DE19548168C2 - Einteiliges Kontaktelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem einteiligen Kontaktelement
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches einteiliges Kontaktelement ist aus der EP 0133094 B1
bekannt. Dort ist eine Verbindungsklemme beschrieben, die an
ihrem einen Endbereich min einem Anschlußkabel zu verbinden ist,
während der andere Anschlußbereich zur Aufnahme eines Stecker
stiftes, z. B. von einer Zündkerze oder einem Zündkerzenstecker,
dient. Zur Verbindung mit dem Ende des Anschlußkabels wird eine
im Endbereich der Verbindungsklemme befindliche Quetschhülse auf
den Isoliermantel und das abisolierte Ende des Kabels
aufgesteckt und darauf vercrimpt. An diese Quetschhülse schließt
sich eine spiralförmig gewickelte Buchse an, die auf einen
Kontaktstift des Funktionselementes (Zündkerze, Zünd
kerzenstecker) aufsteckbar ist. Hierzu weist der Kontaktstift
des Funktionselementes eine Nut auf, in die ein von außen durch
Fenster in den Windungen der Kontaktbuchse hineinragender Haken
einrasten kann. Während des Aufsteckvorganges federt die
Kontaktbuchse auf, um nach der Verrastung wieder ihren
ursprünglichen Umfang einzunehmen.
Eine derartige Anordnung ist insofern vorteilhaft, als eine kon
taktsichere Verbindung zwischen dem Anschlußkabel und dem elek
trischen Funktionselement erreicht wird, und die Einteiligkeit
der Verbindungsklemme eine kostensparende Herstellung ermög
licht.
Nachteilig ist allerdings, daß durch die Lösbarkeit des
Rasthakens eine Verwendung als Kontaktelement zwischen einem
Zündkabel und einem Zündkerzenstecker ausgeschlossen ist.
Unlösbare Kontaktelemente werden bei vorgefertigten, d. h. mit
einer Isolierhülle umspritzten, Zündkerzensteckern zum Anschluß
des Zündkabels eingesetzt. Die Verbindung zwischen der
Kontaktbuchse und dem Zündkerzenstecker muß dabei so beständig
sein, daß bei einer Zugbelastung einer derartig aufgebauten
Steckeranordnung ausschließlich die wartungsgerechte Trennung
zwischen dem Zündkerzenstecker und der Zündkerze erfolgt.
Aus der DE 83 13 411 U1 ist eine Anordnung bekannt, bei der eine
Buchse auf einen Kontaktstift eines Zündkerzensteckers aufsteck
bar und mit diesem unlösbar rastverbunden ist. Hierzu weist der
Kontaktstift des Funktionselementes eine Rastnut auf, in die ein
Federring der Anschlußbuchse des Anschlußkabels einrasten kann.
Der Federring ist trapezförmig ausgebildet und liegt mit einem
wesentlichen Teil seines Umfanges außen in einer Nut der
Anschlußbuchse. Der gerade Steg des Federringes durchsetzt eine
radiale Öffnung der Buchse und ragt mit einem Teil seines Umfan
ges über den Innenmantel der Buchse hinaus. Der Steg dient zur
Verrastung in einer entsprechenden Nut des Kontaktstiftes. Der
Federring wird bei der Fertigung der Kontaktbuchse als separates
Teil in die Anordnung aufgenommen. Diese Mehrteiligkeit der
Kontaktbuchse erhöht den Fertigungsaufwand und ist daher
unerwünscht.
In der DE 26 32 387 C2 ist eine Klemme für ein Zündkabel
beschrieben, die eine verbesserte Fixierung des Leiters
gewährleistet und so die Leitfähigkeit der Verbindung erhöht.
Zur Aufnahme einer Zündkerzenelektrode wird ein Teil des
Blechzuschnittes zu einer zylindrischen Buchse gerollt. Die
einander gegenüberliegenden Enden des Zuschnittes stoßen dabei
gegeneinander und bilden eine geteilte Naht. Die Verriegelung
der Buchse an der Naht erfolgt über an den Enden des
Zuschnittes vorstehende Finger und eine den Nahtbereich
umfassende C-förmige Federklammer, so daß die
Zündkerzenelektrode in die auf federnde Buchse eingeführt und
elastisch darin gehalten wird. Die Klemme eignet sich nur für
den Einsatz als lösbare Verbindung zu Zündkerzen.
Aus der US 3 793 616 ist ein Zündkerzenstecker bekannt, der zur
Aufnahme einer Zündkerzenelektrode eine gerollte Buchse
aufweist, deren Enden sich überlappen. Beim Aufstecken oder
Abziehen des Zündkerzensteckers auf bzw. von einer Zündkerze
federt die Buchse elastisch auf. Um eine Überbeanspruchung
dieser Feder zu vermeiden, sind aus der inneren Lage der Buchse
Ansätze herausgebogen, die in der äußeren überlappenden Lage in
ein Fenster eingreifen. Der Federweg der Buchse wird durch die
Breite des Fensters auf das notwendige Maß begrenzt. Ein
Aufbiegen der Buchse über die Elastizitätsgrenze hinaus ist
nicht mehr möglich. Aufgrund einer einwärts gerichteten Pille
für den Eingriff in die Nut einer Zündkerze ist der
Zündkerzenstecker ausschließlich für lösbare Verbindungen
geeignet.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement,
gattungsgemäßer Art, zu schaffen, das preisgünstig ist, und das
eine unlösbare Verbindung zwischen dem Anschlußkabel und dem
Zündkerzenstecker ermöglicht, die schnell und sicher herstellbar
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Merkmalen. Es wird vorgeschlagen, den
Rasthaken, sowohl zur üblichen Sicherung gegen axiale Belastung
als auch erfindungsgemäß zur Sicherung gegen radiale Belastung
zu benutzen. Einerseits erfolgt eine derartige Sicherung durch
gegenseitigen Anschlag von Rasthaken und Seitenwand der Nut und
andererseits durch eine zusätzliche Ausnehmung. Diese Ausnehmung
gewährleistet, daß die Verbindung zwischen dem Kontaktelement
und dem Zündkerzenstecker auch bei radialer Belastung
aufrechterhalten wird. Die Ausnehmung befindet sich an der dem
Zündkerzenstecker zugewandten Seitenkante des abgebogenen
Hakens. Bei radialer Belastung dieser Verbindung wird die
Ausnehmung gegen die dem Zündkerzenstecker zugewandte Innenkante
des Fenster gedrückt, so daß die Hülse nur über die Länge
zwischen den Seitenrändern der Ausnehmung aufgefedert werden
kann. Die Ausnehmung ist so bemessen, daß die Verbindung auf
natürliche Belastungen elastisch reagiert. Der Rasthaken bleibt
jedoch weiterhin so weit mit der Nut in Eingriff, daß ein Lösen
der Verbindung nicht möglich ist.
Die Verbindung ist natürlich auch gegen axiale Belastungen gesi
chert. Der Rasthaken stößt bei einer axialen Belastung mit
seiner der Ausnehmung gegenüberliegenden Kante gegen eine
Seitenwand der Nut, so daß ein entsprechender Widerstand eine
Zugbewegung blockiert. Dieses Merkmal ist ein zwangsläufiges
Erfordernis für eine derartige Anordnung, die aus einem
Anschlußkabel, einem Kontaktelement und einem Zündkerzenstecker
besteht. Die Verbindungen zwischen diesen drei Elementen müssen
wesentlich stabiler sein als die Verbindung zwischen dieser
Anordnung und einer Zündkerze, um ein wiederholtes Aufstecken
und Abziehen auf eine Zündkerze zu gewährleisten. Derartige
Anordnungen werden dann verwandt, wenn der Zündkerzenstecker
vorab mit einer Isolierhülle umgeben wird, und erst anschließend
das Zündkabel kontaktiert werden muß.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kontaktstift des
Zündkerzensteckers eine Einführhilfe aufweist. Da sich der
Verbindungsbereich zwischen dem Kontaktelement und dem
Zündkerzenstecker innerhalb der isolierhülle befindet und daher
optisch nicht kontrollierbar ist, ermöglicht eine solche
Aufsteckschräge eine unproblematische Montage.
Eine weitere Hilfe zur Gewährleistung einer sicheren Verbindung
wird durch ein akustisches Signal geschaffen. Die Federkraft,
die beim Verrasten des Rasthakens in der Nut des Zündkerzensteckers
wirkt, ist so bemessen, daß ein Klick-Geräusch zu vernehmen
ist. Die Federkraft läßt sich durch die Länge der den Rasthaken
tragenden Lasche einstellen und ist optimal, sofern die Lasche
die Hülse zur Hälfte umgreift und in ein entsprechend
angeordnetes Fenster der Hülse eingreift. Bei einer kürzer
dimensionierten Lasche vermindert sich die Elastizität, während
bei einer längeren Lasche der fertigungstechnische Aufwand beim
Formen der Hülse ansteigt.
Die Breite des Fensters, in dem sich der Rasthaken bewegt, ist
so definiert, daß ein Auffedern während des Aufsteckvorganges
möglich ist, aber gleichzeitig vermieden wird, daß das
Kontaktelement auf einen Kontaktstift des Zündkerzensteckers
aufgeschoben werden kann, der nicht dem Umfang der Hülse
entspricht. Desweiteren fängt das Fenster Fertigungstoleranzen
ab. Die Breite des Fensters kann z. B. auf den Hülsenumfang
bezogen sein und 1/10 davon betragen.
Der Rasthaken ist so dimensioniert, daß er ständig, d. h. auch
bei einem radialen Auffedern der Hülse entsprechend der Länge
der Ausnehmung, hinreichend tief in die Nut des Kontaktstiftes
eingreift.
Der Rasthaken dient erst in sekundärer Funktion zur Übertragung
des Stromes von dem Kontaktelement auf den Zündkerzenstecker.
Die elektrische Kontaktierung erfolgt an den Bereichen der
Hülseninnenfläche, die direkt von dem Kontaktstift berührt
werden. Demzufolge existiert zu beiden Seiten der Nut je eine
radiale Kontaktzone, die zwischen dem Kontaktstift und der
Kontakthülse angeordnet ist. Damit diese Berührungsflächen über
den gesamten Umfang der Hülse vorhanden sind, stoßen die Kanten
der Hülse an der Nahtstelle direkt aneinander. Diese stufenfreie
Nahtstelle erfordert an der Austrittsstelle der Lasche aus einer
der Stoßkanten eine entsprechende Aussparung an der
gegenüberliegenden Stoßkante, um einen fließenden Übergang zu
ermöglichen. Dies läßt sich werkzeugtechnisch einfach
realisieren und unterstützt die Federwirkung der Lasche.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles unter
Zuhilfenahme der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Zuschnitt des Kontaktelementes.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des fertig
gebogenen Kontaktelementes aus dem Zuschnitt nach
Fig. 1.
Fig. 3 eine im Bereich der Hülse geschnittene Perspektiv-Dar
stellung des Kontaktelementes mit einem
eingesteckten Kontaktstift eines
Zündkerzensteckers.
Fig. 4a-c das Aufstecken des Kontaktelementes auf den
Kontaktstift.
Fig. 5 eine axiale Belastung der Verbindung zwischen
Kontaktelement und Kontaktstift.
Fig. 6 eine radiale Belastung der Verbindung zwischen
Kontaktelement und Kontaktstift.
Die Figuren sind in verschiedenen vergrößerten Maßstäben
dargestellt. Ein Kontaktelement 1 wird aus einem
federelastischen Metall einteilig gefertigt, wobei ein Zuschnitt
2 gemäß Fig. 1 aus einer Blechtafel ausgestanzt wird. Die
tatsächlichen Abmessungen können z. B. 25 mm in der Länge des
Kontaktelementes 1 und 5 mm im Durchschnitt betragen. Aus diesem
Zuschnitt 2 wird anschließend durch verschiedene Formgebungsver
fahren das Kontaktelement 1 hergestellt. Das gezeigte
Kontaktelement 1 ist auf die konkrete Darstellung der Verbindung
zwischen dem Kontaktelement 1 und einem Kontaktstift 3 eines
Zündkerzensteckers (nicht dargestellt) beschränkt. Auf die
detaillierte Darstellung und Beschreibung eines Crimpabschnittes
4 und eines darin zu befestigenden Zündkabels wurde bewußt
verzichtet. Ein derartiges Kontaktelement 1 bildet zusammen mit
dem Zündkabel und dem Zündkerzenstecker eine Anordnung, die eine
Zündkerze kontaktiert. Der Zündkerzenstecker wird vorab in einen
Isoliermantel eingespritzt, und anschließend das Kontaktelement
1 mit dem angecrimpten Kabel aufgesteckt. Solche indirekt mit
dem Zündkabel verbundenen Zündkerzenstecker haben gegenüber
direkt mit dem Zündkabel verbundenen Zündkerzenstecker den
Vorteil, daß sich eine Abdichtung der Einheit wesentlich
einfacher realisieren läßt.
Im Bearbeitungszustand als Zuschnitt 2 weist das Kontaktelement
1 einen rechteckigen Crimpabschnitt 4 auf, der über eine Brücke
5 einteilig mit einem rechteckigen Steckabschnitt 6 verbunden
ist. Der Zuschnitt 2 wird um eine Längsachse A zu einem montage
fähigen Kontaktelement 2 gebogen. Der Crimpabschnitt 4 wird zu
einer Halbschale geformt, die quer zur Längsachse mit einem
Wellenprofil 7 zur Erhöhung der Befestigungseigenschaften
zwischen Zündkabel und Kontaktelement 1 ausgebildet ist. Der
Steckabschnitt 6 wird zu einer geschlossenen Hülse 8 gebogen, so
daß die beiden seitlichen Kanten 9 und 10 direkt
aneinanderstoßen. An der Kante 9 ist eine Lasche 10 angeformt,
die die Hülse 8 um die Hälfte ihres Umfanges federnd umgreift
und mit einem Rasthaken 12 in ein Fenster 13 der Hülse 8
eingreift. Eine Aussparung 14 an der Kante 10 gewährleistet, daß
die Hülse 8 in einem fließenden Übergang von der Kante 9 an
umgriffen wird. Die Lasche 11 endet in einem rechtwinklig
abgebogenen Rasthaken 12, der an seiner in Steckrichtung S
liegenden Seitenkante 15 eine Schräge 16 und eine Ausnehmung 17
aufweist. Das Fenster 13 nimmt den Rasthaken 12 auf und erlaubt
eine radiale Auslenkung des Rasthakens 12 bzw. der Lasche 11 um
1/10 des Hülsenumfanges.
Ein den Hülsenabmessungen entsprechender Kontaktstift 3 eines
Zündkerzensteckers kann in das Kontaktelement 1 eingeführt und
darin verrastet werden. Eine Nut 18 trennt den Kontaktstift 3 in
zwei Kontaktbereiche 19 und 20. Der vordere Kontaktbereich 19
läuft in einer radial angeordneten abgeschrägten Einführhilfe 21
aus.
Im folgenden werden die Bewegungsabläufe bei der Verbindung des
Kontaktelementes 1 mit dem Kontaktstift 3 beschrieben (Fig.
4a-c). Das Einführen des Kontaktstiftes 3 in die Hülse 8 wird
durch das Aneinandergleiten der Einführhilfe 21 und der Schräge
16 erleichtert. Dabei wird der Rasthaken 12 aus der Hülse 8
herausgedrückt. Die Lasche 11 gibt dieser Bewegung im Rahmen der
Breite B des Fensters federelastisch nach und verursacht eine
leichte Umfangsvergrößerung der Hülse 8. Der Kontaktstift 3 kann
vollständig in die Hülse 8 eingeführt werden. Dieser
Bewegungsvorgang wird durch das Einrasten des Rasthakens 12 in
der Nut 18 beendet und durch ein akustisches Signal
verdeutlicht.
Bei einer axialen Belastung dieser Verbindung schlägt die
Seitenkante 22 des Rasthakens 12 an eine Seitenwand 23 der Nut
18 an und verschiebt die Lasche 11 einschließlich der Ausnehmung
17 gegen eine Innenkante 24 des Fensters 13. Ein Ausreißen des
Kontaktstiftes 3 aus der Hülse 8 wird so verhindert. Eine
Belastung dieser Verbindung in Umfangsrichtung bewirkt neben dem
vorgenannten Bewegungsablauf eine radiale Belastung der Hülse 8.
Die dadurch hervorgerufene radiale Auslenkung der Lasche 11 wird
durch Seitenränder 25 und 26 der Ausnehmung 17 begrenzt, so daß
auch in diesem Falle der Kontaktstift 3 in der Hülse verbleibt.
Die Höhe des Rasthakens 12 beträgt ungefähr das Dreifache der
Materialdicke des Kontaktelementes 1, um in jedem Falle eine
hinreichende Verrastung zwischen dem Rasthaken 12 und der Nut 18
zu gewährleisten. Die Konfektionierung des Kontaktelementes 1
mit einem zu groß dimensionierten Kontaktstift 3 ist nicht
möglich, da der Federweg der Lasche 11 durch die Breite B des
Fensters begrenzt wird und dadurch auch die maximale
Umfangerweiterung der Hülse 8 festgelegt ist.
Der Stromfluß erfolgt im Steckabschnitt 6 zwischen der Hülse 8
und den Kontaktbereichen 19 und 20 des Kontaktstiftes 3. Zur
Optimierung dieser Kontaktierungszonen trägt das stufenlose
Umgreifen der Hülse 8 durch die Lasche 11 bei, da hierdurch im
Bereich der aneinanderstoßenden Kanten 9 und 10 eine
einwandfreie Berührung des Kontaktstiftes 3 gegeben ist.
Das Kontaktelement 1 ermöglicht eine kontaktsichere und unlös
bare Verbindung zu einem Kontaktstift 3 eines Zündkerzensteckers.
Die Verbindung hält sowohl radial als auch axial montage
üblichen Belastungen stand, so daß die Trennung des
Gesamtsystemes immer zwischen dem Zündkerzenstecker und der
Zündkerze erfolgt. Darüber hinaus sind die Ausreißkräfte des
Gesamtsystemes so bemessen, daß im Falle einer Fehlbelastung
oder eines Verkanten die Verbindung zwischen dem Zündkabel und
dem Crimpabschnitt 4 des Kontaktelementes 1 aufgetrennt wird.
Bezugszeichenliste
1 Kontaktelement
2 Zuschnitt
3 Kontaktstift
4 Crimpabschnitt
5 Brücke
6 Steckabschnitt
7 Wellenprofil
8 Hülse
9 Kante
10 Kante
11 Lasche
12 Rasthaken
13 Fenster
14 Aussparung
15 Seitenkante
16 Schräge
17 Ausnehmung
18 Nut
19 Kontaktbereich
20 Kontaktbereich
21 Einführhilfe
22 Seitenkante
23 Seitenwand
24 Innenkante
25 Seitenrand
26 Seitenrand
A Längsachse
S Steckrichtung
B Breite
2 Zuschnitt
3 Kontaktstift
4 Crimpabschnitt
5 Brücke
6 Steckabschnitt
7 Wellenprofil
8 Hülse
9 Kante
10 Kante
11 Lasche
12 Rasthaken
13 Fenster
14 Aussparung
15 Seitenkante
16 Schräge
17 Ausnehmung
18 Nut
19 Kontaktbereich
20 Kontaktbereich
21 Einführhilfe
22 Seitenkante
23 Seitenwand
24 Innenkante
25 Seitenrand
26 Seitenrand
A Längsachse
S Steckrichtung
B Breite
Claims (8)
1. Einteiliges Kontaktelement (1) aus einem Metallblech
gestanzt und gebogen zum Anschluß eines Zündkabels an einen
Zündkerzenstecker,
- - mit einem Crimpabschnitt (4) zur dauerhaften Befestigung des Zündkabels, der U-förmig gebogen ist, und der in Querrichtung ein Wellenprofil (7) aufweist, und
- - mit einem über eine Brücke (5) an den Crimpabschnitt (4) angebundenen zu einer Hülse (8) gebogenen Steckabschnitt (6), zur Verbindung des Kontaktelementes (1) mit dem Zündkerzenstecker,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß an einer der gegenüberliegenden aneinanderstoßenden und eine Naht bildenden Kanten (9, 10) der Hülse (8) eine Lasche (11) ausgebildet ist, die die Hülse (8) teilweise umgreift und die mit einem abgebogenen Rasthaken (12) federelastisch von außen in ein Fenster (13) der Hülse (8) eingreift, und
- - daß an der dem Zündkerzenstecker zugewandten Seitenkante (15) des Rasthakens (12) eine von Seitenrändern (25, 26) begrenzte Ausnehmung (17) so ausgestanzt ist, daß der Rasthaken (12) unlösbar in dem Fenster (13) gelagert ist.
2. Einteiliges Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Seitenkante (15) eine Schräge
(16) ausgebildet ist.
3. Einteiliges Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) die Hülse
(8) über die Hälfte ihres Umfanges umgreift.
4. Einteiliges Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Fensters
(13) so definiert ist, daß ein Auffedern der Hülse (8)
während des Aufsteckens auf den Kontaktstift (3) möglich
ist und Fertigungstoleranzen ausgleichbar sind.
5. Einteiliges Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Fensters
(13) mindestens 1/20 des Hülsenumfanges beträgt.
6. Einteiliges Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kante (10) eine
Aussparung (14) ausgebildet ist, so daß die Hülse (8) einen
Kontaktstift (3) eines Zündkerzensteckers über ihren ganzen
Umfang kontaktiert.
7. Einteiliges Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17)
höchstens das Zweifache der Materialstärke des
Kontaktelementes (1) in Längserstreckung beträgt.
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- 1996-12-18 BR BR9606048A patent/BR9606048A/pt unknown
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