DE29604455U1 - Abschleppstange - Google Patents

Abschleppstange

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DE29604455U1 DE29604455U DE29604455U DE29604455U1 DE 29604455 U1 DE29604455 U1 DE 29604455U1 DE 29604455 U DE29604455 U DE 29604455U DE 29604455 U DE29604455 U DE 29604455U DE 29604455 U1 DE29604455 U1 DE 29604455U1
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    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

- 1 - eigenes Zeichen;
B 20. 22. DE 4 04.03.96
Abschleppstange
Abschleppstangen haben gegenüber Abschleppseilen den großen Vorteil, daß das ziehende Fahrzeug, im folgenden kurz Zugfahrzeug genannt, das abzuschleppende Fahrzeug, im folgenden kurz Schleppfahrzeug genannt, nicht nur in der Zugrichtung sondern auch in der Druckrichtung miteinander gekuppelt sind, so daß der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen stets gleich bleibt und z.B. bei einem Bremsmanöver des Zugfahrzeuges das Schleppfahrzeug nicht unversehens auf das Zugfahrzeug aufläuft. Auf der anderen Seite lassen sich zwei Fahrzeuge mit einem Abschleppseil im allgemeinen leichter zusammenkuppeln.
Herkömmliche Abschleppstangen haben in der Regel zwei Stangenteile, die zu einem erheblichen Teil ihrer Länge ineinandergeschoben werden können. In der ganz eingeschobenen Relativstellung der Stangenteile, der Ruhestellung oder Transportstellung, hat die Abschleppstange die geringste Länge. In einer nur wenig ineinandergeschobenen Relativstellung, der Betriebsstellung, werden die beiden Stangenteile mittels einer Verriegelungsvorrichtung gegenseitig verriegelt, so daß sie sowohl Zug- wie auch Druckkräfte übertragen können. Nach dem Lösen der Verriegelunsvorrichtung können die beiden Stangenteile ganz auseinandergezogen und voneinander getrennt werden. In dieser Trennstellung kann jeder Stangenteil mittels einer an seinem einen Ende vorhandenen Kuppelvorrichtung mit der Abschleppöse einerseits des Zugfahrzeuges und andererseits des Schleppfahrzeuges verbunden werden. Für das Aneinanderkuppeln der beiden Stangenteile muß das Zugfahrzeug rangiert werden und relativ zum Schleppfahrzeug bewegt werden. Dabei muß eine Person die beiden Enden der.voneinander getrennten Stangenteile so in deren gemeinsamen Fluchtlinie halten, daß bei der weiteren Annäherung der beiden Stangenteile der eine
Stangenteil in den anderen Stangenteil eingeführt wird, bis die Verriegelungsvorrichtung betätigt werden kann oder diese selbsttätig wirksam wird und die beiden Stangenteile miteinander verriegelt. Dieses Ineinanderführen der beiden Stangenteile ist schwierig, weil zwischen dem Innenprofil des einen Stangenteils und dem Außenprofil des anderen Stangenteils in der Regel nur ein verhältnismäßig kleines Spiel gegeben ist. Bei ungünstigen äußeren Umständen, z.B. bei Dunkelheit und/oder bei Regen oder Schnee und/oder bei unebenem Untergrund für das Zugfahrzeug kann das Ineinanderführen der Stangenteile so schwierig sein, daß das Ankuppeln mißlingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschleppstange aus zumindest zwei relativ zueinander verschiebbaren und miteinander verriegelbaren Stangenteilen so zu gestalten, daß die beiden Stangenteile sich einfacher und leichter miteinander kuppeln lassen und daß der Kuppelvorgang weniger vom Geschick der Bedienungsperson abhängig ist als bei den herkömmlichen Abschleppstangen. Diese Aufgabe wird durch eine Abschleppstange mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß an dem einen Stangenteil mit dem Hohlraum für den anderen Stangenteil das freie Stangenende von einem Einführtrichtet umgeben ist und dadurch daß gleichzeitig am freien Ende des anderen Stangenteils eine Spitze angeordnet ist, lassen sich die beiden Stangenteile leichter auf eine gemeinsame Fluchtlinie ausrichten und vor allem auch leichter ineinander einführen. Da für das Ausrichten der beiden Stangenteile die gesamte Grundfläche des Einführtrichters zur Verfugung steht und die beiden Stangenteile sich praktisch selbst zentrieren sobald das spitze Ende des inneren Stangenteils am Einführtrichtet des äußeren Stangenteils angesetzt ist, kann der Kuppelvorgang selbst bei Dunkelheit oder bei ungünstigen Witterungsverhältnissen
verhältnismäßig leicht und einfach durchgeführt werden. Dabei bedarf es auch keiner sehr großen Geschicklichkeit der Bedienungsperson.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 läßt sich der äußere Stangenteil und der Einführtrichter verhältnismäßig einfach und billig herstellen. Das gleiche gilt für eine Ausgestaltung nach Anspruch 3 in Bezug auf den inneren Stangenteil und seine Spitze.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 läßt sich der mit dem äußeren Stangenteil verbundene Teil der Verriegelungsvorrichtung sehr leicht und einfach herstellen. Das gleiche gilt für eine Ausgestaltung nach Anspruch 5. Eine Weiterbildung nach Anspruch 6 erleichtert das Entriegeln und Auseinanderziehen der beiden Stangenteile, wenn sie je für sich mit einem Fahrzeug verbunden werden sollen und es erleichtert das Einschieben des inneren Stangenteils in den äußeren Stangenteil über die Betriebsstellung hinweg, weil der Verriegelungsbolzen von außen nur so weit eingedrückt werden muß, das seine Anschrägung unterhalb des innengelegenen Randes des Durchgangsloches des äußeren Stangenteils gedrückt werden muß und die Anschrägung dann selbst für das vollständige Eindrücken des Verriegelungsbolzens sorgt. Eine Weiterbildung nach Anspruch 7 ermöglicht es, den Verriegelungsbolzen samt seiner Andrückfeder und dem Führungsgehäuse vorweg zu montieren und dafür auch komplette handelsübliche Verriegelungsbolzen zu verwenden, die nur noch in eine Ausnehmung des betreffenden Stangenteils eingesetzt werden müssen.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist bei gleicher Betriebslänge die Ruhe- oder Transportlänge der dreiteiligen Abschleppstange kürzer als die der zweiteiligen Abschleppstange oder umgekehrt, bei vorgegebener Ruhelänge ist eine größere Betriebslänge möglich. Bei einer Ausgestaltung nach
Anspruch 9 oder Anspruch 10 werden für die dreiteilige Abschleppstange die gleichen Vorteile wie für die zweiteilige Abschleppstange erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele der Abschleppstange näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Abschleppstange
in der ßetriebsstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Abschleppstange nach Fig. 1 in der Ruhe- oder Transportstellung; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Abschleppstange
nach Fig. 1 in auseinandergezogener Stellung ihrer Stangenteile;
Fig. 4 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Stangenteile der
Abschleppstange nach Fig. 3; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer dreiteiligen
Ausführungsform der Abschleppstange in auseinandergezogener Stellung ihrer Stangenteile; Fig. 6 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht zweier Stangenteile der Abschleppstange nach Fig. 5.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Abschleppstange 10 weist zwei Stangenteile, den einen oder äußeren Stangenteil 11 und den anderen oder inneren Stangenteil 12 auf. Zumindest der eine Stangenteil 11 ist hohl ausgebildet, so daß der andere Stangenteil 12 wenigstens zum Teil in ihn hineingeschoben werden kann. In ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen Betriebsstellung werden die beiden Stangenteile 11 und 12 mittels einer Verriegelungsvorrichtung 13 in beiden Längsrichtungen miteinander verriegelt. An ihrem voneinander abgekehrten Ende sind die Stangenteile 11 und 12 mit je einer Kuppelvorrichtung 14 bzw. 15 versehen, mittels der der betreffende Stangenteil mit einer Abschleppöse 16 bzw. 17 eines nicht dargestellten Fahrzeuges verbunden werden kann, d.h. daran angekuppelt werden kann.
I * · I
Wie in Fig. 1 schon angedeutet und in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist, weist der eine Stangenteil 11 als Hauptbauteil einen Rechteckrohrabschnitt 18 auf. Das Innenprofil seines Hohlraumes 19 ist auf das Außenprofil des anderen Stangenteils 12 abgestimmt. Dieser Hohlraum 19 ist an der einen Stirnseite 21 offen. An dieser Stirnseite 21 schließt ein Einführtrichter 22 an, der sich von der Stirnseite 21 aus erweitert und die Form eines Pyramidenstumpfes hat. Die vier trapezförmigen Wandabschnitte des Pyramidenstumpfes sind untereinander und mit dem Rechteckrohr 18 verschweißt, wobei sie an der Stirnseite 21 bündig an die Innenseite des Rechteckrohres 18 anschließen, so daß dort keine Absätze vorhanden sind. An dem entgegengesetzten Ende ist ein Gewindebolzen 23 vorhanden, der durch einen Abschnitt eines Rechteckrohres gebildet wird, das in den Hohlraum 19 des Rechteckrohres 18 hineinpaßt und daran festgeschweißt ist. Auf einem außen gelegenen Längenabschnitt ist es mit einem Außengewinde 24 versehen ist, das hauptsächlich in die Eckenbereiche des Rechteckprofils eingeschnitten ist. Am Ende des Gewindebolzens 23 ist eine Endscheibe 25 aus Kunststoff angeordnet, die auf ihrer Rückseite einen Propfen aufweist, der in den Hohlraum des Gewindebolzens 23 eingesteckt ist und damit verstiftet ist.
Der andere Stangenteil 12 ist aus Gründen der Gewichtsersparnis ebenfalls hohl ausgebildet und aus einem Rechteckrohr 26 hergestellt, dessen Außenprofil auf das Innenprofil des Hohlraumes 19 des Stangenteils 11 abgetimmt ist. Das dem einen Stangenteil 11 zugekehrte Ende des Stangenteils 12 ist als Spitze ausgebildet. Dazu ist ein Spitzenkörper 27 angeordnet. Sein an das Rechteckrohr 26 anschließender Längenabschnitt 28 hat zumindest annähernd das gleiche Außenprofil wie das Rechteckrohr 26. Der.daran anschließende Längenabschnitt ist zu einer Spitze 29 geformt, die am Ende leicht abgerundet ist. Der von der Spitze 29 abgekehrte Längenabschnitt 31 des Spitzenkörpers 27 ist auf das Innenprofil
des Rechteckrohres 26 abgestimmt. Ein im Bereich des Längenabschnittes 31 angeordneter Gewindestift 32 verbindet den Spitzenkörper 27 lösbar mit dem Stangenteil 12.
An dem von der Spitze 29 abgekehrten Ende ist das Rechteckrohr 26 als Gewindebolzen 33 ausgebildet, indem ein Außengewinde 34 in die Kantenbereiche des Rechteckrohres 26 eingeschnitten ist. Am Ende des Stangenteils 12 ist wiederum eine Endscheibe 35 vorhanden, die gleich der Endscheibe 25 am Stangenteil 11 ausgebildet und mit dem zugehörigen Stangenteil verbunden ist.
Am Stangenteil 11 ist als Teil der Verriegelungsvorrichtung 13 in dem dem Einführtrichter 22 benachbarten Endbereich ein Durchgangsloch 36 in zumindest einer seiner Seitenwände vorhanden. Es kann zweckmäßig sein, auch in der gegenüberliegenden Seitenwand ein solches Durchgangsloch anzubringen.
Als weiterer Teil der Verriegelungsvorrichtung 13 ist am anderen Stangenteil 12 ein Riegelbolzen 37 vorhanden. Er ist in dem dem Spitzenkörper 27 benachbarten Endbereich angeordnet. Der Riegelbolzen 37 ist an seinem freien Ende zumindest in den beiden Längsrichtungen des Stangenteils 12 angeschrägt, und zwar am einfachsten mit einer umlaufenden Anfasung 38 versehen, die zweckmäßigerweise auf die Schräge der Wandteile des Einführtrichters 22 abgestimmt ist. Der Riegelbolzen 37 ist in einem nicht im einzelnen dargestellten Führungsgehäuse 39 längsverschiebbar geführt, wobei seine Längsachse und die Achse seiner Führungsbahn senkrecht zur Längsachse des Stangenteils 12 ausgerichtet sind. In dem Führungsgehäuse 39 ist auch eine Andrückfeder untergebracht, die den Riegelbolzen 37 in seiner in Fig. 4 dargestellten Betriebsstellung gegen einen Anschlag drückt. In der Freigabestellung ist der Riegelbolzen 37 so weit in den Stangenteil 12 eingedrückt, daß er aus dem Durchgangsloch 36 im Stangenteil 11 vollständig zurückgezogen ist und er an der Innenseite des Rechteckrohres 18 entlanggleiten kann.
Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, sind auf den Gewindebolzen 23 des Stangenteils 11 die Kuppelvorrichtung 14 und auf den Gewindebolzen 33 des Stangenteils 12 die Kuppelvorrichtung 15 aufgeschraubt. Die Kuppelvorrichtungen 14 und 15 werden durch je einen zumindest annähernd hohlzylindrischen Grundkörper 41 gebildet, der im Inneren ein Innengewinde aufweist, das auf das Außengewinde 24 bzw. 34 der Gewindebolzen 23 und 33 abgestimmt ist. An den Grundkörper 41 schließt einstückig ein Hakenteil 42 an, dessen freies Ende sich um ein gewisses Maß zurück auf den Grundkörper 41 hin erstreckt, so daß eine daran eingehängte Abschleppöse, z.B. die Abschleppöse 16, durch den Hakenteil 42 auf drei Seiten umfaßt ist. An ihrer vierten Seite ist die Endscheibe 35 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in der Ruhestellung oder Transportstellung der Abschleppstange 10 die Verriegelungsvorrichtung 13 gelöst, so daß der Stangenteil 12 fast vollständig in den Stangenteil 11 eingeschoben werden kann. Die Kuppelvorrichtungen 14 und 15 sind dabei im allgemeinen so weit von dem zugehörigen Gewindebolzen in Richtung dessen freien Endes zurückgeschraubt, daß die Kuppelvorrichtungen an einer Abschleppöse eingehängt werden können oder davon abgehängt werden können.
Zum Kuppeln zweier Fahrzeuge werden die beiden Stangenteile 11 und 12 völlig auseinandergezogen, so daß ihre Kuppelvorrxchtungen 14 bzw. 15 an der Abschleppöse eines Fahrzeuges eingehängt werden kann und durch Drehen des Stangenteils die Endscheibe am Ende des Stangenteils so weit in Richtung auf den zugehörigen Hakenteil der Kuppelvorrichtung verstellt werden kann, daß die Abschleppöse im Hakenteil eingeschlossen ist. Dabei werden die beiden Stangenteile 11 und 12 auf eine solche gegenseitige Drehstellung eingestellt, daß der Riegelbolzen 37 am Stangenteil 12 in der gleichen Ebene gelegen ist, in der das Durchgangsloch
am Stangenteil 11 gelegen ist. Die beiden Stangenteile 11 und 12 werden auf die gemeinsame Fluchtlinie ausgerichtet. Durch Rangieren und Bewegen des Zugfahrzeuges werden die Enden der beiden Stangenteile 11 und 12 einander genähert, bis die Spitze 29 am Stangenteil 12 in den Einführtrichter 22 am Stangenteil 11 eingreift. Sobald die Spitze 29 in den Einführtrichter 22 eingetreten ist, zentrieren beide Stangenteile einander gegenseitig, so daß der Stangenteil in den Hohlraum des Stangenteils 11 eintritt, wobei durch die schrägen Flächen am Riegelbolzen 37 und am Einführtrichter 22 der Riegelbolzen in den Stangenteil 12 hineingedrückt wird. Sobald bei dem Ineinanderschieben der Stangenteile und 12 der Riegelbolzen 37 das Durchgangsloch 36 erreicht hat, wird er durch seine Andrückfeder in das Durchgangsloch 36 hineingedrückt und verriegelt dadurch beide Stangenteile miteinander.
Zum Entkuppeln der beiden Fahrzeuge wird der Riegelbolzen durch das Durchgangsloch 36 hindurch so weit in den Stangenteil 12 eingedrückt, bis zumindest der zylindrische Teil des Riegelbolzens 37 innerhalb des Außenprofils des Rechteckrohres 26 seines Stangenteils 12 steht. Wenn danach durch eine Relativbewegung der Fahrzeuge der Stangenteil 12 aus dem Stangenteil 11 herausgezogen wird, wird der Riegelbolzen 37 vollständig eingedrückt, so daß er zusammen mit seinem Stangenteil 12 aus dem Stangenteil 11 herausgezogen werden kann. Danach können durch Drehen der Stangenteile und 12 die jeweilige Kuppelvorrichtung 14 bzw. 15 wieder gelöst werden und die Stangenteile von den Abschleppösen der
3C beiden Fahrzeuge abgenommen werden.
Aus Fig. 5 ist eine dreiteilige Abschleppstange 50 ersichtlich, die durch die Stangenteile 51 ... 53 gebildet wird. Davon ist der eine Stangenteil 51 ähnlich dem Stangenteil und der andere Stangenteil 52 genau gleich dem Stangenteil 12 ausgebildet. Der dritte Stangenteil 53 ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet, und zwar aus einem Abschnitt
eines Rechteckrohres hergestellt, dessen Innenprofil auf das Außenprofil des Stangenteils 51 abgestimmt ist.
Die Abwandlung der Abschleppstange 50 gegenüber der Abschleppstange 10 besteht im wesentlichen darin, daß der Gewindebolzen 23 vom Ende des Stangenteils 51 an das Ende des Stangenteils 53 verlegt ist und daß zwischen dem einen Stangenteil 51 und dem dritten Stangenteil 53 eine zweite Verriegelungsvorrichtung 54 vorhanden ist. Diese wird, wie die Verriegelungsvorrichtung 13, durch einen Riegelbolzen im Endbereich des Stangenteils 51 und durch ein Durchgangsloch 56 im Endbereich des Stangenteils 53 gebildet.
Zweckmäßigerweise wird der Riegelbolzen 55 nur auf der dem dritten Stangenteil 53 zugekehrten Seite angeschrägt, wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist, wohingegen er auf der entgegengesetzten Seite scharfkantig ausgebildet ist. Durch die Anschrägung 57 wird das Einschieben des einen Stangenteils 51 in den dritten Stangenteil 53 in Richtung der verkürzten Transportstellung der Abschleppstange 50 erleichtert. Umgekehrt wird durch die scharfe Kante 58 das Ausziehen des einen Stangenteils 51 aus dem dritten Stangenteil 53 erschwert, zumal das für das Ankuppeln der Abschleppstange 50 an zwei Fahrzeugen nicht erforderlich ist und für einen zügigen Ablauf des Ankuppelns eher hinderlich ist.
Abschleppstange
äußerer Stangenteil
* · · · · · · ··· · » innerer Stangenteil
*·· ··· ·· ·· ·· ·· Verriegelungsvorrichtung
Bezugszeichenliste B 20. 22. DE 4 Kuppelvorrichtung
10 Ku&rgr;&rgr;elvorrichtung
11 Abschleppöse
12 Abschleppöse
13 Rechteckrohr
14 Hohlraum
15 Stirnseite
16 Einführtrichter
17 Gewindebolzen
18 Außengewinde
19 Endscheibe
21 Rechteckrohr
22 Spitzenkörper
23 Längenabschnitt
24 Spitze
25 Längenabschnitt
26 Gewindestift
27 Gewindebolzen
28 Außengewinde
29 Endscheibe
31 Durchgangsloch
32 Riegelbolzen
33 Anfasung
34 Grundkörper
35 Ha kenteil
36 Abschleppstange
37 Stangenteil
38 Stangenteil
41 Stangenteil
42 2. Verriegelungsvorrichtung
50 Riegelbolzen
51 Durchgangsloch
52 Anschrägung
53 scharfe Kante
54
55
56
57
58

Claims (10)

- 10 Ansprüche
1. Abschleppstange mit den Merkmalen:
- es sind zwei Stangenteile (11; 12) vorhanden,
- der eine Stangenteil (11) ist hohl ausgebildet,
- - wobei das Innenprofil des Hohlraums auf das Außen-
profil des anderen Stangensteils (12) abgestimmt ist und
- - wobei der Hohlraum (19) an einer Stirnseite (21) des
Stangenteils (11) offen ist und sich von der Stirnseite aus über einen größeren Längenabschnitt des Stangenteils (11) erstreckt,
- es ist eine Verriegelungsvorrichtung (13) vorhanden,
- - mittels der die beiden Stangenteile (11; 12) zumindest in einer Betriebsstellung in beiden Längsrichtungen gegenseitig verriegelbar sind, - jeder Stangenteil (11; 12) ist an dem vom anderen Stangenteil abgekehrten Endabschnitt mit einer Kuppelvorrichtung (14; 15) versehen,
- - mittels der dieser Stangenteil (11; 12) mit einer
Abschleppöse (16; 17) eines Fahrzeuges kuppelbar ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- die freie öffnung (21) des Hohlraums (19) des einen Stangenteils (11) ist von einem Einlauftrichter (22) umgeben, der sich von der freien öffnung (21) aus erweitert,
- das freie Ende des anderen Stangenteils (12) ist zumindest zum Teil als Spitze (29) ausgebildet.
2. Abschleppstange nach Anspruch 1 mit den weiteren Merkmalen:
- der eine Stangenteil (11) ist als Rechteckrohr ausgebildet,
- der Einlauftrichter (22) hat zumindest annähernd die Form eines Pyramidenstumpfes.
- 11 -
3. Abschleppstange nach Anspruch 1 oder 2 mit den weiteren Merkmalen:
- der andere Stangenteil (12) ist ebenfalls als Rechteckrohr ausgebildet,
- an seinem freien Ende ist ein Spitzenkörper (27) angeordnet,
- - der mit dem Stangenteil (12) lösbar oder unlösbar
verbunden ist und
- - dessen Außenprofil an dem an den Stangenteil (12) anschließenden Längenabschnitt (28) mindestens annähernd auf das Außenprofil des Stangenteils (12) abgestimmt ist und
- - dessen daran anschließender Längenabschnitt zu einer
Spitze (29) geformt ist, die bevorzugt am Ende abgerundet ist.
4. Abschleppstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit den weiteren Merkmalen:
- der mit dem einen Stangenteil (11) verbundene Teil der Verriegelungsvorrichtung (13) ist als Durchgangsloch (36) ausgebildet,
- - das in der Nachbarschaft des freien Endes des
Stangenteils (11) angeordnet ist,
- - dessen Mantellinien senkrecht zur Längsachse des Stangenteils (11) ausgerichtet sind und
- - das vorzugsweise einen kreisförmigen Grundriß hat,
- bevorzugt ist das Durchgangsloch (36) zweifach vorhanden, und zwar an zwei einander gegenüberliegenden Wandbereichen des Stangenteils (11).
5. Abschleppstange nach Anspruch 4 mit den weiteren Merkmalen :
- der mit dem anderen Stangenteil (11) verbundene Teil der Verriegelungsvorrichtung (13) ist als Riegelbolzen (37) ausgebildet,
- - der in der Nachbarschaft des freien Endes des
Stangenteils (12) angeordnet ist,
- 12 -
- - dessen Längsachse senkrecht zur Längsachse des
Stangenteils (12) ausgerichtet ist,
- - der am Stangenteil (12) in Richtung seiner eigenen
Längsachse zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung längsverschiebbar geführt ist und
- - der unter der Wirkung einer Andrückfeder steht, die
ihn in Richtung auf seine Verriegelungsstellung hin gegen einen in der Betriebsstellung des Verriegelungsbolzen (37) wirksamen Anschlag drückt.
6. Abschleppstange nach Anspruch 5 mit den weiteren Merkmalen:
- der Verriegelungsbolzen (37) ist an seinem freien Ende zumindest auf den in die Verschieberichtungen der Stangenteile (11; 12) weisenden beiden Seiten abgeschrägt,
- bevorzugt ist die Abschrägung (38) des Verriegelungsbolzens (37) auf die Schrägstellung der Wände des Einführtrichters (22) abgestimmt.
7. Abschleppstange nach Anspruch 5 oder 6 mit dem weiteren Merkmal:
- der Verriegelungsbolzen (37) ist vorzugsweise zusammen mit seiner Andrückfeder in einem Führungsgehäuse (39) angeordnet, das mit dem Stangenteil (12) lösbar verbunden ist, vorzugsweise darin eingeschraubt ist.
8. Abschleppstange nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit den weiteren Merkmalen:
- es ist ein dritter Stangenteil (53) vorhanden,
- - der zumindest zum Teil hohl ausgebildet ist,
- - dessen Hohlraumprofil auf das Außenprofil des einen
Stangenteils (51) abgestimmt ist und
• ··>·· ·■■
- 13 -
- - dessen Hohlraum an einer Stirnseite offen ist und
sich von dieser Stirnseite aus über einen größeren Längenabschnitt des dritten Stangenteils (53) erstreckt,
- an dem von der offenen Stirnseite abgekehrten Endabschnitt des dritten Stangenteils (53) ist die zweite Kuppelvorrichtung (14) angeordnet,
- es ist eine zweite Verriegelungsvorrichtung (54) vorhanden,
- - mittels der der eine Stangenteil (51) und der dritte Stangenteil (53) zumindest in einer Betriebsstellung in Längsrichtung gegenseitig verriegelbar sind.
9. Abschleppstange nach Anspruch 8 mit dem weiteren Merkmal:
- die zweite Verriegelungsvorrichtung (54) wird durch einen Riegelbolzen (55) und durch ein darauf abgestimmtes Durchgangsloch (56) gebildet,
- - von denen der Riegelbolzen (55) an dem einen
Stangenteil (51) an dessen vom Einlauftrichter (22)
abgekehrten Endbereich angeordnet ist und senkrecht zur Längsrichtung des Stangenteils (51) verschiebbar geführt ist und mittels einer Andrückfeder in seiner Verriegelungsstellung gegen einen Anschlag drückbar ist,
- - von denen das Durchgangsloch (56) am dritten
Stangenteil (53) in dem dem einen Stangenteil (51) zugekehrten Endbereich angeordnet ist.
10. Abschleppstange nach Anspruch 9 mit dem weiteren Merkmal :
- der zweite Riegelbolzen (53) ist an seinem freien Ende nur auf der dem dritten Stangenteil (53) zugekehrten Seite angeschrägt (57) und auf der vom dritten Stangenteil (53) abgekehrten Seite scharfkantig (58) ausgebildet.
DE29604455U 1996-03-12 1996-03-12 Abschleppstange Expired - Lifetime DE29604455U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103909950A (zh) * 2014-04-02 2014-07-09 淮南矿业(集团)有限责任公司 拖车用伸缩连杆
FR3108063A1 (fr) * 2020-03-14 2021-09-17 Patrice Kandin Dispositif de remorquage

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WO2021186115A1 (fr) * 2020-03-14 2021-09-23 Patrice Kandin Dispositif de remorquage

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