AT393287B - Einrichtung fuer den transport von bauteilen - Google Patents

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AT393287B AT57289A AT57289A AT393287B AT 393287 B AT393287 B AT 393287B AT 57289 A AT57289 A AT 57289A AT 57289 A AT57289 A AT 57289A AT 393287 B AT393287 B AT 393287B
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
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Description

AT 393 287 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für den Transport von im wesentlichen starren Bauteilen in dessen Längsrichtung, insbesondere von wannenförmigen Bausteinen, und zur Aufnahme von Rohren in Künetten mit mindestens einem zumindest ein Rad drehbar haltenden Gestell, die an dem zu transportierenden Gut befestigbar sind.
Beim Verlegen von Rinnen oder Kanälen zur Aufnahme von Rohrleitungen, wie sie z. B. für Fernwärmeleitungen in Künetten verlegt werden, wobei die Rinnen oder Kanäle meist aus Betonteilen zusammengesetzt werden, die mit entsprechenden Zugankem miteinander verspannt werden, ergibt sich stets das Problem, daß diese meist relativ schweren und eine beträchtliche Länge aufweisenden Bauteile nicht am vorgesehenen Verlegeort mittels eines Kranes in die Künette abgesenkt worden können, da sich in dessen Bereich die Seitenwände der Künette abstützende Verstrebungen befinden. Es ist daher »forderlich diese Bauteile an einem Ort in die Künette abzusenken, an dem genügend Platz zwischen den Verstrebungoi vorhanden ist. Dies bedeutet aber, daß die Bauteile über eine entsprechende Strecke in der Künette transportiert werden müssen, was insbesondere aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der störenden Verstrebungen mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist So müssen dabei oft Umlenkrollen an den Verstrebungen angebracht werden um die Bauteile über den meist ausbetonierten Boden der Künette mittels eines Hebezeuges transportieren zu können. Dies erfordert jedoch eine entsprechende Verankerung der Verstrebungen, sodaß diese auch in deren Querrichtung auftretende Kräfte aufnehmen können.
Einrichtungen der eingangs erwähnten Art wurden z. B. durch die AU-PS 462 672 bekannt. Bei dieser bekannten Lösung ist eine Extrusionsform über einen auf Fahrgestellen äbgestützten Balken verfahrbar gehalten. Bei dieser Lösung ist aber lediglich eine Bewegung der Form entlang eines durch Schienen vorgegebenen Weges möglich, nicht aber eine Bewegung der Form quer zu dieser vorgegebenen Richtung möglich. Eine solche Möglichkeit ist aber z. B. beim Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Bauteilen oder Rohren, die z. B. in einer Künette verlegt werden sollen, Voraussetzung, um eine solche Aufgabe »füllen zu können.
Ziel der Erfindung ist es diese Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung vorzuschlagen, die auch einen einfachen Transport relativ schwerer Bauteile in der Künette ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Räder in ihrem Abstand von der Mittelachse des zu transportierenden Bauteiles verstellbar gehalten sind.
Durch diese Maßnahmen ist es auf einfache Weise möglich diese Einrichtung an den zu transportierenden Bauteil zu befestigen und danach auf einfache Weise zu verfahren.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß mindestens zwei in vorzugsweise gabelförmigoi Aufnahmen, von denen Handgriffe abstehen, drehbar gelagerte Räder vorgesehen sind, wobei an jeder Aufnahme, z. B. einer ihr» Zinken gegenüber der Drehachse des jeweiligen Rades in Richtung zum vom Rad abgekehrten Ende hin, z. B. zum Steg hin, versetzt ein im wesentlichen L-förmiger Ansatzteil drehbar gehalten ist, dessen sich vom Rad weg erstreckender Schoikel an d» Unterseite des Bauteiles, vorzugsweise ab» in ein» zu dessen Unterseite offenen Ausnehmung des zu transportierenden Bauteiles ansetzbar ist, wobei an der dem Rad zugekehrten Seite des sich parallel zum Rad erstreckenden Schenkels eine Einrichtung zum Fixieren des Handgriffes in dessen im wesentlichen parallel zur Längsostreckung des Ansatzteiles verlaufender Stellung, z. B. ein federnd» Bügel angeordnet ist.
Diese Einrichtungen lassen sich sehr einfach an dem zu transportierenden Bauteil befestigen, wobei der Bauteil beim Montieren dies» Aufnahmen gleichzeitig vom Boden angehoben wird.
Ist der vorgesehene Verlegeplatz des Bauteiles erreicht, sodaß dies» stimseitig an den zuvor verlegten Bauteil ansteht, können die Aufnahmen äbmontiert werden, wodurch der Bauteil auch äbgesenkt wird. Durch entsprechendes Verspannen des zuletzt verlegten Bauteiles mit dem zuvor verlegten mittels der Zuganker, kann der erstere in seine vorgesehene Lage gebracht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine an einem Träger über eine Zylind»-Kolbenanordnung abgestützte, stimseitig an dem zu transportierenden Bauteil gehaltene Räderanordnung vorgesehen ist, die von einem mit ein» Handstange betätigbaren Handpumpenaggregat beaufschlagbar ist, deren Handstange gleichzeitig als Zugstange dient und wobei der Träger in an sich bekannter Weise an dem zu transportierenden Bauteil, z. B mittels Gewindebolzen und Mutton, festlegbar ist
Dabei kann weiters vorgesehen sein, daß die Räderanordnung in den Träg» einschiebbar ist
Durch diese Maßnahmen ist ein besonders bequemes Verfahren der Bauteile möglich. Außerdem läßt sich eine solche Räderanordnung besonders leicht montieren. Für den Einsatz in besonderes engen Künetten kann vorgesehen sein, daß ein im wesentlichen vertikal stehendes bügelförmiges Gestell vorgesehen ist dessen Schenkel an ihren freien Enden Räderpaare drehbar halten, von denen eines gegebenenfalls mittels einer von einem mit einer gleichzeitig als Zugstange dienenden Handstange betätigbaren Handpumpenaggregat beaufschlagbaren ZyIind»-Kolbenanordnung in seinem Abstand vom Steg des Gestelles v»stellbar gehalten ist wobei der Steg des Bügels länger als die zu transporti»enden Bauteile ist und das Gestell in an sich bekannter Weise an dem jeweiligen Bauteil, z. B. mittels Gewindebolzen und Mutton festlegbar sind.
Auf diese Weise kann mit einem geringen Spiel zwischen den Seitenwänden der Bauteile und den Seitenwänden do Künette das Auslangen gefunden weiden.
In diesem Zusammenahng ist es vorteilhaft, wenn nahe einem d» Schenkel des Bügels ein weiteres Räderpaar -2-
AT 393 287 B in seinem Abstand vom Steg des Gestelles, vorzugsweise mittels einer Zylinder-Kolbenanordnung, verstellbar gehalten ist.
Dies ermöglicht es dieses in seinem Abstand vom Steg des bfigelförmigen Gestelles verstellbare Räderpaar bei Erreichen der Stirnseite des zuvor verlegten Bauteiles dieses Räderpaar soweit abzusenken, daß das in Transportrichtung vor diesem befindliche Räderpaar vom Boden abgehoben wird und auf den Boden des zuvor verlegten wannenförmigen Bauteiles aufrollen kann. Danach kann das verstellbare Räderpaar soweit angehoben werden, daß der vom Gestell getragene Bauteil mit seiner Stirnseite an jene des zuvor verlegten Bauteiles zur Anlage gebracht werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, daß ein im wesentlichen durch einen Rahmen gebildetes Gestell mit an dessen Oberseite angeordneten Auflagern für den zu transportierenden Bauteil vorgesehen ist, von welchem Gestell zwei einander gegenüberliegende und parallel zueinander verlaufende Seiten teleskopartig ausgebildet und verstellbar sind und an ihren freien Enden Räder tragen, deren Achsen sich parallel oder koaxial zu den teleskopartig verstellbaren Rahmenteilen erstrecken, wobei im Bereich dieser Räder Führungsräder angeordnet sind, die um senkrecht zur Ebene des Gestelles verlaufende Achsen drehbar sind.
Eine solche Einrichtung eignet sich besonders für den Transport von flachen Bauteilen, z. B. für Deckeln zum Abdecken von in Künetten verlegtet Kanälen, wobei diese Einrichtungen auf verschiedene Breiten einstellbar sind und aufgrund der Führungsräder auf den Oberseiten der Schenkel der den Kanal bildenden im wesentlichen U-förmigen Bauteilen verschoben werden können, um die auf diesen aufliegenden Bauteile an den jeweils gewünschte! Ort bringen zu können. An diesem können die Bauteile von dem verfahrbaren Gestell abgehoben und nach dem Wegschieben des Gestelles auf den Kanal aufgesetzt werden. Dabei ist es wesentlich einfacher ein Seil, od. dgl. einer Hubeinrichtung zwischen den Verstrebungen der Künetten in diese abzusenken, als den gesamten Bauteil.
In konstruktiver Hinsicht ist es dabei günstig, wenn die Räder an einer mit einer unverdrehbar in dem Gestell gehaltenen Achse drehbar gehalten sind, wobei die Achse in deren Längsrichtung verstellbar im Gestell gehalten ist und gegebenenfalls mit einer Feder gegen deren eine Endstellung vorgespannte Achse, wobei von dieser Achse eine weitere Achse absteht, an der ein Führungsrad drehbar gehalten ist.
Durch diese Maßnahmen ist auch eine Feineinstellung des Abstandes der Räder in deren axialer Richtung möglich.
Um das Positionieren der Bauteile zu erleichten, kann weiters vorgesehen sein, daß an den Halterungen und bzw. oder Gestellen im wesentlichen vertikal verlaufenden und im Bereich der in Transportrichtung vorne liegenden Stirnseite des zu transportierenden Bauteiles über die Stirnseite des Bauteües vorstehende Leitbleche vorgesehen sind, die nach vome zu divergieren.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung für enge Künetten,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 6 eine weitere Ansicht der Ausführungsform nach der Fig. 5.
Wie in der linken Hälfte der Fig. 1 dargestellt, sind an dem Bauteil (1) mit je einem Rad (2) versehene Transporteinrichtungen (3) ansetzbar, wobei in den Endbereichen des Bauteiles (1) an deren Unterseite Ausnehmungen (4) angeordnet, in denen ein L-förmiger Ansatzteil (5) mit seinem Tragschenkel (6) angesetzt werden kann.
Weiters weist die Transporteinrichtung (3) eine Halterung (7) für das Rad (2) auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel gabelförmig ausgebildet ist Grundsätzlich könnte eine solche Halterung auch lediglich aus einer ebenen Platte bestehen, in der das Rad (2) mittels einer einseitig gehaltenen Achse gehalten ist
Die eine Zinke (8) der Halterung (7) ist über eine Achse (9) drehbar mit dem Ansatzteil (5) verbunden, wobei die Achse (9) gegenüber der Achse des Rades (2) in Richtung zum Steg (10) der Halterung (7) hin versetzt angeordnet ist und von dem Steg (10) der Halterung (7) ein Handgriff (11) absteht.
Auf diese Weise ist das Rad (2) gegenüber dem Ansatzteil (5) exzentrisch gehalten, wobei das Rad (2) bei senkrecht stehendem Handgriff (11) seine tiefste Stellung gegenüber dem Ansatzteil (5) erreicht
Weiters weist der Ansatzteil (5) noch einen verstellbaren Anschlag (12) auf, der die Oberseite des Schenkels des Bauteiles (1) übergreift. Der Ansatzteil (5) kann mit seinem Schenkel (6) in einer Ausnehmung (4) des Bauteiles (1) angesetzt und danach der Handgriff (11) in seine vertikale Stellung gebracht werden, wodurch das Rad (2) in Kontakt mit dem Boden kommt und in weiterer Folge da* Bauteil (1) vom Boden abgehoben wird.
Ist die vertikale Stellung des Handgriffes (11) erreicht, so wird er in dieser Stellung mittels eines federnden Bügels (13) fixiert, der schwenkbar am Ansatzteil (5) gehalten ist Grundsätzlich könnte dieser federnde Bügel (13) auch durch eine Kette oder einen starren Bügel ersetzt werden, wobei letzteer mittels Schrauben mit dem Ansatzteil (7) verbunden werden könnte.
Ein Bauteil (1) kann daher mit vier Transporteinrichtungen (3) vom Boden mühelos abgehoben und in weiterer Folge leicht verfahren werden.
Bei da Ausführungsform nach der Fig. 3, die mit jener nach der Fig. 1 und 2 kombiniert werden kann, ist ein -3-

Claims (8)

  1. AT 393 287 B hohler Träger (20) vorgesehen, der über seitlich von diesem abstehenden Laschen und diese dursetzende und im Bauteil (1) gehaltenen Schrauben und Muttem mit dem Bauteil (1) verbunden ist. In diesen Träger (20) ist ein Stift (21) einer Räderanordnung (22) einführbar, wobei der innere Querschnitt des Trägers (20) und der Querschnitt des Stiftes (21) zumindest abschnittweise von einer Kreisform abweicht, sodaß diese Teile nicht gegeneinander verdrehbar sind. Die Räderanordnung (22) weist gegenüber deren Gehäuse (23) verstellbare Räder (24) auf, die gegenüber dem Gehäuse (22) mittels einer nicht dargestellten, im Gehäuse (23) angeordneten Zylinder-Kolbenanordnung abgestützt sind. Diese Zylinder-Kolbenanordnung wird von einem Handpumpenaggregat (25) beaufschlagt, das mittels der Handstange (26) betätigbar ist. Durch Auf- und Abschwenken der Handstange (26) kann das Druckmedium zur Zylinder-Kolbenanordnung gepreßt und damit die Räder (24) äbgesenkt werden. Durch vollständiges Hochschwenken der Handstange (26) wird ein Ventil (27) betätigt, wodurch das Druckmedium von der Zylinder-Kolbenanordnung zum nicht dargestellten Vorratsbehälter abströmen kann und damit die Räder (24) in das Gehäuse (23) eingezogen werden können. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 ist ein im wesentlichen vertikal stehendes bügelförmiges Gestell (30) vorgesehen, das mittels seitlich abstehenden Laschen und Schraubenbolzen und Muttem mit dem zu transportierenden Banteil (1) verbindbar ist Dieses Gestell (30) ist mit einer Räderanordnung (22) verbunden, wie sie bereits anhand der Fig. 3 beschrieben wurde. An dem anderen Ende des Gestelles (30) ist ein weiteres Räderpaar (31) an einem festen Schenkel (32) des Gestelles (30) angeordnet In der Nähe dieses Schenkels (32) ist eine weitere Zylinder-Kolbenanordnung (33) angeordnet, die über das an der Räderanordnung (22) vorgesehene Dreiwegventil (34) steuerbar ist wodurch ein Absenken des von dieser gehaltenen Räderpaares (34), bzw. ein Halten dieser Räder (34) in einem bestimmten Abstand von dem Steg (35) des Gestelles (30) gehalten oder diese gegen den Steg (35) zu bewegt werden können. Auf diese Weise ist es möglich das Gestell (30) vorerst auf den Räderpaaren (24 und 34) aufstehen zu lassen und den Bauteil (1) bis in die Nähe des zuvor verlegten Bauteiles (1) zu verfahren. Dabei ragt des Räderpaar (31) bereits über die Vorderkante des zuvor verlegten Bauteiles (1). Danach wird das Räderpaar (34) hochgehoben, wodurch das Räderpaar (31) auf den Boden des zuvor verlegten Bauteiles (1) aufsteht und der zu verlegende Bauteil (1) an der Stirnseite des zuvor verlegten Bauteiles (1) zur Anlage gebracht werden kann. Danach kann das Gestell (30) vom Bauteil (1) getrennt und für die Aufnahme eines weiteren Bauteiles (1) vorbereitet werden. Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist im wesentlichen für ebene Teile, wie z. B. Deckel für Kanäle bestimmt und weist ein durch einen Rahmen (40) gebildetes Gestell (40) auf. Dabei sind die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten teleskopartig ineinanderschiebbare Rahmenteile (41, 42) vorgesehen. In diesen Rahmenteilen (41,42) sind unverdrehbar geführte Achsen (43) eingesetzt, die mittels Federn (44), gegen ihre äußersten Stellungen vorgespannt und mittels eines Gewindeansatzes und Muttem verstellbar sind. An diesen Achsen (43) sind Räderpaare (45) drehbar gehalten. Weiters stehen von diesen Achsen (43) weitere Achsen (46) nach unten ab, an denen Führungsräder (47) drehbar gehalten sind, die an den Innenseiten der Schenkel des Bauteiles (1) abrollen und damit eine entsprechende Führung des Gestelles (40) sicherstellen. Diese Rahmenteile (41), bzw. die Rahmenteile (42) sind über Längsträger (48) miteinander verbunden. Dabei sind an den Bauteilen (41, 42) Auflager (49) an deren Oberseite angeordnet, auf denen die zu transportierenden Bauteile (1') auflegbar sind. Um das Zusammenfügen zweier Bauteile (1) zu erleichtern können an den Gestellen (3,20,22,30,40) der verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Transporteinrichtungen Leitbleche (50) angeordnet sein, wie dies beispielsweise in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist Diese Leitbleche (50) stehen über die Stirnseite des jeweiligen Bauteiles (1) vor und divergieren in Transportrichtung. Dies ermöglicht eine seitliche Führung des an die bereits verlegten Bauteüe (1) anzuschließenden Bauteiles (1). PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung für den Transport von im wesentlichen starren Bauteilen in dessen Längsrichtung, insbesondere von wannenförmigen Bausteinen, und zur Aufnahme von Rohren in Künetten mit mindestens einem zumindest ein Rad drehbar haltenden Gestell, die an dem zu transportierenden Gut befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (2, 24, 34, 45) in ihrem Abstand von der Mittelachse des zu transportierenden Bauteiles (1,1') verstellbar gehalten sind. -4- AT 393 287 B
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in vorzugsweise gabelförmigen Aufnahmen (7), von denen Handgriffe (11) abstehen, drehbar gelagerte Räder (2) vorgesehen sind, wobei an jeder Aufnahme (7), z. B. einer ihrer Zinken (8) gegenüber da* Drehachse des jeweiligen Rades (2) in Richtung zum vom Rad (2) abgekehrten Ende hin, z. B. zum Steg (10) hin, versetzt ein im wesentlichen L-förmiger Ansatzteil (5) drehbar gehalten ist, dessen sich vom Rad (2) weg erstreckender Schenkel (6) an der Unterseite des Bauteiles (1), vorzugsweise aber in einer zu dessen Unterseite offenen Ausnehmung (4) des zu transportierenden Bauteiles (1) ansetzbar ist, wobei an der dem Rad (2) zugekehrten Seite des sich parallel zum Rad (2) erstreckenden Schenkels eine Einrichtung zum Fixieren des Handgriffes (11) in dessen im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Ansatzteiles (5) verlaufender Stellung, z. B. ein federnder Bügel (13) angeoidnet ist
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Träger (20) über eine Zylinder-Kolbenanordnung abgestützte, stimseitig an dem zu transportierenden Bauteil (1) gehaltene Räderanordnung (22) vorgesehen ist, die von einem mit einer Handstange (26) betätigbaren Handpumpenaggregat (25) beaufschlagbar ist, deren Handstange gleichzeitig als Zugstange dient und wobei der Träg»’ (20) in an sich bekannter Weise an dem zu transportierenden Bauteil (1), z. B mittels Gewindebolzen und Muttem, festlegbar ist, wobei die Räderanordnung (22) gegebenenfalls in den Träger (20) einschiebbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen vertikal stehendes bügelförmiges Gestell (30) vorgesehen ist, dessen Schenkel (32) an ihren freien Enden Räderpaare (31, 24) drehbar halten, von denen eines gegebenenfalls mittels ein» von einem mit ein» gleichzeitig als Zugstange dienenden Handstange (26) betätigbaren Handpumpenaggregat (25) beaufschlagbaren Zylind»-Kolbenanoidnung in seinem Abstand vom Steg (35) des Gestelles (30) verstellbar gehalten ist, wobei d» Steg (35) des Bügels länger als die zu transportierenden Bauteile (1) ist und das Gestell (30) in an sich bekannter Weise an dem jeweiligen Bauteil (1), z. B. mittels Gewindebolzen und Muttem festlegbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nahe einem d» Schenkel (32) des Bügels ein weiteres Räderpaar (34) in seinem Abstand vom Steg (35) des Gestelles (30), vorzugsweise mittels einer Zylind»-Kolbenanordnung, verstellbar gehalten ist
  6. 6. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen durch einen Rahmen (40) gebildetes Gestell (40) mit an dessen Oberseite angeordneten Auflagern (49) für den zu transportierenden Bauteil (1*) vorgesehen ist, von welchem Gestell (40) zwei einander gegenüberliegende und parallel zueinander verlaufende Seiten teleskopartig ausgebildet und verstellbar sind und an ihren freien Enden Räder (45) tragen, deren Achsen sich parallel oder koaxial zu den teleskopartig v»stellbaren Rahmenteilen (41,42) erstrecken, wobei im Bereich dieser Räder (45) Führungsräder (47) angeordnet sind, die um senkrecht zur Ebene des Gestelles (40) verlaufende Achsen (46) drehbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (45) an einer mit einer unverdrehbar in d»n Gestell (40) gehaltenen Achse (43) drehbar gehalten sind, wobei die Achse (43) in d»en Längsrichtung verstellbar im Gestell (40) gehalten ist und gegebenenfalls mit einer Feder (44) gegen deren eine Endstellung vorgespannte Achse (43), wobei von dieser Achse (43) eine weitere Achse (46) absteht, an d» ein Führungsrad (47) drehbar gehalten ist
  8. 8. Einrichtung nach einem d» Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halterungen und bzw. oder Gestellen (3, 20, 22, 30, 40) im wesentlichen vertikal verlaufenden und im Bereich des in Transportrichtung vorne liegenden Stirnseite des zu transportierenden Bauteiles (1) über die Stirnseite des Bauteiles (1) vorstehende Leitbleche (50) vorgesehen sind, die nach vorne zu div»gieren. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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