DE4118524A1 - Laengenveraenderliches mittel, insbesondere lastaufnahmemittel - Google Patents
Laengenveraenderliches mittel, insbesondere lastaufnahmemittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein aus gegeneinander verschiebba
ren Teilen bestehendes und somit hinsichtlich seiner Länge ver
änderliches Mittel, insbesondere Lastaufnahmemittel eines Hebe
zeugs für längliches Stückgut, wie Pipeline-Rohre oder derglei
chen, vorzugsweise Fracht-Container, umfassend ein Kastenpro
fil und darin aus- und einschiebbar aufgenommene Träger, deren
aus den Enden des Kastenprofils vorstehende Kopfseiten mit
zweckentsprechenden Elementen, insbesondere mit Beschlägen,
zum Erfassen eines Containers, versehen sind.
Container zur Beförderung von Fracht weisen unterschiedli
che Länge auf. Container werden mit Hebezeugen umgesetzt, z. B.
von bzw. auf Wasserfahrzeuge und Landfahrzeuge Die Lastaufnah
memittel der Hebezeuge, sogenannte Containertraversen, müssen
aufgrund der unterschiedlichen Länge der umzusetzenden Contai
ner längenverstellbar sein.
Bei einem Lastaufnahmemittel der vorbezeichneten Gattung
ist das Kastenprofil durch aus dessen Enden herausschiebbare
Träger verlängerbar. Im zusammengeschobenen Zustand reichen
die Träger jeweils bis zur Mitte des Kastenprofils. Die Gesamt
länge der Träger ist jedoch nicht nutzbar, da sie stets über
einen vorbestimmten Teil ihrer Länge im Kastenprofil eingescho
ben bleiben müssen, damit an den Enden der Träger angreifende
Kräfte keine Überbeanspruchung im Bereich der Kräfte-Übertra
gung von den Trägern auf das Kastenprofil bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel der
eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß damit ein
möglichst großer Bereich unterschiedlicher Längen abgedeckt
werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Träger unterschiedliche Durchmesser aufweisen und bei vollstän
digem Einschub in das Kastenprofil ineinander stecken, daß in
dem Abschnitt des Kastenprofils, aus welchem der den kleineren
Durchmesser aufweisende innere Träger ausschiebbar ist, ein
verschiebbares Führungsorgan für den inneren Träger angeordnet
ist und daß in Abhängigkeit von der gegenseitigen Schiebestel
lung der Träger wirkende Elemente zum Ankoppeln des Führungsor
gans an jeweils einen der Träger vorgesehen sind.
Da die Träger teleskopartig ineinanderschiebbar sind, kann
jeder Träger etwa die gleiche Länge des aufnehmenden Kastenpro
fils aufweisen. Jeder Träger kann deshalb auch nach dem Aus
schieben weiter aus dem Kastenprofil vorstehen, als es mit je
weils nur bis zur Mitte des Kastenprofils reichenden Trägern
möglich ist.
Damit der den kleineren Durchmesser aufweisende innere Trä
ger auch dann noch im Kastenprofil einwandfrei geführt ist,
wenn sein inneres Ende bereits aus dem äußeren Träger herausge
zogen ist, sieht die Erfindung das verschiebbare Führungsorgan
vor. Das Führungsorgan ist so ausgestaltet, daß es zum einen
an den Innenflächen des Kastenträgers selbst geführt ist und
zum anderen den inneren Träger führt, sobald dieser nicht mehr
im äußeren Träger steckt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehe
nen Elemente zum Ankoppeln des Führungsorgans an jeweils einen
der Träger ist das Führungsorgan mit dem äußeren Träger verbun
den, solange der innere Träger mit seinem inneren Ende in dem
äußeren Träger steckt. Sobald der innere Träger aus dem äuße
ren Träger ganz herausgezogen wird, löst sich jedoch die Ver
bindung zwischen dem Führungsorgan und dem äußeren Träger und
bei weiterer Ausschiebung des inneren Trägers aus dem Kasten
profil ist das Führungsorgan nunmehr mit dem inneren Träger ge
koppelt, so daß es vom inneren Träger praktisch mitgeschleppt
wird.
Bei einem erneuten Einschieben des inneren Trägers wird
das an den inneren Träger angekoppelte Führungsorgan ebenfalls
mitbewegt, bis das innere Ende des inneren Trägers beginnt, in
den äußeren Träger einzutauchen. In dieser Schiebestellung kop
pelt sich das Führungsorgan wieder an den äußeren Träger an
und ist die Verbindung zum inneren Träger gleichzeitig gelöst.
Der innere Träger kann dann weiter in den äußeren Träger einge
schoben werden.
Das Führungsorgan übernimmt bei vorstehend beschriebenem
Einschieben in vorteilhafter Weise auch die Funktion, den inne
ren Träger in den äußeren Träger einzufädeln. Diese vorteil
hafte Funktion wird insbesondere dadurch erreicht, daß das Füh
rungsorgan als den inneren Träger ringähnlich umgebendes Teil
ausgebildet ist.
Das ringähnlich ausgebildete Führungsorgan kann mit wenig
Konstruktions- und Bauaufwand hergestellt sein, indem es aus
einem separierten Abschnitt des äußeren Trägers gebildet ist.
Ist das Führungsorgan an den äußeren Träger angekoppelt, bil
det es ein Teil, das einer Verlängerung des äußeren Trägers
ähnlich ist.
Das Führungsorgan ist gemäß der Erfindung selbsttätig ohne
äußere Einwirkungen mit dem äußeren Träger verbindbar, bzw. da
von lösbar. In der vom äußeren Träger gelösten Betriebsstel
lung ist das Führungsorgan demgegenüber mit dem inneren Träger
gekoppelt. Umgekehrt ist das Führungsorgan vom inneren Träger
abgekoppelt, sobald dessen Führung vom äußeren Träger übernom
men wird. Dies wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung dadurch erreicht, daß die Elemente zum Ankoppeln we
nigstens einen am Führungsorgan gelagerten Schwenkriegel, am
äußeren und inneren Träger angeordnete Steuerorgane für die Be
tätigung des Schwenkriegels, einen vom Schwenkriegel erfaßba
ren bzw. freigebbaren ersten Mitnehmer am äußeren Träger sowie
gegenseitig zum Anschlag bringbare zweite Mitnehmer jeweils am
Führungsorgan und am inneren Träger umfassen.
Die Mitnehmer bewirken das Mitschleppen des Führungsorgans
bei Aus- oder Einschubbewegungen der Träger. Der Schwenkriegel
ist vorgesehen um das Führungsorgan mit dem äußeren Träger zu
verbinden bzw. die Ankoppelung an den äußeren Träger aufzuhe
ben. Zur Betätigung des Schwenkriegels sind Steuerorgane vorge
sehen, die sowohl am äußeren und am inneren Träger angeordnet
sind. Die Steuerorgane treten bei bestimmten Schiebestellun
gen, die innerer und äußerer Träger gegenseitig einnehmen, in
Funktion.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Steuerorgane sieht vor,
daß diese an den Trägern befindliche, bei deren gegenseitiger
Verschiebebewegung relativ zum wenigstens einen Schwenkriegel
aufweisenden Führungsorgan sich bewegende Formelemente aufwei
sen, durch die Steuerflächen für einen am Schwenkriegel befind
lichen Steuernocken gebildet sind.
Demzufolge liegt ein am Schwenkriegel befindlicher Steuer
nocken auf einer Steuerfläche eines entsprechend zugeordneten
Formelements, wobei Ausnehmungen oder umgekehrt Erhebungen der
Steuerflächen eine Bewegung des Steuernockens lotrecht zur Ver
schiebebewegung der Träger bewirken können. Über den Steuer
nocken wird der Schwenkriegel entsprechend bewegt, so daß er
mit klinkenähnlichen Vorsprüngen hinter zugeordnete Mitnehmer
an den Trägern rasten kann oder, entsprechend umgekehrt, sol
che Mitnehmer freigibt.
Eine Federbelastung des Schwenkriegels in der jeweils er
forderlichen Richtung ist möglich. Nach einer zweckmäßigen Wei
terbildung ist vorgesehen, daß das Führungsorgan eine am
Schwenkriegel angreifende, die Abkoppelung des Führungsorgans
vom äußeren Träger unterstützende Feder aufweist.
Der Steuernocken kann ein am Schwenkriegel befestigter Vor
sprung sein. Selbstverständlich kann ein Steuernocken am
Schwenkriegel auch von vornherein angeformt sein, z. B. dann,
wenn der Schwenkriegel aus entsprechendem Blech zugeschnitten
wird.
Die Formelemente, von denen die Steuerflächen für den Steu
ernocken und damit auch für den Schwenkriegel gebildet werden,
können an den Trägern befindliche Steuerschienen sein. Jede
Steuerschiene kann z. B. durch einen an den entsprechenden Trä
ger gesetztes Flachstahlprofil gebildet sein. Als Steuerschie
ne können jedoch auch die Flansche eines entsprechenden, für
die Träger verwendeten Profils eingesetzt werden, indem diese
in vorbestimmten Bereichen Ausnehmungen erhalten oder angesetz
te Vorsprünge. Ein- und Auslaufbereiche der Steuerflächen,
bzw. der Vorsprünge oder Ausnehmungen können zweckmäßigerweise
angeschrägt sein, um das Auflaufen und Ablaufen der Steuer
nocken bei Verschiebebewegungen der Träger zu erleichtern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weite
re erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein als Containertraverse ausgebildetes Lastaufnah
memittel in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Containertraverse gemäß
Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Containertraverse entsprechend
Fig. 2 mit teilweise ausgeschobenen Trägern,
Fig. 4 eine Ansicht der Containertraverse mit gegenüber
Fig. 3 noch weiter ausgeschobenen Trägern,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Führungsorgans,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch eine Contai
nertraverse im Bereich des Führungsorgans gemäß
Fig. 5 mit der Darstellung von Ausführungsformen
für die Elemente zur Führung des Führungsorgans,
Fig. 7 eine Seitenansicht der inneren Enden der Träger
mit vom äußeren Träger abgekoppeltem bzw. an den in
neren Träger angekoppeltem Führungsorgan und
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 7, wobei das Füh
rungsorgan an den äußeren Träger angekoppelt und
vom inneren Träger abgekoppelt ist.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Lastaufnahmemittels
für Frachtcontainer, einer sogenannten Containertraverse, im
Teilschnitt dargestellt. Das Lastaufnahmemittel umfaßt ein
äußeres Kastenprofil 1 in welches von links ein äußerer Träger
2 eingeschoben ist. Von rechts ist ein innerer Träger 3 einge
schoben. Der innere Träger 3 steckt in dem äußeren Träger 2.
An den aus den Enden des Kastenprofils 1 vorstehenden Kopfsei
ten der Träger 2 und 3, die, wie hier dargestellt ist, T-för
mig ausgebildet sind, befinden sich Beschläge 5 zum Erfassen
eines Containers.
Mittels üblicher Antriebe, beispielsweise Arbeitszylinder,
gekoppelt mit Seilen oder Ketten, die hier nicht weiter darge
stellt sind, lassen sich die Träger 2 und 3 gegenüber dem Ka
stenprofil 1 verschieben, wodurch sich unterschiedliche Abstän
de zwischen den Kopfseiten der Träger mit den Beschlägen 5 er
geben, was ein Erfassen von Containern mit verschiedenen Län
genabmessungen problemlos ermöglicht.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Container
traverse gemäß Fig. 1 im Schnitt, wobei die Träger 2 und 3
ganz ineinander geschoben sind, wodurch sich ein kürzestmögli
cher Abstand zwischen den Beschlägen 5 an den Kopfseiten der
Containertraverse ergibt.
Durch gestrichelte Linien ist ein am inneren Ende des äuße
ren Trägers 2 befindliches Führungsorgan 6 angedeutet. Das Füh
rungsorgan 6 ist in dieser Schiebestellung der Träger an den
äußeren Träger 2 angekoppelt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2, wobei je
doch der äußere Träger 2 und der innere Träger 3 teilweise aus
dem Kastenprofil 1 herausgezogen sind. Der innere Träger 3
steckt mit seinem inneren Ende nur noch kurz im inneren Ende
des äußeren Trägers 2. Im wesentlichen steckt das innere Ende
des inneren Trägers 3 nur noch im Führungsorgan 6. In dieser
Stellung der Träger 2 und 3 beginnt ein Abkoppelungsvorgang
des Führungsorgans 6 vom äußeren Träger 2 bzw. ein Ankoppe
lungsvorgang des Führungsorgans 6 an den inneren Träger 3.
Fig. 4 zeigt eine Schiebestellung, bei der der äußere Trä
ger 2 soweit ausgeschoben ist, daß er nur noch im Kastenprofil
1 geführt wird, jedoch der innere Träger 3 vollständig aus dem
äußeren Träger 2 herausgezogen ist. Das Führungsorgan 6 ist
nunmehr an den inneren Träger 3 angekoppelt und führt den inne
ren Träger 3 im Kastenprofil 1 bei weitere Verschiebebewegung
zur Veränderung des Abstandes zwischen den Beschlägen 5 an den
Kopfseiten der Träger. Das an den inneren Träger 3 angekoppel
te Führungsorgan 6 wird dabei vom inneren Träger mitge
schleppt.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Führungsorgans. Die
oben und unten gezeichneten gestrichelten Linien deuten Gleit
führungselemente an, mit denen das Führungsorgan an den Innen
flächen des Kastenprofils 1 geführt ist, bzw. selbst Außenflä
chenbereiche des inneren Trägers 3 führt. Im Drehpunkt 7 ist
ein Schwenkriegel 8 schwenkbar gelagert. Am Führungsorgan 6
ist eine Zugfeder 9 abgehängt, die am hinteren Hebelende des
Schwenkriegels 8 angreift. Ein am Schwenkriegel befindlicher
Steuernocken ist mit 10 bezeichnet. Das vordere Ende des
Schwenkriegels ist hammerkopfförmig ausgebildet, wodurch der
Sperriegel 8 Rastklinken 11 und 11a erhält.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt eines Lastaufnahmemittels
entsprechend Fig. 3. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugs
zahlen bezeichnet. Auf der rechten Seite der Fig. 6 sind Gleit
führungen in der Form von Ecksegmenten 12 bzw. 12′ darge
stellt. Die linke Seite zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der
für eine Gleitführung Platten 13 vorgesehen sind, die an das
Führungsorgan 6 gesetzt sind.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Teiles
des inneren Endes des äußeren Trägers 2, des inneren Endes des
nahezu vollständig aus dem äußeren Träger 2 herausgeschobenen
inneren Trägers 3, sowie des Führungsorgans 6 mit Schwenkrie
gel 8. Am äußeren Träger 2 befindet sich ein vom Schwenkriegel
8 erfaßbarer erster Mitnehmer 14. Zweite Mitnehmer sind mit
15, 16 und 17 bezeichnet, wobei sich die zweiten Mitnehmer 15
und 16 am inneren Träger 3 befinden und der zweite Mitnehmer
17 am Führungsorgan 6 angeordnet ist.
Bei der gezeigten Schiebestellung von äußerem Träger 2 und
innerem Träger 3 hat die Zugfeder 9 den Schwenkriegel so ver
schwenkt, daß seine Rastklinke 11 den ersten Mitnehmer 14 frei
gegeben hat, wobei die Rastklinke 11a an den zweiten Mitnehmer
15 des inneren Trägers 3 anschlägt. Diese Stellung des Schwenk
riegels 8 ist dadurch ermöglicht, daß Steuerflächen 18 und 19
den Steuernocken 10 am Schwenkriegel 8 nicht mehr unterstüt
zen.
Die Steuerfläche 18 befindet sich an einem Formelement 20,
das hier als an den äußeren Träger 2 angesetzte kurze Steuer
schiene 21 ausgebildet ist.
Die Steuerfläche 19 besteht aus einem Formelement 20′, das
hier durch eine in Längsrichtung des inneren Trägers 3 verlau
fende, an den Träger 3 angesetzte Steuerschiene 21′ gebildet
wird.
Bei der in Fig. 7 angegebenen Schiebestellung, die der äu
ßere Träger 2 und der innerer Träger 3 eingenommen haben,
schlägt der zweite Mitnehmer 16 an den zweiten Mitnehmer 17
an, wenn der innere Träger 3 weiter nach rechts aus dem hier
nicht dargestellten Kastenprofil 1 herausgezogen wird. Das Füh
rungsorgan 6 wird dabei vom inneren Träger 3 mitgeschleppt.
Wird der innere Träger 3 dagegen nach links wieder in das
Kastenprofil 1 eingeschoben, so wird das Führungsorgan 6 durch
den zweiten Anschlag 15 am inneren Träger, der an die Rastklin
ke 11a des Schwenkriegels 8 anschlägt, mitgeschleppt. Läuft da
bei der Steuernocken 10 auf die Steuerfläche 18 des als Steuer
schiene 21 ausgebildeten Formelements 20 am äußeren Träger 2
auf, so hebt sich der Schwenkriegel 8, wobei die Zugfeder 9
ausgelenkt wird. Dadurch verrastet sich die Rastklinke 11 des
Schwenkriegels 8 mit dem ersten Mitnehmer 14. Das Führungsor
gan ist in dieser Schiebestellung mit dem äußeren Träger 2 ver
riegelt.
Gleichzeitig erfolgt die Verriegelung auch dadurch, daß
sich die Abschrägung der Steuerfläche 19 unter den Steuer
nocken 10 des Schwenkriegels 8 schiebt, sobald sich der innere
Träger 3 in den äußeren Träger 2 weiter hineinschiebt.
Fig. 8 zeigt eine schematische Schnittansicht, bei der der
innere Träger 3 nahezu vollständig in den äußeren Träger 2 ein
geschoben ist und zwecks Erzielung einer größeren Spannweite
des Lastaufnahmemittels eine in Richtung der eingezeichneten
Pfeile anlaufende Ausfahrbewegung eingeleitet wird.
Claims (8)
1. Aus gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehendes und
somit hinsichtlich seiner Länge veränderliches Mittel, insbe
sondere Lastaufnahmemittel eines Hebezeugs für längliches
Stückgut, wie Pipeline-Rohre oder dergleichen, vorzugsweise
Fracht-Container, umfassend ein Kastenprofil und darin aus-
und einschiebbar aufgenommene Träger, deren aus den Enden des
Kastenprofils vorstehende Kopfseiten mit zweckentsprechenden
Elementen, insbesondere mit Beschlägen zum Erfassen eines
Containers, versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (2, 3) unterschiedliche Durchmesser aufweisen
und bei vollständigem Einschub in das Kastenprofil (1) ineinan
der stecken, daß in dem Abschnitt des Kastenprofils (1), aus
welchem der kleineren Durchmesser aufweisende innere Träger
(3) ausschiebbar ist, ein verschiebbares Führungsorgan (6) für
den inneren Träger (3) angeordnet ist und daß in Abhängigkeit
von der gegenseitigen Schiebestellung der Träger (2, 3) wir
kende Elemente zum Ankoppeln des Führungsorgans (6) an jeweils
einen der Träger (2, 3) vorgesehen sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsorgan (6) als den inneren Träger (3) ringähnlich umge
bendes Teil ausgebildet ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsorgan (6) aus einem Abschnitt des äußeren Trägers (2)
gebildet ist.
4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente zum Ankoppeln wenigstens ei
nen am Führungsorgan (6) gelagerten Schwenkriegel (8), am äuße
ren und inneren Träger (2, 3) angeordnete Steuerorgane für die
Betätigung des Schwenkriegels (8), einen vom Schwenkriegel (8)
erfaßbaren bzw. freigebbaren ersten Mitnehmer (14) am äußeren
Träger (2) sowie gegenseitig zum Anschlag bringbare zweite Mit
nehmer (15, 16, 17) jeweils am Führungsorgan (6) und am inne
ren Träger (3) umfassen.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerorgane an den Trägern (2, 3) befindliche, bei der gegen
seitigen Verschiebebewegung relativ zum wenigstens einen
Schwenkriegel (8) aufweisenden Führungsorgan (6) sich bewegen
de Formelemente (20, 20′) umfassen, durch die Steuerflächen
(18, 19) für einen am Schwenkriegel (8) befindlichen Steuer
nocken (10) gebildet sind.
6. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (6) wenigstens eine am
Schwenkriegel (8) angreifende, die Abkoppelung des Führungs
organs (6) vom äußeren Träger (3) unterstützende Feder (9)
aufweist.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuernocken (10) als am Schwenkriegel (8)
angeordneter Vorsprung ausgebildet ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Steuerflächen (18, 19) bildende Formele
mente (20, 20′) an den Trägern (2, 3) befindliche Steuerschie
nen (21, 21′) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118524 DE4118524A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Laengenveraenderliches mittel, insbesondere lastaufnahmemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118524 DE4118524A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Laengenveraenderliches mittel, insbesondere lastaufnahmemittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4118524A1 true DE4118524A1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6433271
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19914118524 Withdrawn DE4118524A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Laengenveraenderliches mittel, insbesondere lastaufnahmemittel |
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