DE949640C - Werkzeug- oder Materialkasten od. dgl., insbesondere fuer Reparaturwerkstaetten - Google Patents

Werkzeug- oder Materialkasten od. dgl., insbesondere fuer Reparaturwerkstaetten

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DE949640C
DE949640C DEZ3432A DEZ0003432A DE949640C DE 949640 C DE949640 C DE 949640C DE Z3432 A DEZ3432 A DE Z3432A DE Z0003432 A DEZ0003432 A DE Z0003432A DE 949640 C DE949640 C DE 949640C
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Alfred Zerver
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • B25H3/021Boxes comprising a number of connected storage elements
    • B25H3/023Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
    • B25H3/026Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by displacement in a direction substantially perpendicated to th base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Werkzeug- öder Materialkasten od. dgl., insbesondere für Reparaturwerkstätten Die Erfindung bezieht sich; auf einten Kasten für Werkzeuge, Material ad. dgl., der insbesondere Verwendung finden soll in. RepaTatur- oder Montagewerkstätten. Vorz.agsweise soll ein: solcher Kasten in; bekannter Weise fahrbar sein;, um. ihn schnell. an jeder beliebigen Stelle der Werkstatt zur Verfügung zu; haben. Es sind verschiedene Arten von fahrbaren Werkzeugkästen bekannt, die aber meist den Nachteil haben-, daß sie in, ihrem Aufbau sehr verwickelt.sind. - Auch nehmen derartige fahrbare Behälter vielfach sehr viel Raum ein, was. zu Störungen in der Werkstatt führen kann. Die bekannten Ausführungsformen von Werkzeug- oder Materialkästen; weisen an einem fahrbaren: Grundkasten- eine oder mehrere Säulen. auf, an denen; Zwischenplatten oder -behälter höhenverstellbar sind. Diese bekannten: Wertzeug-oder Materiadkäs@ten haben den Nachteil, daß fürdas Verschließen des Kastens zu einer oberen Tischp:lafe ein zusätzlicher Deckel oder ein sonstiger abschließender Teil treten mu$.
  • Um einen einfachen Werkzeugkasten: mit einem fahrbaren Grundkasten, der mit einer oder mehreren, Säulen versehen ist, zu schaffen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,, den alst Tischplatte ausgebildeten. Deckel auf Tischhöhe anhebbair und mehrere an den Säulen angeordnete Zwischenablagen und/oder Zwischenkästen verstellbar zu gestalten. Der bei der Verstellung der Zwischenkästen: entstehende freie Raum: zwischen, ihnen gestattet ein ungehindertes Benutzen, dieser Zwischenkästen, ferner erreicht man eine sehr gute Übersicht über das in, den Kästen: vorhandene Werkzeug und eine bequeme Ablage des benutzten Werkzeuges oder der Ersatzteile- oder der abgebauten Teile in Tischhöhe. Vor allem gestattet eine soaohe Anordnung ein unmittelbares AufeinandeTschieben dein einzelnen, Platten oder Kästen, so daß mann denn Deckel und den un ersten Kaste: durch Verschlußglieder miteinander verbinden kann: Erreicht wird hierdurch eine sehr einfache Verschkeßbarkeit aller Kästen, durch ein einzelnes. Verschlußteil, z. B. durch einen Überwurf mit Vorhängeschloß.
  • Die Ausführung des Deckels kann. hierbei so vorgenommen werden, daß dieser Deckel gleichzeitig als Sitzplatte Verwendung finden kann.
  • Bei der praktischen Ausführung sind die Deckelplatte und die in, der Höhe verstellbaren Zwischenplatten und/oder Behalten mit federnden Rasten od. dgl. zum Feststellen, an; denn Säulen. ausgerüstet. Statt solcher federnden Rasten, können natürlich auch andere Befestigungsmittel vorgesehen werden. Die Tragsäulen können. am oberen Ende mit Mutterköpfen zum Festklemmen der Deckelplatte ausgerüstet worden, so daß eine sehr stabile Deckelplatte im ausgezogenen Zustande erreichbar ist.
  • Der unterste, das Gestell .abgebende Kasten kann in an sich bekannter Weise mit Pendelrollen od. dgl. verseben werden, um eine leichte Fahrbarkeit zu erreichen. Selbstverständlich körnte der. fahrbaa-e Werkzeugkastens auch noch mit einer Feststelleinrichtung irr bekannter Weise aufgerüstet werden, um den Kasten, auch auf einer schiefen; Ebene zum Halten zu bringen. Aus dem. gleichen Grunde könnte der Kasten auch nur an einem Endie mit Rollen ausgerüstet werden:, während am anderen Ende einfache Stützen vorhanden: sind, so dßß mann beim Verfahren, des Kastens eine Seite leicht anheben muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeugkastens gemäß =der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z die Ansieht des Kastens. mit abgehobenem Deckel und einem Zwischenbehälter, Fig. 2 den verschlossenen Kasten und Fig. 3 im vergrößerten Maßstabe das obere Ende einer Säule mit der Tischplattenbefestigung.
  • Der Werkzeugbehälter besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem unteren Werkzeugkasten i, der z. B. mit zwei Rollen 2 versehen. ist, die feste Achsen erhalten. Außerdem sind zwei weitere Rollern 3 vorgesehen,, die pendelnd; an einen. Träger q. aufgehängt sind. Selbstverständlich können alle vier Rollen in dieser pendelnden., Ausführung hergestellt sein. Auch könnten die Rollen bei breiterem Kasten unter diesem angeordnet werden. An den beiden Schmalseiten dieses Kastens i sind zwei Säulen 5 und 6 befestigt. An den Säulen geführt ist beispielsweise ein Zwischenkasten 7 sowie ein als Tischplatte 8 ausgebildeter Deckel. Statt -dieser beiden Teile könnten natürlich auch noch weitere Zwischenplatten oder Kästen angeordnet sein. Wesentlich ist jedoch, daß der Deckel 8 bis auf eine gewünschte Tischhöhe angehoben und hier festgestellt werden kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, können, die Teile zusammemgescholien werden, sa daß man einen; am Kasten: i vorgesehenen Überwurf 9 über einen Bügel io an der Tischplatte schwenken kaiin, um ein Vorhängeschloß I i anznbringen. Durch: diese einfache Ausführung sind sämtlieha Werkzeugkästen gledchzeitigverschlossen.
  • Um die Kästen. oder die Deckelplatte oder sonstige Zwischenböden feststellen zu können;, sind diese Teile mit Bähen i2i mit Bedienungsknopf 13 ausgerüstet und so befestigt, daß dies Bolzen 12 mittels einer Feder 1q. durch entsprechende Bohrungen 15 der Säulen 5 und 6 hindurrhtreten können. Man erhält hierdurch eine sehr sichere Befestigung sämtlicher Teile: Werra diese Teile aus der Stellung nach Fig. i in. die Stellung nach, Fig. 2 gebracht werden sollen,, so zieht man mit jeder Hand die sich gegenüberliegenden Bolzen, 12 aus denn Bohrungen; und. kam dann. die Teile verschieben:. Selbstverständlich könnte statt dieser federnden Bolzen auch jede andere Rasterung oder Klemmung od. dgl. Verwendung finden.
  • Damit man die allerste Tischplatte 8 gut feststellen kann., können die oberen Enden, der Säulen, 5 und: 6 mit; Mutterköpfen 16 und, einrar Klemmsaheibe 17 ausgerüstet werden Man kann, somit die Klemmscheiben fest auf die Führung 18 des Deckels 8 aufschrauben,, so daß diese Tischplatte in ihrer Lage vollkommen. festgelegt ist Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das -dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So brauchen z. B. nicht unbedingt zwei Säulen benutzt werden, man kann auch nur eine Säule verweniJen, um die herum die Kästen und die Tischplatte angeordnet werdens. Auch könnte man drei odleir vier Säulen zur Führung in Anwendung bringen. Schließlich ist es auch. nicht notwendig, da,ß die Säulen senkrecht verlaufen, sie könnten auch schräg zum- untersten Behälter angebracht werden, so daß man die übrigen Platten oder Behälter -stufenförm.ig übereinander ausziehen kann. Schließlich könnte ein solcher Wagen. auch: noch in bekannter Weise mit einem Sitz versehen, werden, der an einer Säusle geführt und beispielsweise über den untersten Kasten, i geschwenkt werden kann, wenn der Werkzeugkarsten abgestellt werden soll. Je nach der Aufstellung kann. ein solcher Werkzeugkasten auch ohne Räder- ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug- oder Materialkasten od. dgl., insbesondere für Regaxaturwerkstätten od. dgl., bei dem ein fahrbarer Grundkasten mit einer oder mehreren Säulen: versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Tischplatte ausgebildete Deckel (8) auf Tischhöhe angehoben werden. kann. und. daß mehrere an den. Säulen (5, 6) angeordnete Zwischenablagen: _und/oder Zwischenkästen (7) verstellbar sind. 2. Kasten; nach Anspruch i, dadurch gekennr zeichnet, daB der Deckel (8) und der unterste Kasten, (i) durch Verschlußglieder (9, io) mit- einander zu verbinden sind. 3. Kasten nach Ansprwh i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Deckelplatte (8) .und. die in, der Höhe verstellbaren- Zwischenplatten und/oder -behältrr mit federnden Rasten,
    Klernmvomrichtungen od. dgl. zum Feststellen an dem; -Säulen versahen sind. q.. Kasten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (5, 6) am oberen Ende mit Mutterköpfen (i6) zum F'eststell'en der Deckelplatte (8) ausgerüstet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 22o 889, 238720.
DEZ3432A 1953-05-03 1953-05-03 Werkzeug- oder Materialkasten od. dgl., insbesondere fuer Reparaturwerkstaetten Expired DE949640C (de)

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