DE10156602C1 - Transportsystem - Google Patents

Transportsystem

Info

Publication number
DE10156602C1
DE10156602C1 DE2001156602 DE10156602A DE10156602C1 DE 10156602 C1 DE10156602 C1 DE 10156602C1 DE 2001156602 DE2001156602 DE 2001156602 DE 10156602 A DE10156602 A DE 10156602A DE 10156602 C1 DE10156602 C1 DE 10156602C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
transport
transport system
platform
trolley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001156602
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Skrlik
Tomas Grygar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blanco GmbH and Co KG
Original Assignee
Blanco GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blanco GmbH and Co KG filed Critical Blanco GmbH and Co KG
Priority to DE2001156602 priority Critical patent/DE10156602C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10156602C1 publication Critical patent/DE10156602C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Um ein Transportsystem, insbesondere zum Transportieren von Sterilgut, umfassend einen Transportwagen und eine Plattform zur Aufnahme des Transportwagens, wobei der Transportwagen in einer Arretierstellung an der Plattform arretierbar ist und das Transportsystem mindestens eine Führungseinrichtung mit einer Führungsrichtung, längs welcher der Transportwagen in die Arretierstellung bewegbar ist, umfaßt, zu schaffen, welches eine exakte Führung des Transportwagens beim Einbringen in die Arretierstellung ermöglicht und dennoch einfach und schnell zu reinigen ist, wird vorgeschlagen, daß die Führungseinrichtung mindestens ein sich längs der Führungsrichtung erstreckendes, im wesentlichen stangenförmiges lineares Führungselement umfaßt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportsystem, insbesondere zum Transportieren von Sterilgut, das einen Transportwagen und eine Plattform zur Aufnahme des Transportwagens umfaßt, wobei der Transportwagen in einer Arretierstellung an der Plattform arretierbar ist und das Transportsystem eine transportwagenseitige Führungseinrichtung mit einer Führungsrichtung, längs welcher der Transportwagen in die Arretierstellung bewegbar ist, und eine plattformseitige Führungseinrichtung mit derselben Führungsrichtung umfaßt.
Ein solches Transportsystem ist beispielsweise aus der DE 297 03 617 U1 be­ kannt. Die in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen als "Transportwagen" bezeichnete Einheit ist in der DE 297 03 617 U1 als "Einschubgestell" bezeichnet. Die in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen als "Plattform" bezeichnete Einheit ist in der DE 297 03 617 U1 als "Transportwagen" bezeichnet.
Das aus der DE 297 03 617 U1 bekannte Transportsystem umfaßt eine platt­ formseitige Führungseinrichtung, welche zwei in der Führungsrichtung vonein­ ander beabstandete drehbare Führungsteller umfaßt, sowie eine transportwa­ genseitige Führungseinrichtung, welche zwei L-förmige, zueinander gerichtete Führungsbleche umfaßt, welche die Führungsteller der plattformseitigen Füh­ rungseinrichtung untergreifen.
Diese Führungseinrichtungen sind nur schwer zu reinigen, da insbesondere der Bereich zwischen den beiden einander zugewandten L-förmigen Führungsble­ chen und die Unterseiten der drehbaren Führungsteller schlecht zugänglich sind. Außerdem bilden die Führungsbleche an ihren Fügestellen Fugen, die eine Reinigung erschweren.
Auch aus der DE 90 02 113 U1 ist ein Transportsystem gemäß dem Oberbe­ griff von Anspruch 1 bekannt. Die in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen als "Transportwagen" bezeichnete Einheit ist in der DE 90 02 113 U1 als "Gestell" bezeichnet. Das aus der DE 90 02 113 U1 be­ kannte Transportsystem umfaßt eine plattformseitige Führungseinrichtung, welche eine Führungsschiene mit C-förmigem Querschnitt aufweist, sowie eine transportwagenseitige Führungseinrichtung, welche eine horizontale Randleiste mit einer Rampe aufweist.
Die plattformseitige Führungseinrichtung dieses Transportsystems ist schwer zu reinigen, da insbesondere der Bereich zwischen dem oberen und dem un­ teren Schenkel der im Querschnitt C-förmigen Führungsschiene schlecht zu­ gänglich ist.
Auch die transportwagenseitige Führungseinrichtung dieses Transportsystems ist schwer zu reinigen, da insbesondere der Bereich, an dem die horizontale Randleiste mit einer Rollenabdeckung eine Ecke bildet, schlecht zugänglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Transportsy­ stem der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine exakte Führung des Transportwagens beim Einbringen in die Arretierstellung ermöglicht und dennoch einfach und schnell zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Transportsystem mit den Merkmalen des Ober­ begriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die transport­ wagenseitige Führungseinrichtung und die plattformseitige Führungseinrich­ tung jeweils mindestens ein sich längs der Führungsrichtung erstreckendes, im wesentlichen stangenförmiges lineares Führungselement umfassen, welches zumindest abschnittsweise einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
Unter einem "linearen Führungselement" ist dabei ein Führungselement zu verstehen, welches in seiner Längsrichtung eine deutlich größere Ausdehnung aufweist als in senkrecht zu dieser Längsrichtung gerichteten Richtungen. Der Begriff "lineares Führungselement" ist nicht auf geradlinige Führungselemente beschränkt, sondern schließt solche Führungselemente ein, welche Biegungen und/oder Knicke aufweisen.
Das erfindungsgemäß verwendete, im wesentlichen stangenförmige lineare Führungselement ist von allen Seiten gut zugänglich und damit einfacher zu reinigen als die gemäß der DE 297 03 617 U1 vorgesehenen gewinkelten Blechprofile und Führungsteller.
Der zumindest abschnittsweise im wesentlichen kreisförmige Querschnitt ist für eine hygienische Reinigung besonders günstig, da er keine schwer zugäng­ lichen Einbuchtungen, Ecken oder Kanten aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportsy­ stems ist sowohl eine transportwagenseitige Führungseinrichtung als auch eine plattformseitige Führungseinrichtung vorgesehen, welche beide zur exakten Führung des Transportwagens bei dessen Bewegung in die Arretierstellung zu­ sammenwirken.
Durch das Zusammenwirken zweier sich längs der Führungsrichtung er­ streckender Führungseinrichtungen ist gewährleistet, daß der Transportwagen stets an den äußersten Enden der transportwagenseitigen Führungseinrichtung durch die plattformseitigen Führungseinrichtung geführt ist. Bei dem aus der DE 297 03 617 U1 bekannten Transportsystem ist dies nicht der Fall, da die transportwagenseitigen Führungsbleche im Bereich zwischen den plattformsei­ tigen Führungstellern nicht geführt sind.
Die Plattform des erfindungsgemäßen Transportsystems kann insbesondere Bestandteil eines verfahrbaren Containerwagens sein, welcher einen oder mehrere Transportwagen aufnehmen kann.
Um zu verhindern, daß die an einem solchen Containerwagen aufgenommenen Transportwagen mit der Umgebung, durch welche der Containerwagen ver­ fahren wird, in Kontakt kommen, kann vorgesehen sein, daß der Containerwa­ gen ein geschlossenes Gehäuse umfaßt, in welches der bzw. die Transportwa­ gen eingebracht werden können und welches mittels einer oder mehrerer Tü­ ren nach dem Einbringen des bzw. der Transportwagen verschließbar ist.
Das erfindungsgemäße Transportsystem kann beispielsweise wie folgt einge­ setzt werden:
In einer Sterilisationsabteilung eines Krankenhauses wird das zu transportie­ rende Sterilgut in an dem Transportwagen angeordnete Behälter eingebracht. Der auf einem Übernahmewagen arretierte Transportwagen wird mittels des Übernahmewagens zu einem Schleusenschrank der Sterilisationsabteilung ge­ bracht und von dem Übernahmewagen in die Schleusenkammer umgesetzt. Nach Schließen einer sterilisationsabteilungsseitigen Schleusentür wird eine umgebungsseitige Schleusentür geöffnet und der Transportwagen in einen Containerwagen umgesetzt, dessen Gehäuse anschließend geschlossen wird. In diesem geschlossenen Zustand wird der Containerwagen durch die nicht sterile Umgebung zu einem Schleusenschrank eines Operationssaals bewegt. Nach Öffnen einer Gehäusetür des Containerwagens und Öffnen einer umge­ bungsseitigen Schleusentür des Schleusenschranks wird der Transportwagen in den Schleusenschrank umgesetzt und die umgebungsseitige Schleusentür geschlossen. Anschließend wird eine operationssaalseitige Schleusentür des Schleusenschranks geöffnet und der Transportwagen auf einen weiteren, im Operationssaal stationierten Übernahmewagen umgesetzt.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das in dem Transportwagen aufgenom­ mene Sterilgut nicht mit der nicht sterilen Umgebung, durch welche es trans­ portiert wird, in Berührung kommt.
Ferner ist gewährleistet, daß die Laufrollen des Containerwagens, welche durch die nicht sterile Umgebung laufen, nicht in die sterilen Bereiche des Krankenhauses gelangen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Führungselement als ein Führungsbügel ausgebildet ist.
Vorzugsweise umfaßt der Führungsbügel einen Führungsabschnitt, welcher sich längs der Führungsrichtung erstreckt und von einer Bodenplatte der Plattform und/oder von der Unterseite eines Grundrahmens des Transportwa­ gens beabstandet ist.
Das Führungselement kann beispielsweise aus einem Draht gebildet sein.
Als besonders geeignet hat sich ein Draht mit einem Durchmesser von unge­ fähr 4 mm bis ungefähr 12 mm, vorzugsweise von ungefähr 8 mm erwiesen.
Statt aus einem Draht kann das Führungselement auch aus einem Rohr gebil­ det sein, dessen Außendurchmesser vorzugsweise von ungefähr 4 mm bis un­ gefähr 12 mm, insbesondere ungefähr 8 mm, beträgt.
Um Korrosionsbeständigkeit und leichte Reinigbarkeit zu gewährleisten, um­ faßt das Führungselement vorteilhafterweise ein metallisches Material, vor­ zugsweise einen Edelstahl, insbesondere einen Chrom-Nickel-Stahl.
Um höchsten Ansprüchen an die Hygiene zu genügen, ist es besonders gün­ stig, wenn das Führungselement im wesentlichen vollständig aus dem metalli­ schen Material, vorzugsweise aus dem Edelstahl, insbesondere aus dem Chrom-Nickel-Stahl, gebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß minde­ stens ein Führungseinrichtung des Transportsystems mindestens zwei im we­ sentlichen stangenförmige lineare Führungselemente umfaßt, zwischen denen ein Führungskanal ausgebildet ist. Ein solcher Führungskanal erlaubt es, ein Führungselement einer weiteren Führungseinrichtung besonders eng zwischen den Führungselementen, welche den Führungskanal begrenzen, zu führen, so daß ein Verkanten des Transportwagens bei dessen Bewegung in die Arretier­ stellung ausgeschlossen ist.
Um das Eintreten der in dem Führungskanal geführten Führungseinrichtung in den Führungskanal zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß sich der Füh­ rungskanal an mindestens einem Ende erweitert, um einen Einlauftrichter für ein Führungselement einer weiteren Führungseinrichtung zu bilden.
Um eine sichere Arretierung des Transportwagens an der Plattform zu ge­ währleisten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Transportsystem ein Arretierelement aufweist, das bei Erreichen der Arretierstellung des Trans­ portwagens in eine Aufnahme einer Führungseinrichtung einrastet.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Arretierelement unter der Wirkung der Schwerkraft in die Aufnahme einrastet. Dadurch kann auf elastische Rast­ elemente verzichtet werden, welche im Laufe der Zeit ermüden können und dann ausgetauscht werden müssen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungseinrichtung eine Einlaufschräge aufweist, gegen welche das Arretier­ element beim Bewegen des Transportwagens in die Arretierstellung anläuft.
Diese Einlaufschräge kann insbesondere an einem keilförmig ausgebildeten Bügel vorgesehen sein.
Um das Arretierelement leicht reinigen zu können, ist vorzugsweise vorgese­ hen, daß das Arretierelement an einem Arretierbügel aus Draht, aus einem rohrförmigen Material oder aus einem Bandmaterial ausgebildet ist.
Um zu verhindern, daß der Transportwagen beim Herausbewegen aus der Ar­ retierstellung unbeabsichtigterweise von der Plattform abhebt, ist es günstig, wenn das Transportsystem eine transportwagenseitige Führungseinrichtung und eine plattformseitige Führungseinrichtung umfaßt, wobei die transportwa­ genseitige Führungseinrichtung ein Anschlagelement aufweist, das in der Arre­ tierstellung des Transportwagens so mit einem Zurückhalteelement der platt­ formseitigen Führungseinrichtung zusammenwirkt, daß der Transportwagen gegen ein Abheben von der Plattform gesichert ist.
Dieses Anschlagelement kann insbesondere aus einem Draht, aus einem rohrförmigen Material oder aus einem Bandmaterial gebildet sein, um eine einfache Reinigbarkeit zu gewährleisten.
Aus demselben Grund ist es günstig, wenn auch das Zurückhaltelement aus einem Draht, aus einem rohrförmigen Material oder aus einem Bandmaterial gebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgen­ den Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbei­ spiels.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportwagens, unter Darstellung verborgener Linien;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf den Transportwagen aus Fig. 1, unter Darstellung verborgener Linien;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Transportwagens aus den Fig. 1 und 2, unter Darstellung verborgener Linien;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs I aus Fig. 3 (ohne den Arretierbügel des Transportwagens);
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Plattform zur Aufnahme des Trans­ portwagens aus den Fig. 1 bis 4, unter Darstellung verborgener Linien;
Fig. 6 eine Draufsicht von oben auf die Plattform aus Fig. 5, unter Darstellung verborgener Linien;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Übernahmewagens zur Aufnahme des Transportwagens aus den Fig. 1 bis 4, unter Darstellung ver­ borgener Linien;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Übernahmewagens aus Fig. 7, unter Darstellung verborgener Linien;
Fig. 9 eine Draufsicht von oben auf den Übernahmewagen aus den Fig. 7 und 8, unter Darstellung verborgener Linien; und
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Rasthebels des Übernahmewagens aus den Fig. 7 und 9.
Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit densel­ ben Bezugszeichen bezeichnet.
Ein als Ganzes mit 100 bezeichnetes Transportsystem umfaßt einen in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Transportwagen 102, eine in den Fig. 5 und 6 dargestellte Plattform 104 zur Aufnahme von bis zu zwei Transportwagen 102 und einen in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Übernahmewagen 106 zur Aufnahme eines Transportwagens 102.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, umfaßt der Transportwagen 102 einen im wesentlichen quaderförmigen Rohrrahmen 108, welcher aus einem horizon­ talen, rechteckigen unteren Grundrahmen 110 und einem horizontalen, recht­ eckigen oberen Grundrahmen 112 sowie vier den unteren Grundrahmen 110 und den oberen Grundrahmen 112 miteinander verbindenden vertikalen Stützträgern 114 zusammengesetzt ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt jeder der Grundrahmen 110, 112 zwei parallel zueinander ausgerichtete und voneinander beabstandete Längsträger 116, welche an ihren Enden durch zwei parallel zueinander ausgerichtete Querträger 118 miteinander verbunden sind.
Die vertikalen Stützträger 114, die Längsträger 116 und die Querträger 118 sind beispielsweise als Rohre aus Stahlblech mit einem im wesentlichen recht­ eckigen Querschnitt ausgebildet.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind an den Unterseiten der Längsträger 116 des unteren Grundrahmens 110 jeweils zwei Lagerböcke 120 festgelegt, an denen jeweils eine Laufrolle 122 um eine horizontale Drehachse drehbar gelagert ist.
Die vertikalen Stützträger 114 sind mit, vorzugsweise äquidistant angeordne­ ten, Ausschnitten 124 (siehe Fig. 1) versehen, in welche (nicht dargestellte) Tragbügel einhängbar sind, an denen wiederum (nicht dargestellte) Transport­ behälter angeordnet werden können.
Diese Transportbehälter dienen der Aufnahme des mittels des Transportwa­ gens 102 zu transportierenden Transportguts, insbesondere zur Aufnahme von Sterilgut im Krankenhausbereich.
Ferner umfaßt der Transportwagen 102 eine transportwagenseitige Führungs­ einrichtung 126, welche zwei sich längs einer parallel zu den Längsträgern 116 ausgerichteten Führungsrichtung 128 erstreckende Führungsbügel 130 um­ faßt, welche senkrecht zur Führungsrichtung 128 voneinander beabstandet sind und so einen Führungskanal 132 zwischen sich ausbilden.
Jeder der Führungsbügel 130 ist als ein stangenförmiges lineares Element mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und einem Durchmesser von beispielsweise ungefähr 8 mm ausgebildet und umfaßt einen vorderen verti­ kalen Abschnitt 134, der über eine Biegung 136 in einen horizontalen vorderen Einlaufabschnitt 138 übergeht, welcher unter einem spitzen Winkel von bei­ spielsweise ungefähr 20° auf die vertikale Längsmittelebene 140 des Trans­ portwagens 102 zu verläuft.
An den vorderen Einlaufabschnitt 138 schließt sich über eine Biegung 146 ein vertikaler vorderer Ausweichabschnitt 148 an, welcher über eine Biegung 150 in einen horizontalen mittleren Ausweichabschnitt 152 übergeht, der parallel zur Führungsrichtung 128 ausgerichtet ist (siehe Fig. 1).
An den mittleren Ausweichabschnitt 152 schließt sich über eine Biegung 154 ein vertikaler hinterer Ausweichabschnitt 156 an, welcher über eine Biegung 158 in einen horizontalen Führungsabschnitt 160 übergeht, welcher parallel zur Führungsrichtung 128 ausgerichtet ist.
Der Führungsabschnitt 160 geht an einer Biegung 162 in einen horizontalen hinteren Einlaufabschnitt 164 über, welcher unter einem spitzen Winkel von beispielsweise ungefähr 20° von der vertikalen Längsmittelebene 140 des Transportwagens 102 weg verläuft.
An den hinteren Einlaufabschnitt 164 schließt sich über eine Biegung 174 ein hinterer vertikaler Abschnitt 176 des Führungsbügels 130 an.
Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind die oberen Enden der vorderen vertikalen Abschnitte 134 und der hinteren vertikalen Abschnitte 164 der Füh­ rungsbügel 130 jeweils an einem mittigen Steg 166 eines hutförmigen Halte­ profils 168 festgelegt, wobei das Halteprofil neben dem mittigen Steg 166 noch zwei vertikale Schenkel 170 und zwei horizontale Schenkel 172 umfaßt.
Der mittige Steg 166 und die horizontalen Schenkel 172 jeden Halteprofils 168 sind jeweils an oberen bzw. unteren Begrenzungswänden eines der Querträger 118 des unteren Grundrahmens 110 festgelegt, beispielsweise angeschweißt.
Die vorderen Einlaufabschnitte 138 der beiden Führungsbügel 130 bilden zu­ sammen einen vorderen Einlaufbereich 178 für eine plattformseitige Führungs­ einrichtung 180, die sich von der Vorderseite des Transportwagens 102 aus zu der Rückseite des Transportwagens 102 hin längs der Führungsrichtung 128 verengt.
Die hinteren Einlaufabschnitte 164 der beiden Führungsbügel 130 bilden zu­ sammen einen hinteren Einlaufbereich 182 für die plattformseitige Führungs­ einrichtung 180, welcher sich von der Rückseite des Transportwagens 102 aus zu der Vorderseite desselben hin längs der Führungsrichtung 128 verengt.
Am hinteren Ende der vorderen Einlaufabschnitte 138 der Führungsbügel 130 ist ein vorderer Anschlag 184 vorgesehen, welcher als eine senkrecht zur Füh­ rungsrichtung 128 über die beiden Führungsbügel 130 gelegte und an beiden Führungsbügeln 130 festgelegte Anschlagstange ausgebildet ist.
Nahe des hinteren Endes der Führungsabschnitte 160 der beiden Führungs­ bügel 130 ist ein hinterer Anschlag 186 vorgesehen, welcher als eine senk­ recht zur Führungsrichtung 128 über die beiden Führungsbügel 130 gelegte und an beiden Führungsbügeln 130 festgelegte Anschlagstange ausgebildet ist.
Der vordere Ausweichabschnitt 148, der mittlere Ausweichabschnitt 152 und der hintere Ausweichabschnitt 156 jeden Führungsbügels 130 bilden zusam­ men einen Ausweichbogen 187, welcher eine vertikale Aufwärtsbewegung eines im folgenden noch näher zu beschreibenden Arretierbügels 188 des Transportwagens 102 ermöglicht.
Der Arretierbügel 188 umfaßt zwei vertikale, senkrecht zur Führungsrichtung 128 voneinander beabstandete und in Durchgangslöchern 190 des unteren Grundrahmens 110 und des oberen Grundrahmens 112 in vertikaler Richtung verschieblich geführte Haltestangen 192, deren obere Enden mittels eines U- förmigen, horizontal ausgerichteten Griffbogens 194 verbunden sind.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt der Griffbogen 194 zwei par­ allel zur Führungsrichtung 128 ausgerichtete Distanzabschnitte 196, die über einen senkrecht zur Führungsrichtung 128 ausgerichteten Griffabschnitt 198 miteinander verbunden sind.
Die beiden Distanzabschnitte 196 des Griffbogens 194 sind mittels einer senkrecht zur Führungsrichtung 128 ausgerichteten Verstärkungsstange 200 miteinander verbunden.
Die unteren Enden der beiden vertikalen Haltestangen 192 sind mittels einer senkrecht zur Führungsrichtung 128 ausgerichteten Arretierleiste 202 mitein­ ander verbunden.
Die Arretierleiste 102 untergreift die beiden Führungsbügel 130 und ist im Ru­ hezustand des Arretierbügels 188, in welchem der Griffbogen 194 auf der Oberseite des oberen Grundrahmens 112 des Transportwagens 102 aufliegt, unterhalb der vorderen Einlaufabschnitte 138 und unterhalb der Führungsab­ schnitte 160 der Führungsbügel 130 angeordnet.
Wird der Arretierbügel 188 durch einen am Griffabschnitt 198 des Griffbogens 194 angreifenden Benutzer nach oben aus seiner Ruhestellung herausgeho­ ben, so taucht die Arretierleiste 102 in die Ausweichbögen 187 der Führungs­ bügel 130 ein, so daß die vertikale Beweglichkeit des Arretierbügels 188 durch die Führungsbügel 130 nicht beeinträchtigt wird.
Der vorstehend beschriebene Transportwagen 102 ist dazu vorgesehen, auf der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Plattform 104 angeordnet und in einer Arretierstellung an der Plattform 104 arretiert zu werden.
Die Plattform 104 umfaßt einen horizontalen, rechteckigen Grundrahmen 204, welcher senkrecht zu einer Führungsrichtung 128' ausgerichtete und längs der Führungsrichtung 128' voneinander beabstandete Längsträger 206 umfaßt, welche an ihren Enden durch parallel zur Führungsrichtung 128' ausgerichtete Querträger 208 miteinander verbunden sind.
Der Grundrahmen 204 ist durch ein parallel zur Führungsrichtung 128' ausge­ richtetes Quer-Verstärkungsprofil 210 und durch senkrecht zur Führungsrich­ tung 128' ausgerichtete Längs-Verstärkungsprofile 212 verstärkt.
Die Oberseite des Grundrahmens 204 wird von einer ebenen, rechteckigen Bo­ denplatte 214 überdeckt.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Plattform 104 ist zur Aufnahme von zwei Transportwagen 102 nebeneinander vorgesehen.
Dementsprechend sind an der Oberseite der Plattform 104 zwei plattformsei­ tige Führungseinrichtungen 180 vorgesehen.
Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, umfaßt jede der plattformseitigen Führungseinrichtungen 180 einen sich parallel zur Führungsrichtung 128' er­ streckenden Führungsbügel 216, der stangenförmig ausgebildet ist, einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von beispiels­ weise ungefähr 8 mm aufweist und einen vorderen vertikalen Abschnitt 218 umfaßt, der an einer Biegung 220 in einen horizontalen, parallel zur Führungs­ richtung 128' ausgerichteten und von der Bodenplatte 214 in vertikaler Rich­ tung beabstandeten horizontalen Führungsabschnitt 222 übergeht.
Das hintere Ende des horizontalen Führungsabschnitts 222 ist an einer verti­ kalen Abschlußstange 224 festgelegt, deren oberes Ende über eine Biegung 226 in einen horizontalen, parallel zur Führungsrichtung 128' ausgerichteten Zurückhalteabschnitt 228 übergeht.
Ferner umfaßt die plattformseitige Führungseinrichtung 180 einen vor dem Führungsbügel 216 im Abstand von demselben angeordneten Einlaufbügel 230, welcher ebenfalls stangenförmig ausgebildet ist, einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von beispielsweise ungefähr 8 mm aufweist und einen hinteren vertikalen Abschnitt 232 umfaßt, der über eine Biegung 234 in einen unter einem spitzen Winkel von beispielsweise un­ gefähr 30° gegen die Horizontale verlaufenden Einlaufabschnitt 236 übergeht.
Der hintere vertikale Abschnitt 232 des Einlaufbügels 230 und der vordere vertikale Abschnitt 218 des Führungsbügels 216 begrenzen eine dazwischen liegende Aufnahme 238 für die Arretierleiste 202 des Transportwagens 102.
Das vordere Ende des Einlaufabschnitts 236 und das untere Ende des hinteren vertikalen Abschnitts 232 des Einlaufbügels 230 sowie das untere Ende des vorderen vertikalen Abschnitts 218 des Führungsbügels 216 und das untere Ende der Abschlußstange 224 sind an der Bodenplatte 214 der Plattform 104 festgelegt, beispielsweise angeschweißt.
Wie am besten aus der Draufsicht der Fig. 6 zu ersehen ist, sind längs der Seitenkanten 240 und längs der Vorderkante 242 der Plattform 104 Stoß­ schutzleisten 244 bzw. 246 angeordnet, welche mittels Befestigungsschrauben 248, die in gestufte Durchgangsbohrungen 250 der Stoßschutzleisten 244, 246 eingesetzt und in den Grundrahmen 204 der Plattform 104 eingedreht werden, an dem Grundrahmen 204 der Plattform 104 lösbar festgelegt sind.
In der vorderen Stoßschutzleiste 246 sind Ausrichtkanäle 252 vorgesehen, welche sich senkrecht zur Vorderkante der Plattform 104 und parallel zu der Führungsrichtung 128' erstrecken und sich zu ihrem dem Grundrahmen 204 abgewandten vorderen Ende hin trichterförmig erweitern, um so einen Einlauf­ bereich 254 für ein übernahmewagenseitiges Ausrichtelement 256 zu bilden.
Ferner sind an der vorderen Stoßschutzleiste 246 zwei Rastnasen 258 mit je­ weils einer unter einem spitzen Winkel von beispielsweise ungefähr 30° gegen die Horizontale geneigten Anlaufschräge 260 vorgesehen. Hinter jeder Rastna­ se 258 ist jeweils eine Rastaufnahme 262 für ein übernahmewagenseitiges Rastelement 264 angeordnet.
Die Plattform 104, auf deren Bodenplatte 214 zwei Transportwagen 102 ne­ beneinander angeordnet werden können, kann mit einem diese Transportwa­ gen 102 umgebenden (nicht dargestellten) Gehäuse mit Seitenwänden und einer Deckenwand versehen sein, welches an seiner Vorderseite und an seiner Rückseite mittels Schwenktüren verschließbar ist, um die Transportwagen 102 im Innenraum des Gehäuses einschließen und von der Umgebung trennen zu können.
Ferner kann die Plattform an ihrer Unterseite mit Laufrollen versehen sein, um die Plattform 104 bewegen, beispielsweise von einem Sterilisationsraum zu einem Operationsraum eines Krankenhauses verfahren zu können.
Der in den Fig. 7 bis 10 dargestellte Übernahmewagen 106 des Transportssy­ stems 100 umfaßt einen horizontalen, rechteckigen Grundrahmen 266, wel­ cher seinerseits zwei parallel zu einer Führungsrichtung 128" ausgerichtete, im Querschnitt hutförmige Längsträger 268 umfaßt, welche an ihren Enden durch senkrecht zur Führungsrichtung 128" ausgerichtete Querträger 270 miteinan­ der verbunden sind.
An der Unterseite des Grundrahmens 266 sind in dessen Eckbereichen vier Lagerböcke 272 angeflanscht, an denen jeweils eine Laufrolle 274 um eine ho­ rizontale Drehachse 276 drehbar gelagert ist.
Die Oberseite des Grundrahmens 266 des Übernahmewagens 106 wird von einer Bodenplatte 278 überdeckt.
Auf dieser Bodenplatte 278 ist eine übernahmewagenseitige Führungseinrich­ tung 280 angeordnet.
Wie am besten aus der Seitenansicht der Fig. 7 zu ersehen ist, umfaßt die übernahmewagenseitige Führungseinrichtung 280 einen Führungsbügel 282, welcher sich längs der Führungsrichtung 128" erstreckt, stangenförmig ausge­ bildet ist, einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durch­ messer von beispielsweise ungefähr 8 mm aufweist und einen vorderen Ein­ laufabschnitt 284 umfaßt, welcher unter einem spitzen Winkel von beispiels­ weise ungefähr 30° gegen die horizontale Bodenplatte 278 ansteigt und an einer Biegung 286 in einen horizontalen vorderen Führungsabschnitt 288 des Führungsbügels 282 übergeht, welcher parallel zu der Führungsrichtung 128" ausgerichtet ist.
An seinem hinteren Ende geht der horizontale vordere Führungsabschnitt 288 über eine Biegung 290 in einen hinteren vertikalen Abschnitt 292 über.
Das vordere Ende des Einlaufabschnitts 284 und das untere Ende des hinteren vertikalen Abschnitts 292 des Führungsbügels 282 sind an der Oberseite der Bodenplatte 278 festgelegt, beispielsweise angeschweißt.
Ferner umfaßt die übernahmewagenseitige Führungseinrichtung 280 einen hinter dem Führungsbügel 282 im Abstand von demselben angeordneten Rückhaltebügel 294, welcher einen vorderen vertikalen Abschnitt 296 umfaßt, der an einer Biegung 298 in einen horizontalen hinteren Führungsabschnitt 300 übergeht.
Das hintere Ende des horizontalen hinteren Führungsabschnitt 300 ist an einer vertikalen Abschlußstange 302 festgelegt, die an ihrem oberen Ende an einer Biegung 304 in einen horizontalen, parallel zur Führungsrichtung 128" ausge­ richteten Zurückhalteabschnitt 306 übergeht.
Das untere Ende des vorderen vertikalen Abschnitts 296 des Rückhaltebügels 294 und das untere Ende der Abschlußstange 302 sind an der Oberseite der Bodenplatte 278 des Übernahmewagens 106 festgelegt, beispielsweise ange­ schweißt.
Der vordere vertikale Abschnitt 296 des Rückhaltebügels 294 und der hintere vertikale Abschnitt 292 des Führungsbügels 282 bilden zwischen sich eine Auf­ nahme 308 für die Arretierleiste 202 des Transportwagens 102 aus.
Der Übernahmewagen 106 weist ferner einen im wesentlichen U-förmigen Griffbügel 310 auf, dessen untere Enden an dem hinteren Rand des Grundrahmens 266 festgelegt sind und dessen oberer Teil um einen spitzen Winkel von beispielsweise ungefähr 40° gegen die Vertikale geneigt ist, um einem Benutzer des Übernahmewagens 106 das Schieben desselben zu er­ leichtern.
Wie am besten aus der Draufsicht der Fig. 9 zu erkennen ist, sind an den Sei­ tenkanten 312 und an der Vorderkante 314 des Grundrahmens 266 jeweils Stoßschutzleisten 316 bzw. 318 vorgesehen, welche mittels Befestigungs­ schrauben, die in gestufte Durchgangsbohrungen 322 der Stoßschutzleisten 316, 318 eingesetzt und in den Grundrahmen 266 eingedreht sind, an dem Grundrahmen 266 lösbar festgelegt sind.
An der Unterseite der vorderen Stoßschutzleiste 318 ist ferner ein winkelför­ miges Ausrichtelement 256 angeordnet, welches mittels einer eine vertikale Durchgangsbohrung 326 in der vorderen Stoßschutzleiste 318 durchsetzenden Befestigungsschraube 328, die in das obere Ende des winkelförmigen Ausricht­ elements 256 eingedreht ist, an der vorderen Stoßschutzleiste 318 festgelegt ist.
Der untere horizontale Schenkel des winkelförmigen Ausrichtelements 256 er­ streckt sich parallel zu der Führungsrichtung 128" des Übernahmewagens 106.
Wie am besten aus der Draufsicht der Fig. 9 zu ersehen ist, sind die beiden Längsträger 268 des Grundrahmens 266 in ihrem vorderen Bereich durch eine Querleiste 330 miteinander verbunden, von welcher nach unten zwei Lager­ böcke 332 abstehen, an denen ein Schwenkzapfen 334 um eine senkrecht zur Führungsrichtung 128" gerichtete horizontale Schwenkachse 336 schwenkbar gelagert ist.
An dem Schwenkzapfen 334 sind ein erster Arm 338 und ein zweiter Arm 340 eines zweiarmigen Hebels 342 angeordnet, wobei sich der erste Arm 338 von dem Schwenkzapfen 334 aus nach vorne und der zweite Arm 340 von dem Schwenkzapfen 334 aus nach hinten erstreckt.
Der zweite Arm 340 des zweiarmigen Hebels 342 umfaßt einen im Ruhezu­ stand des Hebels 342 parallel zur Führungsrichtung 128" ausgerichteten, stan­ genförmigen vorderen Abschnitt 344, welcher an seinem hinteren Ende an einer Biegung 346 in einen kurzen Endabschnitt 348 übergeht, welcher im Ru­ hezustand des Hebels 342 vertikal ausgerichtet ist und an dessen unterem Ende mittels einer Befestigungsschraube 350 ein Betätigungspedal 352 ange­ schraubt ist.
Der kürzere erste Arm 338 des Hebels 342 umfaßt einen schrägen hinteren Abschnitt 354, welcher im Ruhezustand des Hebels unter einem spitzen Winkel von beispielsweise 15° gegen die Horizontale geneigt ist und an seinem vor­ deren Ende an einer Biegung 356 in einen vorderen Abschnitt 358 übergeht, welcher im Ruhezustand des Hebels 342 im wesentlichen horizontal ausge­ richtet ist.
Am vorderen Ende des vorderen Abschnitts 358 ist ein Rasthaken 360 ange­ ordnet, welcher eine nach vorne gewandte konvexe, insbesondere im wesentli­ chen zylindrische oder sphärische, Anlauffläche 362 aufweist.
Der Hebel 342 ist so ausgebildet, daß die auf den längeren zweiten Arm 340 wirkende Schwerkraft ein größeres Drehmoment ausübt als die auf den kür­ zeren ersten Arm 338 wirkende Schwerkraft, so daß das resultierende Dreh­ moment so gerichtet ist, daß es den ersten Arm 338 des Hebels 342 mit dem Rasthaken 360 nach oben bewegt.
Diese Aufwärtsbewegung des ersten Arms 338 wird durch den vorderen Quer­ träger 270 des Grundrahmens 266 des Übernahmewagens 106 begrenzt, so daß der erste Arm 338 des Hebels 342 im Ruhezustand mit seinem vorderen Abschnitt 358 an der Unterseite des Grundrahmens 266 anliegt.
Das vorstehend beschriebene Transportsystem 100 funktioniert wie folgt:
Der Transportwagen 102 ist in einer Arretierstellung an der Plattform 104 ar­ retierbar.
Um den Transportwagen 102 in diese Arretierstellung zu bringen, wird der Transportwagen 102 - beispielsweise mittels eines Übernahmewagens 106 - relativ zu der Plattform 104 so ausgerichtet, daß der Führungsbügel 216 einer der plattformseitigen Führungseinrichtungen 180 in der vertikalen Längsmittel­ ebene 140 des Transportwagens 102 liegt und sich die unteren Kuppen der Laufrollen 122 des Transportwagens 102 auf gleicher Höhe mit der Boden­ platte 214 der Plattform 104 befinden. In dieser Stellung sind die Führungs­ richtungen 128 und 128' des Transportwagens 102 bzw. der Plattform 104 parallel zueinander ausgerichtet.
Nun wird der Transportwagen 102 mit seiner Rückseite voran auf die Plattform 104 aufgeschoben, wobei zuerst der Einlaufbügel 230 und dann der Führungs­ bügel 216 der plattformseitigen Führungseinrichtung 180 in den Führungskanal 132 zwischen den beiden Führungsbügeln 130 der transportwagenseitigen Führungseinrichtung 126 eintreten.
Die Breite des Führungskanals 132 ist nur geringfügig größer als der Durch­ messer des Führungsbügels 216 und des Einlaufbügels 230 der plattformseiti­ gen Führungseinrichtung 180, so daß der Transportwagen bei seiner Bewe­ gung längs der Führungsrichtung 128 mit geringem Spiel an der plattformseiti­ gen Führungseinrichtung 180 geführt ist.
Da die Führungsbügel 130 und 216 jeweils einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, tritt nur ein punktförmiger Kontakt zwischen der transportwagen­ seitigen Führungseinrichtung 126 und der plattformseitigen Führungseinrich­ tung 180 auf.
Wenn beim Aufschieben des Transportwagens 102 auf die Plattform 104 die Arretierleiste 202 des Transportwagens 102 den Einlaufbügel 230 erreicht, läuft die Arretierleiste 202 den Einlaufabschnitt 236 des Einlaufbügels 230 hin­ auf, wodurch der Arretierbügel 188 des Transportwagens 102 angehoben wird.
Sobald die Arretierleiste 202 die Biegung 234 des Einlaufbügels 230 passiert hat, bewegt sich die Arretierleiste 202 unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten in die Aufnahme 238 zwischen dem Einlaufbügel 230 und dem Füh­ rungsbügel 216 hinein und schlägt an dem vorderen vertikalen Abschnitt 218 des Führungsbügels 216 an, so daß der Transportwagen 102 nicht weiter längs der Führungsrichtung 128 verschoben werden kann. Da die Ausdehnung der Aufnahme 238 längs der Führungsrichtung 128' nur geringfügig größer ist als die Dicke der Arretierleiste 202, kann der Transportwagen 102 auch nicht mehr in der Gegenrichtung zurückbewegt werden, so daß der Transportwagen 102 in dieser Stellung an der Plattform 104 arretiert ist.
In dieser Arretierstellung befindet sich der hintere Anschlag 186 des Trans­ portwagens 102 direkt unter dem Zurückhalteabschnitt 228 der plattformseiti­ gen Führungseinrichtung 180, so daß der Transportwagen 102 in der Arretier­ stellung auch gegen ein vertikales Anheben gesichert ist.
Außerdem liegt der hintere Anschlag 186 in der Arretierstellung an der Ab­ schlußstange 224 der plattformseitigen Führungseinrichtung 180 an, so daß es auch dann nicht möglich ist, den Transportwagen 102 über die Arretierstellung hinaus zu bewegen, wenn die Arretierleiste 202 nicht in der Aufnahme 238 einrasten sollte.
Um den Transportwagen 102 von der Plattform 104 auf den Übernahmewagen 106 zu übernehmen, wird wie folgt vorgegangen:
Der leere Übernahmewagen 106 wird vor der Plattform 104 so ausgerichtet, daß sein Führungsbügel 282 in derselben vertikalen Ebene liegt wie der Füh­ rungsbügel 216 der plattformseitigen Führungseinrichtung 180, an welcher der betreffende Transportwagen 102 arretiert ist. In dieser Stellung sind die Füh­ rungsrichtungen 128' und 128" der Plattform 104 bzw. des Übernahmewagens 106 parallel zueinander ausgerichtet.
Nun wird der Übernahmewagen 106 längs der Führungsrichtung 128" auf die Plattform 104 zu geschoben, wobei das winkelförmige Ausrichtelement des Übernahmewagens 106 zuerst in den Einlaufbereich 154 und dann in den hin­ teren Bereich des Ausrichtkanals 152 der vorderen Stoßschutzleiste 246 der Plattform 104 eintritt.
Die Breite des Ausrichtelements 256 ist nur geringfügig kleiner als die Breite des Ausrichtkanals 152, so daß das Ausrichtelement 256 mit geringem Spiel in dem Ausrichtkanal 252 seitlich geführt ist und somit eine exakte Ausrichtung des Übernahmewagens 106 relativ zu der Plattform 104 gewährleistet ist. Die vordere Stoßschutzleiste 318 des Übernahmewagens 106 liegt auf einem höheren Niveau als die vordere Stoßschutzleiste 246 der Plattform 104, so daß die vordere Stoßschutzleiste 318 des Übernahmewagens 106 über die vordere Stoßschutzleiste 246 der Plattform 104 hinweg bewegt werden kann.
Wenn die Anlauffläche 362 des Rasthakens 360 am ersten Arm 338 des Hebels 342 die Anlaufschräge 260 an der Rastnase 258 der vorderen Stoßschutzleiste 256 der Plattform 104 erreicht, bewegt sich der erste Arm 338 mit dem Rast­ haken 360 nach unten, wobei der zweite Arm 340 des Hebels 342 gegen die Schwerkraft angehoben wird, bis der Rasthaken 360 hinter der Rastnase 258 in der Rastaufnahme 262 einrastet und die Andockstellung des Übernahme­ wagens 106 an der Plattform 104 erreicht ist.
Durch das Einrasten des Rasthakens 360 in der Rastaufnahme 262 kehrt der Hebel 342 in die in Fig. 7 dargestellte Ruhelage zurück, in welcher der vordere Abschnitt 144 des zweiten Arms 340 des Hebels 342 im wesentlichen horizon­ tal ausgerichtet ist.
In dieser Andockstellung liegt die Vorderkante der vorderen Stoßschutzleiste 318 des Übernahmewagens 106 flächig an der Vorderkante 242 des Grund­ rahmens 204 der Plattform 104 an, so daß der Übernahmewagen 106 längs der Führungsrichtung 128" weder weiter nach vorn noch zurück bewegt wer­ den kann.
Ferner ist durch die seitliche Führung des Ausrichtelements 256 in dem Aus­ richtkanal 252 der vorderen Stoßschutzleiste 246 der Plattform 104 eine Be­ wegung des Übernahmewagens 106 senkrecht zur Führungsrichtung 128" ausgeschlossen.
Der Übernahmewagen 106 ist somit in der Andockstellung relativ zu der Platt­ form 104 festgelegt.
Nun kann der Transportwagen 102 aus seiner ersten Arretierstellung an der Plattform 104 in eine zweite Arretierstellung an dem Übernahmewagen 106 überführt werden.
Um den Transportwagen 102 aus der Arretierung an der Plattform 104 zu lö­ sen, wird der Arretierbügel 188 angehoben, indem der Benutzer an dem Griff­ abschnitt 198 des Griffbogens 194 angreift und denselben nach oben bewegt. Dadurch wird die Arretierleiste 202 aus der Aufnahme 238 zwischen dem Ein­ laufbügel 230 und dem Führungsbügel 216 der plattformseitigen Führungsein­ richtung 180 herausbewegt.
Nach dieser Entriegelung kann der Transportwagen 102 längs der Förderrich­ tungen 128', 128" von der Plattform 104 weg auf die Bodenplatte 278 des Übernahmewagens 106 gezogen werden.
Durch an der Unterseite der Plattform 104 vorgesehene (nicht dargestellte) Stützfüße oder Laufrollen ist gewährleistet, daß sich die Oberseite der Boden­ platte 214 der Plattform 104 und die Oberseite der Bodenplatte 278 des Über­ nahmewagens 106 auf demselben Niveau befinden. Auch die vordere Stoß­ schutzleiste 318 des Übernahmewagens 106 ist so angeordnet, daß ihre Ober­ seite mit der Oberseite der Bodenplatte 278 des Übernahmewagens 106 fluchtet.
Beim Verschieben des Transportwagens 102 auf den Übernahmewagen 106 tritt der Führungsbügel 282 der übernahmewagenseitigen Führungseinrichtung 280 in den Führungskanal 132 zwischen den Führungsbügeln 130 der trans­ portwagenseitigen Führungseinrichtung 126 ein. Dadurch ist eine sichere, ge­ radlinige, verkantungsfreie Führung des Transportwagens 102 während des gesamten Verschiebevorgangs gewährleistet.
Der vordere Einlaufabschnitt 138 der transportwagenseitigen Führungsein­ richtung 126 erleichtert dabei das Eintreten des Führungsbügels 282 der über­ nahmewagenseitigen Führungseinrichtung 280 in den Führungskanal 132.
Die Arretierleiste 202 des Transportwagens 102 gleitet bei der Verschiebung zunächst den Einlaufabschnitt 236 des Einlaufbügels 230 der plattformseitigen Führungseinrichtung 180 herab, so daß sich der Arretierbügel 188 in seine Ru­ hestellung absenkt.
Wenn die Arretierleiste 202 den vorderen Einlaufabschnitt 284 des Führungs­ bügels 282 der übernahmewagenseitigen Führungseinrichtung 280 erreicht, bewegt sich die Arretierleiste 202 wieder nach oben und gleitet auf der Ober­ seite des horizontalen vorderen Führungsabschnitts 288 des Führungsbügels 282 entlang, wobei der Arretierbügel 188 wieder angehoben wird.
Nach Erreichen der Biegung 290 senkt sich die Arretierleiste 202 aufgrund der Schwerkraft in die Aufnahme 308 der übernahmewagenseitigen Führungsein­ richtung 280 ab, so daß der Transportwagen 102 in der damit erreichten zweiten Arretierstellung an dem Übernahmewagen 106 arretiert ist.
In dieser zweiten Arretierstellung liegt der vordere Anschlag 184 der trans­ portwagenseitigen Führungseinrichtung 126 sowohl an der Unterseite des Zu­ rückhalteabschnitts 306 als auch an der Vorderseite der Abschlußstange 302 der übernahmewagenseitigen Führungseinrichtung 280 an, so daß sowohl ein Abheben des Transportwagens 102 nach oben als auch ein Weiterbewegen des Transportwagens 102 längs der Führungsrichtung 128" ausgeschlossen ist.
Nach der Arretierung des Transportwagens 102 an dem Übernahmewagen 106 wird der Übernahmewagen 106 von der Plattform 104 gelöst, indem der Be­ nutzer das Betätigungspedal 352 nach oben drückt oder zieht. Dadurch bewegt sich der erste Arm des Hebels 242 nach unten, so daß der Rasthaken 360 aus der Rastaufnahme 262 an der vorderen Stoßschutzleiste 246 der Plattform 104 herausbewegt wird und unter der Rastnase 258 vorbei bewegt werden kann. Nach dieser Entriegelung des Übernahmewagens 106 mittels des Betätigungs­ pedals 352 wird der Übernahmewagen 106 längs der Führungsrichtung 128" in rückwärtiger Richtung von der Plattform 104 weggezogen und kann nun zu seinem Bestimmungsort geschoben werden.

Claims (15)

1. Transportsystem, insbesondere zum Transportieren von Sterilgut, um­ fassend einen Transportwagen (102) und eine Plattform (104) zur Auf­ nahme des Transportwagens,
wobei der Transportwagen (102) in einer Arretierstellung an der Platt­ form (104) arretierbar ist und das Transportsystem (100) eine trans­ portwagenseitige Führungseinrichtung (126) mit einer Führungsrichtung (128), längs welcher der Transportwagen (102) in die Arretierstellung bewegbar ist, und eine plattformseitige Führungseinrichtung (180) mit derselben Führungsrichtung (128) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die transportwagenseitige Führungseinrichtung (126) und die platt­ formseitige Führungseinrichtung (180) jeweils mindestens ein sich längs der Führungsrichtung (128) erstreckendes, im wesentlichen stangen­ förmiges lineares Führungselement (130, 216) umfassen, welches zumindest abschnittsweise einen im wesentlichen kreisförmigen Quer­ schnitt aufweist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (130, 216) als ein Führungsbügel ausgebildet ist.
3. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungselement (130, 216) aus einem Draht gebildet ist.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungselement (130, 216) aus einem Rohr gebildet ist.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungselement (130, 216) ein metallisches Material, vorzugsweise einen Edelstahl, insbesondere einen Chrom-Nickel-Stahl, umfaßt.
6. Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (130, 216) im wesentlichen vollständig aus dem metal­ lischen Material, vorzugsweise aus dem Edelstahl, insbesondere aus dem Chrom-Nickel-Stahl, gebildet ist.
7. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine Führungseinrichtung (126) mindestens zwei im wesentlichen stangenförmige lineare Führungselemente (130) umfaßt, zwischen denen ein Führungskanal (132) ausgebildet ist.
8. Transportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungskanal (132) an mindestens einem Ende erweitert, um einen Einlauftrichter für ein Führungselement (216) einer weiteren Führungs­ einrichtung (180, 280) zu bilden.
9. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transportsystem (100) ein Arretierelement (202) auf­ weist, das bei Erreichen der Arretierstellung des Transportwagens (102) in eine Aufnahme (238) einer Führungseinrichtung (180) einrastet.
10. Transportsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (216) eine Einlaufschräge (236) aufweist, gegen welche das Arretierelement (202) beim Bewegen des Transportwagens (102) in die Arretierstellung anläuft.
11. Transportsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschräge (236) an einem keilförmig ausgebildeten Bügel (230) vor­ gesehen ist.
12. Transportsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Arretierelement (202) an einem Arretierbügel (188) aus Draht, aus einem rohrförmigen Material oder aus einem Bandmate­ rial ausgebildet ist.
13. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die transportwagenseitige Führungseinrichtung (126) ein Anschlagelement (186) aufweist, das in der Arretierstellung des Trans­ portwagens (102) so mit einem Zurückhalteelement (228) der plattform­ seitigen Führungseinrichtung (180) zusammenwirkt, daß der Transport­ wagen (102) gegen ein Abheben von der Plattform (104) gesichert ist.
14. Transportsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (186) aus einem Draht, aus einem rohrförmigen Mate­ rial oder aus einem Bandmaterial gebildet ist.
15. Transportsystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zurückhalteelement (228) aus einem Draht, aus einem rohrförmigen Material oder aus einem Bandmaterial gebildet ist.
DE2001156602 2001-11-17 2001-11-17 Transportsystem Expired - Fee Related DE10156602C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001156602 DE10156602C1 (de) 2001-11-17 2001-11-17 Transportsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001156602 DE10156602C1 (de) 2001-11-17 2001-11-17 Transportsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10156602C1 true DE10156602C1 (de) 2003-08-28

Family

ID=27634717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001156602 Expired - Fee Related DE10156602C1 (de) 2001-11-17 2001-11-17 Transportsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10156602C1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055413B3 (de) * 2011-11-16 2012-11-22 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co. Kg Transportwagen, insbesondere für Sterilgut
CN104395667A (zh) * 2012-04-20 2015-03-04 易格斯有限公司 用于能量引导链的运输和安装支架
WO2015157225A3 (en) * 2014-04-07 2016-03-17 Steri Sc International Llc Reusable medical device sterilization, storage, and transport
CN114148389A (zh) * 2021-12-01 2022-03-08 上海御渡半导体科技有限公司 一种用于ate自动化测试设备的运输装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9002113U1 (de) * 1989-02-24 1990-05-10 Ateliers Reunis Caddie, Schiltigheim Transportvorrichtung für den Verkauf oder die Verteilung von Lebensmitteln in einem Zug, einem Flugzeug oder einem anderen Transportmittel
DE4133503A1 (de) * 1990-10-13 1992-04-16 Kopp Werner Verfahrbares geraet zum getrennten manuellen sammeln unterschiedlicher abfallstoffe, insbesondere recyclingfaehiger abfallstoffe
DE29703617U1 (de) * 1997-02-28 1997-06-05 Hupfer Metallwerke GmbH & Co., 48653 Coesfeld Ankopplungsvorrichtung für Sterilguttransporte

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9002113U1 (de) * 1989-02-24 1990-05-10 Ateliers Reunis Caddie, Schiltigheim Transportvorrichtung für den Verkauf oder die Verteilung von Lebensmitteln in einem Zug, einem Flugzeug oder einem anderen Transportmittel
DE4133503A1 (de) * 1990-10-13 1992-04-16 Kopp Werner Verfahrbares geraet zum getrennten manuellen sammeln unterschiedlicher abfallstoffe, insbesondere recyclingfaehiger abfallstoffe
DE29703617U1 (de) * 1997-02-28 1997-06-05 Hupfer Metallwerke GmbH & Co., 48653 Coesfeld Ankopplungsvorrichtung für Sterilguttransporte

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055413B3 (de) * 2011-11-16 2012-11-22 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co. Kg Transportwagen, insbesondere für Sterilgut
CN104395667A (zh) * 2012-04-20 2015-03-04 易格斯有限公司 用于能量引导链的运输和安装支架
CN104395667B (zh) * 2012-04-20 2017-05-03 易格斯有限公司 用于能量引导链的运输和安装支架
WO2015157225A3 (en) * 2014-04-07 2016-03-17 Steri Sc International Llc Reusable medical device sterilization, storage, and transport
CN114148389A (zh) * 2021-12-01 2022-03-08 上海御渡半导体科技有限公司 一种用于ate自动化测试设备的运输装置
CN114148389B (zh) * 2021-12-01 2024-03-22 上海御渡半导体科技有限公司 一种用于ate自动化测试设备的运输装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0298382B1 (de) Behälter zur Aufnahme und zum Transport von insbesondere Schüttgut, wie Bauschutt, Müll, Industrieabfall und dergleichen
EP0694440A1 (de) Dachträger
AT16353U1 (de) Transporttasche sowie Verfahren zum Befüllen und Entleeren einer solchen Transporttasche
EP1926589B1 (de) Vorrichtung zur herstellung von papier-polstern
DE19521549B4 (de) Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen
DE10156602C1 (de) Transportsystem
DE2755223A1 (de) Einrichtung zum umsetzen von transportguetern
DE6604491U (de) Transportvorrichtung fuer beliebige objekte, etwa halbfabrikate zwischen verschiedenen stationen
DE10317290B4 (de) Ankopplungsvorrichtung für ein Transportsystem
DE10156601A1 (de) Transportsystem
DE60033900T2 (de) Führung für eine bewegliche Abdeckung und bewegliche Abdeckung unter Verwendung einer solchen Führung
DE102007044328A1 (de) Möbel, insbesondere Sitzmöbel
DE2601000C3 (de) Durchlaufkanal für Kommissionier-Durchlauflager
DE60034242T2 (de) Anordnung in einem lastträger
EP2574180A1 (de) Transportmittel mit hubboden und schubelement
DE10058906A1 (de) Sitzmodul
DE9407640U1 (de) Schrank mit beidseitig ausziehbarer Lade
DE19545673C1 (de) Speisentransportwagen
DE69400038T2 (de) Futtergitter.
DE9207512U1 (de) Tischplattenverriegelung für einen Tisch mit einer verschließbaren Tischplatte
DE102011002311B4 (de) Bestattungsfahrzeug mit Staufach für Sargroller
EP2251278B1 (de) Vorrichtung zum Ausheben von Lastelementen
AT393287B (de) Einrichtung fuer den transport von bauteilen
DE2852860A1 (de) Transportvorrichtung
DE1708270A1 (de) Schiebetuer,insbesondere Rollenschiebetuer fuer Lastwagenanhaenger

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130601