorgesehen ist. Durch gegenseitiges
Verdrehen der Gewindespindel gegenüber der Spindelmutter
wird der Absenk- bzw. Anhebevorgang erreicht. Beispiels
weise kann die Spindel erfindungsgemäß fest am Rahmen des
Fahrwerks angebracht sein, während die Spindelmutter dreh
bar am Querträger des Tisches befestigt ist. Je Querträger
kann eine solche Anordnung angebracht sein. Entsprechend
der Tragkraft, Steigung und Leichtgängigkeit der Spindeln
ist von Vorteil wenn ein Feintrapezgewinde verwendet wird.
Es ist jedoch auch die Verwendung anderer Varianten von
Spindelanzahl und Gewindeformen, z.B. ein Differentialge
windeprinzip möglich.
Bei der Verwendung von mehreren, beispielsweise von zwei
bis vier Spindeln ist besonders bevorzugt, wenn die verwen
deten Spindelmuttern synchron angetrieben werden. Dies
kann gemäß Anspruch 7 beispielsweise durch eine umlaufende
Kette, Kettenräder und ein Handrad oder funktionell
gleichwertige Elemente, wie Zahnriemen, Kurbel- und/oder
Motorantriebe erzielt werden.
Zudem können an den Querträgern zusätzlich Führung
selemente, wie Führungsbolzen für den Rahmen der Hub
/Fahreinrichtung vorgesehen werden, um ein ungewolltes
Verschwenken des Tisches während des Hubvorganges, also
während des Drehens am Handrad zu verhindern.
Bei einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens
werden als Schwingungsdämpfer für den das Gerät tragenden
Tischplattenausschnitt sogenannte Schwingmetallelemente,
zu denen insbesondere Stoßdämpfer "parallel geschaltet"
sein können, vorgesehen. Die Wahl dieser Elemente und
deren Anordnung ist abhängig vom Gerätegewicht und der
gewünschten Eckfrequenz der Dämpfungscharakteristik. Eine
besonders "weiche" Aufhängung d.h. niedere Eckfrequenz
ergibt sich erfindungsgemäß, wenn an den Tischbeinen je
ein oberer Querträger angeordnet ist, auf welchem über
zwei vertikal darauf befestigte Schwingungselemente ein
rechteckiger Zwischenrahmen befestigt ist. An diesem Zwi
schenrahmen ist wiederum nach innen hin, vorzugsweise an
zwei gegenüberliegenden Seiten über mindestens je zwei
Schwingmetallelemente ein Tischplattenrahmen befestigt,
auf welchem der Tischplattenausschnitt angebracht ist.
Zudem ist von Vorteil, wenn an dem oberen Querträger nach
innen weisende horizontale Konsolen befestigt sind, an
deren vorderer Oberseite je ein V-förmiger, mit der Unter
seite des Tischplattenrahmens zusammenwirkender Sicher
heitsanschlag befestigt ist. Dadurch wird verhindert, daß
beim Aufsetzen von übermäßig schweren Gegenständen auf die
schwingungsgedämpfte innere Platte die Schwingmetallele
mente übermäßig belastet werden.
Durch die Verwendung des Hub-/Fahrwerkes und der Schwing
metallelement-gedämpften Innenplatte wird ein Gerätetisch
geschaffen, der vom praktisch erschütterungsfreien Stand
betrieb beim Messen in einen ebenso erschütterungsfreien
fahrbaren Zustand zum Ortswechsel gebracht werden kann,
wobei der Übergang vom Standbetrieb in den fahrbaren Zu
stand kippfrei, d.h. parallel zur Horizontalen erfolgen
kann, was für Meßgeräte von größter Wichtigkeit sein kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erörtert, in
der zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht des Gerätetisches,
Fig. 2 eine Queransicht des Gerätetisches nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Rahmen eines
Tisches nach Fig. 1 mit einem Handrad und zwei
Spindelantrieben,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Räderanord
nung des Hub-/Fahrwerks,
Fig. 5 eine weitere schematische Räderanordnung eines
Hub-/Fahrwerks mit vier Rädern,
Fig. 6 eine Spindeltriebanordnung eines Hub-/Fahrwerks
mit vier Spindeln und umlaufender Kette,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Spindel
triebanordnung mit vier Spindeln und einseitig
geführter Kette,
Fig. 8 eine Längsansicht des Gerätetisches, die Anord
nung der schwingungsgedämpften Befestigung der
Tischplatte zeigend,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Rahmenanordnung der
schwingungsgedämpften Tischplatte, und
Fig. 10 ein Detail X-X aus Fig. 8.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Basis des Geräte
tischs bei diesem Ausführungsbeispiel ein rechteckiger,
vierbeiniger Tisch ist. Das Untergestell 1 dieses Tisches
weist vier Tischbeine 2 auf, die an ihrer Oberseite über
einen Metallrahmen, gebildet aus den oberen Querträgern 4
und den Längsträgern 6, verbunden sind. Zudem sind untere
Querträger 5 vorgesehen.
Auf den oberen Metallplatten 3 ist eine Tischplatte 7 in
Form einer rundumlaufenden Randfläche befestigt. Auf die
sem Tischrahmen können beispielsweise Hilfsgeräte 8 aufge
stellt werden.
Zudem dient der Tischrahmen 7 auch als Ablage oder als
Stützfläche für das Bedienungspersonal. Im Innern des
Tischrahmens 7 ist die Tischplatte 10 schwingungsgedämpft
befestigt, wie anhand Fig. 10 genauer erläutert wird. Die
innere Tischplatte 10 ist in Bezug auf den Tischrahmen 7
höhenmäßig etwas abgesenkt angeordnet, so daß man auch
nicht aus Versehen an diese schwingungsgedämpfte Platte 10
anschlagen kann. Zudem besteht die Möglichkeit, durch
diese versenkte Anordnung des Tischplattenausschnittes 10
die darauf aufgestellten Geräte 26 insgesamt bedienungs
freundlicher tiefer in das Tischinnere hineinzuversenken.
Am Untergestell 1 ist des weiteren eine Hub-/Fahreinrich
tung 11 derart angeordnet, daß sie an den unteren Querträ
gern 5 den Tisch abstützend anhebt oder absenkt. Wie ins
besondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht die
Einrichtung 11 aus einem I-förmigen Rahmen 12, an dessen
Unterseite lenkbare Räder 13 befestigt sind. An den Quer
trägern 5 ist der Rahmen 12 über Führungsbolzen 14 gegen
Verdrehen gesichert und zudem für die genaue vertikale
Bewegung sicher geführt. Am Längsträger des Rahmens 12 ist
im wesentlichen mittig an einem vertikalen Lagerkörper 15
ein Handrad 16 drehbar befestigt, welches mit einem An
triebskettenrad 17 verbunden ist. Am Lagerkörper 15 sind
zudem Kettenspannräder 18 angeordnet. Jeweils im wesentli
chen mittig an den Querträgern des Rahmens 12 sind ein aus
Spindelmutter 20 und Gewindespindel 21 bestehender Spin
deltrieb 19 befestigt, die jeweils ein Spindelkettenrad 22
tragen. Eine Kette 23 verbindet die Kettenräder 22 mit dem
Kettenantriebsrad 17 und den Spannrädern 18. Beim Drehen
des Handrades 16 werden dann gleichförmig (synchron) die
Spindeltriebe 19 betätigt, wodurch im Zusammenwirken mit
den Führungsbolzen 14 ein kippfreies Anheben sicherge
stellt ist.
Es ist ersichtlich, daß bei entsprechender Auslegung der
Verbindungen aus der an sich fest angeordneten Einrichtung
11 eine Einzeleinrichtung geschaffen werden kann, die nur
bei Bedarf unter das Untergestell 1 geschoben, über ent
sprechende Führungen, beispielsweise Führungsbolzen ausge
richtet und dann betätigt werden kann. Ist der Tisch am
gewünschten Platz, kann die Hub-/Fahreinrichtung wieder
entfernt werden.
Wie den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, kann der Rahmen
12 auch eine geschlossene rechteckige oder eine offene U-
förmige Ausbildung aufweisen. Dabei können die Räder in
Dreier- oder Viereranordnung angebracht sein.
In der Variante nach Fig. 4 sind an einem geschlossenen
viereckigen Rahmen ein lenkbares Rad 25 und 2 starre Räder
13 befestigt.
In Fig. 5 sind an einem U-förmigen Rechteckrahmen 2 star
re Räder 13 und 2 lenkbare Räder 25 befestigt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnungsmöglichkeiten der
Spindelantriebe 19 am geschlossenen viereckigen Rahmen und
den dem offenen viereckigen Rahmen 12.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind am Rahmen 12 in
jeder Rahmenecke ein Spindeltrieb 19 angeordnet, während
das Handrad 16, Kettenrad 17 und Spannkettenräder 18 an
einem Längsträger befestigt sind. Die Kette 23 läuft dabei
im wesentlichen entlang der Rechteckkontur.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind
wiederum die Spindeltriebe 19 in den vier Ecken des offe
nen Rechtecks angeordnet und Handrad 16, Kettenrad 17 und
Spannkettenräder 18 sind an dem einzigen Längsträger befe
stigt. Bei dieser Ausführungsform sind zusätzliche Umlenk-
Kettenräder 24 notwendig, um die Kette 23 entsprechend der
U-förmigen Rahmenkontur anzupassen.
In Fig. 8 ist im besonderen die Anordnung der Tischplat
ten in einem teilweisen Schnitt dargestellt. Es ist zu
erkennen, daß auf dem Untergestell 1 ein fester Tischrah
men 7 vorgesehen ist, und innerhalb des Tischrahmens 7,
etwas vertikal nach unten versetzt eine weitere Tischplat
te 10 zur Auflage eines Meßgerätes 26 schwingungsgedämpft
angeordnet ist.
Genauer ist die schwingungsgedämpfte Befestigung aus Fig.
10 zu ersehen, die ein vergrößertes Detail der Fig. 8
ist. An der Oberseite der zwischen den Tischbeinen 2 befe
stigten Querträger 4 sind Schwingmetallelemente 27 ange
ordnet, auf welchen wiederum Zwischenrahmen 28 befestigt
sind. An der Innenseite der Zwischenrahmen 28 sind
Schwingmetallelemente 29 angeordnet, die an ihrer In
nenseite einen Tischrahmen 30 tragen. Auf der Oberseite
des Tischrahmens 30 ist die hiermit schwinggedämpfte
Tischplatte 10 angebracht.
Am Querträger 4 ist nach innen ausladend eine Konsole 31
angebracht, an deren inneren oberen Ende ein puffer
förmiger Sicherheits-Anschlag 32 relativ knapp an die
Unterseite des Tischplattenrahmens 30 heranreicht.
Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, den Schwingme
tallelementen, die sowohl statische als auch dynamische
Lastanteile aufnehmen, noch stoßdämpfende Elemente beizu
ordnen, die nur dynamische Lastanteile aufnehmen. Diese
"Parallelschaltung" kann dabei insbesondere unter Berück
sichtigung des Frequenzgangs der einzelnen Elemente erfol
gen.
Ferner kann es vorteilhaft sein, zur Entlastung der Hub
spindeln, die ja das Gesamtgewicht von Tisch und Gerät
aufnehmen, schwenkbare Beilagen vorzusehen. Diese Beilagen
werden an den Führungsbolzen (14) eingesetzt. Sie sind
beim Anheben und Absenken sowie im Stand zur Seite ge
klappt. Zum Fahren werden sie zwischen die Querträger (5)
des Tischs und den Rahmen (12) der Hub-/Fahreinrichtung
gebracht, wodurch sich - nach geringfügigem Zurückdrehen
am Handrad (Absenken des Tisches) - das Gewicht von den
Spindeln auf die Beilagen verlagert. Insbesondere bei
zweispindeligen Ausführungen haben die Beilagen den wei
teren Vorteil, daß die Kippstabilität beim Fahren erhöht
wird.
Claims (12)
1. Gerätetisch, insbesondere für Meßgeräte, mit einem
Untergestell mit drei oder mehr Tischbeinen und mit einer
Tischplattenanordnung aus einer äußeren und einer inneren
Platte besteht, von denen die äußere Platte (7) wenigstens
teilweise die innere Platte (10) umschließt und die zum
Aufstellen der schwingungs- und stoßgesicherten Geräte
vorgesehene innere Platte (10) schwingungs- und stoßge
dämpft am Untergestell (1) angebracht ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - die äußere Platte ist zur Entkopplung gegen Stöße und Schwingungen über Dämpfungselemente am Untergestell (1) angebracht,
- - der Gerätetisch ist durch eine am Untergestell (1) an bringbare Hub- und Fahreinrichtung (11) anhebbar und fahrbar.
2. Gerätetisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11) an
wenigstens zwei unteren Querträgern (5) des Untergestells
(1) angebracht ist.
3. Gerätetisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11)
fest an den Querträgern (5) befestigt ist.
4. Gerätetisch nach Anspruch 1 oder2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11)
nach Absenken des Tisches abnehmbar ist.
5. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11)
einen Rahmen (12) mit mindestens drei Rädern (13, 25)
aufweist, wobei wenigstens eines der Räder (25) lenkbar
ausgebildet sind.
6. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Fahreinrichtung (11)
mindestens einen Spindeltrieb (19) zum Absenken der Räder
(13, 25) aufweist.
7. Gerätetisch nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehreren
Spindeltrieben zum synchronen Antrieb der Spindelmuttern
eine Kette mit Ketten- und Spannrädern, die über ein Hand
rad betätigbar sind, vorgesehen sind.
8. Gerätetisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Querträgern (5) Füh
rungselemente (14) für den Rahmen (12) der Hub-/Fahrein
richtung (11) vorgesehen sind.
9. Gerätetisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Tischplatte (10)
zur Schwingungs- und Stoßdämpfung über Schwingmetallele
mente (27, 29) und beigeordnete Stoßdämpfer an dem Unter
gestell angebracht ist.
10. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Querträger (4) min
destens zwei vertikale Schwingmetallelemente (27) angeord
net sind, die einen rechteckigen Zwischenrahmen tragen, an
dessen gegenüberliegenden Innenseiten wiederum über zwei
Schwingmetallelemente (29) ein Tischplattenrahmen (30)
gehalten ist, der seinerseits die Tischplatte (10) trägt.
11. Gerätetisch nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Querträgern (4) hori
zontal nach innen ausladende Konsolen (31) vorgesehen
sind, an deren vorderen Oberseite je ein pufferförmiger,
mit der Unterseite des Tischplattenrahmens (30) zusammen
wirkender Sicherheits-Anschlag (32) angebracht ist.
12. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Platte (7) mittels
Stoßdämpfern am Untergestell (1) befestigt ist.
Priority Applications (1)
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DE19873702817 DE3702817A1 (de) | 1986-01-30 | 1987-01-30 | Geraetetisch |
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DE19873702817 DE3702817A1 (de) | 1986-01-30 | 1987-01-30 | Geraetetisch |
Publications (2)
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DE3702817A1 DE3702817A1 (de) | 1987-08-06 |
DE3702817C2 true DE3702817C2 (de) | 1989-08-17 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: FAUL, ROBERT, 80639 MUENCHEN, DE |
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