DE3840249C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/627—Snap or like fastening
- H01R13/6271—Latching means integral with the housing
- H01R13/6273—Latching means integral with the housing comprising two latching arms
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Rastme
chanismus gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem Steckverbinder wird ein Stecker mit einer Buchse
verbunden und häufig verrastet. Dabei soll beim Ziehen an
der am Stecker angeschlossenen Leitung die Verbindung beste
hen bleiben und trotzdem, falls gewünscht, ein leichtes Lö
sen der Verrastung möglich sein. Ein Abziehen des Steckers
von der Buchse soll dann erreicht werden, wenn der Stecker
an seinem Umfang gehalten und dabei gezogen wird. Im Stand
der Technik wird dies durch einen Verriegelungs- oder Rast
mechanismus zu erreichen versucht.
Ein Beispiel für eine solche Einrichtung ist in der
JP-62-17 995 2 sowie in der US-PS 45 48 455 gezeigt. Diese
Einrichtung ist auch in der beigefügten Zeichnung in den
Fig. 17 und 18 dargestellt. An der Steckerseitenwand ist
ein Rastteil B mit einer Rastnase A und einem Einsetzstück C
vorgesehen, während die Buchsenseitenwand D mit einer Ring
nut E versehen ist, die eine Hinterdrehung oder Hinterschnei
dung F besitzt, in der die Rastnase A des Steckerrastteils
gehalten ist. Wenn die am Stecker befestigte Leitung bei mit
einander verbundenem Steckverbinder gezogen wird, bewegt
sich die Rastnase A zusammen mit dem Einsetzstück C, und die
Verbindung bleibt verrastet. Wenn am Außenumfang des Stec
kers gezogen wird, wird nur das Einsetzstück C zuerst auf
der Ringnut E entfernt, und dann kann die Rastnase A durch
elastisches Ausweichen des Raststückes B aus dem in der Hin
terdrehung F eingefangenen Zustand entfernt werden.
Bei Verwenden einer solchen Rasteinrichtung tritt es oftmals
auf, daß der Stecker aus der Buchse D herausgezogen wird,
wenn eine starke Zugkraft auf die am Stecker angeschlossene
Leitung einwirkt. Der Grund hierfür liegt in der Herstellung
des Raststückes B, bei dem bei den zur Zeit erhältlichen
Steckern ein Stück einer Zylinderwand des Steckergehäuses
aus Metallblech mit einer Stärke von 1 mm oder darunter Ver
wendung findet, während das Einsetzstück C und die Rastnase
A jeweils aus synthetischem Kunstharz geformt sind; wenn
dann die am Stecker angebrachte Leitung unter Zug gesetzt
wird, wird durch die Hinterdrehung F eine Kraft auf die Rast
nase A und das Einsetzstück C ausgeübt, so daß diese Teile
abgeschert werden und eine Trennung leichter erfolgt, als es
theoretisch möglich sein sollte.
Aus der US-PS 42 65 503 ist ein Verbindungsstecker bekannt,
der innerhalb einer an einem Flugzeugflügel anbringbaren
Abwurfhalterung angeordnet ist, um elektrische Verbindungen
zwischen letzteren und dem Flugzeug herzustellen. Die Abwurf
halterung ist vorne mittels eines Hakens und hinten durch
den Verbindungsstecker an der Tragflächenunterseite befe
stigt. Zur festen Verbindung weist der Verbindungsstecker
drei getrennte Federsysteme sowie zahlreiche gegen- und mit
einander verschiebbare Steckhülsen auf. Der Stecker umfaßt
eine Gleithülse mit einem integral ausgebildeten Rastteil,
das bezüglich der Gleithülse in radialer Richtung elastisch
verformbar ist, um beim Zusammenfügen in eine Rastvertiefung
einer Buchse einschnappen zu können. Die Gleithülse mit dem
Rastteil ist über ein Federsystem an einem Zylindermantel
abgestützt, der zusammen mit dem Steckerkörper relativ zum
in einem Buchsengehäuse untergebrachten Buchsenkörper hin-
und herverschiebbar ist. Die Sicherung des Eingriffs des
Rastabschnittes des Rastteiles in die Rastvertiefung wird
durch eine äußere Sicherungshülse erreicht, die hierfür
dicht über den Rastabschnitt verschiebbar ist und dadurch
das Rastteil blockiert. Die Sicherungshülse stützt sich
dabei über ein zweites Federsystem an der Gleithülse ab, um
bei in der Rastvertiefung eingreifendem Rastabschnitt
automatisch durch das zweite Federsystem nach vorne über das
Rastteil verschoben zu werden und dieses zu sichern.
Ein solcher Verbindungsstecker ist sehr aufwendig und insbe
sondere aufgrund seiner zahlreichen beweglichen Teile beson
ders schadensanfällig.
Aus der US-PS 36 39 890 ist eine Steckverbindung wie im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 beschrieben bekannt, bei der
das integral mit der auf dem Zylindermantel verschiebbaren
Gleithülse ausgebildete Rastteil beim Einfügen des Steckers
in die Buchse in einer nach hinten verschobenen Position
unter einer radialen Verformung nach innen in die Ringnut
eingeführt werden kann. Nach dem Einführvorgang wird durch
Verschieben der Gleithülse nach vorne der Rastmechanismus in
eine verrastete Stellung gebracht, wobei die Schrägfläche
eine weitere radiale Verformung des Rastelements und damit
ein Lösen der Steckverbindung verhindert.
Nachteilig bei dieser Steckverbindung ist, daß auch bei ord
nungsgemäß in das Buchsenteil eingeführtem Steckerkörper das
Rastteil einen unverriegelten Zustand einnehmen kann, da bei
geringfügig zurückgezogener Gleithülse die vordere Berüh
rungsfläche des Rastabschnitts des Rastteiles nicht an der
Schrägfläche anliegt. Bei Ausüben einer Zugkraft auf ein an
dem Steckerkörper mündendes Kabel wird in diesem Zustand die
Verbindung zwischen dem Steckerkörper und dem Buchsenteil
unerwünscht getrennt. Ferner muß bei Einfügen des Steckerkör
pers in das Buchsenteil die Gleithülse gleichzeitig zurückge
zogen werden, während der Steckerkörper in Vorwärtsrichtung
gedrückt wird. Dies erfordert eine gewisse Geschicklichkeit
und Übung um die gewünschte Verbindung herstellen zu können.
Schließlich ist es bei dieser Steckverbindung auch möglich,
durch ein sehr starkes nach vorne Drücken der Gleithülse ein
Verkeilen des Rastabschnittes in der Ringnut zu verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckverbindung mit einem
Rastmechanismus zu schaffen, der einfach und zuverlässig das
Lösen der Verrastung erlaubt, wenn der Stecker durch Halten
an seinem Außenumfang gezogen wird, und trotzdem eine feste
Verriegelung sicherstellt, wenn auf die am Stecker ange
schlossene Leitung eine Zugkraft ausgeübt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale.
Beim Zusammenstecken von Steckerkörper und Buchsenteil führt
eine entsprechende Druckkraft dazu, daß sich die Gleithülse
selbsttätig entgegen der Federkraft in Rückwärtsrichtung ver
schiebt, bis die Berührungsfläche des Rastabschnitts ausrei
chend weit von der Schrägfläche beabstandet ist, so daß das
Rastteil elastisch verformbar ist. Nun lassen sich der vorde
re Abschnitt des Zylindermantels, die Schrägfläche und der
Rastabschnitt unter elastischer Verformung des letzteren in
die Ringnut des Buchsenteils einschieben. Bei ganz in dem
Buchsenteil eingeschobenen Stecker schiebt die Federkraft
den Rastabschnitt nach vorne auf die Schrägfläche, bis die
Berührungsfläche an letzterer anliegt, und der Rastabschnitt
rastet dabei automatisch in die Rastvertiefung ein. Da im
zusammengefügten Zustand die Schrägfläche eine radiale Bewe
gung des Rastteils zuverlässig verhindert, wird ein uner
wünschtes Trennen von Steckerkörper und Buchsenteil verhin
dert. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung problem
los und leicht gehandhabt werden, da es beim Einfügen des
Steckerteils in das Buchselement nicht nötig ist, das Rast
element von Hand nach hinten zu ziehen. Beim Trennen der
Verbindung muß mit einer Hand lediglich an der Gleithülse
nach hinten gezogen werden, so daß sich die Berührungsfläche
von der Schrägfläche löst und der Rastabschnitt unter elasti
scher Verformung des Rastteils aus der Rastvertiefung in der
Ringnut des mit der anderen Hand gehaltenen Buchsenteils
herausgezogen werden kann. Die erfindungsgemäße Steckverbin
dung gestattet somit auch ein zuverlässiges und einfaches
Lösen der Verrastung.
Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung das
Rastteil immer von der gleichen Federkraft gegen die Schräg
fläche gedrückt, wodurch ein Verklemmen des Rastteils auf
der Schrägfläche sowie ein übermäßiges Abnützen des Rast
teils vermieden wird.
Weiter vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteran
sprüchen definiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Axialschnittansicht eines Steckers einer
Ausführung der erfindungsgemäßen Steckverbin
dung,
Fig. 2 eine Axialschnittansicht der zum Stecker nach
Fig. 1 gehörenden Buchse,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Rastteiles
dieser Ausführung,
Fig. 4 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung
eines Zylindermantels,
Fig. 5 eine erklärende Schnittdarstellung der Ausfüh
rung nach Fig. 1 bis 4, bei der ein Rastab
schnitt und ein Ende des Zylindermantels mitein
ander in Berührung sind,
Fig. 6 eine Darstellung der Teile aus Fig. 5, mit ela
stisch nach unten versetztem Rastabschnitt,
Fig. 7 eine weitere Darstellung der Teile aus Fig. 5
und 6 bei geschlossener Steckverbindung,
Fig. 8 eine Darstellung der Steckverbindung im Ein
griffszustand der Verrastung,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 8 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 10, 11 und 12
Schnittdarstellungen wie Fig. 5 bis 8 mit
den aufeinanderfolgenden Schritten des Aus
einanderziehens der Steckverbindung,
Fig. 13 eine Axialschnittdarstellung einer abgewan
delten Ausführung der Erfindung,
Fig. 14 eine Axialschnittdarstellung einer weiteren
abgewandelten Ausführung der Erfindung,
Fig. 15 einen Radialschnitt durch ein Rastteil der
Ausführung aus Fig. 14,
Fig. 16 eine Axialschnittdarstellung einer weiteren
Ausbildung der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 17 uns 18
Ausschnittsdarstellungen eines in der Einlei
tung besprochenen bekannten Rastaufbaus.
Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun
anhand der Fig. 1 bis 12 beschrieben.
In Fig. 1 ist ein zylindrischer Steckerkörper 4 zu erken
nen, der aus isolierendem Material gefertigt ist. Eine Viel
zahl von Kontakten 5 ist in dem Steckerkörper 4 eingebettet,
und die Kontakte sind mit jeweiligen Einzelleitern eines
Kabels 1 verbunden. Bei dieser Ausführung sind hier Stecker
kontakte vorgesehen, es können hier jedoch auch Buchsenkon
takte angeordnet sein. Der Steckerkörper 4 besitzt ein damit
integrales Einsetzteil 6, das von der vorderen Endfläche
(d. h. der in Fig. 1 linken Endfläche) vorsteht.
Ein Zylindermantel 7 aus Metall ist koaxial auf den Außenum
fang des Steckerkörpers 4 aufgepaßt. Der Zylindermantel 7
steht nach vorne und nach hinten, d. h. in der Darstellung
nach Fig. 1 nach links und nach rechts über den Steckerkör
per 4 vor, und sein sich in Fig. 1 nach links erstreckender
vorderer Abschnitt 8 ist zum Einführen in das Buchsenteil 3
(Fig. 2) bestimmt. Im oberen Abschnitt des vorderen Teiles
8 des Zylindermantels 7 ist eine ausgestanzte Öffnung 12
(Fig. 4) vorgesehen, die so ausgeführt ist, daß ein Teil
des ausgestanzten Materials als Zunge 9 nach innen geht,
d. h. als eine geneigte Fläche 10, an die sich ein zum Zylin
dermantel 7 paralleler Teil 11 anschließt. Der geneigte Ab
schnitt 10 ist sehr erfindungswesentlich. Das hintere Ende
des horizontalen Teiles 11 sitzt auf einer vorderen Stufe
des Steckerkörpers 4 auf.
Ein Halteteil 13 aus Kunststoffharz oder Metall ist am Außen
umfang des hinteren Teiles des Zylindermantels 7 befestigt.
Halteteil 13 umgibt einen Teil des Kabels 1, dessen Ein
zeldrähte mit den in dem Steckerkörper 4 eingebetteten Kon
takten 5 verbunden sind. Ein Teil des Außenumfanges des Hal
teteiles 13 entsprechend dem hinteren Ende des Zylinderman
tels 7 ist mit einer Vielzahl von mit Abstand voneinander
nach außen gehenden Vorsprüngen 14 versehen.
Ein Rastteil 15 ist in Axialrichtung gegenüber dem Zylinderman
tel 7 bewegbar. Das Rastteil 15 ist aus einem länglichen
Metall- (oder Kunstharz-) Streifen mit Federeigenschaft gebil
det. Es hat Stufenform, d. h. es ist eine Stufe 16 etwa in
der Mitte seiner Längserstreckung gebildet (Fig. 3). Diese
Stufe 16 wirkt mit einer später zu beschreibenden Gleithülse
23 zusammen. Das Rastteil 15 besitzt einen Rastabschnitt 17
an seinem vorderen Ende. Der Rastabschnitt 17 ist an seinem
vorderen Ende kufenförmig aufgebogen mit einer unteren Berüh
rungsfläche 171, die zur Anlage an die geneigte Fläche 10
der Zunge 9 bestimmt ist, und einer hinteren oberen Anlage
fläche 170 zum Eingriff mit der Buchse 3. Dabei ist statt
der in Fig. 3 dargestellten, einfach nach außen gebogenen Ku
fenform bei Metallteilen auch eine Rückbiegung gemäß Fig. 1
möglich und vorteilhaft, wobei ebenfalls die Berührungsflä
che 171 und die Anlagefläche 170 gebildet sind. Ein vor der
Stufe 16 gelegener Abschnitt dieses Rastteiles 15 ist durch
Formgebung elastisch gestaltet, so daß der Rastabschnitt 17
am vorderen Ende in Radialrichtung des Zylindermantels 7 aus
weichen kann. Der Rastabschnitt 17 des Rastteiles 15 kommt
bei zusammengefügter Steckverbindung unterhalb der Öffnung
12 des Zylindermantels 7, jedoch oberhalb der Zunge 9 in
einem Raum 20 zu liegen. Wenn das Rastteil 15 gegenüber dem
Zylindermantel 7 in Vorwärtsrichtung bewegt wird, legt sich
die Berührungsfläche 171 des Rastabschnittes 17 an die ge
neigte Fläche 10 der Zunge 9 des Zylindermantels 7 an. Wenn
das Rastteil 15 nach hinten bewegt wird, wird die hintere
Fläche des Stufenabschnittes 16 mit der hinteren Kante 21
des Ausschnittes 12 in Berührung gebracht. Der hintere Ab
schnitt des Rastteiles 15 hinter der Stufe 16 sitzt in einer
im Außenumfang des Halteteils 13 ausgebildeten Nut. Zwischen
dem vorderen Ende des Halteteils 13 und der hinteren Fläche
des Stufenabschnittes 16 ist eine Feder 22 eingesetzt, die
das Rastteil 15 so nach vorne spannt, daß die Berührungsflä
che 171 an der geneigten Fläche 10 anliegt.
Die Gleithülse 23 ist ebenfalls zylindrisch ausgeführt, be
steht aus Kunstharz und ist auf den Außenumfang des Stecker
teils mit Steckerkörper 4, darauf aufgepaßtem Zylindermantel
7 und hinterer Hälfte des den Zylindermantel umgebenden Hal
teteils 13 aufgepaßt. Sein Innenumfang ist so ausgebildet,
daß in der Nähe der Vorsprünge 14 des Halteteiles 13 eine
Stufung 230 nach außen vorgesehen ist, so daß ein Verschie
ben bis zum Ende dieses Abschnittes 230 mit vergrößertem In
nendurchmesser möglich ist. Es sind dort auch nach innen ge
richtete Rippen 18 vorgesehen zum Eingriff mit den außen vor
stehenden Vorsprüngen 14 des Halteteils 13. Die nach innen
gehenden Rippen 18 besitzen jeweils einen geneigten hinteren
(in Fig. 1 rechten) Abschluß. Die aus dem Steckerkörper 4,
dem Zylindermantel 7 und dem Halteteil 13 bestehende Anord
nung wird in die Gleithülse 23 von deren hinterer Seite aus
eingesetzt, und zwar so, daß die nach außen gehenden Vorsprünge
14 am Außenumfang des Halteteils 13 längs der geneigten
Enden der Rippen 18 eingeschoben und dann bis zum Ende
des vergrößerten Durchmesserraumes 230 vorgeschoben werden.
Wenn diese Vorsprünge 14 dann zwischen die Rippen 18 eingepaßt
sind, wie in Fig. 1 gezeigt, verhindert ein leichtes
Verdrehen der Rippen 18 aus den Zwischenräumen der Vorsprünge
14 ein Herausfallen der Innenteile aus der Gleithülse 23,
und beim Zurückschieben der Gleithülse kommt die Stufe 25
mit der Stufe 16 des Rastteiles 15 in Anlage, und es kann
so weit zurückgeschoben werden, bis die Innenseite der Stufe
16 an der Kante 21 der Öffnung 12 anliegt. Die Stufen 25 und
16 sind so ausgebildet, daß ein fester Spalt w (Fig. 1) zwischen
der Vorderfläche der Stufe 16 und der Innenfläche der
Stufe 25 dann entsteht, wenn die Berührungsfläche 171 der
Rastnase 17 des Rastteiles 15 an der Schrägfläche 10 der
Zunge 9 des Zylindermantels 7 anliegt und die nach innen vorstehenden
Rippen 18 der Gleithülse 23 mit den hinteren Flächen
der nach außen gehenden Vorsprünge 14 des Halteteiles
13 in Anlage sind.
Damit wird die Gleithülse 23 durch die Feder 22 über das
Rastteil 15 so weit nach vorne geschoben, bis die nach innen
gehenden Rippen 18 des Abschnittes 230 mit vergrößertem
Durchmesser am hinteren Ende der Gleithülse 23 an den Außen
vorsprüngen 14 des Halteteils 13 anliegen und eine weitere
Vorwärtsbewegung der Gleithülse 23 verhindern. Wenn die
Gleithülse 23 nach hinten bewegt wird, berührt sie das Rast
teil 15 durch Anlage der Stufen 25 und 16 aneinander, wobei
das Rastteil 15 mitgenommen wird, während das Halteteil 13, der Zy
lindermantel 7 und der Steckerkörper 4 miteinander in Ruhe blei
ben. Nachdem die hintere Fläche der Stufe 16 des Rastteiles
15 an der hinteren Kante 21 der Öffnung 12 im Zylindermantel
7 anliegt, zieht die Gleithülse 23 den gesamten Stecker 2
mit. Wenn an dem Kabel 1 nach hinten gezogen wird, wird die
Zugkraft, welche die Gleithülse 23 nach hinten zieht, auf
das Rastteil 15 übertragen, wobei die Stufen 16 und 25 anein
ander anliegen, wenn der Spalt w zwischen diesen Stufen bei
der Bewegung der Gleithülse 23 nach hinten verschwunden ist.
Das bereits angesprochene Buchsenteil 3 enthält nach Fig. 2
einen zentralen Buchsenkörper 26 aus isolierendem Material,
einen Zylindermantel 27 aus Metall, der an dem Außenumfang
des Buchsenkörpers 26 befestigt ist, und eine den Zylinder
mantel 27 bedeckende Buchsenhülse 28.
Der Buchsenkörper 26 ist mit einem Einsetzeinschnitt 29 ver
sehen, in den das Einsetzteil 6 des Steckers 2 eingesetzt
wird, und auch mit Kontaktbuchsen 30, die mit den Kontakt
stiften 5 des Steckerteils 2 in Eingriff kommen. Bei der dar
gestellten Ausführung sind Kontaktbuchsen 30 vorgesehen, je
doch können, wie bereits erwähnt, auch in dem Buchsenkörper
Steckerkontakte und in dem Steckerkörper Buchsenkontakte ver
wendet werden. Zwischen dem Zylindermantel 27 und dem Buch
senkörper 26 ist eine Ringnut 31 ausgebildet, in die der vor
dere Abschnitt 8 des Zylindermantels 7 des Steckers 2 einge
setzt wird. Die Ringnut 31 besitzt einen Abschnitt 32 mit
vergrößerter Breite, in den der Zungenabschnitt 9 des
Steckers 2 eingesetzt wird. Im Zylindermantel 27 ist ein Rastein
schnitt 33 ausgebildet, in welchem die Rastfläche 170 des
Rastabschnittes 17 am Stecker 2 aufgenommen wird.
Bei der so beschriebenen Ausführung geschieht der Steckvor
gang in folgender Weise: Wenn der Stecker 2 in die Buchse 3
eingesteckt wird, wird der vordere Abschnitt 8 des Zylinder
mantels 7 des Steckers in die Ringnut 31 eingesetzt, wobei
das Einsetzteil 6 in den Einsetzeinschnitt 29 gerichtet ein
geführt wird; während dieses Vorgangs wird die Gleithülse 23
des Steckers 2 festgehalten.
Damit werden die nach innen gehenden Rippen 18 am Innenum
fang der Gleithülse 23 in der Nähe ihres hinteren Endes in
Anlage an den hinteren Flächen der nach außen gerichteten
Vorsprünge 14 am Außenumfang des Halteteils 13 kommen und
dieses und damit den gesamten Stecker 2 vorschieben. Damit
wird die Zunge 9 des Zylindermantels 7 am vorderen Ende des
Steckers 2 in den erweiterten Abschnitt 32 der Ringnut 31 an
der Buchse 3 eingeschoben, und das vordere Ende des Rastabschnitts 17 des Rastteils
15 kommt zur Anlage an dem diesem zugewandten
Ende 35 des Zylindermantels 27 an der Buchse 3,
wie in Fig. 5 dargestellt. Die Gleithülse 23 wird nun
weiter auf die Buchse zu vorgeschoben, wobei der
Rastabschnitt 17 des Rastteiles 15 elastisch nach innen versetzt
(Fig. 6) wird. Beim weiteren Einschieben in den Zylindermantel 27
schlägt die Berührungsfläche 171 an die Schrägfläche 10 der Zunge 9 an, da das Rastteil 15
unter Vorspannung durch die Feder 22 steht. Diese Schrägfläche
10 der Zunge 9 führt den Rastabschnitt 17 in die Rastöffnung
33 des Zylindermantels 7 ein, wie in Fig. 7 dargestellt,
und zwar bewegt sich das Rastteil wieder radial nach
außen, sobald der Rastabschnitt 17 an der ihm zugewandten
Kante 36 der Rastvertiefung 33 vorbeigekommen ist. Damit ist
die Verbindung des Steckers 2 mit der Buchse 3 vollendet.
Wenn beispielsweise in diesem Zustand an dem Kabel 1 am Stec
ker 2 gezogen wird, wird der mit dem Kabel 1 verbundene Stec
kerkörper 4 zusammen mit dem Zylindermantel 7 und dem Halte
teil 13 nach hinten gezogen, und durch die Vorsprünge 14 und
die Rippen 18 wird die Gleithülse 23 mitgenommen (Fig. 7).
Die Anlagefläche 170 des Rastabschnittes 17 des Rastteiles
15 wird durch die Schrägfläche 10, die ja mit dem Zylinder
mantel 7 ebenfalls mitgenommen wird, nach außen gedrückt,
und so verhindert die Kante 36 des Ausschnitts 33 ein Austre
ten des Rastteiles. Damit bleiben Stecker und Buchse sicher
miteinander verbunden, und es kann höchstens zu einer Ein
klemmung, wie in Fig. 8 dargestellt, kommen. Da die Schräg
fläche 10 das Rastteil 17 weiter nach außen drückt, ist ein
Entweichen unmöglich, und der Rastabschnitt 17 verkeilt zwi
schen der Schrägfläche 10 der Zunge 9 und dem hinteren Ende
36 der Rastvertiefung 33. Dieser Verkeilzustand ist in Fig.
9 noch deutlicher dargestellt. Die Verrastung des Steckertei
les 2 mit dem Buchsenteil 3, die auf diese Weise durch einen
Keileffekt bewirkt wird, verhindert zuverlässig eine Tren
nung dieser Teile. Bei der tatsächlichen Ausführung ist die
Eingriffsfläche 170 mit einer Länge von weniger als 1 mm ver
sehen und greift stark mit der Rastöffnung 33 ein, so daß zu
verlässig das Trennen des Steckers 2 von der Buchse 3 verhin
dert wird.
Wenn zwischen der Stufe 25 und der Stufe 16, wie in Fig. 1
gezeigt, der Spalt w ausgebildet ist, wird auch dann, wenn
die Gleithülse 23 mit dem Steckerkörper 4 beim Ziehen am
Kabel 1 mitgenommen wird,
keine Kraft auf das Rastteil 15 in
Zugrichtung ausgeübt, bis der Spalt w bei der Bewegung der
Gleithülse 23 verschwindet. Damit wird immer der Rastab
schnitt 17 des Rastteiles 15 durch die Schrägfläche 10 der
Zunge 9 stationär gegen die Kante 35 der Rastvertiefung 33
angedrückt und es bleibt immer der erwähnte Keileffekt auf
rechterhalten.
Beim Lösen der Verbindung muß die Gleithülse 23 am Stecker 2
gemäß Fig. 1 bis 8 durch die Bedienungsperson nach rechts
gezogen werden. Damit wird nur das Rastteil 15 aus dem in
Fig. 8 gezeigten Zustand nach hinten gezogen, während der
Zylindermantel 7 mit der Zunge 9 an seinem Ort in dem Buch
senteil 3 verbleibt. Damit wird, wie Fig. 10 zeigt, der
Rastabschnitt 17 längs der Schrägfläche 10 der Zunge laufen
und aus der Rastvertiefung 33 freigegeben. Der Stecker 2
kann nun von dem Buchsenteil 3 durch weiteres Zurückziehen
der Gleithülse 23 gemäß Fig. 11 abgezogen werden.
Falls der Rastabschnitt 17 so eng zwischen der Kante 35 und
der Rastvertiefung 33 und der Schrägfläche 10 verkeilt ist,
daß der Stecker 2 nur mit Schwierigkeit abzuziehen ist, kann
man die Gleithülse 23 noch einmal vor zum Buchsenteil 3 hin
stoßen, um wieder den Zustand nach Fig. 7 zu erreichen, und
dann die Gleithülse 23 zurückziehen, so daß sich ein solches
elastisches Verbiegen des Rastteiles 15 ergibt, daß der Rast
teil 17 aus der Rastvertiefung 33 austreten kann und eine
leichte Trennung möglich ist.
Fig. 13 zeigt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Rast-
oder Verriegelungseinrichtung. Bei dieser Ausführung wird
das Rastteil 15 durch zwei getrennte Teile gebildet, nämlich
ein vorderes Endteil 15a mit dem am freien Ende vorgesehenen
Rastabschnitt 17, und einen hinteren Endabschnitt 15b, der
durch die Feder 22 vorgeschoben wird, wobei der vordere End
abschnitt 15a, wie aus Fig. 13 zu sehen, über das vordere
Teil des hinteren Endabschnittes 15b gesteckt ist. Der son
stige Aufbau ist der gleiche wie bei der vorhergehenden Aus
führung, und es sind gleiche Teile mit den aus den Fig. 1
bis 12 bekannten Bezugszeichen bezeichnet. Die Fig. 13 er
klärt sich selbst, so daß keine weitere Beschreibung der Ein
zelteile nötig ist.
Bei dieser Abwandlung ergibt sich eine erleichterte Fertigung und
ein vereinfachter Zusammenbau des Rastteiles 15. Der Aufbau des
Steckers 2 ist, nachdem das Rastteil 15 zusammengesteckt
wurde, gleich wie bei der vorhergehenden Ausführung, und
auch die Funktionen sind gleich.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung. Hier
sind die Gleithülse 23 und das Rastteil 15 nicht, wie bei
den bisherigen Ausführungen nach Fig. 1 bis 13, getrennt,
sondern als integrales Teil ausgeführt. Es wird in der noch
folgenden Beschreibung nur auf diesen Unterschied im einzel
nen eingegangen, und die sonstigen, den Teilen aus Fig. 1
bis 13 entsprechenden Einzelteile mit gleichen Bezugszeichen
besitzen die gleiche Funktion wie anhand der vorigen Be
schreibung dargelegt.
Bei der Ausführung nach Fig. 14 ist das Rastteil 15 ein zy
lindrischer Teil aus Kunstharz oder aus Metall. Sein hinterer
Abschnitt 150 ist gleitend nach vorne und nach hinten
als Gleithülse über den Außenumfang und die hinte
re Hälfte des Zylindermantels 7 verschiebbar und über den Außenumfang des
Halteteils 13 gesteckt, und sein vorderer Abschnitt 151 ist
im wesentlichen als Rastteil 15 an einem Abschnitt des Außen
umfangs des Zylindermantels 7 dort angebracht, wo dieser den
Steckerkörper 4 umgibt, wodurch dieser Abschnitt des Zylinderman
tels 7 ein Stützteil bildet.
Die vordere Hälfte 151 ist mit einer Vielzahl von in Umfangs
richtung mit entsprechenden Abständen versehenen Axialnuten
b ausgebildet, so daß sich eine Vielzahl von Einzelzungen a
(Fig. 15) ergibt, die kreisringförmig angeordnet sind.
Diese Zungen a besitzen, wie in Fig. 14 zu sehen, verringer
te Dicke und wirken als Federn, die in Radialrichtung ela
stisch nachgeben. Jede Zunge a besitzt an ihrem freien Ende
einen Rastabschnitt 17. Damit kann jede Zunge a als Rastteil
dienen.
Der Rastabschnitt 17 an dem freien Ende jedes Zungenteils a
ist gleichartig wie der Rastabschnitt 17 bei den vorangehenden
Ausführungen aufgebaut, d. h. er besitzt eine vordere Berührungsfläche
171 und eine hintere Anlagefläche 170, jedoch
ist, im Axialschnitt gesehen, nicht die Form eines Partallelogramms
eingehalten, wie es bei dem Rastabschnitt 17 in Fig.
1 bis 13 dargestellt ist, sondern es ist eine nur nach
außen vorstehende Nase gebildet.
Bei dem Zylindermantel 7 besitzt dessen vorderer Abschnitt 8
einen äußeren Flanschabschnitt mit einer geneigten Innenfläche,
so daß sich hier die Schrägfläche 10 wie bei der Zunge
9 ergibt, die mit den Berührungsflächen 171 an den Rastabschnitten
17 in Eingriff kommt. Damit ist in dieser Ausführung,
anders als bei den vorherigen, die Zunge 9 nicht vorgesehen,
jedoch ist die Schrägfläche 10 verbunden. Die Rastvertiefung
33 in der Buchse ist hier als eine hinterdrehte Innennut
33 ausgebildet, d. h. sie läuft ringförmig um den ge
samten Innenumfang der Ringnut 31 im Buchsenteil. Es ist
wichtig, daß jeder Rastabschnitt 17 so angeordnet ist, daß
er zwischen der steckerseitigen Endwand 36 der Vertiefung 33
und der Schrägfläche 10 eingekeilt werden kann. Andererseits
ist es auch möglich, jeden Rastabschnitt 17 des Rastteiles
15 an dessen Innenumfang und die Schrägfläche 10 mit der
Rastvertiefung 33 am Innenumfang des Zylindermantels 7 vorzu
sehen.
Da in dieser Ausführung das Rastteil 15 integral mit der
Gleithülse 23 ausgebildet ist, sind keine Stufen 25 und 16
zu deren Verbindung nötig. Aus diesem Grund ist der Spalt w,
der den Keileffekt sicherstellt, zwischen einem hier als eingesetztem
Rastring ausgebildetem Anlegeteil 18 an der Innenfläche
des Rastteiles 15 in der Nähe des hinteren Abschnittes
und einem Anlegeteil 14 am Außenumfang des Halteteiles
13 ausgebildet.
Ansonsten ist die Funktion gleichartig wie bei den beiden
beschriebenen Ausführungen, nur das hier eben das Rastteil
15 gleichzeitig als Gleithülse 23 dient, womit Herstellung
und Zusammenbau erleichtert sind.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in Fig. 16 dargestellt.
Hier wird beim Ziehen am Kabel 1 keine Zugkraft auf
das Rastteil 15 übertragen, so daß der bisher nötige Spalt w
nicht mehr gebraucht wird. Das Halteteil 13 ist hier als un
abhängiges Teil ausgeführt und mit einer Schraube 70 am hin
teren Ende des Zylindermantels 7 befestigt. Das Halteteil 13 -
verhindert so ein Abziehen des Rastteiles 15 und der Gleit
hülse 23 nach hinten, und ein Abziehen nach vorne wird durch
Anlage der Rastabschnitte 17 an der Schrägfläche 10 verhin
dert. Der aus Metall bestehende Mantel 27 dient bei der
Buchse 3 gleichzeitig als metallene Buchsenhülse 28.
Der restliche Aufbau ist der gleiche wie bei den bereits er
klärten Ausführungen, und es sind auch hier gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen wie bei den vorher beschriebenen
Ausführungen bezeichnet, so daß keine weitere Erklärung der
Teile vorgenommen werden muß.
Diese Ausführung nach Fig. 16 wird in gleicher Weise wie
die vorhergehenden Ausführungen betätigt. Wenn bei mit dem
Buchsenteil 3 zusammengebauten Stecker 2 an dem Kabel 1 gezo
gen wird, erfährt das Rastteil 15 keine nach hinten gerichte
te Zugkraft. Damit können die Rastabschnitte 17 zuverlässig
durch die Schrägflächen 10 in der Rastvertiefung 33 gehalten
werden.
Mit der vorliegenden Erfindung ist
es möglich, einen Verbinder mit einem Rastmechanismus zu
schaffen, der ein Lösen der Rastverbindung dadurch erlaubt,
daß ein Teil der Außenumfangshülse des Steckers von dem Buch
senteil wegbewegt wird, während eine feste Verbindung sicher
gestellt ist, wenn an dem Kabel am Stecker- oder Buchsenteil
gezogen wird.
Claims (9)
1. Steckverbinder mit einem Rastmechanismus mit
einem aus einem Isoliermaterial hergestellten Steckerkör per (4), in dessen vorderem Bereich Kontakte (5) enthal ten sind und an dessen Außenumfang ein Zylindermantel (7) befestigt ist,
einer vor- und rückwärts an dem Außenumfang des Zylinder mantels (7) verschiebbaren Gleithülse (23),
einem vor- und rückwärts an dem Außenumfang des Zylinder mantels (7) verschiebbaren Rastteil (15), das mit einer Rückwärtsbewegung der Gleithülse (23) rückwärts bewegt wird und ein elastisch in Radialrichtung des Steckerkör pers (4) verformbares Endteil aufweist, das mit wenig stens einem Rastabschnitt (17) mit einer hinteren Ein griffsfläche (170) und einer vorderen Berührungsfläche (171) versehen ist,
einer Schrägfläche (10), die in der Nähe vor der Berüh rungsfläche (171) des Rastabschnittes (17) angeordnet ist und bezüglich des Steckerkörpers (4) feststeht,
einem Buchsenteil (3), das elektrisch mit den Kontaktstif ten (5) des Steckerkörpers (4) verbindbare Kontakte (30) enthält und mit einer Ringnut (31, 32) versehen ist, in die ein vorderer Abschnitt (8) des Zylindermantels (7), die Schrägfläche (10) und der Rastabschnitt (17) unter elastischer Verformung des letzteren einschiebbar sind und deren Außen- oder Innenumfang mit einer Rastvertie fung (33) versehen ist, in die der Rastabschnitt (17) ein schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rastteil (15) und dem Zylindermantel (7) eine Feder (22) vorgesehen ist, die das Rastteil (15) in Vorwärtsrichtung vorspannt, so daß das Rastteil (15) mit einer Rückwärtsbewegung der Gleithülse (23) rückwärts ge gen die Federkraft der Feder (22) bewegt wird,
daß, wenn der Steckerkörper (4) und das Buchsenteil (3) getrennt sind, die vordere Berührungsfläche (171) des Rastabschnitts (17) durch die Feder (22) an die Schrägflä che (10) angedrückt ist, so daß das Rastteil (15) in Radi alrichtung des Steckerkörpers (4) auf die Schrägfläche (10) hin gegen eine Verformung blockiert ist,
daß beim Zusammenfügen des Steckerkörpers (4) mit dem Buchsenteil (3) in Vorwärtsrichtung die Berührungsfläche (171) des Rastabschnitts (17) entgegen der Kraft der Fe der (22) von der Schrägfläche (10) zurückgeschoben ist,
so daß das Rastteil (15) in Richtung auf die Schrägfläche (10) hin elastisch verformbar ist und dadurch der vordere Abschnitt (8) des Zylindermantels (7), die Schrägfläche (10) und der Rastabschnitt (17) in die Ringnut (31, 32) einschiebbar sind, bis der Rastabschnitt (17) des Rast teils (15) in der Rastvertiefung (33) in der Ringnut (32) einrastet, und
daß, wenn der Steckerkörper (4) und das Buchsenteil (3) zusammengefügt sind, die vordere Berührungsfläche (171) des Rastabschnitts (17) durch die Feder (22) an die Schrägfläche (10) angedrückt und das Rastteil (15) in Ra dialrichtung des Steckerkörpers (4) auf die Schrägfläche (10) hin gegen eine Verformung blockiert ist, so daß bei einer Zugbelastung auf das Kabel (1) in Rückwärtsrichtung keine Zugkraft an dem Rastteil (15) angreift.
einem aus einem Isoliermaterial hergestellten Steckerkör per (4), in dessen vorderem Bereich Kontakte (5) enthal ten sind und an dessen Außenumfang ein Zylindermantel (7) befestigt ist,
einer vor- und rückwärts an dem Außenumfang des Zylinder mantels (7) verschiebbaren Gleithülse (23),
einem vor- und rückwärts an dem Außenumfang des Zylinder mantels (7) verschiebbaren Rastteil (15), das mit einer Rückwärtsbewegung der Gleithülse (23) rückwärts bewegt wird und ein elastisch in Radialrichtung des Steckerkör pers (4) verformbares Endteil aufweist, das mit wenig stens einem Rastabschnitt (17) mit einer hinteren Ein griffsfläche (170) und einer vorderen Berührungsfläche (171) versehen ist,
einer Schrägfläche (10), die in der Nähe vor der Berüh rungsfläche (171) des Rastabschnittes (17) angeordnet ist und bezüglich des Steckerkörpers (4) feststeht,
einem Buchsenteil (3), das elektrisch mit den Kontaktstif ten (5) des Steckerkörpers (4) verbindbare Kontakte (30) enthält und mit einer Ringnut (31, 32) versehen ist, in die ein vorderer Abschnitt (8) des Zylindermantels (7), die Schrägfläche (10) und der Rastabschnitt (17) unter elastischer Verformung des letzteren einschiebbar sind und deren Außen- oder Innenumfang mit einer Rastvertie fung (33) versehen ist, in die der Rastabschnitt (17) ein schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rastteil (15) und dem Zylindermantel (7) eine Feder (22) vorgesehen ist, die das Rastteil (15) in Vorwärtsrichtung vorspannt, so daß das Rastteil (15) mit einer Rückwärtsbewegung der Gleithülse (23) rückwärts ge gen die Federkraft der Feder (22) bewegt wird,
daß, wenn der Steckerkörper (4) und das Buchsenteil (3) getrennt sind, die vordere Berührungsfläche (171) des Rastabschnitts (17) durch die Feder (22) an die Schrägflä che (10) angedrückt ist, so daß das Rastteil (15) in Radi alrichtung des Steckerkörpers (4) auf die Schrägfläche (10) hin gegen eine Verformung blockiert ist,
daß beim Zusammenfügen des Steckerkörpers (4) mit dem Buchsenteil (3) in Vorwärtsrichtung die Berührungsfläche (171) des Rastabschnitts (17) entgegen der Kraft der Fe der (22) von der Schrägfläche (10) zurückgeschoben ist,
so daß das Rastteil (15) in Richtung auf die Schrägfläche (10) hin elastisch verformbar ist und dadurch der vordere Abschnitt (8) des Zylindermantels (7), die Schrägfläche (10) und der Rastabschnitt (17) in die Ringnut (31, 32) einschiebbar sind, bis der Rastabschnitt (17) des Rast teils (15) in der Rastvertiefung (33) in der Ringnut (32) einrastet, und
daß, wenn der Steckerkörper (4) und das Buchsenteil (3) zusammengefügt sind, die vordere Berührungsfläche (171) des Rastabschnitts (17) durch die Feder (22) an die Schrägfläche (10) angedrückt und das Rastteil (15) in Ra dialrichtung des Steckerkörpers (4) auf die Schrägfläche (10) hin gegen eine Verformung blockiert ist, so daß bei einer Zugbelastung auf das Kabel (1) in Rückwärtsrichtung keine Zugkraft an dem Rastteil (15) angreift.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vor- und rückwärts bewegbare Rastteil (15) zwi
schen der Gleithülse (23) und dem Zylindermantel (7) vor
gesehen ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastteil (15) mit einem Verriegelungsabschnitt
(16) versehen ist, der bei einer Rückwärtsbewegung der
Gleithülse (23) mit einem an letzterer vorgesehenen Ver
riegelungsabschnitt (25) verriegelt ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsabschnitte (16, 25) so angeordnet
sind, daß zwischen den beiden ein fester Spalt (w) gebil
det ist, wenn sich die Berührungsfläche (171) des Rastab
schnittes (17) mit der Schrägfläche (10) in Eingriff be
findet.
5. Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerkörper (4) an seinem Außenumfang mit einem
ersten Eingriffsabschnitt (14) versehen ist, und
daß die Gleithülse (23) nahe an ihrem hinteren Ende mit
einem zweiten Eingriffsabschnitt (18) zum Eingriff mit
dem ersten Eingriffsabschnitt (14) am Außenumfang des
Steckerkörpers (4) versehen ist, um ein Abziehen der
Gleithülse (23) in Vorwärtsrichtung zu verhindern.
6. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastteil (15) und die Gleithülse (23) integral
ausgebildet sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerkörper (4) an seinem Außenumfang mit einem ersten Eingriffsabschnitt (14) und die Gleithülse (23) na he an ihrem hinteren Ende mit einem zweiten Eingriffsab schnitt (18) zum Eingriff mit dem ersten Eingriffsab schnitt (14) am Außenumfang des Steckerkörpers (4) verse hen ist, um ein Abziehen der Gleithülse (23) in Vorwärts richtung zu verhindern, und
daß die Eingriffsabschnitte (14, 18) so angeordnet sind, daß zwischen den beiden ein fester Spalt (w) gebildet ist, wenn sich die Berührungsfläche (171) des Rastab schnittes (17) mit der Schrägfläche (10) in Eingriff be findet.
daß der Steckerkörper (4) an seinem Außenumfang mit einem ersten Eingriffsabschnitt (14) und die Gleithülse (23) na he an ihrem hinteren Ende mit einem zweiten Eingriffsab schnitt (18) zum Eingriff mit dem ersten Eingriffsab schnitt (14) am Außenumfang des Steckerkörpers (4) verse hen ist, um ein Abziehen der Gleithülse (23) in Vorwärts richtung zu verhindern, und
daß die Eingriffsabschnitte (14, 18) so angeordnet sind, daß zwischen den beiden ein fester Spalt (w) gebildet ist, wenn sich die Berührungsfläche (171) des Rastab schnittes (17) mit der Schrägfläche (10) in Eingriff be findet.
8. Steckverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastteil (15) zweiteilig ausgebildet ist und ein
vorderes Endteil (15a) mit dem am freien Ende vorgesehe
nen Rastabschnitt (17) und einen hinteren Endabschnitt
(15b) aufweist, der durch die Feder (22) vorgeschoben
wird.
9. Steckverbinder nach einem der Vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastteil (15) eine Vielzahl von durch Axialnuten
(b) getrennte, in Radialrichtung des Zylindermantels (7)
elastische Einzelzungen (a) aufweist, an deren freien En
den die Rastabschnitte (17) angeordnet sind.
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