DE1202222B - Behaelterbefestigungsvorrichtung - Google Patents

Behaelterbefestigungsvorrichtung

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DE1202222B
DE1202222B DEN17480A DEN0017480A DE1202222B DE 1202222 B DE1202222 B DE 1202222B DE N17480 A DEN17480 A DE N17480A DE N0017480 A DEN0017480 A DE N0017480A DE 1202222 B DE1202222 B DE 1202222B
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Germany
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container
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foot part
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DEN17480A
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English (en)
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Kenneth Louis Depenti
Edward Kozak
David James Wyrough
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National Castings Co
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National Castings Co
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Description

  • Behälterbefestigungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verankerung eines Behälters auf einer flachen Unterlage, z. B. der Plattform eines Fahrzeuges oder der Deckfläche eines anderen Behälters, mit an den unteren Behälterecken vorgesehenen und jeweils eine nach unten offene Aussparung aufweisenden rechteckigen Fußteilen, die mit entsprechend ausgebildeten Halterungen der Unterlage durch Kupplungsbolzen verbindbar sind, die in waagerecht verlaufende kanalartige Durchlässe in den Fußteilen und den Halterungen einsetzbar und unter Drehen dadurch verriegelbar sind, daß an den Kupplungsbolzen befindliche Ansätze nach dem Durchtritt durch exzentrische Ausnehmungen oder Nuten an seitlichen Stützflächen zur Anlage kommen.
  • Es ist eine Behälterbefestigungsvorrichtung bekannt bei der die Behälter, um sie an dieser Vorrichtung zu befestigen, untere Ansätze aufweisen müssen, die zwischen je zwei Winkeleisen der Befestigungsvorrichtung festgeklemmt werden. Dazu werden Bolzen verwendet, die den Behälter gleichzeitig abstützen und verriegeln.
  • Eine weitere Behälterbefestigungsvorrichtung besitzt auf ihrer flachen Unterlage sich nach oben verjüngende Stifte, die mit entsprechenden, in der Bodenfläche des Behälters vorgesehenen Ausnehmungen zusammenwirken, um den Behälter gegen seitliche Verschiebungen auf der Behälterbefest!-gungsvorrichtung zu sichern.
  • Bei der ersten Vorrichtung muß der Behälter unmittelbar senkrecht überderVorrichtungausgerichtet werden, um ein Verriegeln zu ermöglichen. Nach der Verriegelung ist dieser Behälter fest mit der Vorrichtung verbunden, so daß der Behälter bei Schräglagen des die Vorrichtung mit dem Behälter transportierenden Fahrzeuges sowie bei Stößen in seiner Lage gesichert ist. Die zweite Vorrichtung ermöglicht zwar eine gewisse automatische, vertikale Selbstausrichtung infolge der sich nach oben verjüngenden Stifte, bietet jedoch keine Möglichkeit der Festlegung des Behälters an der Vorrichtung, so daß sich der Behälter bei Schräglagen und Stößen von der Unterlage leicht lösen und abrutschen kann. Ferner ist es bei beiden Vorrichtungen nicht möglich, mehrere unten und oben flache Behälter aufeinanderzustapeln und den Stapel gleichzeitig so zu sichern, daß die aufeinanderstehenden Behälter nicht gegeneinander verschiebbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deswegen, unter Verwendung von mehreren Befestigungsarten genügenden Behälterfußteilen eine platzsparende Behälterbefestigungsvorrichtung zu schaffen, die ein selbsttätiges, vertikales Ausrichten des Behälters bezüglich der Vorrichtung bewirkt, die ein einfaches und schnelles Verriegeln und Lösen des Behälters an der Vorrichtung erlaubt, die weiterhin in Verbindung mit unten und möglicherweise auch oben ebenen Behältern verwendet werden kann und bei der mehrere Behälter in Form eines Stapels aufeinander befestigt werden können, so daß die Behälter gegeneine Relativbegung zueinander gesichert sind, wobei die Verriegelungen so ausgeführt sind, daß ein zufälliges Entkuppeln mit Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur wahlweisen Verbindung und Verriegelung der Fußteile mit Halterungen, die entweder als Vorsprünge von unten in die Aussparungen ragen oder als Winkelstücke den Fußteil von zwei Seiten einfassen, der Aussparung jedes Fußteiles eine durch eine senkrechte Wand getrennte Kammer zugeordnet ist, und zwar zueinander senkrecht verlaufende Durchlässe für der jeweiligen Halterung angepaßte Kupplungsbolzen vorgesehen sind, wobei der eine längere Durchlaß sowohl die Kammer als auch die Aussparung und der andere kürzere Durchlaß nur die Aussparung durchsetzt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zum Befestigen eines Behälters gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Fußteiles des Behälters, F i g. 2 eine Unteransicht des Fußteiles, F i g. 3 eine Seitenansicht des Fußteiles in Richtung z-z der F i g. 1, F i g. 4 einen Seitenaufriß der als Winkelstück ausgebildeten, auf einer Unterlage ruhenden Halterung für den Fußteil, F i g. 5 einen Aufriß der Halterung nach F i g. 4 mit einer Schnittansicht des Behälterfußteiles nach denFig.1 bis 3, F i 6 eine Schnittansicht durch die Halterung gemäß der Linie III-111 nach F i g. 4, F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsbolzens gemäß der Fig. 4 und 5, F i g. 8 einen Aufriß einer Doppelhalterung, F i g. 9 einen Seitenaufriß der Doppelhalterung nach F i g. 8 in Verbindung mit zwei Behälterfußteilen, F i g. 10 einen Grundriß der Befestigungsvorrichtung in der Anordnung bei mehreren Behältern, F i g. 11 eine lösbare Steckverbindung im eingebauten Zustand zwischen Behälter und einer Plattform, insbesondere Deckfläche, eines weiteren Behälters, F i g. 12 eine Stirnansicht nach F i g. 11, teilweise im Schnitt, F i g. 13 eine perspektivische Ansicht des Verbindungskörpers der Steckverbindung nach den F i g. 11 und 12, Fig. 14 einen Seitenaufriß eines auf eine abgewandelte Halterung aufgesetzten Behälterfußteiles und Fig. 15 eine vertikaleSchnittansicht nachXV-XV in F ig. 14.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist die als Fußteil 9 ausgebildete untere Ecke eines Behälters 10 gezeigt. Der Fußtei19 besitzt zwei rechtwinklig zueinander lie-"ende, (Y nach unten leicht konvergierende Flächen 25 und 26, von denen je ein kanalartiger Durchlaß, der durch die öffnungen 31, 37, 38 bzw- 32, 94 gebildet wird (vgl. F i g. 5 und 15), nach innen läuft. Die beiden kanalartigen Durchlässe liegen rechtwinklig zueinander und erstrecken sich längs den Linien Y-Y und X-X. Die Behälterwand ist mit 28 bezeichnet. Der Umfang der vorderen öffnung 32 des kürzeren kanalartigen Durchlasses ist mit einer exzentrischen Ausnehmung 96 in Form eines Schlitzes versehen, um das Einführen eines Kupplungsbolzens 95 mit Ansatz 95 b (F i g. 15) zuzulassen.
  • In den F i g. 4 bis 7 ist eine als Winkelstück 5 ausgebildete Halterung für den Behälter 10 gezeigt. Die Außenflächen 14 und 1.5 des Winkelstückes 5 bilden bei 16 einen rechten Winkel. Das Winkelstück 5 weist zwei innere schräge Fangflächen 18 und 19 und sich bei 22 daran nach unten anschließende Führungsflächen 20 und 21 auf. Die Fangflächen 18 und 19 besitzen die gleiche Neigung wie die Flächen 25 und 26 des Behälterfußteiles 9. Die Neigung dieser Flächen beträgt etwa 15' zur Vertikalen. Die schrä-,-en Fanaflächen 18 und 19 eines Satzes Halterun-C gen 5 erleichtern das genaue Aufsetzen des Behälters auf die Halterung beträchtlich.
  • Wie aus F i g. 5 hervorgeht, besitzt jeder Fußteil 9 des Behälters 10 eine unten offene Aussparung 34 und eine seitlich daran angrenzende, durch eine Vertikalwand 35 getrennte Kammer 33, die über die öffnung 31 mit etwa rechtwinkligem Querschnitt nach außen offen ist. Ein Kupplungsbolzen 11 (F i g. 7), an dessen zylindrischem Schaft 11 a ein Verriegelungsansatz llb angebracht ist und der im übrigen einen Handgriff 11c aufweist, ragt im gegenüber dem Winkelstück:5 verriegelten Zustand des Behälters durch die Öffnuno, 31 in die Kammer 33 hinein. Der Schaft 11 a erstreckt sich dabei längs der horizontalen Linie z-z. Diese ist bezüglich der Achse y-y der Öff- nungen 37 und 33 des kanalartigen Durchlasses vertikal um ein bestimmtes Maß versetzt. Der Abstand der Achse z-z vom oberen Rand der öffnung 31 ist mindestens gleich dem Radius des zylindrischen Schaftes. Der Abstand der Achse y-y vom unteren Rand der öffnung 31 ist mindestens gleich den Radien der öffnungen 37 und 38 in den die Aussparung 34 begrenzenden Wandungen 35 und 39.
  • Das Winkelstück 5 besitzt zwei öffnungen 41, 43 in den Wandungen 42, 44, die längs der Achse z-z ausgefluchtet sind (F i g. 6). Innerhalb des Winkelstückes werden zwei Kammern 48, 49 gebildet. In einer Zwischenwand 46 befindet sich eine Öffnung 45, die zu den beiden äußeren öffnungen 41 und 43 koaxial liegt. Die Kammern 48 und 49 stehen über eine Ausnehmung 51 miteinander in Verbindung, in der der Kupplungsbolzenansatz 11 b bei einer Betätigung des Kupplungsbolzens verschiebbar ist. Die Kammern 48 und 49 liegen zur Achse z< exzentrisch. In der in F i 5 gezeigten Stellung ist der Behälter 10 auf der Oberfläche 6 der Plattform 7 verriegelt. Der Kupplungsbolzen 11 befindet sich dabei in der in die Kammer 33 hineinragenden Stellung. Der Ansatz 11 b liegt dabei in der Kammer 48 und der Handgriff 11 c ruht auf der Oberfläche 6. Um die Befestigungsvorrichtung zu lösen, wird der Kupplungsbolzen im Uhrzeigersinn in die vertikale Stellung M (F i g. 4) nach oben gedreht. In dieser Stellung kann der Kupplungsbolzen axial aus dem Fußteil des Behälters herausgezogen werden. Der Ansatz gelangt in die Kammer 49 des Winkelstückes und wird hier im Uhrzeigergegendrehsinn gedreht, bis sein Handgriff die gestrichelt dargestellte Stellung N einnimmt, in welcher der Ansatz 11 b an einem Anschlag 53 in der Kammer 49 anliegt. Durch die in der öffnung 43 vorgesehene untere exzentrische Nut 54 (F i g. 6) läßt sich der Kupplungsbolzen aus dem Winkelstück 5 ganz herausnehmen. Der Handgriff muß dabei jedoch nach unten zeigen, was nur möglich ist, wenn das Winkelstück von der Plattform abgenommen ist.
  • Wie aus F i g. 10 hervorgeht, ist für jedes Winkelstück 5 ein spiegelbildliches Winkelstück 5 a erforderlich. An Stelle zweier benachbarter Winkelstücke zur Befestigung zweier benachbarter Behälter kann eine Halterung 60 (F i g. 8 bis 10) verwendet werden. Die Halterung 60 ist zur Achse D-D spiegelbildlich. Der rechte Teil entspricht dem Winkelstück 5. Die Kupplungsbolzen 11 sind identisch. Die Schrägflächen 61 dienen wieder als Fangflächen.
  • Eine weitere besonders vielseitige Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung ist in den F i g. 11 bis 13 dargestellt. Der Behälter 10 wird auf einer Plattform 63 befestigt. Diese Plattform kann selbst -,vieder aus einem Behälter 10 bestehen, wobei der Abschnitt 62 eine obere Ecke des Behälters ist. Wesentlich ist, daß die Oberfläche der Plattform 63 eben ausgebildet ist, womit sich besonders viele Anwendungsmöglichkeiten ergeben. In der Oberfläche der Plattform 63 ist eine Aussparung 64 vorgesehen, in die sich eine Nase 65 von der Seite hineinerstreckt, unter welcher eine Ausnehmung 66 gebildet wird.
  • In die Aussparung 64 ist ein Steckverbinder 68 mit seinem Unterteil 71 einsetzbar. Der Oberteil 69 ragt dann über die Oberfläche der Plattform 63 hinaus. Wenn ein Behälter auf der Plattform befestigt ist, wird der Vorsprung 69, d. h. der Oberteil des Steckverbinders 68 von der Aussparung 34 des Fußteiles 9 aufgenommen. Der Oberteil 69 ist daher im wesentlichen zur Aussparung 34 komplementär. Nicht ganz gilt dies jedoch für den Unterteil 71 und die Aussparung 64, denn der Unterteil ist zwar mit seinen Seitenflächen 72 und 73 und der eine Einkerbung 76 und einen Vorsprung 75 aufweisenden Vorderfläche zur Aussparung 64 komplementär, die untere Breite W des Steckverbinders 68 ist jedoch geringer als die entsprechende Breite der Aussparung 64. Dadurch wird sichergestellt, daß der Steckverbinder 68 querverlagert werden kann, so daß der Vorsprung 75 des Unterteils 71 des Steckverbinders 68 aus der Ausnehmung 66 der Plattform 63 herausbewegt und der Steckverbinder aus der Aussparung 64 nach oben herausgenommen werden kann. In der Sperrstellung des Steckverbinders 68 wird der übrigbleibende Raum in der Aussparung 64 vom heb- und senkbaren Riegel 78 ausgefüllt, so daß eine Querverlagerung des Steckverbinders nicht möglich ist. Der Riegel 78 ist in einem Schlitz 81 vertikal geführt. Ein zwischen Oberteil und Unterteil des Steckverbinders rings herumlaufender Vorsprung 83 weist einen Steg 82 auf, der den Riegel hält. Am Riegel ist ein Handgriff 85 befestigt, der in der Riegelsperrstellung unterhalb des Schlitzes 81 liegt. In der Sperrstellung ruht der Riegel 78 auf einem Anschlag 87 am unteren Ende des Schlitzes 81. Wenn nun ein Kupplungsbolzen 86 durch den Schlitz 81 hindurchgeführt ist, hat der Riegel 78 nur ein sehr kleines vertikales Spiel. In jedem Fall bleibt die Unterkante des Riegels 78 unterhalb der Unterkante der Schrägfläche 79 der Aussparung 64.
  • Der Bolzen 86 weist ähnlich wie der Bolzen 11 einen bei 88 abgebogenen Handgriff 86a und einen Verriegelungsansatz 89 auf. Der Ansatz 89 wird in der Kammer 33 des Behälterfußteiles 9 aufgenommen. Die in F i g. 11 gezeigte Stellung des Kupplungsbolzens ist die Sperrstellung, in der der Verriegelungsansatz 89 an einer Widerlagerfläche des Behälterfußteiles 9 anliegt. Wird der Handgriff 86a des Kupplungsbolzens 86 um 180' nach oben geschwenkt,. so kann der Kupplungsbolzen wegen der Größe der Öffnung 31 axial herausgezogen werden, wonach sich der Behälter 10 von der Plattform 63 abheben läßt. Durch Hochziehen des Riegels 78 ist dann auch ein Entfernen des Steckverbinders 68 aus der Plattform möglich.
  • Bei der in den F i g. 14 und 15 gezeigten Ausführungsforrn ist ein nach oben gerichteter Vorsprung 91 fest an einer Plattform 90 angebracht, der in die Aussparung 34 des Behälterfußteiles 9 eingreift. Der Vorsprung 91 entspricht dem Oberteil 69 des Steckverbinders 68 nach F i g. 13. Die öffnung 93 des Vorsprungs 91 fluchtet mit den öffnungen 32 und 94 des Fußteiles 9. Der Kupplungsbolzen 95, wiederum mit zylindrischem Schaft 95 a, Ansatz 95 b und Handgriff 95d, weist bei dieser Ausbildung jedoch einen Bund 95 c auf, an dem sich eine Feder 97 abstützt, die an ihrem anderen Ende an der geneigten Fläche26 des Fußteiles9 unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 98 anliegt. Die öffnung 93 besitzt an ihrem einen Ende eine solche Größe, daß der Ansatz 95b eine Volldrehung ausführen kann. Aus der exzentrischen Ausnehmung oder Nut 96 läßt sich der Ansatz 95b durch Aufwärtsdrehen des Handgriffes aus der Aussparung 34 und der Öffnung 32 herausziehen. Da der Ansatz 95 b in der Sperrstellung des Kupplungsbolzens in einer unteren Ausnehmung 99 liegt, muß der Kupplungsbolzen vorher gegen die Wirkung der Feder 97 axial hineingeschoben werden. Hierdurch ist eine Sicherung gegen unfreiwilliges öffnen der Verriegelungseinrichtung geschaffen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Verankerung eines Behälters auf einer flachen Unterlage, z. B. der Plattform eines Fahrzeuges oder der Deckfläche eines anderen Behälters, mit an den unteren Behälterecken vorgesehenen und jeweils eine nach unten offene Aussparung aufweisenden rechteckigen Fußteilen, die mit entsprechend ausgebildeten Halterungen der Unterlage durch Kupplungsbolzen verbindbar sind, die in waagerecht verlaufende kanalartige Durchlässe in den Fußteilen und den Halterungen einsetzbar und unter Drehen dadurch verriegelbar sind, daß an den Kupplungsbolzen befindliche Ansätze nach dem Durchtritt durch exzentrische Ausnehmungen oder Nuten an seitlichen Stützflächen zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Verbindung und Verriegelung der Fußteile(9) mit Halterungen, die entweder als Vorsprünge(69, 91) von unten in die Aussparungen(34) ragen oder als Winkelstücke(5) den Fußteil von zwei Seiten einfassen, der Aussparung jedes Fußteiles eine durch eine senkrechte Wand (35) getrennte Kammer (33) nebengeordnet ist und zwei zueinander senkrecht verlaufende Durchlässe für der jeweiligen Halterung angepaßte Kupplungsbolzen (11, 86, 95) vorgesehen sind, wobei der eine längere Durchlaß (31, 37, 38) sowohl die Kammer als auch die Aussparung und der andere kürzere Durchlaß (32, 94) nur die Aussparung durchsetzt.
  2. 2. Behälterbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer flachen Unterlage (90) nach oben ragende und in die Aussparung (34) des Fußteiles (9) eingreifende Vorsprung (91) eine mit dem kürzeren kanalartigen Durchlaß (32, 94) ausgelluchtete öffnung (93) aufweist und der mit dem Ansatz (95 b) versehene Kupplungsbolzen (95) so durch den Durchlaß (32, 94) und die öffnung (93) einführbar ist, daß der Ansatz im wesentlichen in der öffnung (93) aufgenommen wird (F i g. 14 und 15). 3. Behälterbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Ausparung (34) des Fußteiles (9) benachbart der exzentrischen Ausnehmung (96) eine Nut (99) aufweist, in welche der Ansatz (95b) des Kupplungsbolzens (95) in der Verriegelungsstellung unter der Wirkung einer Druckfeder (97) einrastet, die zwischen einem am Kupplungsbolzen (95) angeordneten Bund (95 c) und der Außenffäche (26) des Fußteiles (9) vorgesehen ist (F i g. 14 und 15). 4. Behälterbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aussparung (34) des Fußteiles (9) von unten eingreifende Vorsprung (69) der obere Teil eines Steckverbinders (68) ist und eine mit dem längeren Durchlaß (31, 37, 38) ausgefluchtete öffnung (81) für den Kupplungsbolzen (86) aufweist, während der untere Teil (71) des Steckverbinders in eine obere Aussparung (64) einer flachen Unterlage oder eines Behälters eingreift, wobei der Unterteil (71) des Steckverbinders und die Aussparung (64) nut- und federartig mit Verriegelungsteilen (65, 66, 75, 76) ausgebildet sind und der Unterteil (71) mittels einer lösbaren Sperreinrichtung (78) in der Aussparung (64) festlegbar ist (F ig. 11 bis 13). 5. Behälterbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Riegel ausgebildete Sperreinrichtung in einem im Unterteil (71) des Steckverbinders angeordneten vertikalen Schlitz (81) zwischen einer oberen Entriegelungsstellung und einer unteren Sperrstellung auf- und abbewegbar ist und in ihrer abgesenkten Sperrstellung von einem Anschlag (87) gesichert wird (F i g. 11 bis 13). 6. Behälterbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Winkelstück (5) mit einem mit dem längeren Fußteildurchlaß (31, 37, 38) fluchtenden Durchlaßkanal (41, 45, 43) zur Aufnahme des Kupplungsbolzens (11) versehen ist und das Winkelstück (5) zwei axial im Abstand liegende, durch einen Steg getrennte Kammern (48, 49) aufweist, deren Steg eine Nut (51) aufweist, längs welcher der Ansatz (11 b) des Kupplungsbolzens aus einer Kammer in die andere Kammer in Verriegelungsstellung oder aus dieser Stellung herausbewegbar ist (F i g. 4 bis 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 930 318; französische Patentschrift Nr. 739 932; USA.-Patentschrift Nr. 1772 939.
DEN17480A 1959-05-04 1959-11-06 Behaelterbefestigungsvorrichtung Pending DE1202222B (de)

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