DE3727200C2 - - Google Patents
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- DE3727200C2 DE3727200C2 DE3727200A DE3727200A DE3727200C2 DE 3727200 C2 DE3727200 C2 DE 3727200C2 DE 3727200 A DE3727200 A DE 3727200A DE 3727200 A DE3727200 A DE 3727200A DE 3727200 C2 DE3727200 C2 DE 3727200C2
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- Support Of Aerials (AREA)
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bekannte Sender/Antennen-Verbindungsfelder haben, unabhängig
davon ob sie als Umsteckfeld oder als Umschaltfeld ausgebildet
sind, eine verhältnismäßig komplizierte Verriegelungsvorrichtung,
die einerseits eine sichere Kontaktgabe gewährleisten und andererseits
ein unbeabsichtigtes Abziehen des koaxialen Leitungsstücks
oder des Koaxialschalters verhindern soll.
Verriegelungsvorrichtungen für elektrische Steckverbinder sind
bekannt. So zeigt etwa die DE-OS 23 26 557 zwei einander
diametral gegenüber angeordnete Haken, die mittels eines einarmigen
Hebels und Lenkerstangen um an der Buchse angeordnete
Drehzapfen verschwenkbar sind und in der verriegelten
Stellung an dem Gegenstecker vorgesehene Führungsrollen hintergreifen.
Weiter ist aus der DE-AS 16 15 592 eine Verriegelungsvorrichtung
für eine Vielfach-Steckvorrichtung bekannt, bei
der das Gehäuse des Steckers einen Schwenkhebel trägt, mittels
dessen der Steckereinsatzteil in die kontaktgebende Stellung
vorschiebbar ist, sofern eine mechanische Steckverbindung
zwischen dem Buchsengehäuse und dem Steckergehäuse hergestellt
ist. Die mechanische Verriegelung wird allerdings nicht unmittelbar
durch den Handhebel, sondern durch das Vorschieben des
Steckereinsatzteiles ausgelöst. Schließlich zeigt die US-PS
43 67 003 ebenfalls für eine Vielfach-Steckverbindung eine
Verriegelungsvorrichtung, die im wesentlichen eine mittels
eines zweiarmigen Hebels quer zur Steckebene verschiebbare
Kulisse umfaßt, die Ausnehmungen aufweist, welche im verriegelten
Zustand den Kopf von Verriegelungsbolzen hintergreifen,
die an der Gegensteckverbindung angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sender/
Antennen-Feld mit einer vereinfachten, jedoch funktionssicheren
Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die
auf den ersten Blick erkennen läßt, ob sie sich im
verriegelten oder im entriegelten Zustand befindet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Verriegelungsvorrichtung
eine zwar mit dem koaxialen Leitungsstück
oder dem Koaxialschalter fest verbundene, von deren
konstruktiver Gestaltung jedoch weitgehend unabhängige
Einheit bildet, eine sichere Kontaktgabe über einen
vorgegebenen Weg gewährleistet, keine Durchbrüche in
der Frontplatte des Sender/Antennen-Feldes erfordert
und durch die Stellung des Verriegelungshebels sofort
erkennbar macht, ob die betreffende Sender/Antennen-
Verbindung hergestellt ist oder nicht.
Eine Ausführungsform, die eine einstückige Ausbildung
des L-förmigen Hakens erlaubt, ist im Anspruch 2 ange
geben.
Anspruch 3 bezieht sich auf eine Ausführung, die einen
weitgehend verdeckten Einbau des L-förmigen Hakens sowie
eine besonders genaue Festlegung der kombinierten
Schwenk- und Verschiebebewegung des letzteren erlaubt.
Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform ist im
Anspruch 4 angegeben.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden,
einleitend genannten Aufgabe ist im Anspruch 5 genannt.
Diese konstruktiv besonders einfache Lösung unter
scheidet sich von der im Anspruch 1 angegebenen Lösung
und deren Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen 2
bis 4 dadurch, daß für den L-förmigen Hebel kein zu
sätzlicher Drehpunkt und keine Maßnahmen erforderlich
sind, die eine Längsverschiebbarkeit des L-förmigen
Hebels in diesem Drehpunkt zulassen.
Der Anspruch 6 bezieht sich auf eine Verrastung des Ver
riegelungshebels zusätzlich zu der Selbsthemmung, die
die Verriegelungsvorrichtung in der verriegelten Stel
lung ohnehin hat.
Mit der im Anspruch 7 genannten Ausgestaltung wird eine
gewisse Längselastizität des L-förmigen Hebels erzielt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. 1a bis 1c eine erste Ausführungsform in der
verriegelten, in der teilweise ent
riegelten und in der vollständig
entriegelten Stellung,
Fig. 2a bis 2c eine zweite Ausführungsform in den
entsprechenden Stellungen und
Fig. 3a bis 3c eine dritte Ausführungsform, eben
falls in den entsprechenden Stellungen.
In den Fig. 1 und 2 sind von dem Sender/Antennen-Feld
lediglich dessen für das Verständnis der Funktion der Ver
riegelungsvorrichtung notwendigen Teile dargestellt,
nämlich dessen Frontplatte 1,
der Flansch 2 einer in diese Frontplatte 1 eingebauten
Flanschdose und einen Teil der Wand eines Gehäuses 3 eines
aufsteckbaren koaxialen Leitungsstücks oder eines ebensolchen
Koaxialschalters sowie einer der wenigstens zwei
Hebelverschlüsse, die an gegenüberliegenden Schmalseiten
des aufsteckbaren koaxialen Leitungsstücks oder des
aufsteckbaren Koaxialschalters angeordnet vorzustellen
sind.
Der in den Fig. 1a bis 1c dargestellte Hebelverschluß
besteht aus einem mit dem Gehäuse 3 fest verbundenen
Lagerbock 4 für einen etwa L-förmigen Haken 5 und einen
zweiarmigen Verriegelungshebel 6. Der kurze Schenkel 5 a
des L-förmigen Hakens 5 ist gemäß Fig. 1a elastisch
ausgebildet und untergreift in der Verriegelungsstellung
einen umlaufenden Kragen 2 a an der Flanschdose 2.
Der lange Schenkel 5 a des L-förmigen Hakens 5 ist als
Gabel ausgebildet. Die beiden Gabelteile, von denen in
der Zeichnung lediglich das vordere zu sehen ist, sind
miteinander etwa mittig durch einen Querbolzen 7 verbun
den. Dieser Querbolzen 7 durchgreift einen Schlitz 4 a
des Lagerbocks 4. Die Längsachse dieses Schlitzes 4 a
schließt mit der durch die Gehäusewand 3 gebildeten
Ebene einen Winkel ein, dessen Spitze oder Scheitel
in Richtung der Frontplatte 1 bzw. der Flanschdose 2
weist. Mit den Enden seiner Gabelteile ist der lange
Schenkel 5 a des L-förmigen Hakens an dem kurzen Arm
des Verriegelungshebels 6 bei 8 angelenkt. Der Ver
riegelungshebel 6 selbst ist auf dem oberen, geschlitzten
Teil des Lagerbocks 4 auf einem Drehzapfen 9 schwenkbar
gelagert. Dabei ist die gegenseitige Zuordnung des An
lenkpunktes 8 und des Drehzapfens 9 so gewählt, daß die
strichpunktiert dargestellte Wirkungslinie 10, die den
von dem kurzen Schenkel 5 a hintergriffenen Teil des um
laufenden Kragens 2 a mit dem Anlenkpunkt 8 verbindet,
in dem in Fig. 1a dargestellten verriegelten Zustand
auf der einen Seite des Drehzapfens 9 und in dem ent
riegelten Zustand (Fig. 1b und 1c) auf der anderen
Seite dieses Drehzapfens 9 verläuft. Auf diese Weise ist
eine Selbsthemmung im verriegelten Zustand gewährleistet.
Eine wesentliche Bedeutung kommt dem Schlitz 4 a zu,
denn wie die verschiedenen Stellungen des Hebelverschlus
ses in den Fig. 1a bis 1c zeigen, erzwingt der Schlitz
4 a zusätzlich zu der Schwenkbewegung des kurzen Schenkels
5 a des L-förmigen Hakens 5 eine translatorische Ver
schiebung, wobei die winkelmäßige Ausrichtung der Längs
achse des Schlitzes 4 a in bezug auf die Vertikale für
ein Zusammenspiel von Verschiebe- und Schwenkbewegung
sorgt, das gewährleistet, daß bereits mit Beginn des
Verriegelungsvorganges der kurze Schenkel 5 a des L-
förmigen Hakens 5 den Kragen 2 a hintergreift und das
Gehäuse 3 (und damit das koaxiale Leitungsstück ins
gesamt) gegen die Flanschdose 2 zieht, bis der in Fig.
1c mit d bezeichnete Abstand zu Null geworden ist.
Umgekehrt bewirkt der Schlitz 4 a beim Entriegelungs
vorgang, daß der kurze Schenkel 5 a sich gegen die
Frontplatte 1 abstützt und damit das Gehäuse 3
von der Flanschdose 2 wegdrückt, also insgesamt das
Leitungsstück oder den Koaxialschalter abhebt, vgl. Fig.
1b und 1c. An der Stellung des langen Armes des
Verriegelungshebels 6 ist sofort zu erkennen, ob das
Leitungsstück verriegelt oder entriegelt ist.
Der Abstand d ermöglicht es, eine nicht gezeigte
Kontaktvorrichtung für die Trägersicherheitsschleife so
zu justieren, daß die Schleife im entriegelten Zustand
mit Sicherheit unterbrochen ist.
Die in den Fig. 2a bis 2c dargestellte Ausführungs
form der Verriegelungsvorrichtung umfaßt einen Hebel
verschluß, der im Prinzip ähnlich wie derjenige nach den
Fig. 1a bis 1c arbeitet. Anstelle des Lagerbocks 4
ist hier jedoch ein hohler Lagerblock 24 vorgesehen, der
den überwiegenden Teil eines L-förmigen Hakens 25
aufnimmt. Dessen langer Schenkel 25 b weist eine
Kröpfungsstelle 25 b′ auf und endet in einem Querbolzen
27, der in zwei geneigten Schlitzen des Lagerblocks 24
geführt ist, von denen in der Zeichnung lediglich der
Schlitz 24 a zu erkennen ist. Die beiden aus den geneig
ten Schlitzen über die Außenflächen des Lagerblocks 24
überstehenden Enden des Querbolzens 27 sind über durch
die strichpunktierte Linie 30 symbolisierte Stangen
oder dergleichen mit dem Anlenkpunkt 28 des bei 29
schwenkbar gelagerten Verriegelungshebels 26 verbunden.
Die Zuordnung des Anlenkpunktes 28 und der Lagerstelle 29
ist wiederum so gewählt, daß im verriegelten Zustand
eine Selbsthemmung erreicht wird. Zusätzlich ist zwischen
dem Lagerblock 24 und dem Verriegelungshebel 26 eine
Kugelverrastung vorgesehen, die eine federbelastete
Kugel 31 und zwei Rastvertiefungen 32 a und 32 b umfaßt.
Bei im Prinzip unveränderter Funktion des Hebelverschlus
ses ermöglicht diese Ausführungsform eine noch genauere
Festlegung des von dem kurzen Schenkel 25 a des L-förmigen
Hakens 25 beim Ver- und Entriegeln zurückgelegten Weges,
usw. durch Führungsflächen für den Kröpfungsbereich 25 b′
des langen Schenkels 25 b des L-förmigen Hakens 25.
Die eine Führungsfläche besteht hierbei aus dem abge
schrägten inneren Unterrand 24 b des Lagerblockes 24,
die andere aus einem in den Lagerblock eingesetzten
Querstift 33.
Die erste Ausführungsform kann mit einer ähnlichen
Kugelverrastung, wie sie für die zweite Ausführungs
form beschrieben wurde, versehen werden. Beide Ausfüh
rungsformen lassen sich konstruktiv leicht so auslegen,
daß die bei großen Leitungsdurchmessern erheblichen
Steck- und Ausziehkräfte von der Verriegelungsvorrichtung
aufgebracht werden können.
Dies gilt auch für die dritte, in den Fig. 3a bis 3c
dargestellte Ausführungsform, die sich von den beiden
vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen vor allem
dadurch unterscheidet, daß der lange Schenkel 35 b
des L-förmigen Hebels 35 durchgehend ohne Zwischen
lagerung in einem zusätzlichen Drehpunkt auskommt.
Bei gleicher Zuordnung des Anlenkpunktes 38 des
Verriegelungshebels 36 und dessen Drehpunktes 39 in
bezug auf die Wirkungslinie 10, wie anhand der Fig.
1a bis 1c beschrieben, wird die kombinierte Schwenk
bewegung und translatorische Verschiebung des kurzen
Schenkels 35 a des L-förmigen Hakens dadurch erreicht,
daß dessen langer Schenkel 35 b bei 35 b′ in einem
gewissen Maße nach außen, bezogen auf den kurzen
Schenkel, abgewinkelt ist und zwischen zwei Führungs
flächen geführt ist, von denen die innenseitige durch
die Stirnfläche eines Winkels 34 a und die außenseitige
durch einen Querstift 34 b gebildet wird. Selbst
verständlich können diese Führungsflächen auch in
anderer Weise gestaltet sein, z.B. aus abgewinkelten
Laschen oder Ausklinkungen des hohlen Lagerblocks 34
bestehen, der an dem Gehäuse 3 befestigt ist und den
Drehzapfen 39 für den Verriegelungshebel 36 trägt,
der seinerseits als Hohlprofil gestaltet ist.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Verriege
lungsvorrichtung entspricht genau derjenigen der
beiden anderen Ausführungsformen. Insbesondere
stützt sich auch hier beim Öffnen der kurze Schenkel 35 a
des L-förmigen Hakens 35 gegen die Frontplatte 1 ab
und drückt hierdurch das Gehäuse 3 zur Gewinnung des
Abstandes d (Fig. 3c) von der Flanschdose 2 ab.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verriegeln eines ein koaxiales
Leitungsstück oder einen Koaxialschalter umschließenden
Gehäuses mit der Frontplatte eines
Sender/Antennen-Verbindungsfeldes zum wahlweisen
Verbinden von mindestens jeweils zwei von mehreren
Koaxialleitungen über ihre in die Frontplatte eingebauten
Flanschdosen durch Aufstecken des koaxialen
Leitungsstücks oder Koaxialschalters, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten des Gehäuses
(3) jeweils in Höhe einer Flanschdose (2) Hebelverschlüsse
angeordnet sind, von denen jeder einen
etwa L-förmigen Haken (5, 25) umfaßt, dessen kurzer
Schenkel (5 a, 25 a) im verriegelten Zustand einen
umlaufenden Kragen (2 a) an der betreffenden Flanschdose
(2) hintergreift und dessen langer Schenkel (5 b,
25 b) um einen Drehpunkt (7, 27) schwenkbar und in
diesem Drehpunkt zumindest längsverschiebbar geführt
sowie mit einem Anlenkpunkt (8, 28) an dem einen Arm
eines zweiarmigen Verriegelungshebels (6, 26) verbunden
ist, der auf einem gehäusefesten, von der
Schmalseite des Gehäuses (3) beabstandeten Drehzapfen
(9, 29) schwenkbar gelagert ist, welcher
Drehzapfen so angeordnet ist, daß die Wirkungslinie
(10) zwischen dem Anlenkpunkt (8, 28) und dem
hintergriffenen Bereich des Kragens (2 a) der Flanschdose
(2) im verriegelten Zustand auf der einen und
im unverriegelten Zustand auf der anderen Seite des
Drehzapfens (9, 29) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der lange Schenkel (5 b) des L-förmigen Hakens (5)
als Gabel ausgebildet ist und daß die beiden Gabelteile
durch einen Querbolzen (7) verbunden sind,
der in einem die Längsverschiebbarkeit des L-förmigen
Hakens (5) gewährleistenden, gegen die Achse des
langen Schenkels (5 b) des L-förmigen Hakens (5) geneigten
Schlitz (4 a) eines Lagerbocks (4) geführt ist,
der mit dem Gehäuse (3) verbunden ist und den Drehzapfen
(9) des Verriegelungshebels (6) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der lange Schenkel (25 b) des L-förmigen Hakens (25)
von einem Lagerblock (24) aufgenommen ist und in einem
Querzapfen (27) endet, der in Schlitzen (24 b) in dem
Lagerblock (24) verschiebbar geführt und über außerhalb
des Lagerblocks (24) an dem Querzapfen (27)
angreifende Stangen (vgl. 30) mit dem Anlenkpunkt (28)
des Verriegelungshebels (26) verbunden ist, dessen
Drehzapfen (29) von dem Lagerblock (24) getragen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der lange Schenkel (25 b) des L-förmigen Hakens (25)
eine Kröpfung (25 b) nach innen, bezogen auf den
kurzen Schenkel (25 a), aufweist und in seinem
Kröpfungsbereich zwischen einer innenseitigen,
gehäusefesten Führungsfläche (33) und einer außenseitigen,
gehäusefesten Führungsfläche (24 c) geführt
ist.
5. Vorrichtung zum Verriegeln eines ein koaxiales
Leitungsstück oder einen Koaxialschalter umschließenden
Gehäuses mit der Frontplatte eines
Sender/Antennen-Verbindungsfeldes zum wahlweisen
Verbinden von mindestens jeweils zwei von mehreren
Koaxialleitungen über ihre in die Frontplatte eingebauten
Flanschdosen durch Aufstecken des koaxialen
Leitungsstücks oder Koaxialschalters, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten des Gehäuses
(3) jeweils in Höhe einer Flanschdose (2) Hebelverschlüsse
angeordnet sind, von denen jeder einen
etwa L-förmigen Haken (35) umfaßt, dessen kurzer
Schenkel (35 a) im verriegelten Zustand einen umlaufenden
Kragen (2 a) an der betreffenden Flanschdose
(2) hintergreift und dessen langer Schenkel (35 b)
eine Abwinkelung (35 b′) nach außen, bezogen auf
den kurzen Schenkel (35 a) aufweist, zwischen einer
innenseitigen, gehäusefesten Führungsfläche (34 a)
und einer außenseitigen, gehäusefesten Führungsfläche
(34 b) geführt ist und mit einem Anlenkpunkt (38) an dem
einen Arm eines zweiarmigen Verriegelungshebels (36)
verbunden ist, der auf einem gehäusefesten, von der
Schmalseite des Gehäuses (3) beabstandeten Drehzapfen
(39) schwenkbar gelagert ist, welcher Drehzapfen so
angeordnet ist, daß die Wirkungslinie (10) zwischen
dem Anlenkpunkt (38) und dem hintergriffenen Bereich
des Kragens (2 a) der Flanschdose (2) im verriegelten
Zustand auf der einen und im unverriegelten Zustand
auf der anderen Seite des Drehzapfens (39) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (6, 26)
im Bereich seines Drehzapfens (9, 29) mit einer in
seinen beiden Endstellungen wirksamen Kugelverrastung
(31, 32 a, 32 b) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest der kurze Schenkel (5 a,
25 a, 35 a) des L-förmigen Hakens (5, 25,35) federnd
ausgebildet ist.
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