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Auf dem fahrbereiten, mit Motor und Führerhaus versehenen Fahrgestell
von zu überführenden bzw. zu transportierenden Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen,
anzuordnende Vorrichtung zum Befördern von stückigem Transportgut, wie Fahrzeuge,
Container, Stückgüter od.dgl., auf dem Fahrgestell der zu überführenden bzw. zu
transportierenden Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine auf dem fahrbereiten, mit
Motor und Führerhaus versehenen Fahrgestell von zu überführenden bzw. zu transportierenden
Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen, anzuordnende und mit dem Fahrgestellrahmen
lösbar verbindbare Vorrichtung zum Befördern von stückigem Transportgut, wie Fahrzeuge,
Container, Stückgüter od.dgl., auf dem Fahrgestell der-¢u überführenden bzw. zu
transportierenden Fahrzeuge.
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Der Transport von Fahrzeugen, insbesondere der fahrbereiten Fahrgestelle
von Lastkraftwagen, ist mit hohen Kosten verbunde, da derartige Fahrzeuge mit dem
gegenüber dem Fahrgestell etwa zweifach höheren Führerhaus auf ihren Transportmitteln,
wie Schiffen, Eisenbahnen u.dgl., sehr viel Platz in Anspruch nehmen, so dass sehr
hohe Transport- und Überführungskostçn entstehen.
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Jedoch auch bei einer Anlieferung der Fahrzeuge durch Fahrer sind
die Kosten für den Fahrer, seine Unterkunft und Verpflegung, seine Versicherung,
seine Rückführungskosten, Kraftstoffpreis, die Eahrzeugwertminderung usw.
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zu berücksichtigen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine auf dem fahrbereiten, mit Motor
und Führerhaus versehenen Fahrgestell von zu überführenden bzw. zu transportierenden
Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen, anzuordnende und mit dem Fahrgestellrahmen
lösbar verbindbare Vorrichtung zum Befördern von stückigem Tran,portgut, wie Fahrzeuge,
Container, Stückgüter od.dgl., auf dem Fahrgestell der zu überführenden bzw. zu
transportierenden Fahrzeuge zu schaffen, die es ermöglicht, unter Einsparung von
Transportkosten auf die zu transportierenden und zu überführenden Fahrzeuge Stückgüter
unter Verwendung einfachster technischer Mittel aufzusetzen, um einen grossen Teil
der bei einem Schiffstransport
oder an sonsten verlorenen Raumes
ausnutzen zu können mit der Folge einer wesentlichen Sellkung der Transportkosten.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine auf dem fahrbereiten, mit Motor
und Führerhaus versehenen Fahrgestell zu überführenden bzw. zu transportierenden
Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen, anzuordnende und mit dem Fahrgestellrahmen
lösbar verbindbare Vorrichtung zum Befördern von stückigem Transportgut, wie Fahrzeuge,
Container, Stückgüter od.dgl., auf dem Fahrgestell der zu überführenden bzw. zu
transportierenden Fahrzeuge vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung in der Weise
ausgehildet ist, dass die Vorrichtung aus einem Tragelement mit Fahrzeugrahmenbefestigungseinrichtungen
und mit das Transportgut arretierenden Einrichtungen bestehen.
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Das Tragelement besteht aus einem plattenförmigen Zuachnitt mit auf
dessen Unterseite angeordneten bügelförmigen Befestigungseinrichtungen und weist
zwei im Abstand voneinander angeordnete, das Transportgut arretierende Einrichtungen
auf. Mittels der auf der Unterseite des Tragelementes angeordneten Efestigungseinrichtungen
ist die Möglichkeit einer schnellen und mühelosen Anbringung des Tragelementes an
den Holmen eines Fahrzeugfahrgestellrahmens möglich.
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Die beiden auf dem Tragelement beiestigten und das Transportgut arretierenden
Einrichtungen bestehen aus je zwei im Abstand voneinander angeordneten,quer zur
Längsrichtung des Tragelementes verlaufenden Begrenzungsanschlägen. Um die das Transportgut
arretierenden Einrichtungen der Größe des Transportgutes anpassen zu können, sind
die beiden auf den Tragelement befestigten arretierenden Einrichtungen in ihren
Abstand voneinander verschiebbar ausgebildet.
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Eine derart erfindungsgemäss aus einen Tragelement bestehende Vorrichtung
ermöglicht nach deren Aufsetzen und Befestigung an dem Fahrgestellrahmen eines zu
überführenden bzw. zu transportierenden Fahrzeuges den Transport von Stückgut, wie
beispielsweise Fahrzeuge, Container od.dgl. auf dem Fahrgestell des zu überführenden
bzw.
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zu transportierenden Fahrzeuges. Dabei kann das Tragelement eine dem
Transportgut entsprechende Größe aufweisen und wird auf dem Fahrgestellrahmen des
entsprechenden Fahrzeugs befestigt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Tragelement
aus einem etwa rechteckförmigen schmalen Grundkörper und weist auf seiner Unterseite
bügelförmige Befestigungseinrichtungen sowie auf seiner Oberseite eine das Transportgut
arretierende Einrichtung auf
Für die Unterbringung von stückigem
Transportgut auf dem Fahrgestell eines zu überführenden bzw. zu transportierenden
Fahrzeuges werden dann zwei derart ausgebildete Tragelemente im Abstand voneinander
auf dem Fahrgestellrahmen befestigt. Das Transportgut liegt dann auf den beiden
Tragelementen auf und ist auf diesen befestigt bzw. an diesen gehalten.
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Auch die das Transportgut arretierenden Einrichtungen weisen zwei
im Abstand voneinander angeordnete, auf dem Tragelement befestigte Begrenzungsanschläge
auf.
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Das Tidyelemánt kaiin die Verschiedensten Ausbildungen aufweisen.
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So besteht das Tragelement aus einem etwa rechteckförmigen Zuschnitt,
der ein Profil aufweist, dessen in Zuschnittlängsrichtung verlaufende Schenkel kreisbogenförmig
nach aussen abgebogen oder rechtwinklig nach oben abgebogen ausgebildet sind, wobei
der die beiden Längsschenkel verbindende Steg des ein U-Profil aufweisenden Tragelementes
mit zwei schlitzförmigen Durchbrechungen für die Befestigungsbügel versehen ist.
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Das Tragelement kann ferner alias zwei im Abstand voneinander angeordneten
Stabprofilen mit einem dreieckförmigen Querschnitt
bestehen, die
über Querverbindungsstäbe miteinander verbunden sind.
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Auch besteht die Möglichkeit, das Tragelement aus zwei im Abstand
voneinander angeordneten und über Querverbindungsstäbe miteinander verbundenen,
rechteckförmigen Flachprofilen herzustellen, die benachbart zu ihren freon Enden
Proflabschnitte von dreieckförmigem Querschnitt tragen.
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Des weiteren besteht das Tragelement aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten und unterseitig mittig und/oder endseitig über Querverbindungsstäbe
miteinander verbundenen Tragstäben von etwa quadratischem Querschnitt.
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Das Tragelement besteht ferner aus mindestens drei im Abstand voneinander
angeordneten und aus Flachprofilen bestehenden Tragstäben, die oberseitig über Querverbindungsplatten
miteinander verbunden sind, die an ihren freien Enden rechtwinklig nach oben abgewinkelte
Begrenzungsanschläge tragen, an die sich waagerecht verlaufende Abschnitte anschliessen.
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Ausserdem besteht das Tragelement aus einer Tragplatte aus einem rechteckförmigen
Zuschnitt, der unterseitig in
Zuschnittlängsrichtung verlaufende
Verstärkungsstäbe aufweist und der benachbart zu seinen beiden Schmalseiten mit
je zwei Begrenzungsanschlägen versehen ist, von denen jeder Begrenzilngsanschlag
aus keilförmigen Elementen besteht, wobei je zwei keilförmige Elemente sich gegenüberliegend
mit zu den Zuschnittslängskanten ansteigend geführten Flächen angeordnet sind.
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Die Ausbildung des Tragelemes s kann ferner in der Weise erfolgen,
dass dds Tragelement aus einer rechteckförmigen Tragplatte besteht, auf deren Oberseite
parallel zu den Plattenlängskanten verlaufende Beg?eIlzungsanschläge aus Profilen
mit rechteckförmigem Querschnitt angeordnet Sind.
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Ferner besteht das Tragelement aus einem rechteckförmigen Profilkörper
mit einer zu den Profilkörperlängsseitenkanten ansteigend geführten muldenföriitigen
Ausnehmung.
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Darüber hinaus besteht das Tragelement aus einer etwa rechteckförmigen
Tragplatte oder zwei im Abstand voneinander angeordneten Flachprofilen, die an ihren
freien Enden Winkelprofile aufweisen, deren zur Tragplatte oder den Flachprofilen
winkelförmig angeordnete Schenkel über in den Endbereichen der Schenkel befestigte
Spannstäbe
oder Spanndrähte miteinander verbunden sind.
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Auch kann das Tragelement aus einer rechteckförmigen Tragplatte bestehen.
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Darüber hinaus besteht das'Tragelement aus zwei in den Endbereichen
über Querverbindungsstäbe miteinander verbundenen Stabprofilen, die aus Profilen
gefertigt sind, deren die Profil schenkel verbindende Stege sich gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Auch besteht die Möglichkeit, das Tragelement aus im Abstand voneinander
angeordneten und über Querverbindungsstäbe miteinander verbundenen Winkelprofilen
herzustellen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform des Tragelementes kann dieses aus
im Abstand voneinander angeordneten und über Querverbindungsstäbe miteinander verbundenen
Doppel-T-Profilen bestehen.
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Das Tragelement besteht ferner aus zwei T-förmigen Profilen, die mittels
auf den Stegen der Profile endseitig aufgesetzten und gehaltenen Tragplatten im
Abstand gehalten sind, von denen jede Tragplatte aus einem U-Profil besteht, dessen
freie Schenkelenden U-förmig abgewinkelte auf den Stegen der -T-förmigen Profile
gehaltene Abschnitte aufweisen.
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Um auch Container auf den Fahrgestellen von Fahrzeugen mühelos anbringen
zu können, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Tragelement aus eier
Tragplatte gefertigt sein, die endseitig zwei im Abstand voneinander angeordnete
in an sich bekannter Weise ausgebildete Containerverriegelungseirichtungen aufweist.
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Damit das Tragelement jeder Breite des Fahrzeugfahrgestells anpassbar
ist, ist das Tragelement nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an seinen Enden
zur Veränderung der Tragelementlänge mit ein- und ausschiebt bären Auflagerhalterungen
versehen, Mittels der erfindungsgemäss ausgebildeten Vortichtung ist es möglich,
stückies tranSpOrtgut, wie Fahrzeuge, Container, ßtücXgu'ter od.dgl.,auf dem fahrbereiten
Fahrgestell von zu überführenden bzw. zu transportierenden Fahrzeugen anzubringen.
Lediglich nach Befestigung des Tragelementes bzw. der beiden Tragelemente auf dem
Fahrgestellrahmen des entsprechenden Fahrzeuges wird das Transportgut auf dem Tragelement
befestigt. Handelt es sich bei dem Transportgut um Fahrzeuge, so sind diese zwischen
den das Transportgut arretierenden Einrichtungen sicher in Stellung gehalten, so
dass ein Verrutschen der Fahrzeuge auf den fahrenden Fahrzeugen oder während des
Transportes
auf Schiffen nicht verrutschen kann.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 einen auf dem Fahrgestell eines zu überführenden bzw. zu transportierenden
Fahrzeuges mittels eines Trayelementes angeordneten Lastkraftwagen in einer Seitenansicht,
Fig. 2 ein auf den Holmen eines Fahrzeugfahrgestells befestigtes Tragelement in
eier schaubildlichen Ansicht, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform mit zwei auf den
Holmen eines Fahrzeugfahrgestells im Abstand voneinander angeordneten Tragelementen
, wobei die Tragelemente mit das Transportgut arretierenden Einrichtungen versehen
sinkt in einer schaubildlichen Ansicht{ Fif. 4 ein ein U-Profil aufweisendes Tragelement
mit nach oben abgewinkelten Begrenzungsanschlägen in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig.
5 ein Tragelement aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Stabprofilen mit
einem dreieckförmagen Querschnitt in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 6 ein Tragelem-nt
aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Flachprqfilen mit Endbegrenzungsanschlägen
in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 7 ein Tragelement aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Tragstäben mit einem quadratischen Querschnitt in einer schaubildlichen
Ansicht; Fig. 8 ein tragelemant aus mehreren aus Flachprofilen bestehenden Tragstäben
mit oberseitig und endaeitig angeordneten U-förmigan Begrenzungsanschlägen in einer
schaubildlichen Ansicht, Fig. 9 ein Tragelement aus einer Tragplatte mit endseitig
und sich gegenüberliegenden keilförmig ausgebildeten Begrenzungsanschlägen in einer
schaubildlichen Ansicht, Fig.lO ein Tragelement aus einer Tragplatte mit längskantenseitig
angeordneten Begrenzungsanschlägen aus Dreieckprofilen in einer schaubildlichen
Ansicht,
Fig.ll ein Tragelement aus einem Profilkörper mit einer
zu den Seiteblängskanten ansteigend geführten muldenförmigen Ausnehmung in einer
schaubildlichen Ansicht, Fig.l2 ein Tragelement mit Spannstäben oder Spanndrähten
als Begrenzungsanschläge in einer schaubildlichen Ansicht, Fig.l3 ein aus eine£
-£ragplatte bestehendes Tragelelement in einer schaubildlichen Ansicht, Fig.14 ein
Tragelement aus zwei U-Profilen, die miteinander im Abstand voneinander verbunden
Rind, in einer schaubildlichen Ansicht, Fig.15 ein Tragelement aus zwei im Abstand
voneinander angeordneten Winkelprofilen in einer schaubildlichen Ansicht, Fig.16
ein Tragelement aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Doppel-T-Profilen in
einer schaubildlichen Ansicht, Fig.17 ein Tragelement aus zwei T-Profilen mit auf
den Stegen verschiebbaren plattenförmigen Begrenzungsanschlägen in einer schaubildlichen
Ansicht,
Fig.18 ein Tragelement mit seitlich ein- und ausfahrbaren
Auflagerhalterungen in einer schaubildlichen Ansicht, Fig.l9 ein Tragelement mit
Containerverriegelungseinrichtungen in einer Ansicht von oben, Fig. 20 das Tragelement
mit Còntainerverriegelungseinrichtungen in einer Seitenansicht und Pig.21 ein Fahrzeugfahrgesteli
mit aufgesetzten Tragelementen in einer Ansicht von unten Die Anordnung und Sicherung
von Transportgut lot beispielsweise eines Lastkraftwatens, auf dem Fahrgestell 16
eines weiteren Fahrzeuges 15 erfolgt mittels eines mit dem Fahrzeugfahrgestell 16
verbindbaren TragelèmenS 20, das mit einer Einrichtung 30 zum Befestigen des Tragelementes
20 an dem Fahrzeugfahrgestell 16 und mit einer Einrichtung 40,41 zur Sicherung und
Arretierung des Transportgutes auf dem Tragelement 20 versehen ist (Fig.l).
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Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Tragelement
20 aus einem etwa rechteckförmigen plattenförmigen Zuschnitt 21, der eine Größe
aufweist, die etwa den Abmessungen des Transportgutes- entspricht, Dieser plattenförmige
Zuschnitt 21 ist mit Durchbrechungen 22 für das Hindurchführen
dcr
Schenkelenden von U-förmigen Befestigungsbügeln 25 als Befestigungseinrichtung 30
versehen. Die Befestigungsbügel 25 sind so bemessen, dass sie von unten auf die
Holme 16a des Fahrzeugfahrgestells 16 aufschiebbar sind, so dass die Schenkelenden
durch die Durchbrechungen 22 hindurchgreifen. Auf die freien aus dem plattenförmigen
Zuschnitt 21 herausragenden Schenkelenden der Befestigungsbügel 25 sind Befestigungsmittel'wie
Muttern od.dgl. aufgeschraubt.
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Die Schmalseiten des plattenförmigen Zuschnittes 21 des Tragelementea
20 weisen die Sicherungs- und Arretierungseinrichtungen 40,41, beispielsweise in
Form von senkrecht stehenden Begrenzungsanschlägen, auf. In Anpassung an die jeweilige
Größe des Transportgutes können die Sicherungs-und Arretierungseinrichtungen 40,41
auf dem plattenförmigen Zuschnitt 21 des Tragelementes 20 in Pfeilrichtung X verschiebbar
ausgebildet sein (Fig.2). Auf diese Weise ist es möglich, einen auf dem Tragelement
20 abgestellten Lastkraftwagen durch Anlegen der Sicherungs- und Arretierungseinrichtungen
40,41 an die vorderen und hinteren Fahrzeugräder auf dem Tragelement 20 zu sichern,
das lösbar mit dem Fahrzeugfahrgestell 16 verbunden ist. Werden Fahrzeuge auf dem
Tragelement 20 angeordnet, die einen anderen Achsabstand aufweisen, so werden lediglich
die Sicherungs- und Arretierungseinrichtungen 4o,41 verstellt. Hierzu sind die Einrichtungen
40,41 schlittenförmig auf dem plattenförmigen
Zuschnitt 21 angeordnet.
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Anstelle eines der Größe des Transportgutes entsprechend ausgebildeten
Tragelementes 20 kann gemäss der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform das Tragelement
20 aus zwei etwa rechteckförmigen schmalen und plattenförmigen Grundkörpern 50,51
bestehen. Jeder dieser beiden Grundkörper 50F51 ist ebenfalls mit Dur6hbrechungen
zum Hindurchführen der Schenkelenden von Befestigungsbügeln 55 versehen.
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Die Befestigungsbügel 55 werden in gleicher Weise auf die Holme 16a
des Fahrzugfahrgestells 16 zur Befestigung der Grundkörper 50,51 aufgeschoben, wie
dies voranstehend bei dem Ausftihrungsbeispiel gemäss -Fig. 2 aufgezeigt und beschrieben
ist.
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Jeder dieser beiden Grundkörper 50,51 weist benachbart zu seinen Längskanten
Sicherungs- und Arretierungseinrichtungen 40a,41a in Form von Begrenzungsanschlägen
auf. Da beide Grundkörper 50,51 gleich ausgebildet sind, wird nachfolgend nur der
Grundkörper 50 beschrieben.
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Der Grundkörper 50 weist ein U-Profil auf, dessen Längskanten mit
50a,50b bezeichnet sind. Der die beiden Schenkel 5oc,Sod verbindende Steg ist mit
50e bezeichnet. Die parallel zu den Grundkörperlängskanten Soa,Sob verlaufenden
Schenkel 50c,50d können ein nach aussen kreisbogenförmig verlaufendes Profil aufweisen.
Die Gesamtabmessungen des Grundkörpers 50
sind so gehalten, dass
ein in dem Grundkörper So angeordnetes Fahrzeugrad vorder- und rückseitig von den
Schenkeln 50c,50d begrenzt ist (Fig. 3).
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Wie Fig. 4 zeigt, kann der Grundkörper 50 auci ein Profil aufweisen,
bei dem die Schenkel 50c, 50d des Profilsteges 50e in einem rechten Winkel zum Steg
50e angeordnet sind.
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Darüber hinaus können die oberen freien Längskanten der Schenkel Soc,5od
seitlich abgewinkelte Abschnitte aufweisen (Fig.4). Bei 52 angedeutete schlitzförmige
durch brechungen dienen zum Hindurchführen der Schenkelenden der Befestigungsbügel
55. Durch die Verwendung von schlitzförmigen Durchbrechungen 52 im Steg 50e des
Grund-RdYpers 50 ist die Möglichkeit gegeben, auch bei unterschiedlichen Abständen
der Holme 16a eines Fahrzeugfahrgestells 16 die Grundkörper 50,51 befestigen zu
können.
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Gemäss Fig. 5 besteht das Tragelement 20 aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Stabprofilen 60,61, die einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
Die beiden Stabprofile 60,61 sind über Querverbindungsstäbe 65,66 miteinander verbunden
und in einem Abstand gehalten.
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In den Querverbindungsstäben 65,66 vorgesehene Durchbrechungen 68
dienen ebenfalls zum Einführen von Befestigungsbügeln.
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Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 besteht das Tragelement 20 aus
zwei Flachprofilen 70,71. Beide Flachprofile
70,71 sind im Abstand
voneinander angeordnet und mittels Querverbindungsstäben 75,76 miteinander verbunden.
Die Querverbindungsstäbe 75,76 können an den Unterseiten der Flachprofile 70,71
angeordnet sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, in den Endbereichen der
Flacliprofile 70,71 seitliche Querverbindungsstäbe 75a,75b vorzttsehen.
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Die Begrenzungsanschläge bestehen aus endseitig auf den Flachprofilen
J,71 angeordneten PLofilabschnitten 72,73 und 72a,73a, die einen etwa dreieckförmigen
Querschnitt aufweisen und mit den Flachprofilen 70,71 einstücKig ausgebildet sein
können.
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Anstelle von Plachprofilen 70,71 kann das Tragelement 20 auch aus
Tragstäben So,81 gebildet sein, die einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt
aufweisen.
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Eridseitig und/oder mittig angeordnete Querverbindungsstäbe 85,86,87
verbinden die beiden Tragstäbe 80,81 miteinander und halten diese in einem Abstand
(Fig.7).
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Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 besteht das Tragelement 20 aus
drei Tragstäben 90,91,92, die als Flachprofile ausgebildet sind. Endseitig sind
die Tragstäbe 90,91,92 mittels Querverbindungsplatten 95,96 miteinander verbunden,
die im rechten Winkel abgebogene Begrenzungsanschläge 97,98 und 97a,98a aufweisen.
Die Länge einer jeden Querverbindungsplatte 95,96 ist so bemessen, dass ein in dem
von dem Profil der Querverbindungsplatte gebildeten Raum angeordneter Fahrzeug -reifen
vorder-
und rückseitig an den Begrenzungsanschlägen 97,98 bzw. 97a,98a zur anlage kommt.
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Fig. 9 zeigt ein Tragelement, das aus einer etwa rechteckförmigen
Tragplatte loo besteht. Die Längskanten der Tragplatte loo sind bei looa, loob angedeutet.
Auf der Unterseite der Tragplatte loo sind Verstärkungs- und Verbindungsstäbe 105,106,107
angeordnet, die mit der Tragplatte loo fest verbunden sind. Auf der Oberseite der
Tragplatte loo sind in den EndbeLeichen Begrenzungsanschläge lol,lo2,lola,lo2a dergestalt
angeordnet, dass sich jeweils zwei Begrenzungsanschläge lol,lol-} und lo2; ld2a
qegenüberliegend angeordnet sindo Jeder Begrenzungsanschlag lol,1o2,lola,lo2a besteht
aus einem keilförmigen Element, das auf der Tragplatte loo dergestalt angeordnet
ist, dass die ansteigenden Flächen 103, lo3a ,1o4,1o4a zu den Tragplattenlängskanten
loa,lob ansteigend geführt angeordnet sind.
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Ein weiteresTragelement 2o ist in Fig. lo dargestellt.
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Dieses Tragelement 20 besteht auch hier aus einer etwa rechteckförmigen
Tragplatte 11o mit den Längskanten lloa, llob. Parallel zu den Tragplattenlängskanten
lloa,llob sind leistenförmige Begrenzungsanschläge 115,116 angeordnet, die einen
etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Die Begrenzungsanschläge 115;116 können
mit der Tragplatte llo auch einstückig ausgebildet sein.
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Eine weitere Ausführungsform eines Tragelementes 20 geht aus Fig.
11 hervor. Hier besteht das Tragelement 20 aus einem etwa rechteckförmigen Profilkörper
120 mit den Längskanten 120a,120b. Der Profilkörper 120 weist eine kreisbogenförmig
verlaufende Ausnehmung 125 auf, deren nach oben ansteigende Flächen zu den oberen
Längskanten des -ofilskörpers verlaufen.
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Aus einer Tragplatte oder aus zwei Flachprofilen 130,131 besteht das
Trageletnent 20 gemäss der Ausführungsform in Fig. 12. Die beiden Flachprofile 130,131
sind in einem Abstand voneinander angeordnet und endseitig über Winkelprofile 132,133
miteinander verbunden. Die nach oben abgewinkelten Schenkel 132a,133a der Winkelprofile
132,133 dienen zur Befestigung von Spannstäben oder Spanndrähten 135,136, die parallel
zur Längsrichtung der Flachprofile 130,131 verlaufen und mit ihren Enden in den
Endbereichen der Schenkel 132a,133a der Winkelprofile 132,133 befestigt sind. Die
Spannstäbe bzw. Spannseile 135,136 können bei 137 und 138 angedeutete Spanneinrichtungen
aufweisen.
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Eine einfache Ausführungsform eines Tragelementes 2o ist in Fig. 13
dargestellt. Hier besteht das Tragelement 20 aus einer Tragplatte 140, die mit Versteifungen
141,142 an der Tragplattenunterseite versehen sein kann. Diese.
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-Art von Tragplatten 140-kommen immer dann zur Anwendung,
wenn
beispielsweise große Stückgüter verladen und transportiert werden sollen, die sich
lediglich auf den Tragplatten 140 abstützen. Zusätzlich kunden diese Tragplatten
140 mit in der Zeichnungbei L-L5 dargestelltm Einrichtungen zum Befestigen und Anlegen
von Befestigungsseilen versehen sein.
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Das Tragelement 20 gemäss Fig. 14 besteht aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Stabprofilen 150,151 , die als U-Profile ausgebildet ind. Über Querverbindungsstäbe
152,153 sind die beiden Stabprofile 15o,151 miteinander verbunden und im Abstand
gehalten. Die Anordnung der Stabprofile 15o,151 ist dergestalt, dass die Stabprofile
150,151 mit ihren die Flansche 155,156 und 155«, 156a tragenden Stegen 154,154a
sich gegenüberliegend angeordnet sind, so dass die Öffnung der U-Profile aussenseitig
liegen.
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Anstelle von U-förmigen Stabprofilen 150,151 kann das Tragelement
20 gemäss Fig. 15 auch aus Winkelprofilen 160,161 bestehen, die mittels Querverbindungsstäben
162,163 miteinander verbunden und im Abstand gehalten sind.
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Diese Querverbindungsstäbe 162,163 können an den waagerecht verlaufenden
Schenkeln 160a,161a befestigt sein. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit,
die Querverbindungsstäbe 162,163 als Flachprofile auszubilden und endseitig
an
den Winkelprofilen 160,161 zu befestigen.
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Das Tragelement 20 gemäss der f;usführungsform in Fig. 16 besteht
aus zwei Doppel-T-Profilen 170,171. Auch diese Profile 170,171 sind mittels Querverbindungsstäben
172,173 miteinander verbunden. Auch hier können die Querverbindungsstabe 172,173
an den bodenseitigen Flanschen der Doppel-T-Profile befestigt sein. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, in den Endbereichen der Doppel-T-Profile 170,171 Winkelprofile
172a,173a anzuordnen.
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Die in Fig. 14,15 und 16 gezeigten Stabprofile 150,151, Winkelprofile
160,161 und Doppel-T-Profile 170,171 können auch auf Tragplatten 540 befestigt sein.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, diese Profile 150,151,160,l61 und 170,171
entweder an ihren Unterseiten mit Querverbindungsstäben oder im Bereich ihrer seitlichen
Enden mitein-ander zu verbinden. Die Verbindung der Stabprofile 150,151, der Winkelprofile
160,161 und der Doppel--T-Profile 170,171 miteinander kann fest sein; es besteht
jedoch auch die Möglichkeit, die Querverbindungsstäbe lösbar mit den Profilen zu
befestigen.
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Bei der ausführungsform gemäss Fig. 17 besteht das Tragelement 20
aus zw?i T-förmigen Profilen 180,181, deren die Flansche l8ob,l8oc und 181b,181c
tragende Stege mit 180a, 181a bezeichnet sind. Die Anordnung der profile 180,181
ist
dergestalt, dass die Flansche 180b,180c und 181b,181c die Auflagefläche
für die Profile 180,181 bilden, so dass die Stege 180a,181a senkrecht stehen.
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Die beiden T-Profile 180,181 sind mittels Tragt toten 182,183 im Abstand
voneinander gehalten. Diese Tragplatten 182,183 weisen ein U-profil auf, dessen
parallel zu den Stegen 180a,181a der T-Profile 180,181 verlaufende Schenkel endseitig
U-förmig abgewinkelte Abschnitte 184,185 und 186,187 aufweisen, so dass die Tragplatten
182,183 beidseitig die Stege 180a,181a der ';Profile 180,181 übergreifen. Aufgrund
dieser Ausbildung sind die beiden T-Profile lßo,lBl im Abstand gehalten. Die Tragplatten
182,183, können fest mit den T-Profilen 180,181 verbunden sein. Vorteilhafterweise
sind jedoch die Tragplatten 182,183 auf den T-Profilen l8o,181 in Pfeilrichtungen
X1 verschieblich gelagert, so dass die Tragplatten 182,183 dem Radabstand des aufzunehmenden
Fahrzeuges angepasst werden können.
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Damit das Tragelement 20 in seinen verschiedensten Ausführungsformen
jeder Fahrgestellbreite eines Fahrzeuges angepasst werden kann, weist das Tragelement
20 gemäss der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform in seinen Endbereichen seitlich
ein- und ausfahrbare Auflagerhalterungen 19o,19l auf. Das Tragelement 20 kann dabei
aus einer Tragplatte
oder aus Flachprofilen 70,71 oder anderen
Profilstäben bestehen, Mittels Stabführu. en sind dann die Auflagerhalterungen 190,191
an den Stirnseiten der Flachprofile 70,71 gehalten. Auf diese Weise können die Auflagerhalterungen
19o,19l in Pfeilrichtung Y ein- und ausgefahren werden.
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Bei der in Fig. 19 und 20 dargestellten Ausführungsform besteht das
Tragelement 20 aus einer Tragplatte 140, die in ihren Endbereichen in an sich bekannter
eie ausgebildete colitainervsiegelungseintichtungen 200, 201 aufweist, so das auch
Container auf dem Fahrgestell eines Fahrzeuges transpoitiert werden können In den
Fig. 3 bis 2o sind die verschiedensten Ausführungsformen von Tragelementen So dargestellt
und vorangehend beschrieben. Wie Fig. 21 zeigt, sind zur Anordnung eines Lastkraftwagens
auf dem Fahrgestell eines zweiten Fahrzeuges jeweils zwei Tragelemente 20 erforderlich,
die in einem Abstand auf dem Fahrgestell des Fahrzeuges angeordnet sind, der dem
Achsabstand der Räder des zu transportierenden Fahrzeuges entspricht. Es besteht
jeoch auch die Möglichkeit, je zwei in den Fig. 3 bis 20 beschriebenen Tragelementen
in einem Abstand voneinander anzuordnen und fest miteinander zu verbinden, wobei
jedoch vorteilhafterweise dann die einzelnen Tragelemente in Fahrzeuggestellängsrichtung
verschieblich sind, um eine Anpassung an den Radachsabstand des zu
transportierenden
Fahrzeuges zu gewährleisten.
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Die erfindungsgemäss ausgebildete Vorrichtung kann aus metallischen
Werkstoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen, wie beispielsweise auch Kunststoffen
bestehen.
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Vorzugsweise werden korrosionsbeständige Werkstoffe verwendet. Jedes
aus zwei Profilstäben bestehende Tragelement ist so ausgebildet, dass die Stabprofile
mit den Querverbindungsstäben lösbar miteinander verbunden sind, so dass die Transporteinrichtung
in ungenutztem Zustand auf kleinstem Raum zusammenlegbar ist.
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Die erfindungsgemäss ausgebildete Transportvorrichtung ist mühelos
zu handhaben. Bevor das zu transportierende Fahrzeuge auf das Fahrgestell eines
anderen Fahrzeuges aufgefahren wird, werden auf dem Fahrgestell dieses Faiirzeuges
die entsprechend ausgebildeten Tragelemente angeordnet und mit dem Fahrgestell fest
verbunden. Hierauf wird dann das Transportgut,beispielsweise ein Fahrzeug, ein Container
od.dgl. aufgesetzt. Zusätzliche Sicherungen durch Verzurren können vorgenommen werden
mittels der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung ist es möglich, zu transportierende
oder zu überführende Fahrzeuge mit zusätzlichen Trnsportgütarn zu versehen. Eine
in
Fig. 1 dargestellte Transporteinheit nimmt beispielsweise bei einem Transport auf
einem Schiff oder auf Eisenbahnwaggons wenig Raum in Anspruch, c.h. es können auf
dem zur Verfügung stehenden Raum zwei Fahrzeuge bzw.
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zwei Transportgüter befördert werden.
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Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangëhbd beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen. Abweichungen in der Form der
Tragelemente, in der Wahl der Werkstoffe und der Anordnung von zusätzlichen Befestigungseinrichtungen
liege ebenso im Rahmen der Erfindung wie eine andersartige Ausgestaltung der verwendeten
Stabprofile als Begrenzungsanschläge, die gleichzeitig die Sicherungs- und Arretierungseinrichtung
für die transportierenden Fahrzeuge auf den anderen Fahrzeugen darstellen.
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- Patentansprüche -