DE4118524A1 - Laengenveraenderliches mittel, insbesondere lastaufnahmemittel - Google Patents

Laengenveraenderliches mittel, insbesondere lastaufnahmemittel

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DE4118524A1 DE19914118524 DE4118524A DE4118524A1 DE 4118524 A1 DE4118524 A1 DE 4118524A1 DE 19914118524 DE19914118524 DE 19914118524 DE 4118524 A DE4118524 A DE 4118524A DE 4118524 A1 DE4118524 A1 DE 4118524A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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Description

Die Erfindung betrifft ein aus gegeneinander verschiebba­ ren Teilen bestehendes und somit hinsichtlich seiner Länge ver­ änderliches Mittel, insbesondere Lastaufnahmemittel eines Hebe­ zeugs für längliches Stückgut, wie Pipeline-Rohre oder derglei­ chen, vorzugsweise Fracht-Container, umfassend ein Kastenpro­ fil und darin aus- und einschiebbar aufgenommene Träger, deren aus den Enden des Kastenprofils vorstehende Kopfseiten mit zweckentsprechenden Elementen, insbesondere mit Beschlägen, zum Erfassen eines Containers, versehen sind.
Container zur Beförderung von Fracht weisen unterschiedli­ che Länge auf. Container werden mit Hebezeugen umgesetzt, z. B. von bzw. auf Wasserfahrzeuge und Landfahrzeuge Die Lastaufnah­ memittel der Hebezeuge, sogenannte Containertraversen, müssen aufgrund der unterschiedlichen Länge der umzusetzenden Contai­ ner längenverstellbar sein.
Bei einem Lastaufnahmemittel der vorbezeichneten Gattung ist das Kastenprofil durch aus dessen Enden herausschiebbare Träger verlängerbar. Im zusammengeschobenen Zustand reichen die Träger jeweils bis zur Mitte des Kastenprofils. Die Gesamt­ länge der Träger ist jedoch nicht nutzbar, da sie stets über einen vorbestimmten Teil ihrer Länge im Kastenprofil eingescho­ ben bleiben müssen, damit an den Enden der Träger angreifende Kräfte keine Überbeanspruchung im Bereich der Kräfte-Übertra­ gung von den Trägern auf das Kastenprofil bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß damit ein möglichst großer Bereich unterschiedlicher Längen abgedeckt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger unterschiedliche Durchmesser aufweisen und bei vollstän­ digem Einschub in das Kastenprofil ineinander stecken, daß in dem Abschnitt des Kastenprofils, aus welchem der den kleineren Durchmesser aufweisende innere Träger ausschiebbar ist, ein verschiebbares Führungsorgan für den inneren Träger angeordnet ist und daß in Abhängigkeit von der gegenseitigen Schiebestel­ lung der Träger wirkende Elemente zum Ankoppeln des Führungsor­ gans an jeweils einen der Träger vorgesehen sind.
Da die Träger teleskopartig ineinanderschiebbar sind, kann jeder Träger etwa die gleiche Länge des aufnehmenden Kastenpro­ fils aufweisen. Jeder Träger kann deshalb auch nach dem Aus­ schieben weiter aus dem Kastenprofil vorstehen, als es mit je­ weils nur bis zur Mitte des Kastenprofils reichenden Trägern möglich ist.
Damit der den kleineren Durchmesser aufweisende innere Trä­ ger auch dann noch im Kastenprofil einwandfrei geführt ist, wenn sein inneres Ende bereits aus dem äußeren Träger herausge­ zogen ist, sieht die Erfindung das verschiebbare Führungsorgan vor. Das Führungsorgan ist so ausgestaltet, daß es zum einen an den Innenflächen des Kastenträgers selbst geführt ist und zum anderen den inneren Träger führt, sobald dieser nicht mehr im äußeren Träger steckt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehe­ nen Elemente zum Ankoppeln des Führungsorgans an jeweils einen der Träger ist das Führungsorgan mit dem äußeren Träger verbun­ den, solange der innere Träger mit seinem inneren Ende in dem äußeren Träger steckt. Sobald der innere Träger aus dem äuße­ ren Träger ganz herausgezogen wird, löst sich jedoch die Ver­ bindung zwischen dem Führungsorgan und dem äußeren Träger und bei weiterer Ausschiebung des inneren Trägers aus dem Kasten­ profil ist das Führungsorgan nunmehr mit dem inneren Träger ge­ koppelt, so daß es vom inneren Träger praktisch mitgeschleppt wird.
Bei einem erneuten Einschieben des inneren Trägers wird das an den inneren Träger angekoppelte Führungsorgan ebenfalls mitbewegt, bis das innere Ende des inneren Trägers beginnt, in den äußeren Träger einzutauchen. In dieser Schiebestellung kop­ pelt sich das Führungsorgan wieder an den äußeren Träger an und ist die Verbindung zum inneren Träger gleichzeitig gelöst. Der innere Träger kann dann weiter in den äußeren Träger einge­ schoben werden.
Das Führungsorgan übernimmt bei vorstehend beschriebenem Einschieben in vorteilhafter Weise auch die Funktion, den inne­ ren Träger in den äußeren Träger einzufädeln. Diese vorteil­ hafte Funktion wird insbesondere dadurch erreicht, daß das Füh­ rungsorgan als den inneren Träger ringähnlich umgebendes Teil ausgebildet ist.
Das ringähnlich ausgebildete Führungsorgan kann mit wenig Konstruktions- und Bauaufwand hergestellt sein, indem es aus einem separierten Abschnitt des äußeren Trägers gebildet ist. Ist das Führungsorgan an den äußeren Träger angekoppelt, bil­ det es ein Teil, das einer Verlängerung des äußeren Trägers ähnlich ist.
Das Führungsorgan ist gemäß der Erfindung selbsttätig ohne äußere Einwirkungen mit dem äußeren Träger verbindbar, bzw. da­ von lösbar. In der vom äußeren Träger gelösten Betriebsstel­ lung ist das Führungsorgan demgegenüber mit dem inneren Träger gekoppelt. Umgekehrt ist das Führungsorgan vom inneren Träger abgekoppelt, sobald dessen Führung vom äußeren Träger übernom­ men wird. Dies wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Elemente zum Ankoppeln we­ nigstens einen am Führungsorgan gelagerten Schwenkriegel, am äußeren und inneren Träger angeordnete Steuerorgane für die Be­ tätigung des Schwenkriegels, einen vom Schwenkriegel erfaßba­ ren bzw. freigebbaren ersten Mitnehmer am äußeren Träger sowie gegenseitig zum Anschlag bringbare zweite Mitnehmer jeweils am Führungsorgan und am inneren Träger umfassen.
Die Mitnehmer bewirken das Mitschleppen des Führungsorgans bei Aus- oder Einschubbewegungen der Träger. Der Schwenkriegel ist vorgesehen um das Führungsorgan mit dem äußeren Träger zu verbinden bzw. die Ankoppelung an den äußeren Träger aufzuhe­ ben. Zur Betätigung des Schwenkriegels sind Steuerorgane vorge­ sehen, die sowohl am äußeren und am inneren Träger angeordnet sind. Die Steuerorgane treten bei bestimmten Schiebestellun­ gen, die innerer und äußerer Träger gegenseitig einnehmen, in Funktion.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Steuerorgane sieht vor, daß diese an den Trägern befindliche, bei deren gegenseitiger Verschiebebewegung relativ zum wenigstens einen Schwenkriegel aufweisenden Führungsorgan sich bewegende Formelemente aufwei­ sen, durch die Steuerflächen für einen am Schwenkriegel befind­ lichen Steuernocken gebildet sind.
Demzufolge liegt ein am Schwenkriegel befindlicher Steuer­ nocken auf einer Steuerfläche eines entsprechend zugeordneten Formelements, wobei Ausnehmungen oder umgekehrt Erhebungen der Steuerflächen eine Bewegung des Steuernockens lotrecht zur Ver­ schiebebewegung der Träger bewirken können. Über den Steuer­ nocken wird der Schwenkriegel entsprechend bewegt, so daß er mit klinkenähnlichen Vorsprüngen hinter zugeordnete Mitnehmer an den Trägern rasten kann oder, entsprechend umgekehrt, sol­ che Mitnehmer freigibt.
Eine Federbelastung des Schwenkriegels in der jeweils er­ forderlichen Richtung ist möglich. Nach einer zweckmäßigen Wei­ terbildung ist vorgesehen, daß das Führungsorgan eine am Schwenkriegel angreifende, die Abkoppelung des Führungsorgans vom äußeren Träger unterstützende Feder aufweist.
Der Steuernocken kann ein am Schwenkriegel befestigter Vor­ sprung sein. Selbstverständlich kann ein Steuernocken am Schwenkriegel auch von vornherein angeformt sein, z. B. dann, wenn der Schwenkriegel aus entsprechendem Blech zugeschnitten wird.
Die Formelemente, von denen die Steuerflächen für den Steu­ ernocken und damit auch für den Schwenkriegel gebildet werden, können an den Trägern befindliche Steuerschienen sein. Jede Steuerschiene kann z. B. durch einen an den entsprechenden Trä­ ger gesetztes Flachstahlprofil gebildet sein. Als Steuerschie­ ne können jedoch auch die Flansche eines entsprechenden, für die Träger verwendeten Profils eingesetzt werden, indem diese in vorbestimmten Bereichen Ausnehmungen erhalten oder angesetz­ te Vorsprünge. Ein- und Auslaufbereiche der Steuerflächen, bzw. der Vorsprünge oder Ausnehmungen können zweckmäßigerweise angeschrägt sein, um das Auflaufen und Ablaufen der Steuer­ nocken bei Verschiebebewegungen der Träger zu erleichtern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weite­ re erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein als Containertraverse ausgebildetes Lastaufnah­ memittel in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Containertraverse gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Containertraverse entsprechend Fig. 2 mit teilweise ausgeschobenen Trägern,
Fig. 4 eine Ansicht der Containertraverse mit gegenüber Fig. 3 noch weiter ausgeschobenen Trägern,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Führungsorgans,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch eine Contai­ nertraverse im Bereich des Führungsorgans gemäß Fig. 5 mit der Darstellung von Ausführungsformen für die Elemente zur Führung des Führungsorgans,
Fig. 7 eine Seitenansicht der inneren Enden der Träger mit vom äußeren Träger abgekoppeltem bzw. an den in­ neren Träger angekoppeltem Führungsorgan und
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 7, wobei das Füh­ rungsorgan an den äußeren Träger angekoppelt und vom inneren Träger abgekoppelt ist.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Lastaufnahmemittels für Frachtcontainer, einer sogenannten Containertraverse, im Teilschnitt dargestellt. Das Lastaufnahmemittel umfaßt ein äußeres Kastenprofil 1 in welches von links ein äußerer Träger 2 eingeschoben ist. Von rechts ist ein innerer Träger 3 einge­ schoben. Der innere Träger 3 steckt in dem äußeren Träger 2. An den aus den Enden des Kastenprofils 1 vorstehenden Kopfsei­ ten der Träger 2 und 3, die, wie hier dargestellt ist, T-för­ mig ausgebildet sind, befinden sich Beschläge 5 zum Erfassen eines Containers.
Mittels üblicher Antriebe, beispielsweise Arbeitszylinder, gekoppelt mit Seilen oder Ketten, die hier nicht weiter darge­ stellt sind, lassen sich die Träger 2 und 3 gegenüber dem Ka­ stenprofil 1 verschieben, wodurch sich unterschiedliche Abstän­ de zwischen den Kopfseiten der Träger mit den Beschlägen 5 er­ geben, was ein Erfassen von Containern mit verschiedenen Län­ genabmessungen problemlos ermöglicht.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Container­ traverse gemäß Fig. 1 im Schnitt, wobei die Träger 2 und 3 ganz ineinander geschoben sind, wodurch sich ein kürzestmögli­ cher Abstand zwischen den Beschlägen 5 an den Kopfseiten der Containertraverse ergibt.
Durch gestrichelte Linien ist ein am inneren Ende des äuße­ ren Trägers 2 befindliches Führungsorgan 6 angedeutet. Das Füh­ rungsorgan 6 ist in dieser Schiebestellung der Träger an den äußeren Träger 2 angekoppelt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2, wobei je­ doch der äußere Träger 2 und der innere Träger 3 teilweise aus dem Kastenprofil 1 herausgezogen sind. Der innere Träger 3 steckt mit seinem inneren Ende nur noch kurz im inneren Ende des äußeren Trägers 2. Im wesentlichen steckt das innere Ende des inneren Trägers 3 nur noch im Führungsorgan 6. In dieser Stellung der Träger 2 und 3 beginnt ein Abkoppelungsvorgang des Führungsorgans 6 vom äußeren Träger 2 bzw. ein Ankoppe­ lungsvorgang des Führungsorgans 6 an den inneren Träger 3.
Fig. 4 zeigt eine Schiebestellung, bei der der äußere Trä­ ger 2 soweit ausgeschoben ist, daß er nur noch im Kastenprofil 1 geführt wird, jedoch der innere Träger 3 vollständig aus dem äußeren Träger 2 herausgezogen ist. Das Führungsorgan 6 ist nunmehr an den inneren Träger 3 angekoppelt und führt den inne­ ren Träger 3 im Kastenprofil 1 bei weitere Verschiebebewegung zur Veränderung des Abstandes zwischen den Beschlägen 5 an den Kopfseiten der Träger. Das an den inneren Träger 3 angekoppel­ te Führungsorgan 6 wird dabei vom inneren Träger mitge­ schleppt.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Führungsorgans. Die oben und unten gezeichneten gestrichelten Linien deuten Gleit­ führungselemente an, mit denen das Führungsorgan an den Innen­ flächen des Kastenprofils 1 geführt ist, bzw. selbst Außenflä­ chenbereiche des inneren Trägers 3 führt. Im Drehpunkt 7 ist ein Schwenkriegel 8 schwenkbar gelagert. Am Führungsorgan 6 ist eine Zugfeder 9 abgehängt, die am hinteren Hebelende des Schwenkriegels 8 angreift. Ein am Schwenkriegel befindlicher Steuernocken ist mit 10 bezeichnet. Das vordere Ende des Schwenkriegels ist hammerkopfförmig ausgebildet, wodurch der Sperriegel 8 Rastklinken 11 und 11a erhält.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt eines Lastaufnahmemittels entsprechend Fig. 3. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugs­ zahlen bezeichnet. Auf der rechten Seite der Fig. 6 sind Gleit­ führungen in der Form von Ecksegmenten 12 bzw. 12′ darge­ stellt. Die linke Seite zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der für eine Gleitführung Platten 13 vorgesehen sind, die an das Führungsorgan 6 gesetzt sind.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Teiles des inneren Endes des äußeren Trägers 2, des inneren Endes des nahezu vollständig aus dem äußeren Träger 2 herausgeschobenen inneren Trägers 3, sowie des Führungsorgans 6 mit Schwenkrie­ gel 8. Am äußeren Träger 2 befindet sich ein vom Schwenkriegel 8 erfaßbarer erster Mitnehmer 14. Zweite Mitnehmer sind mit 15, 16 und 17 bezeichnet, wobei sich die zweiten Mitnehmer 15 und 16 am inneren Träger 3 befinden und der zweite Mitnehmer 17 am Führungsorgan 6 angeordnet ist.
Bei der gezeigten Schiebestellung von äußerem Träger 2 und innerem Träger 3 hat die Zugfeder 9 den Schwenkriegel so ver­ schwenkt, daß seine Rastklinke 11 den ersten Mitnehmer 14 frei­ gegeben hat, wobei die Rastklinke 11a an den zweiten Mitnehmer 15 des inneren Trägers 3 anschlägt. Diese Stellung des Schwenk­ riegels 8 ist dadurch ermöglicht, daß Steuerflächen 18 und 19 den Steuernocken 10 am Schwenkriegel 8 nicht mehr unterstüt­ zen.
Die Steuerfläche 18 befindet sich an einem Formelement 20, das hier als an den äußeren Träger 2 angesetzte kurze Steuer­ schiene 21 ausgebildet ist.
Die Steuerfläche 19 besteht aus einem Formelement 20′, das hier durch eine in Längsrichtung des inneren Trägers 3 verlau­ fende, an den Träger 3 angesetzte Steuerschiene 21′ gebildet wird.
Bei der in Fig. 7 angegebenen Schiebestellung, die der äu­ ßere Träger 2 und der innerer Träger 3 eingenommen haben, schlägt der zweite Mitnehmer 16 an den zweiten Mitnehmer 17 an, wenn der innere Träger 3 weiter nach rechts aus dem hier nicht dargestellten Kastenprofil 1 herausgezogen wird. Das Füh­ rungsorgan 6 wird dabei vom inneren Träger 3 mitgeschleppt.
Wird der innere Träger 3 dagegen nach links wieder in das Kastenprofil 1 eingeschoben, so wird das Führungsorgan 6 durch den zweiten Anschlag 15 am inneren Träger, der an die Rastklin­ ke 11a des Schwenkriegels 8 anschlägt, mitgeschleppt. Läuft da­ bei der Steuernocken 10 auf die Steuerfläche 18 des als Steuer­ schiene 21 ausgebildeten Formelements 20 am äußeren Träger 2 auf, so hebt sich der Schwenkriegel 8, wobei die Zugfeder 9 ausgelenkt wird. Dadurch verrastet sich die Rastklinke 11 des Schwenkriegels 8 mit dem ersten Mitnehmer 14. Das Führungsor­ gan ist in dieser Schiebestellung mit dem äußeren Träger 2 ver­ riegelt.
Gleichzeitig erfolgt die Verriegelung auch dadurch, daß sich die Abschrägung der Steuerfläche 19 unter den Steuer­ nocken 10 des Schwenkriegels 8 schiebt, sobald sich der innere Träger 3 in den äußeren Träger 2 weiter hineinschiebt.
Fig. 8 zeigt eine schematische Schnittansicht, bei der der innere Träger 3 nahezu vollständig in den äußeren Träger 2 ein­ geschoben ist und zwecks Erzielung einer größeren Spannweite des Lastaufnahmemittels eine in Richtung der eingezeichneten Pfeile anlaufende Ausfahrbewegung eingeleitet wird.

Claims (8)

1. Aus gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehendes und somit hinsichtlich seiner Länge veränderliches Mittel, insbe­ sondere Lastaufnahmemittel eines Hebezeugs für längliches Stückgut, wie Pipeline-Rohre oder dergleichen, vorzugsweise Fracht-Container, umfassend ein Kastenprofil und darin aus- und einschiebbar aufgenommene Träger, deren aus den Enden des Kastenprofils vorstehende Kopfseiten mit zweckentsprechenden Elementen, insbesondere mit Beschlägen zum Erfassen eines Containers, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2, 3) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und bei vollständigem Einschub in das Kastenprofil (1) ineinan­ der stecken, daß in dem Abschnitt des Kastenprofils (1), aus welchem der kleineren Durchmesser aufweisende innere Träger (3) ausschiebbar ist, ein verschiebbares Führungsorgan (6) für den inneren Träger (3) angeordnet ist und daß in Abhängigkeit von der gegenseitigen Schiebestellung der Träger (2, 3) wir­ kende Elemente zum Ankoppeln des Führungsorgans (6) an jeweils einen der Träger (2, 3) vorgesehen sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (6) als den inneren Träger (3) ringähnlich umge­ bendes Teil ausgebildet ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (6) aus einem Abschnitt des äußeren Trägers (2) gebildet ist.
4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zum Ankoppeln wenigstens ei­ nen am Führungsorgan (6) gelagerten Schwenkriegel (8), am äuße­ ren und inneren Träger (2, 3) angeordnete Steuerorgane für die Betätigung des Schwenkriegels (8), einen vom Schwenkriegel (8) erfaßbaren bzw. freigebbaren ersten Mitnehmer (14) am äußeren Träger (2) sowie gegenseitig zum Anschlag bringbare zweite Mit­ nehmer (15, 16, 17) jeweils am Führungsorgan (6) und am inne­ ren Träger (3) umfassen.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane an den Trägern (2, 3) befindliche, bei der gegen­ seitigen Verschiebebewegung relativ zum wenigstens einen Schwenkriegel (8) aufweisenden Führungsorgan (6) sich bewegen­ de Formelemente (20, 20′) umfassen, durch die Steuerflächen (18, 19) für einen am Schwenkriegel (8) befindlichen Steuer­ nocken (10) gebildet sind.
6. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (6) wenigstens eine am Schwenkriegel (8) angreifende, die Abkoppelung des Führungs­ organs (6) vom äußeren Träger (3) unterstützende Feder (9) aufweist.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steuernocken (10) als am Schwenkriegel (8) angeordneter Vorsprung ausgebildet ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Steuerflächen (18, 19) bildende Formele­ mente (20, 20′) an den Trägern (2, 3) befindliche Steuerschie­ nen (21, 21′) sind.
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