DE102005014203B4 - Steckverbinder für eine Glühkerze einer Dieselbrennkraftmaschine mit Primär- und Sekundär-Verriegelungsmitteln - Google Patents
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Abstract
Steckverbinder
(1) für
eine Glühkerze (2)
einer Dieselbrennkraftmaschine, wobei der Steckverbinder (1) in
Rundbauweise ausgeführt
ist und mehrere elektrische Kontakte (3, 4, 5) aufweist, wobei der
Steckverbinder (1) zum Aufstecken auf die Glühkerze (2) ausgebildet ist,
wobei der Steckverbinder (1) Primärverriegelungsmittel (8) aufweist,
um den Steckverbinder (1) nach dem Aufstecken auf die Glühkerze (2)
auf dieser in dieser Lage zu fixieren, und Sekundärverriegelungsmittel
(9) aufweist, um die Primärverriegelungsmittel
(8) in ihrer ersten Lage zu fixieren, und die Sekundärverriegelungsmittel
(9) derart ausgebildet sind, dass sie erst dann von einer ersten
Position in eine weitere Position bewegbar sind, wenn der Steckverbinder
(1) lagekorrekt auf die Glühkerze
(2) aufgesteckt wurde und die Primärverriegelungsmittel (8) von
einer ersten Position in eine weitere Position gebracht worden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für eine Glühkerze einer Dieselbrennkraftmaschine.
- Solche Steckverbinder sind aus
DE 195 48 168 C2 ,DE 43 42 899 C1 ,DE 90 11 569 U1 oder US 2004/0237922 A1 bekannt. - Insbesondere aus der nachveröffentlichten
DE 10 2004 002 905 A1 ist ein Steckverbinder für eine Glühkerze einer Dieselbrennkraftmaschine in Rundbauweise bekannt. Dieser Steckverbinder ist zum Aufstecken auf eine Glühkerze einer Dieselbrennkraftmaschine ausgebildet, wobei beide mehrere zusammenbringbare elektrische Kontaktbereiche aufweisen. Über diese Kontaktbereiche wird einerseits eine Kontaktierung zur Stromversorgung der Glühkerze zum Vorglühen der Dieselbrennkraftmaschine hergestellt und andererseits eine Kontaktierung zu zumindest einem Sensor, der innerhalb der Glühkerze angeordnet ist, hergestellt. Die Sensorsignale, die im Bereich der Glühkerze erfasst werden, können in einem nachgeschalteten Steuergerät ausgewertet und zur Steuerung der Betriebsparameter der Dieselbrennkraftmaschine herangezogen werden. Die Ausbildung eines solchen Steckverbinders für eine Glühkerze mit Sensormitteln hat den Vorteil, dass sich am Einbauort in der Dieselbrennkraftmaschine eine kompakte Bauweise ergibt, so dass die aus Steckverbinder, Glühkerze und Sensormitteln bestehende Einheit wenig Platz in bzw. an der Dieselbrennkraftmaschine beansprucht. Die Erfassung von Parametern im Bereich der Glühkerze hat den Vorteil, dass die Verbrennung innerhalb der Dieselbrennkraftmaschine wesentlich besser gesteuert bzw. geregelt werden kann als bisher, so dass Abgasemissionen, Geräuschemissionen und dergleichen der Dieselbrennkraftmaschine verringert werden können, um insbesondere verschärfte Umweltvorschriften seitens Gesetzgeber einhalten zu können. Für diesen Fall ist es besonders wichtig, dass die Sensorsignale von der Glühkerze über den Steckverbinder an das nachgeschaltete Steuergerät übertragen werden. - Diese Einheit unterliegt äußerst hohen Beanspruchungen, insbesondere Temperaturschwankungen und Vibrationen im Bereich der Dieselbrennkraftmaschine, insbesondere dann, wenn diese in einem Fahrzeug angeordnet ist. Hier sind Temperaturschwankungen von -40 °C bis +150 °C keine Seltenheit, wobei weitere Belastungen wie Feuchtigkeit, Spritzwasser, Schmutzpartikel und dergleichen noch hinzukommen.
- Daher ist es von besonderer Bedeutung, dass der Steckverbinder einerseits schnell und einfach auf die Glühkerze aufgesteckt werden kann, wozu der Steckverbinder in Rundbauweise ausgeführt ist. Andererseits ist es erforderlich, dass der Steckverbinder lagekorrekt auf die Glühkerze aufgesteckt wird, um die mehreren Kontaktbereiche zwischen Steckverbinder und Glühkerze elektrisch miteinander zu kontaktieren. Abschließend ist es wichtig, dass dann, wenn der Steckverbinder lagekorrekt auf die Glühkerze aufgesteckt worden ist, diese Steckverbindung den geschilderten Umweltbedingungen standhält und sich auf Grund dieser Umweltbedingungen der Steckverbinder nicht von der Glühkerze lösen kann.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Steckverbinder zum Aufstecken auf eine Glühkerze einer Dieselbrennkraftmaschine bereitzustellen, der die vorstehend genannten Anforderungen erfüllt.
- Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Steckverbinder Primärverriegelungsmittel aufweist, um den Steckverbinder nach dem Aufstecken auf die Glühkerze auf dieser in dieser Lage zu fixieren, und weiterhin Sekundärverriegelungsmittel auf dieser in dieser Lage zu fixieren und weiterhin Sekundärverriegelungsmittel (CPA) aufweist, um die Primärverriegelungsmittel in ihrer erreichten Lage zu fixieren. Die Primärverriegelungsmittel bewirken also, dass der Steckverbinder nach dem Aufstecken auf die Glühkerze in dieser Lage, in der die Kontaktbereiche zwischen Steckverbinder und Glühkerze kontaktiert worden sind, in seiner Lage fixiert wird. Da auf Grund der rauen Umweltbedingungen und Einsatzbedingungen, insbesondere Vibrationen im Bereich der Dieselbrennkraftmaschine, trotz dieser Primärverriegelung noch die Gefahr besteht, dass sich die Primärverriege lungsmittel aus ihrer erreichten Position herausbewegen (und damit ein Lösen des Steckverbinders von der Glühkerze ermöglicht würde), ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Primärverriegelungsmittel durch die Sekundärverriegelungsmittel zusätzlich gesichert werden. Dies erfolgt in vorteilhafter Weise durch eine Rastverbindung, die es ermöglicht, im Reparaturfalle den Steckverbinder von der Glühkerze lösen zu können. Hierbei ist allerdings eine Konstruktion und Abstimmung der Primär- und Sekundärverriegelungsmittel aufeinander in der Art und Weise erforderlich, dass zum Lösen der Verriegelungsmittel so hohe Kräfte erforderlich sind (insbesondere beim Lösen der Sekundärverriegelungsmittel), die beim Betrieb der Dieselbrennkraftmaschine nicht vorkommen. An dieser Stelle kann also daran gedacht werden, die Sekundärverriegelungsmittel bzw. deren Verriegelungskräfte so zu wählen, dass sie einerseits den beim Betrieb der Dieselbrennkraftmaschine auftretenden Kräften widerstehen, aber andererseits durch Aufbringung höherer Kräfte (beispielsweise mittels eines Werkzeuges) wieder in ihre Ausgangsposition (endverriegelte Position) gebracht werden können.
- In Weiterbildung der Erfindung sind die Verriegelungsmittel, also entweder die Sekundärverriegelungsmittel und/oder die Primärverriegelungsmittel, mittels einer Längsbewegung und/oder einer Drehbewegung von ihrer ersten Position (noch nicht verriegelt) in die zumindest weitere Position (insbesondere verriegelt) bringbar sind. In besonders vorteilhafter Weise erfolgt die Verriegelung der Verriegelungsmittel bei beiden mittels einer Längsbewegung, wobei die Verriegelungsmittel so gestaltet sind, dass beim Verriegeln des Steckverbinders auf der Glühkerze zunächst die Primärverriegelungsmittel von der ersten in die zumindest weitere Position bringbar sind (und währenddessen die Sekundärverriegelungsmittel diese Bewegung mitmachen) und erst dann eine Längsbewegung der Sekundärverriegelungsmittel von deren erster Position in zumindest eine weitere Position möglich wird, wenn die Primärverriegelungsmittel ihre zumindest weitere Position (insbesondere Endposition) erreicht haben.
- Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ist im Folgenden beschrieben und anhand der Figuren erläutert.
- Es zeigt:
-
1 : einen Steckverbinder zum Aufstecken auf eine Glühkerze, -
2 : den Steckverbinder im ungesteckten und aufgesteckten Zustand im Schnitt gemäß1 , -
3 (a-h): Ausgestaltung und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Primär- und Sekundärverriegelungsmittel, -
4 (a-h): eine weitere Ausgestaltung und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Primär- und Sekundärverriegelungsmittel. -
1 zeigt, soweit im Einzelnen dargestellt, einen Steckverbinder1 , der in Rundbauweise ausgeführt ist und die noch zu beschreibenden Primär- und Sekundärverriegelungsmittel aufweist. In seinem Abgangsbereich weist der Steckverbinder1 ein Kabel mit mehreren elektrischen Leitern oder mehrere Einzelleiter (so dargestellt) auf, um einerseits eine Glühkerze2 der Dieselbrennkraftmaschine mit Strom zum Vorheizen zu versorgen und andererseits, um erfasste Parameter im Bereich der Glühkerze2 an ein nicht dargestelltes, nachgeschaltetes Steuergerät zu übertragen. Die Glühkerze2 weist, soweit im Einzelnen dargestellt, einen Gehäusebereich21 auf, an den sich ein Montagebereich22 anschließt, mit dem die Glühkerze2 in der Dieselbrennkraftmaschine befestigt werden kann. Dieser Montagebereich22 ist beispielsweise als Sechskant ausgebildet. Im Endbereich oberhalb des Montagebereiches22 und koaxial darin liegend ist ein Kontaktbereich23 vorhanden, wobei die Kontakte im Kontaktbereich23 mit Kontakten in dem Steckverbinder1 in Wirkverbindung gebracht werden können, wenn der Steckverbinder1 auf die Glühkerze aufgesteckt wurde. -
2 zeigt den Steckverbinder1 und die Glühkerze2 im Schnitt gemäß1 . Im oberen Teil der2 ist der Steckverbinder1 im Schnitt dargestellt, wobei mehrere, insbesondere drei Kontakte bzw. Kontaktbereiche3 bis5 zu erkennen sind. Diese Kontaktbereiche3 bis5 sind beispielsweise als Lamellenkontakte ausgebildet, wobei andere Ausführungen denkbar sind. Weiterhin weist der Steckverbinder1 eine feststehende Gehäusehülse6 auf, an deren Ende eine Gehäusekappe7 angeordnet ist, die den kabelseitigen Abgangsbereich des Steckverbinders1 bildet. Weiterhin sind hier längsbewegbare Primärverriegelungsmittel8 und ebenfalls längsbewegbare Sekundärverriegelungsmittel9 vorhanden. Im nicht aufgesteckten Zustand des Steckverbinders1 befinden sich beide Verriegelungsmittel8 ,9 jeweils in einer ersten Position (Ausgangsposition) die nach dem Herstellen bzw. dem Zusammenbau des Steckverbinders1 eingenommen wird. In besonders vorteilhafter Weise sind hierzu die Verriegelungsmittel8 ,9 derart gestaltet, dass sie diese erste Position so lange beibehalten und aus dieser Position so lange nicht herausbewegt werden können, bis der Steckverbinder1 auf die Glühkerze2 aufgesteckt wurde. - Der untere Teil der
2 zeigt den Steckverbinder1 , nachdem er auf die Glühkerze2 aufgesteckt wurde. In dieser Darstellung befinden sich die Verriegelungsmittel8 ,9 beide noch in ihrer ersten Position, wobei Positionsveränderung und die daraus resultierende Verriegelung des Steckverbinders1 auf der Glühkerze2 im Folgenden beschrieben wird. -
3 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit der Primär- und Sekundärverriegelungsmittel8 ,9 sowie deren Wirkungsweise. Im oberen Teil der3 ist der Verriegelungsablauf a) bis d) der Primärverriegelungsmittel8 gezeigt, während im unteren Teil der3 der Verriegelungsablauf der Sekundärverriegelungsmittel in den Schritten e) bis h) gezeigt ist. Allerdings laufen diese Abläufe a) bis d) sowie e) bis h) nicht unabhängig voneinander, sondern greifen teilweise ineinander ein. -
3a ) zeigt, dass die Primärverriegelungsmittel8 einen Ausleger81 aufweisen, an dessen Ende ein Rasthaken82 angeordnet ist. Dieser Rasthaken82 korrespondiert im weiteren Verriegelungsverlauf mit einem Steg24 und/oder einer Nut25 der Glühkerze2 . Erfindungsgemäß weisen also die Primärverriegelungsmittel8 einen an dem Ausleger81 angeordneten Rasthaken82 auf, wobei der Rasthaken82 zum Zusammenwirken mit dem Steg24 und/oder der Nut25 der Glühkerze2 beim Aufstecken des Steckverbinders1 auf die Glühkerze2 ausgebildet ist. Mit den vorbeschriebenen Mitteln wird die Primärverriegelung erzielt. Weiterhin weisen die Primärverriegelungsmittel8 noch einen Anschlag83 sowie einen weiteren Rasthaken84 auf, wobei der weitere Rasthaken84 im Bereich des Anschlages83 angeordnet ist. - Die Primärverriegelung des Steckverbinders
1 auf die Glühkerze2 erfolgt derart, dass gemäß3a ) der Kontaktbereich23 der Glühkerze2 in die Gehäusehülse6 des Steckverbinders1 mit einer Längsbewegung eingeführt wird, d.h, dass der Steckverbinder1 auf die Glühkerze2 aufgesteckt wird. Während dieses Einführungsvorganges gelangt der Steg24 an den Rasthaken82 . Beim weiteren Einschieben der Glühkerze2 in den Steckverbinder1 wird der Rasthaken82 von dem Steg24 abgehoben (3b ) und greift nach weiterem Einschieben in die Nut25 ein (3c ), wobei mittels dieses Eingriffes des Rasthakens82 in die Nut25 die Primärverriegelung erfolgt ist. Um die gewünschte Positionierung beim Aufsetzen des Steckverbinders1 auf die Glühkerze2 zu erreichen, ist der Anschlag83 vorhanden, an dem der Steg24 zur Anlage kommt (3c ), wenn der Steckverbinder1 korrekt auf die Glühkerze2 aufgesteckt worden ist. - In
3a ist erkennbar, dass die Sekundärverriegelungsmittel eine Ausnehmung91 für den Rasthaken82 aufweisen. In der ersten Position sowohl der Primärverriegelungsmittel8 als der Sekundärverriegelungsmittel9 sind Rasthaken82 und Ausnehmung82 und Ausnehmung91 deckungsgleich, so dass der Rasthaken82 beim Aufstecken des Steckverbinders1 auf die Glühkerze2 bei Auslenkung des Auslegers81 in diese Ausnehmung91 eingreifen kann (3b ) damit die Primärverriegelung mittels des Rasthakens82 bewerkstelligt werden kann. Bei diesem Primärverriegelungsablauf von a) bis c) erfolgt keine Positionsänderung zwischen den Verriegelungsmitteln8 ,9 . Die Primärverriegelungsmittel9 weisen an ihrer äußeren Oberfläche mehrere umlaufende Stege92 auf, was für die spätere manuelle Lageveränderung von Vorteil ist, da damit zur manuellen Lageveränderung die Sekundärverriegelungsmittel9 besser bewegbar sind. Diese Lageveränderung ist in3d gezeigt, bei der die Sekundärverriegelungsmittel8 in Längsrichtung aus ihrer Position in eine weitere Position (insbesondere Endposition) gebracht worden sind. In dieser zumindest weiteren Position sind der Rasthaken82 der Primärverriegelungsmittel8 und die Ausnehmung91 der Sekundärverriegelungsmittel9 nicht mehr deckungsgleich, so dass der Ausleger81 nicht mehr bewegbar ist, weil der Rasthaken82 zwischen der Innenseite der Sekundärverriegelungsmittel9 und dem Steg25 der Glühkerze2 eingeklemmt ist. In dieser in3d gezeigten Position sind die Sekundärverriegelungsmittel9 ebenfalls lösbar verrastet, wobei der Bewegungsablauf der Sekundärverriegelung und deren Verrastung anhand der3e ) bis h) beschrieben wird. - Zusätzlich zu den schon beschriebenen und gezeigten Elementen der Verriegelungsmittel
8 ,9 weisen die Sekundärverriegelungsmittel9 einen an einem Ausleger93 angeordneten Rasthaken94 auf, wobei der Rasthaken94 zum Zusammenwirken mit dem Rasthaken84 der Primärverriegelungsmittel8 ausgebildet ist. Weiterhin ist an dem Ausleger93 noch eine Erhebung95 angeordnet, die in Richtung des Kontaktbereiches23 der Glühkerze2 gerichtet ist. In der jeweiligen ersten Position der Verriegelungsmittel8 ,9 greifen der Rasthaken84 und der Rasthaken94 ineinander ein, so dass bewirkt wird, dass die Sekundärverriegelungsmittel9 in einer bestimmten Position zu den Primärverriegelungsmitteln8 gehalten werden. Wenn der Steckverbinder1 auf die Glühkerze2 aufgesteckt wird, gleitet der Steg24 über die Erhebung95 , so dass der Ausleger93 ausgelenkt wird. Dies ist in3g beschrieben. Diese Auslenkung des Auslegers93 bewirkt zusätzlich, dass der Rasthaken94 von Rasthaken84 abhebt, so dass folgender Zustand erreicht ist (3c und g): - Der Steckverbinder
1 ist lagekorrekt auf der Glühkerze2 aufgesteckt und die Primärverriegelung (Eingriff des Rasthakens82 in die Nut25 und Anlage des Steges24 an dem Anschlag83 ) ist erfolgt. (3c ). Zur zusätzlichen Verriegelung der Primärverriegelungsmittel8 mittels der Sekundärverriegelungsmittel9 werden diese nun von ihrer ersten Position (3c und g) in ihre zumindest weitere Position (insbesondere Endposition) längs verschoben. Nach dieser Längsverschiebung sind die Primärverriegelungsmittel8 dadurch verriegelt, dass die Ausnehmung91 der Sekundärverriegelungsmittel9 nicht mehr deckungsgleich ist mit dem Rasthaken82 der Primärverriegelungsmittel (3d ). Die Lagefixierung (Verrastung) der Sekundärverriegelungsmittel9 erfolgt dadurch, dass durch Auslenkung des Auslegers93 die Rasthaken84 ,94 voneinander abgehoben sind und dadurch eine Längsverschiebung der Sekundärverriegelungsmittel9 soweit in Richtung der Glühkerze2 erfolgen konnte, bis die Erhebung95 an dem Ausleger93 ebenfalls in der Nut25 der Glühkerze2 zu liegen kam (s.3h ). -
4 zeigt eine weitere Ausgestaltung und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Primär- und Sekundärverriegelungsmittel, wobei Steckverbinder1 und Glühkerze2 lediglich um 90 Grad gedreht sind und konstruktiv geringfügig von denen gemäß3 abweichen. Die Ausgestaltung und Wirkungsweise der Verriegelungsmittel8 ,9 ist aber die gleiche. - Die Maße, die in den Figuren aufgeführt sind, sind beispielhaft und können je nach geometrischen Verhältnissen variieren.
-
- 1
- Steckverbinder
- 2
- Glühkerze
- 21
- Gehäusebereich
- 22
- Montagebereich
- 23
- Kontaktbereich
- 24
- Steg
- 25
- Nut
- 3
- Kontaktbereich/Kontakt
- 4
- Kontaktbereich/Kontakt
- 5
- Kontaktbereich/Kontakt
- 6
- feststehende Gehäusehülse
- 7
- Gehäusekappe
- 8
- Primärverriegelungsmittel
- 81
- Ausleger
- 82
- Rasthaken
- 83
- Anschlag
- 84
- Rasthaken
- 9
- Sekundärverriegelungsmittel
- 91
- Ausnehmung
- 92
- Steg
- 93
- Ausleger
- 94
- Rasthaken
- 95
- Erhebung
Claims (6)
- Steckverbinder (
1 ) für eine Glühkerze (2 ) einer Dieselbrennkraftmaschine, wobei der Steckverbinder (1 ) in Rundbauweise ausgeführt ist und mehrere elektrische Kontakte (3 ,4 ,5 ) aufweist, wobei der Steckverbinder (1 ) zum Aufstecken auf die Glühkerze (2 ) ausgebildet ist, wobei der Steckverbinder (1 ) Primärverriegelungsmittel (8 ) aufweist, um den Steckverbinder (1 ) nach dem Aufstecken auf die Glühkerze (2 ) auf dieser in dieser Lage zu fixieren, und Sekundärverriegelungsmittel (9 ) aufweist, um die Primärverriegelungsmittel (8 ) in ihrer ersten Lage zu fixieren, und die Sekundärverriegelungsmittel (9 ) derart ausgebildet sind, dass sie erst dann von einer ersten Position in eine weitere Position bewegbar sind, wenn der Steckverbinder (1 ) lagekorrekt auf die Glühkerze (2 ) aufgesteckt wurde und die Primärverriegelungsmittel (8 ) von einer ersten Position in eine weitere Position gebracht worden sind. - Steckverbinder (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (3 ,4 ,5 ) einerseits zur Stromversorgung der Glühkerze (2 ) zum Vorglühen und andererseits zur Kontaktierung mit zumindest einem Sensor, der innerhalb der Glühkerze (2 ) angeordnet ist, ausgebildet sind. - Steckverbinder (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärverriegelungsmittel (8 ) einen an einem Ausleger (81 ) angeordneten Rasthaken (82 ) aufweisen, wobei der Rasthaken (82 ) zum Zusammenwirken mit einem Steg (24 ) und/oder einer Nut (25 ) der Glühkerze (2 ) beim Aufstecken des Steckverbinders (1 ) auf die Glühkerze (2 ) ausgebildet ist. - Steckverbinder (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärverriegelungsmittel (9 ) eine Ausnehmung (91 ) zum Zusammenwirken mit dem Rasthaken (82 ) aufweisen. - Steckverbinder (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärverriegelungsmittel (9 ) einen an einem Ausleger (93 ) angeordneten Rasthaken (94 ) aufweisen, wobei der Rasthaken (94 ) zum Zusammenwirken mit einem Rasthaken (84 ) der Primärverriegelungsmittel (8 ) ausgebildet ist. - Steckverbinder (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärverriegelungsmittel (8 ) und/oder die Sekundärverriegelungsmittel (9 ) mittels einer Längsbewegung und/oder einer Drehbewegung von ihrer ersten Position in die weitere Position bringbar sind.
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