DE3112171C2 - - Google Patents
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- DE3112171C2 DE3112171C2 DE19813112171 DE3112171A DE3112171C2 DE 3112171 C2 DE3112171 C2 DE 3112171C2 DE 19813112171 DE19813112171 DE 19813112171 DE 3112171 A DE3112171 A DE 3112171A DE 3112171 C2 DE3112171 C2 DE 3112171C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstüt
zen eines Kranträgerfahrgestells, bestehend aus seit
lich ausfahrbaren, je in einem am Fahrgestell be
festigten Abstützkasten kraftübertragend geführten
Trägern, die an ihren freien Enden absenkbare Stützfüße
aufweisen.
Aus der DE-OS 25 35 948 z. B. sind
Vorrichtungen dieser Art bekannt, die
jedoch bezogen auf die Fahrgestellbreite nur eine
relativ schmale Stützbasis bieten, so daß z. B. für
Kranbetrieb mit hohen Gewichten und/oder weiten Aus
lagen des Kranauslegers die eigentliche Tragfähigkeit
im Hinblick auf die erforderliche Kippstabilität nicht
voll genutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es
gestattet, auch bei verhältnismäßig schmalem Kranträger
fahrgestell eine große Abstützbasis zu schaffen, und
die damit weite Auslagen des Kranauslegers auch bei
hohen mit dem Kran zu bewegenden Lasten erlaubt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
eine entgegen der Trägerausfahrrichtung verschieb
bare, mit ihrem freien Ende am Abstützkasten tra
gend geführte Innenstütze an jedem Träger. Mit
dieser Maßnahme wird erreicht, daß jeder Träger
wesentlich weiter, und zwar um ca. 35% ausgefahren
werden kann, als dies bei bisherigen Abstützungen
möglich war, da die erfindungsgemäße Innenstütze,
die während des Ausfahrvorganges des Trägers sich
entgegen der Ausfahrrichtung bewegt, und zwar rela
tiv zum Träger, ständig eine Führung für den Träger
garantiert. Dadurch kann ein nahezu überlappungs
freies Ausfahren des Trägers aus dem Abstützkasten
und somit eine vergrößerte Abstützbasis erreicht
werden.
In Ausgestaltung der Erfindung besteht jeder aus
vorzugsweise kastenförmigen Hohlprofil gebildete,
vom Abstützkasten aufzunehmende Träger aus min
destens zwei ineinander geführten Teleskopschüssen,
von denen der äußere Schuß die Innenstütze und der innere Schuß
den Stützfuß trägt. Diese Bauweise, bei der die Teles
kopschüsse ineinander und in den Abstützkasten
gefahren werden und zudem in raumsparenden Hohl-
bzw. Kastenprofilen ausgeführt sind, führt zu einer
sehr kompakten, insbesondere für verhältnismäßig
schmale Fahrgestellrahmen geeigneten Konzeption,
die dann noch besonders vorteilhaft ausgestaltet
werden kann, wenn erfindungsgemäß eine etwa der
Abstützkastenlänge entsprechende Länge für die
Innenstütze gewählt wird, die dann in ausgefahre
ner Abstützposition sich nahezu je hälftig in den
Träger bzw. äußeren Schuß und in den Abstützkasten
erstreckt.
Im Sinne einer kompakten, raumsparenden und gleich
wohl optimal kraftübertragenden Bauweise wird in
weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die Innen
stütze im äußeren Schuß oberseitig angeordnet ist
und der innere Schuß in eingefahrenem Zustand sich
unterhalb der Innenstütze befindet.
Eine direkte Einleitung der Abstützkräfte in den
Fahrgestellrahmen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch eine
mit einem Ende am Fahrgestell und dem anderen Ende
am ausgefahrenen Träger, vorzugsweise am äußeren
Schuß angelenkte Strebe erreicht werden, deren An
lenkungen lösbar sind. Eine einfache Führung und
Abstützung der den Träger bildenden Schüsse im
Abstützkasten wird durch an den Stegwänden vom äußeren
Schuß befestigten Bolzen erreicht, die in an den
Stegwänden des Abstützkastens vorgesehenen Fang
blechen geführt und abgestützt werden.
Die Vorteile der Vorrichtung zum Abstützen eines
Kranträgerfahrgestells nach der Erfindung sind
zusammenfassend insbesondere darin zu sehen, daß
mit ihr eine im Verhältnis zur Fahrgestellbreite
große Stützbasis erreicht wird, da die Innenstütze
ein nahezu überlappungsfreies Abstützen zwischen
dem Abstützkasten und dem Träger bzw. bei Teles
kopausführung des Trägers dem ersten ausgefahrenen
Schuß gestattet, was zu einer wesentlichen Erhöhung
der Stabilität des Krans im Betrieb führt.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer Vorrichtung zum Abstützen eines
Kranträgerfahrgestells im Betriebszustand, in
schematischer Seitenansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung im eingefahrenen Zu
stand, in Seitenansicht; und
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in Draufsicht.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, besteht die Vor
richtung zum Abstützen eines nur durch zwei Verti
kalgeraden in den Fig. 2 und 4 angedeuteten Kran
trägerfahrgestells aus vier jeweils am Kranträger
fahrgestell quer zur Längsachse angeordneten Ab
stützkästen 1, von denen jeder zwei teleskopartig
ausfahrbare Schüsse 2, 3 aufnimmt, wobei der innere
Schuß 3 an seinem freien Ende einen senkrecht bis
zur Stützfläche (Boden) ausfahrbaren Fuß 4 aufweist.
Ferner ist im äußeren Schuß 2 eine oberseitig "nach
innen", d. h. entgegen der Trägerausfahrrichtung aus
fahrbare Innenstütze 5 mit einer Länge, die etwa der
Länge des Abstützkastens entspricht, angeordnet, die
im ausgefahrenen Zustand der Schüsse 2, 3 (Fig. 1)
etwa zur Hälfte in den ausgefahrenen Schuß 2 und zur
anderen Hälfte in den Abstützkasten 1 ragt und sich
dort abstützt; die Innenstütze 5 hält den Schuß 2
waagerecht, der nahezu vollkommen ausgefahren werden
kann, wobei die Höhe des Trägers 5 so bemessen ist,
daß der innere Schuß 3 im eingefahrenen Zustand
unter diesem Träger 5 Platz hat.
Zur weiteren Abstützung des ausgefahrenen Trägers
ist zwischen dem freien Ende des äußeren Schusses
2 und dem Fahrgestell eine Strebe 6 angeordnet, die
einerseits am Rahmen 7 des Fahrgestells und anderer
seits am freien Ende des äußeren Schusses 2 lösbar
angelenkt ist. Diese Strebe 6 ermöglicht die direkte
Einleitung der Stützkräfte in den Rahmen 7 des
Fahrgestells und wird z. B. über einen nicht darge
stellten Seilzug automatisch mit den Schüssen 2 und
3 aus- und eingefahren und in eingefahrener Träger
position in die Lage gemäß Fig. 3 gebracht.
Der ausfahrbare äußere Schuß 2 ist mit dem Abstützkasten 1
über an den Stegwänden von Schuß 2 befestigte Bolzen 8
und an den Stegwänden des Abstützkastens korrespon
dierende Fangbleche verriegelt.
Zum Ausfahren der erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung
werden jeweils zuerst waagerecht der äußere Schuß 2
mit der Strebe 6 bei gleichzeitig entgegengerichtetem
Verfahren der Innenstütze 5, dann der innere Schuß 3
und danach der Fuß 4 senkrecht ausgefahren.
Beim Einfahren der Schüsse 2, 3 und des Fußes 4 ist die
Reihenfolge genau umgekehrt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abstützen eines Kranträgerfahr
gestells, bestehend aus seitlich ausfahrbaren,
je in einem am Fahrgestell befestigten Abstütz
kasten kraftübertragend geführten Trägern, die an
ihren freien Enden absenkbare Stützfüße aufweisen,
gekennzeichnet durch eine
entgegen der Trägerausfahrrichtung verschiebbare,
mit ihrem freien Ende am Abstützkasten (1) tra
gend geführte Innenstütze (5) an jedem Träger.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder aus vorzugs
weise kastenförmigen Hohlprofil gebildete, vom
Abstützkasten (1) aufzunehmende Träger aus mindes
tens zwei ineinander geführten Teleskopschüssen
(2, 3) besteht, von denen der äußere Schuß (2) die
Innenstütze (5) und der innere Schuß (3) den Stützfuß (4)
trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge
kennzeichnet durch eine etwa
der Abstützkastenlänge entsprechende Länge der
Innenstütze (5), die in ausgefahrener Abstütz
position sich nahezu je hälfig in den Träger
bzw. äußeren Schuß (2) und in den Abstützkasten (1)
erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenstütze (5) im äußeren Schuß (2) ober
seitig angeordnet ist und der innere Schuß (3)
in eingefahrenen Zustand sich unterhalb der Innen
stütze (5) befindet.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch
eine mit einem Ende am Fahrgestell und dem ande
ren Ende am ausgefahrenen Träger vorzugsweise am
äußeren Schuß (2) angelenkte Strebe (6).
6. Vorrichtung nach An
spruch 5, gekennzeichnet
durch lösbare Anlenkungen der Strebe (6).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der äußere Schuß (2) über an den Stegwänden
befestigten Bolzen (8) in an den Stegwänden des
Abstützkastens (1) vorgesehenen Fangblechen ge
halten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813112171 DE3112171A1 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | "abstuetzvorrichtung fuer krantraegerfahrgestelle" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813112171 DE3112171A1 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | "abstuetzvorrichtung fuer krantraegerfahrgestelle" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3112171A1 DE3112171A1 (de) | 1982-10-21 |
DE3112171C2 true DE3112171C2 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6128497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813112171 Granted DE3112171A1 (de) | 1981-03-27 | 1981-03-27 | "abstuetzvorrichtung fuer krantraegerfahrgestelle" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3112171A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE4118524A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-10 | Peter Dr Ing Eiler | Laengenveraenderliches mittel, insbesondere lastaufnahmemittel |
DE10143716A1 (de) * | 2001-08-30 | 2003-03-27 | Demag Mobile Cranes Gmbh & Co | Mobiles Arbeitsgerät mit Stützträgern und Verfahren zum Betrieb dieses Arbeitsgeräts |
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DE3714715A1 (de) * | 1987-05-02 | 1988-12-01 | Peter Dr Ing Eiler | Kranabstuetzung |
CN102351130B (zh) * | 2011-09-26 | 2013-03-06 | 上海三一科技有限公司 | 一种履带起重机及其配重支撑装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU8335775A (en) * | 1974-12-20 | 1977-01-27 | Iowa Mold Tooling Co | Crane with articulated jib storable in base |
-
1981
- 1981-03-27 DE DE19813112171 patent/DE3112171A1/de active Granted
Cited By (3)
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DE10143716B4 (de) * | 2001-08-30 | 2004-04-15 | Terex-Demag Gmbh & Co. Kg | Mobiles Arbeitsgerät mit Stützträgern und Verfahren zum Betrieb dieses Arbeitsgeräts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3112171A1 (de) | 1982-10-21 |
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Legal Events
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