DE1500840A1 - Mechanische Kupplung - Google Patents

Mechanische Kupplung

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DE1500840A1
DE1500840A1 DE19661500840 DE1500840A DE1500840A1 DE 1500840 A1 DE1500840 A1 DE 1500840A1 DE 19661500840 DE19661500840 DE 19661500840 DE 1500840 A DE1500840 A DE 1500840A DE 1500840 A1 DE1500840 A1 DE 1500840A1
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Mccarthy John J
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MCCARTHY JOHN J
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MCCARTHY JOHN J
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/098Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
    • F16L37/0982Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks with a separate member for releasing the coupling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
    • F16L37/0887Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring with an axially movable separate member for releasing the coupling

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mechanische Kupplungen für schnelles Schließen und schnelles Öffnen.
Zweck der Erfindung ist es, eine schnell zu verbindende und schnell auch wieder zu lösende Kupplung zu schaffen, in der eine doppelte Haltewirkung für die Kupplungsteile erzielt wird, um Kupplungsfehler zu vermindern.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine verbesserte mechanische Kupplung der oben erläuterten Art zu schaffen, bei der zwar gewisse lose Sitzpassungen für das Sichern und Freigeben der Teile notwendig sind, jedoch trotzdem ein hoher Grad von starrer Verbindung und Freiheit von Lockerung in zusammengesetztem Zustand die Kupplung auszeichnen. Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, ein von Hand zu betätigendes Freigabeelement sowohl zum Beseitigen der Lockerung bzw. des Kupplungsspiels als auch zur Schaffung eines zusätzlichen Halteelementes zu benutzen.
Es wird dadurch erreicht, dass ein rohrförmiger Steckerteil an seinem vorderen Teil mit einem Schlitz zur Aufnahme eines sich quer zum Steckerteil erstreckenden Vorsprunges, beispielsweise eines Stiftes des Gegenkupplungselementes versehen ist, der mit einer weiten, durch sich gegenüberliegende, im weiten Winkel zueinanderstehende Einlasskanten gebildeten Einlaß ausgebildet ist, wobei sich dieser Schlitz in einem spitzen Winkel zur Achse des Steckerteils quer in diesem erstreckt, und dass ein Verriegelungs- und Freigabeelement von einer hinteren Freigabestellung axial zum Steckerteil in den Bereich des Schlitzes in eine Verriegelungsstellung vorschiebbar angeordnet ist, in der es mit einem vorderen Endstück in die Eingangsöffnung des Schlitzes greift und damit den Austritt des Gegenkupplungselementes aus dem Schlitz des Steckerteiles verhindert, und dass eine federnd nachgiebige Schließeinrichtung im Schließsinn auf das Verriegelungs- und Freigabeelement einwirkt, und das Verriegelungs- und Freigabeelement eine sich quer zu seiner Achse erstreckende vordere stirnseitige Widerlagerfläche hat, gegen die sich das Gegenkupplungselement beim Einführen seines Vorsprunges in den Schlitz und gleichzeitigen Verdrängen des Verriegelungs- und Freigabeelementes in die hintere Stellung anlegt.
Durch die Erfindung wird eine verbesserte Kupplung geschaffen, die durch geradliniges Zusammenstecken der beiden Kupplungsteile verbunden wird, u.zw. durch eine ununterbrochene Bewegung, bei der die Kupplungsteile ausgerichtet bleiben, so dass die an die Kupplung angeschlossenen Teile, beispielsweise Maschinenteile und dergl., in ihrer vorbestimmten Orientierung verbleiben. Durch die Erfindung wird die Kupplung auch dahingehend verbessert, dass eine feste, positive Verbindung geschaffen wird, jedoch trotzdem das Lösen der Kupplung leicht und schnell erfolgen kann, u.zw. mit geringem Kraftaufwand, in der gleichen Richtung, in der die durch die Kupplung zu verbindenden Teile getrennt werden sollen.
Die Kupplung nach der Erfindung lässt sich in einer Form so ausbilden, dass die Kupplungsteile nur verbunden werden können, wenn sie in einer vorbestimmten, einzigen Orientierung zueinander gehalten werden. Die Kupplung nach der Erfindung lässt sich aber auch so ausbilden, dass die Kupplungsteile zusammengesetzt werden können, wenn sie in einer von zwei möglichen Orientierungen zueinander gehalten werden.
Die Kupplung nach der Erfindung lässt sich vor allem auch so ausbilden, dass die zusammenwirkenden Kupplungselemente vollständig eingeschlossen und geschützt sind, wenn die Kupplung geschlossen ist.
Die Kupplung nach der Erfindung enthält nur verhältnismäßig wenig Teile. Der Aufbau der Kupplung nach der Erfindung ermöglicht billige Herstellungsweise, er bietet hohe Betriebssicherheit und ist narrensicher in der Betätigung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht und teilweise Schnittdarstellung der beiden Kupplungsteile vor dem Zusammensetzen; Fig. 2 einen axialen Schnitt durch die Kupplungsteile nach Fig. 1 in einem Zwischenstadium beim Zusammenfügen; Fig. 3 einen Axialschnitt durch die Kupplungsteile nach Fig. 1 und 2 in vollständig zusammengefügtem Zustand; Fig. 4 eine Seitenansicht der beiden zusammenwirkenden Kupplungsteile in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in getrenntem Zustand; Fig. 5 einen Axialschnitt durch die Kupplungsteile nach Fig. 4 in einem Zwischenstadium während des Zusammenfügens und Fig. 6 einen Axialschnitt ähnlich demjenigen der Fig. 5, bei vollständig geschlossener Kupplung.
Die Kupplung nach Fig. 1 bis 3 weist einen aufnehmenden Teil 10 mit einer Öffnung oder Fassung für den damit zusammenwirkenden Steckerteil 14 auf. In der Fassung 12 ist ein Vorsprung 16, beispielsweise ein Zapfen oder ein Stift, nach einer Seite aus dem Fassungsdurchmesser heraus verlagert angeordnet. Der Steckerteil 14 hat im dargestellten Beispiel zylindrischen Querschnitt, es können aber auch andere Querschnittsformen benutzt werden, beispielsweise rechteckiger, quadratischer, dreieckiger Querschnitt usw. Zum Zusammenwirken mit dem Stift 16 ist ein lose gleitend in die Fassung 12 passender innerer Steckerteil 18, bestehend aus einer zylindrischen Wand, vorgesehen. Der Teil 18 hat ein geschlitztes Ende, das durch ein Paar vorstehender Seitenwandteile 20 und ein gegenüberliegendes Paar von Seitenwandteilen
<NichtLesbar>
gebildet ist. Die Seitenwandteile 20 haben an der vorderen Stirnseite angewinkelte Kanten 24 und diesen entgegengesetzt geneigte rückwärtige Kanten 26. Die letzteren sind so ausgebildet, dass sie sich hinter den Stift 16 legen können. Die Wandteile 22 haben schräg verlaufende Kanten 28, die in Verbindung mit den rückwärtigen Kanten 26 in einem spitzen Winkel schräg zur Achse des Steckerteiles 18 verlaufende Schlitze 30 bilden.
Die nach vorne gerichteten Kanten 24 und 28 bilden eine Einführungsmündung für den Stift 16 bei Zusammenfügen der Kupplung, wie Fig. 2 zeigt.
Um zu ermöglichen, dass der Stift 16 in den Schlitz 30 läuft und hinter die vorstehenden Wandteile 20 gelangt, ist der Stecker so ausgebildet, dass er lose in die Fassung 12 paßt, wie dies Fig. 2 zeigt. Durch ein solches loses Passen hat der Stecker eine seitliche Bewegungsmöglichkeit in der Fassung 12, so dass der Stift 16 an den vorstehenden Wandteilen 20 vorbeilaufen kann.
Der Steckerteil 14 hat ferner einen axial verschiebbaren Kragen, d.h. eine Schließ- und Sicherungsbuchse 34, die mit engem Gleitsitz in die Fassung 12 paßt, und durch eine Feder in ihre vorwärtige Stellung (Fig. 1) gedrückt wird, um dadurch selbsttätig in ihre vordere Stellung verschoben zu werden, sobald der Stift 6 hinter den vorstehenden Wandteilen 20 ans Ende der Schlitze 30 gelangt, wie dies Fig. 3 zeigt. Während der Zusammensetzbewegung der beiden Kupplungsteile wird der Stift 16 durch die Kanten 24, 28 geführt, um schließlich in den Schlitz 30 des Steckerteiles zu gelangen. Bei diesem Einführen nimmt der innere Steckerteil 18 schließlich eine zentrierte Lage in der Fassung 12 ein, und bildet dann einen gleichförmigen ringförmigen Schlitz zu der Innenfläche der Fassung 12, der dann durch die Schließ- und Sicherungsbuchse 34 eingenommen wird. In dieser Lage verhindert die Schließ- und Sicherungsbuchse 34, wie Fig. 3 zeigt, eine seitliche Bewegung des inneren Steckerteiles 18, der somit durch den im Schlitz 30 gehaltenen und am Heraustreten aus diesem verhinderten Stift 16 verriegelt ist. Der innere Steckerteil 18 ist an einem Schaft 36 befestigt, und der Kupplungsteil kann an irgendeinem gewünschten Maschinenteil oder sonstigem Bauteil befestigt sein, der abnehmbar an den Schaft 36 oder einen anderen mit dem
Schaft verbundenen Bauteil gekuppelt werden soll.
Ausgehend von der Darstellung der Fig. 3 ist es zum Lösen der Kupplungsteile 10 und 14 voneinander lediglich notwendig, eine axiale Kraft an der Schließ- und Sicherungsbuchse 34 in Richtung von rechts nach links auszuüben, die bestrebt ist, die Teile zu trennen. Was hierbei zunächst geschieht, ist, dass die Schließ- und Sicherungsbuchse 34 aus der Fassung 12 gezogen wird. Danach ist der innere Steckerteil 18 zu begrenzter seitlicher Bewegung frei. Durch die schräge Lage der Kanten 26 veranlaßt ein fortgesetzter Zug an der Schließ- und Sicherungsbuchse 34, dass der innere Steckerteil 18 gleichzeitig axial (in der Darstellung nach links) und seitlich (in der Darstellung nach oben) verschoben wird, wobei der Stift 16 den Schlitz 30 verläßt. Die fortgesetzte Bewegung des Steckers 14 trennt somit die Kupplungsteile in gleicher Weise wie es Figur 2 zeigt.
Über die von der Schließ- und Sicherungsbuchse 34 geschaffene spielfreie Lage des Steckers 14 in der Fassung 12 hinaus ist noch eine zusätzliche Verriegelung vorgesehen. Diese zusätzliche Verriegelung wird durch einen beweglichen Stift 38 geschaffen, der axial verschiebbar im inneren Steckerteil 18 angeordnet und dazu ausgebildet ist, den Ausgang aus dem Schlitz 30 für den Stift 16 zu versperren.
Dieser Sperrstift 38 weist einen zylindrischen Schieberteil 40 auf, der mit engem Gleitsitz im inneren Steckerteil 18 geführt und starr über einen durch Schlitze 44 im inneren Steckerteil 18 greifenden Stift
<NichtLesbar>
mit der Schließ- und Sicherungsbuchse 34 verbunden ist.
Eine Druck-Schraubenfeder 46 drückt in der Bohrung des inneren Steckerteiles 18 den Sperrstift 38, 40 sowie die Schließ- und Sicherungsbuchse 34 in die vordere Lage, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt. Nach Fig. 2 ist die Feder 46 leicht zusammengedrückt, weil die Schließ- und Sicherungsbuchse 34 aufgrund des Eintrittes des inneren Steckerteils 18 in die Fassung 12 rückwärts verschoben wurde. Während des Zusammensetzens der Kupplung wird der Stift 16 durch die Kanten 24 und 28 in Berührung mit dem abgeflachten Ende des Sperrstiftes 38 (siehe Fig. 2) geführt, um so flach an dessen Stirnfläche anzuliegen, und ihn in dem inneren Steckerteil 18 einwärts zu drücken. Auf diese Weise kann der Stift 16 schließlich außerordentlich einfach und leicht in den Schlitz oder die Hinterschneidung 30 des Steckers eingeführt werden. Gemäß Fig. 3 wird nach dem Zusammenfügen der Kupplung das Vorschieben der Schließ- und Sicherungsbuchse 34 von einem entsprechenden Vorschieben des Sperrstiftes 38, 40 begleitet, wodurch der Teil 38 sich teilweise in die Mündung des Schlitzes 30 erstreckt, und so den Rückweg für den Stift 16 versperrt, und dadurch den Stift 16 daran hindert, den Schlitz zu verlassen. Dementsprechend ist eine doppelte Verriegelungswirkung in der Kupplung erreicht, nämlich einmal durch Blockieren des Schlitzes 30 und zum anderen durch die Wirkung der Schließ- und Sicherungsbuchse 34, die eine seitliche Bewegung des inneren Steckerteiles 18 verhindert. Es ergibt sich dadurch eine sichere verlässliche Verriegelung der Kupplungsteile.
Beim Trennen der Teile 10 und 14 ändert sich durch die Ausrüstung mit dem Sperrstift 38, 40 praktisch nichts gegenüber der oben beschriebenen Arbeitsweise. Beim Zurückziehen der Schließ- und Sicherungsbuchse 34 von rechts nach links wird auch der Sperrschlitz 38, 40 zurückgezogen und der innere Steckerteil 18 zum Abziehen freigegeben. Es folgt dann das endgültige Herausziehen entsprechend den Figuren 2 und 1.
In Fig. 1 bis 3 hat die geringe excentrische Lage des Schlitzes 16 zur Folge, dass der Stecker 14 nur in einer vorher bestimmten Winkelstellung oder Orientierung, nämlich der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Winkelstellung bezüglich des Kupplungsteiles 10 in die Fassung 12 eingeführt werden kann. Bei jeglicher anderen Winkelstellung oder Orientierung des Steckers 14 läßt sich dieser nicht voll in das Kupplungsstück 10 einführen. Dies ist von Vorteil, wenn die beiden Kupplungselemente unbedingt in nur einer einzigen relativen Stellung zueinander verbunden werden sollen.
Eine andere Ausführungsform, in der die Kupplungsteile geeignet sind, in zwei verschiedenen Winkelstellungen oder Orientierungen um 180° verdreht miteinander verbunden werden können, ist in Fig. 4 bis 6 gezeigt. Hierzu ist der Verriegelungsstift im aufnehmenden Kupplungsteil zentrisch, d.h. längs eines Durchmessers angeordnet, und der Steckerteil entsprechend abgeändert, um sich dieser geänderten Lage des Stiftes anzupassen. Auch der zweite Verriegelungsmechanismus, der in Fig. 1 bis 3 den getrennten Sperrstift 38, 40 aufweist, ist weggelassen, und stattdessen eine zweite Verriegelungsfunktion an der Schließ- und Sicherungsbuchse vorgesehen.
Nach Fig. 4 bis 6 weist der aufnehmende Kupplungsteil 49 ein zylindrisches Element 50 auf, mit einer Bohrung oder Fassung 12 und einem diametral angeordneten Stift 54. Das Element 50 ist auf einem Schaft 56, der an einem Maschinenteil befestigt sein kann. Der Schaft 56 und das Element 50 können auch andere Querschnittsformen aufweisen, ebenso auch der Steckerteil 58.
Der Steckerteil 58 hat ein inneres rohrförmiges Element 60 mit geschlitztem Ende, das durch vorstehende Seitenwandteile 62 mit stirnseitigen schrägen Kanten 64 und rückwärtigen schrägen Kanten 66 gebildet ist. Die vorstehenden Wandteile 62 bilden eine hinterschnittene Aufnahme 68 für den Stift 54, wie in Fig. 6 gezeigt. Das Element 60 hat ferner ein paar stirnseitiger schräg laufender Kanten 70, die den vorspringenden Wandteilen 62 gegenüberliegen, und mit diesen den den Stift aufnehmenden Schlitz 72 bilden. Auf dem inneren Steckerteil 60 ist wiederum die Schließ- und Sicherungsbuchse 74 axial beweglich, und unter der Wirkung eines sie nach der vorderen Stellung gemäß Fig. 4 drückenden Feder 76. Die Feder 76 stützt sich gegen die rückwärtige Stirnfläche 78 der Schließ- und Sicherungsbuchse 74 ab und gegen einen Widerlagerring 80, der an dem inneren Steckerteil 60 durch einen Stift 82 befestigt ist. Eine Hülse 84 umgibt die Feder 76 und ebenfalls das hintere Ende der Schließ- und Sicherungsbuchse 74 und ist an der letzteren mittels Stiftes 86 befestigt. Das hintere Ende der Hülse 84 hat einen einwärts gelegten Flansch 88, um die Vorwärtsbewegung der Schließ- und Sicherungsbuchse 74 zu begrenzen. Der innere Steckerteil 60 wird wieder lose von der Fassung 49 aufgenommen, und die Schließ- und Sicherungsbuchse 74 ist dazu ausgebildet, den Ringspalt einzunehmen und damit das Spiel zu beseitigen, wie dies Fig. 6 zeigt.
Die Schließ- und Sicherungsbuchse 74 verhindert eine seitliche Bewegung des inneren Steckerteiles 60, wodurch der Stift 74 nicht aus seiner Lagerung 68 und dem Schlitz 72 treten kann. Dementsprechend wird der innere Steckerteil 60 sicher in der Fassung 52 des Kupplungsteiles 50 gehalten. Eine zweite Haltewirkung wird durch die Schließ- und Sicherungsbuchse 74 dadurch geschaffen, dass die letztere mit einem geschlitzten Ende ausgebildet ist. Dieses geschlitzte Ende der Schließ- und Sicherungsbuchse 74 ist dazu ausgebildet, von beiden Seiten auf den Stift 54 zu greifen, wenn die Kupplungsteile, wie in Fig. 6 gezeigt, zusammengefügt sind. In dem geschlitzten Ende erstrecken sich, wie die Zeichnung zeigt, zwei axiale Schlitze 90, von denen jeweils eine Kante eine schräge Führungsfläche 94 bildet, die mit einer Kante 64 an dem inneren Steckerteil 60 als Führung für den Stift 54 zusammenwirkt.
Die Schließ- und Sicherungsbuchse hat eine abgeschrägte stirnseitige
Umfangskante 96, um ihr den Eintritt in die Fassung 52 zu erleichtern. Der Arbeitsablauf beim Zusammensetzen und Trennen der Kupplung nach Figur 4 bis 6 ist ähnlich, wie er bereits oben für die Kupplung nach Fig. 1 bis 3 erläutert wurde. Ein Stadium beim Zusammensetzen ist in Fig. 5 gegeben, in welchem die Schließ- und Sicherungsbuchse 74 noch von der Stirnkante des Kupplungselementes 50 zurückgehalten wird. In der Zwischenzeit wird der Stift 54 gerade von den Schlitzen 72 des inneren Steckerteiles 60 aufgenommen. Sobald der Stift 54 vollständig in seine Lagerung 68 aufgenommen worden ist, hat der innere Steckerteil 60 seine zentrierte Lage in der Fassung 52 erreicht, und die Feder 76 kann jetzt die Schließ- und Sicherungsbuchse 74 in ihre vordere verriegelnde Stellung gemäß Fig. 6 schieben. Zum Lösen der Kupplung wird einfach die Hülse 84 gezogen, um die Schließ- und Sicherungsbuchse 74 aus dem Kupplungselement 50 zu ziehen.
Auf Grund der zentrierten Anordnung des Stiftes 54 kann der Kupplungsstecker 58 jeweils in einer von zwei um 180° verstellten Lagen in die Fassung 52 eingesetzt werden. Dies ist von Vorteil, wo die zusammenzukuppelnden Bauteile in einer Orientierung verbunden werden sollen, die eine von zwei um eine halbe Drehung verschiedenen relativen Stellungen ist.
Die oben an zwei Ausführungsbeispielen erläuterte Kupplung ist für schnelles Verbinden und schnelles Lösen ausgebildet, sie hat verhältnismäßig wenig Elemente herzustellen und zusammenzubauen. Die Kupplung ist fest, widerstandsfähig und außerordentlich betriebssicher. Sie bildet eine sichere Befestigung für zwei zu kuppelnde
Teile mit der Möglichkeit eines schnellen, leichten Lösens.
Die Kupplungsteile sind dazu ausgebildet, zunächst ein weites Spiel zum leichten Einführen des Steckers in den aufnehmenden Teil zu bilden. Dieses Spiel wird dann durch die Schließ- und Sicherungsbuchse beseitigt. In beiden Ausführungsbeispielen wird die Schließ- und Sicherungsbuchse durch eine Feder in ihrer vorderen verriegelnden Stellung gehalten. Es besteht damit keine Gefahr, dass durch Vibration oder sonstige kritischen Betriebsbedingungen ein Auslösen der Kupplung verursacht wird.
Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen niedergelegten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (7)

1. Mechanische Kupplung, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiger Steckerteil (14) an seinem vorderen Teil mit einem Schlitz (30) zur Aufnahme eines sich quer zum Steckerteil (14) erstreckenden Vorsprunges (16) in einer Fassung (12) eines Gegenkupplungsstückes (10) versehen ist, wobei dieser Schlitz (30) mit einem weiten, durch sich gegenüberliegende, im weiten Winkel zueinanderstehende Einlasskanten (24, 28) gebildeten Einlaß ausgebildet ist und sich in einem spitzen Winkel zur Achse des Steckerteiles (14) quer in diesem erstreckt, und dass ein Verriegelungs- und Freigabeelement (34, 40, 74) von einer hinteren Freigabestellung axial zum Steckerteil (14, 58) in den Bereich des Stiftes (30, 72) in eine Verriegelungsstellung vorschiebbar angeordnet ist, in der es mit seinem vorderen Endstück (38, 90) in den Eingangsbereich des Schlitzes (30, 72) greift, und damit den Austritt des Gegenkupplungselementes (16, 54) aus dem Schlitz (30, 72) des Steckerteiles (14, 58) verhindert, und dass eine federnd nachgiebige Schließeinrichtung im Schließsinn auf das Verriegelungs- und Freigabeelement (34, 40; 74) einwirkt und das Verriegelungs- und Freigabeelement (34, 40; 74) eine sich quer zu seiner Achse erstreckende vordere stirnseitige Widerlagerfläche hat, gegen die sich das Gegenkupplungselement (10, 16; 50, 54) beim Einführen seines Vorsprunges (16, 54) in den Schlitz (30, 72) und gleichzeitigen Verdrängen des Verriegelungs- und Freigabeelementes (34, 40; 74) in die hintere Stellung anlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenkupplungselement (10, 50) mit einer Aufnahmeöffnung oder Fassung (12) für den Steckerteil (14, 58) ausgebildet ist, die mit dem eingeführten Steckerteil (14, 58) einen Ringspalt bildet, dass ferner in dieser Fassung (12, 52) der vom Schlitz (30, 72) des Steckerteiles (14, 58) aufzunehmende Vorsprung (16, 54) angebracht ist, während der Steckerteil (14) in seinem Schlitz (30) einen vorspringenden Seitenwandteil (20) aufweist, der in Berührung mit einer Seite des Vorsprunges (16, 54) und der gegenüberliegenden Innenfläche der Fassung (12) einzuführen ist und dass eine genau auf den Steckerteil (40, 58) passende, auf diesem axial gleitend gelagerte Schließ- und Sicherungsbuchse (34, 74) vorgesehen ist, die in den Ringspalt zwischen dem Steckerteil (18, 60) und der Innenfläche der Fassung (12, 52) einzuführen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Sperrstück (38, 40) vorgesehen ist, das in seinem in den Einlaß des Schlitzes (30) greifenden Ende
<NichtLesbar>
in solcher Dicke ausgebildet ist, dass es die andere Seite des im Ende des Schlitzes (30) liegenden Vorsprunges (16)
<NichtLesbar>
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließ- und Sicherungsbuchse (34) und das zusätzliche Sperrstück (38, 40) miteinander zu gleichzeitiger Verschiebung fest verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließ- und Sicherungsbuchse (74) selbst mit stirnseitigen axialen Schlitzen (90) als in den Eingang der schrägen Schlitze (72) des inneren Steckerstückes (60) greifendes und sich auf beide Seiten des in der Fassung (52) vorgesehenen Vorsprunges bzw. Stiftes (54) legendes Sperrstück ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließ- und Sicherungsbuchse (34, 74) mit einem Griffstück zu ihrer Betätigung versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Steckerteil (14) eine axiale Bohrung aufweist, in der das Sperrstück (38, 40) axial verschiebbar gelagert ist, und in der das federnd nachgiebige Element in Form einer Schrauben-Druckfeder (46) hinter dem Sperrstück (38, 40) untergebracht ist, und dass die Wand des inneren Steckerteiles (18) diametral gegenüberliegende axiale Schlitze (44) zur Führung eines die Schließ- und Sicherungsbuchse (34) mit dem Sperrstück verbindenden Bolzens (42) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011913A1 (de) * 1978-11-29 1980-06-11 Dzus Fastener Europe Limited Sicherungselement mit Bajonettwirkung
US4442561A (en) * 1978-11-29 1984-04-17 Dzus Fastener Co., Inc. Slotted fastener
EP0197249A1 (de) * 1985-03-06 1986-10-15 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Bajonettartige Kupplung zum Verbinden zweier hohlzylindrischer Teile
EP0199344A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-29 CGE- COMPAGNIA GENERALE ELETTROMECCANICA S.p.A. Längliche bajonettverschlussartige Befestigungsvorrichtung für Steuer- und Signaleinheiten
DE9106296U1 (de) * 1991-05-22 1991-10-17 Cumpel, Jaroslav

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