DE3232125C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine aus Stecker- und Buchsenteil bestehende Kupplung zum Verbinden der Enden von Lichtwellenleitern, die jeweils in einer Anschlußhülse festgelegt und innerhalb einer Führungshülse federnd gelagert sind, wobei auf der Kupplungshälfte mit der Führungshülse eine durch eine Rastvorrichtung fixierte Schiebehülse angeordnet ist und die Führungshülsen der beiden Kupplungshälften beim Zusammenstecken über ein Rastgesperre, das mittels der Schiebehülse sperr- und entsperrbar ist, miteinander verbindbar sind.
Eine derartige Kupplung für Lichtwellenleiter ist aus der DE-OS 30 40 803 A1 bekannt. Das Rastgesperre der bekannten Kupplung weist einen am Steckerteil angeordneten, in axialer Richtung geschlitzten Verriegelungsring auf, dessen Außenseite mit drei hintereinander angeordneten, ringförmigen Rippen versehen ist, deren nach vorn gerichtete Seiten jeweils abgeschrägt sind. Der komplementäre Teil des Rastgesperres wird durch einen am vorderen Ende der Führungshülse des Buchsenteils angebrachten, nach innen gerichteten Flansch gebildet, der mit einer nach innen gerichteten Schrägkante versehen ist. Zum Sperren und Entsperren der vorgenannten Teile des Rastgesperres dient die an der Führungshülse des Steckerteils axial verschieblich angeordnete Schiebehülse, die ebenfalls einen nach innen gerichteten Flansch aufweist, der jedoch mit einer rückwärtigen Schrägkante versehen ist. Im gesperrten Zustand des Rastgesperres ist der nach innen gerichtete Flansch des Buchsenteils mit einer durch die beiden ersten ringförmigen Rippen des Verriegelungsringes gebildeten Vertiefung in Eingriff. Die Schiebehülse wird durch die aus der zweiten und dritten Rippe gebildete weitere Vertiefung auf dem Steckerteil fixiert. Zum Loslösen der Verbindung wird die Schiebehülse nach rückwärts gezogen, wobei die rückwärtige Schrägkante ihres Flansches an der entsprechenden Schräge der hinteren Rippe des Verriegelungsringes aufläuft und ihn zusammendrückt. Dadurch verliert der Flansch des Buchsenteils seinen Eingriff mit der oben erwähnten Vertiefung des Verriegelungsringes. Nachteilig an der bekannten Verbindung ist, daß sie nicht gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Rastgesperres gesichert ist. Der vordere Flansch der Schiebehülse liegt im arretierten Zustand direkt an der hinteren Rippe des Verriegelungsringes an. Eine leichte Rückwärtsbewegung der Schiebehülse bewirkt bereits, daß der Verriegelungsring nach unten gedrückt wird, wodurch die Steckverbindung gelockert wird. Es ist deshalb leicht möglich, daß bereits eine minimale, an der Kupplung angreifende Zugkraft oder eine die Anschlußhülsen in gegenseitigem Berührungseingriff bringende Andrückkraft zur Trennung des Stecker- und des Buchsenteils führt. Die Arretierung der Schiebehülse ist in nachteiliger Weise mit dem Verriegelungsmechanismus der Kupplungshälften funktional verbunden.
Eine der oben beschriebenen Kupplung weitgehend ähnliche Kupplung für elektrische Leitungen ist aus der GB 14 92 998 bekannt. Diese weist ebenfalls eine Schiebehülse auf, die in zwei verschiedene Rillen einer Kupplungshälfte einrastet, je nachdem, ob sich die Schiebehülse im Zustand "Sperren" oder "Entsperren" befindet. Auch diese Kupplung weist den Nachteil auf, daß sie nicht gegen ein unbeabsichtigtes Entsperren gesichert ist.
Ferner ist aus der EP-PS 00 02 089 eine Kupplung bekannt, die einen Stecker- und einen Buchsenteil aufweist, in denen jeweils in einer Anschlußhülse festgelegte und innerhalb einer Führungshülse federnd gelagerte Lichtwellenleiter vorgesehen sind. Ist eine der Kupplungshälften z. B. an einem Geräteeinschub und die andere in einem zugehörigen Gestell befestigt, welches für die Aufnahme des Geräteeinschubes ausgebildet ist, so benötigt die Kupplung selbst keine Verriegelung. Wenn jedoch eine oder beide Hälften der Kupplung nur mit dem Lichtleitkabel verbunden sind und ein zufälliges Trennen der gesteckten Kupplungshälften mit Sicherheit ausgeschlossen sein soll, so werden diese üblicherweise mittels Bajonettverschluß verriegelt. Eine Kupplung mit Bajonettverschluß ist bspw. aus der DE-OS 27 43 626 bekannt. Ein die beiden Kupplungshälften verbindendes Rastgesperre, welches mittels einer Schiebehülse sperr- und entsperrbar ist, ist jedoch hierbei nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung gemäß des Oberbegriffes des Anspruchs 1 mit einem Schnellverschluß zu versehen, der auch entgegen einer die Anschlußhülsen in gegenseitigen Berührungseingriff bringenden Andruckkraft ein rasches, funktionssicheres Verriegeln und Entriegeln ihrer Kupplungshälften gestattet. Ferner soll die Kupplung gegen ein unbeabsichtigtes Trennen der Kupplungsteile gesichert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rastvorrichtung aus an der Führungshülse befestigten Federn besteht, die je nach einer dem gesperrten bzw. entsperrten Rastgesperre entsprechenden Position des Steckerteils in eine von zwei an der Schiebehülse vorgesehene Rastnuten eingedrückt sind, und daß das Rastgesperre aus wenigstens zwei in der Führungshülse des Steckerteils gehaltenen Kugeln besteht, die zum Verriegeln der Kupplungshälften mittels der Schiebehülse in eine Nut des Buchsenteils einrastbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Zusammenfügen und Trennen der Kupplungshälften ist äußerst einfach und daher ohne weiteres auch unter ungünstigen Raum- und Sichtverhältnissen vornehmbar. Wegen der Verwendung von mehreren gleichen Basisteilen und billigen Einkaufsteilen, wie den Kugeln für das Rastgesperre, läßt sich die Kupplung mit üblichen Fertigungstoleranzen kostengünstig herstellen. Durchmesser und Längenverhältnisse der Kupplung erlauben es, das Buchsenteil für zwei verschiedene Verriegelungsarten zu verwenden. Die komplementären Steckerteile sind so aufgebaut, daß sich lediglich die aktiven Verriegelungsteile voneinander unterscheiden. Das erfindungsgemäße Rastgesperre bewirkt in besonders einfacher Art und Weise, daß die beiden Kupplungshälften gegen ein unbeabsichtigtes Loslösen gesichert sind. Die an der Führungshülse befestigten Federn der Rastvorrichtung greifen in eine der beiden auf der Schiebehülse vorgesehenen Rastnuten ein und arretieren derart die Schiebehülse. Im gesperrten Zustand des Rastgesperres drückt die Schiebehülse deshalb die in der Führungshülse des Steckerteils gehaltenen Kugeln in eine Nut des Buchsenteils und arretiert derart die beiden Kupplungshälften zuverlässig. Um nun diese Kupplungsverbindung zu lösen, ist es notwendig, die Schiebehülse gegen den Widerstand der Federn der Rastvorrichtung zu verschieben. Erst wenn die Federn in die andere der beiden Rastnuten eingreifen, gibt die Schiebehülse die Kugeln frei. Eine ungewollte Rückwärtsbewegung der Schiebehülse schwächt somit nicht die Kupplungsverbindung, da die Kugeln erst dann aus den Nuten treten können, wenn die Schiebehülse vollständig in ihre "Entsperr-"Stellung gelangt ist. Die vom Verriegelungsmechanismus der Kupplungsteile funktional getrennte Arretierung der Schiebehülse in einer "Sperr-" oder einer "Entsperr-"Stellung bewirkt in besonders vorteilhafter Weise eine Sicherung der Kupplung gegen unbeabsichtigtes Lösen.
Die Erfindung wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wie folgt näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 das Buchsenteil der Kupplung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 das Steckerteil der Kupplung mit Schnellverschluß, perspektivisch dargestellt;
Fig. 2a ein Steckerteil der Kupplung mit Bajonettverschluß in perspektivischer Hinsicht;
Fig. 3 die mittels Schnellverschluß verriegelten Hälften der Kupplung, teilweise längsgeschnitten in einer Seitenansicht;
Fig. 4 einen Ausschnitt der in Fig. 3 dargestellten Kupplung mit entsperrtem Rastgesperre;
Fig. 4a einen Ausschnitt der Kupplung gemäß Fig. 3 mit gesperrtem Rastgesperre.
In Fig. 1 ist das Dosen- oder Buchsenteil der verriegelbaren Kupplung allgemein mit 1 bezeichnet. Es besteht im wesent­ lichen aus einer Führungshülse 2 mit im Innern angeordneten Zentrierkäfig 3 und einer im rückwärtigen Teil des Zentrier­ käfigs 3 steckenden Anschlußhülse 4 (Fig. 3), in der das Kabel 5 mit dem Lichtwellenleiter festgelegt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Buchsenteiles 1 dient die Führungshülse 2 zugleich als Gehäuse, welches mit einem Befestigungsflansch 6 versehen ist. Das Buchsen­ teil 1 läßt sich auf zwei Arten mit komplementären Stecker­ teilen (Fig. 2 und 2a) verbinden und verriegeln. Erstens mittels nur Axialbewegung erforderndem Schnellverschluß. Hierfür dient eine von der Steckseite her gesehen vor dem Befestigungsflansch 6 in die Führungshülse 2 umlaufend einge­ stochene Nut 7; und zweitens mittels Bajonettverschluß, für den die Führungshülse 2 zwischen Befestigungsflansch 6 und Nut 7 wenigstens zwei am Umfang in gleichmäßigen Abständen verteilte Bajonettstifte 8 aufweist.
Das in Fig. 2 dargestellte Steckerteil 9 ist für die Verbin­ dungsart Schnellverschluß ausgebildet, dessen Funktions­ weise noch genauer erläutert wird. Die als Steckerteil 9 wirkende Kupplungshälfte besteht im wesentlichen aus einer Führungshülse 10, aus der rückwärtig der Kabelzugentlastungs­ teil 11 einer Fassung 12 hervorsteht, welche eine wieder mit einem Lichtleitkabel 5 verbundene Anschlußhülse 13 enthält. Weiterhin ist auf der Führungshülse 10 eine mit der Führungshülse 10 durch eine Rastvorrichtung 14 ver­ bundene Schiebehülse 15 angeordnet. Außerdem weist das Steckerteil 9 am freien Ende ein mit dem Buchsenteil 1 zu­ sammenwirkendes Rastgesperre auf. Fig. 3 zeigt ferner, daß zwischen einem Bund 16 der Fassung 12 und dem rückwärtigen, im Durchmesser reduzierten Ende der Führungshülse 10 eine Druckfeder 17 vorgesehen ist, welche die Fassung 12 und die Anschlußhülse 13 bei gesteckter Verbindung mit einer Kraft von bis zu 50 N in vorgeschobener Lage hält.
In Fig. 2a ist ein für die Verbindungsart Bajonettverschluß ausgebildetes Steckerteil 18 dargestellt, das keine Schiebe­ hülse benötigt, sondern im vorderen Endbereich der Führungs­ hülse 19 vorgesehene Bajonettbahnen 20 aufweist. Im übrigen werden hier aus rationellen Fertigungsgründen die gleichen Basisteile wie beim Buchsenteil 1 und der zuvor beschriebenen Ausführung des Steckerteiles 9 für die Schnellverschluß-Ver­ riegelung verwendet; und zwar sind Anschlußhülse 4, 13, Fassung 12 und Kabelzugentlastungsteil 11, 11′, 11′′ identisch. Bei beiden Ausführungen des Steckerteiles 9, 18 außerdem noch eine beispielsweise am Bund 16 der Fassung 12 befestigte Verdrehsicherungszunge 21 (Fig. 3), die jeweils an der Innen­ wand der Führungshülse 10, 19 anliegt und bei gesteckten Kupplungshälften von einer entsprechenden, sich in Steck­ richtung erstreckenden Längsnut 22 der Führungshülse 2 des Buchsenteiles 1 aufgenommen wird.
Die Rastvorrichtung 14 besteht, wie insbesondere die Fig. 3, 4 und 4a erkennen lassen, beispielsweise aus einem längs­ geschlitzten Ring 23 mit nach außen gerichteten Federn 24. Der Ring 23 sitzt in einem Einstich 25 der Führungshülse 10 und seine Federenden sind bei unverriegelten Kupplungs­ hälften von der Steckseite her gesehen in die erste von zwei hintereinander umlaufend angeordneten Rastnuten 26 der darüber befindlichen Schiebehülse 15 eingedrückt. In dieser gegenüber der Führungshülse 10 zurückgezogenen Ausgangs­ position übergreift das vordere Ende der Schiebehülse 15 wenigstens zwei in je einer trichterförmigen Bohrung der Führungshülse 10 liegende Kugeln 27 des Rastgesperres 28.
Wie die Fig. 4 zeigt, werden die Kugeln 27 beim Verbinden der Kupplungshälften von der Führungshülse 2 des Buchsen­ teils 1 aus dem Innenraum der Führungshülse 10 des Stecker­ teiles 9 zunächst vollständig zurückgedrängt. Wird das mit der Schiebehülse 15 erfaßte Steckerteil 9 weiter gegen das Buchsenteil 1 geschoben, so kommen kurz vor Erreichen der Endposition die Stirnflächen der beiden Anschlußhülsen 4, 13 gegenseitig zur Anlage. Durch Aufwenden von Druck gegen den Widerstand der federbelasteten Anschlußhülsen 4, 13 wird zu­ gleich auch der Widerstand der Rastvorrichtung 14 überwunden und das Steckerteil 9 noch soweit vorgeschoben, bis seine Kugeln 27 unter dem von der Schiebehülse 15 ausgehenden Druck in die Nut 7 des Buchsenteiles 1 einrasten. Hierbei schiebt sich eine Durchmesserverengung 29 der Schiebehülse 15 vollständig über die Kugeln 27. Weil bei diesem Bewegungs­ ablauf gleichzeitig auch die Federn 24 der Rastvorrichtung 14 in die zweite Rastnut 26 der Schiebehülse 15 eingeschnappt sind, werden die Kugeln 27 sicher in der Nut 7 des Buchsen­ teiles arretiert. Auf diese Weise wird mittels der Rastvor­ richtung 14 ein unbeabsichtigtes Lösen des Rastgesperres 28 verhindert.
Bei gewolltem Trennen der Kupplung wird die Schiebehülse 15 gegen den Widerstand der Rastvorrichtung 14 bis zum Ein­ schnappen ihrer Federn 24 in die andere Rastnut 26 zurück­ gezogen und die Kugeln 27 dadurch wieder freigegeben, so daß Buchsen- und Steckerteil 1, 9 nun mühelos voneinander getrennt werden können.

Claims (5)

1. Aus Stecker- und Buchsenteil bestehende Kupplung zum Verbinden der Enden von Lichtwellenleitern, die jeweils in einer Anschlußhülse (4, 13) festgelegt und innerhalb einer Führungshülse (2, 10) federnd gelagert sind, wobei auf der Kupplungshälfte mit der Führungshülse (10) eine durch eine Rastvorrichtung (14) fixierte Schiebehülse (15) angeordnet ist und die Führungshülsen (2, 10) der beiden Kupplungshälften beim Zusammenstecken über ein Rastgesperre (28), das mittels der Schiebehülse (15) sperr- und entsperrbar ist, miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (14) aus an der Führungshülse (10) befestigten Federn (24) besteht, die je nach einer dem gesperrten bzw. entsperrten Rastgesperre (28) entsprechenden Position des Steckerteils (9) in eine von zwei an der Schiebehülse (15) vorgesehene Rastnuten (28) eingedrückt sind, und daß das Rastgesperre (28) aus wenigstens zwei in der Führungshülse (10) des Steckerteils (9) gehaltenen Kugeln (27) besteht, die zum Verriegeln der Kupplungshälften mittels der Schiebehülse (18) in eine Nut (7) des Buchsenteils (1) einrastbar sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (24) der Rastvorrichtung (14) Bestandteil eines in einem Einstich der Führungshülse (10) des Steckerteils (9) sitzenden Ringes (23) sind.
3. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (15) zum Niederhalten der Kugeln (27) in der Nut (7) mit einer über die Kugeln (27) schiebbaren Durchmesserverengung (29) versehen ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) des Buchsenteiles (1) von der Steckseite her gesehen hinter der umlaufend eingearbeiteten Nut (7) für den mittels Rastgesperre (28) vornehmbaren Schnellverschluß der Kupplungshälften wenigstens zwei Bajonettstifte (8) für die Verriegelung einer mit Bajonettbahnen (20) versehenen Führungshülse (19) des Steckerteiles (18) aufweist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (9, 18) mit einer Verdrehsicherungszunge (21) versehen ist, die beim Verbinden der beiden Kupplungshälften in eine entsprechende Längsnut (22) des Buchsenteiles (1) einsetzbar ist.
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